GARTENBAU IN NIEDERSACHSEN UND BREMEN

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Transkript:

Wirtschaftsverband Gartenbau e.v. H5907 3 / 2016 1 GARTENBAU IN NIEDERSACHSEN UND BREMEN Freisprechungen - krönender Abschluss? Jetzt Weiterbildung bieten! Verbände müssen Kräfte bündeln und Stärken bewahren. Wie bereiten wir uns auf die Zukunft vor?

2 INHALT EDITORIAL 3 Editorial 3 VERBANDSSTRUKTUREN - NORDDEUTSCH NETZWERKEN Verbandsstrukturen - Netzwerken im Norden 4 T.A.G - Michael Seuthe ist überzeugt 6 Freisprechungen 2016 7 Aktionen gegen Fachkräftemangel 10 Fachgruppenarbeit im Norden 14 Liebe Mitglieder des Wirtschaftsverbandes Gartenbau e.v., Grünes Medienhaus 20 Positionen, Pressemeldungen 22 Homepage des WVG 24 Die Ansprechpartner im Norden 26 Der GVN stellt sich vor 27 Termine 30 Geburtstage und Jubiläen 31 Wir trauern 31 Impressum 30 Titelbild: strichcode_pixelio.de Wir sind für Sie da. Mit Leistung. Unser qualifiziertes Team steht Ihnen zur Verfügung. Rufen Sie uns an. Wir schicken Ihnen den aktuellen Katalog. RHG Raiffeisen Handelsgesellschaft mbh Ocholter Straße 10a 26160 Bad Zwischenahn Telefon 0 44 03 / 93 34-20 Fax 0 44 03 / 93 34 29 e-mail: info@rhg-bad-zwischenahn.de www.rhg-bad-zwischenahn.de www.silze.de Silze GmbH & Co. KG Halte 15 26826 Weener Telefon 0 49 61 / 94 69-0 Unsere Produkte KRÄUTER ENDTOPFWARE PELARGONIEN es freut uns zu sehen, wie sich die Zusammenarbeit unserer Verbände über die letzten Jahre zunehmend vertieft. Viele Jahre bestand unsere Kooperation nur in bilateralen Spitzengesprächen sowie punktueller Zusammenarbeit bei Fachthemen. In 2011/2012 haben wir unseren Verband strukturell reformiert und dabei der aktuellen Mitgliederentwicklung Rechnung getragen. Seitdem ist unser Interesse an einer vertieften Kooperation deutlich gewachsen. Dabei sind wir im Norden seit vielen Jahren gewohnt, über Bundesländergrenzen hinweg tätig zu sein. Seit 2015 arbeiten unsere Verbände im Norden mit dem Ziel der Zusammenführung zusammen. So wurden die Grundlagen für eine gemeinsame Mitgliederverwaltung gelegt und die Anzahl gemeinsamer Projekte ausgeweitet. Der Internetauftritt erfolgt abgestimmt gemeinsam im Norddeutschen Gartenbauportal. In den Fachgruppen Gemüse und Einzelhandel haben wir bereits gesamt-norddeutsche Sitzungen. Die Geschäftsführer beider Verbände vertreten sich regelmäßig beiderseitig, auch in der Mitgliederbetreuung. Zuletzt haben wir bereits intensiv über eine gemeinsame Beitragsordnung gesprochen. Deshalb freuen wir uns jetzt auf die erste gemeinsame Sitzung unserer Hauptausschüsse am 11. Oktober 2016. Wir sind gespannt darauf, mehr voneinander zu erfahren. Wir sind auch gespannt darauf, uns einander vorzustellen. Wer macht was? Wo läuft es gut, wo weniger gut? Wie können wir uns gegenseitig stärken und die viel beschworenen Synergien stiften? Wie kann uns die Technik dabei helfen, die für das Ehrenamt beträchtlichen Entfernungen in Norddeutschland zu meistern? Klar, noch sind viele Fragen offen. Wir können aber bereits sehen, wie sich Lücken schließen und sich Wege öffnen. Der Anfang ist gemacht! Diskutieren Sie mit bringen Sie sich ein. Wir freuen uns, Sie am 11. Oktober noch besser kennen zu lernen und sind gespannt auf die gemeinsame weitere Entwicklung unserer Verbände. Ihr Andreas Lohff Ihr Henning Sannemann Henning Sannemann, Präsident des Wirtschaftsverband Garenbau e.v., Bremen Andreas Lohff, Präsident des Gartenbauverbandes Nord e.v., Hamburg

4 VERBAND VERBAND 5 NORDDEUTSCH NETZWERKEN VERBANDSSTRUKTUREN Bild: Verena N., pixelio TREFFEN DER VERBÄNDE AM 01. JUNI 2016 KRÄFTE BÜNDELN, STÄRKEN SICHERN Am 01. Juni 2016 trafen sich die Verbände der nördlichen Bundesländer. Gemäß des WVG - Mitgliederbeschlusses aus der Delegiertenversammlung im Februar 2016 sind die beiden Verbände Wirtschaftsverband und Gartenbauverband Nord zusammengekommen. Ehrenamt und Hauptamt trafen sich zu Sondierungsgesprächen. Im Vorwege wurden die beiden Verbandsstrukturen unter die Lupe genommen. So sollte gesichert werden, dass am Ende dieses Tages eine Beurteilung möglich ist. Wie deckungsgleich ticken Arbeitgeberverbände im Norden? Wo verstecken sich unüberwindbare Hindernisse? Wie verhält es sich tatsächlich mit der Machbarkeit einer Zusammenarbeit? Die Vertreter beider Verbände wollten es ganz genau wissen, zahlreiche Musterkalkulationen sollten die verschiedenen Ideen auf den Prüfstand stellen und die Fragen der Mitglieder beantworten. Wie weit können zwei Arbeitgeberverbände verschmelzen? Welche Auswirkungen sind zu erwarten? Die Ergebnisse zeigen, es gibt zahlreiche Übereinstimmungen. Was auf den ersten Blick sehr unterschiedlich wirkt, ergibt am Ende ein sehr deckungsgleiches Ergebnis. Es kann also möglich sein, eine Harmonisierung herbeizuführen. Die Teilnehmer sind zufrieden, das Bild hat sich klar abgezeichnet am Ende des Tages. Herr Huss (r.) von CoConcept legt den Teilnehmern seine Analysen vor. Der Vergleich der Beitragsordnungen überrascht vor allem die Kassenprüfer. Dieses hohe Maß an Parallelen hat Horst Rechter (l.)nicht erwartet. Als Vertreter des Gartenbauverband Nord e.v. sind neben dem Präsidenten Andreas Lohff anwesend v.l.n.r. Manfred Piepereit, Schatzmeister, Andreas Kröger, Vizepräsident, sowie Frank Schoppa, Geschäftsführer Gemeinsame Mitgliederversammlung am Donnerstag, den 11. Oktober 2016 ab 14:00 Uhr in Rosengarten Die Eckdaten zum Thema "Zusammenarbeit der Nord-Verbände" sollen auf der kommenden Mitgliederversammlung vorgestellt werden, die am 11. Oktober 2016 in Rosengarten-Nenndorf stattfindet. Hierfür haben sich die Verbände zu einer gemeinsamen Sitzung entschieden. Die Delegierten des WVG tagen wie gewohnt am Vormittag. Ab 14:00 Uhr ist ein gemeinsamer Abschnitt mit dem Hauptausschuss des GVN vorgesehen. Diese Sitzung soll die Fragen "Aller" beantworten und die Stimmung aller Mitglieder einfangen. Henning Sannemann ist sehr zufrieden mit den Sondierungsgesprächen. Die Runde arbeitete konstruktiv. "Wir sind einen sehr großen Schritt vorangekommen" so Sannemann. Neuheiten 2017 Jetzt den Flyer anfordern! www.krebs-bexhoevede.de Pflanzen aus dem Cuxland Gärtnerstr. 6 I D - 27612 Bexhövede Tel. +49 (0) 47 03 92 91 00 Fax +49 (0) 47 03 92 91 09 mail@krebs-bexhoevede.de

6 AUSBILDUNG AUSBIDLUNG 7 Michael Seuthe ZUKUNFT SICHERN HAT EINEN NAMEN Freisprechung der Berufsschule Uelzen in Schneverdingen Wir brauchen uns nichts vormachen, es sind immer noch die Gärtnerinnen und Gärtner, egal aus welcher Fachrichtung, die unsere Betriebe tragen. Sie sorgen dafür, dass aus kleinsten Pflanzen das wird, was Millionen Menschen in unserem Land Freude bereitet. Natürlich ist der Strukturwandel über Jahrzehnte auch im Gartenbau nicht spurlos vorübergegangen. Betriebe sind größer geworden, Produktionen haben sich konzentriert und verlagert. Pflanzen kauft man nicht nur in der Gärtnerei sondern auch im Baumarkt, Supermarkt oder online. Das Interesse an Garten, Pflanze und Natur ist aber groß wie nie zuvor. Es gibt einen riesigen Bedarf in Deutschland, den wir Gärtner nur noch mittelmäßig bedienen. Woran liegt das? Ich glaube nicht, dass uns der Mut und die Entschlossenheit fehlen. Nein, ich denke, es liegt am mangelnden Nachwuchs. Hier kein Betriebsnachfolger, da kein Gärtnermeister, dort kein Fachpersonal. Noch nie waren die Chancen im Gartenbau so gut wie heute. Große Nachfrage an unseren Produkten und Dienstleistungen sowie ein gehobener Anspruch an Qualität und eine zunehmende Preisakzeptanz kennzeichnen den Markt. Beste Voraussetzungen also um sich im Wettbewerb durchzusetzen. Bloß wie soll das gehen ohne entsprechendes Fachpersonal? T.A.G ist für mich seit über 15 Jahren Motor und Ansporn, junge Menschen für unseren Beruf zu begeistern. Das bedeutet, sich ganz besonders dafür einzusetzen, Bedingungen in Ausbildung und Arbeitsleben zu schaffen, die Freude machen. Wissen zu vermitteln und Gehälter sichern, für die es sich zu arbeiten lohnt. All diese Faktoren sorgen für betriebliche Zukunft. So beschäftigen wir mittlerweile ca. 30% selbst ausgebildete Fachkräfte in unseren Betrieben und können immer noch auf ausgebildetes Personal zurückgreifen. 15 Jahre TAG sorgen so dafür, dass unser Unternehmen mit Fachkräften wachsen kann und das betriebliche Know-how nicht verloren geht. TAG heißt aber auch für die nächsten 15 Jahre unsere Zukunft sichern. Hier braucht es Verstand und Energie junger Führungskräfte in unserer Branche, sich mit dem Thema Ausbildung auseinanderzusetzen. Ca. 60% aller jungen Schulabgänger haben ein Abitur und suchen ihre berufliche Zukunft. Die besteht aber heutzutage nicht mehr in erster Linie daraus in die Lehre zu gehen. Häufig erst nach einem freiwilligen sozialen Jahr im Ausland und ein paar Jobs hier und da, beginnt die Suche nach dem richtigen Beruf. Ein duales Studium, wäre das was für mich? Wenn ich eine Lehre mache, was habe ich davon? Wie werde ich Betriebsleiter? Gibt es innerbetriebliche Schulungen oder Seminare? Hier müssen wir schnellstens kreative Angebote schaffen und auch mal das Geld in die Hand nehmen, um diese jungen Menschen zu erreichen und in unsere Betriebe zu holen. Wer als Unternehmer in den nächsten Jahren seine Zukunft sichern will, der sucht nicht nur nach neuen Absatzwegen, Kostensenkung und Produktionsoptimierung. NEIN, der sucht vor allem nach gutem Personal. Wer TAG denkt, hat dies längst verstanden und wird sich in einem Markt, der nicht in Quantität sondern Qualität wächst, gut behaupten können. Sichern Sie Ihre Zukunft Sichern Sie Ihren Nachwuchs Seien Sie TAG Ihr Michael Seuthe FREISPRECHUNG 2016 In diesem Jahr fand die Freisprechungsfeier der Gärtner/innen im Betrieb Seuthes grün erleben e.k. in Wintermoor bei Schneverdingen statt. Michael Seuthe (Hausherr und Vertreter des Wirtschaftsverbands Gartenbau e.v.) begrüßte 30 Absolventen und deren Angehörige und leitete über zu den Grußworten und Gratulationen von Jörg Hilmer (stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag) und Jürgen Hoppe (Verband Garten,- Landschafts- und Sportplatzbau Niedersachsen-Bremen e.v.). Der Wert einer praktischen Ausbildung wurde von beiden besonders in den Vordergrund gerückt. Anschließend verteilte Gesa Bokelmann (Vertreterin Jörn-Lennart Luttmann, Mira Theresa Schuppert Landwirtschaftskammer Niedersachsen) mit den Lehrern der Georgsanstalt (BBS II Uelzen) die Prüfungsund Schulzeugnisse. Scherzhaft begleitet wurde die Freisprechung von zwei Gartenzwergen, die der Gruppe Theater Pikante die an dieser Stelle Sektgläser verteilten. Die Jahrgangsbesten Jörn-Lennart Luttmann - Fachrichtung Galabau (Ausbilder Mathias Dann in Wietzendorf, Note 1,29) und Mira Theresa Schuppert - Fachrichtung Zierpflanzenbau (Ausbildungsbetrieb Blumen Weese in Winsen, Note 1,44) wurden besonders geehrt. (Bokelmann)

8 AUSBILDUNG AUSBILDUNG 9 FREISPRECHUNGEN 2016 Freisprechungsfeiern krönen Abschluss der Gärtner und Werker im Gartenbau Bilder: Heiko Ahlrichs Friedhofsgärtner - Grund zur Freude hat Marit Möller, Stadtfriedhof Ricklingen, Hannover - Foto: Ribana Poser Baumschule - eine stolze Kea Berndorff, B. Ehlers-Ascherfeld, Ausbilderin R. Henneberg, Baumschule Röhler. Foto: Poser Zierpflanznebau - v. l.n.r.: Ausbilder der Leibniz-Uni Hannover, Birgit Ehlers-Ascherfeld, Hana Smékalová - Foto: Ribana Poser Die neuen Gärtnerinnen und Gärtner im Oldenburger Land Am 27. Juni 2016 erfolgten die Freisprechungen in Hannover Ahlem Die frischgebackenen Gärtnerinnen und Gärtner und Werkerinnen und Werker im Gartenbau Niedersachsens gehen an den Start. Sie haben in umfangreichen Prüfungen gezeigt, was in ihnen steckt. Jetzt erhielten sie auf den traditionellen Freisprechungsfeiern ihre Urkunden und treten als junger Fachkräftenachwuchs an. Der Berufsstand begrüßt sie mit offenen Armen. Zahlreiche Gäste und Ehrengäste erwiesen den Berufsneulingen bei der feierlichen Übergabe der Prüfungsurkunden die Ehre. Festredner aus Politik und Verbänden würdigten die Leistung der jungen Leute und entließen sie mit allerbesten Wünschen in das Berufsleben. Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen gratuliert! An jedem Standort findet im Rahmen der Freisprechungsfeiern traditionell auch die Besten-Ehrung statt. Wir gratulieren den Jahrgangsbesten der einzelnen Schulstandorte und Ihren Ausbildern zu den hervorragenden Ergebnissen! (LWK Niedersachsen) 24. Juni 2016 - Freisprechungen an der BBS I in Osnabrück Bestenehrungen auf der Freisprechung der BBS I, hier ein stolzer Florian Endebrock, Fachrichtung Gemüsebau v. l.n.r.: Frank Wallenhorst (WVG) und Marcel-Alexander Janßen (LWK) gratulieren gern persönlich, Osnabrück Fachbereich der Staudengärtner Eine glückliche Elsa Culemann wird geehrt im Rahmen der Freisprechung in Hannover Ahlem Foto: Ribana Poser Foto VGL Foto VGL Foto VGL Strahlende Gesichter auf der Bestenehrungen bei der BBS I in Osnabrück Eva Wätzig, Ausbildungsbetrieb Ubbo Kruse, Bad Zwischenahn (Prüfungsbeste der Fachrichtung Baumschule); r. H.Hinrichs Kevin Runge, Ausbildungsbetrieb E.A. Stöckmann, Bad Zwischenahn (Prüfungsbester der Fachrichtung Baumschule) Der Bürgermeister der Gemeinde Bad Zwischenahn Dr. Arno Schilling erklärte, dass man als Gärtner weltweit unterwegs sein könne. Die Gartenbaubetriebe seien bereits weltweit vernetzt dieses Netzwerk könne man für Auslandspraktika und berufliche Auslandsaufenthalte nutzen. Der stellvertretende Präsident der 31 neue Gärtnerinnen und Gärtner starten ins Berufsleben. Mit diesem Berufsabschluss sind sie über die Grenzen von Deutschland hinaus überall begehrt und gerne gesehen, so gratulierte Hajo Hinrichs, Mitglied im Vorstand der Landwirtschaftskammer zum Erfolg. Blicken Sie über die Grenzen und lernen Sie die Welt kennen - gerade die Mitarbeiter mit Auslandserfahrung sind oft die tragenden Persönlichkeiten in unseren Betrieben, gab er den stolzen jungen Leuten mit auf den weiteren Lebensweg. Sie haben hervorragende Startmöglichkeiten in einem wunderschönen Beruf Sie können stolz auf das Erreichte sein, das hob der stellvertretende Landrat des Landkreises Ammerland Rüdiger Kramer in seinem Grußwort hervor. Aber nutzen Sie die vielfältigen beruflichen Weiterbildungsmöglichkeiten, denn der Beruf ist das Rückgrat des Lebens, so Kramer. Landwirtschaftskammer Niedersachsen Hermann Hermeling bedankte sich bei den Ausbildungsbetrieben und den Berufsschulen für das große Engagement und die qualitativ hochwertige Ausbildung, die zum Prüfungserfolg beigetragen hätten. Eine Auszeichnung für besonderes Engagement in der Ausbildung erhielten Heike Groß und Janine Borchers von Cornelia Lüttmann als Vertreterin der Ausbildungsinitiative TAG (www. gaertnerwerden.de). Die Prüfungsbesten Eva Wätzig, Ausbildungsbetrieb Ubbo Kruse, Bad Zwischenahn (Fachrichtung Baumschule), Kevin Runge, Ausbildungsbetrieb E.A. Stöckmann, Bad Zwischenahn (Fachrichtung Baumschule) u. Stefanie Neuper, Ausbildungsbetrieb Bioland Gemüsegärtnerei Erdfrüchte, Hatten (Fachrichtung Gemüsebau) wurden besonders geehrt. (Heiko Ahlrichs, Landwirtschaftskammer Niedersachsen)

10 AKTIONEN AKTIONEN 11 JUNGE ERITREER INFORMIEREN SICH ÜBER GÄRTNERBERUF AZUBI - WETTBEWERB AUF DER BAD ZWISCHENAHNER WOCHE Blüte und Meer war das Thema eines Straußwettbewerbes auf der Bad Zwischenahner Woche um Samstag den 20 August 2016. Auszubildende Floristen aus dem zweiten und dritten Lehrjahr waren aufgerufen sich dieser Herausforderung zu stellen. Neun Auszubildende aus Fachgeschäften von Bremen, Aurich, Oldenburg und dem Ammerland haben live vor einem großen Publikum Ihre Ideen zum Thema Blüte und Meer umgesetzt. Stephan Triebe (27) KONTAKTSTUDIENTAGE 11. -12.11.16 Die Hochschule Osnabrück veranstaltet dieses Jahr erneut die Kontaktstudientage, und zwar am 11. bis 12. November 2016. Eine schöne Möglichkeit sich als Praxis mit der Wissenschaft auszutauschen und als In der Zeit von 30 Minuten sind so imposante Sträuße entstanden, die anschließend von vier Mitgliedern des Prüfungsausschusses der IHK Oldenburg nach den Regeln der Abschlussprüfung für Floristen bewertet wurden. Viele Zuschauer waren überrascht, welch ein handwerkliches Können man benötigt und wie viel Arbeit in so einen großen Strauß steckt ebenso was für tolle Sträuße man in den Der neue Deutsche Meister der Floristen steht fest: Stephan Triebe (27) holt den Titel in die Hansestadt! Nach zwei fesselnden Wettkampftagen in den Potsdamer Platz Arkaden in Berlin und fünf kniffligen Aufgaben rund um das Motto Feuer und Flamme Betrieb direkten Kontakt zum Nachwuchs aufzunehmen. Hier nur eines der Themen: NACHWUCHS SUCHEN, FINDEN, FÖRDERN. Fachgeschäften vor Ort bekommen kann. Den ersten Platz der Azubis des 2. Lehrjahres hat Natascha Knabe von der Gärtnerei König belegt. Eva-Maria Thoben von der Gärtnerei Dammann aus Vechta belegt den ersten Platz bei den Azubis aus dem 3. Lehrjahr. Organisiert wurde der Straußwettbewerb von Silke Röseler aus der Gärtnerei Klefer Augustfehn. (Klefer) DEUTSCHE MEISTERSCHAFT DER FLORISTEN 2016 für Rio konnten Triebes blühende Kreationen überzeugen. Ich bin total überwältigt, freue mich wirklich riesig und hätte niemals gedacht, hier zu gewinnen, so Stephan Triebe, der hier u.a. eine Reise nach Ecuador, abgesahnt hatte. (hesse und hallermann PR) Hierzu wir am Freitag, den 11.11. von 12:00-14:00 Uhr eine Firmenkontaktmesse Gartenbau: Jobs, Praktika, Karrierechancen veranstaltet. Lesen sie mehr zum Programm unter: www.hs-osnabrueck.de Vier junge Asylbewerber aus Eritrea haben kürzlich die Baumschule Poplawski in Westerstede und den Fachbereich Berufsbildung im Gartenbau in Bad Zwischenahn besucht, um sich über berufliche Möglichkeiten im Gartenbau zu informieren. Die jungen Männer sind Anfang des Jahres nach Deutschland gekommen und wohnen seitdem in Wiesmoor in einem Haus auf dem Gelände einer Baumschule. Dort haben sie den Gärtnern schon bei vielen Tätigkeiten über die Schulter geschaut. In ihrem Heimatland waren sie in der Landwirtschaft tätig und verfügen z.t. auch über schulische Ausbildungen in diesem Bereich. In ihrer neuen Heimat Ostfriesland haben sie zudem an mehreren Pflanzaktionen und anderen grünen Einsätzen im Rahmen des Land(auf)Schwung Projektes Wurzelwerk teilgenommen. In diesem vom Bundeslandwirtschaftsministerium geförderten Projekt sind Umweltbildung, Berufsausbildung und das Schaffen von Marktzugängen für bleibeberechtigte und bleibewillige Flüchtlinge ein Ziel. Beschäftigt sind die engagierten Männer derzeit beim Bauhof der Stadt Wiesmoor; sie möchten sich aber gerne beruflich im Gartenbau oder verwandten Berufen weiterentwickeln. Für eine richtige Berufsausbildung ist es aber wohl in diesem Jahr noch zu früh, zunächst müssen insbesondere die Sprachkenntnisse noch weiter ausgebaut werden. Eine Brücke in die Ausbildung kann hier die Einstiegsqualifizierung (EQ) sein. Dieses von der Arbeitsagentur geförderte Langzeitpraktikum dauert mindestens sechs bis maximal 12 Monate. Entsprechende Möglichkeiten werden derzeit für die Männer aus Eritrea geprüft. (Heiko Ahlrichs, Fachbereich Berufsbildung im Gartenbau) Das Schneiden von Stecklingen klappt perfekt. Unterweisung am Gießwagen - in Garenbau ist technische Begabung gefragt

12 AKTIONEN AKTIONEN 13 NACHWUCHSWERBUNG IM ORDNER Sammelordner sorgt für Ordnung im Nachwuchs-Werbemitteldschungel Isabelle Dremel, Projektkoordinatorin für Nachwuchswerbung beim ZVG, steht Ihnen unter der Telefonnummer 030/200065-124 unterstützend bei der Durchführung und Planung zur Seite. Konzepte für Aktionstage, Kopiervorlagen oder die Handreichung: Im Rahmen der Nachwuchswerbe-kampagne stehen Betriebsinhabern zahlreiche Informations- und Hilfsmittel zur richtigen Ansprache von Jugendlichen zur Verfügung. Strukturiert finden Sie alle Materialien im internen Bereich des ZVG im SCHNUPPER- PRAKTIKUM Werden Sie hier aktiv. Das Praktikum wird von 61 Prozent der Schulabgänger als die hilfreichste Informationsquelle bei der Berufsorientierung genannt (Sinus Studie Azubis gewinnen und fördern aus 2014). Durch Praktika und Ferienjobs lernen Schüler das Unternehmen und den Beruf näher kennen. Vermitteln Sie so viele spannende Eindrücke wie möglich. Die Ausbildungsberaterin Natja Krause freut sich auf Ihren Anruf: 04403-97 96 46; 0152-547 822 99 Informationsbereich Bildung und Forschung in der Kategorie Sammelordner Nachwuchswerbung. Sie wollen die Nachwuchswerbung lieber greifbar als digital? Schaffen Sie sich mit Ausdrucken der Materialien Ihren persönlichen, handfesten Nachwuchswerbeordner! Mit dem Ordnerregister im Kampagnendesign 14. November 2016 - Alle Jahre wieder findet im November der Berufsorientierungstag Greenday statt. Alle Gartenbauunternehmen sind an diesem Tag dazu eingeladen. die Tore ihres Betriebs für die jungen Schüler und Schülerinnen zu öffnen und durch Betriebsbesichtigungen oder Workshops vom Beruf Gärtner zu begeistern. Anmeldung Ihrer Aktion auf www.greendaydeutschland. de, Fragen an zvg.bersch@g-net.de oder melden Sie sich telefonisch unter 030-2000 65 124 (ZVG). Niedersachsenstr. 24 49186 Bad Iburg Telefon: 05403-7375-0 Telefax: 05403-7375-32 www.hh-gmbh.net info@hh-gmbh.net Gefäße Zubehör behalten Sie den Überblick. Einen Flyer zum Thema Betriebspraktikum mit einem Stempelfeld können Sie an der Ladentheke oder noch besser an Schulen in Ihrer Umgebung auslegen. www.topagrar.com bietet das kostenlose Inserieren von Praktika an. Brunnen Abholmarkt schnelle Lieferung AUF NACH COSTA RICA 16. - 29. NOVEMBER 2016 Auf zum Vorbereitungstreffen der Junggärtner-Studienreise 2016. Wenige Restplätze für die all inclusive-reise sind vorhanden, Kosten ca. 2000 zzgl. Flug Info: Arbeitsgemeinschaft deutscher Junggärtner (AdJ) e.v., Gießener Str. 47, 35305 Grünberg, Tel.: 06401/9101-79, Fax: 06401/9101-76, Mail: info@junggaertner.de, www. junggaertner.de (AdJ) Die Vorfreude bei den Teilnehmern der diesjährigen Junggärtner-Studienreise wird immer größer. Passend dazu bieten die Junggärtner ein Vorbereitungstreffen an, bei dem sich alle Mitreisenden bereits vorab kennenlernen können und weitere Informationen über den genauen Reiseverlauf erhalten. Die Veranstaltung wird von Beate Feinen, der deutschsprachigen Reiseleitung, geleitet. Auch der Reiseveranstalter Herr Dorst vom Rheintourist Reisebüro wird zum Klären der letzten Fragen in Grünberg anwesend sein. Die Teilnehmer werden einen Packzettel erstellen und detailliert über mögliche Versicherungen informiert. Es gibt interessante Hintergrundinformationen, Wissenswertes über Land und Leute, Transportmittel und Unterkünfte. Welche Kleidung im Regenwald angebracht ist und was alles zu beachten ist, wenn man sich in der mittelamerikanischen Natur aufhält, wird ebenfalls Thema dieser Veranstaltung sein. Natürlich kommen die gartenbaulichen Aspekte nicht zu kurz. Außerdem wird es Einblicke in die Geschichte Costa Ricas geben. Mit den von Marco Polo gesponserten Reiseführern und keinen offenen Fragen mehr wird die Reise im November dann zum krönenden Jahresabschluss. Text: AdJ MESSE- BESUCH GaLaBau 14.-17.9. 2016 (AdJ) Mit den Junggärtnern können junge Gärtnerinnen und Gärtner auf dem Weg in ihre berufliche und persönliche Zukunft nur gewinnen. Unter dem Motto: Junggärtner Fit mit uns durchs Jahr, kann auf der GaLaBau 2016 in Halle 3 Stand 3-504 jeder die Junggärtner besuchen. Passend zum Motto gibt es dieses Mal am Stand nur gesundes Obst und Gemüse, sowie Obstsäfte, statt Süßigkeiten und Softdrinks zur körperlichen Stärkung. Junggärtner-Mitglieder erhalten unter Vorlage ihres Mitgliedsausweises auch 2016 wieder eine vergünstigte Tageskarte für 6,- auf das Messegelände. Info: Arbeitsgemeinschaft deutscher Junggärtner (AdJ) e.v., Gießener Str. 47, 35305 Grünberg, Tel.: 06401/9101-79, Fax: 06401/9101-76, Mail: info@junggaertner.de,www.junggaertner.de

14 FACHGRUPPEN FACHGRUPPEN 15 10. NORDDEUTSCHER GEMÜSEBAUTAG Wolfgang Siebler (vorn) beim Rundgang durch seinen Betrieb Praxisseminar der Friedhofsgärtner -ein voller Erfolg! 10-jähriges Jubiläum des Gemüsebautag Norddeutschland in Hamburg Am 23. August trafen sich mehr als 50 Friedhofsgärtner zum Praxisseminar in der Staudengärtnerei Siebler. Themenschwerpunkte des Seminars war die Staudenverwendung in der Grabbepflanzung - Wolfgang Siebler gab dazu Einblicke in die neusten Trends und Entwicklungen. Ein weiteres Augenmerk wurde auf die chemiefreie Unkrautbekämpfung auf Nichtkulturland gelegt. Neben den klassischen Geräten wie Hacke und Fugenkratzer gibt es inzwischen für größere befestigte Flächen eine Reihe technischer Entwicklungen, die durch Sven Bublitz, Vehling Motorgeräte vorgestellt wurden. Auf die rechtlichen Aspekte zur Unkrautbekämpfung auf Nichtkulturland ging Frank Lehnhoff vom Pflanzenschutzamt ein. Die Bedingungen zum Einsatz von Pflanzenschutzmittel sind im Pflanzenschutzgesetz festgelegt. Dort wird geregelt welche Mittel auf Kulturland bzw. gärtnerisch genutzten Flächen möglich sind und welche Mittel im Nichtkulturland eingesetzt werden können. Am Ende des Tages berichtet Peter Houska, LWK Niedersachsen über die Versuchsergebnisse der Friedhofsanlage in Hannover-Ahlem. Er stellt besonders heraus, dass er sich eine aktive Zusammenarbeit mit den Friedhofsgärtnern wünscht. Interessierte Gärtner können unter der Telefonnummer 0511 40052154 Kontakt mit ihm aufnehmen. Weiterhin sehr zufrieden als Fachgruppe Gemüsebau Norddeutschland sind die Gemüsegärtner. Alle Mitglieder loben den Austausch der Betriebe aller nördlichen Bundesländer. Die Zusammenarbeit zeigt sich besonders erfolgreich beim jährlichen Gemüsebautag in Hamburg. Wieder bietet die Veranstaltung überraschende Perspektiven, neue Blickwinkel. Im kommenden Jahr findet der 10. Norddeutsche Gemüsebautag in HH statt am Dienstag, den 31. Januar 2017 Das 10jährige Jubiläum widmet sich dem Thema "Zukunft". Der 31.01.2017 bietet den voraussichtlich über 100 Gästen folgenden Referenten: KOMPETENZZENTRUM PFLANZENSCHUTZ Hans-Christoph Behr Bereichsleiter Gartenbau, Ökologischer Landbau und Verbraucherforschung Prof. Dr. Thomas Clauß Professur für Unternehmensführung und innovative Wertschöpfungskonzepte Johann Hofmann Experte für Industrie 4.0 Prof. Wittkowski Bundesinstitut für Risikobewertung Horst Rechter bedankt sich bei Sven Bublitz von der Firma Vehling Motorgeräte für seinen Vortrag "Chemiefreie Unkrautbekämpfung" QUALITÄTSZEICHENPRÜFUNGEN 2016 v.l.n.r.: Dirk Pöpperling, Henry Claussen, Claus Klingeberg, Birgit Ehlers-Ascherfeld Peter Houska, Landwirtschaftskammer Niedersachsen bei seinem Referat über die Erfahrungen der Versuchsanstellungen für den Friedhofsgartenbau. v.l.n.r.: Dirk Pöpperling, Birgit Ehlers-Ascherfeld, Andreas Noltemeyer, Henry Claussen Frank Lehnhof vom Pflanzenschutzamt der Landwirtschaftskammer Niedersachsen bei seinem Vortrag zu rechtlichen Aspekten der Unkrautbekämpfung v.l.n.r.: Birgit Ehlers-Ascherfeld, Henry Claussen, Jörg Krauthoff, Anja Schäfer, Dirk Pöpperling Hamburg: Das Kompetenz- und Beratungszentrum für Gartenbau und Landwirtschaft liegt am Rande der Vier- und Marschlanden, dem Hauptanbaugebiet Hamburgs für Zierpflanzen- und Gemüsekulturen. Hier haben die Landwirtschaftskammer Hamburg und der Pflanzenschutz dienst, der die Aufgabe des Kompetenzzentrums Pflanzenschutz übernommen hat, ihren Sitz. Beim Pflanzenschutzdienst Hamburg sind insgesamt 13 Personen beschäftigt. Die technische Ausstattung ist wie folgt: Freilandversuchsfläche: 2,4 ha Versuchs GH: 8 Abteilungen je 20 m² Kalthäuser: 8 Abteilungen je 70 m² 4 Labore für mykologische, bakteriologische, virologische, entomologische und nematologische Untersuchungen Pflanzenschutz im Gemüsebau Im Gewächshaus beanspruchten neben den Versuchsschwerpunkten Fruchtgemüse und frische Kräuter die Rückstandsversuche in Zusammenarbeit der Bund-Länder Arbeitsgruppe Lückenindikationen erhebliche Kapazitäten. Die Versuchsreihe zur Bekämpfung der Samtfleckenkrankheit wurde fortgesetzt. Die Testung alternativer Präparate zur Reduzierung von Umfallkrankheiten bei Keimlingen von Topfkräutern und von Botrytis cinerea wurde intensiviert. Drei Herbizidversuche mit Petersilie und Dill konnten gerade noch erfolgreich abgeschlossen werden, trotz der Regenfälle. Kompetenzzentrum Freilandgemüsebau Gülzow - Das Kompetenzzentrum Freilandgemüsebau ist am Gartenbaukompetenzzentrum (GKZ) der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei MV angesiedelt. Am GKZ werden an den Bedürfnissen der Praxis orientierte Versuche zur integrierten und ökologischen Freilandproduktion von Gemüse durchgeführt. Zielgruppe sind sowohl Betriebe mit großflächigem Feldgemüsebau, indirekten Absatzwegen oder direktem Marktzugang zum Lebensmitteleinzelhandel als auch direktvermarktende sowie ökologisch produzierende Gemüsebaubetriebe. (Länderrat der Norddeutschen Kooperation)

16 FACHGRUPPEN FACHGRUPPEN 17 TAGUNGEN - ZIERPFLANZENBAU In diesen Tagen fandet die Herbsttagung der Fachgruppe statt. 2016 stehen auf Wunsch der Mitglieder zahlreiche Betriebsbesichtigungen auf dem Plan. Der Auftackt waren die beiden Unternehmen Arkenau, Seit 1955 ist die Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau ein Institut der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. In Ahlem werden Versuche im Zierpflanzenbau für die Kooperationspartner in Norddeutschland koordiniert und durchgeführt. Personal Im Kompetenzzentrum Zierpflanzenbau sind insgesamt 27 Personen beschäftigt. Dem Bereich Versuchswesen sind 17 Mitarbeiter (einschließlich Gärtner), 2 Auszubildende sowie für das LED-Projekt ViSuELL 2 Mitarbeiter zuzuordnen. 7 Mitarbeiter sind in Verwaltung und Werkstatt tätig. Delmenhorst und Fa. Melle, Ganderkesee. Die kommende Veranstaltung soll in der ersten Dezemberwoche folgen, z.b. im Raum Wiesmoor, auch hier selbstverständlich mit einer Betriebsbesichtigung. Vorschläge sind willkommen. Technische Ausstattung 500 m² Hochglas mit 4 getrennt regelbaren Gewächshausabteilungen 1.600 m² Hochglas mit 11 getrennt regelbaren Gewächshausabteilungen (Ergänzungsbau) Niedrigenergie GH ZINEG: 960 m² Hochglas mit 2 getrennt regelbaren Gewächshausabteilungen Folie: 300 m² für die Überbetriebliche Ausbildung 2 Haltbarkeitsräume, 2 Kühlräume, 1 Fotoraum, Versuchslabor für chemische Analysen (Substrate, Böden, Nährlösungen u.ä.) Robert Pake freut sich auf die Beteilungung aus den Reihen der Produzenten. "Der Austausch und das Netzwerken sind wichtig für unsere Betriebe." so Pake KOMPETENZZENTRUM ZIERPFLAN- ZENBAU IN HANNOVER / AHLEM Flächen zur Prüfung von Pflanzenverwendung auf Gräbern Freilandflächen zur Prüfung von Musterbepflanzungen in Kästen und Gefäßen. (Länderrat der Norddeutschen Kooperation) DER ZIERPFLANZENMARKT 2015 Zierpflanzenmarkt 2015 die Top 10 kurz und kompakt - vom ZVG bei der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbh (AMI) beauftragt. Die detaillierten Berichte finden Sie im ZVG-Report 4/5, hier die wichtigsten Fakten kurz und kompakt: Zusammenstellung Bundesverband Zierpflanzen ( AMI GmbH, Bonn). Wie sieht Ihr Vergleich zu 2016 aus? GESCHÄFTSKLIMAUMFRAGE Gesucht: Unternehmer, die sich an der GeschäftsklimaUmfrage beteiligen. Machen Sie mit, über den monatlichen Link des BVZ oder Sie melden sich jetzt bei Ihrem WVG. Wer hat nicht schon einmal etwas vom ifo-geschäftsklimaindex gehört? Vom Bäckerladen bis zum Börsenkonzern, rund 7.000 Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes, des Bauhauptgewerbes, des Großhandels und des Einzelhandels beteiligen sich jeden Monat an der ifo-geschäftsklimaumfrage. Aus der Einschätzung der Unternehmen zu ihrer wirtschaftlichen Lage einerseits und der erwarteten konjunkturellen Entwicklung in den folgenden sechs Monaten andererseits wird dann der Ifo-Index errechnet. Dessen Aussagen können bei seiner allmonatlichen Veröffentlichung dann auch schon mal den Verlauf des deutschen Aktienindex DAX beeinflussen. Für den Landwirtschafts- und GaLaBau-Bereich existieren auch schon seit vielen Jahren eigenen ähnliche Umfragen und Indexe. Aber wo findet die Gartenbauwirtschaft monatliche Zahlen und Aussagen zum Geschäftsklima im Produktions- oder Dienstleistungsgartenbau? Bis vor drei Jahren noch keine. Deshalb beschloss der Bundesverband Zierpflanzen (BVZ) einen Startpunkt zu setzen mit einer monatlichen Geschäftsklimabefragung bei den Zierpflanzen-Produktionsbetrieben, die Mitglied der Gartenbau-Landesverbände sind. Seither beteiligen sich jeden Monat bundesweit im Durchschnitt rund 130 Betriebe an der Umfrage. Die teilnehmenden Betriebe werden in vier Regionen aufgeteilt in Nord, Ost, Süd und West. Zur Region Nord gehören die Betriebe des Wirtschaftsverbandes Gartenbau und des Gartenbauverbandes Nord. Aus der Nordregion beteiligen sich im Durchschnitt 30 Betriebe. Um die Datengrundlage und somit die Aussage der Ergebnisse weiter zu verbessern, müssen sich möglichst viele Unternehmer beteiligen. Deshalb, machen Sie mit, entweder über den monatlichen Link, der Ihnen von der BVZ-Geschäftsstelle bereits direkt zugesandt wird oder melden Sie sich in Ihrer Landesverbands-Geschäftsstelle dafür an. Die Ergebnisse der monatlichen Umfrage erhalten exklusiv auch nur die Betriebe, die sich beteiligt haben. Ansprechperson BVZ-Geschäftsklimaumfrage: Frithjof Gutberlet, zvg.gutberlet@g-net.de

18 FACHGRUPPEN FACHGRUPPEN 19 Scharfe Sache, Chilli: Beet- und Balkonpflanzentag 2016 in Ahlem GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAU KOMPETENZZENTRUM IN QUEDLINBURG Diese Thema war schillernd. Paprika sind groß und nicht scharf? Chili sind klein und scharf? Stimmt leider nicht immer, wie die Besucher lernten. Dr. Dirk Ludolph (mitte) war nur einer der Referenten dieses Tages. Dr. Gabriele Weimann referierte zu "Chili - Marketing für ein Nischenprodukt". Zahlreiche Gespräche finden statt auf den Aussenflächen mit Ausstellern und beim gemeinsamen Mittagessen mit Kollegen. Ein wichtiger Baustein - Die Arbeiten des Kompetenzzentrums Garten- und Landschaftsbau der Norddeutschen Kooperation im gärtnerischen Versuchs- und Beratungswesen konzentrieren sich in Quedlinburg auf die Schwerpunkte "Großgehölze im urbanen Raum" und "Vegetationstechnik/Pflanzenverwendung". WVG - ENG EINGEBUNDEN IN DEN BUNDESVERBAND (BVE) Ein Großteil der Zierpflanzenbaubetriebe in Deutschland sind Einzelhandelsgärtnereien. Aus reinen Produktionsgärtnereien haben sich im Laufe der Zeit moderne Handelsund Dienstleistungsbetriebe mit starker Kundenorientierung entwickelt. Neben den produktionsorientierten Einzelhandelsunternehmen finden auch klassische Gartencenter ihre berufsständische Vertretung im Fachverband. Zur schlagkräftigen Interessensvertretung arbeitet der Wirtschaftsverband mit dem Gartenbauverband Nord eng zusammen. Die gemeinsame strategische Ausrichtung und die Öffentlichkeitsarbeit finden in gemeinsamen Sitzungen der Fachverbände statt. Ihre Ansprechpartner für Norddeutschland finden Sie im nebenstehenden Kasten. Eng eingebunden sind die Landesfachverbände in den Bundesverband Einzelhandelsgärtner (BVE) im Zentralverband Gartenbau e.v (ZVG). Der BVE ist auf vielen Arbeitsgebieten aktiv. Er vertritt die fachlichen, wirtschaftlichen und politischen Interessen der Einzelhandelsgärtner gegenüber den auf Bundesebene tätigen Verbänden, Behörden und Organisationen. Gemeinsam mit den Landesverbänden ist sein Ziel die Wettbewerbsfähigkeit der Einzelhandelsgärtner zu stärken und ihre Entwicklung zu fördern. Neben der politischen Lobbyarbeit steht dabei auch die einzelbetriebliche Unterstützung der Mitgliedsbetriebe im Fokus der Arbeit. Zur Sacharbeit des BVE gehören beispielsweise verschiedene Marketing-Aktionen, die Qualitätszeichenprüfung zur Premiumgärtnerei, etc. Es wird ein bundesweit einheitlicher Internetauftritt der Einzelhandelsgärtnereien betreut. Vorstand Einzelhandelsgärtner Wirtschaftsverband Gartenbau e. V. stv. Vorsitzender: Hans-Jürgen Weese, Winsen/Luhe Jörn Gigas, Westerstede-Ocholt Dirk Klefer, Augustfehn Carsten Eckardt, Braunschweig Wilfried Klefer, Wiefelstede im Gartenbauverband Nord e. V. Vorsitzender: Olaf Beier, Siek Eggert Finder, Hamburg Volker Moth, Dobbertin Thomas Ortmann, Sanitz Werner Pein, Haltenbek Kai Petersen, Schleswig Manfred Piepereit, Hamburg Jörn Andresen, Bargteheide Olaf Rumpf, Kiel Das Kompetenzzentrum Garten- und Landschaftsbau ist Teil des Zentrums für Gartenbau und Technik (ZGT) der Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt (LLG). Seit 2001 ist das ZGT Teil der LLG. Mit dem Beitritt von Sachsen-Anhalt zur Norddeutschen Kooperation im gärtnerischen Versuchs- und Beratungswesen im Jahr 2007 wurde das Kompetenzzentrum zum wichtigen Versuchsstandort für den Garten- und Landschaftsbau. Am Kompetenzzentrum Garten- und Landschaftsbau sind aktuell 12 Personen beschäftigt. Leiter des Kompetenzzentrums ist Dr. Mirko Hobert. Die Versuchsleitung für das Fachgebiet "Großgehölze im urbanen Raum" obliegt Dr. Axel Schneidewind. Versuchsleiterin für "Vegetationstechnik/Pflanzenverwendung" ist Christin Ulbricht. Es gibt zwei Versuchstechniker und sieben gärtnerische Mitarbeiter. Standortbedingungen und technische Ausstattung Versuchsflächen: 8 ha Höhe über NN: 126 m Böden sehr differenziert, Bodenarten: sl - Lö Bodenzahlen von: 32-92 Jahresmitteltemperatur: 9,2 C Mittl. Jahresniederschlag: 452 mm Untersuchungsräume für Böden und Holzbiologie GalaBau-Technik (Maschinen & Geräte) Baumpflanzung, Schnitt und Pflege Pflanzenschutztechnik Heckenschnitt Bau- und Verdichtungstechnik Bodenbearbeitung und -pflege Rasenbau und pflege Die bewährten Straßen- und Alleebaumprüfungen, neue Staudenpflanzungen und Versuche für das öffentliche Grün erweitern die fachliche Arbeits- und Aussagefähigkeit des Kompetenzzentrums deutlich. Großgehölze im urbanen Raum Die Anlagen in Quedlinburg umfassen derzeit 223 Prüfglieder in Wiederholungen, wobei 2015 neun weitere integriert wurden. Darüber hinaus gehören dazu die Neupflanzungen im Rahmen des Gemeinschaftsprojektes Klimawandel und Baumsortimente der Zukunft". Hintergrund dieser Arbeiten ist eine fundierte Beurteilung der Baumentwicklung hinsichtlich zahlreicher neue Baumkrankheiten und Schädlinge, die einerseits auf den Klimawandel und andererseits auf die Globalisierung im internationalen Pflanzenhandel zurückzuführen sind. Der zweite Versuchskomplex umfasst alle praxisrelevanten Fragestellungen im Fachgebiet Baumpflege, insbesondere zu den Themen Gehölzpflanzung, Entwicklungs- und Dauer pflege. Vegetationstechnik/Pflanzenverwendung Nach einigen Jahren Pause ist Quedlinburg seit 2015 wieder Sichtungsstandort für Stauden. Innerhalb der Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Staudensichtung des Bundes deutscher Staudengärtner e.v. (BdS) werden aktuell 22 Miscanthus sinensis - Sorten getestet. Der Versuch zur Unkrautunterdrückung beinhaltet die Kombination von verschiedenen Vlies- und Abdeckmaterialien mit unterschiedlichen Schüttmaterialien aus Rinde, Ziegelbruch, Kies und Holzhäcksel. Es konnten erste Erkenntnisse im Berichtszeitraum gewonnen werden, jedoch ist der Versuch noch nicht abgeschlossen. Die Versuche zur Salztoleranz bei ausgewählten Stauden werden 2016 in die dritte Saison geführt. Dies sei nur ein Ausschnitt, zahlreiche weitere Themen werden für die Praxis bearbeitet. (Länderrat der Norddeutschen Kooperation)

20 VERBAND VERBAND 21 ÖFFENTLICHKEITSARBEIT DURCH DAS GRÜNE MEDIENHAUS AUS DEM BERUFSSTAND - FÜR DEN BERUFSSTAND Bildmotiven misst das Grüne Medienhaus (GMH) in seiner Pressearbeit eine bedeutende Rolle zu. Deshalb führt es regelmäßig eigene Fotoshootings mit Profifotografen durch, um fundierte Artikel interessant zu illustrieren. (Bildnachweis: GMH) (Bild: GMH) (Bild: GMH) Das Grüne Medienhaus (GMH) wurde auf Initiative des Zentralverbandes Gartenbau e.v. Ende 2009 gegründet. Es betreut Projekte der Öffentlichkeitsarbeit im Gartenbau von der Planungsphase bis zur Erfolgskontrolle. Das GMH ist dabei keine klassische Agentur, sondern bildet ein Dach für Öffentlichkeitsarbeit der grünen Branche. Unter diesem Dach werden gartenbauliche Themen gebündelt und für die Öffentlichkeitsarbeit zielgruppenkonform aufbereitet. Das GMH greift auf ein großes Netzwerk von freiberuflichen Textern und Fotografen zu, dies gewährleistet große journalistische Vielfalt. Der schlanke Aufbau in den Strukturen des GMH führt zudem zu äußerst geringen Verwaltungskosten. Gemeinsam wird man stärker wahrgenommen Um im Wettbewerb mit konkurrierenden Branchen bestehen zu können und das Image gartenbaulicher Produkte und Dienstleistungen nachhaltig positiv zu beeinflussen, ist es wichtig Marketingaktivitäten zu bündeln. Denn nur ein gemeinsamer Auftritt der Branche ist in der Wahrnehmung so stark, dass er Multiplikatoren und Konsumenten in einem ausreichenden Maße erreicht und positiv beeinflusst. Gemeinsame Presseansprache erhöht die Wahrnehmung und senkt die Kosten Als geeignetes Marketinginstrument, um die Verbraucher zu erreichen, nutzt das GMH vorrangig die Pressearbeit. Über diesen Weg ist es möglich, die Öffentlichkeit effektiv anzusprechen. Die eher kleinen Budgets die dem GMH zur Verfügung stehen, können so sehr effizient eingesetzt werden. Die Ansprache der Medien erfolgt per E-Mail, Twitter, Facebook, über die eigene Website und im persönlichen Gespräch. Sie ist generisch, also firmenneutral. Dadurch wird das GMH von den Redakteuren der Verbrauchermedien als neutraler und glaubwürdiger Absender der Branche wahrgenommen. Die Pressearbeit des GMH zeichnet sich durch Kontinuität und Themenvielfalt aus. Inzwischen stehen den Journalisten auf der Website www. gruenes-medienhaus.de über 500 unterschiedliche Pressethemen mit mehr als 1.000 Bildmotiven zur Verfügung. Die Materialien dürfen ausschließlich für die redaktionelle Arbeit eingesetzt werden. Dank der Vielfallt und der Exklusivität entsteht für die Journalisten so ein äußerst attraktives Angebot. Das Grünen Medienhaus ist für viele Journalisten der Verbraucherpresse inzwischen erster Ansprechpartner bei gartenbaulichen Themen. Sie erhalten Unterstützung bei der Recherche bzw. bei der Suche nach Interviewpartnern. Dank der geschilderten Aktivitäten war der Gartenbau mit seinen vielfältigen und interessanten Themen aufmerksamkeitsstark und ganzjährig in den Verbrauchermedien präsent. Akzeptanzaufbau durch stetige Erfolge Großes Augenmerk legt das GMH auf eine zeitgemäße Erfolgskontrolle. Dabei werden nicht nur Abdruckzahlen erfasst, sondern auch in welchem redaktionellen Umfeld die Artikel erscheinen. So können Botschaften, Themen und Maßnahmen jederzeit anpasst und das Budget effizient eingesetzt werden. Durch die zentrale Medienansprache des GMH sind Benchmarks möglich, zum Beispiel welche Themen waren besonders erfolgreich? Dies gewährleistet nicht nur Transparenz, sondern auch eine permanente Optimierung der PR-Aktivitäten. Im Jahr 2015 versendete das Grüne Medienhaus 76 Mediendienste (bestehend aus Pressetext(en) und Foto(s)) an die Verbrauchermedien. Daraus resultieren fast 4.000 Veröffentlichungen in Printmedien, die über 250 Millionen Leser erreichten. Hinzu kommen noch Veröffentlichungen in Onlinemedien und -portalen mit Seitenaufrufen im dreistelligen Millionenbereich sowie mehrere zusätzliche Meldungen durch große deutsche Nachrichtenagenturen. Damit konnten die bereits sehr guten Werte aus dem Vorjahr erneut übertroffen werden. Das Grüne Medienhaus steuert wichtige Branchenkampagnen In vielen Projekten, die das GMH verantwortet, ist die Pressearbeit Bestandteil einer umfangreichen Kommunikationsstrategie. In diesen Fällen steht das GMH Partnern aus der Branche als Marketingberater und Leadagentur zur Verfügung. So betreut das Grüne Medienhaus seit vielen Jahren die Kampagne www. gesunde-pilze.de des Bundes Deutscher Champignon- und Kulturpilzanbauer (BDC) e.v., die crossmediale Nachwuchswerbekampagne des ZVG Gärtner. Der Zukunft gewachsen. sowie die Branchenkampagne Natürlich schöne Augenblicke. Neue Medien bieten neue Chancen Als Medienhaus beobachtet das GMH aktuelle Entwicklungen im Mediensektor, greift interessante Ideen auf und entwickelt daraus neue Marketingstrategien für den Gartenbau. Die neuen Medien bieten enorme Chancen in der Öffentlichkeitsarbeit. Deshalb begann Anfang 2013 eine Social-Media-Managerin ihre Tätigkeit beim GMH. Sie betreut unter anderem die umfangreichen Social-Media-Aktivitäten der Nachwuchswerbekampagne Gärtner. Der Zukunft gewachsen.. Ein Fazit: Seit Jahren stetige Weiterentwicklung Als sich das Grüne Medienhaus Ende 2009 gründete, stand vor allen Dingen eine leistungsstarke Pressearbeit für die grüne Branche im Vordergrund der Aufgaben. Die Pressearbeit hat sich von Jahr zu Jahr weiterentwickelt und ist auch heute noch wesentliches Arbeitsfeld des GMH. Darüber hinaus kamen von Jahr zu Jahr vielfältige Aufgabenfelder hinzu. Marketingberatung, Agentursteuerung, Fotoshooting, Social-Media-Kampagnen, Webinare und Eventbetreuung hören heute zum Leistungsportfolio des Grünen Medienhauses. Die Medienlandschaft befindet sich in einem sehr starken Umbruch, der für die Öffentlichkeitsarbeit und das Marketing der grünen Branche viele neue Chancen bietet. Das Grüne Medienhaus wird auch zukünftig diese Entwicklungen aufmerksam beobachten und im Sinne des Berufstandes in seiner Arbeit nutzen. (GMH)

22 VERBAND VERBAND 23 ZVG-POSITIONEN Alle Positionen des Zentralverbandes Gartenbau e. V. (ZVG) finden Sie auf der Homepage des ZVG (www.g-net.de) ZVG-PRESSEMELDUNGEN Position des Zentralverbandes Gartenbau e. V. (ZVG) Geplante Schließung des Standortes Erfurt des Leibniz-Instituts für Gemüse- und Zierpflanzenbau Großbeeren/Erfurt Das IGZ ist die Adresse für die Zierpflanzenforschung in Deutschland. Würde der Standort Erfurt geschlossen, ginge dem deutschen Gartenbau ein wichtiger Baustein für die innovative Weiterentwicklung sowie Forschung und Lehre im Bereich der Zierpflanzenproduktion verloren. Damit würde auch die Zukunft der Zierpflanzenproduktion in Deutschland und deren weltweite Wettbewerbsfähigkeit deutlichen Schaden nehmen. Ausgestaltung des Patentschutzes in der Pflanzenzüchtung Gefordert wird eine Beschränkung des Patentschutzes auf technische Erfindungen. Weißbuch-Prozess Grün in der Stadt Gemeinsam mit den Berufs- und Fachverbänden der Grünen Branche hat der Zentralverband Gartenbau e. V. Schwerpunkte zum Weißbuch-Prozess Grün in der Stadt erarbeitet und dem Bundesumweltministerium übergeben. Mit der Koordinierung der Verbändeinitiative wurde die Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e. V. beauftragt. Vielfalt im Pflanzenschutz sicherstellen - Entschließung des Präsidiums Nachhaltiger Pflanzenschutz - Leitbild ist der integrierte Pflanzenschutz. Zur Gesunderhaltung der Pflanzenbestände werden alle Aspekte aus ökologischer, ökonomischer und sozialer Sicht einbezogen. Gebäudebegrünung - vielfältige Möglichkeiten Gebäudegrün ist Bestandteil moderner Stadtplanung und nachhaltigen Bauens. Jedoch bei weitem nicht in dem Maße und dem Stellenwert, der ihm zu zuordnen wäre. Die vielfältigen Möglichkeiten der Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünungen werden nur ansatzweise ausgeschöpft. Stadtgrün - Erhaltung und Wiederherstellung eines gesunden Naturhaushaltes Der Zentralverband Gartenbau e.v. (ZVG) und seine Mitgliedsorganisationen arbeiten seit mehr als 55 Jahren in der Tradition der Grünen Charta von der Mainau, die ein wegweisendes Naturschutz- und Umweltdokument darstellt. Schon 1961 forderten die Unterzeichner, unter ihnen Ernst Schröder, Präsident des Zentralverbandes Gartenbau e.v. (1948-1968), verstärkte Maßnahmen zur Erhaltung und Wiederherstellung eines gesunden Naturhaushaltes sowie die Schonung und nachhaltige Nutzung des vorhandenen natürlichen oder von Menschenhand geschaffenen Grüns. Europapolitische Positionen des deutschen Gartenbaus Die europäische Politik umfasst eine Vielzahl von zentralen gartenbaulichen Themen, für die die politischen Rahmenbedingungen von EU-Parlament, EU-Kommission und Europäischem Rat gesetzt werden. Dies sind neben Themen der klassischen Agrarpolitik auch Fragen im Bereich der Dienstleistungen, des Steuerrechts, des Handels oder des geistigen Eigentums. Nutzen Sie den Mitgliederbreich auf www.gartenbau-verband.de, klicken Sie den ZVG-Button und gelangen Sie ohne weiteres Kennwort direkt dorthin. 21.07.2016 "Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung überambitioniert" ZVG fordert europäisch einheitliches Vorgehen Die Bundesregierung beabsichtigt, einen Klimaschutzplan 2050 zu verabschieden, der eine Reduktion der Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen) bis 2050 um 80-95% gegenüber 1990 vorsieht. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) hat dazu einen ersten, noch inoffiziellen Entwurf vorgelegt. Dieser Klimaschutzplan setzt einen grundlegenden Umbau der Wirtschaft voraus und wird auch den Gartenbau massiv betreffen. Wir lehnen überzogene nationale Alleingänge ab und fordern, dass die nationale Klimapolitik im Einklang mit den europäischen Vorgaben erfolgt, um die wirtschaftliche Entwicklung der Betriebe im Wettbewerb zu gewährleisten, unterstreicht Jürgen Mertz, Präsident des Zentralverbandes Gartenbau e. V. (ZVG). Er betont, dass der Gartenbau wie kaum ein anderer Wirtschaftszweig mit dem Klima und der Natur arbeite und darauf angewiesen sei, die Veränderbarkeit des Klimas zu erkennen und seine Produktion darauf auszurichten. 19.07.2016 "Wirkstoffverluste befürchtet" ZVG plädiert in EU-Konsultation für risikobasierten Ansatz bei Bewertung von Wirkstoffen In der derzeit laufenden Online-Konsultation zu den von der EU-Kommission vorgestellten Kriterien zur Einstufung von hormonaktiven Wirkstoffen in der Pflanzenschutzmittelzulassungsverordnung 1107/2009, kritisiert der Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) den möglichen Verlust einer erheblichen Anzahl von Wirkstoffen im Pflanzenschutzmittelbereich. 15.07.2016 "Steuerhinterziehung bekämpfen aber Verhältnismäßigkeit bewahren" Registrierkassen: Gesetzentwurf im Kabinett verabschiedet Am 13. Juli 2016 wurde im Kabinett der Bundesregierung der Gesetzentwurf zum Schutz vor Manipulation an digitalen Grundaufzeichnungen bei Registrierkassen verabschiedet. Viele Forderungen des Gartenbaus zum Gesetzentwurf sind berücksichtigt, trotzdem muss die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben. Die große Mehrheit der Unternehmen des deutschen Gartenbaus sind verantwortungsvoll und rechtstreu, so Helmut Rüskamp, Vorsitzender des Ausschuss Recht und Steuern im Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG). 07.07.2016 "Steigende Förderung für Energieeffizienz im Gartenbau" ZVG sieht positive Ansätze im Agrarhaushalt 2017 Der gestern vom Bundeskabinett beschlossene Regierungsentwurf des Bundeshaushaltes 2017 wird vom Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) begrüßt. Besonders die vorgesehene Steigerung im Haushalt des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) stößt auf Anklang.

24 VERBAND VERBAND 25 HOMEPAGE DES WVG Bild: Rainer Storm, pixelio NEUGIERIG GEWORDEN? GASTZUGANG Unter der Adresse www.gartenbau-verband.de finden Sie Ihre Homepage des "Wirtschaftsverband Gartenbau e. V.". Die Anpassung der Inhalte an die Bedürfnisse unserer Mitglieder stand im Fokus der Neugestaltung 2015. Exklusiv für unsere Mitglieder gibt es den Mitglieder-Bereich. Einfach den Benutzernamen der Mitglieder im WVG eingeben. Sie haben das Kennwort nicht zur Hand? Sprechen Sie uns an. Die Geschäftsstellen helfen gern, auch einfach per Mail über den Button "Kontakt". Der Button ZVG bringt Sie direkt zur Homepage des Zentralverband Gartenbau (ZVG). Ohne weiteres Kennwort gelangen Sie zum gesuchten Thema auf www.g-net.de. Besuchen Sie unseren Gastbereich. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Vorteile einer Mitgliedschaft. Machen Sie es doch einfach wie viele Ihrer Kolleginnen und Kollegen aus der Branche und bauen Sie auf unsere Unterstützung. Nutzen Sie den Gastzugang, um Ihre Möglichkeiten kennen zu lernen: Dazu verwenden Sie bitte als Benutzername wirtschaftsverband. Ihr Gast-Kennwort ist gartenbau. Hier erhalten Sie einen Überblick in die Arbeit des Verbandes: Mitgliedervorteile, allgemeine Infos und unsere Partner. Grüne Berufe - die Nachwuchswerbung liegt uns am Herzen. Fachkräftemangel trifft alle Unternehmer, diese Herausforderung benötigt eine starke Gemeinschaft. Rechts- und Fachthemen: Hierunter finden Sie eine weitere Auswahl an gebündelten Informationen. Vor allem das Thema Arbeitsrecht ist umfangreich für Sie gefüllt - finden Sie alle Versionen der Verträge, Mustertexte und aktuelle Tarife auf einen Blick, für Sie vorformuliert zum download. Durch unseren Newsletter sind Sie automatisch über alle wichtigen Themen informiert. Sie möchten eine Fachinformation nachlesen und haben den Newsletter verlegt? Alle bisherigen Newsletter sind hier jederzeit für Sie abrufbar. Klicken Sie sich z.b. direkt zu Rechts- und Fachthemen über Personal- und Arbeitsrecht zum meistgesuchten Punkt "Arbeitsrecht". Dort finden Sie zahlreiche Praxishilfen. Wir freuen uns auf Ihr Interesse. Willkommen in einer starken Gemeinschaft! Unter Tarifverträge finden Sie alle relevanten Tarifvereinbarungen, immer aktuell. Sie suchen den passenden Stundenlohn vor einem Vorstellungsgespräch, exakte Kündigungsfristen, etc.. Alles zum Mindestentgeldtarif und dessen Entwicklungen finden Sie ebenfalls hier. So gehen Sie auf Nummer Sicher. Unter Fachverbände finden Sie ein Infocenter mit relevanten Fach-Daten der einzelnen Fachverbände, wichtige Informationen zur Fachgruppenarbeit oder Veranstaltungen. Die Suchfunktion. Auf jeder Seite im Mitglieder-Bereich finden Sie den Suche -Button. Einfach das gewünschte Suchwort, z. B. Pflanzenschutz, eingeben, auf "Suche" klicken und Ihnen wird angezeigt unter welcher Rubrik Sie etwas zu diesem Thema finden. Mit der Homepage haben Sie rund um die Uhr Zugriff auf vielfältige Arbeitshilfen. Zu guter Letzt - ein wesentlicher Punkt unserer Arbeit - wir setzen uns nachhaltig für die Belange unserer Branche ein. Des Weiteren finden Sie hier alle Termine, Messen und Fachveranstaltungen chronologisch für Sie gesammelt. Wir entlasten Sie umfassend und spürbar bei vielen Ihrer Aufgaben. Wirtschaftsverband Gartenbau Johann-Neudörffer-Str. 2 28355 Bremen Tel.: 0421-53 64 11 2 Fax: -55 21 82 bremen@wirtschaftsverband-gartenbau.de

26 VERBAND VERBAND 27 IHRE ANSPRECHPARTNER FÜR NIEDERSACHSEN UND BREMEN DIE GESCHÄFTSSTELLEN DES GVN HAMBURG Brennerhof 121 22113 Hamburg Telefon: 040 736 01 59-0 Fax: 040 736 01 59-20 info@gartenbauverband-nord.de www.gartenbau-verband.de Aussenstelle Ellerhoop Thiensen 16 25373 Ellerhoop Haus der Gärtner und Landwirte Johann-Neudörffer-Str. 2, 28355 Bremen bremen@wirtschaftsverband-gartenbau.de www.wirtschaftsverband-gartenbau.de Nadja Krause Ausbildungsplatzakquisiteurin Tel.: 04403 97 96 46 Mobil: 0152 547 822 99 nadja.krause@lwk-niedersachsen.de Service-GRÜN Fördergesellschaft für Baumschulen und Gartenbau in Norddeutschland mbh Telefon: 04120 7068 400 Fax: 04120 7068 409 Haus des Gartenbaues, Hamburg-Moorfleet Assistenz und Büroorganisation Lutz Arnsmeyer Geschäftsführer 0511 36 39 29 0171 265 01 90 arnsmeyer@wirtschaftsverband-gartenbau.de Gaby Eberts Referentin 0421 53 64 112 0172 936 83 65 Fax 0421 55 21 82 eberts@wirtschaftsverband-gartenbau.de Joachim Meyer-Rehberg stv. Geschäftsführer & Geschäftsführer Treuhandstelle 0421 53 64 118 0176 21433443 meyer-rehberg@hdgbremen.de Dr. Frank Schoppa Geschäftsführer 040 73 60 15 910 0175 526 1111 schoppa@gartenbauverband-nord.de Irmtraud Bertram Gartenbauverband und Gartenbaubetriebshilfsdienst 040 73 60 15 912 bertram@gartenbauverband-nord.de Birgit Lange 040 73 60 15 913 lange@gartenbauverband-nord.de Assistenz und Büroorganisation Nicole Schiel 0511 36 39 29 Fax 0511 328847 schiel@wirtschaftsverband-gartenbau.de Nicole Stenzel 0421 53 64 111 Fax 0421 55 21 82 stenzel@wirtschaftsverband-gartenbau.de Roswitha Dorn 0511 36 39 29 Fax 0511 328847 dorn@wirtschaftsverband-gartenbau.de Jonny Anders Beratungsservice SVLFG Donnerstag 08.00-12.00 Uhr 040 73 60 15 911 anders@gartenbauverband-nord.de Mario Wienert Aussenstelle Ellerhoop 04120 70 68 400 wienert@bdb-sh.de Martina Schneekloth Pressereferentin 04120 70 68 400 presse@bdb-sh.de

28 RECHT TERMINE 29 NEU: REGISTRIERKASSEN AB 2017 Handlungsbedarf beim Einsatz elektronischer Kassensysteme Im Gesetzentwurf ist zwar vorgesehen, dass den Betrieben, die aufgrund der so genannten Kassenrichtlinie eine neue Registrierkasse angeschafft haben, für die Erfüllung der neuen Anforderungen, die durch das geplante Gesetz eingeführt werden sollen, eine längere Übergangsfrist eingeräumt wird und zwar bis zum 22. Dezember 2022. Trotzdem bedeutet dies: für alle, die ihre Kassensysteme noch nicht an die aktuellen Anforderungen angepasst haben, wird es höchste Zeit zum Handeln. Das Jahresende kommt schneller als gedacht, und ein Einsatz von elektronischen Kassensystemen, die dann nicht mehr den Anforderungen entsprechen, ist nicht mehr zulässig. Lesen Sie jetzt das ZVG Direkt 08-2016 online, auf Ihrer WVG-Homepage - Fachgruppe Einzelhandel. Offene Ladenkassen sind weiterhin zulässig Dies soll auch gelten, wenn der geplante Gesetzentwurf umgesetzt werden soll. Eine Registrierkassenpflicht ist mit dem neuen Gesetz nicht vorgesehen. Der ZVG hatte in seiner Stellungnahme sehr deutlich gemacht, dass für bestimmte Vermarktungsformen wie Verkauf ab Feld, Blumen zum Selberschneiden, Verkauf auf kleinen Wochenmärkten eine Registrierkassenpflicht zu einem unverhältnismäßigen Aufwand führt. Wichtig: Auch für das Führen offener Ladenkassen gibt es Regeln. Diese erläutert das ZVG-Merkblatt: Kassenführung richtig gemacht, welches ebenfalls auf Ihrer WVG Homepage eingestellt ist. LADENÖFFNUNGS- UND VERKAUFSZEITEN Die einzelnen Bundesländern unterscheiden sich in einigen wichtigen Punkten. Dieses gilt auch für Bremen und Niedersachsen. Die nachstehende Auflistung soll Hilfestellung für die betriebliche Praxis geben. Wenn an Sonn- und Feiertagen die Verkaufsstelle geöffnet ist, so ist an gut sichtbarer Stelle (von außen sichtbar) auf die Verkaufszeiten hinzuweisen. Die bei Ende der zulässigen Öffnungszeit anwesenden Kunden dürfen noch bedient werden. Es sind Vorschriften für den Arbeitnehmerschutz zu beachten (max. Arbeitszeit, Häufigkeit, Zeitausgleich)! Es bestehen in den Ländergesetzen weitergehende Ausnahmeregelungen für den zahlenmäßig je Jahr begrenzten Sonderverkauf auf Antrag sowie für Ausflugs-, Kur-, Erholungs- und Wall-fahrtsorte. Verkauf werktags (montags bis samstags) von 00.00 bis 24.00 Uhr. Reformationstag u. Buß- u. Bettag sind keine anerkannten Feiertage Niedersachsen: Was darf verkauft werden? Waren des täglichen Kleinbedarfs : u.a. Schnitt- u. Topfblumen, Pflanzengestecke, Kränze u. Weihnachtsbäume. Wo? In Verkaufsstellen, die nach ihrer Größe u. ihrem Sortiment auf den Verkauf von Blumen und Pflanzen ausgerichtet sind, sofern sie sich auf den Verkauf von Blumen und Pflanzen in kleinen Mengen beschränken, und Hofläden. Wann? für die Dauer von täglich 3 Stunden, die außerhalb der ortsüblichen Gottesdienstzeiten liegen sollten, in anerkannten Ausflugsorten und in Kur-, Erholungs- und Wallfahrtsorten für die Dauer von täglich acht Stunden in der Zeit vom 15. Dezember bis 31. Oktober, mit Ausnahme des Karfreitags und des ersten Weihnachtsfeiertags. Bremen, Bremerhaven: Was darf verkauft werden? Verkauf von Schnittblumen, Topfpflanzen, pflanzlichen Gebinden oder Weihnachtsbäumen. Wo? In Verkaufsstellen, in denen zum überwiegenden Teil Blumen u. Pflanzen oder Weihnachtsbäume feilgehalten werden und Hofläden, die landwirtschaftliche Erzeugnisse feilhalten, zur Abgabe dieser Waren Wann? 3 Std. zwischen 8.00 & 16.00 Uhr Verkaufszeiten: Niedersachsen Bremen, Bremerhaven Allerheiligen (wenn Sonntag) 3 Std. 3 Std. Volkstrauertag 3 Std. 6 Std. zw. 8 u. 16.00 Uhr Totensonntag 3 Std. 6 Std. zw. 8 u. 16.00 Uhr 1. Advent 3 Std. 6 Std. zw. 8 u. 16.00 Uhr 2., 3. u. 4. Advent 3 Std. 3 Std. Heilig Abend Werktag bis 14.00 Uhr bis 14.00 Uhr Samstag 3 Std. bis 14.00 Uhr 3 Std. zw. 8 u. 14.00 Uhr 1. Weihnachtstag 3 Std. 3 Std. 2. Weihnachtstag 3 Std. Verkaufsverbot! TERMINE GRÜNBERG 07-09.10. Adventfloristik attraktiv und profitabel 07-09.10. AdJ Fit für die Baustelle I 11.-13.10. Setzen Sie sich und Ihr Unternehmen In-Wert 14.-16.10. Staudenverwendung 20.-22.10. Staudenmischpflanzungen für das öffentliche Grün 21.10. Fortbildung Pflanzenschutzsachkunde 21.-23.10. Zeit für Farbe Pflanzungen mit Pfiff! 21.-22.10. Fachgerechter Holz-Terrassenbau 31.10.-01.11. Vertiefungsseminar für FLL-Zertifizierte Baumkontrolleure 31.10.-02.11. Mitarbeitergespräche professionell führen 01.-03.11. Führungsaufgaben anpacken! 01.-03.11. GZ-Managementwissen: Effektives Selbstmanagement 02.-04.11. GZ - Beraten und Verkaufen: Aufbauseminar 02.-04.11. Einkaufsverhandlungen professionell & gewinnbringend führen! 04.-06.11. Junggärtner Mitgliederversammlung II 10.-12.11. Modernes Pflegemanagement 10.-12.11. GZ Beraten und Verkaufen: Aufbauseminar 10.-12.11. Erfolgreich auf der Baustelle Basisseminar 11.-13.11. Gehölzschnitt im Winter 11.-13.11. Begeisternde Pflanzenkonzepte für den Hausgarten 11.-13.11. Naturgemäßer Obstbaumschnitt 11.-13.11. Attraktive Pflanzkonzepte für schattige Gartenbereiche 11.-12.11. Erfolgreiche Angebotsbearbeitung im GaLaBau 15.-17.11. Zeitgemäße Wege, junge Menschen als Auszubildende 16.-18.11. Führungsarbeit optimieren! 02.-04.12. Der neue Naturgarten Gestalten im Einklang mit der Natur 02.-04.12. Gärten für Senioren 50 Jahre Bildungsstätte Gartenbau in Grünberg (ZVG) Am 12. Juli beging die Bildungsstätte Gartenbau im neuen Grünen Hörsaal ihr 50-jähriges Bestehen. Zahlreiche Gäste waren der Einladung gefolgt. Das beste Invest, das wir tätigen konnten, lautete übereinstimmend der gemeinsame Nenner, der die Kapitalgeber bewog, nicht nur im Rahmen von größeren Bauabschnitten das Haus zu unterstützen. Matthias Hub erläuterte die Ausweitung des Angebots in Richtung Pflanzenverwendung, Grüngestaltung und pflege. ZVG-Präsident Jürgen Mertz erläuterte die Stellung der beruflichen Weiterbildung. Grundlage für einen erfolgreichen Nachwuchs ist die Gewinnung leistungsstarker Auszubildender und eine hohe Qualität der Blumengeschenktage 2016 25. September Dankeschön-Tag 02. Oktober Erntedank 03. Oktober Tag der Deutschen Einheit 31. Oktober Reformationstag 31. Oktober Halloween 01. November Allerheiligen 13. November Volkstrauertag 20. November Totensonntag 04. Dezember Barbaratag 06. Dezember Nikolaustag 12. Dezember Poinsettien-Tag 24. Dezember Heiligabend 31. Dezember Silvester Treffen der Kreisverbände Kreisverband Osterode: Dienstag, 13. September 2016 Dienstag, 11. Oktober 2016, Dienstag, 08. November 2016, Dienstag, 13. Dezember 2016 Info Ulrike Wolf, Tel.: 05553-1731 Kreisverband Braunschweig Mittwoch, 28. September 2016 Mittwoch, 26.Oktober 2016, Mittwoch, 30. November 2016, Mittwoch, 28. Dezember 2016 Restaurant Zum Marstall um 20.00 Uhr Kreisverband Emden/Leer Jeden 3. Mittwoch im Monat 20:00 Uhr, wechselnder Veranstaltungsort, bitte telefonisch erfragen 0160-92648872 Sie möchten die Termine Ihres Kreisverbandes veröffentlichen - kontaktieren Sie uns. Treffen der Senioren/innen Jeden 2. Dienstag im Monat, 15.30 Uhr, Osterholzer Kaffeestübchen, Bremen Ausbildung. Sie bildet die Basis für die Fortbildungen zum Meister und Techniker, die künftig mehr denn je das Rückgrat in größeren Gartenbauunternehmen bieten müssten, bzw. Garant für erfolgreiche Betriebsübernahmen darstellten. (Hub)

30 TERMINE PERSÖNLICHES 31 TERMINE GEBURTSTAGE UND JUBILÄEN IMPRESSUM Gartenbau in Niedersachsen und Bremen Verlag: Wirtschaftsverband Gartenbau e.v. Johann-Neudörffer-Straße 2 28355 Bremen T: 0421-53 64 19 0 F: 0421-55 21 82 bremen@wirtschaftsverband-gartenbau.de Verlagsleitung & Chefredakteur: Lutz Arnsmeyer Redaktion: Gaby Eberts, Nicole Stenzel Anzeigen: Gaby Eberts Anzeigen- und Redaktionsschluss bitte beim Verlag erfragen Quartalsausgabe Bezugspreise: Im Inland kostet das Jahresabonnement 12,- zzgl. Versand. Für Miglieder ist der Beitrag im Mitgliedsbeitrag enthalten. Druck: dd24 Nachdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages und mit Quellenangabe gestattet. Gekennzeichnete Artikel stellen die Ansicht des Verfassers dar und nicht unbedingt die der Redaktion. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. www.wirtschaftsverband-gartenbau.de Mitglied im Zentralverband Gartenbau e.v. (ZVG) September 12.-14. 09. 2016 Sommertagung der Friedhofsgärtner 13. 09.2016 Steuerkolloquium, Bad Godesberg 14.-16.09.2016 WVG Gärtnerfahrt, Dresden 17.-18.09.2016 Tag des Friedhofs, bundesweit 18.09.2016 Tag des Friedhofs, Park der Gärten Bad Zwischenahn 20.-21.09.2016 Sitzung Bildungsausschuss ZVG, Bad Kreuznach 21.-22.09.2016 Arbeitskreis Staudensichtung, Ellerhoop 22.-23.09.2016 Arbeitskreis Staudenverwendung, Ellerhoop 24.-25.09.2016 Züchtungsausschuss (Azerca), Geldern 27.09.2016 UVN Geschäftsführerkonferenz 27.-28.09.2016 BVE Vorstandssitzung, Dresden 29.09.2016 Deutscher Torf- und Humustag, IVG, Bad Zwischenahn 29.09.2016 Öffentliche Mitgliederversammlung ZVG, Berlin 29.09.2016 Gärtnerabend, Berlin 29.-30.09.2016 Deutscher Gartenbautag 2016 ZVG Oktober 05.10.2016 Vorstellung der Friedhofsgärtner-Software Shaufel online 06.-08.10.2016 BDC Jahrestagung, Würzburg 11.10. 2016 WVG / GVN Verbandstagung in Hamburg-Rosengarten 13.-15.10.2016 BVZ Herbsttagung, Köln 28.-30.10.2016 Bundesfortbildung für Ausbilder, Grünberg November 03.11.2016 Profitag Spargel, LWK Hannover-Ahlem 15.11.2016 Profitag Gemüse, LWK Hannover-Ahlem Dezember 06.12.2016 Nachtotensonntagsbegehung Friedhof Blumenthal, Bremen 08.12.2016 Arbeitgeberseminar Vereinigung der Spargelanbauer, Westfalen-Lippe Januar 2017 11.-12.01.2017 Interaspa 2017, Hannover 20.-29.01.2017 Internationale Grüne Woche Berlin 2017 24.-27.01.2017 IPM Essen 31.01.2017 10. Gemüsebautag Norddeutschland in Hamburg Februar 2017 08.-10.02.2017 Fruit Logistica 13.02.-03.03.17 Berufswettbewerb Erstentscheid 13.-18.02.2017 Norddeutsche Obstbautage 15.-16.02.2017 Wintertagung Friedhofsgärtner, Bremen 23.02.2017 Mitgliederversammlung Vereinigung der Spargelbauer, Verden 28.02.2017 Delegiertentagung, Bremen April 2017 13.04.2017 IGA Berlin 2017 September, Oktober, November & Dezember September 12.09. Jürgen Peter, Nortrup, KV Bersenbrück 60. Geburtstag 14.09. Andreas Weber, Garbsen, KV Hannover 60. Geburtstag 15.09. Clemens Lübberstedt, Reppenstedt, KV Harburg-Lüneburg 50. Geburtstag 17.09. Joachim Scharnberg, Geestland, KV BHV-Wesermünde 75. Geburtstag 19.09. Gisela Vollmer, Coppenbrügge, KV Hameln-Schaumburg 60. Geburtstag 20.09. Iris Kohn, Uelzen, KV Lüchow-Dannenberg Silberne Hochzeit 21.09. Klemens Keßling, Osnabrück, KV Osnabrück-Melle-Wittlage 65. Geburtstag 23.09. Andreas Kohrs, Oederquart, KV Niederelbe 60. Geburtstag 23.09. Frank Wallenhorst, Georgsmarienhütte, KV-Osnabrück-Melle-Wittlage 50. Geburtstag 24.09. Eckehard Pöppel, Stuhr, KV Diepholz-Nienburg 60. Geburtstag 30.09. Franz Braukmann, Hildesheim, KV Hildesheim 50jährige Meisterprüfung Oktober 01.10. Bodo Menke, Hannover, KV Hannover 75jähriges Betriebsjubiläum 01.10. Thilo Hennis, Hildesheim, KV Hildesheim 125jähriges.Betriebsjubiläum 01.10. Iris Kohn, Uelzen, KV Lüchow-Dannenberg 25jähriges Betriebsjubiläum 05.10. Gitta u. Helmut Reuter, Delmenhorst, KV Bremen-OHZ Silberhochzeit 06.10. Thomas Knoop, Delmenhorst, KV Oldenburg-Ammerland 50. Geburtstag 20.10. Annegret Knief, Weyhe, KV Diepholz-Nienburg 70.Geburtstag 22.10. Reinfried Wiegand, Gifhorn, KV Gifhorn 65. Geburtstag 23.10. Wilhelm Grobe, Hannover, KV Hannover 60. Geburtstag 29.10. Angelika Harms, Rhauderfehn, KV Emden-Leer 50. Geburtstag 29.10. Birgit Schachtschneider, Dötlingen, KV Oldenburg-Ammerland 50. Geburtstag November 04.11. Werner Wöhrmann, Georgsmarienhütte, KV Osnabrück-Melle-Wittlage 65. Geburtstag 05.11. Henny Kolonko, Bremen, KV Bremen-OHZ 80. Geburtstag 06.11. Fritz Runne, Pattensen, KV Hannover 60. Geburtstag 07.11. Werner Kallähne, Kirchlinteln, KV Verden 80. Geburtstag 10.11. Clemens Niemöller, Visbeck, KV Cloppenburg-Vechta 60. Geburtstag 12.11. Christa Wichmann, Celle, KV Celle 75. Geburtstag 13.11. Heike Piepel, Nordhorn, KV Bad Bentheim 50. Geburtstag 14.11. Wilhelm Buten, Geeste, KV Meppen 50. Geburtstag 22.11. Wolfgang Hennigs, Uetze, KV Burgdorf 60. Geburtstag 24.11. Franz Darger, Rullstorf, KV Harburg-Lüneburg 65. Geburtstag 28.11. Ute Hahlbrock, Hehlen, KV Hameln-Schaumburg 50. Geburtstag Dezember 01.12. Thomas Nebe, Vechelde, KV Braunschweig 50. Geburtstag 02.12. Hannelore Preuss, Bremerhaven, KV Bremerhaven 80. Geburtstag 06.12. Thomas Sund, Weener, KV Aschendorf-Hümmling 60. Geburtstag 10.12. Karl Philipps, Bockenem, KV Hildesheim 80. Geburtstag 22.12. Christine Völkel, Westoverledingen, KV Aschendorf-Hümmling 65. Geburtstag Wir trauern um Kurt Pfanne aus Nienburg, der am 03.08.2016 im Alter von 75 Jahren verstarb. um Erich Schröder-Nachtigall aus Cuxhaven, der am 06.08.2016 im Alter von 87 Jahren verstarb. um Robert Liebig aus Bremen, der am 14.08.2016 im Alter von 79 Jahren verstarb. Den Angehörigen und Hinterbliebenen gilt unser Mitgefühl. Wir gratulieren auf das Herzlichste! Sollte irrtümlich jemand vergessen worden sein, so gilt ihm oder ihr natürlich auch unser herzlicher Glückwunsch. Teilen Sie uns in diesem Fall bitte Ihre Daten mit, damit wir sie entsprechend aufnehmen können.

32 Seit Januar 2016 handelt es sich bei der Gartenbau in Niedersachsen und Bremen um eine Quartalsausgabe. DAS NÄCHSTE HEFT ERSCHEINT AM 15. DEZEMBER 2016 Nutzen Sie diese Zeitschrift für Ihre Botschaften! Sprechen Sie uns einfach an. Anzeigen können unsere Mitglieder selbstverständlich zu entsprechenden Mitglieds-Konditionen drucken lassen.