Grundwissen Geographie 5. Jahrgangsstufe. 1. Orientierung

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Transkript:

Grundwissen Geographie 5. Jahrgangsstufe 1. Orientierung Äquator Erdteil (Kontinent) Geographische Lage: a) geographische Breite b) geographische Länge Globus Gradnetz Höhe: a) absolute Höhe b) relative Höhe Höhenlinie Karte Legende Maßstab Physische Karte Planet Pol Signatur Thematische Karte Topographische Karte Der mit 40 077 km längste Breitenkreis, der die Erde in eine Nordund Südhalbkugel trennt. Große zusammenhängende Landmasse der Erde, die von Ozeanen und ihren Randmeeren umgeben ist. Es gibt folgende Kontinente: Lage eines Ortes im Gradnetz a) Abstand eines Punktes vom b) Abstand eines Punktes vom Wirklichkeitsgetreues verkleinertes Abbild der Erde Netz aus (gedachten) Längen- und Breitenkreisen, das den Globus überzieht. a) Höhe über dem Meeresspiegel (ü. NN) b) Höhenunterschied zwischen zwei Höhenpunkten Linie, die Punkte gleicher Höhenlage miteinander verbindet Verkleinerte, verebnete und vereinfachte Darstellung der Erde oder eines Teils der Erdoberfläche Erklärung der Zeichen und Farben am Kartenrand Maß der Verkleinerung: Er zeigt das Verhältnis der Streckenlänge auf der Karte zur wirklichen Streckenlänge in der Natur. Macht die Höhenlage durch Farbgebung deutlich. Enthält Gebirge, Gewässer, Städte, Grenzen. Himmelskörper, der sich auf einer festen Bahn um die bewegt. Nördlichster und südlichster Punkt der Erde auf 90 N und 90 S an den Endpunkten der gedachten Erdachse Zeichen und Symbole, mit denen verschiedene Erscheinungen der Erde auf Karten dargestellt werden. Karte, die ein bestimmtes darstellt (z.b. die Verteilung der Bevölkerung). Karte, die Oberflächenformen, Gewässer, Siedlungen, Verkehrswege, und Bodenbedeckung eines kleinen Gebietes darstellt. Für die Höhenangabe werden Höhenlinien verwendet. Bitte in das Erdkundeheft hinten einkleben!!!

2. Naturräume in Deutschland (I) Ablagerung Abtragung/ Erosion Bruchschollengebirge Eiszeit Erdzeitalter Faltengebirge Fossilien Gestein Glaziale Serie Gletscher Grabenbruch Hochgebirge Löss Massentourismus Mittelgebirge Moräne Nationalpark Schichtstufenland Verwitterung Absetzen von Verwitterungsmaterial Verwittertes Gestein wird durch Wasser, Wind und Eis verlagert. Rumpfgebirge, das bei einer erneuten Hebung in einzelne Schollen zerbrach. Abschnitt der Erdgeschichte mit niedrigen Temperaturen, in dem Teile der Erdoberfläche von mächtigen Eismassen bedeckt waren. Die Zeiträume zwischen den Eiszeiten nennt man Warmzeiten. Entwicklungsabschnitte der Erdgeschichte, gegliedert in Erdurzeit, Erdaltertum, Erdmittelalter und Erdneuzeit Gebirge, bei dem die ursprünglich waagrecht abgelagerten Gesteinsschichten im Erdinnern gefaltet und anschließend hoch über den Meeresspiegel herausgehoben wurden. Pflanzen- oder Tierreste, die im Laufe von Jahrmillionen zu Steinen verfestigt wurden. Material der Erdkruste, das aus einem Mineralgemenge besteht. Vom Eis und vom Schmelzwasser geschaffener Formenschatz: Grundmoräne, Endmoräne und Schotterebene (Alpenvorland) Eismasse, die sich oberhalb der Schneegrenze (Nährgebiet) bildet und sich langsam vom Hochgebirge ins Tal bewegt. Talförmiger, lang gestreckter Einbruch, der durch Bewegungen in der Erdkruste entstanden ist. Gebirge mit Höhen über 1500 m, meist mit schroffen, steil aufragenden Bergen und tief eingeschnittenen Tälern Feiner, kalkhaltiger Gesteinsstaub, der gegen Ende der letzten Eiszeit aus den Moränen und Schotterfeldern ausgeweht und vor den Mittelgebirgen abgelagert wurde. Daraus entstanden fruchtbare Böden. Eine Masse von Touristen tritt zur gleichen Zeit an einem bestimmten Ort auf, um den gleichen Vergnügungen nachzugehen. Gebirge mit Höhen bis 1500 m und abgerundeteten Formen Von Gletschern mitgeführter und abgelagerter Gesteinsschutt Großräumig abgegrenzte Naturlandschaft unter besonderem Schutz Landschaft, die sich aus einer Abfolge von Schichtstufen zusammensetzt, die voneinander durch ausgedehnte Landterrassen mit meist geringer Neigung getrennt sind. Zerstörung von Gestein durch Hitze, Frost und Wasser Bitte einkleben!!!

2. Naturräume in Deutschland (II) Ausgleichsküste Boddenküste Flachküste Fördenküste Gezeiten Landgewinnung Marsch Steilküste Sturmflut Warften/Wurten Watt Eine buchtenarme Küste mit geradlinigem Verlauf, die durch Verlagerung von Sand parallel zur Küste entsteht. Buchtenreicher Küstentyp, der aus der nacheiszeitlichen Überflutung einer flachwelligen Grundmoränenlandschaft entstanden ist. Küstenform, bei der das Land flach zum Meer abfällt. Küste mit schmalen, tiefen Meeresbuchten, die durch nacheiszeitliche Überflutung von durch Gletschern geformten Rinnen entstanden sind. Regelmäßiger Wechsel von Ebbe und Flut in einem Zeitabschnitt von 12 Stunden und 25 Minuten, bedingt durch die Anziehungskraft des Mondes und Fliehkraft der Erde Maßnahmen zur Gewinnung von Neuland an der Küste: Förderung der Schlickablagerung im Watt durch Lahnungen, Grüppen und Ansiedlung von Pflanzen, Eindeichung des Vorlandes durch Meeresablagerungen (Schlick, Sand) entstandene Landschaft mit fruchtbaren Böden vorwiegend durch die Tätigkeit des Meeres geschaffene Küstenform, bei der das Land steil zum Meer abfällt außergewöhnlich hoher Wasserstand des Meeres, häufig mit Stürmen verbunden, führt zur Umgestaltung der Küste vom Menschen künstlich geschaffene Wohnhügel zum Schutz vor Sturmfluten der Teil des Meeres, der nur bei Flut von Wasser bedeckt ist 3. Ländliche Räume in Deutschland Fruchtwechsel Grünlandwirtschaft Intensivierung Massentierhaltung Mechanisierung Nebenerwerbsbetrieb ökologischer Landbau Wechsel der Folge der Anbaufrüchte (meist dreijährig), um dem Boden nicht immer dieselben Nährstoffe zu entziehen. Nutzung der landwirtschaftlichen Nutzflächen als Wiesen und Weiden, wo eine ackerbauliche Nutzung nicht sinnvoll ist. Maßnahmen zur Steigerung der Ernteerträge, z.b. Maschinen-, Düngemittel- und Pflanzenschutzmitteleinsatz Stark technisierte und spezialisierte Tierhaltung Ersatz menschlicher und tierischer Arbeitskraft durch Maschinen Landwirtschaftlicher Betrieb, dessen Besitzer einer hauptberuflichen Tätigkeit außerhalb der Landwirtschaft nachgeht Form der Landwirtschaft, die im Einklang mit der Natur steht. Hierbei wird ein vielfältiger Ackerbau mit artgerechter Tierhaltung kombiniert, außerdem auf chemische Pflanzenschutzmittel und Mineraldünger verzichtet. Bitte einkleben!!!

Sonderkultur Spezialisierung Urbanisierung Vollerwerbsbetrieb Landwirtschaftliche Nutzpflanze, die mit hohem Aufwand an Arbeitskraft und Geld auf kleinen Flächen angebaut wird und besondere Ansprüche an das Klima und den Boden stellen. Beschränkung der Produktion in einem landwirtschaftlichen Betrieb auf ein einziges tierisches oder pflanzliches Produkt bzw. auf wenige Produkte Ausbreitung städtischer Lebens- und Verhaltensweisen auf ländliche Regionen Landwirtschaftlicher Betrieb, dessen Besitzer (mit Familie) allein von den Erträgen aus der Landwirtschaft lebt.

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