Universitätsklinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie Leipzig Klausur Vorlesung Dermatologie Sommersemester 2009

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Transkript:

Universitätsklinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie Leipzig Klausur Vorlesung Dermatologie Sommersemester 2009 Datum: 22.06.2009 A 1. Dermatophyten: welche Aussage ist falsch? A Trichophyton mentagrophytes (neu: Trichophyton interdigitale) wird von Nagetieren. (z. B. Meerschweinchen) auf den Menschen (Kinder) übertragen und verursacht z. B. die Tinea capitis. B Trichophyton rubrum, häufiger Erreger des Fußpilzes, ist ein zoophiler Dermatophyt, der von Pferden auf den Menschen übertragen wird. C Microsporum canis kommt vor allem in den Mittelmeeranrainer-Staaten vor und wird nach Kontakt zu Katzen und selten Hunden auf den Menschen übertragen D Trichophyton verrucosum ist der Erreger der "Kälberflechte" und hat sein hauptsächliches Reservoir bei jungen Rindern. E Terbinafin (z. B. Lamisil-Tabletten) ist in Deutschland zur systemischen Therapie der Tinea capitis bei Kindern nicht zugelassen. 2. Die Onychomykose wird am effektivsten behandelt (eine Antwort ist richtig): A durch Nagelextraktion B ausschließlich lokal mit antimykotischem Nagellack (z. B. Nagel-Batrafen oder Loceryl) C ausschließlich systemisch Terbinafin (kontinuierliche Gabe) oder Itraconazol (Pulstherapie) D kombiniert lokal (Nagellack, Abschleifen der Nägel) und systemisch (Terbinafin oder Itraconazol) E Die Behandlung sollte unterbleiben, da kein Erfolg zu erwarten ist. 3. Welche Aussage ist falsch? Der Erreger Trichophyton rubrum A ist ein anthropophiler Dermatophyt, B wird selten durch direkten Kontakt von Mensch zu Mensch übertragen, C wird häufig indirekt über unbelebte Oberflächen übertragen, also in der Gemeinschaftsdusche, der Sauna, dem häuslichen Bad, dem Hotel und der Moschee, D ist der Erreger der sog. Kälberflechte (Rinder- oder Glatzflechte) E verursacht neben der Tinea pedis am häufigsten die Tinea unguium der Zehennägel. 4. Welche Aussage ist richtig? Der Lupus vulgaris A ist eine Autoimmunerkrankung mit charakteristischen Läsionen im Gesicht, B stellt eine postprimäre kutane Tuberkulose dar, auch Tuberculosis cutis luposa bezeichnet, C wird verursacht durch Mycobacterium leprae, D betrifft nur Frauen. E Eine tuberkulostatische Behandlung ist nicht notwendig. 5. Welche Aussage zur Pityriasis versicolor ist richtig? A Erreger der Infektion ist der lipophile Hefepilz Malassezia spp. B Zur Behandlung findet Griseofulvin per os Anwendung. C In tropischen Regionen kommt diese Infektion praktisch nicht vor. D Mit Rezidiven ist nicht zu rechnen, da Immunität erworben wird. E Diese Hauterkrankung geht immer mit starkem Juckreiz einher. www.leipzig-medizin.de - Seite 1 von 5

6. Welche Aussage zur Acne vulgaris ist falsch? A Die Entzündung betrifft das Follikelinfundibulum (große Talgdrüsen & Lanugohaare), B Androgene stehen am Anfang des Entzündungsgeschehens C zur Lokalbehandlung stehen lokale und systemische Retinoide (Vitamin A- SäureDerivate), aber auch Benzoylperoxid, zur Verfügung, D lokale und systemische Antibiotika sind kontraindiziert. E Schwere Akne, insbesondere die sog. Knotenakne (Acne conglobata), wird erfolgreich mit Isotretinoin per os behandelt. 7. Welche Aussage ist richtig? Die Rosazea hat folgende Charakteristika: A Betroffen sind Patienten im präpubertären und pubertären Alter. B Es handelt sich ausschließlich um eine Hauterkrankung, andere Organsysteme, u. a. die Augen, sind nie betroffen. C lokale Glukokortikoide sind Therapie der Wahl. D Bei ausgeprägtem Krankheitsbild und therapieresistentem Verlauf kann systemisch mit Tetracyclinen (Doxycyclin und Minocyclin), im Einzelfall mit Isotretionoin behandelt werden. E Triggerfaktoren, wie Alkohol, heiße Getränke (Tee, Kaffee) und vor allem UV- Strahlen/Sonnenlicht haben keinen Einfluss auf den Verlauf der Rosazea. 8. Welche Aussage zu anthropophilen Dermatophyten ist richtig? A Es handelt sich um Hautpilze, die primär im Erdreich vorkommen und gelegentlich ---- --- auf den Menschen übertragen werden B Es sind primär bei Tieren vorkommende Dermatophyten, für den Menschen bestehen keine Ansteckungsgefahr. C Anthropophile Hautpilze sind eher selten, eine zahlenmäßig größere Rolle spielen zoophile Erreger. D Der Ansteckungsweg dieser ausschließlich den Menschen infizierenden Hautpilze ist seltener direkt von Mensch zu Mensch, häufiger indirekt, z. B. über infizierte Böden im Schwimmbad/Sauna oder über Handtücher. E Anthropophile Dermatophyten verursachen ausschließlich die Tinea pedis, den Fußpilz. 9. Primäreffloreszenzen sind nicht? A Macula B Vesicula C Crusta D Papel E Nodus 10. Welche galenische Formulierung würden Sie für die topische Behandlung eines akut nässenden Ekzems wählen? A fett-feuchte Umschläge B Fettsalbe C Puder D Salbe E Paste 11. Wieviele photobiologische Hauttypen gibt es? A 2 B 3 C 4 D 5 E 6 www.leipzig-medizin.de - Seite 2 von 5

12. Ein Sonnenbrand ist eine A photoallergische Reaktion B chronische UV-Reaktion C phototoxische Reaktion D photokarzinogenetische Reaktion E photoimmunologische Reaktion 13. Typische klinische Zeichen der progressiv systemischen Sklerodermie sind nicht? A Mikrostomie B Frenulumsklerose C Tabaksbeutelnaht D Fingernekrosen E Raynaud Phänomen 14. Provokationsfaktoren des kutanen Lupus erythematoses sind nicht? A UV-Licht B Medikamente C Silikatexposition D Östrogene E Schwangerschaft 15. Typische HIV-assoziierte Hautveränderungen sind nicht? A seborrhoisches Ekzem B Herpes zoster C Kaposi Sarkom D Mollusca contagiosa E Basalzellkarzinom 16. Typische Hautmanifestationen der Lues sind nicht? A Condylomata acuminata B Condylomata lata C Plaques opalines D Plaques muqueuses E Palmoplantare Hyperkeratosen 17. Welche Aussage zu atopischen Erkrankungen trifft zu? A Nahrungsmittel-Allergien führen bei Kindern seltener als bei Erwachsenen zu Schüben einer atopischen Dermatitis B Bei Patienten mit atopischer Dermatitis findet sich häufig eine Mutation für das Barriereprotein Filaggrin C Der rote Dermographismus zählt zu den Minorkriterien bei der Diagnose der atopischen Dermatitis D Das Aufwachsen auf einem Bauernhof ist typischerweise mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit der Entwicklung von atopischen Erkrankungen vergesellschaftet E Aktuell sind in Deutschland etwa 60% der Erwachsenen an einer allergischen Rhinitis erkrankt 18. Weiche Aussage zur Anaphylaxie trifft zu? A Nahrungsmittel sind nach aktuellen Daten die häufigsten Auslöser einer anaphylaktischen Reaktion bei Kindern in Deutschland B Insektengifte sind nach aktuellen Daten nur selten Auslöser einer anaphylaktischen Reaktion bei Erwachsenen in Deutschland C Schwere anaphylaktische Reaktionen werden insbesondere bei Menschen mit erniedrigten Tryptase-Werten beobachtet D Die Symptome einer Anaphylaxie treten typischerweise 24h nach Allergenkontakt in Erscheinung E Notfall-Medikamente zur Selbstapplikation dürfen keinesfalls Adrenalin enthalten www.leipzig-medizin.de - Seite 3 von 5

19. Welches der folgenden Krankheitsbilder kann nicht im Rahmen einer Borreliose auftreten? A Erythema chronicum migrans B Erythema exsudativum multiforme C Facialisparese D Lymphadenosis cutis benigna E Acrodermatitis chronica atrophicans Herxheimer 20. Welche Aussage ist richtig? Typisch für eine Scabies ist A Juckreiz vor allem nachts im Bett B rezidivierende Gesichtsschwellungen C geringe Kontagiösität D Befall der Haare E gutes Ansprechen auf Ciprofloxacin 21. Welche Aussage ist richtig? Zur Behandlung eines Erysipels eignet sich A Lichttherapie B Kortison-Salben C Metronidazol D Antihistaminika E Penicillin G 22. Welche Aussage ist falsch? Pathogenesefaktoren der Akne sind: A Hyperkeratose B Fehlernährung C Propionibacterium acnes D Seborrhoe E Androgene 23. Welche Aussage-ist falsch? Die postzosterische Neuralgie A tritt häufiger bei Frauen mit höherem Lebensalter und zahlreichen Läsionen auf B betrifft auch Männer C kann effektiv durch eine antivirale Primärtherapie kombiniert mit einer ausreichende Schmerztherapie behandelt werden D entsteht durch mechanische Irritationen der Nerven E kann VZV-Infektion folgen 24. Welche Aussage ist falsch? Das maligne Melanom A führt unbehandelt immer zum Tod B kann auf der Basis von Naevi entstehen C neu entwickelte Chemotherapien können die Überlebenszeit signifikant verlängern D suspekte Läsionen können anhand der ABCD-Regel mit dem Dermatoskop klinisch schnell erfasst werden E kann auf scheinbar normaler Haut entstehen 25. Welche Aussage ist falsch? Die Onychomykose A Ist eine weit verbreitete Erkrankung B betrifft beiderlei Geschlechter C Skistiefel im Verleih stellen eine Infektionsquelle dar D ist nicht behandlungswürdig, da keine Spätfolgen auftreten E gehört zu den erregerbedingten dermatologischen Erkrankungen www.leipzig-medizin.de - Seite 4 von 5

26. Welche Aussage ist falsch? Die Borreliose: A ist eine stadienhaft ablaufende Infektionskrankheit B der Krankheitsverlauf kann sich über Jahre erstrecken C der Erreger wird durch Zecken übertragen D der Erreger ist eine Spirochaete E eine Resistenz gegenüber Penicillin besteht nicht 27. Welche Aussage ist richtig? Das Basalzellkarzinom A ist semimaligne und muss daher nicht behandelt werden B ist ein angeborenes Hamartom C ist ein gutartiger Adnextumor D wird mit geringster Rezidivrate durch mikrografisch kontrollierte Chirurgie therapiert E hat immer Taldrüsenanteile 28. Wann liegt definitionsgemäß ein unerfüllter Kinderwunsch vor? A. bei andrologischen und gynäkologischen Störungen ohne Zeitangabe B. bei ausbleibender Konzeption auf Grund funktioneller Störungen Bei ausbleibender Konzeption und regelmäßigem ungeschützten Geschlechtsverkehr C. innerhalb von 6 Monaten D. innerhalb von 12 Monaten E. innerhalb von 24 Monaten 29. Welcher der folgenden Spermiogrammbefunde ist pathologisch? A Prozentsatz der motilen Spermien (quantitative Motilität) zwei Stunden nach Ejakulatgewinnung:10%. B Prozentsatz der morphologisch normalen Spermien: 30%. C ph-wert des frischen Ejakulats: 7,8. D Spermiendichte: 60-100 6 Spermien/ml Ejakulat E Verflüssigungszeit des Ejakulats: 20 Minuten 30. Welche Effloreszenz charakterisiert das akute Ekzem am besten? A Quaddel B Erythemato-squamöse Plaques C Pustel D Rhagaden E Papulo-Vesikel www.leipzig-medizin.de - Seite 5 von 5