Berufsrecht und Vertragsarztrecht eine Ehe vor der Scheidung?!

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Transkript:

Berufsrecht und Vertragsarztrecht eine Ehe vor der Scheidung?! 3. Saarländischer Medizinrechtstag 17.09.2016 Dr. Florian Wölk Fachanwalt für Medizinrecht www.ra-glw.de Blog: http://medizinrecht.ra-glw.de

Ein Blick in die Zukunft Wer im Jahr 2050 den Begriff ärztliches Berufsrecht im Internet sucht, wird bei Wikipedia vielleicht folgenden Eintrag finden: Berufsrecht, ärztliches Überholte Form der rechtlichen Regulierung der ärztlichen Berufsausübung. Wurde nach zunehmenden Bedeutungsverlust durch gesetzliche Regelungen auf Bund und Landesebene ersetzt.

Thesen zum aktuellen Verhältnis Berufsrecht und Vertragsarztrecht Die zunehmende Regelungsdichte im Vertragsarztrecht und anderen Rechtsbereichen insb. Strafrecht verdrängt den historischen Primat des ärztlichen Berufsrecht Es entstehen zunehmend Verwerfungen zwischen dem ärztlichen Berufsrecht und anderen Rechtsgebieten, die zu einem faktischen Bedeutungsverlust des Berufsrechts führen Das ärztliche Berufsrecht ist durchsetzungsschwach Die wachsende Bedeutung des medizinischen Bereichs zwingt den Bund zu mehr Regulierung in immer mehr Bereichen der ärztlichen Berufsausübung Transplantationsrecht Fortpflanzungsrecht Arzneimittel / Medizinprodukte Forschungsrecht Korruptionsrecht Zulassung anderer Berufe zur Ausübung der Heilkunde

Vielleicht ist der freie Beruf des Arztes durch das SGB V zum staatlich gebundensten Beruf unter den nichtstaatlichen Berufen geworden. Dr. Catrin Gesellensetter

Arzt als freier Beruf Ärztliches Berufsrecht als Ausfluss des freien Berufs Schutz des Berufsethos Wohl des Patienten Wirtschaftliche Unabhängigkeit Eigenverantwortlichkeit Besondere Sachkunde Darauf baut auch die staatliche Rechtssetzung auf - 1 Abs. 2 BÄO Der ärztliche Beruf ist kein Gewerbe; er ist seiner Natur nach ein freier Beruf.

Primat des Berufsrechts? In der Vergangenheit wurde auch juristisch ein Primat des Berufsrecht insbesondere im Verhältnis zum zur vertragsarztrechtlichen Regulierung postuliert Auch das System der GKV baut auf dem Berufsbild des Arztes als freien Beruf auf insbesondere Unabhängigkeit und Bindung an das Patientenwohl vgl. etwa BVerfGE 11,30 Der Vorrang soll insbesondere daraus folgen, dass es sich bei der Ausübung vertragsarztrechtlicher Tätigkeit um eine besondere öffentlich-rechtliche Aufgabe handelt, der die generellen berufsrechtlichen Pflichten vorausgehen so etwa BSGE 62, 224 ff. Nur was bleibt aktuell faktisch von der Stellung des Arztes als freier Beruf in der vertragsarztrechtlichen Tätigkeit?

Unterschiedliche Zielsetzungen Das Berufsrecht schützt den Arzt als freien Beruf und stellt die grundsätzlichen Regeln für die ärztliche Berufsausübung auf Das Vertragsarztrecht schützt Wirtschaftlichkeit und Qualität des GKV-System und damit im Ergebnis die Funktionsfähigkeit der öffentlichen Gesundheitsfürsorge Zu diesem Zweck kann das Vertragsarztrecht auch strengere Anforderungen an die ärztliche Berufsausübung stellen als das ärztliche Berufsrecht Beispiel: Übernahme von Qualifikationsvoraussetzungen Das Vertragsarztrecht muss sich bei der Normierung von Qualifikationsvoraussetzungen nicht auf die Übernahme berufsrechtlicher Anforderungen beschränken - BSG, Urteil vom 10.12.2014 B 6 KA 49/13 - Damit ist im Ergebnis aber ein Vorrang des Vertragsarztrechts vor dem Berufsrecht begründet; im Konfliktfall geht das Vertragsarztrecht vor

Verfassungsrechtliche Grenzen Viel diskutiert ist, inwieweit der Bundesgesetzgeber aufgrund der verfassungsrechtlich begrenzten Regelungshoheit über das SGB V in die unter Länderhoheit stehende allgemeine Regelung der ärztlichen Berufsausübung eingreifen darf Wie weit reicht die Regelungsbefugnis des Bundesgesetzgebers unter dem Stichwort Sozialversicherung nach Art. 74 Abs. 1 Nr. 12 GG? Muss der Gesetzgeber auch im GKV-Bereich einen Kernbereich ärztlicher Freiheit schützen?

Zunehmende Regelungsdichte des Vertragsarztrechts Wohl nicht - BVerfG billigt zur Ausgestaltung des Vertragsarztsystem dem Gesetzgeber zum Schutz des Versorgungssystem einen weiten Gestaltungsspielraum zu; es gibt auch keine institutionelle, objektiv bestandschützende Garantie des freien Berufs (vgl. nur BVerfG, Beschluss vom 16.07.2004 1 BvR 1127/01 -). Faktisch nimmt die Regelungsdichte seit Jahren zu - Beispiele: Vorgaben für Niederlassung / Bedarfsplanung Vorgaben für Kooperationsformen Vorgaben für Anstellungen von Ärzten Strengere Vorgaben für Qualifikation über Facharztqualifikation hinaus Vorgaben für Therapien insb. unter Regressgesichtspunkten in der Verordnung von Heil- und Hilfsmitteln aber auch durch Bindung an EBMbasierte Leitlinien / Richtlinien, die teilweise durch Selektivverträge wie nach 73b SGB V noch deutlich zunimmt was bleibt von der Therapiefreiheit, wenn Verstöße gegen das Wirtschaftlichkeitsgebot teilweise sogar mit dem Vorwurf des Abrechnungsbetrugs gleichgesetzt werden?

Zunehmende Regelungsdichte des Vertragsarztrechts - Selektivverträge Regelungsdichte nimmt durch Selektivverträge noch zu dabei binden sich Ärzte freiwillig noch mehr an Vorgaben für die Berufsausübung vgl. nur 73b SGB V Gerade in der Definition von Behandlungspfaden und Bindung an Arzneimittellisten wird unter dem Stichwort einer EBM-basierten / leitliniengerechten Therapie in den Selektivverträgen die Therapiefreiheit des Arztes erheblich eingeschränkt die inhaltlichen Bindungen gehen teilweise weit über den aktuellen Regelungsinhalt des SGB V hinaus Dabei finden sich auch im Rahmen von besonderen Versorgungsverträgen gem. 140a SGB V Kooperationsformen, die unter berufsrechtlichen Aspekten höchst problematisch sind z.b. Zusammenarbeit von Radiologen und Orthopäden bei der radiologischen Diagnostik Normkonflikte zwischen sozialrechtlich zulässigen innovativen Vertragsmodellen und berufsrechtlichen Kooperationsverboten sind derzeit noch ungeklärt

Zunehmende Normkonflikte Durch zunehmende Regelungsdichte im Bereich des Vertragsarztrechts kommt es zunehmend auch zu Normkonflikten Ärzte-GmbH Teil-Berufsausübungsgemeinschaften Wettbewerb und Konkurrentenschutz Teilweise verlagern sich diese Konflikte in andere Rechtsbereiche Korruptionsschutz / Konkurrentenschutz 31 ff. MBO-Ä 128 SGB V 299a StGB 3a UWG Diese lassen sich rechtsystematisch lösen, weil strengere Vorgaben des Vertragsarztrechts unter Berücksichtigung des Schutzzwecks sich im Berufsrecht abgrenzen lassen ergänzende Funktion des Vertragsarztrechts Faktisch verdrängt das Vertragsarztrecht aber zunehmend das ärztliche Berufsrecht Vertragsarztrecht verselbständigt sich

Zukunftstendenzen Zum Schutz der Qualität und Wirtschaftlichkeit des GKV-Systems wird die Regelungsdichte des Vertragsrecht zunehmen und mehr und mehr in die ärztliche Berufsfreiheit eingreifen. Die zunehmenden Gestaltungsmöglichkeiten der Akteure auf dem Gesundheitsmarkt durch Selektivverträge im GKV-Bereich werden die berufsrechtlichen Bindungen des Vertragsarztrechts weiter lockern und ggf. auch neue Handlungsmöglichkeiten schaffen zu befürchten ist aber eher, dass die gesetzliche Regelungsdichte nur durch eine vertragliche Regelungsdichte ersetzt wird Wesentliche Ziele des Gesetzgebers im GKV-Bereich werden zunehmend durch ergänzende strafrechtliche Regelungen flankiert werden wie etwa 299a StGB Faktisch wird es zu einem Bedeutungsverlust des ärztlichen Berufsrecht kommen

Dr. Florian Wölk Giring Lordt Wölk Rechtsanwälte PartGmbB Rathausplatz 8 66111 Saarbrücken Telefon: 0681-3836580 woelk@ra-glw.de Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!