Möglichkeiten der Risikobewältigung am Milchmarkt

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Transkript:

Möglichkeiten der Risikobewältigung am Milchmarkt Prof. Dr. Holger D. Thiele 3. Berliner Milchforum 23. März 2012 Inhalt - Preisschwankungen bei Milchprodukten und deren Bestimmungsgründe - Herausforderung: Modernes Risikomanagement am Milchmarkt! - Herausforderung: Milchpreisabsicherung über Terminkontrakte auf Milchprodukte - Beispiel: Milchpreisabsicherung 2011 für April 2012 - Schlussfolgerungen 1

Stärkere Preisvolatilität auf dem Weltmarkt für Milchprodukte 6000 5000 Butter Ozeanien Magermilchpulver Ozeanien 4000 in US-$ / t 3000 2000 1000 0 Jan. 94 Jan. 95 Jan. 96 Jan. 97 Jan. 98 Jan. 99 Jan. 00 Jan. 01 Jan. 02 Jan. 03 Jan. 04 Jan. 05 Jan. 06 Jan. 07 Jan. 08 Jan. 09 Jan. 10 Jan. 11 Jan. 12 Quelle: USDA AMS Dairy Market News Ökonomische Bestimmungsgründe höherer Preisschwankungen auf dem Milchmarkt - Kurzfristig wirkende Faktoren Wetter / Klima Lagerhaltung Politik / Handelshemmnisse Konjunktur / Finanzkrisen Wechselkurse Spekulation - Geringe Preiselastizitäten auf den Milchmärkten - Verstärkende Wirkung: Erneuerbare Energien - Deregulierung auf den EU-Milchmärkten 2

Der USD-EUR-Kurs ändert laufend die Exportmöglichkeiten der Milchverarbeiter! US-Dollar/EUR US-Dollar/EUR Spanne: 1,2-1,49 USD/EUR Einfluss von Wechselkursschwankungen auf die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Milchindustrie steigt Steigender Wechselkurs USD:EUR + 3 US-Cent/EUR (z.b. von 1,30 auf 1,33 USD:EUR) Erhöhung der Milchverwertung im Export von Butter und Magermilchpulver unter sonst gleichen Bedingungen: + rd. 1 Cent/kg Milch Hoher Multiplikatoreffekt in beide Preisrichtungen! Quelle: ife Institut Kiel, 2012 3

Neu auf dem Milchmarkt: Größere Preisbänder und stärkere Milchpreisschwankungen! ct je kg 40 38 36 34 32 30 28 26 24 22 20 18 16 ife 2011 2001: 32,8 ct BSE Absicherung Milchpreis 2008: 33,8 ct Weltmarkt 2011: 34 ct (geschätzt) 1991 1995 1999 2003 2007 2011 Quelle: BLE, eigene Erstellung ife Institut Kiel, 2012. Magermilchpulver zeigt hohe Korrelation von internationalen und EU- Preisen (in EUR/t): die internationalen Magermilchpreise bestimmen zu großen Teilen das EU-Preisniveau von Magermilchpulver 4500 Magermilchpulverpreis in Euro / t 4000 3500 3000 2500 2000 1500 1000 500 Magermilchpulverpreis Ozeanien Magermilchpulverpreis Deutschland Magermilchpulverpreis Intervention ife Kiel 2012 0 Jan 00 Jan 01 Jan 02 Jan 03 Jan 04 Jan 05 Jan 06 Jan 07 Jan 08 Jan 09 Jan 10 Jan 11 Jan 12 Quelle: ZMB/AMI, BLE, eigene Erstellung ife Institut Kiel, 2012. 4

Butter zeigt zeitversetzte Korrelation von internationalen und EU- Preisen (EUR/t): die internationalen Butterpreise bestimmen teilweise das EU-Preisniveau von Butter 5000 Butterpreis in Euro / t 4500 4000 3500 3000 2500 2000 1500 Butterpreis Intervention Butterpreis Deutschland 1000 500 0 Butterpreis Ozeanien ife Kiel 2012 Jan 00 Jan 01 Jan 02 Jan 03 Jan 04 Jan 05 Jan 06 Jan 07 Jan 08 Jan 09 Jan 10 Jan 11 Jan 12 Quelle: ZMB/AMI, BLE, eigene Erstellung ife Institut Kiel, 2012. Herausforderung: Modernes Risikomanagement Milchpreisschwankungen = nur Teil von vielen unternehmensinternen und -externen Risiken. Risikomanagement = professioneller Umgang mit schwankenden Milchpreisen Notwendig dafür: Mehr Know How über Marktzusammenhänge Liquiditätsmanagement Diversifikation der Betriebszweige Vertikale Kooperationen mit Molkereien Horizonale Kooperation mit anderen Milcherzeugern (z.b. MEGs, eg) Lieferverträge (Forward Kontrakte) Warentermingeschäfte mit Milch 5

Herausforderung: Preisabsicherung über Terminmärkte Das Preisrisiko des Absatzes von Milchprodukten trägt größtenteils der Milcherzeuger: Er sollte also das größte Interesse an der Preisabsicherung haben. Milchtermingeschäfte sind insbesondere geeignet für Molkereien, für Milcherzeugergemeinschaften und für einzelne große Lieferanten der Molkereien. Notwendige Voraussetzung sind: Liquide Milchterminmärkte Wirkliches Interesse der Milcherzeuger an Milchpreisabsicherung: d.h. Verzicht der Milcherzeuger auf Niedrig- und Höchstpreise! Was heißt Milchpreisabsicherung? Milchpreis (Cent je kg) Erzeugerpreisvolatilität Erzeugerpreis Abgesicherter Preis 0 Zeit (Monate) 6

Milchprodukte an Terminmärkten Europa/USA Quelle: ZMB, Berlin 2012. Verlauf der Kassamarktpreise der Milchterminkontrakte an der EUREX in Frankfurt von Januar 2010 bis Februar 2012 Euro/t 5000 Europäischer Butter- und Magermilchpulverpreisindex 4000 3000 2000 1000 0 Butter 2010 Butter 2011 Butter 2012 MMP 2010 MMP 2011 MMP 2012 ife 2012 Quelle: ife Institut Kiel, 2012. 7

Kann auch Rohmilch über Magermilchpulver- und Butter- Terminkontrakte abgesichert werden? Ja! Grundlagen: Aus 100 t Rohmilch können hergestellt werden: => rd. 8,5 t Magermilchpulver => rd. 5 t Butter + 0,5 t Buttermilchpulver Zur vollständigen Absicherung (100%) von 100 t Rohmilch müssten gekauft/verkauft werden: 9 t Magermilch-/Buttermilchpulver => 1,8 Kontrakte á 5 t oder gerundet 2 Kontrakte Magermilchpulver 5 t Butter => 1 Kontrakt Butter á 5 t Butter Zusammenhang wird beim ife Rohstoffwert Europa berücksichtigt! Aber: Große Milchmengen notwendig! Daher Terminabsicherung entweder durch Molkerei oder Milcherzeugergemeinschaft. ife Rohstoffwert Europa stellt die Kassamarktkurse für Rohmilch für die Magermilchpulver- und Butter-Terminpreise der Eurex dar. ct/kg Milch ife Rohstoffwert Europa, ab Hof für 4,0%/3,4% 42 40 38 36 34 32 30 28 26 2012 2011 2010 ife 2012 Quelle: ife Institut Kiel, 2012. 8

Enger Zusammenhang zwischen dem ife Rohstoffwert Europa (Kassamarktpreis der Terminbörse) und dem Milchpreis Deutschland ct/kg Milch Milchpreis Deutschland und ife Rohstoffwert Europa 42 40 Milchpreis Deutschland, 4,0%/3,4% 38 ife Rohstoffwert Europa, ab Hof 4,0%/3,4% 36 34 32 30 28 26 24 22 ife 2012 20 Quelle: ife Institut Kiel, 2012. Beispiel: Absicherung 2011 auf den Termin April 2012 hätte einen abgesicherten Rohstoffwert Europa von 37 Cent/kg gebracht! => Preisdruck hätte durch Absicherung hinausgeschoben werden können! Cent je kg Milch 4,0%/3,4%, ab Hof 39 37 35 33 31 29 27 03.11.2010 01.12.2010 29.12.2010 26.01.2011 23.02.2011 23.03.2011 20.04.2011 18.05.2011 15.06.2011 13.07.2011 10.08.2011 07.09.2011 05.10.2011 02.11.2011 30.11.2011 28.12.2011 25.01.2012 22.02.2012 21.03.2012 ife Rohstoffwert Europa bei Absicherung an der EUREX ife 2012 ife Rohstoffwert Europa für Kontrakte April 2012 ife Rohstoffwert Europa für Kontrakte Oktober 2012 Quelle: ife Institut Kiel, 2012. 9

Schlussfolgerungen Milcherzeuger tragen einen großen Teil des Preisänderungsrisikos in der Wertschöpfungskette Milch Milchtermingeschäfte funktionieren auch bei Rohmilch direkt durch Ableitung des ife Rohstoffwertes Europa aus Butter- und Magermilchpulver-Terminkontrakten. Auch Käsereien, Frischprodukthersteller oder Spotmarktlieferanten können große Teile ihrer Preisrisiken über die Kontrakte auf Butter und MMP absichern. Terminbörse ermöglicht Berücksichtigung von Preissicherheit bei Milchlieferkontrakten (z.b. nach Ende der Milchquoten). Milchbranche benötigt frühzeitig mehr Know How um Milchterminmärkte in das Risikomanagement einzubauen. Schulungen zu Milchterminmärkten Aktuell noch fünf Schulungen durch ife Institut Kiel bis Ende 2012 Inhalte: - Preisschwankungen auf den Milchmärkten - Kann der Terminmarkt zur Preisstabilität beitragen? - Absicherungsstrategien Milch auf dem Terminmarkt? Förderung Projektpartner Ansprechpartner für Schulungen: Fr. Dr. Burchardi, ife Institut Kiel, E-l: info@ife-ev.de Internet: www.ife-ev.de 10