TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN FAKULTÄT FÜR INFORMATIK Seminar Vortragstechnik und Organisation Dr. V. Vojdani & Dr. M. Petter Sommersemester 2012 Dr. V. Vojdani & Dr. M. Petter (TUM) Seminar SS 2012 1 / 15
Seminaridee Wir stellen eine neue Sprache vor! Alle Teilnehmer sind mit Java vertraut Syntaktischer Zucker ist minder interessant Sich auf ausgewählte Kern-Features konzentrieren Sprachelemente by need einführen Beispiele... um die Sprachtheorie zu verdeutlichen: 1 n-queens-problem zur Vergleichbarkeit 2 Das Killer-Feature, für die Motivation 3 Speziell: Meta-Programming Dr. V. Vojdani & Dr. M. Petter (TUM) Seminar SS 2012 2 / 15
Themenwahl Programmierparadigmen 1 Clojure (Functional) 2 Scala (Object-oriented/Functional) 3 Kotlin (Java++ -NullpointerException) 4 Mercury (Functional/Logic) 5 AspectJ (Aspect-Oriented) 6 Esterel (Synchronous) Nebenläufigkeit & Parallelismus 1 Go (goroutines) 2 Erlang (Message Passing) 3 Alice ML (Futures) 4 Rust (Actor-based) 5 Chapel/X10 (Partitioned Global Address Space) 6 Akka (Actors, STM & Transactors) Safety/Security 1 E (Object Capabilities Model) 2 Agda (Dependent Types) 3 Hume (Resource consumption) Scripting 1 Candle (XML++) 2 Lua (Extensible Scripting) 3 Dart (structured web applications) Dr. V. Vojdani & Dr. M. Petter (TUM) Seminar SS 2012 3 / 15
Vortragstechnik Wie erstelle ich einen guten Seminarvortrag? Dr. V. Vojdani & Dr. M. Petter (TUM) Seminar SS 2012 4 / 15
Vorgehensweise Vortrag 1 Inhalt: Einarbeitung / Vorbereitung 2 Form: Schriftliche Ausarbeitung 3 Gestaltung: Ausarbeitung der Folien 4 Präsentation: Halten des Vortrags Dr. V. Vojdani & Dr. M. Petter (TUM) Seminar SS 2012 5 / 15
Information Sammeln Sichten Was gibt es alles? Bewerten Ist das wirklich wichtig/interessant? Selektieren! Bearbeiten Ordnen Gliedern Verstehen Aufbereiten Dr. V. Vojdani & Dr. M. Petter (TUM) Seminar SS 2012 6 / 15
Arten von Quellen Nichtwissenschaftlich Internetartikel/Blogs (z.b. heise Newsticker oder Spiegel online) Computerzeitschriften (z.b. Chip oder c t) Lexika (z.b. Wikipedia oder ) Überblick/Anregung, aber nicht ausreichend; Stichwort Verlässlichkeit Wissenschaftlich Sogenannte Paper aus Technischen Berichten Fachzeitschriften Konferenz-/Tagungsbänden Recherche über DBLP (mit Proxy) und TUM-Bibliothek Dr. V. Vojdani & Dr. M. Petter (TUM) Seminar SS 2012 7 / 15
Selektion Falsch: Was kann ich alles erzählen? Richtig: Was sollen die Zuhörer/Leser lernen? Konzentration Was sind die wichtigsten drei Kernaussagen, die der Hörer/Leser mitnehmen soll? Randbedingung: Folien 15 /Vortragszeit 30 Min. Fragezeit anschliessend Dr. V. Vojdani & Dr. M. Petter (TUM) Seminar SS 2012 8 / 15
Aufbereitung Keine neuen Erkenntnisse notwendig, aber trotzdem kein bloßes Abschreiben Wegweiser Gliederung für den Zuhörer/Leser erkennbar Woher kommen wir? Was ist Stand der Technik? Wohin geht die Entwicklung? Wichtig dabei sind: Motivation Beispiele Kritische Bewertung Dr. V. Vojdani & Dr. M. Petter (TUM) Seminar SS 2012 9 / 15
Formelles zur Ausarbeitung Abgabe: 1 Woche vor dem Vortrag Wichtig Aufbau: Motivation, Hauptteil, Evaluation Literaturverzeichnis Eigene Formulierungen vs. Zitate Auf Fotografien/Schaubilder aufpassen Form: Latex/Word-Dokument in PDF aus der Vorlage Umfang: 10 Seiten Dr. V. Vojdani & Dr. M. Petter (TUM) Seminar SS 2012 10 / 15
Konferenz-Modus Abgabe der Ausarbeitug: 1 Monat vor dem Vortrag Ablauf Jede Arbeit wird von 2 anderen Studenten bewertet Bewertung/Verbesserungsvorschläge werden als Feedback ( Review ) zurückgegeben Es folgen dann 3 Wochen, in denen die Verbesserungen eingearbeitet werden können Dr. V. Vojdani & Dr. M. Petter (TUM) Seminar SS 2012 11 / 15
Folien Folien zur Unterstützung des gesprochenen Worts Betonen gesprochenes Gesprochenes Wort dominiert evtl. leere Folien einbauen Foliengestaltung Wenige Stichpunkte Grafiken übersichtlich, nicht mehr Details als zur Erklärung nötig Ein Thema, eine Folie Kein Fließtext Keinesfalls mehr als 10 Zeilen pro Folie Dr. V. Vojdani & Dr. M. Petter (TUM) Seminar SS 2012 12 / 15
Vorbereitung Technik Folien als PDF auf USB-Stick Vortrag Eigenes Laptop daheim schon an VGA Schnittstelle testen Keine exotische Auflösung einstellen: XGA (1024x768) Pflicht Eigenes Laptop vorher am Beamer testen Probevortrag mit hartem Zeitlimit 2-3 Minuten pro Folie kalkulieren Optionale Folien im Anhang Dr. V. Vojdani & Dr. M. Petter (TUM) Seminar SS 2012 13 / 15
Vortragstechnik Frei vortragen Keine Sequenz von Einzelfolien Roten Faden durchscheinen lassen Ursache/Wirkung Problem/Lösung Alternativen Vorwissen mitbedenken Publikumskontakt Körperhaltung Sprache Blickkontakt Dialog Dr. V. Vojdani & Dr. M. Petter (TUM) Seminar SS 2012 14 / 15
Organisation Zeitplan Deadlines So früh wie möglich: Literaturrecherche 2. Woche: Treffen mit dem Betreuer 4. Woche: erster Entwurf der Gliederung 2 Wochen vorher: Ausarbeitung 1 Woche vorher: Folien Durchführung Anwesenheitspflicht aktive Beteiligung an Diskussionen im Anschluss an Vortrag Dr. V. Vojdani & Dr. M. Petter (TUM) Seminar SS 2012 15 / 15