DIE AKTUELLEN PARTYHITS: DAS KONSUMVERHALTEN JUNGER MENSCHEN IN DER PARTYSZENE

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Transkript:

DIE AKTUELLEN PARTYHITS: DAS KONSUMVERHALTEN JUNGER MENSCHEN IN DER PARTYSZENE Tessa-Virginia Hannemann1 Daniela Piontek1 1 IFT, "20 Jahre MINDZONE!" Fachtagung Abenteuer Partyleben! Partydrogen: Neue Aspekte und Entwicklungen 29.09.16 1

Interssenkonflikte & Finanzierung Daniela Piontek wurde in einem Projekt zur Epidemiologie von Alkoholabhängigkeit von Lundbeck GmbH gefördert. Förderungshinweis Das Projekt Phar-Mon wird von dem Bundesministerium für Gesundheit gefördert (AZ.: IIA5-2511DSM302) 20 Jahre Mindzone 29.09. 2016 2

Hintergrund Ende der 1990er/Anfang der 2000er erhöhtes Interesse an Partyszene Affinität von Clubgängern zu Drogen Höhere Prävalenz als Allgemeinbevölkerung (Calafat et al., 1999; Miller et al., 2015; Tossmann et al., 2001) In der deutschen Allgemeinbevölkerung spielen illegale Drogen eine untergeordnete Rolle (Pabst, Kraus, Gomes De Matos, & Piontek, 2013) 20 Jahre Mindzone 29.09. 2016 3

Hintergrund Neue Entwicklung: NPS Synthetische Substanzen, die die Wirkung etablierter Drogen immitieren sollen Bsp: synthetische Cannabinoide, synthetische Cathinone, Tryptamine, synthetische Opioide, etc. 101 neue Substanzen in 2014 (European Monitoring Centre for Drugs and Drug Addiction (EMCDDA), 2016). Spielen in der Allgemeinbevölkerung ähnlich kleine Rolle (Champion et al., 2015; Martinotti et al., 2015; Palamar et al., 2015). u. A. in der Partyszene (European Commission, 2014; Vento et al., 2014). 4

Ziele Daten zum Drogenkonsum dort zu sammeln wo sie geschehen: Welche Substanzen werden konsumiert? Wo werden diese bezogen? Welche Substanzen werden kombiniert? Welche Nebenwirkungen werden wahrgenommen? Welche Substanzen sind neu? Welche Substanzen sind in? Wie werden die Substanzen eingenommen? Was sind die Gründe für den Konsum von NPS? Feedback zum Projekt zu erfahren: Was nimmt man vom Projekt wahr/an? Wozu nutzt man das Projekt und dessen Webseite? Welche Fragen interessieren einen am meisten? Wie bewertet man das Projekt insgesamt? Was kann besser gemacht werden? Was fehlt? 20 Jahre Mindzone 29.09. 2016 5

Ziele Daten zum Drogenkonsum dort zu sammeln wo sie geschehen: Welche Substanzen werden konsumiert? Wo werden diese bezogen? Welche Substanzen werden kombiniert? Welche Nebenwirkungen werden wahrgenommen? Welche Substanzen sind neu? Welche Substanzen sind in? Wie werden die Substanzen eingenommen? Was sind die Gründe für den Konsum von NPS? Feedback zum Projekt zu erfahren: Was nimmt man vom Projekt wahr/an? Wozu nutzt man das Projekt und dessen Webseite? Welche Fragen interessieren einen am meisten? Wie bewertet man das Projekt insgesamt? Was kann besser gemacht werden? Was fehlt? 20 Jahre Mindzone 29.09. 2016 6

Methoden Stichprobe Partygänger; 2013-2014: N=1,670; 14-51 J., M= 23,1 (SA= 4,7); w 38,2% 2015-2016 ff: N=228; 16-54 J.; M= 23,4 (SA= 5,3); w 41,2% Sample Instrument Fragebogen; Substanzkonsum, Feedbackfragen, neuer Fragebogen fokussiert sich auf NPS-Gebrauch Durchführung Am Infostand im Club/Festival, kann als Gesprächsaufhänger für die Peers dienen Daten werden am IFT eingegeben und ausgewertet 20 Jahre Mindzone 29.09. 2016 7

Ergebnisse de 12-Monatsprävalenz Sample 20 Jahre Mindzone 29.09. 2016 8

Ergebnisse de 30-Tagesprävalenz Sample 20 Jahre Mindzone 29.09. 2016 9

Ergebnisse de 30-Tagesfrequenz 2013/2014 20 Jahre Mindzone 29.09. 2016 10

Ergebnisse de NPS Gebrauch 3.5% 2.8% 0.7% 5.6% Räuchermischungen MXE 2C-B Methylone Sample 9.0% 21.5% 35.4% 21.5% phenethylamine cathinone synthetic cannabinoids arylcyclohexylamine indoalkylamine Arylalkylamines other plants and extracts 20 Jahre Mindzone 29.09. 2016 11

Ergebnisse de Andere Konsumindikatoren Oft werden Substanzen gemischt Alkohol + illegale Drogen Ecstasy + Cannabis Ecstasy + Speed Speed + Cannabis 20% der Befragten 2015/2016 gaben an unerwünschte Nebenwirkungen in den letzten 6 Monaten erlebt zu haben Bei der Frage nach dem Grund für die Einnahme von NPS war die überwiegende Antwort: Neugierde, gefolgt von Rausch. Deutlich dahinter lagen die Gründe: Legalität, Nachweisbarkeit, einfacher Bezug und Preismple 20 Jahre Mindzone 29.09. 2016 12

Ergebnisse r i s 20 Jahre Mindzone 29.09. 2016 13

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Ergebnisse r i s 20 Jahre Mindzone 29.09. 2016 16

Ergebnisse r i s Wirkungsweisen 20 Jahre Mindzone 29.09. 2016 17

Ergebnisse r i s Wirkungsweisen gesundheitliche Folgen 20 Jahre Mindzone 29.09. 2016 18

Ergebnisse r i s Recht Wirkungsweisen gesundheitliche Folgen 20 Jahre Mindzone 29.09. 2016 19

Ergebnisse r i s Inhaltsstoffe Recht Wirkungsweisen Mischkonsum Langzeitwirkung Psychische Folgen 20 Jahre Mindzone 29.09. 2016 gesundheitliche Folgen 20

Zusammenfassung und Überblick Keine großen Überraschungen! hohe Konsumprävalenz Etablierte Substanzen Problematischer Konsum? 21

Zusammenfassung und Überblick Keine großen Überraschungen! hohe Konsumprävalenz Etablierte Substanzen Probelmatischer Konsum? NPS Konsum Eine Vielzahl an neuen Substanzen werden genannt Monitoring wichtige Aufgabe 22

Zusammenfassung und Überblick Keine großen Überraschungen! hohe Konsumprävalenz Etablierte Substanzen Probelmatischer Konsum? NPS Konsum Eine Vielzahl an neuen Substanzen werden genannt Monitoring wichtige Aufgabe Projekt ist dort wo es gebraucht wird Gespräche werden gut angenommen Projekt hat dadurch eine gute Chance Risikopopulation zu erreichen 23

Diskussion und Ausblick realistische Zielsetzung 20 Jahre Mindzone 29.09. 2016 24

Diskussion und Ausblick realistische Zielsetzung SafeR Use 20 Jahre Mindzone 29.09. 2016 25

Diskussion und Ausblick realistische Zielsetzung SafeR Use wissenschaftliches, breites Monitoring 20 Jahre Mindzone 29.09. 2016 26

Diskussion und Ausblick realistische Zielsetzung SafeR Use wissenschaftliches, breites Monitoring 20 Jahre weiter so!!! 20 Jahre Mindzone 29.09. 2016 27

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Tessa-Virginia Hannemann Parzivalstraße 25, 80804, Tel +49 (0) 89 360804 36 E-Mail: hannemann@ift.de www.researchgate.net/profile/tessa-virginia_hannemann www.ift.de 20 Jahre Mindzone 29.09. 2016 28

References Calafat, A., Bohrn, K., Juan, M., Kokkevi, A., Maalsté, N., Mendes, F., Zavatti, P. (1999). Night life in Europe and recreative drug use. SONAR 98. Valencia: Irefrea. Champion, K. E., Teesson, M., & Newton, N. C. (2015). Patterns and correlates of new psychoactive substance use in a sample of Australian high school students. Drug and Alcohol Review. http://doi.org/10.1111/dar.12312 European Commission. (2014). Flash Eurobarometer 401: Young people and drugs. Brussels: European Commission. European Monitoring Centre for Drugs and Drug Addiction (EMCDDA). (2016). European Drug Report 2016: Trends and Developments. Luxembourg: Publications Office of the European Union. http://doi.org/10.2810/88175 Martinotti, G., Lupi, M., Carlucci, L., Cinosi, E., Santacroce, R., Acciavatti, T., Di Giannantonio, M. (2015). Novel psychoactive substances: use and knowledge among adolescents and young adults in urban and rural areas. Human Psychopharmacology: Clinical and Experimental, 30(4), 295 301. http://doi.org/10.1002/hup.2486 Miller, P., Curtis, A., Jenkinson, R., Droste, N., Bowe, S. J., & Pennay, A. (2015). Drug use in Australian nightlife settings: Estimation of prevalence and validity of self-report. Addiction, 110, 1803 1810. http://doi.org/10.1111/add.13060 Pabst, A., Kraus, L., Gomes De Matos, E., & Piontek, D. (2013). Substance use and substance use disorders in Germany in 2012. Sucht, 59, 321 331. http://doi.org/10.1024/0939-5911.a000275 Palamar, J. J., Martins, S. S., Su, M. K., & Ompad, D. C. (2015). Self-reported use of novel psychoactive substances in a US nationally representative survey: Prevalence, correlates, and a call for new survey methods to prevent underreporting. Drug and Alcohol Dependence, 156, 112 119. http://doi.org/10.1016/j.drugalcdep.2015.08.028 Tossmann, P., Boldt, S., Tensil, M.-D., & Tossmann, P. (2001). The use of drugs within the techno party scene in European metropolitan cities. European Addiction Research, 7, 2 23. Retrieved from www.karger.com Vento, A. E., Martinotti, G., Cinosi, E., Lupi, M., Acciavatti, T., Carrus, D., Schifano, F. (2014). Substance Use in the Club Scene of Rome: A Pilot Study. BioMed Research International, 2014. 20 Jahre Mindzone 29.09. 2016 29