Heisinger Kreis NRW e.v.

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Heisinger Kreis NRW e.v. Anhörung von Sachverständigen des Ausschusses für Schule und Weiterbildung des Landes NRW Mittwoch, 20. Januar 2016 Antrag der Fraktion der CDU: Bildungsqualität fördern. 16 STELLUNGNAHME 16/3315 A15, A01 Schulen in ihrer Ausrichtung auf berufliche Ausbildung stärken die duale Ausbildung fördern Fachkräftemangel vor allem im technischen Bereich beheben! Stellungnahme 1. Ursachen Die Ursachen für die Abnahme von geeigneten Bewerbern auf duale Ausbildungsplätze vor allem in den MINT und technisch- gewerblichen Berufen nach dem Abschluss der Sekundarstufe I hat vielfältige Ursachen. Einige wesentliche sind nach Ansicht des Heisinger Kreises NRW e.v. folgende: Die prozentuale Zunahme der Schülerinnen und Schüler, die ein Gymnasium besuchen Bei zurückgehenden Schüler/innenzahlen ist die Anzahl der gymnasialen Schulplätze gleich geblieben. Dadurch kann der Wunsch, ein Abitur zu erlangen, für prozentual mehr junge Menschen durch die Aufnahme an einem Gymnasium realisiert werden. Die Gymnasien erhalten dadurch ihre Lehrerstellen.

Im Bereich der Berufsfelderkundung durch Schüler/innen der Klassen 8/9/10 der Sek. I (KAoA =kein Abschluss ohne Anschluss, (dreimal je ein Tag in einem anderen Berufsfeld) werden gerade die MINT-Berufe systematisch ausgeschlossen, da in Berufen mit hohen Sicherheitsstandards kaum eintägige Praktika durch die Betriebe umsetzbar sind Es ist nicht anzunehmen, dass ein Handwerksbetrieb sich die Zeit nehmen kann, eine Schülerin oder einen Schüler einer ausführlichen Sicherheitsbelehrung zu unterziehen, ihr oder ihm eine Sicherheitsausrüstung zur Verfügung zu stellen und das entsprechende Personal zur Betreuung während der Betriebszeiten freizustellen. Die Beratung der leistungsstarken SuS von Gesamt-, Real- und Hauptschulen eine gymnasiale Oberstufe zu besuchen Somit sinkt die Anzahl der Bewerber/innen mit Sek I - Abschluss für anspruchsvolle Ausbildungsberufe. Die Vorstellung vieler Eltern, mit einer Fachhochschulreife oder allg. Hochschulreife einen Ausbildungsplatz zu bekommen, der ein höheres Einkommen und mehr berufliche Perspektiven ermöglicht Die Einstellungspraxis vieler Betriebe macht deutlich, dass SuS mit FHR oder AHR in etlichen Ausbildungsberufen bevorzugt werden.

Die Unsicherheit vieler junger Menschen, die nach der Sekundarstufe I noch keine ausgeprägte Vorstellung von ihrer beruflichen Zukunft haben und erst einmal ein Wirtschaftsberufskolleg besuchen 70% aller Berufskollegs sind Wirtschaftsberufskollegs. Dort erfolgt keine Beratung und Hinführung zu technisch gewerblichen Berufen. Der Ausbau der vielen Fachhochschulen, die die Absolventen der Sekundarstufe II (Berufskollegs wie Gymnasien) stark umwerben und so der vorherrschenden Vorstellung von besserer Arbeit / gesellschaftlich höhergeschätzter Berufe entsprechen Die Geringschätzung körperlicher Arbeit und die Hochschätzung der geistigen Arbeit sind die historischen Wurzeln für die Unterscheidung zwischen höherwertiger allgemeiner und geringer bewerteter beruflicher Bildung, gestärkt durch die Bildungsvorstellung von Alexander von Humboldt. In diesem Wintersemester sind an deutschen Hochschulen ca. 2.760.000 Studierende eingeschrieben, davon ca. 750.000 Studierende in NRW. Im Jahr 2000 waren es noch knapp 1.800.000 Studierende; 2003 schon über 2.000.000. Nach einer Stagnationszeit stieg ab 2008 die Zahl der Studierenden auf den heutigen Stand an. Die Anzahl der dualen Ausbildungsplätze, auch gerade in den MINT-Berufen, nimmt in den letzten Jahren kontinuierlich ab (Nach Aussage des Statistischen Landesamtes befanden sich Ende 2014 in NRW 309.876 junge Menschen in einer dualen Ausbildung. Das waren 2,5 % weniger als ein Jahr zuvor. Im sechsten Jahr in Folge war die Zahl der Auszubildenden niedriger als im jeweiligen Vorjahr. Die Schlaglichter zeigen, dass sich unsere Gesellschaft darauf einstellen muss, dass immer mehr Menschen erst eine FHR oder eine AHR anstreben, bevor sie ggf. in eine duale Ausbildung eintreten. Ausgehend von dieser Annahme sind folgende Maßnahmen zu betrachten.

2. Maßnahmen zur Steigerung der Bewerberzahl um duale Ausbildungsplätze vor allem in den MINT-Berufen Steigerung der Attraktivität des dualen Systems für SuS mit FHR und AHR Verkürzung der Ausbildung, Anrechnung von Leistungen aus der Sek. II, Anrechnung von Ausbildungsleistungen bei der beruflichen Weiterbildung. Kein weiterer Ausbau von Studiengängen an den Fachhochschulen im Land Verpflichtender Technikunterricht auch in der Sekundarstufe II Grundsätzliches Angebot der Doppelqualifizierung (Kammerprüfung mit FHR) in allen dualen Ausbildungsgängen Mehr Angebote von dualen Studiengängen für SuS mit FHR und AHR Im internationalen Vergleich (Jahresbericht der OECD) liegt Deutschland mit derzeit ca. 53% eines Jahrganges, die ein Hochschulstudium oder vergleichbaren Bildungsgang beginnen nicht im Durchschnitt der OECD. Der OECD- Schnitt liegt bei ca. 60%. Ein weiterer Ausbau wird die Bewerber um duale Ausbildungsplätze weiter sinken lassen. Reduzierung der Bachelor- und Masterstudiengänge ( z.zt. ca. 17.300) zu Gunsten der Berufe in der dualen Ausbildung. Auch wenn die Eltern für ihr Kind erst einmal eine FHR oder AHR als Option sehen, darf der Bezug zur Technik / Naturwissenschaften nicht verloren gehen. Somit ist dem Elternwille entsprochen und die Betriebe können auf gut ausgebildete Azubis mit der Option für ein anschließendes berufsbegleitendes Studium zurückgreifen. Somit ist dem Elternwille entsprochen und die Betriebe können auf gut ausgebildete Azubis und Akademiker/innen zurückgreifen, die Ausbildungszeiten können verkürzt werden)

Kompensation des Rückgangs dualer Ausbildungsplätze durch die BKAZVO (Berufskolleganrechungsund zulassungsverordnung) Der Rückgang der dualen Ausbildungsplätze muss durch Modelle außerbetrieblicher Ausbildung an den Berufskollegs mit Kammerprüfung kompensiert werden, um die Chancen junger Menschen für eine qualifizierte Erwerbstätigkeit zu erhöhen. Verschlankung der Anzahl der Ausbildungsberufe von z.zt. ca. 330 auf ca. 120 Die Übergangsprozesse nach der Sek I für sozial benachteiligte Jugendliche intensiv begleiten Gleichwertigkeit in der beruflichen Bildung Eine Reduzierung der Ausbildungsberufe schafft mehr Transparenz für ausbildungswillige Betriebe, in der beruflichen Beratung (erleichtert die Berufswahlentscheidung der jungen Menschen) und Orientierung, sowie im Rahmen der dualen Ausbildung erleichtert es den technisch-gewerblichen Berufskollegs die Sicherung der Unterrichtsabdeckung, da durch die Zersplitterung der Berufe und die dadurch entstehenden kleinen Lerngruppen eine Klassenbildung erschwert wird (Lehrer- Schüler-Relation) (Auch bei den Übergangsprozessen in die Berufsausbildung spielt die soziale Herkunft eine große Rolle. So kommt es zu einer Kumulation von Benachteiligungen für Jugendliche, die unter ungünstigeren familiären Voraussetzungen ihre Schullaufbahn starteten und nun an der Schwelle zur Berufsausbildung oft mit beträchtlichen Schwierigkeiten konfrontiert sind.) Betriebe und Berufsschule sind gleichwertige Partner in der dualen Ausbildung. Die Anrechnung im Berufsschulunterricht erbrachter Leistungen sind auf die Kammerprüfungsleistungen anzurechnen, um die Kammerprüfungen zu verschlanken. Auf der Grundlage eines gemeinsamen Leistungspunktesystems werden erbrachte Ausbildungsleistungen und allgemeinbildende Leistungen erfasst bzw. angerechnet und steigern so die Attraktivität der dualen

Ausbildung. Die erbrachten Teilleistungen oder die erbrachte Gesamtleistung kann für unterschiedliche Bildungsgänge bzw. Bildungswege innerhalb des gesamten Bildungssystems angerechnet werden. Die Durchlässigkeit zwischen den verschiedenen Bildungssystemen muss gewährleitet werden: Allgemeinbildende Schulen Bildungsgänge der Berufskollegs - Kammerprüfungen - Weiterbildungsbereich - Fachhochschulen Hochschulen Attraktivitätssteigerung der dualen Ausbildung bzw. beruflichen Weiterbildung Verzahnung der dualen Ausbildung mit der Weiterbildung Schüler und Schülerinnen der Berufskollegs mit FHR und AHR Abschlüssen haben in den Bildungsgängen bereits Ausbildungsleistungen und Ausbildungsqualifikationen erbracht. Wünschenswert wäre eine Anrechnungsoption auf die duale Ausbildung, um die Attraktivität einer dualen Ausbildung zu steigern statt ein Bachelorstudium aufzunehmen. Studienabbrecher/innen ist eine verlässliche Anrechnung von erbrachten Studienleistungen auf die duale Ausbildung, Fachschule für Technik (Anlage E der APO-BK) und der Meisterausbildung zu garantieren. Die Verzahnung der beruflichen Erstausbildung und der Weiterbildung durch entsprechende Angebote an den Berufskollegs z.b. der Fachschule steigert die Attraktivität der dualen Ausbildung, ebenso die Erweiterung der Zusatzqualifikationen an den Berufskollegs mit hinterlegten Standards. Bachelorabsolventinnen und -absolventen ist der Zugang zum Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG) zu ermöglichen Essen, 11.01.2016