IBG Lerngang. Bereichsleitung Information IBG - Institut für Bildung im Gesundheitsdienst GmbH

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Transkript:

IBG Lerngang Bereichsleitung Information 2010-2011 IBG - Institut für Bildung im Gesundheitsdienst GmbH Linzer Straße 19 A-4701 Bad Schallerbach Tel 07249/42888 Fax 07249/42888-40 E-Mail office@ibg.or.at www.ibg-bildung.at

Inhaltsverzeichnis Lerngangsziele ---------------------------------------------------------------------------- Seite 2 Zielgruppe / Ausbildungsdauer / Träger / Leitungspersonen------------------ Seite 3 Lerngangsaufbau-------------------------------------------------------------------------- Seite 4 Lernprozess und instrumente / Lernmethoden----------------------------------- Seite 5 Abschluss / Leistungsnachweise------------------------------------------------------ Seite 6 Preis / Veranstaltungsort / Fördermöglichkeiten----------------------------------- Seite 7 Veranstalter / Anmeldung --------------------------------------------------------------- Seite 8 TrainerInnen / ReferentInnen ----------------------------------------------------------- Seite 9

Seite 2 Lerngangsziele Lerngang Bereichsleitung Zukunftsorientiert leiten in der Pflege bedeutet Vernetzung der MitarbeiterInnen aller Berufsgruppen orientiert am Dienstleistungsprozess und eine enge Kooperation mit dem Umfeld. Die Basis bildet ein personenbezogenes und soziales Management, das die Motivation und Entwicklung der MitarbeiterInnen fördert. Dies verbunden mit unternehmerischem Management (fundierte betriebswirtschaftliche Planung und Steuerung) gestaltet die Wettbewerbsfähigkeit von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen. Es geht um innovative und vernetzte Lösungen im Spannungsfeld zwischen Ökonomie, am Menschen (PatientIn, BewohnerIn, MitarbeiterIn) orientierter Qualität und Ethik. Der Lerngang Bereichsleitung fördert die TeilnehmerIn darin, ihre Leitungsaufgabe professionell und werteorientiert wahrzunehmen und damit die Zukunft der Gesundheits- und Sozialeinrichtung positiv mit zugestalten. Die Weiterbildung Bereichsleitung dient der Vermittlung von Kompetenzen für die Ausübung, der für diese Funktion relevanten Führungsaufgaben. Weiters kann diese Weiterbildung im Rahmen der Sonderausbildung für Führungsaufgaben angerechnet werden womit die Durchlässigkeit im Bildungsweg gewährleistet ist. Lerngangsziele: Die TeilnehmerInnen - entwickeln ein professionelles Selbstverständnis als BereichsleiterInnen. - analysieren und entfalten ihr persönliches Potential im Sinne von Leadership. - entwickeln ihr Führungsverhalten und die berufliche Führungsrolle. - vertiefen ihr fachliches Wissen zukunftsorientiert. - können ihre Organisation analysieren, Entwicklungsfelder definieren und akzeptierte Entwicklungsprozesse gestalten. - wenden die Prinzipien des modernen Personalmanagements und der Organisationsentwicklung an. - kennen die Programme des Qualitäts- und Prozessmanagements und wenden diese kundenorientiert an. - kennen Führungs- und Kommunikationsprozesse zur Steigerung der Zufriedenheit und Entfaltung der MitarbeiterInnen. - erlernen Methoden und Instrumente des unternehmerischen Managements und können diese im beruflichen Verantwortungsbereich zielgerichtet anwenden. - kennen die Methoden der empirischen Sozialforschung und entwickeln theoriegeleitet Handlungsfelder zur Mitarbeiter- und Gesundheitsförderung. - reflektieren ethisch fundierte Führung in wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhängen. Die TeilnehmerInnen finden neue Handlungsmöglichkeiten, um die Anforderungen im Beruf kompetent und persönlich befriedigender bewältigen zu können. Gruppengröße: mindestens 14 bis maximal 20 Personen. Die Gruppe besteht aus TeilnehmerInnen der Lerngänge Bereichsleitung und Pflegemanagement.

Seite 3 Zielgruppe / Ausbildungsdauer / Träger / Leitungspersonen Zielgruppe: Angehörige des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege, die Führungskräfte in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen, Ambulatorien, Laboratorien, Tageskliniken, Reha- und Kuranstalten sind. Teilnahmevoraussetzungen: - Abschluss der fachlichen Berufsausbildung: Diplom der Gesundheits- und Krankenpflege oder absolvierte Hebammenakademie, Akademie für Medizinisch- Technische Dienste - Absolvierung der Weiterbildung: Basales und Mittleres Pflegemanagement (Weiterbildung 64 GuKG) - mind. zweijährige fachbezogene Berufserfahrung in Leitungspositionen Ausbildungsdauer: 500h (Theorie und Praktikum) verteilt auf 2 Semester berufsbegleitend. Die Theorie bzw. das Präsenzstudium erfolgt in Blöcken zu 5 Tagen (meist Montag bis Freitag). Diese Blöcke werden ergänzt um Selbststudieneinheiten, Fernstudium sowie Projekt- und Coachingtermine/-tage und Prüfungstermine. Abwesenheiten können höchstens 15% der Präsenzzeiten betragen. Für die erfolgreiche Absolvierung der Weiterbildung: Bereichsleitung erhalten Sie ein Zeugnis gemäß GuKG, welches zur Führung der Zusatzbezeichnung berechtigt. Träger der Ausbildung / Veranstalter: IBG Institut für Bildung im Gesundheitsdienst GmbH Linzer Str. 19, 4701 Bad Schallerbach Email: office@ibg.or.at www.ibg-bildung.at Leitungspersonen: - Leitung der Weiterbildung: Sr. Franziska Buttinger - Stellvertretende Leitung: PDL Regina Kickingereder (KH Elisabethinen) - Veranstalter/Organisation/Gruppen- und Prozessbegleitung: Mag. Adelheid Bruckmüller

Seite 4 Lerngangsaufbau Termine Inhalt TrainerInnen 1. Seminarblock 18. Okt. 10 Lerngangsstart, Organisatorisches Sr. Franziska Buttinger Mag. Adelheid Bruckmüller 18. - 19. Okt. 10 Potentialanalyse: Person, Team Mag. Adelheid Bruckmüller 20. - 22. Okt. 10 Organisationsanalyse / -entwicklung Alois Strobl MBA, MAS 2. Seminarblock 22. 23. Nov. 10 Professionelle Pflege: heute und in Zukunft Dkfm. Christoph Zulehner 24. Nov. 10 Organisationsentwicklung Alois Strobl MBA, MAS 25. 26. Nov. 10 Führung Mag. Harald Fasching 3. Seminarblock 10. - 11. Jan. 11 Controlling im Gesundheits- und Sozialbereich Dr. Andreas Kattnigg 12. - 13. Jan. 11 Feedback / Führung Mag. Harald Fasching 14. Jan. 11 Sozialforschung Mag. Margit Auinger 4. Seminarblock 07. Feb. 11 Planung & Steuerung Dr. Andreas Kattnigg 08. - 09. Feb. 11 Betriebliche Gesundheitsförderung Mag. Friedrich Kreuzriegler 09. - 10. Feb. 11 Sozialforschung Mag. Margit Auinger 11. Feb. 11 Pflegemanagement: zukunftsorientierte professionelle Pflege Mag. Adelheid Bruckmüller 5. Seminarblock 14. - 16. Mär. 11 Personalmanagement Dkfm. Dr. Christoph Zulehner 17. Mär. 11 Juristisches Manfred Mandl 18. Mär. 11 Pflegemanagement: zukunftsorientierte professionelle Pflege Mag. Adelheid Bruckmüller 6. Seminarblock 11. - 12. Apr. 11 Ethik Dr. Eduard Zwierlein 13. - 14. Apr. 11 Sozialforschung Mag. Margit Auinger 15. Apr. 11 Pflegemanagement: zukunftsorientierte professionelle Pflege Mag. Adelheid Bruckmüller 7. Seminarblock 16. Mai 11 Juristisches Manfred Mandl 17. Mai 11 Selbstmanagement Dr. Silvia Dirnberger-Puchner 18. - 19. Mai 11 operatives Controlling im Gesundheits- und Sozialbereich Dr. Gerd Hartinger 20. Mai 11 Gruppenprojekt: zukunftsorientierte professionelle Pflege Mag. Adelheid Bruckmüller 8. Seminarblock 27. 28. Jun. 11 Feedback und Führung Mag. Harald Fasching 29. 30. Jun. 11 Qualitätsmanagement Alois Strobl MBA, MAS 01. Jul. 11 Leistungskontrolle, Evaluierung, Zeugnisverleihung Mag. Adelheid Bruckmüller Sr. Franziska Buttinger

Seite 5 Lernprozess und -instrumente / Lernmethoden Lernprozess und -instrumente: Persönlichkeitsentwicklung / persönlichkeitsorientierte Lernebene: Ausgehend von der persönlichen Potentialanalyse werden Stärken und Entwicklungsfelder geortet. Coachinggruppen trainieren die Selbstreflexion, entwickeln Coachingfähigkeiten (Leadership / Persönlichkeit) und geben Feedback zu persönlichen Entwicklungsfeldern. Organisationsentwicklung / systemorientierte Lernebene: Ausgehend von einer Organisationsanalyse werden organisationale Entwicklungsfelder im Verantwortungsbereich der TeilnehmerIn definiert. Es wird eine Konzeptarbeit für einen Organisationsentwicklungs- (Change-) Prozess erstellt und von ExpertInnen rückgemeldet. Die Pflege agiert in einem individuellen, organisatorischen und gesellschaftlichen/ politischen Umfeld. Über die Projektarbeit Professionelle Pflege werden Handlungsfelder auf diesen Ebenen nach den Prinzipien des Projektmanagements erarbeitet. Die gesamte Gruppe erarbeitet ein öffentlichkeitswirksames Projekt und präsentiert dieses am Lerngangsende. Dieses Gruppenprojekt wird über den gesamten Lernweg systematisch gecoacht, moderiert und mit ExpertInnen zum Projektthema angereichert. Die Zusammenarbeit in der Gruppe fördert die Vernetzung und gemeinsame Entwicklung. Sozialforschung / wissenschaftsorientierte Lernebene: Der Einsatz und die Interpretation einer empirischen Arbeit (Fragebogen) zum Thema: Betriebliche Gesundheitsförderung ermöglicht die Steigerung von MitarbeiterInnenzufriedenheit. Lernmethoden: Es werden Workshopmethoden des praxisorientierten Lernens eingesetzt: - Fachimpulse, Präsentation, Vortrag, Analyseschritte, Lösungserarbeitung und Planungen, Videotraining und -analyse, Fachgespräch, Diskussion, Moderation - Fallbeispiele, Rollenspiele, Planspiele, Kreativitätstechniken zur Ideenfindung - kollegiales Coaching: Leadership / Persönlichkeit - Arbeiten/Prüfungen: Konzeptarbeit, Forschungsarbeit, Gruppenprojekt, Teamchecks Praxisorientierung Umsetzung des Gelernten: Anspruch des Lerngangs Pflegemanagement ist es das Gelernte über praxisorientierte Aufgabenstellungen in die eigene Arbeitswelt zu übertragen.

Seite 6 Abschluss / Leistungsnachweise Abschluss / Leistungsnachweise: Einzelprüfungen/Leistungsnachweise erfolgen zu folgenden Themen: - Gesundheit Krankheit Gesellschaft - Wissenschaft und Beruf Einzelprüfungen werden in Form von schriftlichen Prüfungen = Konzept- und Forschungsarbeit (Organisationsentwicklung sowie Sozialforschung / Betriebliche Gesundheitsförderung) abgenommen. Eine schriftliche Prüfung (Gruppenarbeit = Teamcheck) erfolgt zum Lernfeld Management / angewandtes Pflegemanagement. Abschluss: Die erfolgreiche Absolvierung der Weiterbildung berechtigt zur Ausübung von Führungsaufgaben in der Pflege und ist zur Führung der Zusatzbezeichnung Bereichsleitung (vorbehaltlich Bewilligung) berechtigt. Mittels Projekt-, Praxis- und Fallarbeiten wird die Umsetzung (learning-by-doing) nachhaltig gefördert und mit ExpertInnen reflektiert. Die zu erstellenden Arbeiten und abzulegenden Prüfungsarbeiten werden somit nutzbringend für die Entwicklung der TeilnehmerIn und der Gesundheitsund Sozialeinrichtung. Weiterführende Ausbildungsmöglichkeiten: PDL-Sonderausbildung Lerngang Pflegemanagement Aufbauend auf den Lerngang für Bereichsleitung kann die Sonderausbildung für Führungsaufgaben ( 72 GuKG - Pflegedienstleitung) absolviert werden. Dauer: 2 Semester (berufsbegleitend in Wochenblöcken) Up-grade: Masterstudium Für TeilnehmerInnen mit entsprechenden Voraussetzungen besteht die Möglichkeit, einen akademischen Abschluss zu erlangen, den MBA (Master of Business Administration Sozialmanagement). Wir beraten Sie gerne bei der Auswahl der für Sie geeigneten weiterführenden Bildungsvariante.

Seite 7 Preis / Veranstaltungsorte / Fördermöglichkeiten Preis: Euro 4.850,- (exkl. 10 % USt) Verrechnung pro Semester: Euro 2.425,- (exkl. 10% USt) (siehe Geschäftsbedingungen IBG-Programm oder www.ibg-bildung.at) Veranstaltungsort: Parkhotel Stroissmüller Badstr 2, A-4701 Bad Schallerbach Tel 07249/48781-0, Fax DW 8 Email: parkhotel@stroissmueller.at Weitere Infos zum Seminarhotel siehe www.parkhotel.stroissmueller.at Fördermöglichkeiten: Das IBG ist eine österreichweit anerkannte Bildungseinrichtung und die Teilnahme an den Veranstaltungen wird nach der Qualifizierungsförderung für Beschäftigte im Rahmen des ESF gefördert. Bitte erkundigen Sie sich bei ihrem zuständigen Arbeitsmarktservice AMS. Informationen zur Antragstellung, Zielgruppe, Förderumgang usw. erhalten Sie auch im Internet Ihres zuständigen AMS (Service für Unternehmen): http://www.ams.or.at/neu/

Seite 8 Veranstalter / Anmeldung IBG - Institut für Bildung im Gesundheitsdienst GmbH Linzer Str. 19, A-4701 Bad Schallerbach Tel 0043-7249/42888 Fax 0043-7249/42888-40 Email office@ibg.or.at www.ibg-bildung.at Das IBG ist eine gemeinnützige Bildungseinrichtung für Gesundheits- und Sozialeinrichtungen. Wir verstehen unsere Bildungsarbeit im Sinne einer ganzheitlichen Bildung und Formung nach dem christlichen Menschenbild. Ethische Grundhaltung soll mit fachlichem Können eine Einheit darstellen. Bildung dient in Form von Wissens- und Herzensbildung der Sicherung und Entwicklung des Gesundheitsund Sozialbereiches. Die IBG-Leitgedanken finden beim Lerngang Anwendung: - Christliches Menschenbild - Vernetzung - Kundenorientierung - Eigenverantwortlichkeit - Partnerschaftlicher Umgang - Entwicklungsorientierung - Zielorientierung - Nachhaltigkeit Fragen / weitere Informationen: Gerne stehen wir Ihnen für weitere Fragen zur Verfügung. Anmeldung: Wir ersuchen um schriftliche Anmeldung bis spätestens 16. August 2010.

Seite 9 TrainerInnen / ReferentInnen TrainerInnen / ReferentInnen Mag. Margit Auinger Studium der Soziologie, Universität Linz, Schwerpunkt Erwachsenenbildung und Gender; Aus- und Weiterbildungen: Erwachsenenbildnerin und Gruppen- und Prozessbegleiterin (ABI), Systemischer Coach (Metaforum); Unternehmensberaterin, Trainerin, Moderatorin Sr. Franziska Buttinger Ausbildung zur Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester, Sonderausbildung für lehrendes Krankenpflegepersonal (Akademie für höhere Fortbildung in der Krankenpflege, Mödling), Berufsbegleitende Ausbildung zur Krankenhausbetriebswirtin und akademischen Krankenhausmanagerin am Österreichischen Institut für Krankenhausbetriebsführung; langjährige Schulleitung der Schule für Gesundheitsund Krankenpflege in Braunau am Inn; Geschäftsführerin Klinikum Wels-Grieskirchen Mag. Adelheid Bruckmüller Studium der Betriebswirtschaftslehre (Schwerpunkt Organisation und Personalwirtschaft), Universität Linz; Team- und Organisationsentwicklung (W. Pechtl), Meditationsleiter (Europakloster, St. Gilgen), Systemischen Beraterin (B. Schmid), Wiesloch, EFQM-Assessorin; Ausbildung Psychodrama (ÖAGG); IBG Geschäftsführung, E-Qalin Trainerin; Begleiterin der Lerngänge, Trainerin, Coach, Beraterin Mag. Dr. Silvia Dirnberger-Puchner, MAS, BA pth. Studium Psychotherapiewissenschaften, Organisationsentwicklung (Wiesloch, Bernd Schmid), Systemische Psychotherapieausbildung, Wien; Wirtschaftscoaching; Systemische Supervisionsausbildung, IGST-Heidelberg; European General Mediator, UNI Klagenfurt/Innsbruck; Lebens- u. Sozialberaterausbildung, Linz; Psychotherapeutin, Moderatorin, Coach und Supervisiorin im Non-Profit und Profitbereich Mag. Harald Fasching Studium an der Wirtschaftsuniversität Wien, Fortbildung in erlebnisorientierter Gruppenarbeit, dipl.tzi-gruppenleiter beim RCI-International, Univ.-Lektor, Lehrtrainer Integrative Outdoor Aktivitäten. Wirtschaftlicher Leiter von Kolping Wien-Zentral. Mitglied des ASOM-BeraterInnen-Teams, Wien, Berater und Trainer Dipl.-HTL-Ing. Mag. Dr. Gerd Hartinger, MPH Studium der Sozial- u. Wirtschaftswissenschaften, Master of Public Health, Ökonom und Bauingenieur, Geschäftsführer der Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz, Fachbuchautor, Referent für Strategie, Organisation und Prozessoptimierung, Controlling und Projektmanagement in Krankenhäusern und Pflegeheimen, Aufsichtsrat für Krankenanstaltengesellschaften, Universitäts- und FH Lektor, Unternehmensberater

Seite 10 TrainerInnen / ReferentInnen Dr. Andreas Kattnigg Studium der Betriebswirtschaftslehre, Universität Linz; Postgraduate-Lehrgang für Verbands- und Non-Profit-Management, Fribourg; Gesellschafter der Firma B VM; Dozent am Forschungsinstitut für Verbandsmanagement, Universität Fribourg; Trainer, Berater Mag. Friedrich Kreuzriegler Studium der Sportwissenschaften mit Schwerpunkt Biomechanik, Gesundheitssport und Sporttherapie und einer Kombination von medizinischen, psychologischen und pädagogischen Wahlfächern, tätig als Unternehmensberater für Ergonomie und Gesundheitsförderung, Begleiter vieler nationaler und internationaler Konzerne und Projekte, EFQM Assessor, zahlreiche Publikationen, Lehraufträge Manfred Mandl Ausbildung zum Dipl. Gesundheits- und Krankenpfleger; Sonderausbildung für Intensiv- und Anästhesiepflege, Lerngang für Stationsleitungen (IBG) dzt. Studium der Rechtswissenschaften (Universität Linz), gerichtlich beeideter und zertifizierter Sachverständiger für Gesundheits- und Krankenpflege, Trainer/Referent und Fachbuchautor Alois Strobl, MBA, MAS Akad. gepr. Gesundheitsmanagement MAS; Health Service Management; MBA; Ausbildung zum Qualitätsmanager für das Gesundheitswesen (ÖVQ) zertifiziert als EOQ Quality Systems Manager, Coachingausbildung, Ausbildung zum F&B Manager; Trainer, Unternehmensberater, Coach Dkfm. Dr. Christoph Zulehner Studium Gesundheitsmanagement und Sozialwissenschaften Fachhochschule Osnabrück, Sonderausbildung für leitendes Personal, Hochschullehrgang für Pflegedienstleitung: LKH Steyr und Universität Linz, gerichtlich beeideter Sachverständiger, Trainer, Unternehmensberater apl. Univ.-Prof. Dr. Eduard Zwierlein, M.A. Studium der Philosophie, Psychologie und Theologie an der Universität Hamburg, Teilstudium der Rechtswissenschaft und Informatik, psychotherapeutische Ausbildung, Unternehmensberater, Lehraufträge an der Universität Kaiserslautern und Koblenz. Habilitation im Fach Philosophie. Trainer, Coach, Berater