Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de/ abrufbar. Dieses Werk sowie alle darin enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsschutz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlages. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen, Auswertungen durch Datenbanken und für die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronische Systeme. Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, der fotomechanischen Wiedergabe (einschließlich Mikrokopie) sowie der Auswertung durch Datenbanken oder ähnliche Einrichtungen, vorbehalten. Copyright 2009 Diplomica Verlag GmbH ISBN: 9783836630122 http://www.diplom.de/e-book/226820/moeglichkeiten-und-nutzen-von-halbautomatischen-aufmass-systemen
Marcus Rheinländer Möglichkeiten und Nutzen von halbautomatischen Aufmaß-Systemen Am Beispiel des Systems MWM-Libero Diplom.de
Diplomarbeit Marcus Rheinländer Möglichkeiten und Nutzen von halbautomatischen Aufmaß-Systemen Am Beispiel des Systems MWM-Libero Diplom.de
Marcus Rheinländer Möglichkeiten und Nutzen von halbautomatischen Aufmaß-Systemen Am Beispiel des Systems MWM-Libero ISBN: 978-3-8366-3012-2 Herstellung: Diplomica Verlag GmbH, Hamburg, 2009 Zugl. Fachhochschule Erfurt, Erfurt, Deutschland, Diplomarbeit, 2009 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtes. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Die Informationen in diesem Werk wurden mit Sorgfalt erarbeitet. Dennoch können Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden und der Verlag, die Autoren oder Übersetzer übernehmen keine juristische Verantwortung oder irgendeine Haftung für evtl. verbliebene fehlerhafte Angaben und deren Folgen. Diplomica Verlag GmbH http://www.diplomica.de, Hamburg 2009
Kurzfassung Ein wichtiger Bestandteil der Ablaufprozesse in der Bauwirtschaft sind Aufmaße. Für Bauunternehmungen sind diese wichtig, um den Baufortschritt festzustellen, die erbrachten Leistungen gegenüber dem Auftraggeber abzurechnen und die Kostenentwicklung zu überwachen. Planer und Architekten hingegen erstellen Aufmaße, um den Ist Zustand eines Gebäudes und baulichen Anlagen zu erfassen. Eine Möglichkeit, um Aufmaße schneller und fehlerfreier durchführen zu können, liegt in der Automatisierung dieser Prozesse. Auf dem Markt werden verschiedene Lösungen, wie halbautomatische und vollautomatische Aufmaß Systeme angeboten. Der vorliegende Beitrag gibt neben einem Überblick über einige verfügbare Systeme, eine Darstellung über deren Funktionsweise, den praktischen Nutzen und die zukünftigen Perspektiven solcher elektronischer Aufmaß Systeme. II
Danksagung Bei Herrn Prof. Dr.-Ing. Neuhof bedanke ich mich für die Vergabe und Betreuung der Diplomarbeit. Des Weiteren danke ich auch Herrn Prof. Dr.-Ing. Haenes für die Bereitstellung der gesamten Messeinrichtungen. Besonderen Dank schulde ich meinem Praxisbetreuer Dipl.-Ing. Veenhuis, der mir kostenfrei die Software MWM Libero und MWM Piccolo zur Verfügung gestellt hat. Nicht zuletzt möchte ich meinen Eltern danken, die mir durch ihre fortwährende Unterstützung das Studium und diese Arbeit ermöglichten. Für die grammatikalische und syntaktische Durchsicht bedanke ich mich herzlich bei meinen Kommilitonen René Gottbehüt und Johannes Herche. III
Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung und Ziel der Arbeit... 1 2 Rechtliche und verfahrenstechnische Grundlagen von Aufmaßen und Abrechnungen... 3 2.1 Allgemeines... 3 2.2 Rechtliche Grundlagen... 3 2.3 Verfahrenstechnische Möglichkeiten von Aufmaßen/Aufmaßarten... 5 3 Anwendungsbereiche und Anwendungsmöglichkeiten von Aufmaßen... 5 3.1 Aufmaß für Abrechnung von Bauleistungen... 5 3.1.1 Händisches Aufmaß... 6 3.1.2 Halbautomatisches Aufmaß... 7 3.2 Aufmaß für Planer/Architekten Bestandsaufnahme... 9 3.2.1 Vollautomatisches Aufmaß... 10 4 Soft- und Hardwaresysteme zur Durchführung elektronischer Bauaufmaße13 4.1 Geschichtliche Entwicklung... 13 4.2 Datenarten und Standards... 14 4.2.1 Standardformate... 14 4.2.1.1 GAEB Formate... 15 4.2.1.2 REB... 18 4.3 Derzeit verfügbare Software auf dem Markt/Leistungskatalog... 21 5 Das Aufmaß System MWM Libero... 23 5.1 Die MWM Software und Beratung GmbH... 23 5.2 Funktionsumfang des Aufmaß Systems... 23 5.2.1 Anwendungsbereich des Aufmaß Systems... 24 5.2.2 Funktionsumfang des Programms MWM Libero, vom Leistungsverzeichnis bis zur Rechnung... 25 5.2.3 Schnittstellen und Zusatzprogramme... 34 6 Anwendung des Systems an einem Beispielprojekt... 41 6.1 Auswahl und Beschreibung des Projektes... 41 6.1.1 Untersuchungsprogramm... 42 6.1.1.1 Das händische Aufmaß am Beispielprojekt... 43 6.1.1.2 Das Aufmaß aus Plänen Beispielprojekt... 43 6.1.1.3 Das elektronische (halbautomatische) Aufmaß am Beispielprojekt... 44 6.2 Ergebniszusammenstellungen... 47 7 Bewertung und Beurteilung der Ergebnisse... 49 8 Ausblick... 50 IV
Anhang... A1 I. Anlage... A2 II. Literaturverzeichnis... B1 V
Anlagenverzeichnis Anlage 1: Leistungskatalog... A3 Anlage 2: Ausführungspläne / Fotos... A7 Analge 3: Leistungsverzeichnis mit Preisen... A18 Anlage 4: Händisches Aufmaß Mengenermittlung... A35 Anlage 5: Elektronisches Aufmaß Mengenermittlung... A59 Anlage 6: Differenzliste... A83 Anlage 7: Gegenüberstellung Positionssummen... A89 Anlage 8: Gegenüberstellung Aufmaßdauer... A107 VI
Abkürzungsverzeichnis AG AN NU STLB-Bau GAEB REB PDA LV AVA CAD ATV DA PC VOB BGB XML BMP Auftraggeber Auftragnehmer Nachunternehmer Standardleistungsbuch Gemeinsamer Ausschuss Elektronik im Bauwesen Regelung für die elektronische Bauabrechnung Personal Digital Assistent Leistungsverzeichnis Angebot, Vergabe, Abrechnung Computer Aided Design Allgemeine technische Vertragsbedingungen Datenaustauschformat Personal Computer Vergabe- u. Vertragsordnung für Bauleistungen Bürgerliches Gesetzbuch Extensible Markup Language Bitmap VII
Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Zollstock, Laserdistanz - Messgerät, PDA... 8 Abbildung 2: Vollautomatisches Aufmaß - Sytem... 12 Abbildung 3: Darstellung des GAEB - Verfahrens... 18 Abbildung 4: Kommunikationsmöglichkeiten mit MWM - Libero... 24 Abbildung 5: Baumstruktur des Leistungsverzeichnisses... 26 Abbildung 6: GAEB Import... 27 Abbildung 7: LV Export... 28 Abbildung 8: Importiertes LV auf dem PDA... 28 Abbildung 9: Formelassistent REB 23.003... 29 Abbildung 10: Importierte Massenansätze in MWM - Libero... 30 Abbildung 11: MWM - Libero Differenzliste... 31 Abbildung 12: Rechnungserstellung in MWM - Libero... 32 Abbildung 13: Überblick der Funktionen von MWM - Libero... 33 Abbildung 14: Import- /Exportmöglichkeiten MWM - Libero... 35 Abbildung 15: MWM - Piccolo... 37 Abbildung 16: Importformate MWM - Rialto... 38 Abbildung 17: Funktionen MWM - Ponto... 39 Abbildung 18: Massenermittlung in DIG CAD 5.0... 40 VIII
1 Einleitung und Ziel der Arbeit Der aktuelle Entwicklungsstand der Informationstechnik bietet auch in der Bauindustrie viele Möglichkeiten zur Erleichterung der Arbeiten und zur Verbesserung der Kommunikation zwischen dem Bauherrn, Planern und ausführenden Firmen. Neben der Übertragung von Zeichnungen und Bildern in genormten Datenformaten besteht heute auch die Möglichkeit der Erstellung und Übertragung von Aufmaßen und Mengenberechnungen in genormten Datenformaten, z. B. GAEB. Dafür gibt es speziell entwickelte Soft- und Hardwaresysteme, wie das der Firma MWM Software & Beratung GmbH, welches hier untersucht wird. Die Praxis zeigt, dass solche Systeme bis heute noch nicht oder nur begrenzt in der Bauindustrie Anwendung finden. Warum das so ist, soll hier behandelt werden mit dem Ziel, den Leser dieser Arbeit für das Thema zu interessieren und anzuregen, über die Nutzung halbautomatischer bzw. vollautomatischer Aufmaß Systeme nachzudenken. Natürlich erhebt die Arbeit keinen Anspruch auf Vollständigkeit in Bezug auf die beschriebenen und gegenübergestellten Systeme, soll dem Leser jedoch einen ersten Eindruck und Überblick verschaffen. Abgesehen davon gibt es natürlich auch in diesem Bereich ständige Weiterentwicklung und neue Produkte. Wie bei allen Neuentwicklungen ist es auch bei neuen Aufmaß Systemen schwer, diese auf dem Markt zu etablieren. Gründe dafür sind oft die Trennung von alt hergebrachten Traditionen und gewohnten Methoden. Außerdem bedeutet eine Neuanschaffung meist zusätzliche Arbeit und Kosten für die Anschaffung. Gerade in kleineren Bürostrukturen, die in Deutschland vorherrschen, stellt dies ein Problem dar. Ein großer Anteil des Leistungspotentials dieser Büros ist dadurch für einige Zeit vorübergehend nicht kostendeckend gebunden. 1
Ähnliche Probleme gab es bei der Einführung der Software zur Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung (AVA) sowie der Einführung von CAD Systemen. Vor allen Büros mit älteren Mitarbeitern tun sich oft schwer, neue Systeme einzuführen. Die mit der Anschaffung eines halb- oder vollautomatischen Aufmaß Systems verbundenen Kosten übersteigen nach allgemeiner Meinung, auf Grund der geringen Auslastung, den damit verbundenen Zeitvorteil und die Kostenersparnis. Zum Anderen besteht bei potentiellen Nutzern oft noch eine gewisse Distanz zu neuen elektronischen Medien wie PC usw., wodurch immer noch auf konventionelle Techniken zurückgegriffen wird. Selbst häufiger genutzte Software für Ausschreibung, Abrechnung, Wärmeschutznachweise und CAD Programme binden viel Zeit, um sich auf Grund von Gesetzesänderungen in neue Versionen einzuarbeiten. Mit dieser Diplomarbeit sollen die Vorteile und eventuelle Kosten- und Zeitersparnisse durch halb- oder vollautomatischer Aufmaß Systeme, gerade in Bezug auf den Datentransfer und der besseren Kommunikation der am Bau Beteiligten, aufgezeigt werden. Solche Systeme werden in der Zukunft für Bauunternehmen zunehmend wichtiger, um konkurrenzfähig zu bleiben. Die oben beschriebenen Probleme bei der Einführung anderer Elektronischer Systeme im Bauwesen sind heute kein Thema mehr. Für die meisten Tätigkeiten in der Planung, Ausschreibung und Abrechnung gibt es elektronische Systeme und Hilfsmittel, die jeder nutzt. Wichtig dabei ist ein einheitlicher Standard, damit alle Systeme miteinander kommunizieren können. 2
2 Rechtliche und verfahrenstechnische Grundlagen von Aufmaßen und Abrechnungen 2.1 Allgemeines Beim Planen, Bauen und Abrechnen ist Wert auf Präzision und Kostensicherheit zu legen. Aufmaße im Bauwesen sind deshalb nach den gesetzlichen und technischen Regeln des BGB und der VOB Teil B und Teil C durchzuführen. Im Vertrag zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer wird vorher festgelegt, welches der Regelwerke zugrunde gelegt wird. Nicht erst nach Beendigung der Arbeiten, sondern bereits während der Ausführung sollten Aufmaße gemacht werden, um den Stand der ausgeführten Leistungen festzustellen. Vor allem dann, wenn Bauteile von Zeichnungen abweichen, in Zeichnungen nicht dargestellt oder nach ihrer Fertigstellung nicht mehr zugänglich sind. Besonders wichtig sind laufende Aufmaße auch in Bezug auf die Kostenverfolgung, um Abweichungen von der Kostenberechnung rechtzeitig zu erkennen und dem entgegen wirken zu können. 1 2.2 Rechtliche Grundlagen Als rechtliche Grundlage für Aufmaße und Abrechnungen im Bauwesen gelten grundsätzlich das Werkvertragsrecht des BGB und die VOB mit ihren Teilen B und C. Wenn nicht anders vereinbart, bildet das BGB die gesetzliche Grundlage. Es enthält jedoch keine expliziten Regeln für Bauverträge und behandelt sie deshalb nur als Unterfall des Werkvertrages. Das BGB reicht in vielen Fällen für Bauverträge nicht aus. Deshalb können Bauherr und Baufirma den Vertrag auch nach Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen, Teil B (VOB/B) abschließen. 1 Vgl. (Rösel, Busch, 2004) S. 51 3
Die VOB/B ist im deutschen Recht ein vorformuliertes Klauselwerk, das dazu bestimmt ist, in Bauverträgen die Regelungen des hierfür anwendbaren gesetzlichen Werkvertragsrechts zu ergänzen und teilweise zu modifizieren. Dies dient insbesondere dazu, das Fehlen von spezifischen Regelungen für das Bauvertragsrecht im deutschen Zivilrecht auszugleichen. Die VOB als spezielles Regelwerk für das Bauwesen mit seinen Teilen A - Ausschreibung und Vergabe, B - Allgemeine Vertragsbedingungen und C - Allgemeine Technische Vertragsbedingungen wurde verfasst, um Regeln für die Abwicklung von Bauverträgen zu schaffen, die zwischen den Interessen des Bauherrn und des Bauunternehmers einen gerechten Ausgleich herbeiführen. Wesentliche Abweichungen der VOB/B vom Werkvertragsrecht des BGB sind insbesondere: die Sonderregelung für Leistungsverzögerungen in 5 Nr. 4 der Schadensersatz für Fälle der Behinderung nach 6 Nr. 6 zusätzliche Sonderregelungen für die Abnahme (förmliche, fiktive) in 12 die Regelung der Mängelansprüche (vor Abnahme in 4 Nr. 7, nach Abnahme in 13), wobei mehr als nach dem BGB die Mängelbeseitigung im Vordergrund steht und das gesetzliche Rücktrittsrecht ausgeschlossen ist die kürzere Verjährungsfrist für Mängelansprüche bei Bauwerken von 4 Jahren ( 13 Nr. 4) die Unterbrechung der Verjährung für Mängelansprüche durch schriftliche Mängelrüge des Auftraggebers ( 13 Nr. 5 Abs. 1) die Fälligkeitsvoraussetzungen der prüfbaren Rechnung ( 14) und der Prüfung der Schlussrechnung ( 16 Nr. 3 Abs. 1) das weitergehende Recht auf Abschlagszahlungen ( 16 Nr. 1) die Einrede der vorbehaltlosen Annahme der Schlusszahlung ( 16 Nr. 3 Abs. 2) 4
die Sonderregelung zur Verzinsung von Werklohnforderungen im Verzugsfalle ( 16 Nr. 5 Abs. 3) 2 2.3 Verfahrenstechnische Möglichkeiten von Aufmaßen/Aufmaßarten Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Aufmaße durchzuführen: das konventionelle händische Aufmaß mit Zollstock, Maßband und Messstab das halbautomatische Aufmaß mit Zollstock, Lasermessgerät, PDA und Aufmaßsoftware zum Aufnehmen und Übertragen der Messdaten das vollautomatische Aufmaß mit Hilfe speziell entwickelter Hardund Softwaresysteme Solche Methoden werden in der Bauwirtschaft jedoch nur teilweise eingesetzt. 3 Anwendungsbereiche und Anwendungsmöglichkeiten von Aufmaßen Man unterscheidet grundsätzlich zwischen: Aufmaßen zum Zwecke der Abrechnung von Bauleistungen Aufmaßen zur Gebäudeaufnahme und Erstellung von Bestandsplänen 3.1 Aufmaß für Abrechnung von Bauleistungen Um von Bauunternehmern erbrachte Bauleistungen abrechnen zu können, bedarf es in der Regel eines Aufmaßes. Das heißt, der Umfang der tatsächlich erbrachten Leistungen muss erfasst werden. Im Rahmen eines Einheitspreisvertrages ist das Aufmaß der ausgeführten Leistungen neben dem Vertrag die Grundlage für die Abrechnung und somit für die Vergütung 2 Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/vob/b, 12.02.2009 5