15. GAIN- Jahrestagung und Talent Fair



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Transkript:

15. GAIN- Jahrestagung und Talent Fair San Francisco Marriott Marquis 28. 30. August 2015

#2015GAIN GAIN ist eine Initiative von Gefördert vom Assoziierte Mitglieder 15. GAIN- Jahrestagung und Talent Fair San Francisco Marriott Marquis 28. 30. August 2015 In Zusammenarbeit mit

Herzlich Willkommen! #2015GAIN San Francisco, August 2015 Bereits zum 15. Mal findet die GAIN-Jahrestagung statt, diesmal wieder an der Westküste der USA, wo sie 2001 ihren Anfang nahm. Von einem überschaubaren Stipendiatentreffen in Palo Alto ist das GAIN-Treffen zur größten Tagung außerhalb Europas geworden, die sich mit der Situation junger deutscher Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und ihren international ausgerichteten Karrieren beschäftigt. Von Anfang an war GAIN nicht nur eine Plattform, um mögliche Karrierewege aufzuzeigen, sich auszutauschen und beraten zu lassen. GAIN war immer auch ein Forum für einen intensiven Dialog, der die wissenschaftspolitischen Diskurse auch in der Heimat beeinflusste. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der GAIN Jahrestagungen bietet sich seither die Möglichkeit, das direkte Gespräch mit den politischen Entscheidungsträgern zu suchen und so die eigene Zukunft mitzugestalten. Die Anwesenheit vieler Spitzenvertreter des deutschen Wissenschaftssystems aus Hochschule, Wirtschaft und Politik macht deutlich, dass die Dialogbereitschaft ungebrochen groß ist. Für die Keynote konnten wir in diesem Jahr Professor Dr. Jörg Hacker gewinnen. Professor Hacker zeichnet sich nicht nur durch jahrzehntelange Erfahrung als Wissenschaftler, Manager und Mitgestalter der deutschen und internationalen Wissenschaftspolitik aus. Als Präsident der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina steht er zudem für die Perspektive der etablierten Wissenschaft wie auch des Spitzennachwuchses in Deutschland. Nachdem die Tagung in den Vorjahren Themenschwerpunkte wie Entrepreneurship, Nachwuchsförderung und Forschungskarrieren in der Privatwirtschaft hatte, steht in diesem Jahr das Forschungs- und Wissenschaftsmanagement im Vordergrund. Die Keynote und die Podiumsdiskussion werden sich diesem Thema widmen, ebenso werden sich die Sessions zu Bewerbungsstrategien und Leadership Skills bewusst mit diesem Teil des beruflichen Instrumentenkastens auseinandersetzen. Darüber hinaus haben wir Bewährtes neu konzipiert und u.a. den Workshop Neue Berufsfelder erweitert, um ein vollständigeres Bild möglicher Karrierealternativen aufzuzeigen und gleichzeitig mehr Raum für individuelle Beratung zu geben. Besonders freuen wir uns in diesem Jahr über die Kooperation mit dem Netzwerk Wissenschaftsmanagement, welches nicht nur mit einem eigenen Stand vertreten ist, sondern auch einen CV-Check für Rückkehrer anbietet. Um den Austausch der Teilnehmer untereinander, aber auch mit den Experten aus Deutschland zu fördern und über die Tagung hinaus zu verstetigen, nutzen wir erstmalig eine Tagungs-App. Mit TOPI können Sie nicht nur zeitnahe Aktualisierungen zum Tagungsablauf bekommen, sondern auch Kontaktdaten austauschen und Netzwerke pflegen. Bleiben Sie in Kontakt, über die virtuellen Netzwerke oder im direkten Gespräch bei einem von über 50 Wissenschaftlerstammtischen, die GAIN gemeinsam mit der German Scholars Organization weltweit betreut. Auf Wunsch von Teilnehmern und Vertretern haben wir die Zeit für die Talent Fair fast verdoppelt. So können Sie in aller Ruhe die Angebote der rund 70 Aussteller studieren und sich individuell informieren. Nutzen Sie die Gelegenheit zum direkten und persönlichen Austausch! Die GAIN-Jahrestagung wird von der Alexander von Humboldt-Stiftung, dem Deutschen Akademischen Austauschdienst und der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Rahmen ihrer gemeinsamen Initiative GAIN ausgerichtet. Die Teilnahme der Hochschulen an der Talent Fair wurde von GAIN in Zusammenarbeit mit der Hochschulrektorenkonferenz koordiniert und durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt. Die Teilnahme der Unternehmen wurde in enger Kooperation mit der German Scholars Organization organisiert. Wir wünschen Ihnen spannende, anregende und informative Tage. Dr. Gerrit Rößler Programmleitung GAIN German Academic International Network 2 3

Inhalt 15. GAIN-Jahrestagung und Talent Fair 2 Grußworte 7 Programm 17 GAIN-Umfrage 18 GAIN-Beirat 20 Themenskizzen 26 Übersicht Talent Fair 28 Profile der Aussteller 28 Fördereinrichtungen 31 Netzwerke und Beratungsdienste 35 Unternehmen und Wirtschaftsvertretungen 37 Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen 39 Hochschulen und Forschungseinrichtungen 54 Teilnehmerinnen und Teilnehmer 64 Vertreterinnen und Vertreter 71 Impressum 72 Internetzugang, Adressen und Telefonnummern 4 5

Programm San Francisco Marriott Marquis 28. 30. August 2015 Weitere aktuelle Informationen auf www.gain-network.org network stay in touch view the content Messages: Send private or group messages before, during and after the GAIN Jahrestagung it s always live! Contacts are based on your social network connections and new connections made at the event. Networking: Search, filter or browse the list of attendees. Participants are sorted by relevance to you and your interests. Discover other attendees, view profiles, and request to connect with the right people. Info Tab: Access Event Info, Community Chatroom, Agenda, Speakers, and Exhibitors. You can bookmark, take notes on, and rate sessions, speakers, and exhibitors at the GAIN Jahrestagung. Download Topi on ios and Android at topi.com/app or by scanning this QR code (Enter code: GAIN2015) Freitag, 28. August, 2015 7:30 8:30 Frühstücksbuffet Golden Gate C (Aussteller und Vertreter) 8:30 11:00 Talent Fair: Golden Gate A Beratungsgespräche und Networking 8:00 10:00 5. Transatlantic Entrepreneurial Breakfast GAIN-TEN Foothill G In Kooperation mit dem Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus New York Separate Anmeldung erforderlich! Dr. Michael Brandkamp, High-Tech Gründerfonds Management GmbH Dr. Joann Halpern, Director, German Center for Research and Innovation Dirk Kanngiesser, CEO, German Accelerator Inc. Prof. Dr. Hana Milanov, Vice President, Technical University Munich Prof. Dr. Katja Schenke-Layland, Head of the Department of Cell and Tissue Engineering, Fraunhofer Institute for Interfacial Engineering and Biotechnology IGB, former»attract«group Leader Dr. Andreas Schmidt, CEO und Co-Founder, AyoxxA Biosystems GmbH Moderation: Dr. Thomas Arend, Co-Founder, Savvy.is, GAIN-Beirat 8:30 9:30 Research in Germany: Opportunities for Postdocs, Golden Gate B Young Investigators and Junior Faculty in Germany Information Session for non-german speakers Hanni Geist, Director, DAAD Information Center, San Francisco Jun.-Prof. Dr. Cynthia Gleason, Schwann-Schleiden Research Center, University of Göttingen Moderation: Dr. Max Vögler, Direktor, DFG-Büro Nordamerika, Washington D.C. 11:00 11:05 Einführung Golden Gate B Dr. Gerrit Rößler, Programmdirektor, GAIN 6 7

11:05 11:30 Begrüßung Golden Gate B Prof. Dr. Margret Wintermantel, Präsidentin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes Dorothee Dzwonnek, Generalsekretärin der Deutschen Forschungsgemeinschaft Dr. Enno Aufderheide, Generalsekretär der Alexander von Humboldt-Stiftung Forschungspolitische Perspektiven 11:30 11:45 Cornelia Quennet-Thielen, Staatssekretärin Golden Gate B im Bundesministerium für Bildung und Forschung 11:45 12:00 Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst, Ministerin für Wissenschaft, Golden Gate B Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, Mitglied der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz 12:30 13:30 Gemeinsames Mittagessen Golden Gate C 13:30 15:00 Fachbezogene Arbeitsgruppen Leitfragen: Wie sieht der Arbeitsmarkt in meiner Disziplin aus? Welche Karrierewege stehen mir in Deutschland offen? Wie kann ich mich auf die Rückkehr vorbereiten? Foothill E Medizin Prof. Dr. Jörg Hacker, Präsident, Leopoldina Nationale Akademie der Wissenschaften Prof. Dr. Bernd Pichler, Laboratory for Preclinical Imaging and Imaging Technology of the Werner Siemens-Foundation Dept. of Radiology, Universitätsklinikum Tübingen Prof. Dr. Walter Rosenthal, Präsident, Friedrich-Schiller-Universität Jena Moderation: Dr. Tobias Grimm, Programmdirektor, Gruppe Lebenswissenschaften 1 Golden Gate B Biowissenschaften Florian Bruhns, Corporate Talent Sourcing & Employer Branding, KWS Saat AG Prof. Dr. Andreas Luch, Leiter, Abteilung Chemikalien- und Produktsicherheit, Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), Berlin Dr. Ingrid Ohlert, Gruppenleiterin, Lebenswissenschaften 2, DFG Prof. Dr. Markus Pauly, Department of Plant and Microbial Biology Energy, UC Moderation: Dr. Christian Schäfer, Leiter Referat Internationalisierung von Forschung und Lehre Foothill G Foothill D Foothill F 15:00 15:15 Pause Naturwissenschaften Dr. Pascal Anger, North America Product Marketing, Carl Zeiss Microscopy, LLC Dr. Lilian Busse, Leiterin, Fachbereich Gesundheitlicher Umweltschutz, Schutz der Ökosysteme, Umweltbundesamt Prof. Dr. Cornelia Denz, Prorektorin für Internationales und wissenschaftlichen Nachwuchs, Institut für Angewandte Physik, Westfälische Wilhelms-Universität Münster Dr. Johanna Kowol-Santen, Leiterin, Gruppe Chemie und Verfahrenstechnik, DFG Prof. Dr. Nils Metzler-Nolte, Lehrstuhl für Anorganische Chemie, Ruhr-Universität Bochum Moderation: Dr. Karin Zach, Gruppenleiterin Physik, Mathematik, Geowissenschaften, DFG Geistes- und Sozialwissenschaften Prof. Dr. iur. Volker Epping, Präsident, Leibniz Universität Hannover Daniel Holder, Leiter des Länderbereichs Nordamerika und Großbritannien, Abteilung Wissenschaft, Forschung und Kunst, Baden-Württemberg International Dr. Christiane Joerk, Programmdirektorin, Gruppe Geistes- und Sozialwissenschaften, DFG Prof. Dr. Yasemin Karakaşoğlu, Konrektorin für Interkulturalität und Internationalität, Universität Bremen Prof. Dr. Hans-Jochen Schiewer, Rektor, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Moderation: Dr. Judith Schildt, Leiterin, Referat Europa, Alexander von Humboldt-Stiftung und Dr. Gordon Bölling, Referatsleiter in der Internationalen Abteilung, Hochschulrektorenkonferenz Ingenieurwissenschaften Dr. Dieter Binz, Head of Global R&D, Bürkert Fluid Control Systems Nadine Hobler, Personalreferentin, Carl Zeiss AG Prof. Dr.-Ing. Hans Müller-Steinhagen, Rektor, TU Dresden Prof. Dr.-Ing. Wolfram Ressel, Rektor, Universität Stuttgart, TU9-Vizepräsident Prof. Dr.-Ing. Ernst Schmachtenberg, Rektor, RWTH Aachen Prof. Dr.-Ing. Alexander Wanner, Vizepräsident Lehre und Studium, Karlsruher Institut für Technologie Moderation: Heinrich Gammel, Direktor Personal, Recht, Organisation, DFG 8 9

15:15 16:45 Deutsche Wissenschaftler/innen in Nordamerika im Gespräch mit politisch Verantwortlichen in Deutschland Ihre Teilnahme richtet sich nach Ihrem Nachnamen (alphabetische Aufteilung) Golden Gate B Runde 1: A-E Dr. Enno Aufderheide, Generalsekretär, Alexander von Humboldt-Stiftung Prof. Dr. Horst Hippler, Präsident, Hochschulrektorenkonferenz Dr. Claudia Lücking-Michel, Mitglied des Bundestages, CDU/CSU Prof. Dr.-Ing. Ernst Schmachtenberg, Rektor, RWTH Aachen Moderation: Dr. Ulrike Eickhoff, Abteilungsleiterin Gruppe Programm- und Infrastrukturförderung, DFG Foothill G Runde 2: F-H Prof. Dr. Christiane Fritze, Vizepräsidentin für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, Hochschule München Prof. Dr. Ursula Gather, Rektorin, TU Dortmund Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg Prof. Dr. Otmar D. Wiestler, Präsident, Helmholtz-Gemeinschaft Moderation: Dr. Armin Krawisch, Gruppenleiter Graduiertenkollegs, Graduiertenschulen, Nachwuchsförderug, DFG Foothill D Foothill B 16:45 17:00 Pause Runde 5: R-S Uda Heller, Mitglied des Bundestages, CDU/CSU Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel, TU9-Präsident, Präsident, TU Darmstadt Prof. Dr. Ernst Rietschel, Vorstandsvorsitzender, Berliner Institut für Gesundheitsforschung Prof. Dr. Margret Wintermantel, Präsidentin, Deutscher Akademischer Austauschdienst Moderation: Dr. Rainer Gruhlich, Referent, Gruppe Internationale Zusammenarbeit, DFG Runde 6: T-Z Prof. Dr. iur. Volker Epping, Präsident, Leibniz Universität Hannover Dr. Thomas Grünewald, Staatssekretär im Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen Christiane Neumann, Generalsekretärin, Leibniz-Gemeinschaft Cornelia Quennet-Thielen, Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung Prof. Dr. Hans-Jochen Schiewer, Rektor, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Moderation: Dr. Gerrit Rößler, Programmdirektor, GAIN Foothill F Runde 3: I-L Dr. Daniela De Ridder, Mitglied des Bundestages, SPD Prof. Dr. Jörg Hacker, Präsident, Leopoldina Nationale Akademie der Wissenschaften Prof. Dr. Alexander Kurz, Vorstand Personal, Recht und Verwertung, Fraunhofer-Gesellschaft Prof. Dr.-Ing. Hans Müller-Steinhagen, Rektor, TU Dresden Prof. Dr. Walter Rosenthal, Präsident, Friedrich-Schiller- Universität Jena Moderation: Dr. Ulrike Albrecht, Abteilungsleiterin Strategie und Außenbeziehungen, Alexander von Humboldt-Stiftung 17:00 18:30 Parallele Workshops Foothill F Entrepreneurship - Start Up-Gründungen aus der Wissenschaft Dr. Michael Brandkamp, High-Tech Gründerfonds Management GmbH Dr. Joann Halpern, Director, German Center for Research and Innovation Dirk Kanngiesser, CEO, German Accelerator Inc. Dr. Andreas Schmidt, CEO und Co-Founder, AyoxxA Biosystems GmbH Moderation: Dr. Thomas Arend, Co-Founder, Savvy.is, GAIN-Beirat Foothill E Runde 4: M-P Dorothee Dzwonnek, Generalsekretärin der Deutschen Forschungsgemeinschaft Kai Gehring, Mitglied des Bundestages, Bündnis 90/ Die Grünen Prof. Dr. Oliver Günther, Präsident, Universität Potsdam Prof. Dr.-Ing. Wolfram Ressel, TU9-Vizepräsident, Rektor, Universität Stuttgart Moderation: Dr. Gisela Schneider, Leiterin Überregionale Stipendienprogramme, DAAD Foothill E Karriere als Professor/in an einer Fachhochschule Prof. Dr. Christiane Fritze, Vizepräsidentin für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, Hochschule München Golden Gate B Leadership Skills: Karrieren als Führungskraft in Management und Administration Dr. Norbert Sack, Egon Zehnder International GmbH Moderation: Dr. Annette Doll-Sellen, Direktorin, DFG-Büro Nordamerika, New York 10 11

Foothill G GAIN REN (Representatives and Experts Network) In Kooperation mit der National Postdoc Association (Nur für Aussteller/innen der GAIN Talent Fair) Dr. Rebecca Bauer, Co-chair, Postdoctoral Association (SURPAS), Postdoctoral scholar, Department of Medicine, Division of Pulmonary and Critical Care Medicine, School of Medicine Dr. Jens Heller, Postdoctoral Researcher, Glass Lab, Plant and Microbial Biology Department, Board Member, Postdoctoral Association (BPA) Dr. J.T. Neal, American Cancer Society Postdoctoral Fellow, Department of Medicine, Hematology Division, School of Medicine, Co-Chair, Postdoctoral Association (SURPAS), Moderation: Dr. Johannes Dingler, Leiter, Welcome Center, Universität Konstanz Dr. Gerrit Rößler, Programmdirektor, GAIN 18:30 20:30 Abendempfang des German Academic International Network Atrium Bitte bringen Sie Ihr Namenschild mit! Samstag, 29. August, 2015 7:30 8:30 Gemeinsames Frühstück Golden Gate C 8:30 10:00 Parallele Workshops Foothill F Karriere in der Wirtschaft: Chancen, Herausforderungen und Erfolgsfaktoren Dr. Dieter Binz, Head of Global R&D, Bürkert Fluid Control Systems Florian Bruhns, Corporate Talent Sourcing & Employer Branding, KWS Saat AG Matthias Gerg, Consultant, Boston Consulting Group (nachmittags) Maria Habigsberg, Projektmanagerin Wissenschaftsmarketing, Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH Nadine Hobler, Personalreferentin, Zeiss AG Dr. Norbert Sack, Egon Zehnder International GmbH (vormittags) Simon Weinstein, Consultant, Boston Consulting Group (vormittags) Moderation: Dr. Wolfgang Benz, stellv. Vorsitzender, GSO Foothill E Einstiegsmöglichkeiten in der Postdoc-Phase Dr. Henrike Hartmann, Leiterin, Förderteam Personen und Strukturen, VolkswagenStiftung Dr. Johanna Kowol-Santen, Leiterin, Gruppe Chemie und Verfahrenstechnik, DFG (vormittags) Dr. Barbara Riesche, Leiterin, Referat Nationale Förderprogramme, Ludwig-Maximilians-Universität München Dr. Jennifer Schevardo, Referentin Alumniarbeit, Helmholtz-Gemeinschaft Dr. Karin Zach, Gruppenleiterin Physik, Mathematik, Geowissenschaften, DFG (nachmittags) Moderation: Dr. Holger Finken, Leiter Referat Forschungsprogramme, DAAD Golden Gate B Erfolgreich Nachwuchsgruppen beantragen, aufbauen und leiten Jun.-Prof. Dr. Bela Gipp, Dept. of Computer and Information Science, Universität Konstanz (vormittags) Jun.-Prof. Dr. Cynthia Gleason, Schwann-Schleiden Research Center, Universität Göttingen (nachmittags) Prof. Dr. Hubert Krenner, Emmy Noether Junior Research Group am Lehrstuhl für Experimentalphysik, Universität Augsburg Prof. Dr. Katja Schenke-Layland, Abteilungsleiterin, Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik, Stuttgart, ehem. Attract Group Leader Moderation: Dr. Anjana Buckow, Programmdirektorin, Graduiertenkollegs, Graduiertenschulen, Nachwuchsförderung, DFG Foothill G Professur und Juniorprofessur: Bewerbung und erfolgreiche Berufungsverhandlungen Dr. Michael Hartmer Geschäftsführer, Deutscher Hochschulverband Manfred Nettekoven, Kanzler, RWTH Aachen 9:00 10:00 CV-Check (findet zeitgleich mit den parallelen Workshops statt) Golden Gate A Die Experten vom Netzwerk Wissenschaftsmanagement geben (Am Stand individuelle Tipps, wie Sie Ihren Lebenslauf fachspezifisch des Netzwerks optimieren können. Wissenschaftsmanagement) WICHTIG: Bringen Sie Ihren ausgedruckten CV mit. 10:00 12:30 Talent Fair: Golden Gate A Beratungsgespräche und Networking 12:30 13:30 Gemeinsames Mittagessen Golden Gate C 12 13

13:30 14:30 Keynote: Karrierepotentiale in Wissenschaft, Wirtschaft Golden Gate B und Verwaltung Prof. Dr. Jörg Hacker, Präsident, Leopoldina Nationale Akademie der Wissenschaften Einführung und Moderation: Prof. Dr. Margret Wintermantel, Präsidentin, Deutscher Akademischer Austauschdienst 14:30 15:30 Talent Fair: Golden Gate A Beratungsgespräche und Networking 15:30 17:00 Parallele Workshops (Wiederholung vom Vormittag) Foothill F Foothill E Karriere in der Wirtschaft: Chancen, Herausforderungen und Erfolgsfaktoren Einstiegsmöglichkeiten in der Postdoc-Phase Golden Gate B Erfolgreich Nachwuchsgruppen beantragen, aufbauen und leiten Foothill G Professur und Juniorprofessur: Bewerbung und erfolgreiche Berufungsverhandlungen 15:30 16:30 CV-Check (findet zeitgleich mit den parallelen Workshops statt) Golden Gate A Die Experten vom Netzwerk Wissenschaftsmanagement geben (Am Stand individuelle Tipps, wie Sie Ihren Lebenslauf fachspezifisch des Netzwerks optimieren können. Wissenschaftsmanagement) WICHTIG: Bringen Sie Ihren ausgedruckten CV mit. 17:00 18:00 Talent Fair: Golden Gate A Beratungsgespräche und Networking 18:00 19:30 Panel Diskussion: Forschungs- und Wissenschaftsmanagement: Golden Gate B Karrierewege für junge Forscherinnen und Forscher Prof. Dr. Horst Hippler, Präsident, Hochschulrektorenkonferenz Bernt Klein, Sr. Vice President Americas, Siemens AG Prof. Dr. Alexander Kurz, Vorstand Fraunhofer-Gesellschaft, Bereich Personal, Recht und Verwertung Christiane Neumann, Generalsekretärin, Leibniz-Gemeinschaft Moderation: Kathrin Werner, U.S. Korrespondentin, Süddeutsche Zeitung Sonntag, 30. August, 2015 7:30 8:30 Gemeinsames Frühstück Golden Gate C 8:30 10:00 Parallele Workshops Golden Gate B Erfolgreich bewerben in der Wirtschaft: Ein Wegweiser für Natur- und Lebenswissenschaftler Thorsten Abs, Geschäftsführer, academics GmbH Dr. Sabine Jung, Geschäftsführerin, German Scholars Organization Foothill E Doppelkarriere, Familie und Mobilität managen. Services, Strategien & Lösungen in Deutschland Kerstin Bartling, Stabstelle Berufungen, Service für Neuberufene und internationale Wissenschaftler/innen, Universität Hamburg Marlar Kin, Sprecherin, Dual Career Netzwerk Deutschland; Koordinatorin, Dual Career Services der Goethe-Universität Frankfurt Prof. Dr. Katja Schenke-Layland, Abteilungsleiterin, Fraunhofer- Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik, Stuttgart, ehem. Attract Group Leader Shannon Layland, Product Development, Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik, Stuttgart Prof. Dr. Enrico Schleiff, Vizepräsident, Goethe-Universität Frankfurt Foothill F Europäische Forschungsförderung - ERC / Marie Sklodowska-Curie Actions Dr. Sonja Ochsenfeld-Repp, Leiterin, Büro Bonn, KoWi Prof. Dr. Bernadett Weinzierl, Meteorologisches Institut, Ludwig-Maximilians-Universität München und Institut für Physik der Atmosphäre, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Dr. Brigitte Weiss-Brummer, Leiterin, Referat Internationale Förderprogramme, Ludwig-Maximilians-Universität München Foothill G Neue Berufsfelder für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Einführung: Dr. Andreas Mai, Vorstand, Netzwerk Wissenschaftsmanagement! e.v. Dr. Gordon Bölling, Referatsleiter Internationale Abteilung, Hochschulrektorenkonferenz Dr. Johannes Dingler, Leiter, Welcome Center, Universität Konstanz Daniel Holder, Leiter des Länderbereichs Nordamerika und Großbritannien, Abteilung Wissenschaft, Forschung und Kunst, Baden-Württemberg International Dr. Annette Lang, Leitung, International Office, Universität Bremen 14 15

15. GAIN-Jahrestagung und Talent Fair 10:00 10:15 Pause Dr. Markus Lemmens, Editor and Correspondent North America, Lemmens Media Education, Science, Technology Susanne Lukas, Leiterin Personalreferat, Umweltbundesamt Hellmut Meinhof, Leiter, Büro Führungskräfte zu internationalen Organisationen (BFiO) Norbert Robers, Leiter Pressestelle, Westfälische Wilhelms-Universität Münster Dr. Barbara Schneider, Leitung, International Office, TU Dortmund Dr. Johann Schulenburg, Referent, Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen Dr. Stefanie Seltmann, Pressesprecherin, Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ) Dr. Max Vögler, Direktor, DFG-Büro Nordamerika, Washington D.C. Simon Weinstein, Consultant, Boston Consulting Group Prof. Dr. Reiner Wittkowski, Vizepräsident, Bundesinstitut für Risikobewertung Moderation: Dr. Nina Lemmens, Leiterin, DAAD Außenstelle New York 10:15 11:45 Parallele Workshops (Wiederholung vom Morgen) Golden Gate B Erfolgreich bewerben in der Wirtschaft: Ein Wegweiser für Natur- und Lebenswissenschaftler Foothill E Doppelkarriere, Familie und Mobilität managen. Services, Strategien und Lösungen in Deutschland Foothill F Europäische Forschungsförderung - ERC / Marie Sklodowska-Curie Actions Foothill G 11:45 12:00 Pause Neue Berufsfelder für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler 12:00 13:00 Bilanz der Tagung Rückschlüsse für die Politik Golden Gate B mit Mitgliedern des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages Dr. Daniela De Ridder, Mitglied des Bundestages, SPD Kai Gehring, Mitglied des Bundestages, Bündnis 90/ Die Grünen Uda Heller, Mitglied des Bundestages, CDU/CSU Dr. Claudia Lücking-Michel, Mitglied des Bundestages, CDU/CSU Moderation: Dorothee Dzwonnek, Generalsekretärin, Deutsche Forschungsgemeinschaft GAIN-Umfrage Karrierewege im Wissenschaftsund Forschungsmanagement Gesucht: Ihre Meinung, Ihre Erfahrung, Ihre Perspektive! Das Thema Karrierealternative im Wissenschafts- und Forschungsmanagement gewinnt an Bedeutung. Entsprechende Workshops, Konferenzen und Weiterbildungsangebote nehmen zu. Eine Publikation, die im Frühjahr 2016 erscheint, ordnet die bisherige Diskussion und entwirft eine Hilfestellung für Interessierte. Ebenso werden die Fortbildungsmöglichkeiten strukturiert. Beiträge und Befragungen Mit 15 grundlegenden Beiträgen, drei Befragungen sowie einer umfassenden Sammlung von Hilfestellungen und Empfehlungen zu Karrierewegen in das und im Wissenschaftsmanagement widmet sich eine Gruppe deutscher wissenschaftlicher und forschungsnaher Organisationen sowie Hochschulen diesem zentralen Thema. Sie alle verfügen über einschlägige Erfahrungen. Gemeinsam bearbeiten in dem von Lemmens Medien Bildung, Forschung, Technologie herausgegebenen Band unter anderem der DAAD, die DFG, die Hochschulrektorenkonferenz, die Fraunhofer-Gesellschaft, der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, das Centrum für Hochschulentwicklung, das GAIN-Netzwerk mit den Universitäten Köln, Oldenburg, Duisburg-Essen sowie der TU München das facettenreiche Thema. Wissenschaftsadäquates Management Im Spätherbst ist auch eine Befragung der GAIN-Mitglieder vorgesehen. Mit einem Online-Fragebogen wird die Geschäftsstelle auf Sie, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Nordamerika, zukommen. Ziel ist es, Ihre Erfahrungen und Vorschläge zum Wissenschafts- und Forschungsmanagement zu sammeln und aufbereitet in den Band zu integrieren. Neben bereits im Wissenschaftsmanagement tägigen Administratoren bereichern Ihre Meinungen das Projekt deshalb, weil Sie in der Wissenschaft zunehmend Managementaufgaben lösen und dadurch wertvolle Hinweise für die Weiterentwicklung dieses Gegenstandes und auch Berufsfeldes geben können. Denn die Suche nach einem für Lehre und Forschung adäquaten Management kann nur aus der innovativen Mitte der Wissenschaft kommen. Nähere Informationen hierzu können Ihnen Dr. Gerrit Rössler und Dr. Markus Lemmens auf der GAIN 2015 geben. 13:00 Ende der Tagung 16 17

GAIN-Beirat Wir suchen neue GAIN-Beiratsmitglieder und freuen uns auf Ihre Bewerbung bis zum 15. Februar 2016 Wir suchen engagierte Wissenschaftler/innen aller Fachrichtungen, die in den USA oder Kanada an Universitäten, in Forschungseinrichtungen oder in Firmen arbeiten, und Zeit und Energie haben, die GAIN-Geschäftsstelle in New York zu beraten sowie die Interessen deutscher Wissenschaftler/innen in Nordamerika wirkungsvoll zu vertreten. Seit 2006 bildet der Beirat ein Sprachrohr der GAIN-Mitglieder und artikuliert deren Interessen sowohl gegenüber der Geschäftsführung als auch in der Öffentlichkeit. Zudem geben die Beiratsmitglieder wichtige Impulse für Themenschwerpunkte, Programmgestaltung und Aktivitäten. Regelmäßig repräsentieren sie die rund 5500 Mitglieder des GAIN-Netzwerkes in der Presse und treten auf Tagungen und Workshops als Experten für die Belange von deutschen Wissenschaftlern/innen in Nordamerika auf. Mitglieder des Beirates Thomas Arend, CEO and Co-Founder, Savvy.is Jana Diesner, Assistant Professor, ischool University of Illinois, Urbana-Champaign Christian Herold, Doktorand, UC Anne-Kristin Kaster, Nachwuchsgruppenleiterin, Leibniz Institut DSMZ Hildegard Mack, Postdoctoral Fellow, Department of Biochemistry and Biophysics, University of California, San Francisco Thorsten Maly, Gründer, Bridge 12 Technologies Ulrike Ott, Research Analyst, Mountain Center for Occupational Health Stefan Scherer, Special Advisor to the Vice President (Research), University of Alberta, Canada Michael Stöltzner, Associate Professor, University of South Carolina Edgar-John Vogt, Postdoctoral Fellow, National Institutes of Health Der Beirat trifft sich einmal im Jahr im Rahmen der GAIN-Jahrestagung (die nächste Tagung findet vom 9.-11. September 2016 in Washington D.C. statt). Zusätzliche Kommunikation findet regelmäßig per Email und Telefonkonferenz statt. Die Arbeit im Beirat ist ehrenamtlich und nimmt im Regelfall nur wenige Stunden pro Monat in Anspruch. Ein intensiveres Engagement ist selbstverständlich möglich. Der GAIN-Beirat besteht derzeit aus zehn Mitgliedern und ist eine nach Fach, akademischer Stellung und Region ausgewogene Gruppe. Sprechen Sie einfach die aktuellen Beiräte auf dieser Tagung an! Die Amtszeit der Beiratsmitglieder beträgt vier Jahre. Für Mitglieder, die GAIN seit 2012 beraten haben, endet deshalb in diesem Jahr turnusgemäß die Mitarbeit im GAIN-Beirat. Wir schreiben daher sechs Plätze aus. Für Sie bietet die Mitarbeit im Beirat eine gute Gelegenheit, Ihre Erfahrungen in neue und laufende GAIN-Aktivitäten und damit in die wissenschaftspolitischen Diskurse einzubringen und mit deutschen Kollegen und Verantwortlichen der GAIN-Gemeinschaftsinitiative in Kontakt zu kommen. Wenn Sie interessiert sind, schicken Sie bitte bis zum 15. Februar 2016 Ihren CV und ein Motivationsschreiben (200-300 Wörter) per Email an Dr. Gerrit Rößler: roessler@daad.org Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. 18 19

Themenskizzen AG 2: Biowissenschaften Die Arbeitsgruppe Biowissenschaften möchte helfen, die Rahmenbedingungen der Rückkehr nach Deutschland besser einzuschätzen. Dazu werden wir auf Karrierewege an der Hochschule, an außeruniversitären Instituten und in der Industrie eingehen. Die Gesprächsteilnehmer kommen aus diesen Tätigkeitsfeldern und werden von den Erwartungen an Bewerberinnen und Bewerber, den Anforderungen und den Entwicklungsmöglichkeiten berichten und ihre ganz persönlichen Erfahrungen in die Diskussion einbringen. Zusätzlich werden Informationen zur allgemeinen Situation am Arbeitsmarkt im Bereich Biowissenschaften bereitgestellt. Freitag, 28. August 8:30 9:30 Uhr Research in Germany: Opportunities for Postdocs, Young Investigators, and Junior Faculty in Germany This workshop is targeted to international doctoral and postdoctoral students, as well as assistant professors. It provides information on postdoctoral careers in Germany, how to set up a research team as junior faculty, as well as opportunities in non-university institutions and industry. All disciplines are welcome. Workshop conducted in English. This session will cover funding schemes for international researchers from any country besides Germany. German scientists are encouraged to attend another concurrent session. 13:30 15:00 Uhr Fachbezogene Arbeitsgruppen AG 1: Medizin Erfolgreiche Klinische Forschung in den USA ist häufig durch deren sichtbare und verbindliche Berücksichtigung in den Strukturen und Prozessen der Universitätsklinika gekennzeichnet. Dies zeigt sich beispielhaft in den Clinical Research Units (C.R.U.). Im Vergleich dazu zeichneten sich die Karrierewege an der Universitätsmedizin in Deutschland in der Vergangenheit durch eine oftmals stärkere Trennung der klinischen bzw. wissenschaftlichen Tätigkeit aus. Die Arbeitsgruppe Medizin beschäftigt sich mit den Karrieremöglichkeiten in der Klinischen Forschung in Deutschland auch im Lichte ganz aktueller Entwicklungen zur systematischeren und verbindlicheren Schaffung von Karrierewegen an der Schnittstelle zwischen Klinik und Forschung. AG 3: Naturwissenschaften In der Arbeitsgruppe Naturwissenschaften soll dargestellt und diskutiert werden, welche Vielfalt an Karrierewegen den Absolventen aus diesem Gebiet in Deutschland offensteht. Dabei wird der Schwerpunkt auf die Gestaltung einer wissenschaftlichen Laufbahn gelegt, bei gleichzeitiger Berücksichtigung alternativer Berufsbereiche. Fachleute aus Wissenschaft und Industrie diskutieren Qualifikationswege innerhalb der Wissenschaft und stellen Informationsquellen und Entscheidungshilfen vor. AG 4: Geistes- und Sozialwissenschaften Karrierewege in den Geistes- und Sozialwissenschaften sind vielfältig und unterscheiden sich zum Teil deutlich von denen in den Natur-, Lebens- und Ingenieurwissenschaften. Ebenso verschieden ist oftmals die Kultur der internationalen und interdisziplinären Kooperation. Hinzu kommen Unterschiede zwischen den Karrierewegen in den USA und Deutschland. Expertinnen und Experten stellen verschiedene Betätigungsfelder für Geisteswissenschaftler vor und diskutieren die Situation auf dem Arbeitsmarkt. Wege zur Professur werden ebenso erörtert wie Karrierewege außerhalb der Wissenschaft. AG 5: Ingenieurwissenschaften Es gibt nach wie vor einen Mangel an Ingenieurnachwuchs, nicht nur in der Industrie, sondern vor allem auch in Wissenschaft und Forschung. Ziel dieses Workshops ist es Möglichkeiten darzustellen, sich in der Wirtschaft vor allem in Forschung- und Entwicklung, aber auch in operativen Bereichen weiter zu qualifizieren und mit der internationalen wissenschaftlichen Community zu vernetzen. Gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern möchten wir diskutieren, welche typischen Fragen es bei der Karriereplanung von Ingenieurwissenschaftlern gibt und dabei insbesondere auch auf Erfahrungen im Vergleich der Wissenschaftsstandorte Deutschland und USA eingehen. Experten aus der Industrie berichten über die berufliche Entwicklung außerhalb der Hochschule. 20 21

17:00 18:30 Uhr Entrepreneurship Start-Up-Gründungen aus der Wissenschaft In diesem Workshop werden zunächst die Schritte aus der Grundlagenforschung zu einer Unternehmensgründung anhand konkreter Beispiele der Panel-Teilnehmer beschrieben. Dabei soll insbesondere die Vereinbarkeit von akademischer Forschung, der Anstellung an einer Universität und der Gründung eines wirtschaftlich operierenden Unternehmens thematisiert werden. Diese Betrachtung wird Fragen zu internationalem Patentrecht, Lizenzen, Rechtsansprüchen gegenüber der Universität und der Verwertung von mit Drittmitteln geförderten, wissenschaftlichen Erkenntnissen einschließen. Weiter soll ein Überblick zu Unterstützungsmöglichkeiten für Gründer in Deutschland gegeben werden. Neben finanziellen Aspekten wie Kapitalbedarf, Fördermitteln, privaten Investoren und Venture Capital sollen hier auch Netzwerke, Gründerzentren, Businessplan-Wettbewerbe und Coaching-Angebote vorgestellt werden. Abschließend sollen die Gründerkultur in Deutschland und den USA, Ideen und Fragen der Workshop-Teilnehmer angesprochen werden. Karriere als Professor/in an einer Fachhochschule Die deutschen Fachhochschulen (Hochschulen für angewandte Wissenschaften, Universities Of Applied Sciences) bieten für rund 18.000 Professuren eine dauerhafte akademische Karriereperspektive. Ihre große Stärke liegt dabei in der Doppelqualifikation von beruflicher und wissenschaftlicher Kompetenz. Im Zuge ihrer Internationalisierung und wachsenden Forschungsstärke haben Fachhochschulen gerade für Wissenschaftler/innen mit akademischer Auslandserfahrung erheblich an Attraktivität gewonnen. Wissenschaftler/innen mit Interesse an anwendungsbezogener Forschung und Lehre, am Wissenstransfer zwischen Hochschule und Unternehmen sowie an intensiver Arbeit mit Studierenden finden an Fachhochschulen anspruchsvolle und anregende Arbeits- und Entwicklungsmöglichkeiten. Die spezifischen Bedingungen von Professuren an Fachhochschulen sind allerdings bei potentiellen Interessent/innen gerade im Ausland noch längst nicht überall bekannt. Deshalb bietet dieser Workshop Aufklärung. Leadership Skills: Karrieren als Führungskraft in Management Die Führung von Universitäten und Forschungseinrichtungen stellt eine immer komplexere Aufgabe dar. Wo früher in Deutschland Verwaltungsdenken und Kameralistik vorherrschten, findet heute ein Paradigmenwechsel in Richtung moderner Führung statt. Doch es mangelt an Talenten, die in frei werdende Führungspositionen an Universitäten und Forschungseinrichtungen nachrücken. Deshalb wird gerade an renommierten und international agierenden Einrichtungen bereits bei der Berufung junger Wissenschaftler/innen auf vorhandene Führungspotentiale geachtet. Der Workshop gibt einen Überblick über Voraussetzungen für eine Karriere auf den Führungsetagen wissenschaftlicher Einrichtungen und gibt Hinweise darauf, wie man sich schon im frühen Stadium des eigenen Werdegangs orientieren und vorbereiten kann. Schließlich werden auch Vergleiche mit entsprechenden Positionen in der freien Wirtschaft gezogen. GAIN REN (Representatives and Experts Network) Meeting (In Kollaboration mit der National Postdoctoral Association) Bei den GAIN-Tagungen versammeln sich jährlich Expertinnen und Experten aus allen Bereichen des Forschungs- und Wissenschaftsmanagements. Mit diesem Workshop wollen wir nun den professionellen Austausch unter ihnen fördern und dabei helfen Synergien und Netzwerke zu bilden. Dazu haben wir die Postdoc Organisationen von und Stanford eingeladen, um über ihre Arbeit als Interessenvertretung und Supportservice zu berichten (auf Englisch). Der zweite Teil ist als Open Space zum informellen Austausch untereinander geplant (auf Deutsch). Runde Tische zu folgenden Themen werden angeboten: Karriereberatung, Dual Career, Support Services, Interkulturalität und Integration, Industriekooperation/Technologietransfer, Karrieren in der Wirtschaft, Alumniarbeit, Mentoring, Management, Internationalisierung, Postdoc Betreuung und Beratung. Samstag, 29. August 8:30 10:00 und 15:30 17:00 Uhr Karriere in der Wirtschaft: Chancen, Herausforderungen und Erfolgsfaktoren Der Workshop zeigt die vielfältigen Möglichkeiten des Einstiegs für Wissenschaftler/ innen in Unternehmen. Dabei wird besonderen Wert auf die Herausarbeitung der gesuchten Kompetenz- und Qualifikationsprofile gelegt. Darüber hinaus werden Faktoren für eine erfolgreiche Umsetzung der Karriereplanung beschrieben. Zusätzlich wird gezeigt, wie die Vernetzung von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Industrie in zunehmendem Maße auch für nicht-industrieaffine Wissenschaftler/innen an Bedeutung gewinnt. Einstiegsmöglichkeiten in der Postdoc-Phase Dieser Workshop bietet einen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten des Einstiegs in das deutsche Hochschul- und Wissenschaftssystem nach einem Auslandsaufenthalt. Zentrale Förderprogramme werden vorgestellt und Karrieren im Mittelbau, an außeruniversitären Einrichtungen und der Industrie erörtert. Experten aus der deutschen Forschungslandschaft geben zudem Ratschläge für eine erfolgreiche Bewerbung. Erfolgreich Nachwuchsgruppen beantragen, aufbauen und leiten In diesem Workshop soll ein Überblick über Möglichkeiten gegeben werden, sich nach der frühen Postdoc-Phase in Deutschland zu etablieren und eine Nachwuchsgruppe aufzubauen. Erfolgreiche Antragssteller/innen und Juniorprofessor/innen berichten aus ihrer Erfahrung mit einzelnen Programmen, Anträgen und Karriereschritten und geben praktische Tipps. In der Diskussion werden Fragen, die im Zusammenhang mit der Einrichtung und Leitung einer Nachwuchsgruppe auftauchen, besprochen, u.a. zur rechtlichen Stellung von Juniorprofessor/inn/en und Nachwuchsgruppen-Leiter/inne/n, zur Rekrutierung und Personalführung, zum Thema Tenure und zu den Zukunftsperspektiven allgemein. 22 23

Professur und Juniorprofessur: Bewerbung und erfolgreiche Berufungsverhandlungen Bereits die Bewerbung auf eine Professur bedarf heute mehr denn je einer intensiven Vorbereitung. Dabei ist es wichtig auch die Regularien des hochschulinternen Berufungsverfahrens zu kennen. Was erwartet mich beim Vorsingen? Auf welche Fragen muss ich vorbereitet sein? Hat die Bewerbung Erfolg, ist es von zentraler Bedeutung, das weitere Verfahren zu kennen, das von Hochschule zu Hochschule heutzutage unterschiedlich sein kann. Will man mit mir schon vor der eigentlichen Ruferteilung verhandeln? Welchen Besoldungsanker kann ich in einem prinzipiell offenen Vergütungssystem setzen? Bin ich gesperrt? Oder: Wie gehe ich mit parallelen Verhandlungsangeboten um? In dem Workshop werden vertiefend die einzelnen Verhandlungssujets, aber auch Verhandlungsstrategien im Hinblick auf die persönliche Besoldung erläutert. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei auf die Themen Umgang mit Rufen an die im Ausland beschäftigten Personen und erste Verhandlung um eine (Junior-) Professur gelegt. Sonntag, 30. August 8:30 10:00 und 10:15 11:45 Uhr Doppelkarriere, Familie und Mobilität managen: Services, Strategien & Lösungen in Deutschland Der Wechsel an einen anderen Lebens- und Arbeitsort stellt ein Doppelkarrierepaar vor große Herausforderungen. Wissenschaftler/innen, die in einer Doppelkarrierepartnerschaft leben, sollten Mobilitätsentscheidungen daher besonders gut vorbereiten und ihre gemeinsame Karriere strategisch planen. Der Workshop setzt hier an und gibt einen umfassenden Überblick über die Situation an Deutschlands Hochschulen sowie mögliche Strategien auf Paarebene. Die Möglichkeiten, die Dual Career Services bieten, ihre Arbeitsweise und verfügbare Netzwerke werden genauso beleuchtet wie Grenzen dieser Unterstützung. Erfolgreich bewerben in der Wirtschaft. Ein Wegweiser für Natur- und Lebenswissenschaftler Im ersten Teil des Workshops wird systematisch erläutert, welche Arbeitsfelder Natur- und Lebenswissenschaftler in der Wirtschaft besetzen können, welches Profil sie hierzu mitbringen sollten und welche Verdienstmöglichkeiten in Aussicht stehen. Im zweiten Teil wird vermittelt, welche Suchstrategien erfolgversprechend sind und wie man Stellenanzeigen richtig auswertet und interpretiert. Der dritte Teil ist der perfekten Bewerbung gewidmet. Wie sollten Anschreiben und Lebenslauf gestaltet sein? Worauf achten Personalentscheider in der Wirtschaft? Wie präsentiert man sich im Bewerbungsgespräch und in den Vertragsverhandlungen? Dabei wird besonderer Wert auf die Frage gelegt, mit welchen Hürden Rückkehrer zu rechnen haben und wie sie ihre Stärken gezielt ausspielen können. Neue Berufsfelder für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Wissenschaft ohne Kommunikation und Management ist heute nicht mehr möglich. Wissenschaftskooperationen, Hochschulautonomie und Drittmittelprojekte haben dem Wissenschaftsmanagement als neues Berufsfeld zum Durchbruch verholfen. Der Workshop beleuchtet aus verschiedenen Perspektiven, welche Berufsfelder und neuen Qualifikationswege für promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Wissenschaftsmanagement und in der Wissenschaftskommunikation entstehen. Beispiele aus Hochschulen, Unternehmen und der außeruniversitären Forschung veranschaulichen diese Karrierewege. Europäische Forschungsförderung - ERC / Marie Sklodowska-Curie Actions Das EU Rahmenprogramm für Forschung und Innovation, Horizon 2020, bietet auch für die Rückkehr aus den USA und Kanada eine Vielzahl von Möglichkeiten. So umfasst es eine Reihe von attraktiven Förderinstrumenten, z.b. die ERC Grants und die Marie Sklodowska-Curie Actions, die hier detailliert vorgestellt werden sollen. Der Workshop informiert über die jeweiligen Antragsmodalitäten und Erfolgschancen, wertet bisherige ERC- und Marie Curie Ausschreibungen aus und gibt praktische Tipps zur Antragstellung. Erfolgreiche Antragssteller und Experten aus der Wissenschaftsszene berichten von ihren Erfahrungen und stellen Services und Anlaufstellen für international mobile Forschende vor. 24 25

Übersicht Talent Fair Fördereinrichtungen - Alexander von Humboldt-Stiftung - Deutscher Akademischer Austauschdienst - Deutsche Forschungsgemeinschaft - Deutsche Krebshilfe e.v. - Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW (Rückkehrprogramm) - Stiftung Charité - Studienstiftung des deutschen Volkes - VolkswagenStiftung Netzwerke und Beratungsdienste - Academics.de - Baden-Württemberg International (bw-i) - Büro Führungskräfte zu Internationalen Organisationen( BFIO) - Deutscher Hochschulverband - Dual Career Netzwerk Deutschland - German Academic International Network - German Center for Research and Innovation (GCRI) - German Scholars Organization e.v. (GSO) - Hochschulrektorenkonferenz - Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen (KoWi) - Netzwerk Wissenschaftsmanagement! e.v. Unternehmen und Wirtschaftsvertretungen - AyoxxA - Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH - Bürkert Werke GmbH - KWS SAAT AG - The Boston Consulting Group GmbH - ZEISS AG Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen - Berliner Institut für Gesundheitsforschung - Bundesinstitut für Risikobewertung - Deutsches Krebsforschungszentrum - Fraunhofer-Gesellschaft - Helmholtz-Gemeinschaft - Leibniz-Gemeinschaft - Max-Planck-Gesellschaft - Umweltbundesamt Hochschulen und Forschungseinrichtungen - Bauhaus Universität Weimar - BIOSS, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg - Eberhard Karls Universität Tübingen - Fachhochschule Brandenburg - Fachhochschule Köln - Freie Universität Berlin - Friedrich-Schiller-Universität Jena - Georg-August-Universität Göttingen - German U15 - Goethe-Universität Frankfurt am Main - HafenCity Universität Hamburg - Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg - Hochschule Bonn-Rhein-Sieg - Hochschule Fulda - Hochschule Furtwangen University - Hochschule München - Hochschule Niederrhein - Humboldt-Universität zu Berlin - Julius-Maximilians-Universität Würzburg - KIT Karlsruher Institut für Technologie - Ludwig-Maximilians-Universität München - Ruhr-Universität Bochum - TU9 German Institutes of Technology - TU Dortmund - TU Dresden - TU München - UAS7 German Universities of Applied Sciences - Universität Bremen - Universität Duisburg-Essen - Universität Hamburg - Universität Heidelberg - Universität Konstanz - Universität zu Köln - Universität Leipzig - Universität Paderborn - Universität Potsdam - Universität Stuttgart - Universität Ulm, International Graduate School of Molecular Medicine - University Alliance Ruhr (UA Ruhr) - Westfälische Wilhelms-Universität Münster 26 27

Profile der Aussteller Fördereinrichtungen Alexander von Humboldt-Stiftung Stiftung Charité www.stiftung-charite.de Die Stiftung Charité ist eine unabhängige und gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts. Sie versteht sich als kreativer Impulsgeber für die Gesundheitsforschung in Berlin. Bei ihren Aktivitäten stellt sie Menschen mit ihren Talenten in den Mittelpunkt und förwww.avh.de Die Alexander von Humboldt-Stiftung fördert Wissenschaftskooperationen zwischen exzellenten ausländischen und deutschen Forscherinnen und Forschern. Sie vergibt Forschungsstipendien und Forschungspreise, mit denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Ausland nach Deutschland kommen, um ein selbst gewähltes Forschungsvorhaben mit einem Gastgeber und Kooperationspartner durchzuführen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland können mit einem Feodor Lynen-Forschungsstipendium ein Forschungsvorhaben als Gast bei weltweit über 26.000 Humboldtianern, den Alumni der Stiftung, sowie weiteren Mitgliedern des Netzwerks im Ausland verwirklichen. Dem Netzwerk der Humboldt- Stiftung gehören Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus über 140 Ländern an unter ihnen 51 Humboldtianer mit Nobelpreis. von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an Hochschulen und Forschungsinstituten und in deren Finanzierung. Ein wichtiges Ziel der DFG ist die Förderung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Die DFG bietet ihnen Programme an, die alle Phasen ihrer Qualifizierung angemessen unterstützen. Speziell setzt die DFG sich für die frühe Selbstständigkeit des wissenschaftlichen Nachwuchses ein. Die DFG fördert exzellente Wissenschaft ohne Ansehen wissenschaftsfremder Faktoren und setzt sich für die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Wissenschaft ein. Deutsche Krebshilfe e.v. Die Deutsche Krebshilfe ist die größte private Förderorganisation für onkologische Forschung in Deutschland und finanziert ihre Aktivitäten ausschließlich aus Spenden und freiwilligen Zuwendungen aus der Bevölkerung. Seit ihrer Gründung im Jahr 1974 hat die gemeinnützige Organisation durch ihre Projektförderung mit dazu beigetragen, dass neue und effektive Therapieverfahren gegen Krebs entwickelt und bestehende Behandlungsansätze optimiert werden konnten. Jährlich investiert die Deutsche Krebshilfe rund 30 Millionen Euro in die Krebsforschung. Die Förderung qualifizierter Nachwuchswissenschaftler/innen in der Onkologie ist ein zentrales Anliegen der Deutschen Krebshilfe. Im Rahmen ihres Career Development Program bietet die Organisation Doktoranden- und Auslands-Stipendien an, fördert den Aufbau von Nachwuchs-Forschergruppen und stiftet Professuren. www.krebshilfe.de Deutscher Akademischer Austauschdienst www.daad.org Der DAAD ist eine gemeinsame Einrichtung der deutschen Hochschulen. Er fördert die internationalen Beziehungen der deutschen Hochschulen mit dem Ausland durch den Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern und durch internationale Programme und Projekte, unterhält ein weltweites Netzwerk von Büros, Dozenten und Alumnivereinigungen und bietet Informationen und Beratung vor Ort. Er ist eine Mittlerorganisation der Auswärtigen Kulturpolitik, der Hochschul- und Wissenschaftspolitik sowie der Entwicklungszusammenarbeit im Hochschulbereich. Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW (Rückkehrprogramm) www.wissenschaft.nrw.de Das Programm zur Förderung der Rückkehr des hochqualifizierten Forschungsnachwuchses aus dem Ausland des Landes Nordrhein- Westfalen bietet hervorragenden Nachwuchswissenschaftler/innen im Ausland die Chance, eine selbstständige Nachwuchsgruppe an einer nordrhein-westfälischen Universität ihrer Wahl aufzubauen. Jeder Gruppe stellt das Land über einen Zeitraum von fünf Jahren bis zu 1,25 Millionen Euro zur Verfügung (max. 3 NWG jährlich). Gefördert werden neben der Leiterstelle alle für die Forschungsarbeiten notwendigen Mittel für Personal, Geräte, Verbrauchsmaterial und Reisen. Deutsche Forschungsgemeinschaft www.dfg.de Die Deutsche Forschungsgemeinschaft ist die Selbstverwaltungsorganisation der Wissenschaft in Deutschland. Sie dient der Wissenschaft in allen ihren Zweigen. Die Kernaufgabe der DFG besteht in der wettbewerblichen Auswahl der besten Forschungsvorhaben 28 29

dert Vorhaben, die letztendlich der Gesellschaft zu Gute kommen. Im Rahmen ihrer Privaten Exzellenzinitiative Johanna Quandt fördert die Stiftung Charité den Aufbau und die Weiterentwicklung des Berliner Instituts für Gesundheitsforschung Berlin Institute of Health (BIH). Damit trägt sie wesentlich zur Stärkung der translationalen Gesundheitsforschung in Berlin und zu der dafür wichtigen Intensivierung der Zusammenarbeit von der Charité Universitätsmedizin Berlin und dem Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC) bei. Studienstiftung des deutschen Volkes www.studienstiftung.de Leistung, Initiative, Verantwortung: Unter diesem Motto fördert die Studienstiftung des deutschen Volkes junge Menschen mit hoher wissenschaftlicher oder künstlerischer Begabung, die, geleitet durch Neugier und Freude an der Erkenntnis, erfolgreich studieren und forschen, die aus eigenem Antrieb Ideen entwickeln und umsetzen, die sich tatkräftig über die eigenen Belange hinaus engagieren und von denen deshalb nach ihrer Begabung und Persönlichkeit besondere Leistungen im Dienst der Allgemeinheit zu erwarten sind. Mit rund 13.000 Stipendiatinnen und Stipendiaten ist die Studienstiftung des deutschen Volkes das größte Begabtenförderungswerk in Deutschland und als einziges politisch, konfessionell und weltanschaulich unabhängig. Ziel der Förderung ist ein umfassendes Studium als Basis für einen exzellenten Abschluss und für künftiges verantwortliches Handeln. VolkswagenStiftung www.volkswagenstiftung.de Die VolkswagenStiftung ist eine eigenständige, gemeinnützige Stiftung privaten Rechts mit Sitz in Hannover, d. h. sie ist keine Unternehmensstiftung. Mit einem Fördervolumen von rund 150 Millionen Euro pro Jahr ist sie die größte private deutsche wissenschaftsfördernde Stiftung. Die Fördermittel werden aus dem Kapital der Stiftung derzeit etwa 2,7 Milliarden Euro erwirtschaftet. Damit ist die Stiftung autonom und unabhängig in ihren Entscheidungen. Die Stiftung fördert Forschungsvorhaben aus allen Wissenschaftsbereichen. Sie entwickelt mit Blick auf zukunftsweisende Forschungsgebiete eigene Förderinitiativen. Besondere Aufmerksamkeit widmet die VolkswagenStiftung dem wissenschaftlichen Nachwuchs und der Zusammenarbeit von Forschern über wissenschaftliche, kulturelle und staatliche Grenzen hinaus. Netzwerke und Beratungsdienste Academics.de www.academics.de academics.de aus dem Hause DIE ZEIT bietet neben Stellenangeboten für Wissenschaftler und Forscher ein umfangreiches Beratungsangebot zur Karriereplanung, sowohl im wissenschaftlichen, industriellen als auch im außerwissenschaftlichen Umfeld. Doktoranden, Postdocs, Juniorprofessoren und angehende Professoren werden im kostenlosen Job-Newsletter wöchentlich über neue Stellenangebote aus allen Forschungsfeldern informiert. Die Stellenangebote werden von Hochschulen, Universitäten, Forschungsinstituten, Stiftungen und Industrieunternehmen ausgeschrieben. Zudem versteht sich academics.de als Ratgeberportal und Karrierecoach, wenn es darum geht, Wissenschaftlern die verschiedenen Wege innerhalb einer wissenschaftlichen Karriere aufzuzeigen und auch berufliche Alternativen außerhalb der Wissenschaft vorzustellen. Baden-Württemberg International (bw-i) Baden-Württemberg International (bw-i) ist das Kompetenzzentrum für das Land Baden-Württemberg zur Internationalisierung von Wirtschaft und Wissenschaft. Mit ihren Programmen und Maßnahmen, die in enger Zusammenarbeit mit Wirtschafts- und Wissenschaftsorganisationen sowie Regionen und Kommunen entwickelt und durchgeführt werden, leistet bw-i einen wichtigen Beitrag zur Standortentwicklung und -sicherung. Unsere Aktivitäten umfassen die Anbahnung von internationalen Kooperationen durch Veranstaltungen weltweit, die Erschließung ausländischer Märkte für unsere Firmen sowie die Präsentation des Wirtschaftsund Wissenschaftsstandortes im In- und Ausland. Wir verstehen uns als erste Anlaufstelle für Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen, die Kooperationspartner in Baden-Württemberg suchen. www.bw-i.de Büro Führungskräfte zu Internationalen Organisationen (BFIO) www.arbeitsagentur.de Das BFIO ist ein nationales Rekrutierungsbüro, entstanden als Kooperation zwischen der Bundesagentur für Arbeit und dem Auswärtigen Amt. Aufgabe ist die Information und Beratung von interessierten Kandidat(inn)en über das Beschäftigungsfeld Internationale Organisationen, insbesondere im Kontext von EU und UNO. Von großer personalpolitischer Bedeutung ist das Junior Professional Officer-Programm, das sich an Hochschulabsolvent(inn)en mit internationaler Berufserfahrung richtet. Junior Professional Officers 30 31

(JPO) erhalten einen Arbeitsvertrag über zwei oder drei Jahre im System der Vereinten Nationen. Sie sind am Sitz der jeweiligen Organisation oder in den Regional- bzw. Feldbüros in Afrika, Asien, Lateinamerika oder Europa tätig. Pro Jahr werden ca. 60 Stellen neu besetzt. Deutscher Hochschulverband www.hochschulverband.de Der Deutsche Hochschulverband (DHV) ist die Berufsvertretung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Deutschland mit über 27.000 Mitgliedern. Eine Mitgliedschaft im Deutschen Hochschulverband bietet umfassende Beratungs- und Coaching-Angebote, regelmäßige Benachrichtigung über Stellenausschreibungen an wissenschaftlichen Hochschulen, zwölfmal im Jahr die Zeitschrift Forschung & Lehre mit aktuellen Beiträgen und Berichten aus dem Hochschulbereich sowie einen monatlichen E-Mail Newsletter mit Informationen aus Hochschulpolitik und Hochschulrecht. Darüber unterhält der DHV unter anderem ein umfassendes Seminarangebot (www.karriere-und-berufung.de), eine Informationsplattform für den wissenschaftlichen Nachwuchs und eine Personalberatung für die Wissenschaft (www.leaders-in-science.de). Dual Career Netzwerk Deutschland www.dcnd.org Das Dual Career Netzwerk Deutschland (DCND) wurde im Juni 2010 gegründet und bietet einen Überblick über die Services für Doppelkarrierepaare an deutschen Hochschulen. Interessieren sich Wissenschaftler/innen für eine Position an einer Hochschule in Deutschland, stellt sich bald die Frage: Was wird dann mein Partner oder meine Partnerin machen? Dual Career Servicestellen unterstützen Partner/innen von neu ankommenden Wissenschaftlern/ innen, ebenfalls eine Arbeit in der Region zu finden, die ihrer meist sehr hohen Qualifikation entspricht. Zudem leisten sie oftmals auch Hilfestellung bei zahlreichen Fragen rund um die Wohnungssuche, zu Kinderbetreuungsangeboten und Schulen sowie zu Behördengängen oder allgemein zum Leben und zur sozialen Integration am neuen Wohnort. German Academic International Network www.gain-network.org GAIN informiert deutsche Wissenschaftler/innen in Nordamerika umfassend und regelmäßig: Homepage und Newsletter filtern topaktuell alle Infos über Ausschreibungen und wichtige Neuerungen in Deutschland. Kompakt aufbereitet an einer Stelle. GAIN vernetzt über 5500 Wissenschaftler/innen aller Karrierestufen mit Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Auf Jahrestagungen, Workshops und regionalen Treffen beantworten hochkarätige Ansprechpartner Fragen zur persönlichen Karriereplanung. GAIN unterstützt Kooperation und Rückkehr und fördert wissenschaftliche Karrieren. Konkret und individuell. GAIN ist eine Gemeinschaftsinitiative der Alexander von Humboldt-Stiftung, des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Die Deutsche Krebshilfe e.v., die Fraunhofer Gesellschaft, die Helmholtz-Gemeinschaft, die Leibniz-Gemeinschaft, die Max-Planck-Gesellschaft, die Studienstiftung des deutschen Volkes und die Hochschulrektorenkonferenz sind assoziierte Mitglieder. German Center for Research and Innovation (GCRI) www.germaninnovation.org Das Deutsche Wissenschafts- und Innovationshaus New York (German Center for Research and Innovation, GCRI) stärkt die transatlantische Zusammenarbeit in den Bereichen Wissenschaft und Technik, um den globalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu begegnen. Dieses Ziel erfüllen wir in vielfältiger Weise: von der Organisation von Veranstaltungen, die internationale ExpertInnen und PartnerInnen aus Forschung, Industrie und Politik zusammenbringen über die Bereitstellung von Informationen über Deutschland als Forschungsstandort sowie Stipendien- und Fördermöglichkeiten bis hin zur Präsentation deutscher Wissenschaft und Forschung in den USA durch Konferenzen, Vorträge und Ausstellungen. Nicht zuletzt organisiert das GCRI Workshops für NachwuchswissenschaftlerInnen, um Kontakte zu deutschen Institutionen herzustellen und ihre Karriere zu unterstützen. German Scholars Organization e.v. (GSO) Die German Scholars Organization e.v. (GSO) ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Berlin. Zentrales Anliegen der GSO ist es, deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die derzeit im Ausland leben und arbeiten, bei ihrer Rückkehr zu unterstützen und ihnen den Weg in den deutschen Arbeitsmarkt zu ebenen. Hierzu bietet die GSO u.a. kostenfreie Coachings, Karriereberatung und spezielle Rückkehrer-Workshops. Diese Angebote stehen registrierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aller Fachrichtungen offen und bieten Orientierung für eine Karriere in allen Bereichen und Branchen auch jenseits der Wissenschaft. Gemeinsam mit ihren Partnern hat die GSO zudem eigene Förderprogramme für Rückkehrer entwickelt. www.gsonet.org 32 33

Hochschulrektorenkonferenz www.hrk.de Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) ist der freiwillige Zusammenschluss der staatlichen und staatlich anerkannten Universitäten und Hochschulen in Deutschland. Sie hat gegenwärtig 267 Mitgliedshochschulen. In ihnen sind etwa 94 Prozent aller Studierenden in Deutschland immatrikuliert. Die HRK ist die Stimme der Hochschulen gegenüber Politik und Öffentlichkeit und sie ist das Forum für den gemeinsamen Meinungsbildungsprozess der Hochschulen. Sie befasst sich mit allen Themen, die Aufgaben der Hochschulen betreffen: Forschung, Lehre und Studium, wissenschaftliche Weiterbildung, Wissens- und Technologietransfer, internationale Kooperationen sowie Selbstverwaltung. Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen (KoWi) www.kowi.de Die Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen (KoWi) wird vom Verein zur Förderung der europäischen und internationalen wissenschaftlichen Zusammenarbeit e.v. getragen. KoWi wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft e.v. finanziert und gilt als Hilfseinrichtung der Forschung und Teil der wissenschaftlichen Selbstverwaltung. Mit Büros in Bonn und Brüssel unterstützt KoWi durch Information, Beratung und Schulung Forschende und Administratoren an Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland im Wettbewerb um Fördermittel aus dem Rahmenprogramm für Forschung und Innovation der EU. Netzwerk Wissenschaftsmanagement! e.v. www.netzwerk-wissenschaftsmanagement.de Wir wollen Wissenschaftseinrichtungen professionell entwickeln und damit zum Erfolg der Wissenschaft beitragen. Das Netzwerk betreibt die Professionalisierung des Wissenschaftsmanagements: mit eigenen Angeboten, einer Jahrestagung und der Kooperation mit Partnern. Es organisiert diejenigen, die Wissenschaftsmanagement zu ihrem Beruf gemacht haben gemeinsam weiten wir die Services für unsere Mitglieder kontinuierlich aus und vernetzen die Akteure im deutschsprachigen Raum. Mit dem Netzwerk Wissenschaftsmanagement wollen wir best practices von Institutionen verbreiten und individuelle Karrieren im Wissenschaftsmanagement unterstützen. Das Netzwerk ist deshalb offen für alle Wissenschaftmanager_innen an Hochschulen, in Forschungseinrichtungen, in Fördereinrichtungen und Ministerien, an der Spitze von Institutionen oder im mittleren Management. Unternehmen und Wirtschaftsvertretungen AyoxxA AYOXXA is an international biotech company based in Cologne, Germany and Singapore, and has developed a proprietary technology platform for multiplexed protein analysis. Core to this cuttingedge technology are In-situ Encoded Bead Arrays (IEBA) which allow simultaneous, precise and cost effective protein analysis in very small sample volumes. These novel biochips allow users to combine high throughput screening and multiplexed assay formats at the same time and thus have the potential to revolutionize applications in biomedical research, pharmacological screening, and diagnostics. Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH www.berlin-partner.de Unter dem Motto Berlin ist unsere Leidenschaft informiert Berlin Partner über den Wirtschafts-, Wissenschafts-, und Arbeitsmarktstandort Berlin. Als Wirtschaftsförderung und Marketinggesellschaft für Berlin vertreten wir eine Vielzahl Berliner Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen, die interessante Arbeitgeber sind. Aktuelle Stellenangebote für die Hauptstadtregion finden sich auf dem Metajobportal www.talent-berlin.de/jobs. Das Dual Career Netzwerk Berlin, das bei Berlin Partner angesiedelt ist, unterstützt Doppelkarrierepaare aus der Wissenschaft mit Beratung und Information zu beruflichen Perspektiven für Partner/innen. www.dualcareer-berlin.de. Nützliche Informationen zum Arbeiten und Leben in Berlin findet man auf dem Willkommensportal für Fachkräfte. Als Servicebegleiter unterstützt es Neuberliner beim Ankommen in der Metropole. Bürkert Werke GmbH Bürkert ist ein mittelständisches Familienunternehmen mit weltweiter Präsenz. Wir entwickeln, produzieren und vertreiben Komponenten sowie Systeme der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik für industrielle Anwendungen. Gegründet 1946, beschäftigen wir derzeit weltweit mehr als 2.500 Mitarbeiter. Branche: Fluid Control Systems: industrielle Mess-, Steuer- und Regeltechnik: Systeme zum Messen, Steuern, Regeln von Gasen und Flüssigkeiten vom einzelnen Ventil, Sensor oder Regler bis zu kompletten Automatisierungslösungen und Fluidsystemen. www.ayoxxa.com www.burkert.com 34 35

KWS SAAT AG www.kws.com Die KWS ist eines der innovativsten und traditionsreichsten Pflanzenzüchtungsunternehmen der Welt. Seit über 150 Jahren wird KWS als familiengeprägtes Unternehmen eigenständig und unabhängig geführt. Zu unseren höchsten Gütern zählen Nachhaltigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Wertschätzung und Verlässlichkeit. KWS entwickelt, züchtet und vertreibt leistungsstarke Agrarsorten für die moderne Landwirtschaft. Unsere Kernmärkte liegen in der gemäßigten Klimazone mit Schwerpunkten in Europa, Nord- und Südamerika sowie China. Im Geschäftsjahr 2013/14 wurde ein Umsatz von rund 1,18 Milliarden Euro realisiert, erwirtschaftet von rund 4.850 Mitarbeitern in 70 Ländern. KWS setzt modernste Methoden der Pflanzenzüchtung ein, um Erträge sowie Resistenzen gegen Krankheiten, Schädlinge und abiotischen Stress weiter zu verbessern. Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen Berliner Institut für Gesundheitsforschung Im Berlin Institute of Health (BIH) bündeln die Charité - Universitätsmedizin Berlin und das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) ihre Stärken. Das BIH ist eine neue medizinische Forschungseinrichtung mit dem Schwerpunkt der Translation. Das wissenschaftliche Leitmotiv ist die Systemmedizin. Kennzeichnend ist dabei die interdisziplinäre Herangehensweise. Hier werden molekulare Mechanismen von Gesundheit und Krankheit im Menschen auf integrative Weise erforscht. Das BIH hat das Ziel, Wissen über Gesundheit und Krankheit in medizinischen Nutzen sowie klinische Beobachtungen in die Forschung zu übersetzen, um neue diagnostische, therapeutische und präventive Verfahren zu entwickeln. Das Prinzip: From bench to bedside and from bedside to bench. www.bihealth.org The Boston Consulting Group GmbH www.bcg.de The Boston Consulting Group (BCG) ist die weltweit führende strategische Unternehmensberatung. Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln und implementieren wir innovative Strategien, die klare Wettbewerbsvorteile schaffen und das Unternehmensergebnis nachhaltig verbessern. 1963 in den USA gegründet, unterhält BCG heute weltweit 81 Büros, davon acht in Deutschland und Österreich. Weltweit erzielte BCG im Jahr 2014 mit insgesamt 10.500 Mitarbeitern einen Umsatz von 4,55 Milliarden US-Dollar. Wir beraten Unternehmen aus allen Branchen und Märkten. Die strategische Perspektive zieht sich wie ein roter Faden durch unsere Beratungstätigkeit, ob es nun um Wachstumsthemen, Effizienzsteigerung, Wertmanagement, Organisationsentwicklung, Prozess- und Strukturoptimierung, Mergers & Acquisitions oder Markenführung geht. Bundesinstitut für Risikobewertung Das Bundesinstitut für Risikobewertung ist das nationale Institut, das auf der Grundlage international anerkannter wissenschaftlicher Bewertungskriterien Gutachten und Stellungnahmen zu Fragen der Lebensmittel-, Futtermittel- und Chemikaliensicherheit und des gesundheitlichen Verbraucherschutzes erstellt. Es berät die Bundesregierung sowie andere Institutionen und Interessengruppen. Das BfR betreibt eigene Forschung zu Themen, die in engem Zusammenhang mit seinen Bewertungsaufgaben stehen. Es ist eine rechtsfähige Anstalt im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Im BfR arbeiten mehr als 700 Beschäftigte an drei Standorten in Berlin. Ungefähr ein Drittel davon sind Wissenschaftler/innen aus den naturwissenschaftlichen Disziplinen wie z. B. Medizin, Tiermedizin, Pharmazie, Biologie, Chemie. www.bfr.bund.de ZEISS AG www.zeiss.de ZEISS ist international führend in Optik und Optoelektronik. Die knapp 25.000 Mitarbeiter des Konzerns erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2013/14 einen Umsatz von rund 4,3 Milliarden Euro. Sitz des 1846 in Jena gegründeten Unternehmens ist Oberkochen. ZEISS trägt seit mehr als 160 Jahren zum technologischen Fortschritt bei. Der Konzern entwickelt und fertigt Lösungen für die Halbleiter-, Automobil- und Maschinenbauindustrie, die biomedizinische Forschung, die Medizintechnik sowie Brillengläser, Foto-/Filmobjektive, Ferngläser und Planetarien. In über 40 Ländern der Welt ist ZEISS präsent mit rund 30 Produktions- und über 50 Service- und Vertriebsstandorten sowie rund 25 Forschungs- und Entwicklungsstandorten. Die Carl Zeiss AG ist zu 100 Prozent im Besitz der Carl-Zeiss-Stiftung. Deutsches Krebsforschungszentrum Im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) erforschen rund 3000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wie Krebs entsteht, welche Faktoren das Krebsrisiko erhöhen und entwickeln neue Ansätze in der Vorbeugung, Diagnose und Therapie. Die Arbeit des Zentrums wurde unter anderem mit dem Nobelpreis belohnt. 2012 hat sich das DKFZ als Kernzentrum des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK) mit Universitätskliniken an sieben Partnerstandorten in Deutschland zusammengeschlossen. Gemeinsam soll Forschung schneller aus dem Labor in die klinische Anwendung gebracht werden. Das DKFZ ist Mitglied der Helmholtz- Gemeinschaft und wird zu 90 Prozent vom BMBF und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert. www.dkfz.de 36 37