Heidrun Pickenbrock, Msc Neurorehabilitation Physiotherapeutin LiN-Trainerin Lebenslauf: Ausbildung: 1980 Abitur 1980-84 Ausbildung zur Physiotherapeutin (incl. Anerkennungsjahr) 1993-97 Ausbildung zur Bobath-Instruktorin IBITA Studium: 2005 2 Semester post-graduate Study: Masterstudiengang Bobath, Leeds Metropolitan University, Großbritanien ( 1) Balance and Postural Control; 2) Research Strategies: 40 credits) 2006-09 5 Semester Masterstudiengang Neurorehabilitation, Donau-Universität Krems, Österreich: 90 credits Berufliche Tätigkeiten: Vollzeit tätig: 1984-86 Praxis für Krankengymnastik Bender (Schwerpunkt Orthopädie) 1986-87 Knappschaftskrankenhaus (Schwerpunkt Akutneurologie) 1887-88 Praxis für Krankengymnastik Theunissen (Schwerpunkt Orthopädie und Neurologie 1988-89 Kantonspital Uznach, Schweiz (Internistischer und chirurgischer Schwerpunkt) 1990 / 91 Geburt meiner Söhne Halbtags tätig: 1990-97 Praxis für Physiotherapie Joosten, van Ravenzwaij (Schwerpunkt Neurologie)
seit 1997 Projektleitung in der neurologischen Abteilung des St. Barbara Hospitals Gladbeck, inzwischen mit erweiterten Aufgaben (s.u.) Freiberuflich und Vollzeit tätig seit 2000: Rund 120 Tage im Jahr Projektleitung in der Neurologischen Klinik des St. Barbara Hospitals, Gladbeck ٠ 70 Betten, davon 5 Stroke- Unit- Betten ٠ Ambulanz für Patienten mit MS ٠ Ambulanz für Patienten mit Bewegungsstörungen ٠ Parkinsonkomplexbehandlung ٠ Spastikzentrum Aufgaben in der Neurologischen Klinik ٠ Schulung und Anleitung aller Berufsgruppen, die mit den Patienten der Abteilung arbeiten ٠ Patientenbehandlung ٠ konsilarische Tätigkeit für den ärztlichen Bereich, besonders zur Hilfsmittelversorgung und Vernetzung mit der ambulant-therapeutischen Nachsorge dazu ٠ Förderung der therapeutisch-pflegerische Teamarbeit auch in der chirurgischen und internistischen Abteilung ٠ Leitung der ergotherapeutischen und logopädischen Abteilung (3 Therapeutinnen) ٠ Leitungsfunktion der physiotherapeutischen Abteilung (8 Therapeuten) ٠ Therapiekoordination ٠ QM-Beauftragte der therapeutischen Abteilung Rund 100 Tage im Jahr ٠ Lehrtätigkeit o Bobath für erwachsene Patienten o Ärztekurse
o Lagerung in Neutralstellung o Pflegekurse für Pflegende in der Neurologie o Behandlungsansätze in der Phase B und F o Normale Bewegung o Therapeutische und pflegerische Supervision in verschiedenen Rehabilitationskliniken o Behandlungsansätze bei spastischen Bewegungsstörungen im multimodal tätigen Team ٠ Vorträge o Therapeutische Ansätze bei spastischen Bewegungsstörungen o Lagerung o Therapeutische Ansätze in der Phase B und F, bei Parkinson, beim akuten Schlaganfall, bei MS Besonderheiten: Seit 2000 Entwicklung der Lagerung in Neutralstellung (www.lin-arge.de) 2001-02 Studie zur Auswirkung von Lagerung in Neutralstellung (LiN) auf Vitalparameter und Beweglichkeit (2003: 3. Posterpreis der DGNR für diese Arbeit) 2008 Beginn einer randomisierten, kontrollierten Studie: Einfluss zweier Lagerungskonzepte auf passive Beweglichkeit, vegetative Parameter und Bequemlichkeit bei akuten, schwer betroffenen Schlaganfallpatienten Veröffentlichungen: ٠ Lagern. Eine Übersicht über lang Bewährtes und neue Entwicklungen. Magazin Stoma + Inkontinez (2003) 32: 31-33 ٠ Lagern in Neutralstellung. Praktisches Vorgehen am Beispiel einer geriatrischen Patientin. Magazin Stoma + Inkontinez (2003) 33: 9-13 ٠ Leitlinien für die motorische Rehabilitation von Patienten mit Hemiparese (DGNKN 03.03)- Schlaganfallpatienten (DGN 05.02). Anmerkung
einer Physiotherapeutin und Bobath- Instruktorin (IBITA). Neurologie und Rehabilitation. (2003) 9 (5): 244-45 ٠ Qualitätskriterien und Leitlinien der DGNKN zur Behandlung von Hemiplegie und das Bobath-Konzept Ein inhaltlicher Widerspruch? Zeitschrift für Physiotherapeuten (2004) 56: 16-24 ٠ Das Bobath-Konzept heute IV-8,7 IN: Handbuch der Intensivpflege. Ein Lehr- und Arbeitsbuch für Mitarbeiter auf Intensivstation von Meyer, Friesacher, Lange. (2005) 19. Ergänzungslieferung 11/05: 1-16 ٠ Rund um die Uhr gut gelagert. Lagerung in Neutralstellung. physiopraxis. (2006) 4(2): 23-26 ٠ Pflegetherapeutische Aspekte zur Frührehabilitation von Patienten mit Hirnverletzung auf der Intensivstation - Fallbericht mit Wolpert H. IV-8.7.1 IN: Handbuch der Intensivpflege. Ein Lehr- und Arbeitsbuch für Mitarbeiter auf Intensivstation von Meyer, Friesacher, Lange. (2006): 21. Ergänzungslieferung 11/06: 1-23 ٠ Die Pflege des wachkomatösen Patienten mit Haarmann U. IN: Wachkoma von Nydahl, P. (2. Aufl.) Urban & Fischer, München (2007): 128-146 ٠ Physiotherapie bei Patienten im Wachkoma IN: Wachkoma von Nydahl, P. (2. Aufl.) Urban & Fischer, München (2007): 146-162 ٠ Pflege nach dem Bobath-Konzept IN: Leitfaden Häusliche Pflege von Herrmann A, Palte H. (2. Aufl.) Urban und Fischer, München (2008): 224-335 ٠ Bobath in der Ergotherapie mit Lyncker A.
IN: Ergotherapie im Arbeitsfeld der Neurologie von Habermann C, Kolster F. (2. Aufl.) Georg Thieme Verlag, Stuttgart (2008): 699-726 ٠ Multimodale Therapie spastischer Bewegungsstörungen. Ein Überblick für Therapeuten, Ärzte und Pflegende. Mit Badtke S, Brendel T, Dreiss G, Freivogel S, Huber M, Oelmann H-D, Pickenbrock H, Schönhut R. Lehmann Verlag, Berlin (2009)