Regionale Wettbewerbsfähigkeit aus Sicht des Landes Niederösterreich



Ähnliche Dokumente
Die EFRE-Förderperiode in Schleswig-Holstein

Die Bedeutung funktionaler Stadtregionen in der EU- Strukturfondsperiode

Förderperiode EFRE

Niederösterreichischer Wirtschafts- und Tourismusfonds

Europäischer Fonds für regionale Entwicklung Investition in Ihre Zukunft!

Innovationsförderung im MW

KWF Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds

Stärkung der regionalen Entwicklung durch Fachkräftesicherung und Ausbau des Wissenstransfers -Zusammenfassung -

Horizon 2020: Das KMU-Instrument EU-Förderung für marktnahe Innovationen

Verwendung von Fördermitteln der EU-Strukturfonds in Schleswig-Holstein Zwischenbilanz der Förderperiode auf die künftige Förderlandschaft

Szenarien für europäische Mittelstandsförderung für Innovation und intelligentes Wachstum ab 2014

OP EFRE in MV

Auftrag angenommen Auftrag erfüllt

Koordination und Abstimmung von Innovationspolitik auf verschiedenen Politikebenen am Beispiel des Freistaates Sachsen

tecnet equity NÖ Technologiebeteiligungs-Invest GmbH

Chancen transnationaler Projekte nutzen: INTERREG V B. Europaforum am 4. November 2014 in Stuttgart

Das neue INTERREG IV B Programm Mitteleuropa Förderprioritäten

INTERREG Italien-Österreich Italien-Schweiz

Maßnahmenbereich Richtlinie In Kraft ZGS Saarland Offensive für Gründer (SOG) - Verträge

Logistik in der kommunalen Standortpolitik

Integriertes Klimaschutzkonzept Regionalforum Bremerhaven Workshop Leitbild Klimakonzept

EU Regionalpolitik in Niederösterreich. Blick auf die Periode 2007 bis 2013 sowie Ausblick auf 2014plus

Innovationsförderung als Schwerpunkt der EU-Förderung nach Ein Ausblick auf die neue EU-Förderperiode -

ABTEILUNG RAUMORDNUNG KOORDINATIONSSTELLE FÜR DIE EU-REGIONALPOLITIK

Beratung für Innovation und Technologietransfer (BITT)

Die Hochschulen und die Europäischen Strukturund Innovationsfonds (ESIF und ESF) Wachstumsmotoren in der Region?

Intralogistik-Netzwerk in Baden-Württemberg e.v.

Europäische territoriale Zusammenarbeit deutsch-polnische Grenze INTERREG V A

Europäischer Fonds für regionale Entwicklung Prioritäten für die Förderung in der Fondsperiode 2007 bis 2013

Wirtschafts- und Tourismusförderungsprogramm

Wir fördern Wirtschaft.

Auftaktveranstaltung zur niedersächsischen EU-Strukturfondsförderung am 9. Juli 2007 NIEDERSACHSEN. Lüneburg. Hannover Braunschweig

Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft Impulsvortrag

CENTRAL EUROPE Programmrahmen

SaarLB-Trendstudie Erneuerbare Energien

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

EFRE Handlungsfelder und Förderinhalte mit ihren Ansprechpartnern

Aktion zur ländlichen Entwicklung. Was ist das?

Innovationen Gründungen in der Kulturund Kreativwirtschaft

skobbler Services Wir kennen und können Apps.

Bayerisches Programm für technologieorientierte Unternehmensgründungen (BayTOU)

Europäische Strukturpolitik im Spannungsfeld von Ist und Soll

Innovationspotenziale für Umwelt- und Klimaschutz in Europäischen Förderprogrammen Nordrhein-Westfalens

Unterstützungsangebote für KMU in Sachsen. Dr. Roland Billing, AGIL GmbH Leipzig Chemnitz, 21. November 2013

Niederösterreichischer Wirtschafts- und Tourismusfonds. Programmperiode

Benchmark zur Kompetenzbestimmung in der österreichischen SW Industrie. Mag. Robert Kromer NCP / AWS Konferenz Wien,

Wie fördert Industrie 4.0 Ihr Business? Was Sie über die Zukunft des Warenflusses vermutlich noch nicht wissen

wiennovation ÜBERBLICK FÖRDERUNGEN DER STADT WIEN Das neue Programm für gute Ideen. Wiener Wirtschaftsförderungsfonds.

STANDORTMARKETING KONZEPT

Prüfung und Beratung. Mittelverwendungsprüfung

C l u s t e r k o n z e p t

Dr. Karin Gerner, Abteilung Umweltpolitik Berliner Programm für Nachhaltige Entwicklung (BENE)

Strukturwandel der österreichischen Wirtschaft - Ziele und Maßnahmen

Nachhaltigkeit. 36 Prozent können spontan nicht sagen, was sie mit Nachhaltigkeit verbinden. Assoziationen mit dem Begriff Nachhaltigkeit

Innovationsstrategie des Freistaates Sachsen. Dresdner VDI Forum 19. November 2013

Projektauswahlkriterien/ Bewertungsmatrix

Karriere in der IT und Informatik: Voraussetzungen für den Arbeitsplatz der Zukunft

Das neue Ziel 2 in Bremen


Teil D EU-Struktur- und Investitionsfonds

Fördermaßnahmen der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und Aktivitäten des ITUT e.v. im Baltikum

DestinationCompass 2010

ÖBB-Biodiversitätsprogramm

Erwartungen und Perspektiven aus kommunaler Sicht. Landrat Dr. Matthias Schneider

Die Sächsische Aufbaubank. Ihre Förderbank in Sachsen

CIP. Competitiveness & Innovation Programme Rahmenprogramm für f r Wettbewerbsfähigkeit und Innovation

Gender Mainstreaming (GM) Leitfäden und Checklisten

In eine andere Unternehmenskultur investieren.

Zwerger Isabella, Abt. für Energie- und Umwelttechnologien. Stadt der Zukunft. Stadt der Zukunft. Intelligente Energielösungen für Gebäude und Städte

Studie "Wahrnehmung und Verständnis von Wirtschaftspolitik" Infographiken

Regionale Wettbewerbsfähigkeit Steiermark Förderungen für Unternehmen

Auswertung online Konsultation Grundstoff-Industrien September 2014 Insgesamt wurde die Konsultation von 479 Personen ausgefüllt, davon waren:

Gesetzentwurf der Landesregierung

Leader nach 2013 eine Methode in Bewegung?

Dienstag, 27. Oktober 2015, bis Uhr FH Burgenland, 7000 Eisenstadt, Campus 1, Seminarraum 221, 2.OG

Das EU-Energiepaket. Zusammenfassung Antje von Broock

Betriebswirtschaftliches Beratungstool für Steuerberater Ziele, Inhalte und Struktur

auch ich möchte Sie herzlich zur Regionalkonferenz der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung hier in Hamburg willkommen heißen.

Die aws 1

Die Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbh (aws) ist die Förderbank des Bundes.

Warum sollte ich morgen Mitglied im AK Software des Silicon Saxony e.v. werden?

Forschung für kleine und mittlere Unternehmen

Innovationen Die Basis eines starken Produktionsstandortes Schweiz

ERASMUS+ Mobilität für betriebliches Bildungspersonal , Bonn. Friederike Wiethölter

Kommunale Energiestrategien

Turnus in NÖ. Studium abgeschlossen! Was nun? Infoveranstaltung TurnusärztInnen AKH Wien, 03. Juli 2013

Energieeffizienz. Ergebnisse einer repräsentativen Telefonbefragung bei 400 B2B-Finanzentscheidern

Interreg Italien-Österreich : Konsultation des Fachpublikums

Empirische Analyse spezifischer Handlungsbedarfe und Potenziale in der Region Weser-Ems (ehem. Reg.-Bez. Weser-Ems)

Kompetenz-Anforderungen für Umwelt- und Energiemanagement - Überblick über Angebote zur Weiterbildung DI Johannes Fechner

Die Schweiz liegt in Forschung und Innovation an der Spitze, die Forschungsförderung muss Schritt halten Nationalrätin Tiana Moser, Glp

Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten.

Kooperative Wirtschaftsförderung

Tourismus Online Monitor Kurzfassung -

Europäische Politik der Mehrsprachigkeit. FUEN Regionalkonferenz in Eupen Februar 2010

Projekte für reale Herausforderungen Projektarbeit: Einleitung und Gliederung. Projekte für reale Herausforderungen

Wettbewerb im SPNV. Herausforderungen und Chancen

ONLINE MARKETING KONZEPTE WEBKONZEPTION WEBDESIGN SUCHMASCHINENMARKETING SUCHMASCHINENOPTIMIERUNG WEBUSABILITY WEBHOSTING

Zukunftswerkstatt ILEK Altmark

Transkript:

Regionale Wettbewerbsfähigkeit aus Sicht des Landes Niederösterreich 1

Inhaltsverzeichnis 1. Wie kann Wettbewerbsfähigkeit definiert werden? 2. Ist Wettbewerbsfähigkeit für alle Regionen überhaupt erreichbar? 3. Welche regionalpolitischen Strategien lassen sich in Niederösterreich unterscheiden? a. Welchen Überlegungen wurde von Seiten Niederösterreichs angestellt? b. Welche Besonderheiten zeigt die EU Regionalpolitik hinsichtlich der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit? c. Welche Maßnahmen im Bereich von Forschung und Entwicklung sind in Niederösterreich zu finden? 4. Welche Bilanz lässt sich nach 15 Jahren EU Regionalpolitik in Niederösterreich ziehen? Begriff der Wettbewerbsfähigkeit Lissabon Strategie die Europäische Union bis 2010 zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensgestützten Wirtschaftsraum der Welt zu machen. Landesentwicklungskonzept (2004), S. 26 Wettbewerbsfähige Regionen bedeutet, dass Niederösterreich sowie seine Regionen und Teilräume im nationalen und internationalen wirtschaftlichen Wettbewerb bestehen sollen. 2

BIP pro Kopf in Kaufkraftstandards (EU27 = 100) Kaufkraftstandard je Einwohner im Jahr 2007 3

Bevölkerungsveränderung 2002 bis 2009 Typisierung der NUTS-3-Regionen in Niederösterreich 4

Entwicklungsstadien regionalpolitischer Strategien ab 1972 Transfer von Förderkapital zugunsten von Problemgebieten Zentrale Orte in Niederösterreich 5

Entwicklungsstadien regionalpolitischer Strategien ab 1972 Transfer von Förderkapital zugunsten von Problemgebieten ab 1982 Endogene Regionalentwicklung Regionalmanagement 6

Kleinregionale Zusammenarbeit in Niederösterreich Entwicklungsstadien regionalpolitischer Strategien ab 1972 Transfer von Förderkapital zugunsten von Problemgebieten ab 1982 Endogene Regionalentwicklung ab 1988 Innovationsorientierte Regionalpolitik 7

Entwicklungsstadien regionalpolitischer Strategien ab 1972 Transfer von Förderkapital zugunsten von Problemgebieten ab 1982 Endogene Regionalentwicklung ab 1988 Innovationsorientierte Regionalpolitik ab 1995 Systemische Regionalpolitik ab 2007 Fokussierung auf strategisch bedeutsame Themenfelder EU-Strukturfondsmittel in Niederösterreich in den Perioden 2000-2006 und 2007-2013 in Mio. Ziel 2 (Regionale Wettbewerbsfähigkeit) Niederösterreich 2000-2006 2007-2013 Differenz in % rd. 185 rd. 146-39 -21 Ziel 3 (Europäische territoriale Zusammenarbeit Grenzübergreifende Zusammenarbeit) 2000-2006 2007-2013 Differenz in % rd. 28 rd. 39 +12 +47 8

Verhältnis Lissabon-Strategie - klassische Regionalpolitik Design des EU-Programms Regionale Wettbewerbsfähigkeit Niederösterreich 2007-2013 Lissabon-Strategie Schwerpunktsetzung auf Modernisierungs-, Wachstums- und Beschäftigungsziel Zentralräume bevorzugt Klassische Regionalpolitik Räumliches Ausgleichsziel (Disparitätenabbau) im Vordergrund Verhältnis Lissabon-Strategie - klassische Regionalpolitik Ansatz der Europäischen Kommission Regionale Konkretisierung der Lissabon-Strategie mit deutlichen Fokus auf Forschung & Entwicklung, wissensbasierte Wirtschaft, Hochtechnologie, Exzellenz, elitäre und technologieorientierte Entwicklungsmaßnahmen. 9

Verhältnis Lissabon-Strategie - klassische Regionalpolitik In Ergänzung zur Lissabon-Strategie wurde von NÖ gefordert: Integrierte, räumliche Spezifika berücksichtigende Regionalpolitik Vorrangige Förderung der Gebiete mit Strukturproblemen (z.b. ländlich-periphere, alt-industrialisierte und Grenzgebiete) Strukturschwache Gebiete in Niederösterreich 10

Verhältnis Lissabon-Strategie - klassische Regionalpolitik In Ergänzung zur Lissabon-Strategie wurde von NÖ gefordert: Integrierte, räumliche Spezifika berücksichtigende Regionalpolitik Vorrangige Förderung der Gebiete mit Strukturproblemen (z.b. ländlich-periphere, alt-industrialisierte und Grenzgebiete) Weitgefasster Innovationsbegriff, auch nicht-technologische Bereiche mit einzubeziehen Innovation wird hier in einem breiteren Sinn als gesamtgesellschaftlicher Prozess verstanden, der auch nichttechnologische Aspekte mit einschließt. Als innovativ gelten soziale, kulturelle und wirtschaftliche Entwicklungen etwa im Personal- und Organisationsmanagement, in der Vermarktung oder im Design von Produkten. Als besonders wichtig wird dabei die Anbindung von wirtschaftlich schwächeren Regionen an die Zentren der Innovations- und Forschungsaktivitäten erachtet. Nationaler Strategischer Rahmenplan, S. 17 11

Impulseinrichtungen in Niederösterreich Wirtschaftsnahe Infrastruktur Regionales Innovationszentrum in Amstetten (Ziel 2-Programm NÖ) 12

Verhältnis Lissabon-Strategie - klassische Regionalpolitik In Ergänzung zur Lissabon-Strategie wurde von NÖ gefordert: Integrierte, räumliche Spezifika berücksichtigende Regionalpolitik Vorrangige Förderung der Gebiete mit Strukturproblemen (z.b. ländlich-periphere, alt-industrialisierte und Grenzgebiete) Weitgefasster Innovationsbegriff, auch nicht-technologische Bereiche mit einzubeziehen Einbeziehung innovativer Formen des Tourismus und der Freizeitwirtschaft (da ländlich-periphere Gebiete mit Industrie und Hochtechnologie kaum entwickelbar sind) Innovationsbegriff - Wettbewerbsfähiger Tourismus Wettbewerbsfähige Regionen bedeutet, dass auch die Tourismusund Freizeitwirtschaft die regionalen Chancen bei sich ändernden Anforderungsprofilen auf den spezifischen Teilmärkten nützt und ständig weiterentwickelt. Landesentwicklungskonzept Niederösterreich, S. 26 13

Tourismus in Niederösterreich zwischen 1995 und 2008 Regionales Leitprojekt im Tourismus Therme Laa an der Thaya (Ziel 2-Programm NÖ) 14

Regionales Leitprojekt im Tourismus Arte Hotel in Krems (Programm Regionale Wettbewerbsfähigkeit NÖ) Verhältnis Lissabon-Strategie - klassische Regionalpolitik In Ergänzung zur Lissabon-Strategie wurde von NÖ gefordert: Integrierte, räumliche Spezifika berücksichtigende Regionalpolitik Vorrangige Förderung der Gebiete mit Strukturproblemen (z.b. ländlich-periphere, alt-industrialisierte und Grenzgebiete) Weitgefasster Innovationsbegriff, auch nicht-technologische Bereiche mit einzubeziehen Einbeziehung innovativer Formen des Tourismus und der Freizeitwirtschaft (da ländlich-periphere Gebiete mit Industrie und Hochtechnologie kaum entwickelbar sind) Mobilisierung der endogenen Potenziale einer innovativen, nachhaltigen Regionalentwicklung 15

Mobilisierung endogener Potenziale der Regionalentwicklung Multimediathek in Eggenburg (Ziel 2-Programm NÖ) Mobilisierung endogener Potenziale der Regionalentwicklung Stadtbibliothek Krems (Programm Regionale Wettbewerbsfähigkeit NÖ 16

Verhältnis Lissabon-Strategie - klassische Regionalpolitik In Ergänzung zur Lissabon-Strategie wurde von NÖ gefordert: Integrierte, räumliche Spezifika berücksichtigende Regionalpolitik Vorrangige Förderung der Gebiete mit Strukturproblemen (z.b. ländlich-periphere, alt-industrialisierte und Grenzgebiete) Weitgefasster Innovationsbegriff, auch nicht-technologische Bereiche mit einzubeziehen Einbeziehung innovativer Formen des Tourismus und der Freizeitwirtschaft (da ländlich-periphere Gebiete mit Industrie und Hochtechnologie kaum entwickelbar sind) Mobilisierung der endogenen Potenziale einer innovativen, nachhaltigen Regionalentwicklung Herausbildung von institutionellen Netzwerken und kreativer regionaler Produktionsmilieus Doppelstrategie zur regionalwirtschaftlichen Modernisierung Offensive Bestandssicherung Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der bestehenden Unternehmen (auch in traditionellen Branchen) Stärkung vorhandener regionsspezifischer Stärkefelder Erschließung ökonomischer Zukunftsfelder Erschließung von neuen Zukunftsfeldern der niederösterreichischen Wirtschaft (wissensbasierte Wirtschaft und neue Technologien) Technopole, Kompetenzzentren, Cluster, Netzwerke 17

Regionale Innovationsstrategie Niederösterreich Wirtschaftspolitische Ziele VISION: Etablierung von Niederösterreich als Top Innovations-Region in der EU Höchstes Wirtschaftswachstum in Ostösterreich Ausbau & Absicherung von hochwertigen Arbeitsplätzen NÖ ist positioniert als attraktiver Wirtschaftsstandort Innovation, Forschung & Entwicklung Technologie Netzwerke & Cluster Gründungen Internationalisierung Unternehmensentwicklung Technologiepolitik in Niederösterreich integrierte strategische Standortentwicklung Entwicklung von Technopolstandorten und deren Technologieschwerpunkten Patentverwertung, Kommerzialisierung von F&E Ergebnissen Technologieorientierte Gründungen Moderne Technologiefinanzierung 18

Technopolprogramm F&E Organisationen Ausbildungseinrichtungen Technopol- Manager Unternehmen F&E - Projekte PR und Key Account Mgmt. KnowHowTransfer/Start ups Technologiefeldorientierte Standortentwicklung Technopole in Niederösterreich Technopol Krems Technopol Tulln Wieselburg - Land Technopol Wr. Neustadt 19

Technopole: Schwerpunkte Krems (Auswahl) Medizinische Biotechnologie Zellbiologie/-physiologie IKT -Visual Computing Tulln (Auswahl) Bioanalytik Umweltbiotechnologie Nutzung nachwachsender Rohstoffe Wiener Neustadt (Auswahl) Materialien Oberflächen Medizin-Technik Sensorik / Aktorik Technopol (Tulln) 20

Ziel 2-Programm Niederösterreich 2000 bis 2006 Gesamtübersicht über die Förderperiode 2000 bis 2006 Fördersumme gesamt: 396 Mio. Euro - EFRE-Mittel: 186 Mio. Euro - Nationale Mittel: 210 Mio. Euro Ausschöpfungsgrad von 100,8 % (inkl. Reserveprojekte) 15.137 gesicherte Arbeitsplätze 5.015 neue Arbeitsplätze in Gang gesetzte Investitionen: 1,2 Mrd. Euro Hebelwirkung: 1 Euro an Förderungen 3 Euro an Investitionen 21

Stärkung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit NÖ 2007-2013 ZAHL PROJEKT- KOSTEN GESAMT- FÖRDERUNG EFRE NATIONAL Erhöhung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation 1.300 333.564.912 90.112.527 42.698.468 47.414.058 und wissenbasierte Wirtschaft Wirtschaftsnahe- und Technologieinfrastruktur, Netzwerkbildung 26 67.403.429 41.804.022 20.902.011 20.902.011 Industrie/Gewerbe, Wirtschaftsdienste - Innovationen, Technologie, 1.274 266.161.482 48.308.504 21.796.457 26.512.047 Unternehmensentwicklung Stärkung der Regionen u.standorte durch Mobilisierungendogener Potentiale, wettbewerbsfähigen Tourismus, 93 69.473.472 21.794.490 10.803.727 10.990.763 verbesserte Umwelt, Energienutzung u. Risikoprävention Innovative und nachhaltige Regional- und Stadtentwicklung 55 5.250.109 1.986.116 987.553 998.532 Innovativer und nachhaltiger Tourismus 20 55.005.360 17.195.338 8.509.685 8.685.680 Umweltschutz, Energieeffizienz, erneuerbare Energien 18 9.218.002 2.613.035 1.306.515 1.306.520 Risikoprävention (Hochwasserschutz) 0 0 0 0 0 P.3: Technische Hilfe für die Programmumsetzung 13 897.678 897.678 448.839 448.839 1.406 403.936.062 112.804.695 53.951.034 58.853.660 Kontakt Mag. Dominik Dittrich MSc Amt der Niederösterreichischen Landesregierung Abteilung Raumordnung und Regionalpolitik (RU2) Geschäftsstelle des Landes für EU-Regionalpolitik Landhausplatz 1 3109 St. Pölten Tel.: 02742 / 9005 / 14241 e-mail: post.ru2@noel.gv.at 22