Arbeits- und Präsentationstechnik

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Transkript:

Lehrplan Arbeits- und Präsentationstechnik Handelsschule Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft Hohenzollernstraße 60, 66117 Saarbrücken Postfach 10 24 52, 66024 Saarbrücken Saarbrücken 2005 Hinweis: Der Lehrplan ist online verfügbar unter www.bildungsserver.saarland.de LP-Saarland: HS-Arbeits- und Präsentationstechnik, 2005 Seite 1/12

Einleitende Hinweise Dem vorliegenden Lehrplan der Handelsschule liegt die Verordnung Prüfungsordnung über die staatliche Abschlussprüfung an Handelsschulen (PO-Handelsschule) vom 12. Juli 2000 in der Fassung vom 18. Mai 2005 zugrunde. Als Schulform folgt die Handelsschule der KMK-Rahmenvereinbarung über den Erwerb des Mittleren Bildungsabschlusses in Bildungsgängen der Berufsfachschulen vom 28 02.1997 i. d. F. vom 22.10.2004. Vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Veränderungen bilden sich zunehmend neue Unternehmensstrukturen und Arbeitsformen heraus, die von den Mitarbeitern mehr erfordern als fachliche Qualifikationen. Im Zeitalter der anhaltenden Wissensexplosion und der damit verbundenen Notwendigkeit zur Weiterbildung erhält das Erlernen von Fähigkeiten, mit denen eine expandierende Informationsflut möglichst ökonomisch bewältigt werden kann, einen immer größeren Stellenwert. Methoden- und Sozialkompetenzen gewinnen im Vergleich zur Fachkompetenz immer stärker an Bedeutung. Bildung muss deshalb auf die Beherrschung von fachspezifischen Verfahren und Prozessen zielen, die einen eigenständigen Erwerb von Wissen und Kenntnissen ermöglichen. Eine Verbesserung der Methodenkompetenz der Schülerinnen und Schüler ist der Schlüssel zu mehr Selbständigkeit, zur Verbesserung des Lernerfolgs und der Lernmotivation. Durch das Methodentraining werden außer Methodenkompetenzen auch Sozial- und Individualkompetenzen vermittelt. Kooperationskompetenz sollte durch Teamarbeit gefördert werden. Neben den schriftlichen Leistungsüberprüfungen laut Klassenarbeitserlass sollen sonstige Leistungen, wie z.b. Projektarbeit, Lernplakat, Präsentationen, Mitarbeit verstärkt zur Notenfindung herangezogen werden. Das Methodentraining soll sich exemplarisch im Zuge des fächerübergreifenden Unterrichts auf die Inhalte anderer Fächer beziehen. Die eingeübten Methoden werden im Gegenzug als Transfer auch in anderen Fächern angewendet. Eine Absprache der Lehrerteams ist also erforderlich. Lerninhalte können auch im Rahmen von Projekten oder einzelnen Unterrichtseinheiten integrativ unterrichtet werden. Die Reihenfolge der zu behandelnden Lerninhalte und die Zeitrichtwerte sind flexibel zu handhaben. Für das Fach Arbeits- und Präsentationstechnik ist nach Möglichkeit ein EDV-Raum vorzusehen. Auf folgende formale Vorgaben wird verwiesen: - Die Lernziele sind als Groblernziele formuliert. - Die Formulierung der Lernziele orientiert sich an der Lernzieltaxonomie von Bloom. - Die Zeitrichtwerte sind als zeitliche Empfehlung zu verstehen. - Bei den ausgewiesenen Zeitrichtwerten sind die Zeiten für Wiederholungen, Leistungsüberprüfungen, Unterrichtsausfall usw. bereits enthalten. LP-Saarland: HS-Arbeits- und Präsentationstechnik, 2005 Seite 2/12

LERNGEBIETSÜBERSICHT Lfd. Nr. Lerngebiet Zeitrichtwert Stunden * Klassenstufe 10 1 2 3 4 5 Methoden der Informationsbeschaffung und erfassung Methoden der Informationsverarbeitung und aufbereitung Methoden der Präsentation und Rhetorik Projektmethode Entwicklung eines individuellen Methodenkonzeptes 8 8 8 8 8 Summe 40 * Zeitrichtwert i. S. eines Vorschlages LP-Saarland: HS-Arbeits- und Präsentationstechnik, 2005 Seite 3/12

Lerngebiet 1: Methoden der Informationsbeschaffung und -erfassung 1.1 gezielte Übungen zur Steigerung der Lesegeschwindigkeit durchführen. 1.2 die Schritte des systematischen Lesens anwenden. 1.3 Informationsquellen zur zielorientierten Informationsaufnahme nutzen. Einflussfaktoren auf die Lesegeschwindigkeit: o Blickspanne o Regression Tipps zur Verbesserung der Lesegeschwindigkeit: o Erweiterung der Blickspanne o Vermeiden von - Rücksprüngen - lautem / innerlichem Mitsprechen - zu langen Leseetappen o Regeln für schnelles Lesen 5-Schritt-Lesemethode: o Überblick gewinnen o Fragen entwickeln o Detailinformationen aufnehmen o Abschnitte rekapitulieren o Gesamttext wiederholen Bibliotheken Nachschlagewerke o Lexika o Wörterbücher o Telefonbücher o Branchenverzeichnis o Atlanten o Gesetze vgl. empfohlene Arbeitsunterlagen durch die LFK Konzentration zu den Fächern DEU und WIL (Zeitungen, Zeitschriften, Pflichtlektüre,...) Überfliegendes / orientierendes Lesen Wer, was, wie, wo, wann?; Kreuzworträtsel Markieren von Kernaussagen / Schlüsselwörtern Konzentration zum Fach DEU Besuch einer Bibliothek (evtl. online) Konzentration zu den Fächern DEU, BWL, REW, SOK, DV LP-Saarland: HS-Arbeits- und Präsentationstechnik, 2005 Seite 4/12

Lerngebiet 1: Methoden der Informationsbeschaffung und -erfassung Internet o Suchmaschinen o Internetadressen o Links Download von Texten und Bildern, selektives zielorientiertes Arbeiten Software o Lernsoftware o Business-CD o Routenplaner o Hotelführer Zeitungen und Zeitschriften Rundfunk und Fernsehen Multimediale Unterstützung des Lernprozesses, Beschaffung von unternehmens- und geschäftsbezogenen Daten, Planung einer Geschäftsreise Fachzeitschriften und Tageszeitungen aktueller Bezug zu ausgewählten Sendungen LP-Saarland: HS-Arbeits- und Präsentationstechnik, 2005 Seite 5/12

Lerngebiet 2: Methoden der Informationsverarbeitung und -aufbereitung 2.1 Arbeits- und Ordnungsmittel einsetzen. 2.2 Informationen optisch hervorheben. 2.3 Informationen aus Texten strukturieren. 2.4 Zahlenmaterial aufbereiten. Schreib- und Korrekturmittel Aufbewahrungsmöglichkeiten Instrumente zur optischen Aufbereitung Schraffieren Unterstreichen Umrahmen Farblich hervorheben Symbole einfügen Flussdiagramm Organigramm Satz-Puzzle Netzplan Tabelle Säulendiagramm Kreisdiagramm Kurvendiagramm Matrix Tabellen vgl. empfohlene Arbeitsunterlagen durch die LFK evtl. in Form eines Mind-Maps Gestaltung von Heftseiten am PC erstellten Seiten vorgegebenen Texten Beachtung des Zusammenspiels von Form und Inhalt in seiner Wechselwirkung Konzentration zum Fach DV 2.5 Lerninhalte visualisieren. Flipchart Lernplakat Tafel Karteikarten Wandzeitung Folien Gestaltung des Klassenraumes; Ergebnisse fotografieren und einscannen LP-Saarland: HS-Arbeits- und Präsentationstechnik, 2005 Seite 6/12

Lerngebiet 3: Methoden der Präsentation und Rhetorik 3.1 Inhalt und Aussage von grafisch aufgearbeiteten Informationen analysieren und verbalisieren. 3.2 Folien für eine Präsentation durch die Kombination verschiedener Gestaltungselemente erstellen. 3.3 persönliche Ausdrucksmittel als Vortragstechnik bei einer Präsentation einsetzen. Analyse o Basisinformation o Beschreibung o Interpretation Verbalisierung von o Diagrammen o Mind-Maps o Karikaturen o Bildern Visuelle Gestaltungselemente o Text - Lesbarkeit - Gliederung durch optische Blöcke - Kürze / Prägnanz - Anzahl der Zeichen - Struktur o Diagramme o Bilder o Listen und Tabellen o Organigramme Gestaltung einer Folie o Folienaufteilung o Anordnung und Logik o Farben und Formen o Anzahl der Objekte o Animation betontes Vorlesen vor Publikum Einheit bei der inhaltlichen und sprachlichen Gestaltung des Vortrages und der Präsentationsvorlage vgl. empfohlene Arbeitsunterlagen durch die LFK Kritischer Umgang mit aufbereiteten Daten Goldene Regeln zum Erstellen einer Präsentation, Konzentration zum Fach DV Konzentration zu den Fächern DEU und DV; sukzessives Aufdecken von Folien; Animation und Effekte LP-Saarland: HS-Arbeits- und Präsentationstechnik, 2005 Seite 7/12

Lerngebiet 3: Methoden der Präsentation und Rhetorik Ausdrucksmittel der Körpersprache o Mimik o Gestik o Motorik o Haltung o äußere Erscheinung Beurteilung der Körpersprache; Imitation von Körpersprache LP-Saarland: HS-Arbeits- und Präsentationstechnik, 2005 Seite 8/12

Lerngebiet 4: Projektmethode 4.1 ein Projekt planen. 4.2 ein Projekt vorbereiten. 4.3 ein Projekt durchführen. Projektinitiative Projektskizze Informationen über Projektpartner beschaffen Fragen und Diskussionsbeiträge für die Durchführungsphase reflektieren Aufmerksames Verfolgen des Projektverlaufs beim Kooperationspartner Zusammenfassendes Festhalten der Projektinhalte in Wort und Bild Diskussion mit dem Kooperationspartner über das Projektthema vgl. empfohlene Arbeitsunterlagen der LFK Kooperationspartner kann durch Initiative der Schüler oder des Lehrers gesucht werden; Alternative: Schüler wählen ein eigenes Thema Projekt wird individuell oder in Teamarbeit realisiert; Projektthema sollte Lerninhalte der Unterrichtsfächer betreffen (fächerübergreifender Unterricht) Innerfachliche Konzentration, Prospekte, Geschäftsberichte, Internet, Schülerpräsentationen oder Befragung als Informationskanäle LP-Saarland: HS-Arbeits- und Präsentationstechnik, 2005 Seite 9/12

Lerngebiet 4: Projektmethode 4.4 ein Projekt präsentieren. Vorbereitung der Präsentation durch Informationsverarbeitung und -aufbereitung Erstellung der Präsentation in Teamarbeit Präsentation der Ergebnisse der Projektarbeit Evaluation der Präsentationen Präsentation als Collage, Folie, Lernplakat oder in digitaler Form LP-Saarland: HS-Arbeits- und Präsentationstechnik, 2005 Seite 10/12

Lerngebiet 5: Entwicklung eines individuellen Methodenkonzeptes 5.1 Grundmodelle (Theorien) des Lernens erläutern. 5.2 Einflussfaktoren zur Verbesserung der Gedächtnisleistung erklären. Klassisches Konditionieren (Signallernen) o Grundmodell (Pawlow scher Hund) o Verknüpfungen in der Werbung o Verknüpfungen in Alltagssituationen Operantes Konditionieren (Lernen durch Verstärkung) o Positive Verstärkung (Belohnung) o Negative Verstärkung (Bestrafung) Modelllernen (Lernen durch Beobachtung) o Lernen von Vorbildern o Nachmachen von Bewegungen (z. B. im Sport) Lernen durch Strukturieren Lernen durch Einsicht o Lernsprünge o Intelligenztest Vergessens- / Behaltenskurve ohne bzw. mit Wiederholungen Gedächtnisarten o Ultrakurzzeitgedächtnis o Kurzzeitgedächtnis o Langzeitgedächtnis Motivationsarten o Intrinsische Motivation o Extrinsische Motivation Behaltensquote bei diversen Lernkanälen vgl. empfohlene Arbeitsunterlagen durch die LFK Konzentration zum Fach WIL LP-Saarland: HS-Arbeits- und Präsentationstechnik, 2005 Seite 11/12

Lerngebiet 5: Entwicklung eines individuellen Methodenkonzeptes 5.3 die Lernkartei als effizientes Lernsystem im Lernprozess einsetzen. Mehrkanaliges Lernen o visueller Lernkanal o akustischer Lernkanal o taktiler Lernkanal o motorischer Lernkanal Ursachen und Beseitigung von Lernstörungen Mnemotechniken Aufbau der Lernkartei Ablauf des Lernprozesses mit Hilfe der Lernkartei Vorteile des Lernens mit der Lernkartei Arbeiten mit der Lernkartei Durchführung und Auswertung eines Lerntypentests; Diskussion über Lernstörungen und die Einflussmöglichkeiten Training der Gedächtnisleistung Konzentration zu anderen Fächern LP-Saarland: HS-Arbeits- und Präsentationstechnik, 2005 Seite 12/12