Initiative Mittelstands-Löwe HochFranken geht weiter

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Transkript:

Initiative Mittelstands-Löwe HochFranken geht weiter Guido Hunke, Bereichsleiter Marketing bei der Sparkasse Hof und Pressesprecher Alex Kammerer schneiderten 2003 ein Konzept zur Förderung des Mittelstandes in der Region HochFranken: Die Sparkasse Fichtelgebirge, die Sparkasse Hof und die Frankenpost stifteten die Mittelstands-Löwen. Es wurden mittelständische Firmen mit außergewöhnlichen Leistungen gesucht und ausführlich redaktionell in der Frankenpost vorgestellt. Leser und Jury wählten dann die Firmen aus, welche die 3 Mittelstands-Löwen 2003 erhielten. Ziel des Wettbewerbes ist es, die Leistungsfähigkeit des Mittelstandes besser darzustellen. Gleichzeitig soll ein positives Image für den Standort HochFranken erzeugt werden. Dazu gab`s jeweils 2000 Euro für die Besten in jeder Kategorie und Anzeigenraum im Wert von 3000 Euro in der Frankenpost. Die Jury bestand aus den Vertretern der Initiatoren und den Leserinnen und Lesern der Frankenpost. Die Siegerehrung 2003 fand im Rahmen einer Galaveranstaltung im Rosenthal-Casino in Selb statt. Ebenfalls anwesend waren die zehn Preisträger aus dem Leserkreis der Frankenpost, die jeweils Fondsanteile der DEKA-Bank im Wert von 500 Euro erhielten. Insgesamt hatten sich an der Aktion rund 5000 Leser beteiligt. Die beiden Sparkassen Hof und Fichtelgebirge haben sich diesem Thema bewusst gewidmet, um ein Zeichen zu setzen und einen Stimmungsumschwung einzuleiten. Neben vielen anderen Initiativen und Aktionen für den Mittelstand zeigen die Sparkassen hier zusammen mit der Frankenpost und anderen potenten Partnern erneut Flagge. Der Wettbewerb geht weiter und findet auch im Jahr 2004 statt. Die offizielle Ausschreibung erfolgt in Kürze. Die Sieger: Kategorie Produkt Leserpreis: Lang-Bräu Schönbrunn Erotikbier. Kategorie Mensch Leser- + Jurypreis: Lamilux Rehau Ausbildung. Sieger und Initiatoren feiern gemeinsam, hier den Publikumssieger Lang-Bräu, Schönbrunn bei Wunsiedel, vertreten durch Geschäftsführer Jürgen Hopf. Kategorie Produkt Jurypreis: Theodolf Fritsche, Helmbrechts Feuerwehr-Unterwäsche. Die aktuelle wirtschaftliche Lage sorgt in vielen bayerischen Regionen für Unsicherheit, insbesondere auch bei der mittelständischen Wirtschaft in HochFranken. Lohnund Fördergefälle und hohe Arbeitslosigkeit führen dabei vor allem in den grenznahen Gebieten zu schlimmen Zuständen. Der ländliche Raum verliert dabei zunehmend junge Menschen an die Ballungsräume. Viel zu oft erkennen diese die Möglichkeiten in der Nachbarschaft nicht: Wie oft hätten sie den gleichen oder sogar noch besseren Ausbildungsplatz sowie einen Job direkt vor der Haustüre haben können? Wer weiß schon. was man alles in der nächsten Nähe erwerben könnte? Als Schirmherr fungierte der bayerische Staatsminister Dr. Werner Schnappauf. Die Gesamtdotierung des Wettbewerbs betrug bisher rund 20 000 Euro. Es wurden 3 Mittelstands-Löwen aus Hutschenreuther-Porzellan vergeben, und zwar unter den Kategorien (siehe unten). Kategorie Vertrieb Jurypreis: Konditorei Hatzel, Selb Lebkuchenversand. Kategorie Vertrieb Leserpreis: Dronco, Wunsiedel Marketingkonzept. Mensch Produkt Vertrieb attraktiver Ausbildungsplatz Innovation erfolgreiche Marketingstrategien Ausbildungsstand Produktentwicklung PR Motivation Qualitätsmanagement sozialer Status Anreizsysteme Zertifizierung DIN Lebensdauer der Produkte regionale Verbundenheit aktive Marktdurchdringung Umweltverträglichkeit 20

Qualifizierte Finanzberatung für Ich-AG-Gründer Wer sich mit einer Ich-AG selbstständig macht, beweist Mut und Unternehmertum. Indes erweist sich nicht jede unternehmerische Initiative als erfolgreich und manch ein Gründer steht beim Scheitern seiner Ich-AG auch privat vor dem finanziellen Desaster, warnt die Finanzberatungsgesellschaft Plansecur. Im nächsten Jahr läuft für die ersten Ich-AGs die auf maximal drei Jahre angelegte Förderzeit aus. Ist die Geschäftsidee ohne monatlichen Zuschuss vom Arbeitsamt nicht wirtschaftlich tragfähig, droht das Aus. Die 43-jährige Bankkauffrau Angela Wagner-Holtermann aus Forchheim war die erste Mini-Selbstständige im Landkreis Forchheim. Sie hat den Einstieg in die Ich-AG nicht bereut. Als freie Beraterin von Plansecur in Kassel, einer mittelständischen Gesellschaft für Finanzplanung, sieht sie für sich einen festen Rückhalt. Plansecur hat sogar eine Ich-AG-Finanzberatungsinitiative ins Leben gerufen, die den ICH-AGlern bei der Absicherung ihrer Altersvorsorge hilft. Viele schon durch Arbeitslosigkeit belastete Menschen haben sich mit ihrer Ich-AG zu allem Überfluss noch hoch verschuldet und stehen am Ende vor einem finanziellen Scherbenhaufen, befürchtet Angela Wagner-Holtermann, die als selbstständige Plansecur-Beraterin in Forchheim tätig ist. Jetzt ist höchste Zeit, dem drohenden Finanz- Gau-Ende 2005 entgegenzuwirken. Plansecur hat daher eine bundesweite Ich- AG-Finanzberatungsinitiative gestartet. Dabei steht die persönliche Finanzlage und Altersversorgung des Firmengründers im Vordergrund, nicht die Geschäftsidee und der Businessplan für die neue Selbstständigkeit. Viele Ich-AG-Gründer konzentrieren sich vor allem auf ihr neues Business und vernachlässigen ihre private Finanzsituation, sagt Frau Wagner-Holtermann. Da sich die meisten Gründer einer Ich-AG erstmals in die Selbstständigkeit begeben, sind sie oftmals nur unzureichend darauf vorbereitet, sich eigenverantwortlich um ihre Altersversorgung zu kümmern. Daher führt die Ich-AG leider häufig zu erheblichen Absicherungs- und Versorgungslücken, die den Gang in die Selbstständigkeit in einen lebenslangen Albtraum verwandeln können, erläutert die Plansecur-Beraterin. Plansecur ist eine konzernunabhängige Finanzberatungsgesellschaft, die sich zu ethischen Grundsätzen bekennt. Jeder Kunde wird von einem persönlichen Berater vor Ort betreut. Diesem steht ein Team aus Finanzexperten zu Seite, das die individuellen Anforderungen bezüglich Vermögensaufbau, Risikoabsicherung, Altersvorsorge und Kapitalanlage in einem umfassenden Gesamtkonzept für den Kunden entwickelt. Angela Wagner-Holtermann Bankkauffrau Plansecur-Beratung Nelkenweg 5, 91301 Forchheim Fon 09191/163830, Fax 09191/163831 Mobil 0179/2214040 a.wagner-holtermann@plansecur-beratung.de IHR SCHLÜSSEL ZU MEHR LIQUIDITÄT Factoring für den Mittelstand Was Sie heute fakturieren, wird schon morgen Ihrem Bankkonto gutgeschrieben. Da wir: Ihre Forderungen sofort bezahlen Die Debitorenbuchhaltung führen, inkl. Übernahme des Mahn- und Inkassowesens Das Ausfallrisiko zu 100% übernehmen auch bei Umsätzen unter 500.000 Crefo-Factoring GmbH & Co. KG Mühlstr. 94a 63741 Aschaffenburg Tel.: 0 60 21 / 44 636-55 Fax: 0 60 21 / 44 636-59 E-Mail:V.Albert@aschaffenburg.creditreform.de Sicherheit nach Maß Unwägbarkeiten und Risiken bedrohen den Erfolg jedes Unternehmens. Durch Versicherungen wird ein Großteil nicht kalkulierbarer Risiken abgewälzt und in berechenbare Kosten umgewandelt. Welche Versicherungen zweckmäßig abgeschlossen werden sollten, ist weitgehend bestimmt durch die Branche der das Unternehmen angehört. Entscheidend sind letztlich die individuellen Risikoverhältnisse. Eine gründliche Analyse ist deshalb Voraussetzung für eine sinnvolle Gestaltung des Versicherungsschutzes. Unternehmer sollten sich unternehmerisch über den Versicherungsschutz als wirtschaftliche Maßnahme beraten lassen. H.-G. Böhmer, Versicherungskaufmann VON UNS KÖNNEN SIE MEHR ERWARTEN. WILLKOMMEN ZU EINEM GESPRÄCH: TELEFON 0921/759050 VERSICHERUNGEN FÜR INDUSTRIE UND DIENSTLEISTUNG, HANDEL UND GEWERBE LUDWIGSTRASSE 23, 95444 BAYREUTH 21

Commerzbank: Mehrwert für den Mittelstand In einem Gespräch erklärt Bernd Grossmann, Mitglied der Geschäftsleitung Commerzbank AG, Gebietsfiliale Nürnberg, wie sich die Übernahme des Filialnetzes der SchmidtBank durch die Commerzbank auf Mittelstand und Region auswirkt. Bernd Grossmann verantwortet das Mittelstandsgeschäft der Gebietsfiliale Nürnberg, der mit 32 000 km 2 zweitgrößten Flächengebietsfiliale der Commerzbank. Die Übernahme der SchmidtBank-Filialen durch die Commerzbank wird dem Mittelstand zwischen Regensburg, Hof und Chemnitz neue Perspektiven öffnen und damit die Wirtschaftskraft in der Region stärken. Diesen optimistischen Ausblick gibt Bernd Grossmann nicht ohne Grund. Traditionell gilt die gelbe Großbank als enger Partner des Mittelstands: Jedes dritte mittelständische Unternehmen mit mehr als 2,5 Mio. EUR Jahresumsatz besitzt eine Kontoverbindung bei der Commerzbank. Zu den Kunden im Corporate Banking zählen aber auch große, international agierende Unternehmen und so genannte Multinationals, darüber hinaus der Öffentliche Sektor mit kommunalen und kommunalnahen Einrichtungen sowie institutionelle Kunden. Wer sagt, dass sich bei uns etwas ändert... gezielt Mezzanine-Kapital - ein Nachrangkapital-Instrument, das auf die bekanntermaßen niedrige Eigenkapitalausstattung von mittelständischen Unternehmen zugeschnitten ist. Aber auch auf andere aktuelle Fragen der Unternehmen, zum Beispiel nach dem Umgang mit dem zum 1. Juli 2004 in Kraft tretenden, verschärften Altersteilzeitgesetz, das eine Insolvenzsicherungspflicht für die angesammelten Arbeitszeit-Wertguthaben vorsieht, hat die Commerzbank mit praxiserprobten Anlage- und Bürgschaftsmodellen fundierte Antworten. Für jede dieser Kundengruppen hat die Commerzbank ganzheitliche Betreuungskonzepte mit einem umfassenden Leistungsangebot entwickelt, das den jeweils ganz unterschiedlichen Anforderungen und Erwartungen entspricht - bedarfsgerecht aufgebaut, individuell ausgerichtet, professionell umgesetzt, so Grossmann. Dabei wird das Know-how aus der Lösung komplexer Anforderungen im Großkundenbereich konsequent dafür eingesetzt, dass innovative und zukunftweisende Lösungen nicht deren Privileg bleiben, sondern auch kleineren Unternehmen zugänglich gemacht werden. Beispielhaft dafür sind etwa die neuen eigenmittelfördernden Maßnahmen im Finanzierungsbereich: So erschließt die Commerzbank über Beteiligungsunternehmen ihrer CBG Commerz-Gruppe dem Mittelstand als aktive Strategie zur Stärkung der Eigenmittel Jürgen Hammer Firmenkundenbetreuer, SchmidtBank Jürgen Hammer www.schmidtbank.de Telefon: 0180 / 1 22 333 0, MO FR, 8 Uhr bis 20 Uhr aus dem Festnetz der Deutschen Telekom AG, Euro 0,046/Minute, von 9 bis 18 Uhr, Euro 0,025/Minute, von 8 bis 9 Uhr und 18 bis 20 Uhr. 70 FILIALEN IN BAYERN, SACHSEN UND THÜRINGEN 22

Als ganzheitlicher und praxisorientierter Lösungsansatz im Zusammenhang mit Basel II beispielsweise steht commerzbank rating:coach zur Verfügung ein strategisches Entscheidungsinstrument mit umfassender Analyse der Unternehmenssituation. Auf Basis individuell erarbeiteter Optimierungsstrategien werden konkrete Handlungsempfehlungen zur Zukunftssicherung entwickelt und vorgestellt. Eine systematische Herangehensweise also, die immer mehr Unternehmen überzeugt: 2003 wurden vier Mal mehr Beratungsmandate für commerzbank rating:coach erteilt als im Vorjahr. Regional konzentriert sich die Commerzbank auf Deutschland, wo sie als integrierter Finanzdienstleister ein flächendeckendes Filialnetz für Beratung und Vertrieb unterhält und, wie das Beispiel SchmidtBank zeigt, konsequent weiter ausbaut. Auch darin sieht Grossmann einen Qualitätsvorsprung für die Commerzbank: Viele Mittelständler beobachten, wie sich andere Institute aus der Fläche zurückziehen und sich nur noch auf...hat vollkommen recht Denn: Durch den Zusammenschluss mit der Commerzbank ergeben sich für die Kunden der SchmidtBank viele neue Möglichkeiten. Größere Produktvielfalt, stärkere Leistungsfähigkeit und mehr Chancen. Was bleibt: Die bewährte beratungsqualität vor ort. Ein klares Bekenntnis der Commerzbank zur Region. ideen nach vorn Bernd Grossmann, Mitglied der Geschäftsleitung Commerzbank AG, Gebietsfiliale Nürnberg, mit 32 000 km 2 zweitgrößte Flächengebietsfiliale der Commerzbank. einen handverlesenen Kreis von Top-Kunden konzentrieren. Bei uns dagegen bleibt das Know-how vor Ort. Kundennähe, regionale Expertise, die sich aus weltweiten Verbindungen speist, und bei Bedarf die Unterstützung durch zentrale Fachabteilungen das ist die richtige Mischung von Präsenz und Kompetenz, das ist die Aufstellung der Commerzbank. Kernmarkt des Firmenkundengeschäfts sind darüber hinaus auch West-, Mittel- und insbesondere Osteuropa nicht erst seit der anstehenden EU-Osterweiterung eine für die Wirtschaft entscheidende Anforderung an den Partner des Mittelstands. Um auch jenseits der Grenzen in der Nähe ihrer Kunden zu sein, ist die Commerzbank mit Filialen und Tochtergesellschaften u. a. in Polen, Belgien, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Russland, Slowakei, Spanien, Tschechien und Ungarn vertreten. Hinzu kommen Repräsentanzen in den für die deutsche Exportwirtschaft relevanten Märkten der Welt von Bahrain bis Shanghai. Jürgen Hammer ////// www.schmidtbank.commerzbank.de / Telefon: 0180 2 10 30 20 (6 Cent pro Anruf) / ab Juni 2004 / /////////// SCHWERPUNKTTHEMA MAI Bauen/Einrichten 23

Forderungsausfall Wirksame Absicherung durch Kreditversicherung Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland erreichte im Jahr 2003 mit 39 320 einen Höchststand. Dem Statistischen Bundesamt zufolge blieben die Gläubiger auf Forderungen über 42 Milliarden Euro sitzen. Vielfach müssen daher gerade kleinere Unternehmen im Gefolge von Zusammenbrüchen großer Unternehmen in die Insolvenz gehen. Im letzten Jahr stieg die Zahl der insolventen Einzel- und Kleinunternehmen laut Statistik überdurchschnittlich. Dr. Thomas Langen, Mitglied des Vorstandes der Atradius Kreditversicherung AG Angesichts der anhaltend hohen Insolvenzgefahren in allen Branchen und der regional unterschiedlichen Entwicklungen ist eine wirksame Barriere gegen Forderungsverluste heutzutage notwendiger Teil des Risikomanagements der Unternehmen, so Dr. Thomas Langen, Mitglied des Vorstandes der Atradius Kreditversicherung AG. Forderungsausfälle durch erhöhten Umsatz ausgleichen Kaum ein Unternehmen kann darauf verzichten, Lieferantenkredite zu gewähren. Zahlungsziele als geschäftsfördernde Maßnahme enthalten allerdings erhebliche Ausfallrisiken. Wer als Lieferant die Zahlungsunfähigkeit seiner Kunden befürchten muss, sollte zwei wesentliche Aspekte beachten: Für Unternehmen mit einer breiten Streuung verhältnismäßig kleiner Forderungsbeträge besteht beim Ausfall einer Forderung ein eher geringes Risiko. Konzentriert sich dagegen ein hoher Umsatzanteil auf wenige Abnehmer, ist bei einem Zahlungsausfall mit wesentlichen Liquiditätsproblemen und Ertragseinbußen zu rechnen. Unter Umständen können Forderungsausfälle die Zukunft des eigenen Unternehmens gefährden. Der notwendige hohe Mehrumsatz zur Kompensation eines Verlustes zeigt die Brisanz von Insolvenzverlusten auf. Hierzu ein Beispiel: Bei einem Forderungsausfall von 10 000 Euro und einer Umsatzrendite von 4 Prozent muss ein Unternehmen einen Mehrumsatz von 250 000 Euro erwirtschaften, um den Ertragsverlust wieder auszugleichen. Risikorechner Den Atradius Kosten- und Risikorechner, mit dem man einerseits die Kosten von Forderungsausfällen und andererseits die notwendigen Mehrumsätze bedingt durch Forderungsausfälle berechnen kann, können Sie kostenfrei unter Angabe Ihrer Postanschrift über die E-Mail-Adresse: risikorechner@atradius.com bestellen. Ein qualifiziertes Forderungsmanagement ist eine der wichtigsten Voraussetzungen zur Eingrenzung von Risiken. Atradius bietet Produkte und Dienstleistungen rund um das Forderungsmanagement an, die Unternehmen bei diesen Aufgaben unterstützen. Meistens ist vor allem die Bonität von Kunden für den einzelnen Unternehmer schwer einzuschätzen. Als bewährtes Sicherungsinstrument hat sich hier die Kreditversicherung erwiesen. Ihre Bedeutung wurde in den letzten Jahren gerade bei Unternehmen kleinerer und mittlerer Größenordnung erkannt. Eine Kreditversicherung gleicht Verluste aus, die bei der Gewährung von Lieferantenkrediten durch die Zahlungsunfähigkeit eines Abnehmers entstehen, erklärt Michael Tischner, Leiter der Atradius-Niederlassung Nürnberg. Insolvenzverluste werden rasch und unbürokratisch entschädigt, so dass ein negativer Einfluss auf die Liquidität und den Ertrag eines Unternehmens vermieden wird. Der Schwerpunkt der Zusammenarbeit zwischen dem Versicherer und dem Kunden liegt in erster Linie in der ständigen intensiven Überwachung der Zahlungsfähigkeit der bestehenden und neuen Kunden und entsprechender Information an den versicherten Lieferanten. Neben der Schadenverhütung gehören die Schadenminderung und Schadenvergütung zu den Aufgaben eines Kreditversicherers. Individuelle Vertragskonzepte und kalkulierbare Kosten Kreditversicherungsverträge werden in jedem Einzelfall entsprechend den individuellen Bedürfnissen und speziellen Gegebenheiten gestaltet. So bietet Atradius, der zweitgrößte Kreditversicherer weltweit, vielfältige Lösungskonzepte für Unternehmen in allen Größenordnungen und Branchen an. Maßgeblich für den Inhalt ist das abzusichernde Forderungsvolumen. Die Prämie richtet sich im wesentlichen nach der Risikostruktur der Abnehmer. Für den Unternehmer kompensiert die Kreditversicherung das unkalkulierbare Risiko von Forderungsverlusten durch eine kalkulierbare Prämie. Er kann sich auf seine eigentliche Aufgabe konzentrieren: Die Erbringung qualifizierter Leistung und das Erzielen zufriedenstellender Erträge. Atradius, Niederlassung Nürnberg, Äußere Sulzbacher Str. 116, 90491 Nürnberg Michael Tischner, Niederlassungsleiter, Tel. 0911/5940-316, Fax 0911/5940-269 E-Mail: michael.tischner@atradius.com 24

Alterseinkünftegesetz: Das Ende steuerfreier Lebensversicherungen? Die Aufwendungen für Altersvorsorge und Einkünfte im Alter sollen steuerlich neu geordnet werden. Das sieht ein Entwurf des Bundes-Finanzministeriums (BMF) vom 20. 10. 2003 vor. Damit folgt der Gesetzgeber einer Maßgabe des Bundesverfassungsgerichtes. Die Neuregelung soll zum 1. 1. 2005 in Kraft treten. Im Gesetzesentwurf wurden viele Vorschläge der Rürup-Kommission aufgegriffen. Grundlage ist die zukünftige nachgelagerte Besteuerung der Altersbezüge. Telefon/Fax: 0921/7590031 E-Mail: Werbeopel@web.de ANZEIGENVERKAUF der Beiträge vor. Danach sollen Beiträge zu gesetzlichen Rentenversicherungen, zu berufsständischen Versorgungen und neue private Leibrentenversicherungen absetzbar sein. Durch die Neuregelung wird die Flexibilität beim Aufbau der Altersvorsorge aber wesentlich eingeschränkt werden. Bei privaten Renten soll der Abzug von der Steuer noch gelten, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt werden: nicht vererblich nicht veräußerlich nicht übertragbar nicht kapitalisierbar Veränderung des Altersaufbaus der Bevölkerung in Deutschland vom Jahr 1910 bis 2030 in Mio. Einwohnern. Private Altersvorsorge ist wichtiger denn je! Das Steuerprivileg für kapitalbildende und fondsgebundene Lebens- und Renten-Versicherungen soll dem Entwurf zufolge für Verträge abgeschafft werden, die ab Inkrafttreten der Neuregelung also nach dem 1. 1. 2005 abgeschlossen werden. Im Gegenzug sieht der Gesetzesentwurf eine Neuregelung bei der steuerlichen Absetzbarkeit Nach Lesart des Entwurfes müssten alle Verträge begünstigt bleiben, die vor dem 1. 1. 2005 abgeschlossen worden sind. Wer sich jetzt die steuerfreie Auszahlung von kapitalbildenden und fondsgebundenen Lebens- und Renten-Versicherungen sichern will, sollte aktiv werden. Fritzsche, Lukas & Friends berät Sie bei der Altersvorsorge. Als Ihr VDVM-Versicherungsmakler verschaffen wir Ihnen mit fundierten, umfassenden Informationen den Überblick. Wir beraten Sie in völliger Unabhängigkeit von allen Versicherungs- und Investmentgesellschaften und verfolgen ausschließlich Ihre Interessen. Verband deutscher Versicherungsmakler e.v. Dilchertstraße 10 95444 Bayreuth Tel. 09 21-51 60 400 offi ce@fl friends.de Rufen Sie uns an. w w w. f l f r i e n d s. d e 25

Anzeige Sozialversicherung: Böses Erwachen bei Arbeitslosigkeit! Eine Szene, die sich derzeit tausendfach in Deutschland abspielt: Wegen ausstehender Zahlungen von Kunden muss ein mittelständischer Familienbetrieb Insolvenz anmelden. Der Geschäftsführer, seine Ehefrau und die mitarbeitenden Kinder haben Monat für Monat Beiträge in die Arbeitslosen- und Rentenversicherung einbezahlt. Als die Familie nun Arbeitslosengeld beantragt, erhalten alle kein Geld, da sie alle Unternehmer waren. Dr. Gerald Neumann, Versicherungsfachwirt und Experte für BAV Liegt nach Ansicht der Krankenkassen, Rentenversicherungsträger und Arbeitsämter kein versicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis für einen Geschäftsführer bzw. seiner Angehörigen zugrunde, so besteht auch keine Leistungsverpflichtung seitens der Versicherungsträger. In der Regel nehmen die Träger der Rentenversicherung oder auch der Arbeitslosenversicherung eine eingehende Überprüfung der Versicherungspflicht erst vor, wenn Leistungen wie z. B. Erwerbsminderungsrenten oder Arbeitslosengeld beantragt werden. Wird die Sozialversicherungspflicht verneint, so muss zusätzlich der steuerfreie Arbeitgeberzuschuss zur Renten, Arbeitslosen-, Kranken- und Pflegeversicherung zu Unrecht übernommen und nachversteuert werden. Wann besteht Sozialversicherungspflicht für Geschäftsführer? Wer als Geschäftsführer einer Kapitalgesellschaft ein Unternehmen leitet, steht in einer Doppelfunktion innerhalb seines Betriebes. Er nimmt zum einen die Stellung eines weisungsberechtigten Unternehmers der Gesellschaft ein, und zum anderen ist er gleichzeitig Angestellter der Gesellschaft. Im Mittelpunkt einer sozialversicherungsrechtlichen Beurteilung steht somit die Frage, ob in der Gesamtbetrachtung die Unternehmer oder die Arbeitnehmereigenschaften überwiegen. Das Beteiligungsverhältnis an der Kapitalgesellschaft und die Weisungsfreiheit im beruflichen Alltag entscheiden über die persönliche Abhängigkeit des Geschäftsführers und damit über die Frage, ob Sozialversicherungspflicht oder Sozialversicherungsfreiheit bei ihm gegeben ist. Die Ausgestaltung des Gesellschafts- und Anstellungsvertrages sowie die tatsächliche Ausprägung der Weisungsfreiheit anhand verschiedener Beurteilungskriterien dienen als Grundlage für diese Entscheidung der Feststellung der Sozialversicherungsträger. Wann besteht für Familienangehörige Sozialversicherungspflicht? In vielen Betrieben ist die arbeitsvertraglich geregelte Mitarbeit von Familienangehörigen (z. B. Eltern, Ehegatten, Kinder) weit verbreitet. In der Regel handelt es sich hierbei um klassische abhängige Beschäftigungsverhältnisse, die gegen ein entsprechendes Entgelt ausgeführt werden. Auch diese Familienangehörigen zahlen regelmäßig Beiträge in die Sozialkassen, haben aber unter Umständen ähnlich wie der Geschäftsführer keinen Anspruch auf Leistungen. Die sozialversicherungsrechtliche Prüfung und Bewertung eines Beschäftigungsverhältnisses für einen mitarbeitenden Familienangehörigen kann im konkreten Fall sehr differenziert aussehen. Beispielsweise kann die Übernahme von Bürgschaften durch den mitarbeitenden Familienangehörigen zu Gunsten des Betriebes oder die Beteiligung am Firmenvermögen das klassische sozialversicherungsrechtliche Arbeitsverhältnis kippen. Unter Umständen reicht das Vorliegen nur eines Indizes aus, um den Familienangehörigen trotz Beitragszahlung und Arbeitsvertrag als sozialversicherungsfreien Unternehmer einzustufen. Für die Feststellung des sozialversicherungsrechtlichen Status ist es völlig unerheblich, in welcher Gesellschafts- oder Unternehmensform das Beschäftigungsverhältnis geschlossen wurde. Auch die Differenzierung nach einer Vollzeit- oder Teilzeitbeschäftigung ist für die sozialversicherungsrechtliche Bewertung nicht von Belangen. Eine rechtsverbindliche Feststellung des sozialversicherungsrechtlichen Status fällt jedoch stets in den Zuständigkeitsbereich der entsprechenden Sozialversicherungsträger. In der Regel ist dies die gesetzliche Krankenkasse, bei der der Geschäftsführer und seine Angehörigen versichert sind oder waren. Bestätigt der Sozialversicherungsträger die Sozialversicherungsfreiheit, können unter bestimmten Voraussetzungen zu Unrecht geleistete Beiträge zurückgefordert werden. Des weiteren besteht für den Geschäftsführer und seine mitarbeitenden Angehörigen die dringliche Notwendigkeit, die Fortführung ihrer Versorgung im Krankheits- oder Todesfall sowie auch im Alter zu sichern. Welche Maßnahmen sind einzuleiten? Im Rahmen einer sozialversicherungsrechtlichen Beurteilung gibt es viele Dinge zu regeln, wie z. B. die Einleitung und Abwicklung einer sozialversicherungsrechtlichen Beurteilung. Wenn Sie weitere Informationen zu diesem Thema wünschen, so wenden Sie sich bitte an die Vertrieb Firmen und Privat AG Gebietsdirektion Franken-Ost, Gravenreutherstraße 2, 95445 Bayreuth Tel.: 0921/72657-30, Fax: 0921/72657-11 26

Vertriebsbereich der AXA Bayreuth mit neuem Konzept Seit langer Zeit arbeiten Versicherungen mit nahezu unveränderten Strategien, um die Bedürfnisse ihrer jeweiligen Kunden zu befriedigen. Allerdings sind die alten Konzepte vor allem traditioneller Versicherungen heutzutage nicht mehr ausreichend und zeitgemäß. Das ist der Ansatzpunkt der AXA in Bayreuth, die durch eine innovative Unternehmensphilosophie und verantwortungsvolle Beratung das starke Vertrauensverhältnis zwischen Kunden und Dienstleistungsanbieter betont. Mit neuem Konzept in Bayreuth (v. l.): Jürgen Völkel, Ralf Meyer und Marcus-René Wilferth von der AXA. AXA Finanzmanagement Ralf Meyer Wirthstraße 2 95445 Bayreuth Tel. 09568/897792 Fax 09568/897793 E-Mail: Ralf.Meyer@axa.de Für Gewerbetreibende und Freiberufler bietet die AXA auch zusätzliche Absicherungen in geschäftlichen Belangen. Hierbei agiert Marcus-René Wilferth als erfahrener Firmenberater, der sich mit den Besonderheiten verschiedenster Branchen auskennt. Durch die genannten Maßnahmen wird eine verantwortungsvolle und kompetente Kundenberatung im Raum Bayreuth gesichert. Private Finanzplanung ist Lebensplanung, sagt Ralf Meyer. Anlageentscheidungen sollten immer wieder überprüft und geänderten Lebensverhältnissen und Bedürfnissen angepasst werden, erläutert der 33-jährige Bankbetriebswirt. Für ihn steht der Mensch mit seiner individuellen Lebensplanung im Mittelpunkt der Arbeit. Individuell wählt er deshalb auch die Angebote aus, die er seinen Kunden vorschlägt, um das Vermögen zu mehren, betriebliche und private Risiken abzusichern, Anschaffungen zu finanzieren oder für das Alter vorzusorgen. Das Konzept der AXA basiert auf einem ganzheitlichen, individuellen und vorausschauenden Ansatz: gemeinsam mit dem Kunden werden dessen persönliche Lebenssituation und Ziele besprochen. Der zuständige Berater überprüft die bisherigen Lebensumstände und die Finanzstrategie des Kunden. Zudem analysiert er, welche Versicherungen und Anlageformen für das Erreichen der persönlichen Ziele optimal sind. Der Kunde bekommt dabei Antworten auf Fragen nach der bestmöglichen Zusammensetzung seiner Versicherungen und seines Anlagedepots. Ebenso wird die Eignung bestimmter Investmentfonds bewertet. Im intensiven Dialog wird geklärt, welche Versicherungen abgeschlossen werden sollen, oder was der Kunde zu seiner Altersvorsorge unternehmen kann. Für dieses anspruchsvolle Konzept konnte Jürgen Völkel (als Leiter des Vertriebsbereiches Bayreuth) Ralf Meyer (ehem. Centerleiter der Advance Finanzplanung Bayreuth) für die AXA gewinnen. Dieser kann auf eine langjährige Erfahrung im Bereich der ganzheitlichen Privatkundenberatung und Finanzplanung zurückblicken. Bei der Umsetzung der Finanzstrategie kann Ralf Meyer auf eine breite Angebotspalette sowie eine Auswahl von Investmentfonds verschiedener Anbieter zurückgreifen. Ob Kapitalanlagen, Versicherungen, Finanzierungen oder Bausparen - Ziel ist immer eine optimale Lösung, die den Ansprüchen und Bedürfnissen der Kunden gerecht wird. Der eine will höchste Rendite für sein Vermögen, der andere will seinen Betrieb gegen Risiken absichern und der Dritte will als Selbstständiger die Familie versorgt wissen, so Ralf Meyer. Jeder Kunde ist anders und braucht eine auf ihn zugeschnittene Beratung. Der Finanzberater setzt sich auch persönlich für die Qualifikation in seiner Branche ein und ist seit 1996 Dozent der Bank Akademie und auch im IHK-Prüfungsausschuss vertreten. www.versicherungen-tuerk.de 27

IHK fordert von der Politik: Weg frei für Gründer! Viele Gründer raufen sich aus Verzweiflung die Haare, wenn sie sich mit einer Vielzahl bürokratischer Vorschriften zur Existenzgründung auseinandersetzen müssen. Lange und komplizierte Genehmigungsverfahren bremsen viele Gründer aus. Die IHK-Checkliste für ein besseres Gründerklima zeigt auf, wo die Politik ansetzen muss, so Hans-Albert Geissler, seit vielen Jahren Existenzgründerberater bei der IHK für Oberfranken. Anstrengungen für mehr Gründungsdynamik sind in Deutschland bitter nötig. In den letzten fünf Jahren ist die Zahl der Neugründungen von Unternehmen in Deutschland um zwölf Prozent gesunken. Immer weniger kreative Start-ups sorgen als Ideenquellen für Innovation und Fortschritt. Setzt sich dieser Trend fort, so kann Deutschland in den kommenden Jahren bei Wachstum und Beschäftigung im internationalen Vergleich nicht mithalten. An Gründungswilligen mangelt es in Deutschland nicht: In den IHKs geben sich angehende Unternehmer geradezu die Klinke in die Hand. Pro Stunde nutzten im vergangenen Jahr 110 Existenzgründer deutschlandweit allein den IHK-Einstiegsservice. Hinzu kommen Business-Plan-Checks und Gespräche zu speziellen Gründungsthemen wie etwa Hilfe bei der Vorbereitung auf Kreditverhandlungen. Insgesamt haben die IHK-Experten im letzten Jahr über 350 000 Beratungen mit angehenden Gründern geführt und zusätzlich über 1300 Existenzgründerseminare organisiert. Aus ihrer Erfahrung wissen die IHK-Experten: Viel wichtiger als die Zahl der Fördertöpfe ist eine tragfähige Unternehmer-Perspektive. Viele Gründer werfen die Flinte ins Korn, weil sie sich mit schlechten Rahmenbedingungen in Deutschland konfrontiert sehen. Haupt- Gründerbremse: Die Bürokratie. Über 85 000 Vorschriften und Gesetze bringen manchen Neu-Unternehmer zur Verzweiflung, denn anders als viele Großunternehmen können sich die meisten Existenzgründer keine Expertenstäbe leisten, die bürokratische Anforderungen abarbeiten. Die Politik ist in der Pflicht, bessere Rahmenbedingungen für Existenzgründer zu schaffen, und die IHK-Organisation hilft dabei. Eine Gruppe von IHK-Experten hat die wichtigsten Gründer-Hemmnisse zusammengestellt und legt zusammen mit dem DIHK den Entscheidern in Bund, Ländern und Kommunen jetzt eine Checkliste für ein besseres Gründerklima vor. Die wichtigsten Forderungen Genehmigungsverfahren straffen Gebührenpflichten durchforsten Schnell und kostengünstig ins Handelsregister Verfahren im Steuerrecht erleichtern Recht der Berufsgenossenschaften vereinfachen Arbeitsmarkt deregulieren Verfahren bei öffentlichen Finanzierungshilfen vereinfachen Selbstständigkeit: Leitmotiv in Schulen und Universitäten Die IHK als Gründermotor Vom Check des Business-Plans über die Vorbereitung auf das Bankgespräch bis hin zu Genehmigungsverfahren zu allen Themen rund um die Unternehmensgründung halfen die IHKs allein im letzten Jahr mit 274 702 persönlichen Einstiegsberatungen, 76 660 Intensiv-Beratungen und IHK-Existenzgründungsseminaren mit 30 287 Teilnehmern. Zudem kooperieren die IHKs beim Service für Existenzgründer in den Regionen eng mit anderen Institutionen. In Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Thüringen arbeiten regionale Netzwerke auf Landesebene. Start-up- Unternehmer erhalten in den IHKs Beratungen unter anderem von Kreditinstituten, Förderbanken, Arbeitsämtern, Steuerberatern und Kommunen. Damit sind die IHKs Deutschlands stärkster Gründermotor. 28