Modulbeschreibung Master of Science Angewandte Psychologie



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Transkript:

Modulbeschreibung Master of Science Angewandte Psychologie Kursbezeichnung Interventionen im betrieblichen Gesundheitsmanagement Code 03020103 Studiengang Modulgruppe Angewandte Psychologie Bachelor x Master Vertiefung Arbeits-, Organisations- und Personalpsychologie Bereich Betriebliches Gesundheitsmanagement Typus (Erklärung am Ende) Pflichtmodul x Wahlpflicht Studienniveau (Erklärung am Ende) Basic Intermediate Advanced x Specialised ECTS-Credits 6 Gesamtaufwand in Stunden Angebotszyklus Verantwortliche Ansprechperson Kontakt Total Kontaktstudium Begleitetes Selbststudium 180 50 60 70 Jährlich Corinne Baumgartner corinne.baumgartner@conaptis.ch Individuelles Selbststudium April 2014 Seite 1 von 5

*Lernziele/Kompetenzen Fachkompetenz Ziel der Veranstaltung ist es, theoretische Grundlagen und notwendige Kompetenzen zur praktischen Umsetzung von Gesundheitsmanagement in Organisationen (auch im Sinne des Labels Friendly Workspace) zu erwerben. Verschiedene Strategien zur Umsetzung von BGM werden vorgestellt (z.b. korrektive Vorgehensweisen wie Case- und Absenzen-Management; präventive Vorgehensweise und Gesundheitsförderung durch Beteiligung an Arbeitsgestaltung und Organisationsentwicklung). Methodenkompetenz Die Studierenden lernen exemplarisch Methoden der betrieben Gesundheitsförderung kennen. Zudem sind sie in der Lage, eine Bedarfsanalyse im Betrieb durchzuführen, um aktuelle Belastungen und Ressourcen zu erheben und Optimierungen bzw. passende nächste Schritte abzuleiten. Selbstkompetenz Flexibilität: Die Studierenden stellen sich flexibel auf unterschiedliche Ausgangslagen, Erhebungsinstrumenten und Vorgehensweisen ein. Selbständigkeit Die Studierenden können im Kontext des angeleiteten Selbststudiums eigenverantwortlich und termingerecht die behandelten Themen bearbeiten und darstellen. Sozialkompetenz Teamfähigkeit Die Studierenden bearbeiten eine Teamaufgabe, welche eine gemeinsame Analyse und Interpretation einer Fallstudie inkl. Präsentation beinhaltet April 2014 Seite 2 von 5

Lerninhalte Einführung ins Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) / Warum BGM? u.a. Geschichte des BGM (vom Gesundheitsschutz zur Betrieblichen Gesundheitsförderung zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement zu den BGM-Qualitätskriterien), Entwicklung von BGM im D- sprachigen Raum, Wissenschaftliche Grundlage Schweizerische Qualitätskriterien für BGM / Label Friendly Work Space u.a. Entstehung der Kriterien, Einführung und Übersicht der Kriterien, KVP, Prozess zum Label Umsetzung von BGF / BGM im engen Sinne u.a. Erhebung der Ausgangslage (Erhebungsinstrumente / Gesundheitszirkel, gesundheitsrelevante Kennzahlen und Interpretation von Zusammenhängen zwischen Kennzahlen und Dimensionen), Umsetzung von BGF-Massnahmen (mit unter Umsetzungsschwerpunkt Ergonomie, Gestaltung von Grossraum-Büro, Infrastruktur) Personalwesen und Arbeitsorganisation u.a. Absenzenmanagement, Case Management, Führung, Arbeitsgestaltung, Partizipation, Aus- und Weiterbildung Planung von BGM u.a. BGM-Verantwortung, Zielsetzung für BGM und BGF- Massnahmen, Evaluation von BGM u.a. Evaluationskenngrössen, Kosten-Nutzen von BGM, Wirksamkeit, Darstellungsformen, Management-Bewertung Journal Club Wissenschaftliche Erkenntnisse zu gesundheitsrelevanten Aspekten im Kontext der Arbeit und in Organisationen Unterrichtssprache Leistungsnachweis Deutsch Studium einer wissenschaftlichen Studie mit Präsentation und Diskussionsleitung in der Gruppe. Fallstudie als Gruppenprojekt mit Präsentation im Rahmen der Abschlussveranstaltung (am 5. Januar 2015, ganzer Tag) und schriftlichem Management Summary. 80% Anwesenheit wird erwartet. x 6er Skala 2er Skala (A Module) Lehrformen und -methoden Inputs durch Referenten, Praxisbeispiele, studentische Präsentationen, Gruppendiskussionen, Fallstudien/Teamaufgabe, Berichtverfassung, Journal Club April 2014 Seite 3 von 5

Bibliographie Aust, B., & Ducki, A. (2004). Comprehensive health promotion interventions at the workplace: Experiences with health circles in Germany. Journal of Occupational Health Psychology, 9, 258-270. Bauer, G. & Schmid M. (2009). KMU-vital. Ein webbasiertes Programm zur betrieblichen Gesundheitsförderung. Zürich: vdf Hochschulverlag. Ducki, A. (2000). Diagnose gesundheitsförderlicher Arbeit. Schriftenreihe Mensch, Technik, Organisation (Hrsg. E. Ulich), Band 25. Zürich: vdf Hochschulverlag. Eriksen, H.R., Ihlebaek, C., Mikkelsen, A., Gronnigsaeter, H., Sandal, G. M., & Ursin, H. (2002). Improving subjective health at the worksite: A randomized controlled trial of stress management training, physical exercise and an integrated health programme. Occupational Medicine, 52, 383-391. Esslinger A. S., Emmert M. & Schöffski O. (2010). Betriebliches Gesundheitsmanagement. Mit gesunden Mitarbeitern zu unternehmerischem Erfolg. Wiesbaden: Gabler Verlag. Faller G. (2010). Lehrbuch Betriebliche Gesundheitsförderung. Bern: Verlag Hans Huber. Fritz S. (2006). Ökonomischer Nutzen weicher Kennzahlen. (Geld-)Wert von Arbeitszufriedenheit und Gesundheit (2., korrigierte Auflage). Zürich: vdf Hochschulverlag. Froböse I., Wellmann H. & Weber A. (2008). Betriebliche Gesundheitsförderung: Möglichkeiten der betriebswirtschaftlichen Bewertung. Wiesbaden: Universum Verlag. Grossmann R. & Scala K. (2006). Gesundheit durch Projekte fördern: Ein Konzept zur Gesundheitsförderung durch Organisationsentwicklung und Projektmanagement. Weinheim: Juventa Verlag. Hurrell, J. J. Jr. (2005). Organizational stress interventions. In J. Barling, E. K. Kelloway, & M. R. Frone (Eds.), Handbook of Work Stress (pp. 623-645). Thousand Oaks, CA: Sage. Kompier, M. (2005). Dealing with workplace stress. In C. Cooper (Ed.), Handbook of Stress Medicine and Health (2nd ed., pp. 349-374), New York: CRC Press. Kroll D., Dzudzek J. (2010). Neue Wege des Gesundheitsmanagements. Wiesbaden: Gabler Verlag. Lamontagne, A. D., Keegel, T., Louie, A. M., Ostry, A., & Landsbergis, P. A. (2007). A systematic review of the job-stress intervention evaluation literature, 1990-2005. International Journal of Occupational and Environmental Health, 13, 268-280. Munz, D. C., Kohler, J. M., & Greenberg, C. I. (2001). Effectiveness of a comprehensive worksite stress management program: Combining organizational and individual interventions. International Journal of Stress Management, 8, 49-62. Semmer, N. K. (2003). Job stress interventions and organization of work. In J.C. Quick and L. E. Tetrick (Eds.), Handbook of Occupational Health Psychology (pp. 325-353). Washington, DC: American Psychological Association. Randall, R., Griffiths, A., & Cox, T. (2005). Evaluating organizational stressmanagement interventions using adapted study designs. European Journal of Work and Organizational Psychology, 14, 23-41. Semmer, N. K. (2004). Health related interventions in organizations: Stages, levels, criteria and methodology. Social and Preventive Medicine, 49, 89-91. Semmer, N., Zapf, D., & Dunckel, H. (1999). Instrument zur stressbezogenen Tätigkeitsanalyse (ISTA). In H. Dunckel (Hrsg.). Handbuch psychologischer Arbeitsanalyseverfahren (S. 179-204). Zürich: vdf. Semmer, N. K. & Zapf, D. (2004). Gesundheits- und verhaltensbezogene Interventionen in Organisationen. In H. Schuler (Hrsg.), Organisationspsychologie Gruppe und Organisation (Enzyklopädie der Psychologie, Themenbereich D, Serie III, Band 4, S. 773-843). Göttingen: Hogrefe. Ulich, E., & Wülser, M., (2009). Gesundheitsmanagement in Unternehmen. Arbeitspsychologische Perspektiven. 3. Auflage. (Kapitel 1: S. 3-22 und Kapitel 2 Grundbegriffe des betrieblichen Gesundheitsmanagements: S. 25-114). Wiesbaden: Gabler. Bitzer, B., Crisand, E., & Raab, G. (2010). Kommunikation macht gesund: Das Rückkehrgespräch als Sozialinnovation und Basis für das Betriebliche Eingliederungsmanagement. Hamburg: Windmühle. Brandenburg, U. & Nieder, P. (2009). Betriebliches Fehlzeitenmanagement. Instrumente und Praxisbeispiele für erfolgreiches Anwesenheits- und Vertrauensmanagement. Wiesbaden: Gabler. Jansen, M. (2011). Krank arbeiten statt gesund Pflegen: Präsentismus im Krankenhaus. Bern: Verlag Hans Huber. Richter, R., & Habib, E. (2011). Das betriebliche Wiedereingliederungsmanagement. Bielefeld: Bertelsmann. Riechert, I. (2011). Psychische Störungen bei Mitarbeitern. Ein Leitfaden für Führungskräfte und Personalverantwortliche von der Prävention bis zur Wiedereingliederung. Berlin: Springer. April 2014 Seite 4 von 5

Erforderliche Vorkenntnisse: Modul(e) Kurs(e) Einführung in die Arbeitspsychologie Arbeit und Gesundheit Abgrenzung zum Bachelor* Schnittstellen zu anderen Modulen und Kursen im Master Bemerkungen Die Studierenden werden in die Lage versetzt, für einen konkreten Betrieb die passende Interventionsstrategie abzuleiten sowie die Einführung vom Betrieblichen Gesundheitsmanagement vorzubereiten und umzusetzen. Stress- und Ressourcenmanagement - LEGENDE *Level *Studienniveau *Type * Typus B Basic level (Modul zur Einführung in das Basiswissen eines Gebiets) I Intermediate level (Modul zur Vertiefung der Basiskenntnisse) A Advanced level (Modul zur Förderung und Verstärkung der Fachkompetenz) S Specialised level (Modul zum Aufbau von Kenntnissen und Erfahrungen in einem Spezialgebiet) C Core course/pflichtmodule (Kerngebiet eines Studienprogramms) R Related course/wahlpflichtmodule (Unterstützung des Kerngebiets mit Vermittlung von Vor- oder Zusatzkenntnissen) Abgrenzung des Moduls zu ähnlichen Bachelormodulen hinsichtlich Inhalt und Niveau *Abgrenzung zum Bachelor * Selbststudium Beim «begleiteten Selbststudium» erteilen Dozierende den Studierenden Lern- und Arbeitsaufträge, die in der Regel in einem direkten Zusammenhang mit den Zielen eines Moduls stehen. Das «individuelle Selbststudium» deckt die Lernzeit ab, die für die individuelle Vor- und Nachbereitung von Inhalten, die in Kontaktveranstaltungen präsentiert wurden, aufgewendet werden muss. Die Studierenden arbeiten dabei in eigener Verantwortung, ohne dass dafür ein spezieller Arbeitsauftrag erteilt wird. Diese Zeit dient neben dem individuellen Durchgehen des Stoffes und dem Klären von Verständnisschwierigkeiten insbesondere auch der Prüfungsvorbereitung. (Quelle: Begleitetes Selbststudium und Selbststudium an FH, http://www.elearning.zfh.ch/downloads/dossier200804.pdf) *Lernziele/ Kompetenzen > Welche Kompetenzen sollen Studierende im Modul erwerben? > Kompetenzen als Lern-ziele beschreiben (die Studierenden erwerben, kennen, verstehen, können beurteilen Fachkompetenz Erwerb verschiedener Arten von Wissen und kognitiven Fähigkeiten: > Grund- und Spezialwissen aus dem eigenen Fachgebiet und den zugehörigen Wissenschaftsdisziplinen > Allgemeinbeildung, die in Beziehung zum eigenen Fachgebiet gesetzt werden kann Methodenkompetenz Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten, die es ermöglichen, Aufgaben und Probleme zu bewältigen, indem sie die Auswahl, Planung und Umsetzung sinnvoller Lösungsstrategien ermöglichen. Dazu gehören z.b. Problemlösefähigkeit, Transferfähigkeit, Entscheidungsvermögen, abstraktes und vernetztes Denken sowie Analysefähigkeiten, effiziente Arbeitstechniken. Selbstkompetenz Fähigkeiten und Einstellungen, in denen sich die individuelle Haltung zur Welt und insbesondere zur Arbeit ausdrückt. Selbstkompetenz geht hoch über "Arbeitstugend" hinaus, da es sich um allgemeine Persönlichkeitseigenschaften handelt, welche nicht nur im Arbeitsprozess Bedeutung haben. Dazu gehört z.b. Flexibilität, Leistungsbereitschaft, Ausdauer, Zuverlässigkeit, Engagement und Motivation Sozialkompetenz Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten, die dazu befähigen, in den Beziehungen zu Mitmenschen situationsadäquat zu handeln. Neben Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit gehören auch dazu Konfliktfähigkeit, Teamfähigkeit, Rollenflexibilität, Beziehungsfähigkeit und Einfühlungsvermögen. April 2014 Seite 5 von 5