Sonstige Mitarbeit in der Sekundarstufe I in dem Fach Politik / Wirtschaft

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Transkript:

Sonstige Mitarbeit in der Sekundarstufe I in dem Fach Politik / Wirtschaft 1. Allgemeine Ziele der Leistungsbeurteilung In den o.g. Fächern kommen im Beurteilungsbereich Sonstige Mitarbeit im Unterricht sowohl schriftliche als auch mündliche Formen der Leistungsüberprüfung zum Tragen. Durch eine fundierte Vorbereitung ist sicherzustellen, dass eine Anschlussfähigkeit zur gymnasialen Oberstufe gegeben ist. Der Bewertungsbereich zielt auf die Qualität und die Kontinuität der mündlichen und schriftlichen Beiträge ab. Die Leistungen der SuS werden dabei in einem kontinuierlichen Prozess während des gesamten Schuljahres beobachtet und festgehalten. Gemeinsam ist den zu erbringenden Leistungen, dass sie in der Regel einen längeren zusammenhängenden Beitrag einer einzelnen Schülerin oder eines einzelnen Schülers oder einer Schülergruppe darstellen, der je nach unterschiedlicher Funktion, nach Unterrichtsverlauf, Fragestellung oder Materialvorgabe einen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad haben kann. 1 2. Rechtliche Grundlage der Leistungsbewertung Die rechtlich verbindlichen Grundsätze der Leistungsbewertung sind im Schulgesetz ( 48 SchulG) sowie in der Ausbildungs- und Prüfungsordnung für die Sekundarstufe I ( 6 APO-SI) dargestellt. Im Fach Politik/ Wirtschaft sind in der Sekundarstufe I keine Klassenarbeiten vorgesehen. Die Leistungsbewertung erfolgt ausschließlich im Beurteilungsbereich Sonstige Mitarbeit im Unterricht. Die Leistungsbewertung zielt auf die im Unterricht erworbenen Kompetenzen in den Bereichen der Sachkompetenz, Methodenkompetenz sowie der Urteils- und Handlungskompetenz ab. 2 3. Bestandteile der Sonstigen Leistungen im Unterricht I. Mündliche Beiträge zum Unterricht Beiträge zum Unterrichtsgespräch Kurzreferate (Einzel- oder Gruppenreferat) Beurteilungskriterien/Bewertung: Entfaltung der Fragestellung oder des Problems die Darstellung der Untersuchungsergebnisse die Verknüpfung mit dem Unterricht die Einbeziehung von Quellen und Literatur der Nachweis der benutzten Quellen und Literatur die Einbeziehung von Anschauungsmaterial 1 Kernlehrplan Politik/ Wirtschaft, Sekundarstufe I Gymnasium. Geschichte, Schule in NRW.3429(G8), Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, 1. Auflage 2007, S.35. 2 Kernlehrplan. Schule in NRW Nr. 3429(G8), S.33.

II. die Bereitschaft und Fähigkeit zur Präsentation und zur Diskussion des Vorgetragenen Schriftliche Beiträge zum Unterricht Hefte/Mappen, Materialsammlungen, Kollagen, Portfolio, Ausarbeitung von Referaten, Handouts Beurteilungskriterien/Bewertung: Arbeitsblätter eingeheftet/eingeklebt chronologische Reihenfolge Vollständigkeit der Einträge Übersichtlichkeit/Sauberkeit inhaltliche Überschriften sachliche Richtigkeit inhaltliche Differenzierung ein weiteres Kriterium III. Kurze schriftliche Übungen (bis zu zwei pro Halbjahr) Darstellung politischer und wirtschaftlicher Ereignisse, Abläufe, Strukturen, Prozesse Auswertung von Grafiken, Statistiken und Schaubildern Auseinandersetzung mit bestimmten Position (Erörterung) Nachbearbeitung von Unterrichtsinhalten Erweiterung oder Vertiefung von Aspekten, die sich aus Referaten, Portfolios etc. ergeben haben. Beurteilungskriterien/Bewertung: Beachtung der Anforderungsbereiche I, II und III. IV. Beiträge im Rahmen des eigenverantwortlichen und schüleraktiven Handels Rollenspiel, Debatte, Befragung, Exkursion, Gruppenarbeit, Präsentation Bewertungskriterien für Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit: Der Schüler/die Schülerin zeigt Bereitschaft mit allen Schülern freiwillig zusammen zu arbeiten beginnt mit dem Arbeitsauftrag ohne Zeitverzögerung arbeitet konzentriert und kooperativ mit übernimmt spezielle Aufgaben bringt neue und eigene Ideen ein achtet auf die Redebeiträge des Arbeitspartners/der Gruppenmitglieder verwendet eine Fachsprache und Fachbegriffe Bewertungskriterien für Präsentation:

wählt einen interessanten Einstieg gliedert den Hauptteil aktualisiert den Schlussteil setzt themenbezogen Medien ein: OHP, Notebook, Tafel, Beamer etc. gestaltet Plakat oder Folie ansprechend und lesbar bindet den Zuhörer in die Thematik ein, z.b. durch Rückfragen seitens der Mitschüler spricht langsam, laut und deutlich 4. Inhaltsfelder im Fach Politik/ Wirtschaft: Jahrgangsstufen 5-6 1. Demokratie in der Schule (Klassensprecherwahl, Arbeit der SV, Mitbestimmungsgremien), Politik in der Gemeinde (Stadtverwaltung, Stadtrat, Bürgermeister, Schülerparlament), Bedeutung der Familie 2. Marktgeschehen, Geldfunktionen, Einkaufen, Werbestrategien, Taschengeld, Einkommen 3. Ökologisches Handeln: Energie sparen, Müll vermeiden, Energiequellen 4. Kinderrechte weltweit, Kinderarmut, Kinderarbeit 5. Konflikte im Alltag: Familie, Schule, Freunde, Zusammenleben mit Migranten und Behinderten 6. Chancen und Risiken der Mediennutzung: Fernsehen, Internet, Handy Jahrgangstufen 7-9 7. Demokratie, Bundesstaat, Rechtsstaat, Sozialstaat, Wahlen, Parteien, Staatsorgane, politischer Extremismus, Menschenrechte, Friedenssicherung 8. Wirtschaftsordnung, Unternehmen, Wirtschaftskreislauf, Soziale Marktwirtschaft, Globalisierung, EU 9. Arbeit und Beruf in einer veränderten Welt, Berufswahl 10. Möglichkeiten und Chancen umweltgerechten Handelns, nachhaltigen Wirtschaftens 11. Soziale Sicherung, Sozialpolitik, Armut, soziale Ungleichheit und soziale Gerechtigkeit 12. Probleme und Chancen der Migration, Integrationspolitik, Wertewandel 13. Vernetzung in einer globalisierten Welt, Bedeutung alter und neuer Medien, Mediendemokratie 14. Menschenrechte, UNO, Friedenssicherung, internationaler Terrorismus

Schriftliche Leistungsmessung und Bewertung im Fach Sozialwissenschaftenin der Sekundarstufe II In der Sekundarstufe II werden in der EF jeweils eine Klausur pro Halbjahr und in der Q1 bzw. Q2/1 zwei Klausuren pro Halbjahr geschrieben. In der Q2/2 wird noch eine Klausur geschrieben, sollte Sozialwissenschaften als Leistungskurs oder drittes Abiturfach gewählt worden sein. Die Grundkursklausur in der EF und in der Q1 hat einen zeitlichen Umfang von zwei Unterrichtsstunden. Die GK-Klausuren in der Q2/1 und die LK-Klausuren dauern drei Zeitstunden. Die LK-Klausuren in der Q2/1 haben einen zeitlichen Umfang von vier Schulstunden, die LK-Klausur in der Q2/2 dauert 4 Stunden, 45 Minuten, da der Schüler/die Schülerin eine Auswahlzeit von 45 Minuten hat. In der Q2/1 kann der Kursteilnehmer/die Kursteilnehmerin statt der Klausur auch eine Facharbeit schreiben, die mit dem Fachlehrer thematisch und inhaltlich abgesprochen werden muss. Die Klausuren im Fach Sozialwissenschaften sehen grundsätzlich eine dreigliedrige Aufgabenstellung nach einem der folgenden Muster vor: Analyse Darstellung Erörterung Darstellung Analyse Erörterung Im Aufgabenteil Analyse liegt der Schwerpunkt bei der Analyse (sowohl formal als auch inhaltlich) und der Positionierung Einordnung des Textes. Der Aufgabenteil Darstellung stellt an den Klausurschreiber die Anforderung der Reproduktion von Sachwissen und ggfs. dessen Verknüpfung mit dem Text. Der Aufgabenteil Erörterung sieht eine kritische Überprüfung oder Diskussion der Position des Autors vor. Hierbei ist neben Abwägung von Pro- und Kontra- Argumenten auch die eigene Meinung/ Positionierung zu einem politischen/ wirtschaftlichen oder soziologischen Sachverhalt in Form eines Werturteils gefordert. Die Gewichtung der Teilaufgaben bezüglich der Notenpunkte sieht - sich an den Abiturklausuren orientierend - in etwa in einem Verhältnis von 25:30:25 vor; darüber hinaus umfasst die Darstellungsleistung 20% der Gesamtnote. Darstellungsleistung: Der Schüler/die Schülerin strukturiert seinen/ihren Text schlüssig und stringent sowie gedanklich klar verwendet eine präzise und differenzierte Sprache mit einer adäquaten Verwendung der Fachterminologie schreibt sprachnormgerecht sowie syntaktisch und stilistisch sicher

verbindet die Ebenen Sachdarstellung, Analyse und Bewertung sicher und transparent Bewertung der Klausuren in der Oberstufe: Es gelten die allgemeinen und spezifischen Bedingungen des Bewertungsrasters im Zentralabitur in NRW Note Punkte Erreichte Punktzahl sehr gut plus 15 114 120 sehr gut 14 108 113 sehr gut minus 13 102 107 gut plus 12 96 101 gut 11 90 95 gut minus 10 84 89 befriedigend plus 9 78 83 befriedigend 8 72 77 befriedigend minus 7 66 71 ausreichend plus 6 60 65 ausreichend 5 54 59 ausreichend minus 4 44 53 mangelhaft plus 3 33 43 mangelhaft 2 22 32 mangelhaft minus 1 11 21 ungenügend 0 0 10 Inhaltsfelder im Fach Sozialwissenschaften Einführungsphase 1. Politische Strukturen und Prozesse in Deutschland (Inhaltsfeld III) 2. Wirtschaftsordnung, Wirtschaftssystem, soziale Marktwirtschaft (Inhaltsfeld I) 3. Individuum, Gruppen und Institutionen (Inhaltsfeld II) Qualifikationsphase I 1. Wirtschaftspolitik (Inhaltsfeld IV) 2. Gesellschaftsstrukturen und sozialer Wandel (Inhaltsfeld V) Qualifikationsphase II 1. Globale politische Strukturen und Prozesse (Inhaltsfeld VI) 2. Vertiefung der thematisierten Bereiche der Qualifikationsphase

Beurteilungsbereich Sonstige Mitarbeit im Fach Geschichte in der Sekundarstufe II Für die Ziele und rechtlichen Grundlagen des Beurteilungsbereichs Sonstige Mitarbeit in der Sekundarstufe II wird auf die Ausführungen zur Sekundarstufe I verwiesen. Über diese Kriterien hinaus gelten folgende Gesichtspunkte: Der Sonstigen Mitarbeit kommt notenmäßig der gleiche Stellenwert zu wie dem Beurteilungsbereich Klausuren. Es sind alle Leistungen zu benoten, die neben den Klausuren und Facharbeiten erbracht werden. 3 Der Schwerpunkt der Bewertung berücksichtigt besondere Qualitäten, Kontinuität und Selbstständigkeit der Beiträge, ebenso wie die Fähigkeit zum politischen Denken, Urteilen sowie zur Einbeziehung der Tagespolitik. Kriterien: Berücksichtigung der Anforderungsbereiche I, II und III Wiedergabe von Wissen und aus dem Unterricht bekannten Inhalten, Ereignissen und Methoden Übertragung (Transfer) von Ergebnissen und Methoden Erfassen und Darstellen von Problemen Finden und Begründen von Lösungsvorschlägen Aufgreifen und Bezugnahme von Beiträgen seitens der Mitschüler-/innen Sachliches und politisch fundiertes Argumentieren Gebrauch einer angemessenen Fachsprache sowie sprachliche Verständlichkeit Regelmäßige aktive Beteiligung am Unterricht Qualität der Beiträge hat Vorrang vor Quantität Ebenso werden folgende Leistungen unter Sonstiger Mitarbeit berücksichtigt: Mitarbeit in unterschiedlichen Sozialformen (z.b. Partner-/Gruppenarbeit) Hausaufgaben Referate sowie die damit einhergehende Präsentation Protokolle Schriftliche und mündliche Übungen Mitarbeit in Projekten 3 Richtlinien und Lehrpläne für die Sekundarstufe II Gymnasium/ Gesamtschule. NRW. Sozialwissenschaften 1999, Kapitel 4 Lernerfolgsüberprüfungen, S.64ff.