1. Vermittlung und Vermittlungsformen

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Transkript:

1. Vermittlung und Vermittlungsformen Vermitteln andere Begriffe für vermitteln sich einmischen sich bekümmern schlichten verhandeln unterhandeln ausgleichen beilegen aussöhnen einschreiten dazwischentreten einlenken helfen übertragen verbinden annähern vereinigen überbrücken anpassen Angleichen ausgleichen Definition von Vermittlung Unter Vermittlung wollen wir den Anspruch und den Versuch verstehen, zwischen Unterschiedlichem zu vermitteln, d.h., einen Ausgleich oder eine Annäherung zu finden. Die große Kunst des Vermittelns besteht eben darin, die Differenz zwischen Voraussetzungen und Anforderungen, d.h. zwischen Kind (Lernendem), Sache und pädagogischem Anspruch ständig so zu gestalten, dass sie einerseits im Handeln der Kinder (Lernenden) aufgehoben und zugleich auf einer höheren Stufe neu erzeugt wird. (nach Ehni 1985) Zwischen was wird vermittelt? Aspekte, zwischen denen ausgewogen vermittelt werden muss (verändert nach Scherler 1996, Bräutigam 2003) Adressat/Person (Voraussetzungen) Sache/Sport (Anforderungen) Sportexperte/eigene Person (gibt sein Wissen an die Adressaten weiter) Welche Kompetenzen benötigt der Sportlehrer bzw. Sportexperte, um sportbezogene Vermittlungsprozesse in Gang zu bringen? 1. Sachkompetenz: die Anforderungsstrukturen des Sports erkennen und daraufhin eine geeignete Auswahl, Aufbereitung und Darbietung des Lehr- und Unterrichtsstoffs vornehmen. 2. Selbstkompetenz: bewusste Auseinandersetzung mit den eigenen Möglichkeiten und Ansprüchen auch in Form von gezielter Selbstevaluation. 3. Sozialkompetenz: Kommunikations- und Interaktionsfähigkeit, welche auf die Verständigung und Zusammenarbeit mit den Schülern ausgerichtet ist. 4. Schulkompetenz: Voraussetzung dafür, die institutionelle Rahmung der pädagogischen Arbeit in Schule und Sportunterricht angemessen aufzunehmen und konstruktiv zu optimieren. 1

Steuerung von Vermittlungsprozessen Wie kann ich die Differenz zwischen unterschiedlichen Voraussetzungen einerseits und variierenden Anforderungen andererseits gestalten? Wie können Vermittlungsprozesse gesteuert werden? man kann zwischen den Vermittlungsformen Betreuen und Unterweisen unterscheiden Die Vermittlungsformen Betreuen und Unterweisen Betreuen indirektes Eingreifen anbieten anregen unterlassen entdecken und erkunden entwickeln verlaufsorientiertes Bewegen Bewegungsaufgabe auswerten Bewegungsmuster und -fertigkeiten variieren und gestalten ausprobieren und erproben lassen Unterweisen direktes Eingreifen vorschreiben anweisen tun erklären und beschreiben anleiten resultatorientiertes Bewegen Bewegungsanweisung bewerten Bewegungsfertigkeiten einüben festlegen und vorgeben Worin unterscheiden sich diese beiden Formen? unterschiedliches Gegenstandsverständnis unterschiedliches Bild des Lernenden, des Schülers unterschiedliches pädagogisches Verständnis des Lehrenden unterschiedliche Interaktionsstruktur zwischen Lehrenden und Lernenden Für eine unterweisende Vermittlungsform spricht: dass der Lernende sportbezogene Fertigkeiten genauer lernt und sich keine Fehler in der Bewegungsausführung einschleichen (hoher Grad an Ausführungskorrektheit), da Fehler sofort korrigiert werden können. dass die Lernenden durch das Vorbild des Lehrenden unmittelbar eine genaue Bewegungsvorstellung erhalten dass die Lernenden mehr direkte Rückkopplung vom Lernenden erfahren dass der Lehrende den Unterricht zeitlich besser planen und strukturieren kann dass der Lehrende durch das gezielte Anleiten und Anweisen eine bessere Kontrolle über die einzelnen Lernenden hat dass die Effizienz des Unterrichts höher ist und es schneller zu Ergebnissen kommen kann dass das Aufkommen von Störungen und Ablenkungen geringer ist Für eine betreuende Vermittlungsform spricht: dass bei den Lernenden vermehrt die Selbsttätigkeit und Kreativität unterstützt wird, indem sie sich aktiv an Inhalt und Verlauf einer Unterrichtsstunde beteiligen und eigene Ideen und Variationen mit einbringen können. dass bei den Lernenden die Individualität besser berücksichtigt wird (jeder lernt anders) und offene Zugänge zu sportlichen Bewegungen möglich sind dass bei den Lernenden das Ausprobieren, Experimentieren und Selbsterfahren mehr unterstützt wird (offene und selbständige Gestaltung der Lösungswege) 2

dass durch das selbstentwickelte Lernen bei den Lernenden Inhalte besser verstanden werden und besser verinnerlicht werden dass bei den Lernenden das soziale Miteinander, die Kommunikations- und Interaktionsfähigkeit besser gefördert wird dass den Lernenden mehr Raum für individuelle Entwicklungsmöglichkeiten gegeben wird dass durch das eigene Problembewältigen die Handlungsfähigkeit der Lernenden besser entwickelt wird 2. Die Vermittlungsformen Betreuen u. Unterweisen in praktischen Beispielen 1. Praxisbeispiel Betreuendes Vermitteln Thema der Stunde: Mehrfachsprünge an der Sprungbahn Grundlegende Aspekte des leichtathletischen Springens Die Teilnehmer werden in Gruppen aufgeteilt Jede Gruppe erhält nacheinander folgende Aufgaben: 1. Aufgabe Suchen und erproben Sie Möglichkeiten bzw. Variationsformen des beidbeinigen mehrfachen Springens Klären und erproben Sie in der Gruppe, in wie weit sich Variationen nach folgenden Kriterien ergeben: - Sprungrichtungen - Schwungelemente - Sprungfrequenz - Bewegungsausmaß bzw. Bewegungsamplitude 2. Aufgabe Suchen und erproben Sie Möglichkeiten bzw. Variationsformen des einbeinigen mehrfachen Springens Klären und erproben Sie in der Gruppe, in wie weit man diese Sprungformen in verschiedene grundlegende Bewegungsphasen aufteilen kann. Erarbeiten Sie Bewegungskriterien für einen explosiven Absprung, der ein möglichst weites Springen ermöglicht. 3. Aufgabe Wählen Sie eine Variationsform des einbeinigen mehrfachen Springens aus, welche als gute Vorübung des leichtathletischen Springens eingesetzt werden könnte. Klären und erproben Sie in der Gruppe, in wie weit für diese Sprungform ein Technikleitbild mit Bewegungskriterien für ein effektives Absprungverhalten erarbeitet werden kann. Erstellen Sie eine Zeichnung, welche ein gutes Absprungverhalten darstellt. Ergebnis: als zentrale Sprungformen erarbeiten die einzelnen Gruppen den Hopserlauf und/oder den Sprunglauf. Dabei werden unter beratender Unterstützung des Lehrenden folgende Kriterien eines Technikleitbilds aller leichtathletischen Sprünge entwickelt: kräftiger Abdruck des Sprungbeins, welches den Boden gestreckt verlassen soll Schwungbein ist im Kniegelenk gebeugt, Oberschenkel nahezu waagerecht zum Boden Schritthaltung lange beibehalten, Oberkörper aufrecht, (d.h., das Sprungbein bleibt möglichst lange nahezu gestreckt hinter dem Körper) Einfrieren d. Absprungbewegung Schwungbeinfuß ist angezogen mit nachfolgendem schlagenden Fußaufsatz auf dem ganzen Fuß 3

Rolle des Lehrenden: Betreuende Verhaltensweisen: indirektes Eingreifen anbieten und anregen unterlassen und die Teilnehmer entwickeln lassen verlaufsorientiertes Bewegen vorgeben Bewegungsaufgaben stellen auswerten und beraten Bewegungsmuster und -fertigkeiten variieren und gestalten lassen 2. Praxisbeispiel Unterweisendes Vermitteln Thema der Stunde: Mehrfachsprünge an der Sprungbahn Grundlegende Aspekte des leichtathletischen Springens Die Teilnehmer werden in Gruppen aufgeteilt Der Lehrende gibt den Teilnehmern folgende Übungsformen zum Erlernen eines Technikleitbildes für grundlegendes leichtathletisches Springen vor: a) beidbeiniges mehrfaches Springen an der Sprungbahn Variationen hinsichtlich Schwungelementen, Frequenz, Amplitude, Richtung - mit Schwungelementen (Arme) - ohne Schwungelementen (Arme) - hohe Frequenz ( viele Sprünge ) - hohe Amplitude ( wenige Sprünge ) - Richtung: vorwärts - Richtung: rückwärts b) einbeiniges mehrfaches Springen an der Sprungbahn Verschiedene Sprungformen und ihre variable Ausführung Sprungform: Variationen in der Ausführung Bewegungskriterium - Hopserlauf - hohe Frequenz ( viele Sprünge ) - hohe Amplitude ( wenige Sprünge ) - Hopserlauf - gegengleicher Armeinsatz - gleicher Armeinsatz - Doppelarmschwung - Prellsprünge - auf der Stelle ( Hopserhüpfen ) - in der Vorwärtsbewegung - Einbeinsprünge nur auf dem gleichen Bein rechts oder links - Sprungläufe als zentrale Form aller leichtathletischen Sprünge - wie hoch? - Impulsübertragung - Bewegungskopplung - Fußaufsatz (Ballen, ganzer Fuß, Ferse) - Schwungelemente - Kniewinkel Siehe unten stehendes Ergebnis Ergebnis: als zentrale Sprungform gibt der Lehrende den Sprunglauf vor. Dabei werden folgende Kriterien eines Technikleitbilds aller leichtathletischen Sprünge vorgegeben: kräftiger Abdruck des Sprungbeins, welches den Boden gestreckt verlassen soll Schwungbein ist im Kniegelenk gebeugt, Oberschenkel nahezu waagerecht zum Boden Schritthaltung lange beibehalten, Oberkörper aufrecht, (d.h., das Sprungbein bleibt möglichst lange nahezu gestreckt hinter dem Körper) Einfrieren d. Absprungbewegung Schwungbeinfuß ist angezogen mit nachfolgendem schlagenden Fußaufsatz auf dem ganzen Fuß Rolle des Lehrenden: Unterweisende Verhaltensweisen: direktes Eingreifen vorschreiben und anweisen tun und anleiten resultatorientierte Bewegungen vorgeben beobachten und korrigieren Bewegungsanweisungen geben Bewegungsfertigkeiten einüben Bewerten und vormachen lassen 4

Literaturempfehlungen: Bräutigam, M. (2003). Sportdidaktik. Ein Lehrbuch in 12 Lektionen. Aachen: Meyer & Meyer / darin Lektion 7: Wie kann Sport vermittelt werden? Methoden im Sportunterricht (S. 135-149). Kretschmer, J. (1997). Akzente kindgerechter Bewegungserziehung. In E. Balz & P. Neumann (Hrsg.), Wie pädagogisch soll der Schulsport sein? Auf der Suche nach fachdidaktischen Antworten (S. 169-184). Schorndorf: Hofmann. Kretschmer, J. (2000). Betreuen und Unterweisen. In P. Wolters, H. Ehni, J. Kretschmer, K. Scherler & W. Weichert (Hrsg.), Didaktik des Schulsports (S. 121-143). Schorndorf: Hofmann. Wastl, P. & Wollny, R. (2012) Leichtathletik in Schule und Verein - Ein Praxishandbuch für Lehrer und Trainer (Band 55 der Schriftenreihe PRAXIS-Ideen des Hofmann-Verlags). Schorndorf: Hofmann. 5