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Transkript:

CITY REPORT WOHNEN Ausgabe 2014 KölnBonn 2013 Angebot, Preise, Markttrends für die Wohnungsmarktregion. überreicht durch:

Wem möchten Sie Ihre Immobilie anvertrauen? Vertrauen auch Sie beim Immobilienverkauf auf den Platzhirschen im Rheinland denn Qualität zeichnet sich aus! Sie sind Eigentümer einer Immobilie? Sie möchten kurzfristig einen seriösen Käufer finden und gleichzeitig einen guten Preis erzielen? Dann profitieren Sie von dem Rundumsorglos-Paket der CORPUS SIREO Makler. Unser einzigartiges Vertriebsnetzwerk in Zusammenarbeit mit der Sparkasse KölnBonn und unser Know-how sichern den erfolgreichen Verkauf Ihrer Immobilie. Sie wünschen ein unverbindliches Beratungsgespräch mit den CORPUS SIREO Maklern? Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter 0221 4737-700 oder besuchen Sie uns unter www.corpussireo.com/vk Unser Partner:

Inhalt Inhalt VORWORT 2 IMMOBILIENMARKT KÖLN Energetisch sanieren lohnt sich Gastbeitrag von Artur Grzesiek 4 Fortsetzung Wohnen Ein altes und neues Thema Gastbeitrag von Frau Dipl.-Ing. Anne Luise Müller 7 Köln Perspektive 10 Köln Eigentumswohnungen 12 Köln Marktentwicklung 16 Köln Einfamilienhäuser 20 IMMOBILIENMARKT BONN Bonn Perspektive 24 Bonn Eigentumswohnungen 26 Bonn Einfamilienhäuser 30 Bonn Marktentwicklung 32 IMMOBILIENMARKT REGION KÖLN/BONN Region Köln/Bonn Eigentumswohnungen 34 Region Köln/Bonn Einfamilienhäuser 36 METHODIK 39 IMPRESSUM 40 1

Vorwort Christoph Seckler Geschäftsführer CORPUS SIREO Makler GmbH Manfred Schmidt Niederlassungsleiter Köln/Bonn CORPUS SIREO Makler GmbH 2

Vorwort Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, das Jahr 2013 brachte für Köln und Bonn höchst interessante Entwicklungen auf dem Wohnimmobilienmarkt. Der City Report Ausgabe 2014 informiert Käufer wie Verkäufer über die wichtigsten aktuellen Veränderungen. Im Auftrag von CORPUS SIREO hat das Forschungsinstitut empirica insgesamt 154.798 Immobilieninserate des Jahres 2013 ausgewertet. Dabei wurden die Angebote und durchschnittlichen Quadratmeterpreise sowohl für den Bestand als auch für Neubauten untersucht. Die Tendenz ist deutlich: In überwiegendem Maße ziehen Wohnimmobilien im Preis an. Unsere Region steht wirtschaftlich solide da. Die Beschäftigungssituation ist günstig, Arbeitskräfte werden eingestellt. Immer mehr Menschen suchen deshalb Wohnraum, auch Wohneigentum. Weil das Angebot nach wie vor knapper ist als die Nachfrage, steigen die Preise. Auf eine immer wieder befürchtete Preisblase deuten die Untersuchungsergebnisse jedoch nicht hin. Denn das Preisniveau steigt an den meisten Standorten moderat, an einigen bleibt es auf dem Niveau des Vorjahres, in wenigen Fällen werden leichte Preissenkungen beobachtet. Das zeugt von einem gesunden Marktverhalten. Es ist also eine gute Zeit, um eine Wohnimmobilie zu veräußern. Umfangreiche Fach- und Marktkenntnisse sind jedoch eine wichtige Voraussetzung für einen erfolgreichen Verkauf. Auch wer eine Wohnimmobilie erwerben möchte, sollte Expertenwissen hinzuziehen. Die CORPUS SIREO Makler vereinen langjähriges Know-how und genaue Kenntnis der Region. Damit stehen wir sowohl Verkäufern als auch Käufern hilfreich zur Seite. Unter Telefon 0221 4737-700 stehen wir Ihnen gern für eine persönliche Terminvereinbarung zur Verfügung. Bitte informieren Sie sich auch im Internet unter www.corpussireo.com/makler über unsere Expertise. Wir wünschen Ihnen eine informative Lektüre! Christoph Seckler Geschäftsführer CORPUS SIREO Makler GmbH Manfred Schmidt Niederlassungsleiter Köln/Bonn CORPUS SIREO Makler GmbH 3

Gastbeitrag Energetisch sanieren lohnt sich Die energetische Sanierung von Immobilien lohnt sich derzeit in mehrfacher Hinsicht. Nicht nur weil die Energiekosten in den letzten zehn Jahren um mehr als 170 Prozent gestiegen und die Finanzierungsbedingungen für Sanierungsvorhaben so günstig sind wie nie. Wer sich entscheidet, seine Immobilie energetisch zu optimieren, spart über eine verbesserte Energiebilanz bares Geld und steigert zudem den Immobilienwert nachhaltig. Zurzeit drückt die Politik beim Energiesparen aufs Tempo. Das Ziel: Bis 2050 soll ein nahezu klimaneutraler Gebäudebestand erreicht werden. Nachweislich bestehen die größten Energieeinsparpotenziale im Gebäudebestand. So wird beispielsweise zur Beheizung von Bestandsimmobilien etwa dreimal so viel Energie benötigt wie bei Neubauten. Mit der politischen Zielsetzung verschärfen sich auch die energetischen Anforderungen für Immobilien schrittweise Energieeffizienz wird nach und nach zur Pflicht. Hoher Handlungsbedarf: 65 Prozent der Fassaden ungedämmt Tatsächlich besteht in Deutschland bei der energetischen Optimierung von Immobilien Nachholbedarf. Nach Berechnungen der Deutschen Energie-Agentur dena steht in den nächsten 20 Jahren bei rund der Hälfte aller deutschen Wohnhäuser eine Sanierung an. Demnach müssten pro Jahr rund eine Million Wohnungen saniert werden. Ein Blick auf den Immobilienzustand zeigt den Handlungsbedarf: Rund 65 Prozent der Fassaden sind noch ungedämmt, 60 Prozent der Fenster können als energetisch mangelhaft eingestuft werden. Bei Gas- und Ölheizungen entsprechen sogar rund 80 Prozent nicht dem Stand der Technik. Fakten, die allein schon für eine energetische Gebäudeoptimierung sprächen insbesondere, wenn man die drastisch gestiegenen Energiekosten im Blick hat. Heute werden bei Sanierungen im Schnitt durchschnittlich aber nur rund ein Drittel der energetischen Einsparpotenziale ausgenutzt. 50 Prozent Energiekostenersparnis möglich Warum ist das so? Ein Grund für diesen Sanierungsstau dürften die Vorbehalte sein, mit denen energieeffizientes Sanieren immer noch behaftet ist. Nicht zuletzt verunsicherte die in der Vergangenheit geführte öffentliche Diskussion über die Wirtschaftlichkeit energetischer Gebäudesanierungsmaßnahmen viele Immobilienbesitzer. Dabei besteht inzwischen Einigkeit darüber, dass sich Investitionen zur Verbesserung der Energiebilanz bei einer anstehenden Sanierung grundsätzlich lohnen. Allein die Energiekosten werden dadurch in der Regel um über 50 Prozent gesenkt. Außerdem werden mit einer energetischen Sanierung die Vermietbarkeit und der Betrieb der Immobilie langfristig gesichert sowie der Wert des Gebäudes erhöht. Für den Immobiliennutzer bedeutet dies: Steigerung des Wohnstandards, größere Unabhängigkeit von steigenden Energiepreisen und langfristig mehr frei verfügbares Einkommen. 4

Gastbeitrag Ohne fundierte Energieberatung keine staatliche Förderung Ein weiterer Grund, der viele Immobilienbesitzer abschreckt, ihre Immobilie energetisch fit zu machen, ist die hohe Komplexität solcher Bauvorhaben. Hier stellt sich zuallererst die Frage, welche energetischen Optimierungsmaßnahmen im individuellen Fall überhaupt sinnvoll und notwendig sind. Bislang verlässt sich rund die Hälfte der Deutschen laut einer forsa-umfrage auf das Urteil des Handwerkbetriebs ihres Vertrauens. Eine sinnvolle und umfassendere Energieanalyse durch einen unabhängigen Energieberater nutzen nur rund 20 Prozent der Befragten. Diese ist aber, auch im Hinblick auf spätere staatliche Fördermaßnahmen, unerlässlich. Energieberater können mit modernen Methoden, wie der Thermografie, die Schwachstellen der Gebäudehülle schnell identifizieren. Weitere Energiefresser, wie beispielsweise eine veraltete Heizungsanlage, erkennen die Berater bei einer detaillierten Hausbegehung. Am Ende steht ein rund 20-seitiger Energiebericht, der als umfassende Grundlage für die spätere Finanzierung dient. Die Sparkasse KölnBonn bietet mit ihren regionalen Kooperationspartnern, der SWB Energie und Wasser sowie der RheinEnergie, die Vermittlung unabhängiger Energieberater des Deutschen Energieberater- Netzwerks DEN e.v. zu Sonderkonditionen an. Diese arbeiten Hand in Hand mit den Finanzierungsexperten der Sparkasse KölnBonn, um auf der Grundlage der Ist- Analyse den optimalen Finanzierungsmix zu finden. Zinsgünstig finanzieren mit staatlicher Hilfe Hierbei geht es auch darum, die staatlichen Fördermittel optimal auszunutzen und in das Gesamtfinanzierungskonzept einzubinden. Denn die Bundesregierung unterstützt Bauherren und Eigentümer, ihre Gebäude energieeffizient zu sanieren. Über das KfW-Förderprogramm Energieeffizient Sanieren können Haus- und Wohnungseigentümer zinsgünstige Kredite beziehungsweise Zuschüsse bei der Finanzierung ihrer Sanierungsmaßnahmen erhalten. Die Sparkasse KölnBonn hat ein eigenes Team mit Fördermittelexperten, die in einem Vorab-Check alle Fördermöglichkeiten prüfen und später auch die komplette Abwicklung der Beantragung übernehmen. Dabei werden auch die eingeholten Handwerkerangebote genau unter die Lupe genommen. Denn für jede energetische Baumaßnahme gilt: Wird sie nicht fachgerecht ausgeführt, entfällt die Förderfähigkeit. Das Fazit: Wer energetische Sanierungsmaßnahmen gut plant, profitiert in vielfältiger Weise. Er kann dauerhaft Energiekosten sparen, den Immobilienwert und den Wohnkomfort nachhaltig steigern und nebenbei noch die Umwelt und das Klima schützen. Wer jetzt sowieso eine Sanierung plant, sollte auf jeden Fall eine energetische Optimierung mit bedenken. Die Grundlage für den Erfolg solcher Maßnahmen legt eine fundierte Energieberatung durch unabhängige Experten und der richtige Finanzierungsmix. Beides bekommt man bei der Sparkasse KölnBonn. Artur Grzesiek Vorstandsvorsitzender der Sparkasse KölnBonn Artur Grzesiek, am 14. Mai 1954 in Castrop-Rauxel geboren, wurde nach Ausbildung und Tätigkeiten in verschiedenen Bereichen bei der Sparkasse seiner Heimatstadt 1993 zum Vorstandsvorsitzenden berufen. Nach mehr als 20 Jahren in Castrop-Rauxel wechselte der diplomierte Sparkassenbetriebswirt in den Vorstand der Sparkasse Duisburg, seit Juni 2002 ebenfalls als dessen Vorsitzender. Am 1. November 2008 übernahm er den Vorstandsvorsitz bei der Sparkasse KölnBonn. Er ist verantwortlich für die Bereiche Revision, Personal, Unternehmenskommunikation und Vorstandssekretariat. 5

Immobilie zur Eigennutzung und Kapitalanlage Neue Paulihöfe das Veedel im Veedel Vorankündigung! Jetzt vormerken lassen. Lassen Sie sich vormerken für Ihre eigenen vier Wände! In Köln-Braunsfeld am Maarweg/Scheidtweilerstraße realisiert die CORPUS SIREO Projektentwicklung Köln-West GmbH das neue Stadtquartier Neue Paulihöfe. Auf dem 9.830 Quadratmeter großen Areal entstehen moderne, großzügig geschnittene und lichtdurchflutete Eigentumswohnungen mit Privatgärten, Balkonen oder Dachterrassen. Das Areal ist oberirdisch komplett autofrei und unterirdisch über eine Tiefgarage erschlossen. Die Entwürfe stammen vom Kölner Architekturbüro trint+kreuder d.n.a. Das Grundstück liegt in einem der beliebtesten Veedel der Domstadt und zeichnet sich durch seine ausgezeichnete Infrastruktur aus. Zahlreiche Einzelhändler für den täglichen Bedarf haben sich hier niedergelassen. Die Anbindung an den ÖPNV ist hervorragend ausgebaut. Ein besonderer Pluspunkt: Innerhalb von nur wenigen Minuten ist man sowohl in der Kölner Innenstadt als auch im Stadtwald, ein beliebtes Naherholungsgebiet für Jung und Alt. unverbindliche Vorabvisualisierungen Architekturbüro trint + kreuder d.n.a. CORPUS SIREO Makler GmbH Schaafenstraße 7 50676 Köln Tel. 0221 4737-700 koeln@corpussireo.com www.corpussireo.com/koeln 6

Gastbeitrag Fortsetzung Wohnen ein altes und neues Thema Das Thema Wohnen bleibt auch im Jahr 2014 an herausragender Stelle diskutiert. Es fehlen weiterhin mehr als dreitausend Wohneinheiten jährlich und davon mindestens ein Drittel bezahlbarer Wohnraum für junge Familien, Studierende und Ältere. Es werden durchaus Wohnungen geplant und gebaut, Flächenrecycling betrieben, Wohnungsbestände optimiert und behutsam ergänzt, aber all dies führte noch nicht zu einem nennenswerten Durchbruch eines Mehr an Wohnraum, der bezahlbar ist. Die häufig gestellte Forderung an die Stadt Köln lautete, mehr Wohnbauflächen auszuweisen, dann löst sich das Problem; die Entwicklung in Köln-Widdersdorf galt gemeinhin als beispielhaft. Nicht jedoch generell, denn die Maxime Innenentwicklung vor Aussenentwicklung, d. h. die Poteniale der Konversion von Brachflächen, der Baulücken und der Optimierung im Bestand zu heben, bevor die Zersiedlung der Stadtränder weiter fortschreitet, würde damit verlassen. Zwischenzeitlich hat sich die Auffassung durchgesetzt, dass das eine nicht unterlassen werden muss, wenn das andere vorangetrieben wird. Gleichwohl blieb erkennbar, dass insbesondere die Wohnungsbauträger, die bezahlbaren und öffentlich geförderten Wohnungsbau errichten, bei dem Erwerb von Grundstücksflächen oft das Nachsehen hatten; es war ihnen kaum möglich, die Grundstückspreise zu bezahlen. Bereits im Jahr 2007 hat die Stadt Köln in einem Symposium Städte eingeladen, ihre Erfahrungen zur Wohnbaulandmobilisierung zu erläutern; allen voran hatte München mit der sozialgerechten Bodennutzung einen beträchtlichen Erkenntnisvorsprung. Aber auch kleinere Kommunen wie Bocholt konnten bereits Erfahrungen einbringen, dass Städte ihre Steuerungsmöglichkeiten bei der Flächenentwicklung umsichtig und zielorientiert einsetzen sollten, um damit auf die Bodenpreisentwicklung dämpfend einzuwirken. Mehrfach wurde festgestellt, dass die Gewinne bei Inwertsetzung von Flächen dem Maßnahmenträger zugute kommen, wohingegen die ursächlichen Folgekosten der sozialen Einrichtungen, beispielsweise Kindergartenplätze, auf die Kommunen zurückfallen. Übereinstimmende Meinung war, dass bezahlbare Grundstücksflächen für bezahlbaren Wohnraum nicht in Umlauf kamen. Und hier hat der Gesetzgeber im Baugesetzbuch deutlich verankert, dass die Gemeinden dann planerisch tätig werden müssen, sobald es die städtebauliche Ordnung und Entwicklung erfordert. Dabei sind die Wohnbedürfnisse der Bevölkerung zu berücksichtigen und Wohnraum für breite Kreise der Bevölkerung bereitzustellen. Die Erfahrungen der anderen Städte zeigten, dass es kein einfaches Unterfangen ist, ein passgenaues Modell zu entwickeln, aber durchaus eine lohnende Aufgabe. Ein 7

solches Modell muss dem Grundstückseigentümer, Maßnahmenträger und Investor die wirtschaftlichen Spielräume bei der Entwicklung von Flächen erhalten und nicht investitionshemmend wirken. Gleichwohl sollte auch die Teilhabe an den ursächlichen sozialen Folgekosten übertragen werden können, wie es für die technische Infrastruktur bei Errichtung der Erschließung, der Grünflächen oder auch der Herstellung von Ausgleichsmaßnahmen seit der Durchführung von Vorhaben- und Erschließungsplänen jeher üblich ist. Es sollten noch Jahre vergehen, bis die Stadt ein kölnspezifisches Modell auf den Weg bringen konnte: Das Kooperative Baulandmodell. Der Name ist Programm; denn das Modell ist unter Beteiligung von Institutionen und Universität, durch intensive Beratung des Wohnungsbauforums und in Diskussion mit der Wohnungswirtschaft entstanden, bis der Rat den Beschluss zur Anwendung am 17. Dezember 2013 gefasst hat. Als oberste Maxime für das kooperative Baulandmodell gilt der Grundsatz der Angemessenheit für die Kostenbeteiligung des Planungsbegünstigten. In der Regel ist der Planungsbegünstigte der Grundstückseigentümer der Fläche, die überplant wird oder andere Berechtigte, die sich zur Kostenübernahme bereit erklären. Zur Angemessenheit für die Kostenübertragung gilt, dass dem Planungsbegünstigten mindestens ein Drittel des planungsbedingten Wertzuwachses der Grundstücke verbleibt. Der Planungsbegünstigte übernimmt ausschließlich die Kosten, die ursächlich durch die Planung ausgelöst werden. Beispielhaft genannt sind alle planungsrelevanten Leistungen, einschließlich Qualifizierungsverfahren, unter anderem Wettbewerbe, Errichtung von Erschließungsanlagen und Grünflächen, sowie Herrichtung von Ausgleichsmaßnahmen, Herstellen von ursächlich erforderlicher sozialer Infrastruktur (zum Beispiel Kindertagesstätte) oder ein pauschalierter Finanzierungsbeitrag je m² Geschossfläche Wohnungsbau, sofern keine vollständige Kindertagesstätte erforderlich ist. Bedeutsam ist, dass dreißig Prozent des neugeschaffenen Baurechts, soweit es für den Wohnungsbau vorgesehen ist, dem öffentlich geförderten Wohnungsbau zugeführt wird mit einer Differenzierung des Anteils von 2/3 nach Förderweg A und 1/3 nach Förderweg B. Neben der Angemessenheit der Kostenübertragung kann das Kooperative Baulandmodell auch nur Anwendung finden, sofern ein Planerfordernis nach Baugesetzbuch 1 (3) gegeben ist. Die Verpflichtung zur Anwendung des Modells entfällt, sofern ein Planerfordernis für ein geringeres Bauvolumen festgestellt ist. Hierbei wird eine Untergrenze von fünf- 8

Gastbeitrag undzwanzig Wohneinheiten festgelegt. Im baulichen Innenbereich ( 34 Bau GB) wird das Modell nicht angewandt, ebenso nicht in Sanierungsgebieten. Mit den klaren Regeln des Kooperativen Baulandmodells will die Stadt Köln allen Grundstückseigentümern und potenziellen Investoren gegenüber die Planungsabläufe transparent gestalten und die Gleichbehandlung der Planungsbegünstigten sicherstellen. Noch ist das Modell neu, die messbaren Erfolge stehen aus. In zwei Jahren wird der erste Erfahrungsbericht zeigen, in welchem Geist wir gemeinsam als Eigentümer, als Investoren und als Stadt Köln das kooperative Modell gelebt haben. Ich bin überzeugt, dass uns noch viele Spielräume erwarten, um das Modell mit Leben zu füllen und bin zuversichtlich, daß das gemeinsame große Anliegen, Wohnraum in seiner Vielfalt für die unterschiedlichen Lebensstile und formen zu schaffen, kooperativ zu meistern ist. Anne Luise Müller Dipl.-Ing. Architektin und Städtebauarchitektin Leiterin Stadtplanungsamt Köln Köln, den 25.02.2014 Anne Luise Müller Dipl.-Ing. Architektin und Städtebauarchitektin Leiterin Stadtplanungsamt Köln 9

Köln Perspektive 10

Köln Perspektive Köln Stärkstes Beschäftigungsplus unter den vier City Report Städten Die Kölner Wirtschaft ist 2013 stärker gewachsen als im Vorjahr. Mitte des Jahres waren 496.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Köln tätig das sind 2,3% mehr als im Juni 2012. Im Vergleich zu den benachbarten Städten Düsseldorf und Bonn war das Beschäftigungsplus in Köln damit mehr als doppelt so hoch. Vor diesem günstigen Hintergrund ist die Bevölkerung in 2013 ähnlich stark gewachsen wie 2012 der Zuwachs liegt mit dem doppelten Abiturjahrgang in NRW sogar oberhalb des letztjährigen Zuwachses von 10.000 Personen. Gegen Jahresende 2013 lebten insgesamt rund 1,03 Mio. Einwohner in der Domstadt. Nachdem schon das hohe Fertigstellungsniveau in 2012 kräftige Preisanstiege für Wohnimmobilien in Köln nicht verhindern konnte, dürfte dies auch bei einem ähnlichen Fertigstellungsniveau in 2013 gelten. Entsprechend zeigen die aktuellen Auswertungen des City Reports Köln, dass auch in 2013 die Preise für Wohnimmobilien in Köln nochmals deutlich angestiegen sind. Damit bleibt der Kölner Wohnungsmarkt auch 2013 unverändert angespannt. Aktuelles Neubauangebot in Köln größer als im Vorjahr Aktuell werden in Köln rund 70 Projekte mit zusammen rund 2.400 Eigentumswohnungen, die zu großen Teilen 2014 und 2015 fertig gestellt werden, vermarktet. Schwerpunkt ist mit einem Anteil von rund 90% dabei das linksrheinische Köln und dort die Innenstadt (v. a. Gerling-Quartier), Bayenthal (v. a. FLOW-Tower), Marienburg (v. a. Reiterstaffel an der Bonner Straße), Braunsfeld (v. a. Max-Wallraff-Höfe und Park Linné) und Junkersdorf (v. a. Klostergärten auf dem ehemaligen RTL-Gelände). Auf diese Stadtteile entfallen rund zwei Drittel des Angebots. In Nippes beginnt der Wohnungsbau auf dem Gelände der ehemaligen Clouth-Werke bis 2018 sollen dort 1.000 Wohnungen im Eigentum und zur Miete entstehen. In Braunsfeld startet die Realisierung von 130 Eigentumswohnungen auf dem ehemaligen Möbel Boss Areal. Der erste Teil des Sürther Felds im Süden von Köln ist realisiert, jetzt beginnt die Entwicklung des nächsten Bauabschnitts mit über 300 Wohneinheiten. Thomas Abraham empirica Forschung und Beratung AG 11

Köln Eigentumswohnungen Angebote Angebote an Eigentumswohnungen in den Kölner Stadtteilen 2013 Stadtweit weniger Angebote, überdurchnittlicher Rückgang im rechtsrheinischen Köln 2011 2012 2013 Ausgewertete Angebote n. a.* 6.399 6.056 Bestand 85% 86% 85% Neubau 15% 14% 15% Köln Durchschnittspreise in /m 2 1.850 2.050 2.300 Bestand Durchschnittspreise in /m 2 1.750 1.900 2.050 Neubau Durchschnittspreise in /m 2 2.700 3.200 3.300 Worringen * Werte aufgrund veränderter Datengrundlage nicht mit 2012 vergleichbar Roggendorf/ Thenhoven Blumenberg Chorweiler Fühlingen Merkenich Volkhoven/ Weiler Seeberg Esch/Auweiler Heimersdorf Lindweiler Niehl Flittard Dünnwald Pesch Longerich Bocklemünd/ Mengenich Ossendorf Weidenpesch Bilderstöckchen Mauenheim Stammheim Mülheim Höhenhaus Dellbrück Widdersdorf Vogelsandorf Neuehrenfeld Nippes Bicken- Riehl Lövenich Neustadt-Nord Ehrenfeld Müngersdorf Weiden Braunsfeld Altstadt-Nord Deutz Junkersdorf Lindenthal Altstadt-Süd Neustadt-Süd Buchforst Kalk Buchheim Merheim Höhenberg Vingst Humboldt- Gremberg Holweide Ostheim Neubrück Brück Rath/Heumar Sülz Klettenberg Zollstock Raderberg Bayen-thal Marienburg Poll Westhoven Gremberghoven Ensen Eil Raderthal Rodenkirchen Porz Rondorf Weiß Urbach Hahnwald Elsdorf Grengel Angebote bis 20 über 20 bis 40 über 40 bis 60 über 60 bis 120 über 120 Fallzahl zu gering/ kein Angebot Meschenich Immendorf Godorf Sürth Langel Zündorf Wahn Wahnheide Lind 12

Köln Eigentumswohnungen Angebotspreise Angebotspreise in /m² der Eigentumswohnungen in den Kölner Stadtteilen 2013 Stärkste Preissteigerungen in den linksrheinischen Stadtteilen, hohes Preisniveau in Müngersdorf und Braunsfeld durch Neubauten Worringen 1.850b Roggendorf/ Thenhoven 2.000c Widdersdorf 2.700b Lövenich 2.050b Weiden 1.850c Esch/ Auweiler 1.950c Bocklemünd/ Mengenich 2.150c Durchschnittspreise in /m 2 bis 1.500 über 1.500 bis 1.800 über 1.800 bis 2.000 über 2.000 bis 2.500 über 2.500 Fallzahl zu gering/ kein Angebot Blumenberg Volkhoven/ Weiler 1.950d Fühlingen 2.700* Chorweiler Seeberg 1.100d Heimersdorf 1.750c Lindweiler 1.850c Pesch 1.700c Müngersdorf 3.850c Junkersdorf 2.550c Ossendorf 2.800c Vogelsang Bickendorf 2.250c Braunsfeld 3.800c Longerich 1.900d Merkenich 2.050b Niehl 2.100c Weidenpesch 2.200c Bilderstöckchen Mauenheim 1.850c 2.000c Neuehrenfeld 2.550c Ehrenfeld 2.650b Lindenthal 3.700c Sülz 2.950c Klettenberg 2.700c Zollstock Nippes 2.500b Neustadt-Nord 3.450c Riehl 3.000c Altstadt-Nord 3.550c Deutz 2.950c Altstadt-Süd 3.200b 2.050c Rondorf 2.100c Raderthal 2.400c Marienburg 3.950c Hahnwald Godorf 1.650* Flittard 1.700c Poll 1.550c Westhoven 1.300b Rodenkirchen 2.800c Sürth 2.200c Langel 1.550b Dünnwald 2.050c Stammheim 2.650c Höhenhaus 1.550d Mülheim 1.750c Buchforst Kalk 1.750d Humboldt- Gremberg 1.400b Buchheim 1.550d Höhenberg 1.450c Holweide 1.800b Neubrück Vingst 1.300c 1.450c Ostheim 1.450c Gremberghoven 1.450b Ensen 1.850d Weiß 2.800c Neustadt-Süd 3.300c Raderberg Bayenthal 2.850c 4.350b Merheim 1.650d Zündorf 1.800c Dellbrück 2.150c Porz 1.600b Urbach 1.450b Elsdorf 1.800* Wahn 1.500d Brück 1.700b Rath/Heumar 1.950b Eil 1.500b Meschenich 700d Immendorf Wahnheide 1.600c Lind 1.500b Grengel 1.400d Preistendenz im Vergleich zum Vorjahr gesunken gleichbleibend gestiegen * Veränderung nicht darstellbar, da keine Preisangabe im Vorjahr 13

Köln Neubau-Eigentumswohnungen Angebotspreise und -verteilung Angebotspreise in /m² und verteilung der Neubau-Eigentumswohnungen in Köln 2013 Stärkste Preissteigerungen am linksrheinischen Stadtrand Nord und West, deutliches Preisgefälle zwischen linksund rechtsrheinischem Köln Stadtrand linksrheinisch Nord 2.900c 54 Stadtrand linksrheinisch West 3.350c 235 Innenstadtrand linksrheinisch Nord 3.150b 144 Stadtrand rechtsrheinisch Nord 2.650b 42 Innenstadt 3.950b 71 Innenstadtrand linksrheinisch Süd 4.300c 221 Innenstadtrand rechtsrheinisch 2.600c 44 Stadtrand linksrheinisch Süd 3.250b 23 Stadtrand rechtsrheinisch Süd 2.750c 52 Durchschnittspreise in /m 2 bis 2.750 über 2.750 bis 3.000 über 3.000 Preistendenz im Vergleich zum Vorjahr gesunken gleichbleibend gestiegen Anzahl Angebote 14

Immobilie zur Eigennutzung und Kapitalanlage FLOW: Leben am Rhein Leben am und im Fluss Direkt am Rhein werden unterschiedliche Wohnkonzepte vereint, die in ihrer Gestaltung den beruhigenden Wellen des Flusses ähneln. Durch die direkte Lage am Rhein entsteht ein Urlaubsgefühl, welches durch die fußläufige Lage zum Friedenspark mit seinem mediterranen Flair verstärkt wird. Blick über Köln und das Umland Im» FLOW-Tower «entstehen rund 130 hochwertige Wohneinheiten mit Zwei- bis Fünf-Zimmer-Eigentumswohnungen mit luftigen Raumhöhen von ca. 2,75 m bis ca. 3,5 m. Großzügige Balkone oder Terrassenflächen, hochwertige Ausstattung mit Fussbodenheizung, Parkettfußboden und einer modernen Sanitärausstattung runden dieses besondere Wohnerlebnis ab. Weiterhin entstehen im Staffelgeschoss vier außergewöhnliche Penthauswohnungen. In den höheren Etagen bieten die Wohnungen einen faszinierenden Blick auf das Kölner Stadtgebiet mit dem Dom und Rheinauhafen und in Richtung Süden reicht die Aussicht bis zum Siebengebirge. In der Umgebungsbebauung» FLOW-Living «entstehen weitere 114 Eigentums wohnungen, Garten wohnungen und Penthäuser mit eigenem Balkon oder Loggia. Die Wohnungen sind mit einem zeitgemäßen Energie konzept und modernen Einrichtungs standards ausgestattet. Zahlen und Fakten ca. 250 Wohneinheiten 2 bis 5 Zimmer Wohnflächen von ca. 57 bis 239 m² ca. 300 Tiefgaragenstellplätze CORPUS SIREO Makler GmbH Schaafenstraße 7 50676 Köln Tel. 0221 4737-700 koeln@corpussireo.com www.corpussireo.com/koeln www.flow-koeln.de 15

Köln Marktentwicklung Wohnungsmarkt Köln: Preisniveaus und -Entwicklungen Deutlich weniger Einfamilienhausangebote im Neubau Der Preisanstieg bei Einfamilienhäusern in der Stadt Köln setzte sich 2013 fort. Der 13%-ige Angebotsrückgang bei neuen Objekten ließ den Durchschnittspreis für ein neues Einfamilienhaus um 5% auf 385.000 steigen. Preislich stärker gestiegen als Neubauten sind Bestandsobjekte, da diese in 2012 noch deutlich günstiger waren als Neubauten. Mittlerweile kostet ein Bestandsobjekt in Köln mit 360.000 nur noch 6% weniger als ein Neubau. Im Vergleich der vier Städte des City Reports ist ein neues Einfamilienhaus in Köln damit aber immer noch am günstigsten. Die meisten Einfamilienhäuser wurden 2013 am Kölner Stadtrand angeboten, insbesondere im Stadtteil Widdersdorf, auf den 16% des Neubau angebots entfällt. Insgesamt ist der Anteil der Neubauten am gesamten Angebot gesunken und machte 2013 nur noch 21% aus. Kommunen im ersten Ring um Köln profitieren von Nachfragewachstum Einfamilienhäuser in der Region Köln/ Bonn waren 2013 mit 278.000 rund 25% günstiger als in Köln. Damit setzt sich der Trend eines zunehmenden Preisabstands zwischen Köln und der gesamten Region fort. Dies trifft vor allem auf die weiter von Köln entfernten Kommunen der Region zu. Gut erreichbare Städte im ersten linksrheinischen Ring um Köln das sind vor allem Frechen, Brühl, Hürth und Pulheim verzeichnen sogar doppelt so hohe Preisanstiege wie die Region insgesamt. Diese Standorte werden auch weiterhin attraktiv für Familien aus Köln sein, da Einfamilienhäuser aus dem Bestand dort nach wie vor gut 100.000 weniger kosten als in den Kölner Stadtteilen am westlichen Stadtrand. Auch in diesen Kommunen ist das Neubauangebot gegenüber dem Vorjahr weiter gesunken, was positive Effekte auf die Preise für Bestandsimmobilien erwarten lässt. Umnutzungen treiben das Preisniveau in zentralen Lagen Auch Eigentumswohnungen in der Stadt Köln sind teurer geworden. 2013 stieg der Medianpreis um 12% auf 2.300 /m 2. Neubauten wurden für 3.300 /m 2 ange boten. Im Vergleich sind in Frankfurt Neubauwohnungen knapp 20% 16

Köln Marktentwicklung teurer als in Köln (3.950 /m 2 ) und auch Düssel dorf liegt mit 3.550 /m 2 noch 7,5% über dem Kölner Niveau. Es wurden vor allem Wohnungen in den zentralen Kölner Stadtteilen der Innenstadt und am Innenstadtrand angeboten. Dort konzentrierte sich auch das Neubauangebot. Teuerster Kölner Stadtteil ist wie schon im Vorjahr Bayenthal. Aufgrund eines großen Neubauangebots, vor allem in dem am Rhein liegenden Umnutzungsprojekt FLOW-Tower, wurden in Bayenthal im Schnitt 4.350 /m 2 erreicht. Marienburg liegt mit 3.950 /m 2 auf dem zweiten Platz. Neben traditionell teuren Bestandsobjekten kamen dort hochpreisige Neubauwohnungen ab 5.000 /m 2 im Projekt Lindenpalais auf den Markt. Ähnlich hohe Preisniveaus hatten die westlich der Kölner Innenstadt liegenden Stadtteile Müngersdorf (3.850 /m 2 ), Braunsfeld (3.800 /m 2 ) und Lindenthal (3.700 /m 2 ). Während in der etablierten Toplage Lindenthal fast ausschließlich stark nachgefragte Bestandsobjekte zum hohen Preisniveau beitrugen, ließen teure Neubauprojekte in Braunsfeld (Max-Wallraff- Höfe und Park Linné) und in Müngers dorf (Umnutzungsprojekt Belvedere) die Preisniveaus steigen. Eine weitere Hochpreiszone ist die linksrheinische Kölner Innenstadt mit Medianpreisen von 3.200 /m 2 (Altstadt-Süd) bis 3.550 /m 2 (Altstadt-Nord). Preistreiber sind dort attraktive Bestandsobjekte, kleinere Neubauten als Lückenbebauungen sowie anspruchsvolle Umnutzungsprojekte (z. B. Balance vis-à-vis des Mediaparks oder das Gerling-Quartier). 17

Immobilie zur Eigennutzung und Kapitalanlage Entdecken Sie den Kölner Süden neu mit Raderberger Leben Zu Hause im Kölner Süden In Köln-Raderberg realisiert die Bauwens Unternehmensgruppe das neue Stadtquartier Raderberger Leben mit modernen, großzügig aufgeteilten und hellen Eigentumswohnungen. Das gesamte Quartier ist oberirdisch autofrei und unterirdisch über eine Tiefgarage erschlossen. Die Gebäudeeinheiten gruppieren sich um den begrünten Quartiersplatz ein Ort der Begegnung sowohl für die kleinen als auch großen Bewohner von Raderberger Leben. Für jeden Anspruch die passende Wohnung Die Zwei- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen sind zwischen 54 und 144 Quadratmeter groß, die großzügigen Fenster lassen die Wohnungen mit Licht durchfluten. Zu jeder Wohnung gehört eine eigene Terrasse mit Garten, eine großzügige Dachterrasse oder ein eigener Balkon. Zwischen grüner Lunge und städtischem Flair Raderberger Leben punktet nicht nur durch die zeitlose, klare und elegante Architektur, sondern auch durch die hervorragende Lage ruhig, aber dennoch urban. Zu Hause im Kölner Süden Ein Projekt der Bauwens Development GmbH & Co. KG Die grüne Lunge des Kölner Südens, der 14 ha große Vorgebirgspark, ist nur einen Steinwurf entfernt. Wunderschöne Baumbestände, weitläufige Rasenflächen, Spiel- und Sportplätze sowie kilometerlange Spazier- und Joggingwege bieten zu jeder Jahreszeit genügend Raum, sich seine persönliche Auszeit zu gönnen und die Seele baumeln zu lassen. Aber auch die Vorzüge einer Großstadt kommen im Raderberger Leben nicht zu kurz: Innerhalb weniger Minuten sind Geschäfte und Dienstleister des täglichen Bedarfs erreichbar. CORPUS SIREO Makler GmbH Schaafenstraße 7 50676 Köln Tel. 0221 4737-700 koeln@corpussireo.com www.raderberger-leben.de www.corpussireo.com/koeln 18

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Köln Einfamilienhäuser Angebote Angebote an Einfamilienhäusern in den Kölner Stadtteilen 2013 40% des Angebots im rechtsrheinischen Köln, stärkste Rückgänge im linksrheinischen Süden 2011 2012 2013 Ausgewertete Angebote n. a.* 2.882 2.658 Bestand 77% 77% 79% Neubau 23% 23% 21% Köln Durchschnittspreise in Euro 299.000 339.000 368.000 Bestand Durchschnittspreise in Euro 290.000 327.000 360.000 Neubau Durchschnittspreise in Euro 329.000 367.000 385.000 Worringen * Werte aufgrund veränderter Datengrundlage nicht mit 2012 vergleichbar Roggendorf/ Thenhoven Fühlingen Blumenberg Chorweiler Merkenich Volkhoven/ Weiler Seeberg Esch/Auweiler Heimersdorf Lindweiler Niehl Flittard Dünnwald Pesch Longerich Bocklemünd/ Mengenich Ossendorf Weidenpesch Bilderstöckchen Mauenheim Stammheim Mülheim Höhenhaus Dellbrück Widdersdorf Vogelsandorf Neuehrenfeld Nippes Bicken- Riehl Lövenich Neustadt-Nord Ehrenfeld Müngersdorf Weiden Braunsfeld Altstadt-Nord Deutz Junkersdorf Lindenthal Altstadt-Süd Neustadt-Süd Buchforst Kalk Buchheim Merheim Höhenberg Vingst Humboldt- Gremberg Holweide Ostheim Neubrück Brück Rath/Heumar Sülz Klettenberg Zollstock Raderberg Bayen-thal Marienburg Poll Westhoven Gremberghoven Ensen Eil Raderthal Rodenkirchen Porz Rondorf Weiß Urbach Hahnwald Elsdorf Grengel Angebote bis 20 über 20 bis 30 über 30 bis 40 über 40 bis 60 über 60 Fallzahl zu gering/ kein Angebot Meschenich Immendorf Godorf Sürth Langel Zündorf Wahn Wahnheide Lind 20

Erfolgreicher Immobilienverkauf mit den CORPUS SIREO Maklern Erfolgreicher Immobilienverkauf! Wir besitzen das Know-how und die Kontakte um Ihren Vermarktungserfolg zu sichern! Als Immobilienmakler der Sparkasse KölnBonn und Maklergesellschaft des deutschlandweit agierenden Immobiliendienstleisters CORPUS SIREO bieten wir Ihnen lang jährige Immobilienerfahrung. Wir sind mehr als 10 Jahre im Markt unterwegs und somit in der Lage, uns flexibel an die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden anzupassen. Die CORPUS SIREO Makler besitzen die Erfahrung und Kompetenz, um die Verkaufschancen Ihrer Immobilie voll auszuschöpfen. Strukturierter Verkaufsprozess bei CORPUS SIREO Makler Wir legen Wert auf Qualität und nicht auf den schnellen Abschluss. Eine Immobilie schnell zu verkaufen ist oft nicht der richtige Weg um das bestmögliche Ergebnis für Käufer und Verkäufer zu erzielen. Wir arbeiten unter anderem nach dem Prinzip des Fairen Verkaufs. Bei diesem Verfahren gibt es keinen festgelegten Kaufpreis, sondern eine Preisindikation an welcher sich potenzielle Interessenten orientieren können um ein Kaufangebot abzugeben. Nach Auswertung der Angebote durch die COR- PUS SIREO Makler erfolgt die Verkaufsentscheidung durch den Eigentümer der Immobilie so bleibt der Verkauf fair: nicht die Schnelligkeit sondern die Qualität des Angebots entscheidet über den Verkauf. Claudia Steinfort Leitung Eigennutzung Köln linksrheinisch Sachverständige für Immobilienbewertung (TÜV) 8. Verkaufsentscheidung des Eigentümers und Beurkundung 1. Seriöse Immobilieneinwertung Tel. 0221 4737-775 claudia.steinfort@corpussireo.com 7. Erstellung Angebotsspiegel und Weitergabe an den Eigentümer 2. Auftragsverhandlung/ Maklerauftrag Fairer Verkauf: Bei mehreren Interessenten erwirbt nicht der schnellste, sondern der aus Eigentümersicht qualitativ beste Interessent die Immobilie. 6. Annahme von schriftl. Kaufangeboten 3. Festlegung Angebotspreis 5. Definition Verkaufsprozess mit Fristsetzung zur Abgabe von Angeboten 4. Umfangreiche Marktansprache Philipp Rothländer Leitung Eigennutzung Köln rechtsrheinisch Tel. 0221 4737-713 Weitere Infos zum Verkauf auf www.corpussireo.com/vk Leitung Eigennutzung / Investment Bonn Tel. 0228 909051-713 philipp.rothländer@corpussireo.com 21

Köln Einfamilienhäuser Angebotspreise Angebotspreise in der Einfamilienhäuser in den Kölner Stadtteilen 2013 Rechtsrheinischer Stadtrand holt auf, Villen treiben Preise in Riehl Worringen 286.000b Roggendorf/ Thenhoven 329.000c Esch/Auweiler 355.000c Widdersdorf 480.000c Lövenich 414.000d Weiden 460.000c Bocklemünd/ Mengenich 380.000b Durchschnittspreise in Euro bis 250.000 über 250.000 bis 300.000 über 300.000 bis 350.000 über 350.000 bis 450.000 über 450.000 Fallzahl zu gering/ kein Angebot Blumenberg 332.000c Volkhoven/ Weiler 348.000c Fühlingen 441.000b Chorweiler 313.000* Seeberg 350.000c Heimersdorf 349.000c Lindweiler 210.000d Pesch 305.000d Müngersdorf 895.000c Junkersdorf 690.000d Ossendorf 325.000d Vogelsang 380.000c Bickendorf 388.000c Braunsfeld 790.000d Longerich 378.000b Merkenich 360.000c Niehl 340.000c Weidenpesch 474.000b Bilderstöckchen 299.000c Mauenheim Nippes 449.000d Neuehrenfeld 435.000d Ehrenfeld 580.000c Lindenthal 850.000d Sülz 714.000b Klettenberg Zollstock 390.000* Neustadt-Nord Riehl 1.095.000* Altstadt-Nord Deutz Altstadt-Süd Neustadt-Süd Raderthal 480.000c Rondorf 369.000d Raderberg Bayenthal 673.000* Marienburg 760.000c Hahnwald 995.000c Meschenich 204.000d Godorf Immendorf 310.000c 279.000d Flittard 275.000c Poll 399.000c Westhoven 310.000b Rodenkirchen 580.000c Sürth 450.000c Langel 330.000c Dünnwald 325.000c Stammheim 258.000c Höhenhaus 279.000d Mülheim 229.000d Buchheim Buchforst Kalk 350.000* Höhenberg Humboldt- Gremberg Holweide 387.000c Vingst Neubrück 305.000b 260.000b Ostheim 292.000b Gremberghoven 158.000d Ensen 267.000d Weiß 438.000b Merheim 360.000c Zündorf 352.000c Dellbrück 383.000c Brück 418.000c Porz 299.000c Urbach 280.000c Elsdorf Grengel 290.000b 310.000c Wahnheide 317.000c Wahn 338.000c Rath/Heumar 364.000c Eil 344.000c Lind 235.000b Preistendenz im Vergleich zum Vorjahr gesunken gleichbleibend gestiegen * Veränderung nicht darstellbar, da keine Preisangabe im Vorjahr 22

Immobilie als Kapitalanlage und zur Eigennutzung Vorankündigung! Vertriebsstart des 3. Bauabschnitts in Kürze. Jetzt vormerken lassen. Quartier Reiterstaffel: Neues Wohnen in Köln-Marienburg Der Kölner Süden bekommt ein neues Wohn-Veedel: das Quartier Reiterstaffel. Seine Größe und anspruchs volle Architektur zeigen: Im Stadtteil Marienburg entsteht nicht bloß ein Neubauprojekt, sondern ein lebenswertes Quartier und eigenständiges Zentrum für die südliche Bonner Straße. Ein Ensemble von 4- bis 7-geschossigen Wohnhäusern, mit Zwei- bis Fünf-Zimmersowie Penthouse-Wohnungen, gruppiert sich entlang eines zentralen Platzes, der das gesamte Quartier von Ost nach West durchläuft. Eine lebendige, aufgelockerte Architektur, Grünanlagen sowie Spielflächen für Kinder und die Integration von Einzelhandel, Kindergarten und Schule machen aus dem QUARTIER REITERSTAFFEL mehr als ein Wohnensemble: Ein Quartier, in dem man sich zuhause fühlt. Stilvoll, elegant, autofrei und mit viel Raum zum Leben das ist das neue QUARTIER REITERSTAFFEL. Ausstattungsmerkmale Parkettböden aus Echtholz Fußbodenheizung elektrische Rollläden moderne Wohlfühlbäder über 2,60 m Deckenhöhe überwiegend bodentiefe Fenster Video-Gegensprechanlagen Aufzüge Terrassen, Dachterrassen und Loggien mit modernen Bodenbelägen Ein Projekt der Bauwens Development GmbH & Co. KG und der CORPUS SIREO Projektentwicklung Wohnen GmbH. CORPUS SIREO Makler GmbH Schaafenstraße 7 50676 Köln Tel. 0221 4737-700 koeln@corpussireo.com www.corpussireo.com/koeln www.quartier-reiterstaffel.de 23

Bonn Perspektive 24

Bonn Perspektive Bonn Beschleunigtes Wirtschaftswachstum und verhaltene Einwohnerentwicklung Nach einer gebremsten Wirtschaftsentwicklung in 2012 zog die Beschäftigung im vergangenen Jahr in Bonn wieder an. 2013 schließt mit einem Plus von 1,2% ab und liegt unter den City Report Städten damit hinter Köln auf Rang 2. Trotz der guten wirtschaftlichen Entwicklung hat sich die Einwohnerzahl der Bundesstadt nur unwesentlich verändert. Sie lag Ende 2013 (nach einer Korrektur im Rahmen des Zensus 2011) bei rund 310.000 Personen. Unabhängig von der verhaltenen Bevölkerungsentwicklung ist die Nachfrage nach Wohnraum weiter gewachsen, ohne dass ausreichend neuer Wohnraum hinzu gekommen ist. Das Fertigstellungsniveau lag 2013 nach ersten Schätzungen auf einem Niveau von mehr als 700 Wohneinheiten, davon 20-25% als Geschosswohnungen. Bonn Eigentumswohnungen mit Größen von 55 bis 135 m² vermarktet. Dies ist im Vergleich zum benachbarten Köln deutlich kleinteiliger und angesichts der Arbeitsplatz- und Hochschulfunktion der Stadt Ausdruck des erhöhten Anteils von Kapitalanlegern am Bonner Markt. Thomas Abraham empirica Forschung und Beratung AG Hoher Anteil kleiner Wohnungsgrößen Die Zahl der Baugenehmigungen und die aktuell vermarkteten Eigentumswohnungen in Bonn lassen für 2014 ein höheres Fertigstellungsvolumen als 2013 erwarten. Derzeit werden Eigentumswohnungs-Projekte mit einem Volumen von rund 500 Wohneinheiten auf dem Bonner Stadtgebiet vermarktet. Dabei handelt es sich vor allem um mittelgroße Projekte mit durchschnittlich 30 Wohnungen je Projekt. Im Unterschied zu den letzten beiden Jahren hat der Anteil größerer Projekte zugenommen, was als Ausdruck gewachsener Investitionsbereitschaft am Standort Bonn gewertet werden kann. Aktuell werden in 25

Bonn Eigentumswohnungen Angebote Angebote an Eigentumswohnungen in den Bonner Stadtteilen 2013 Knappes Angebot in Rheinlagen, Markt am linksrheinischen Innenstadtrand leergefegt Geislar Buschdorf Tannenbusch Dransdorf Auerberg Nordstadt Graurheindorf Castell Zentrum Schwarzrheindorf/ Vilich- Rheindorf Beuel Vilich Vilich-Müldorf Pützchen/ Bechlinghoven Holzlar Hoholz Weststadt Küdinghoven Lessenich/ Meßdorf Endenich Südstadt Limperich Holtorf Poppelsdorf Ramersdorf Duisdorf Lengsdorf Kessenich Gronau Oberkassel Hochkreuz Dottendorf Hardthöhe Ippendorf Plittersdorf Brüser Berg Ückesdorf Venusberg Friesdorf Bad Godesberg Rüngsdorf Schweinheim Muffendorf Pennenfeld Röttgen Lannesdorf Heiderhof Mehlem Angebote bis 15 über 15 bis 20 über 20 bis 40 über 40 bis 60 über 60 Fallzahl zu gering/ kein Angebot 26 2011 2012 2013 Ausgewertete Angebote n. a.* 1.820 1.820 Bestand 82% 85% 82% Neubau 18% 15% 18% Bonn Durchschnittspreise in /m 2 1.650 1.850 2.050 Bestand Durchschnittspreise in /m 2 1.500 1.700 1.850 Neubau Durchschnittspreise in /m 2 2.800 2.950 3.200 * Werte aufgrund veränderter Datengrundlage nicht mit 2012 vergleichbar

Bonn Eigentumswohnungen Angebotspreise Angebotspreise in /m² der Eigentumswohnungen in den Bonner Stadtteilen 2013 Rechtsrheinischer Süden holt stark auf, Aufsteiger Lengsdorf Geislar Buschdorf 1.550b Tannenbusch 1.250c Dransdorf 1.900* Lessenich/ Meßdorf 1.700c Endenich 2.000c Auerberg 1.450b Nordstadt 2.250c Weststadt 3.500b Graurheindorf 2.850c Poppelsdorf 3.350c Castell 2.950c Zentrum 3.250c Südstadt 3.550b Schwarzrheindorf/ Vilich- Rheindorf Beuel 2.200b Vilich-Müldorf 3.050c Vilich 2.850b 2.600b Pützchen/ Bechlinghoven 2.400c Limperich 2.650* Küdinghoven 1.650c Ramersdorf 2.750* Holzlar 2.150c Holtorf 2.700* Hoholz Duisdorf 1.650c Hardthöhe 1.400* Brüser Berg 1.500b Lengsdorf 2.750c Ückesdorf Röttgen 1.900b Ippendorf 2.450b Venusberg 2.300c Kessenich 2.450c Dottendorf 2.250c Gronau Friesdorf 1.800c Schweinheim 3.600b Hochkreuz 1.950c Heiderhof 1.800b Plittersdorf 2.600c Bad Godesberg 2.050c Oberkassel 3.000c Rüngsdorf 3.350c Pennenfeld 1.700d Muffendorf 2.550d Lannesdorf 1.500b Mehlem 1.500d Durchschnittspreise in /m 2 bis 1.500 über 1.500 bis 2.000 über 2.000 bis 2.500 über 2.500 bis 3.000 über 3.000 Fallzahl zu gering/ kein Angebot Durchschnittspreise in /m² Preistendenz im Vergleich zum Vorjahr gesunken gleichbleibend gestiegen * Veränderung nicht darstellbar, da keine Preisangabe im Vorjahr 27

Bonn Neubau-Eigentumswohnungen Angebotspreise und -verteilung Angebotspreise in /m² und verteilung der Neubau-Eigentumswohnungen in Bonn 2013 Stadtweit größeres Angebot, stärkste Preissteigerung am rechtsrheinischen Innenstadtrand Angebotspreise in /m² und -verteilung der Neubau-Eigentumswohnungen in Bonn 2013 Innenstadt 3.600b 7 Innenstadtrand rechtsrheinisch 3.500c 19 Stadtrand rechtsrheinisch 3.100c 61 Innenstadtrand linksrheinisch 3.400b 35 Stadtrand linksrheinisch 3.000b 91 Bad Godesberg 3.400c 89 Durchschnittspreis in /m² Durchschnittspreise in /m 2 bis 3.100 über 3.100 bis 3.400 über 3.400 Preistendenz im Vergleich zum Vorjahr gesunken gleichbleibend gestiegen Anzahl Angebote (absolut) 28

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Bonn Einfamilienhäuser Angebote Angebote an Einfamilienhäusern in den Bonner Stadtteilen 2013 Stärkster Rückgang an den Innenstadträndern, ein Viertel des Angebots im rechtsrheinischen Bonn Geislar Buschdorf Tannenbusch Dransdorf Auerberg Nordstadt Graurheindorf Castell Zentrum Schwarzrheindorf/ Vilich- Rheindorf Beuel Vilich Vilich-Müldorf Pützchen/ Bechlinghoven Holzlar Hoholz Weststadt Küdinghoven Lessenich/ Meßdorf Endenich Südstadt Limperich Holtorf Poppelsdorf Ramersdorf Duisdorf Lengsdorf Kessenich Gronau Oberkassel Hochkreuz Dottendorf Hardthöhe Ippendorf Plittersdorf Brüser Berg Ückesdorf Venusberg Friesdorf Bad Godesberg Rüngsdorf Schweinheim Muffendorf Pennenfeld Röttgen Lannesdorf Heiderhof Mehlem Angebote bis 10 über 10 bis 15 über 15 bis 20 über 20 bis 30 über 30 Fallzahl zu gering/ kein Angebot 30 2011 2012 2013 Ausgewertete Angebote n. a.* 1.099 1.012 Bestand 80% 84% 88% Neubau 20% 16% 12% Bonn Durchschnittspreise in Euro 302.300 355.000 370.000 Bestand Durchschnittspreise in Euro 295.000 349.000 365.000 Neubau Durchschnittspreise in Euro 355.500 369.000 386.000 * Werte aufgrund veränderter Datengrundlage nicht mit 2012 vergleichbar

Bonn Einfamilienhäuser Angebotspreise Angebotspreise in der Einfamilienhäuser in den Bonner Stadtteilen 2013 Klares Nord-Süd-Gefälle, stärkste Preissteigerungen im rechtsrheinischen Bonn Geislar 317.000c Buschdorf 289.000b Tannenbusch 229.000b Dransdorf 235.000c Lessenich/ Meßdorf Duisdorf 345.000b Endenich 342.000b Auerberg 294.000c Lengsdorf 313.000d Nordstadt Weststadt Graurheindorf 229.000* Poppelsdorf 747.000c Castell Zentrum Südstadt 938.000d Kessenich 458.000d Schwarzrheindorf/ Vilich- Rheindorf Beuel 400.000c Vilich 280.000d Limperich Gronau 647.000b Vilich-Müldorf 319.000c Hochkreuz Pützchen/ Bechlinghoven 289.000d Küdinghoven 322.000d Ramersdorf 407.000* Oberkassel 545.000c Holzlar 389.000c Holtorf 330.000c Hoholz 333.000b Dottendorf 340.000d Hardthöhe Brüser Berg 342.000c Ückesdorf 435.000c Ippendorf 493.000c Venusberg Friesdorf 385.000c Plittersdorf 480.000c Bad Godesberg 471.000b Röttgen 424.000c Schweinheim 565.000d Rüngsdorf 665.000b Pennenfeld 344.000* Muffendorf 410.000d Heiderhof 375.000c Lannesdorf 330.000c Mehlem 325.000c Durchschnittspreise in Euro bis 250.000 über 250.000 bis 300.000 über 300.000 bis 350.000 über 350.000 bis 450.000 über 450.000 Fallzahl zu gering/ kein Angebot Durchschnittspreis in Euro Preistendenz im Vergleich zum Vorjahr gesunken gleichbleibend gestiegen * Veränderung nicht darstellbar, da keine Preisangabe im Vorjahr 31

Bonn Marktentwicklung Wohnungsmarkt Bonn Preisniveaus und -Entwicklungen Neubauangebot in Bonn geht weiter zurück Nachdem die Preise für Einfamilienhäuser in Bonn im Vorjahr stärker gestiegen waren als in Köln, bleibt die Bonner Dynamik diesmal hinter der Domstadt zurück. Die Preise in den beiden Städten haben sich wieder angenähert. Neubauten wurden 2013 knapper als Bestandsobjekte. Ein neues Einfamilienhaus in der Bundesstadt wurde 2013 für einen Medianpreis von 386.000 (plus 5%) angeboten, Objekte aus dem Bestand lagen bei 365.000 (plus 5%). Das größte Angebot gab es wie schon in den Vorjahren an den rechts- und linksrheinischen Stadträndern, während in Bad Godesberg kaum Neubauten auf den Markt kamen. 2013 reichte die Preisspanne für Einfamilienhäuser in Bonn von 235.000 in Dransdorf bis 938.000 in der Südstadt. Generell hat sich an dem Süd-Nord- und West-Ost-Preisgefüge in Bonn nichts geändert: die teuersten Objekte waren im Süden der Stadt (Godesberger Villenviertel sowie teure Rheinlagen) und in der Südstadt (dreigeschossige Altbauten aus der Gründerzeit) zu finden. In den beliebten Randlagen der Innenstadt (z. B. Kessenich) ist das Angebot mittlerweile extrem rar. Die günstigsten Objekte waren 2013 im Bonner Norden zu finden. Umland profitiert von Bonner Nachfrageüberhang Der Nachfragedruck auf dem Bonner Markt für Einfamilienhäuser hat viele Wohnungssuchende in das Umland gedrängt und dort ebenfalls die Preise steigen lassen am stärksten in den unmittelbar an Bonn angrenzenden Kommunen wie Niederkassel (plus 12%) und Sankt Augustin (plus 5,1%). Die Neubaupreise in diesen bevorzugten Kommunen kletterten zwar erstmals über die 300.000 -Marke, bleiben aber noch deutlich unter den Bonner Preisen. Wer längere Anfahrtswege in die Bundesstadt in Kauf nimmt, kann einen Neubau ein Drittel günstiger, beispielsweise für rund 262.000 im 20 km entfernten Swisttal, erwerben. Analog zu Bonn ist auch im Umland das Neubauangebot deutlich geschrumpft (minus 25%). Dies führt aber nur in ausgewählten, gut erreichbaren Kommunen mit attraktiver Infrastruktur und Nahversorgung dazu, dass Kaufinteressenten auf den Bestand 32

Bonn Marktentwicklung ausweichen. In Randlagen der Region stagnieren oder sinken die Bestandspreise. Neubauten an diesen Standorten werden jedoch bei attraktivem Preis-Leistungs- Verhältnis akzeptiert. Eigentumswohnungen auf Kölner Niveau Eigentumswohnungen in Bonn kosteten 2013 im Median 2.050 /m 2 und damit 11% mehr als im Vorjahr. Damit beschleunigte sich in diesem Segment der Preisauftrieb des letzten Jahres verursacht durch steigende Preise für neue und gebrauchte Wohnungen bei einem gleichzeitig gestiegenen Anteil von Neubauobjekten (18% des gesamten Angebotes gegenüber 15% in 2012). Neubauten überschritten die 3.000 /m²-marke und lagen im Median bei 3.200 /m² (8% mehr als im Vorjahr). Wie schon bei Einfamilienhäusern liegt Bonn jetzt auch bei Eigentumswohnungen auf Kölner Niveau. Preistreiber waren dabei Neubauten zum einem in Bad Godesberg (z. B. im Lillas Park in Rheinnähe oder im Rhein Entreé mit Preisen bis zu 5.000 /m²), zum anderen am rechtsrheinischen Innenstadtrand etwa in Beuel (z. B. in der rheinnahen Helenenstraße). In der Studentenstadt Bonn werden zunehmend kleine Neubau- Apartments an private Kapitalanleger vermarktet, etwa in Castell, in der Südstadt und in Duisdorf am linksrheinischen Stadtrand. Dort entstehen zudem 132 Wohnungen im Wohnpark Hardtberg. 33