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Inhalt Teil A: Einführung in die Philosophie 9 Vorwort 9 1 Was ist Philosophie? 12 1.1 Philosophie - eine merkwürdige Sache 12 1.1.1 Die Raubritter vor München - K.Valentin 14 1.1.2 Der Schmetterlingstraum - Tschuang-Tschou 14 1.1.3 Der Philosoph oder Ober das Wesen der Dinge - V.Auburtin 15 1.1.4 Über die scheinbare Lächerlichkeit des Philosophen - Piaton 16 1.2 Zugänge zur Philosophie 18 1.2.1 Was ist Philosophie? - K.Jaspers 18 1.2.2 Was ist Philosophie? - L.Landgrebe 20 1.2.3 Wozu Philosophie? - H.Lübbe 21 1.2.4 Philosophieren als radikales Fragen - W.Weischedel 25 1.2.5 Über das Staunen - Piaton 28 1.2.6 Über die Anfänge der Philosophie - Aristoteles 28 1.3 Philosophie und Geschichte 29 1.3.1 Notwendiger Geschichtsbezug der Philosophie - M.Landmann 29 1.3.2 Das Problem der Geschichte - G.Krüger 30 1.4 Philosophie im Zeitalter wissenschaftlichen Denkens 30 1.4.1 Philosophie und Naturwissenschaft - A.Wenzl 31 1.4.2 Zur Charakterisierung der Wissenschaftsphilosophie - D.W.Theobald 31 3

2 Die Welt der Vorsokratik 35 2.1 Aufbruch der Philosophie 35 2.1.1 Heraklits erstes Fragment 37 2.1.2 Die Lehre des Thaies - Aristoteles 42 2.1.3 Wasser - nicht H 2 0 - G.Nebel 45 2.1.4 Gott ist Luft - Anaximenes 46 2.1.5 Das Unbegrenzte und die Notwendigkeit - Anaximander 46 2.1.6 Der "tragische" Anaximander - F.Nietzsche 53 2.1.7 Milesische Naturphilosophie - K.Schilling 53 2.2 Kritik am Bild der Götter 56 2.2.1 Gott ist,anders - Xenophanes 56 2.2.2 Xenophanes: "Sturmvogel der Aufklärung"- W.Capelle 56 2.3 Die Pythagoreer 57 2.3.1 Die Lehren der Pythagoreer - L. De Crescenzo 58 2.3.2 Philosophie und Mathematik - M.Bense 63 2.4 Werden und Sein 63 2.4.1 Aus Heraklits Fragmenten 63 2.4.2 Eine heraklitische Denkform - H.Fränkel 65 2.4.3 Prooimion - Parmenides 67 2.4.4 Das griechische Verhältnis zur Welt - G. Krüger 69 2.4.5 Seiendes und Nicht-Seiendes - Parmenides 70 2.5 Die Paradoxe Zenons 76 2.5.1 Paradoxien der Vielheit - Zenon 76 2.5.2 Paradoxien der Bewegung - Zenon 77

2.6 Die Lehre von den Atomen 80 2.6.1 Demokrits Atomlehre - Aristoteles 80 2.6.2 Was sagt Demokrit? - Galen 81 3 Philosophie und christlicher Glaube 86 3.1 Vom Griechentum zum Christentum 86 3.1.1 Nur Gott und Seele - Jose Ortega y Gasset 86 3.1.2 Die Seele im Gespräch mit Gott - Aurelius Augustinus 89 3.2 Philosophie und Religion 92 3.2.1 Religion aus philosophischer Perspektive - K.Jaspers 92 3.2.2 Philosophie aus christlichem Interesse - K.Rahner 93 4 Grundformen philosophischen Denkens 94 4.1 Sokrates 94 4.1.1 Sokratisches Fragen im Dialog "Charmides" 94 4.1.2 Sokrates - der Zitterrochen 96 4.1.3 Die sokratische Hebammenkunst 96 4.1.4 Aus der Verteidigungsrede 97 4.1.5 Sokrates wird imitiert 98 4.1.6 Sokrates und die Gesetze 99 4.2 Rene Descartes 100 4.2.1 Brief an einen Freund 100 4.2.2 Was ist sicher? 100 4.2.3 Woran man zweifeln kann 101 4.2.4 Cogito, ergo sum!. 101 4.2.5 Klares und bestimmtes Erkennen 102 4.2.6 Ein Gottesbeweis 103

4.3 Sören Kierkegaard 107 4.3.1 Die Ironie des Sokrates 4.3.2 Der verführte Verführer 108 108 4.3.3 Das verlorene Ich 109 4.3.4 Der Sprung in den Glauben 109 4.3.5 Verzweiflung 112 Teil B: Philosophische Anthropologie 114 Vorwort 114 5 Biologische Anthropologie 116 5.1 Was ist der Mensch? 116 5.1.1 Chorlied aus der "Antigone" - Sophokles 116 5.1.2 Der ungefiederte Zweibeiner - Piaton 118 5.2 Die Sonderstellung des Menschen in der Natur 118 5.2.1 Der Mensch als biologisches Sonderproblem - A. Gehlen 119 5.2.2 Der neugeborene Mensch - A. Portmann 122 5.2.3 Schritte zur Menschwerdung - J. Illies 123 5.2.4 Der Wachstumsrhythmus - M. Landmann 124 5.2.5 Die menschliche Welt - Th.v.Uexküll 125 5.3 Der Mensch als Gehirnwesen 128 5.3.1 Ein Wiesel im Gehirn des Hahns - H.v. Ditfurth 128 5.3.2 Gehirnexplosion - A. Koestler 132 5.3.3 Das verwirrte Tier - L. Mumford 135 5.3.4 Als die Götter noch sprachen - J. Jaynes 139

5.4 Leib und Seele 147 5.4.1 Der Geist als Herr des Gehirns - K.R.Popper/J.C.Eccles I 48 5.4.2 Ein unglücklicher Anhänger des Dualismus - R.M.Smullyan 150 6 Anthropologie der Arbeit und Technik 158 6.1 Der Mensch als Homo laborans 158 6.1.1 Anteil der Arbeit an der Menschwerdung des Affen - F.Engels 161 6.1.2 Arbeit als Weise des Geistes - G.W.F. Hegel 162 6.1.3 Arbeit als Modell gesellschaftlicher Praxis - G. Lukacs.166 6.1.4 Vom Homo faber zum Animal laborans - H. Arendt 171 6.2 Die Frage nach der Technik 178 6.2.1 Die Perfektion der Technik - F.G. Jünger 179 6.2.2 Das Gestell - M. Heidegger 187 6.2.3 Die Welt als Phantom und Matrize - G. Anders 193 6.2.4 Der Experte spricht - Computerprogramm 196 6.2.5 Die Menschen sind erstaunlich, nicht die Computer - R.Schänk 199 7 Existenzphilosophie 206 7.1 Die phänomenologische Methode 206 7.1.1 Die Ausschaltung der natürlichen Einstellung - E. Husserl 206 7.1.2 Der Begriff Phänomen - J.P. Sartre 208 7.2 Existenz und Welt 209 7.2.1 Die existenzialistische Auffassung vom Menschen - J.P. Sartre 210 7.2.2 Der Begriff der Welt - L. Landgrebe 214 7.3 Grundstrukturen des Daseins 217 7.3.1 Die Grundstimmung der Angst - M. Heidegger 217 7.3.2 Die Zeitlichkeit des Daseins - M. Heidegger 221

7.3.3 Der Blick des Anderen - J.P. Sartre 225 7.3.4 Person-Verpflichtung-Gemeinschaft-Wirklichkeit - G. Marcel 227 7.3.5 Existenzieller Glaube - R. Bultmann 230 8 Über den Menschen hinaus 232 8.1 Der Mensch als Homo religiosus 232 8.1.1 Weltoffenheit und Gottoffenheit - W. Pannenberg 232 8.1.2 Menschsein in offener Evolution - H.v. Ditfurth 233 8.2 Der verwandelte Mensch 236 8.2.1 Das Menschenbild der Anthroposophie - R. Steiner 237 8.2.2 Transformationen im New Age - M. Ferguson 241 8.3 Die Zukunft des Menschen im Licht der KI-Forschung 245 8.3.1 Der postbiologische Mensch - H. Moravec 246 8.3.2 Absurde Pläne - J. Weizenbaum 247