Zielsetzung Das wollen wir erreichen

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Transkript:

Schulprogramm 2014/15 bis 2017/18 Vierjahresprogramm genehmigt an der Schulpflegesitzung vom 26. Juni 2014 Unsere Projekte WERTE Umgang mit Schulmaterial und Kleidern Viele Kinder gehen mit dem Schulmaterial zu wenig sorgfältig um oder lassen ihre Kleider tagelang im Schulhaus hängen. Der sorgfältige Umgang mit den eigenen Dingen und denen der MitschülerInnen gehört zur Schulhauskultur. Die Ordnung in den Gängen und Zimmern wird besser. Bücher werden so eingebunden, dass Einfasspapier ohne Schäden wieder entfernt werden kann. Die Lehrpersonen besprechen das Thema im Klassenrat und am Elternabend. Die Hauswarte machen die Lehrpersonen und Kinder auf Liegengebliebenes aufmerksam. Eine einheitliche Preisliste für Schulmaterial wurde erstellt. Die Lehrpersonen achten vermehrt darauf, dass nicht in die Bücher geschrieben wird. Die Eltern werden am Elternabend informiert. Die Kinder tragen dem Material mehr Sorge. Übers Wochenende hängen keine Kleider in den Garderoben. 2014/15 und e 1

BILDUNG Übertritt von der 6. Klasse in die Sekundarschule Pädagogischer Schwerpunkt Das haben wir und machen wir Im 2011-12 erarbeiteten die Schulleitungen der Kreisgemeinden ein verbindliches Zusammenarbeitskonzept. Die involvierten Personen arbeiteten in den vergangenen Jahren nur punktuell konstruktiv und respektvoll zusammen. Wir setzen regelmässig pädagogische Schwerpunkte. Purzelbaumprojekt Seit einem Jahr machen die Kindergärtnerinnen beim Purzelbaumprojekt mit. Der Übertritt von der 6. Klasse in die Sekundarschule verläuft nach dem verbindlichen Zusammenarbeitskonzept. Wir leisten unseren Beitrag dazu, dass Zuteilungen und Verfahren zum Wohle der Kinder durchgeführt werden. Neuer Schwerpunkt 2014/15: Geschichten. Die Kinder sollen viele Geschichten kennen lernen, selber schreiben und anderen Leuten vorlesen dürfen. In Flurlingen darf man dank der von einem Purzelbaumkindergarten sprechen. Die 6. Klass-Lehrpersonen halten sich an die Abmachungen betreffend Zusammenarbeit und Durchführung von Vergleichsprüfungen. Die Eltern werden bereits Ende 5. Klasse durch einen Einteilungsvorschlag sensibilisiert. Für die sind zwei Lehrpersonen zuständig. Im 2014/15 liegt die bei jeder einzelnen Lehrperson. Die beiden Kindergärten machen für ein weiteres Jahr im Purzelbaumprojekt mit. Unter anderem besuchen die Kindergärtnerinnen Fortbildungen und bereits funktionierende Purzelbaumkindergärten. Wir halten uns an das neue Verfahren mit all seinen schriftlich festgehaltenen Einzelschritten. Der Übertrittsprozess wird von der Schulleitung konstruktiv begleitet. Nach jedem Übertrittsverfahren zieht die Schulleitung mit den betroffenen Lehrpersonen Bilanz und macht eine Erfolgskontrolle. Jede Lehrperson berichtet an den Schulkonferenzen von ihren Projekten. Die neuen Geräte sind innerhalb des Kindergartens sichtbar und die Kinder nutzen sie. 2012/13 und e 2014-15 2013-2015 2

LUNG ENTWICK- Computer- Lernprogramme und einheitliches Betriebssystem Infrastruktur ergänzen Individualisieren Die technischen Voraussetzungen sind da und funktionieren. Windows 7 ist unser Betriebssystem. Die Schule plant die ständige Erneuerung und budgetiert die Ausgaben gewissenhaft. Damit Lernprogramme sinnvoll im Unterricht integriert werden können, sind genügend Computer im Schulzimmer Voraussetzung. In n Schulzimmern sind jetzt 5 8 PCs oder Laptops vorhanden Die Internetgeschwindigkeit entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen. In einigen Schulzimmern hat es einen Beamer oder Visualizer. Im Bericht der Externen Schulevaluation wird bemängelt, dass die Lehrpersonen den individualisierenden Unterricht zu wenig pflegen. Einzelne Klassenlehrpersonen haben in den letzten Jahren immer häufiger individualisierende Arbeitsaufträge erteilt. Didaktisch sinnvolle Lernprogramme werden geprüft. Die geeignetsten werden angeschafft und eingesetzt. So kann das individuelle Lernen unterstützt werden. Die Anzahl der PCs und Laptops pro Schulzimmer reicht jeweils für die Halbklasse. Die Internetgeschwindigkeit wird erhöht, damit diese den heutigen Anforderungen entspricht. Alle Schulzimmer werden mit Beamer und Visualizer ausgerüstet. Der individualisierende Unterricht an der Schule wird ausgebaut. Damit erreichen wir, dass Kinder mit Lernschwächen, aber auch solche mit besonderen Begabungen noch besser gefördert werden. Alle Kinder können ihr Lernpotenzial entfalten. Allen Lehrpersonen werden nach Bedarf die vorhandenen und neuen Lernprogramme vorgestellt. An der Schul- oder Stufenkonferenz tauschen sich die Lehrpersonen über die Qualität der Programme aus. Es werden weitere Laptops angeschafft, die bei Bedarf in den einzelnen Zimmern zum Einsatz kommen können (zum z.b. auf einem Wagen). Für das Internet wird eine schnellere Lösung gefunden. Im kommenden Halbjahr werden im alten Schulhaus in den restlichen Klassenzimmern Beamer und Visualizer eingerichtet. Im Frühling 2015 findet ein Weiterbildungstag zum Thema Individualisieren statt. Eine Arbeitsgruppe plant die Veranstaltung. Im 2015-16 setzen wir das Thema als pädagogischen Schwerpunkt um. Die Lehrpersonen integrieren die Computer sinnvoll in den Unterricht. Bei individualisierendem Unterricht erweisen sich die Computerprogramme als hilfreiche Unterstützung. Ende sind erwähnten IT-Geräte vorhanden. Die Internetgeschwindigkeit ist deutlich schneller als 2012-14. Die Erfolge des pädagogischen Schwerpunktes werden am Entwicklungs- und Planungstag ausgewertet. 2014-2015 2014-2015 2013-2016 3

ZUSAMMEN- ARBEIT Elternratgeber Notfall-/ Evakuierungsplan Der Elternratgeber wurde im 2011-12 von einer Projektgruppe (Schulleitung, Schulpflege, Vertretung Lehrerschaft und Elternrat) erarbeitet. Nichts. Der Ratgeber enthält Tipps und Richtlinien, an die sich die Eltern halten können, und soll die erzieherische Zusammenarbeit zwischen Eltern und Lehrpersonen optimieren. Der Ratgeber soll mithelfen, dass die Kinder den Schulalltag gut meistern können. Bei Notfällen wissen im Schulhaus tätigen Lehrpersonen, wie und wohin sie mit ihren Kindern fliehen müssten. Die Lehrpersonen kennen das Krisenkonzept. Die Broschüre wird den Eltern, die erstmals schulpflichtige Kinder haben, mit der Post für die Einteilung in den Kindergarten versandt. Ansonsten wird die Broschüre an den Elternabenden aufgelegt. Ein Konzept mit Fluchtwegen und Besammlungsplatz wird erarbeitet. Das Dokument kommt ins Krisenkonzept. Es wird eine Notfallübung in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr geplant. Die Einhaltung der im Elternratgeber aufgeführten Richtlinien tragen zur erfolgreichen Zusammenarbeit mit den Eltern bei. Das Fluchtwegkonzept wird in den Schulzimmern und in den übrigen Räumen angeschlagen. Lehrpersonen und Kinder üben 1-2 Jahre eine Notfallsituation. 2012-13 und e. 2013-2015 4

SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER Schülerparlament Das Schülerparlament besteht seit dem 2011-12. Die Klassen haben ein Mitspracherecht in schulischen Angelegenheiten, wie z.b. das Initiieren, Planen und Durchführen von Projekten oder das Einbringen von wichtigen Anliegen. Jährlich treffen sich die Kinder an fünf Terminen (einmal pro Quintal). Geleitet wird das Schülerparlament von der Schulleitung, dem Schulsozialarbeiter oder einer Lehrperson. Eine Lehrperson erstellt das Protokoll. Realistische Anliegen und sinnvolle Projekte der Kinder werden umgesetzt. Am Planungs-und Entwicklungstag wird das Funktionieren des Schülerparlaments evaluiert. 2012/13 und e 5