PRESSE- INFORMATION WOHNUNGEN AN RHEIN UND MAIN ERNEUT TEURER GEWORDEN

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1 PRESSE- INFORMATION WOHNUNGEN AN RHEIN UND MAIN ERNEUT TEURER GEWORDEN Köln, 15. April 2015 Der neue City Report Wohnen der CORPUS SIREO Makler GmbH für Frankfurt/Main, Düsseldorf, Köln und Bonn ist erschienen. Die Studie beleuchtet Wohnangebote und -preise an diesen vier Standorten. Fazit: Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser wurden 2014 in allen Metropolen teurer. Eigentumswohnungen bleiben in Frankfurt mit einem Durchschnittspreis von Euro/qm an teuersten. In Düsseldorf müssen Euro/qm kalkuliert werden. Eine Kölner Eigentumswohnung kostet durchschnittlich Euro/qm, in Bonn werden Euro/qm aufgerufen. Frankfurt/Main: Eigentumswohnungen 12 Prozent teurer Eigentumswohnungen in Frankfurt wurden 2014 für einen Durchschnittspreis von Euro/qm angeboten. Das ist eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um rund 12 Prozent. Der Preis für Neubauwohnungen erhöhte sich um zirka 6 Prozent auf Euro/qm. Teuerster Stadtteil für Eigentumswohnungen war wiederum das Westend. Hier kosteten Eigentumswohnungen im Schnitt Euro/qm. Neubauten kamen auf Euro/qm. 1

2 Frankfurter Einfamilienhäuser im Bestand wurden mit Euro im Jahr 2014 um etwa 5 Prozent günstiger angeboten als noch im Vorjahr. Das lag im Wesentlichen an den Objekten am westlichen und östlichen Innenstadtrand, die zu deutlich geringeren Preisen gehandelt wurden. Es wird auch vermutet, dass in Hochpreislagen wie dem Diplomatenviertel in Bockenheim verstärkt Villen mit erheblichem Modernisierungsaufwand angeboten wurden. Hingegen ist der Medianpreis für neue Einfamilienhäuser in Frankfurt überdurchschnittlich um rund 15 Prozent gestiegen. Das wird mit Veränderungen bei den angebotenen Lagen begründet. Es wurden mehr Neubauten im Norden der Stadt angeboten (vor allem auf dem Riedberg), wo der Neubaupreis bei durchschnittlich Euro liegt. Der Anteil von Angeboten am preiswerteren westlichen Stadtrand mit einem Durchschnittspreis von Euro ist hingegen gesunken. Köln: 11 Prozent Preisanstieg bei Eigentumswohnungen Die Preissteigerungen bei Eigentumswohnungen in Köln lagen 2014 mit 10,9 Prozent auf dem Niveau des Vorjahres. Neubauten wurden für einen Medianpreis von Euro/qm vermarktet, Bestandswohnungen für Euro/qm. Bestandsobjekte konzentrierten sich auf die Innenstadt und den Innenstadtrand. 80 Prozent der angebotenen Wohnungen lagen links des Rheins, vor allem an den Rändern der Innenstadt. Am teuersten wurden Eigentumswohnungen in der Altstadt-Nord und in Braunsfeld angeboten. Die Preise überstiegen hier die Euro/qm-Marke. In den großen Neubauprojekten Gerling-Quartier, Junkersdorfer Klostergärten, Marienburger Quartier Reiterstaffel und im Projekt FLOW am Bayenthaler Rheinufer finden die Wohnungen schnell Käufer. Aktuell befinden sich in Köln Eigentumswohnungen in 65 Projekten in der Vermarktung, zumeist linksrheinisch gelegen. Eigentumswohnungen auf der grünen Wiese sind die Ausnahme. In den großen Neubaugebieten Prima Colonia in Widdersdorf und auf dem Sürther Feld entstehen überwiegend Einfamilienhäuser. Die Umwandlung von Nichtwohngebäuden in 2

3 Wohnobjekte macht in Köln erst knapp 10 Prozent aus, gewinnt aber an Bedeutung. Das Angebot an Einfamilienhäusern ist 2014 wie schon im Jahr zuvor zurückgegangen. Der Medianpreis stieg mit 6 Prozent etwas geringer an als im Vorjahr. Der Preis für Neubauten stieg nur um 3,9 Prozent auf Euro, da anteilig mehr Objekte im preiswerteren rechtsrheinischen Köln auf den Markt kamen. Zum Vergleich: Am rechtsrheinischen Stadtrand gelegene neue Einfamilienhäuser kosteten im Schnitt Euro, an der westlichen und nördlichen linksrheinischen Peripherie Euro. Teuerste Wohnlagen mit Medianpreisen oberhalb von 1 Mio. Euro waren Marienburg, Bayenthal und Hahnwald. Im Umland wurden Einfamilienhäuser 25 Prozent günstiger als in der Stadt Köln angeboten. Besonders begehrt waren Neubauten in Hürth (Medianpreis Euro), Pulheim (Medianpreis Euro) und Frechen (Medianpreis Euro). Dort stiegen die Neubaupreise am stärksten. Bonn: Wohnungen und Häuser 7 Prozent teurer Mit einem Durchschnittspreis von Euro/qm sind Eigentumswohnungen in Bonn im Jahr 2014 um 7,3 Prozent teurer geworden. Auch wenn der Preisanstieg damit nicht mehr zweistellig ist (2013: +11 Prozent), liegt er doch aus gesamtdeutscher Sicht deutlich im oberen Bereich. Teuerster Stadtteil war erstmals Poppelsdorf mit Durchschnittspreisen von Euro/qm. Die günstigsten Bonner Eigentumswohnungen liegen in Tannenbusch (1.300 Euro/qm), Brüser Berg (1.500 Euro/qm) und Lengsdorf (1.600 Euro/qm). Mit einem Durchschnittspreis von Euro für ein Einfamilienhaus verzeichnet Bonn im Jahr 2014 einen Preisanstieg von rund 7 Prozent. Gleichzeitig ist die Menge angebotener Häuser erneut rückläufig (-1,3 Prozent). Neubauten machten nur 3

4 13 Prozent des Angebots an Einfamilienhäusern aus. Der Durchschnittspreis für ein Neubau-Einfamilienhaus lag bei Euro. Die teuersten Einfamilienhäuser wurden 2014 in Venusberg mit Durchschnittspreisen in Höhe von Euro angeboten sowie in Poppelsdorf mit Euro im Schnitt. Die günstigsten Häuser kamen in Graurheindorf mit Euro im Durchschnitt auf den Markt. In vielen beliebten Bonner Innenstadtlagen wurden im Jahr 2014 keine Häuser zum Kauf angeboten. Viele Familien ziehen aufgrund der hohen Preise ins Umland. Die Durchschnittspreise liegen mit Euro rund 30 Prozent unter dem Niveau in der Stadt. Düsseldorf: Einfamilienhäuser kosten im Schnitt Euro Die Preise für Eigentumswohnungen in Düsseldorf zogen im Jahr 2014 um rund 6 Prozent an und erreichten einen Medianpreis von Euro/qm. Überdurchschnittliche Anstiege auf Euro/qm wurden bei Neubauten ermittelt. 30 Prozent aller neuen Eigentumswohnungen wurden in der Innenstadt insbesondere im Quartier Central angeboten, wo der Medianwert 4.300/qm Euro betrug. 21 Prozent entfielen auf den linksrheinischen Westen mit der teuersten Einzellage Oberkassel. Hier war der Medianpreis mit Euro/qm fast doppelt so hoch wie in der gesamten Stadt. Neubauten wurden hier 12 Prozent teurer und erreichten im Schnitt Euro/qm. Zurzeit werden in Düsseldorf Wohnungen in 46 Neubauprojekten vermarktet. Darunter sind Großprojekte wie Grafental mit Geschosswohnungen, von denen die meisten als Eigentumswohnungen angeboten werden. Die größten Wohnungsbaustandorte sind Flingern, Pempelfort, Oberkassel, Mörsenbroich und die Düsseldorfer Altstadt. Ein durchschnittliches Einfamilienhaus kostete in Düsseldorf rund 7 Prozent mehr als im Vorjahr, der Medianpreis lag bei

5 Euro. Der Anstieg ging hauptsächlich auf das Konto von Bestandsobjekten, für die mit Euro 3,1 Prozent mehr als im Vorjahr bezahlt werden musste, während Neubauten mit Euro preisstabil blieben. Dahinter verbirgt sich eine unterschiedliche Entwicklung in den Stadtteillagen. Im Norden sanken sowohl das Preisniveau als auch das Bauvolumen. Am östlichen Stadtrand entstanden hingegen mehr Neubauten in guten und sehr guten Lagen mit entsprechend höheren Preisen. Im Düsseldorfer Umland stagnierten die Preise insgesamt trotz hohen Nachfragedrucks. Methodik der Auswertung Gemeinsam mit dem Forschungsinstitut empirica wertete CORPUS SIREO für den City Report Wohnen rund Immobilieninserate des Jahres 2014 aus Print- und Onlinequellen aus. Die hieraus gewonnenen Daten werden regional aufbereitet und bieten ein Bild der am Markt geforderten Immobilienpreise. City Report Wohnen kostenlos erhältlich Der City Report Wohnen ist für die jeweilige Stadt ab sofort kostenlos als Download erhältlich: Köln/Bonn: Düsseldorf: Frankfurt/Main: Eine limitierte Stückzahl des Reports liegt als kostenloses Druckexemplar in den Geschäftsstellen der Partner-Sparkassen aus. ÜBER CORPUS SIREO CORPUS SIREO ist ein vielfach ausgezeichneter, multidisziplinärer Immobiliendienstleister. Das Unternehmen managt ein Immobilienvermögen im Wert von rund 16,3 Milliarden Euro (Stand: Oktober 2014). Damit ist es Deutschlands führender Immobilien-Asset-Manager für Dritte. Als eigenständige Business-Unit von Swiss Life Asset Managers agiert das 5

6 Unternehmen als Asset Manager, Fondsinitiator, Co-Investor, Wohnprojektentwickler und Immobilienmakler mit Geschäftsschwerpunkt in Deutschland. Das Unternehmen managt 15 Millionen Quadratmeter Gewerbe-und Wohnfläche im Auftrag seiner Kunden, hierzu zählen auch in Fonds gehaltene Immobilienanlagen im Wert von 2,3 Milliarden Euro. CORPUS SIREO ist zudem ein Co-Investment-Partner für Pan-europäische Immobilieninvestments, gehört zu Deutschlands Top10-Maklerhäusern und entwickelt durchschnittlich 500 Wohneinheiten jährlich. Das Unternehmen beschäftigt rund 560 Mitarbeiter an 11 Standorten in Deutschland und Luxemburg. 6