Testvorbereitung Zuordnung der Testaufgaben Orientierungskurs Politik Geschichte Kultur
Vorwort und die 250 Fragen für den Orientierungskurstest eine Zuordnung der Testfragen des Gesamtkataloges Liebe Kursleitende, seit dem 01. 01. 2009 ist der Abschlusstest in den Orientierungskursen bundesweit standardisiert. Der Test besteht aus 25 Fragen und wird aus einem Gesamtkatalog von 250 Testaufgaben generiert. Die Fragen und ein Modelltest stehen auf der Webseite des Bundesamtes unter www.integration-in-deutschland.de zum Herunterladen zur Verfügung. Um Ihnen die Übersicht zu erleichtern, haben wir die Testaufgaben thematisch sortiert und sie den Kapiteln und Seiten in zugeordnet. Das ermöglicht Ihnen, Ihren Teilnehmer/innen den Lernstoff im Kontext und damit nachhaltig zu vermitteln. Die meisten Aufgaben werden im Kursbuch direkt beantwortet ( 2. Spalte Themen / Testaufgaben im Gesamtkatalog), andere Fragen lassen sich gut in den Themenzusammenhang einbetten und anknüpfend bearbeiten ( 3. Spalte Vorschlag zur Themenerweiterung / weitere Testaufgaben). Die Fragen aus dem Gesamtkatalog sie stehen in der folgenden Tabelle in den grauen Kästchen können Sie jeweils gemeinsam im Kurs besprechen oder abschließend am Ende eines Kapitels zur Kontrolle einsetzen und / oder als Hausaufgabe bearbeiten lassen. Zusätzlich finden Sie anbei zwei neue Kopiervorlagen zu den Themenbereichen Arbeit und Beschwerdewege; damit lassen sich 9 weitere Testaufgaben abdecken. Allein die Aufgaben 208 (Was gehört nicht zu den Nebenkosten einer Mietwohnung?) und Aufgabe 225 (Auto fahren muss man in Deutschland in der Fahrschule lernen.) müssen Sie extra aufgreifen. Wir wünschen Ihnen eine gelungene Testvorbereitung! Das Autorenteam und der Verlag 2
Modul 1: Politik in der Demokratie Seite im Kursbuch Themen / Testaufgaben im Gesamtkatalog Vorschlag zur Themenerweiterung / weitere Testaufgaben Die Strukturprinzipien des deutschen Staates S. 10 Anzahl der Bundesländer: 38 39 Bundesstaat: 42 47 59 S. 11 Struktur der Bundesländer: 45 Schulpolitik als Aufgabe der Länder: 55 58 Aufgaben des Staates: 62 63 Bundesrepublik Deutschland: 164 Staatsform Republik ( S. 23): 37 S. 12 Volkssouveränität: 34 48 S. 13 Rechtsstaat: 1 3 31 36 staatliche Gewalten / Gewaltenteilung: 23 32 116 Funktion von regelmäßigen Wahlen (auch S. 36): 94 Monarchie: 60 verfassungswidrig: 18 Parteienverbot: 35 Gerichtsprozess: 119 120 parlamentarische Opposition ( CD / 1): 87 S. 14 Mutterschutzgesetz / Diskriminierung: 90 181 S. 15 Ministerpräsident/in: 40 Bürgermeister/in: 114 3
Modul 1: Politik in der Demokratie Grundrechte und staatsbürgerliche Pflichten S. 17 Art. 1 GG: 10 17 S. 18 / 19 Grundgesetz / Grundrechte: 4 5 6 7 8 9 11 12 16 199 200 Zwangsarbeit: 13 Wohnungszutritt durch Vermieter: 19 Briefgeheimnis (Art. 10 GG): 238 Grundrecht auf Asyl (Art. 16a GG): 14 20 S. 20 Kindererziehung: 180 193 Schulpflicht: 214 219 220 221 231 Personalausweis: 93 Verfassungsorgane, Parteien, Staatssymbole S. 22 Fotos Bundestagssitz in Berlin: 25 Horst Köhler: 69 Angela Merkel: 71 Bundesregierung in Berlin: 86 S. 22 / 23 Staatsorgane (Bezeichnung, Aufgaben): 24 26 43 44 64 65 72 73 74 Wahl Bundespräsident ( Kopiervorlage 4): 27 76 75 77 78 79 89 S. 24 Parteienvielfalt: 21 Parteien (Namen, Abkürzungen): 81 82 83 85 Parteienverbot: 35 4
Modul 1: Politik in der Demokratie S. 25 Adler als Wappentier: 46 88 Hauptstadt Berlin: 67 Flagge: 68 S. 26 CD / 6 Nationalhymne (Verfasser, Text): 22 61 Fußball als beliebteste Sportart: 185 Sozialstaat S. 28 / 29 Sozialversicherung (Krankenversicherung, Pflegeversicherung): 41 51 52 92 S. 30 Rente: 50 Bundesagentur für Arbeit: 189 S. 32 / S. 64 Bevölkerungsentwicklung: 188 Politische Beteiligung und Teilhabe S. 34 Wahlrechtsgrundsätze: 103 104 S. 35 Landtagswahl: 53 S. 36 Bundestagswahl: 56 96 97 99 107 108 Koalition: 28 Abgeordnete/r: 95 5%-Hürde: 100 110 Regierungswechsel: 66 Fraktion: 80 84 Mehrheits- und Verhältniswahlrecht ( Handreichungen S. 10): 98 aktives Wahlrecht: 101 111 5
Modul 1: Politik in der Demokratie S. 37 Wahlberechtigte: 91 102 106 S. 38 Bürgerinitiative: 113 115 Wahlrecht: 105 109 Volljährigkeit: 190 Bedeutung Umweltschutz: 233 S. 39 CD / 3 Medien als vierte Gewalt: 2 29 Pressezensur/-freiheit: 30 57 6
Modul 2: Geschichte und Verantwortung Seite im Kursbuch Themen / Testaufgaben im Gesamtkatalog Vorschlag zur Themenerweiterung / weitere Testaufgaben Der Nationalsozialismus und seine Folgen S. 44 / 45 Wahl von Hitler zum Reichskanzler: 121 NS-Diktatur: 122 126 129 S. 46 staatlicher Rassismus: 123 Holocaust: 124 Pogrom am 9. 11. 1938: 125 132 Auschwitz-Gedenktag am 27. Januar: 167 S. 47 Zweiter Weltkrieg: 128 130 131 144 Alliierte: 135 Besatzungszonen: 136 S. 48 Widerstandsgruppe Weiße Rose : 127 Graf von Stauffenberg: 134 Wichtige Stationen in der Geschichte Deutschlands nach 1945 S. 50 / 51 Gründung Bundesrepublik Deutschland: 137 139 Adenauer als 1. Bundeskanzler 140 Kniefall Willy Brandt: 143 Sektorenaufteilung in Berlin: 146 Währung Deutsche Mark: 154 Nürnberger Prozesse: 133 Berliner Luftbrücke: 142 7
Modul 2: Geschichte und Verantwortung S. 52 / 53 DDR- Gründung: 138 DDR-Wappen: 147 Abkürzung DDR: 148 Berliner Mauer: 152 Stasi: 153 S. 53 soziale Marktwirtschaft: 49 145 Leben im wiedervereinigten Deutschland und in Europa S. 54 / 55 Mauerfall: 149 163 3. Oktober: 150 Beitritt DDR: 151 Montagsdemonstrationen: 160 S. 56 EU-Gründung: 141 Abkürzung EU: 168 27 Mitgliedsstaaten: 169 europäische Integration: 171 EU-Flagge: 172 EU-Ziele: 176 Brandenburger Tor auf Münzen: 70 die Wende: 161 neue Bundesländer: 155 156 157 158 159 Einwohnerzahl: 162 Helmut Kohl als Kanzler der Deutschen Einheit : 166 erste gesamtdeutsche Bundestagswahl: 165 Sitz und Wahl der EU-Institutionen ( Kopiervorlage 10): 170 174 175 Einführung Euro: 173 8
Modul 3: Mensch und Gesellschaft Seite im Kursbuch Themen / Testaufgaben im Gesamtkatalog Vorschlag zur Themenerweiterung / weitere Testaufgaben Zusammenleben in der Familie und anderen Lebensgemeinschaften S. 60 Patchwork-Familie: 191 S. 61 Diskriminierung: 177 178 181 182 Grundsatz der Gleichbehandlung: 183 187 häufigste Haushaltsform: 186 Polygamie-Verbot: 197 207 Minderjährigkeit: 196 Heirat (Standesamt): 179 203 Scheidung (Antrag, Anwalt, Trennungsjahr): 194 204 210 S. 62 Elterngeld: 201 Elternzeit: 202 Erziehung und Bildung in Deutschland S. 66 / 67 Erziehung: 216 217 218 222 Elternrecht: 223 Strafmündigkeit: 198 Suchtberatung: 192 Jugendamt: 206 211 215 Vertrauenslehrer/in: 229 Rauchverbot: 235 (236) S. 68 / 69 Kindergarten: 205 Schulabschluss: 224 / 228 227 232 Volkshochschule: 226 BIZ / Lehrstellensuche: 230 9
Modul 3: Mensch und Gesellschaft Interkulturelles Zusammenleben S. 70 Anwerbung Gastarbeiter/innen: 250 S. 72 Pünktlichkeit: 239 Terminabsage Arbeitsamt: 234 S. 75 Ordnungsamt: 54 Einwohnermeldeamt: 195 Religiöse Vielfalt S. 76 Christentum in Deutschland: 242 244 Konfession: 243 Religionsunterricht ( CD / 8): 248 interreligiöse Ehe: 245 Pfingsten: 246 Adventszeit: 247 S. 77 / 78 Trennung von Staat und Kirche: 33 Religionsfreiheit: 249 S. 80 Recht auf Freizügigkeit: 15 10
Kopiervorlage Wichtige Begriffe aus der Arbeitswelt 1 Lesen Sie die Texte und unterstreichen Sie wichtige Informationen. Ordnen Sie die Begriffe aus dem Schüttelkasten zu. Betriebsrat Gewerkschaft Kündigungsfrist Kündigungsschutzklage Gaststättenerlaubnis 1 Wenn man in einer Firma fest angestellt ist und die Stelle kündigen möchte, muss man einen bestimmten Zeitraum einhalten, bis man die Firma / Stelle verlassen kann. Häufig sind es sechs Wochen bis zum Ende eines Quartals. 2 Diese Organisation besteht meistens aus Mitgliedern einer Berufsgruppe oder eines Industriezweigs. Sie vertritt also die sozialen und wirtschaftlichen Interessen von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen verschiedener Firmen und Betriebe. Die Organisation verhandelt mit Arbeitgeberverbänden über Tarifverträge und bei einem Arbeitskampf organisiert sie Streiks. 3 Wenn man als angestellte/r Mitarbeiter/in plötzlich und ohne eindeutige Gründe gekündigt wird, kann man sich dagegen wehren und innerhalb von drei Wochen vor das Arbeitsgericht gehen. Dort wird dann geprüft, ob die Kündigung rechtmäßig war. 4 Die Mitglieder der Organisation werden direkt von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen eines Betriebs / einer Firma gewählt. Sie engagieren sich für die Interessen der Belegschaft und verhandeln mit der Geschäftsleitung z.b. über Themen wie Überstunden, Weiterbildung, Personalfragen. 5 Wenn man ein Restaurant eröffnen möchte oder einen Imbiss und dort alkoholische Getränke verkaufen möchte, braucht man die Erlaubnis der Gaststättenbehörde. Um sie zubekommen, muss man einen Antrag stellen. Man muss Angaben zur eigenen Person, zu den Finanzen und zur Größe des gastronomischen Betriebs machen. 2 Beantworten Sie nun folgende Testfragen aus dem Gesamtkatalog: 112 / 184 117 209 212 213 11
Kopiervorlage Beschwerdewege 1 Sie sind mit etwas unzufrieden und möchten sich beschweren. Wie machen Sie das? Wie und wann reagieren Sie? Lesen Sie die Texte und sprechen Sie im Kurs. 1 Herr Meinert hat sich endlich einen großen Flachbildschirm-Fernseher gekauft. Zu Hause stellt er fest, dass die Bildqualität sehr schlecht ist. Seine Frau meint, dass der Fernseher einen Defekt hat. Herr Meinert weiß nicht, was er machen soll. In der Nacht schläft er sehr unruhig. 2 Herr Ton hat seinen Steuerbescheid vom Finanzamt bekommen. Er weiß, dass manchmal Fehler passieren und kontrolliert alles ganz genau. Er stellt dabei fest, dass das Finanzamt die Kosten für seine Zweitwohnung nicht beachtet hat. Die Nachzahlung kommt ihm zu hoch vor. 3 Familie Kabatek hat eine neue Wohnung und Frau Kabatek geht zum Einwohnermeldeamt, um alle umzumelden. Der Sachbearbeiter ist sehr unfreundlich. Er begrüßt Frau Kabatek nicht und duzt sie mehrmals. 2 Wortschatz: Welches Verb passt? Ordenen Sie zu. reklamieren einlegen beschwerden a Widerspruch / Einspruch b etwas c sich beim Vorgesetzten 3 Welcher Beschwerdeweg passt wo? Ordnen Sie die Situationen aus Aufgabe 1 zu. a b c 4 Beantworten Sie nun folgende Testfragen aus dem Gesamtkatalog: 118 237 240 241 12