Zielsetzung und Fragestellung

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Transkript:

Subsidies and costs of EU energy Herausgeber/Institute: Ecofys Autoren: Yvonne Deng, Katharina Grave, Thomas Winkel Datum: Themenbereiche: Schlagwörter: Europa, ökonomische Effekte, EEG, Emissionshandel, Energiepreise, Strommarkt Oktober 2014 Auftraggeber/Förderer: Seitenzahl: EU-Kommission 70 Zielsetzung und Fragestellung Die Studie bietet einen Überblick über den Umfang der aktuellen und historischen staatlichen Eingriffe in die Energiemärkte in den 28 Mitgliedsländern der Europäischen Union. Im Auftrag der Generaldirektion Energie der Europäischen Kommission analysieren die Autoren den Einfluss staatlicher Eingriffe auf Energiekosten und Marktpreise. Der Fokus liegt dabei auf

dem Jahr 2012. Außerdem beinhaltet die Studie eine Abschätzung der externen Kosten sowie der Gestehungskosten der verschiedenen Strom- und Wärmetechnologien. Zentrale Ergebnisse Staatliche Eingriffe in den Energiemarkt bei 122 Milliarden Euro im Jahr 2012 Die Autoren beziffern den Umfang der finanziellen Eingriffe aller EU-Staaten in die Energiemärkte (ohne Verkehr) im Jahr 2012 auf 113 Milliarden Euro zuzüglich 9 Milliarden Euro direkter historischer Subventionen, die sich noch im Jahr 2012 auswirkten. Die Summe resultiere aus insgesamt mehr als 700 Maßnahmen in den 28 EU- Ländern. Die höchste Fördersumme im Jahr 2012 entfalle auf die Erneuerbaren Energien (41 Milliarden Euro). Die finanzielle Unterstützung des Energieverbrauchs in Form von Steuer-, Umlage- und Abgabenbefreiungen belaufe sich auf 27 Milliarden Euro. Die kostenfreie Zuteilung von Emissionszertifikaten habe einen Wert von 14 Milliarden Euro. Hiervon profitieren Kohle, Öl und Gas. Mit nur 9 Milliarden Euro werde die Energieeinsparung gefördert. Unter den EU-Staaten gewähre Deutschland die höchsten Fördermittel (25 Milliarden Euro im Jahr 2012), gefolgt von Großbritannien (13 Milliarden), Spanien und Italien.

Die staatlichen Fördermittel beträfen sowohl die Energieerzeugungs- (70 Prozent) als auch die Verbrauchsseite (30 Prozent). 150 bis 310 Milliarden Euro externe Kosten in der EU Der Energiemix in der EU habe im Jahr 2012 externe Kosten in Höhe von 150 bis 310 Milliarden Euro verursacht (Mittelwert 200 Milliarden Euro), wobei der Gesamtwert der Energie am Großhandelsmarkt etwa 335 Milliarden Euro betragen habe. Die höchsten externen Kosten entfielen auf den Klimawandel (50 Prozent), den Abbau von Rohstoffen (22 Prozent), Partikelemissionen (15 Prozent) und Toxizität (8 Prozent). Hinzu kämen Landnutzungsänderungen, Wasser- und Metallverbrauch, radioaktive Strahlung, Versauerung und Eutrophierung. Die externen Kosten der Klimaschäden lägen zwischen 2,0 und 5,0 ct/kwh, die des Abbaus von Rohstoffen zwischen 0,9 und 1,4 ct/kwh. Rund 520 Milliarden Euro direkte historische Subventionen Laut Studie erhielt die Atomenergie zwischen 1970 und 2007 220 Milliarden Euro, die Kohle 200 Milliarden Euro und die Wasserkraft

100 Milliarden Euro direkte Investitionsförderung. Die indirekte historische Förderung durch die Finanzierung von Forschung und Entwicklung belief sich im Zeitraum von 1974 bis 2007 auf 108 Milliarden Euro, wovon 78 Prozent auf die Atomenergie entfielen, 12 Prozent auf die Erneuerbaren Energien und 10 Prozent auf fossile Energie. Zu den sonstigen historischen Subventionen zählen die Autoren die 380 Milliarden Euro zur Förderung der heimischen Kohle sowie die Unterstützung der Erneuerbaren Energien in Höhe von 70 bis 150 Milliarden Euro. Strom- und Wärmegestehungskosten Bei voller Auslastung lägen die Stromgestehungskosen von Wasserkraftanlagen bei 2 ct/kwh, die von Offshore- Windenergie und Biomasse bei 20 ct/kwh. Steinkohle und Erdgas kämen etwa auf 5 ct/kwh, vorausgesetzt sie erreichten hohe Volllaststunden. Sinkende Kohlepreise und der Ausbau der Erneuerbaren Energien würden aber die Volllaststundenzahl, besonders bei Gaskraftwerken, sinken lassen. Deshalb lägen die Kosten höher, etwa auf dem Niveau von Onshore-Windenergie und Atomkraft. Die Stromgestehungskosten der Photovoltaik seien von 2008 bis 2012 von 20 auf 10 ct/kwh gefallen. Die Wärmegestehungskosten lägen zwischen 2 ct/kwh bei Erdgas im Industriesektor und 15 ct/kwh bei Wärmepumpen und Holzpellets. Bei den fossilen Wärmetechnologien bestimmten vor allem die Brennstoffpreise die Gestehungskosten, bei den erneuerbaren Wärmetechnologien seien die Kapitalkosten der Hauptkostenfaktor

Zentrale Annahmen und Thesen Definition staatlicher Eingriffe in den Energiemarkt Die Autoren definieren zunächst ihren Untersuchungsgegenstand der öffentlichen Interventionen. Darunter verstehen sie jeglichen Eingriff des Staates in den Energiemarkt, der sich auf Energiekosten und Marktpreise auswirkt. Das ist mehr als direkte finanzielle Förderung aus dem Staatshaushalt, sondern umfasst zum Beispiel auch Steuererleichterungen und Zahlungsflüsse von den Verbrauchern. Bei den historischen Subventionen wird unterschieden zwischen der direkten Förderung von Kapazitäten, die heute noch in Betrieb sind (z.b. durch Einspeisevergütungen, staatliche Kraftwerksinvestitionen vor der Energiemarktliberalisierung, Kredite an Atomkraftwerksbetreiber), indirekter historischer Förderung, die heute noch Auswirkungen auf den Markt hat (z.b. Forschung und Entwicklung) sowie sonstiger historischer Unterstützung, die heute keinen Effekt mehr auf den Energiemarkt habe (z.b. Kohleförderung). Definition externer Kosten Als externe Kosten bezeichnen die Autoren Kosten, die der Gesellschaft durch Energieerzeugung und verbrauch entstehen, die aber nicht über den Markt abgebildet werden. Beispielsweise gehen die Autoren von Klimaschäden in Höhe von 50 Euro pro Tonne CO2- Ausstoß aus. Da ein Teil der Kosten in dem Preisen für Emissionszertifikate internalisiert ist (durchschnittlich 6,67 Euro pro Tonne im Jahr 2012), setzen sie die externen Kosten des Klimagasausstoßes bei 43,33 Euro an. Die Klimaschäden machten etwa die Hälfte der

externen Kosten im Energiebereich aus, weitere 22 Prozent entfielen auf den Abbau von Rohstoffen, 15 Prozent auf die Emission von Schadstoffpartikeln und 13 Prozent auf Gifte, Strahlung, Versauerung und Eutrophierung. Definition von Strom- und Wärmegestehungskosten Unter Gestehungskosten verstehen die Autoren die Kosten der Energiebereitstellung ohne die Effekte staatlicher Interventionen. Sie werden durch Kapitalkosten, Betriebskosten, Brennstoffkosten und (falls vorhanden) die Erlöse durch den Verkauf von Nebenprodukten bestimmt. Die Strom- und Wärmegestehungskosten dienen als Vergleichswert für die ermittelten Förderkosten und externen Kosten. Sie sollen einen Eindruck geben, was ein Energiesystem kosten würde, das erst neu entwickelt werden würde. Methodik Den Autoren zufolge ist die Studie die erste, die einen konsistenten Datensatz zu Energiekosten und Subventionen für alle EU-Mitgliedsstaaten und die EU als Ganzes zusammenstellt. Anhand von 700 staatlichen Regelungen werden historische und gegenwärtige öffentliche Interventionen in den Energiemarkt mit Fokus auf 2012 untersucht. Für die meisten Maßnahmen werden nationale Bilanzübersichten herangezogen, wo diese fehlen, werden Abschätzungen vorgenommen. Die Methodik für die Berechnung der staatlichen Eingriffe von 2008 bis 2012 unterscheidet sich von der Herangehensweise für die historischen Subventionen.

Des Weiteren bewerten die Autoren die Umwelteffekte des Energiesystems, die nicht im Preis internalisiert sind. Die externen Kosten werden mit Hilfe der Lebenszyklusanalyse (LCA), Energieerzeugungsdaten und Monetarisierungsmethoden berechnet. Die Ergebnisse beinhalten relativ große Unsicherheiten, da externe Kosten per se keinen Marktwert besitzen. Bei der Berechnung der Gestehungskosten orientierten sich die Autoren an der Methodik des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme (Fraunhofer ISE). Die Technologiekosten werden ergänzt durch Schätzungen der Energieübertragungskosten.