MRE, Bedeutung und Umgang in Pflegeheimen und zu Hause. von Regina Nöbel

Ähnliche Dokumente
Informationen über Multiresistente Erreger

Hygiene und Umgang mit Erregern in der Radiologie. Sylvia Ryll Greifswald,

Krankenhaushygiene aus Sicht des ÖGD am Beispiel der Bekämpfung von multiresistenten Erregern. MRE- Netzwerk im Hochsauerlandkreis

Maßnahmen zur Infektionsverhütung im Krankenhaus (von der Aufnahme bis zur Entlassung)

Umgang mit multiresistenten Erregern in heilpädagogischen Einrichtungen. Lebenshilfe Euskirchen,

MRGN praktische Umsetzung und offene Fragen aus krankenhaushygienischer Sicht

MRE AK Krankenhäuser Punktprävalenz-Untersuchung MRE Netzwerk Metropolregion Rhein-Neckar

HELIOS Kliniken. Hygiene bei HELIOS. Information für Patienten, Besucher und Angehörige

Umgang mit multiresistenten Erregern (MRE) aus der Sicht des Mikrobiologischen Labor. Dr. med. Arno Köster

Gliederung Good news, bad news, sad news MRSA nehmen nicht weiter zu, aber ESBL und auch carbapenemresistente Erreger sind

Hinweise zum Management von multiresistenten Erregern (MRE) in Heimen. auf Basis der Empfehlungen der KRINKO und von Fachgesellschaften

Ratgeber für Patienten und Angehörige

LINKS zum Thema Multiresistente Erreger (MRE), Stand

Multiresistente Keime in medizinischen Institutionen ausserhalb Akutspital

Sicherer Umgang mit multiresistenten Keimen. Informationen für Patienten und Angehörige

Update multiresistente Erreger Konsequenzen für Mitarbeiter im Krankenhaus und in der Altenpflege

ESBL und VRE berühmt und berüchtigt. Carola Schönborn Fachkrankenschwester für f r Hygiene, Charité

Vorstellung des MRE Netzwerkes Vogtlandkreis

EUCAST reloaded 4.0. Prof. Dr. Elisabeth Presterl MBA Klinisches Institut für Krankenhaushygiene Med. Universität Wien

Universitätsklinikum Düsseldorf. Informationen für Patienten mit multiresistenten Bakterien sowie für deren Angehörige und Besucher

Hygiene in der Arztpraxis

Multiresistente Erreger eine Herausforderung an das Gesundheitswesen

MRSA Informationen für Patienten und Angehörige

ESBL. Konsequenzen für die ambulante Pflege

Multiresistente Erreger (MRE) Informationen für Patienten und Besucher. Düsseldorf. MRE-Ne zwerk. MRE-Broschüre.indd

Aufklärung ambulanter Dialysepatienten über den Umgang mit Schutzkleidung bei Keimbesiedelungen

49. Fortbildungsveranstaltung für Hals-Nasen- Ohrenärzte

Patienteninformation. Hygiene im Krankenhaus

ESBL ESBL. Dies bedeutet eine Resistenz gegenüber Antibiotika! Übersicht. Übersicht. Was genau? Besiedlung / Infektion. Ursachen. Infektion.

Multiresistente Erreger. Welche sollen es denn diesmal sein? Stäbchen? Kokken? Spiralen?

Informationen für Patienten und Angehörige

Ratgeber Multi-Resistente-Erreger (MRE) Für Betroffene und Angehörige

Informationsblatt. Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA)

Hygiene und MRE. Fortbildungsveranstaltung der Kieler Arbeitsgemeinschaft Multiresistente Erreger Dr. med. Bärbel Christiansen

Hygienemaßnahmen bei multiresistenten Erregern

ESBL heißt jetzt MRGN Neues über multiresistente gramnegative Erreger. Prof. Dr. C. Wendt

MRSA in der Klinik. Sven Bodenburg Fachkinderkrankenpfleger für Krankenhaushygiene. Leitung OPAL Akademie. OPAL Service GmbH, Norderstedt

Multiresistente Erreger MRSA (MRE) Hygienemaßnahmen an der

Hinweise zum Management von multiresistenten Erregern (MRE) in Heimen. auf Basis der Empfehlungen der KRINKO und von Fachgesellschaften

Krankenhaus-Hygiene Über das Richtige berichten - Anforderungen an die Datenerfassung und das Reporting

Definition der Multiresistenz

ESBL in Alten- und Pflegeheimen Multiresistente gramnegative Erreger (MRGE)

PATIENTENINFORMATION. Bakterien und Viren. Hintergründe, Behandlung & Vorsorge - im Krankenhaus und zu Hause.

Problemkeime in der niedergelassenen Praxis

MRE Ätiologie und Eigenschaften Fachtagung MRE-Netzwerk Südhessen Dr. Martin Thieves - Klinikum Darmstadt, Hygiene

MRE = MultiResistente Erreger Äthiologie, Eigenschaften, Übertragungswege

Antibiotika- Ratgeber. Information für Patienten, Angehörige und Besucher

Inhalt des Vortrags. Novellierung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) Hygieneverordnung der Länder. Hygiene im Umgang mit multiresistenten Erregern

Sicherer Umgang mit multiresistenten Keimen. Informationen für Patienten und Angehörige

Hygienetag der KVB: 13. Mai 2017 Resistente Erreger: MRSA & Konsorten. Dr. Lutz Bader KVB-Fachreferent für Hygiene und Infektionsprävention

MRE-Netzwerk Sachsen. Die Arbeitsgruppe Hygienemaßnahmen / Kommunikation

MRSA im ambulanten Bereich

Multiresistente Keime in medizinischen Institutionen ausserhalb Akutspital

Albrecht Kern Fachpfleger für Hygiene und Infektionsprävention/HFK

Multiresistente Erreger (MRE) & Impfprävention in Sachsen und im Landkreis Görlitz

- HYSA - Netzwerk Hygiene in Sachsen-Anhalt

MRSA-Patienten im Rettungsdienst Das MRSA-Netzwerk Berlin

Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA) in Alten- und Pflegeeinrichtungen

Dr. med. Yasemin Albayram Oberärztin der Med. Klinik

Hygiene/Gesundheit: Notwendigkeit von Desinfektionsmaßnahmen auch in der Prophylaxe

Der MRSA-Fall im Klinikalltag. T. Hartel, 2. Workshop MRSA-Netzwerk

Rahmenhygieneplan für den Umgang mit MRE (MultiResistente Erreger) im Krankentransport und Rettungsdienst

Informationsblatt. Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA) Rettungs- und Krankentransportdienste

Empfehlungen der KRINKO zum Umgang mit ESBL MRGN. Prof. Dr. C. Wendt

- MRSA - Unterschiede in der Betreuung im Krankenhaus, im heimstationären und ambulanten Bereich. Dr. W. Wunderle Gesundheitsamt Bremen

3. Hygieneforum NWCH. Multi-Resistente Keime

Neue Wege zur Reduktion der Antibiotikaverordnung bei Atemwegsinfektionen.

Ausbruchsmanagement des Gesundheitsamtes Leipzig am Beispiel KPC-Erreger

MRSA Ursachen, Wirkung, Strategien

Multiresistente Erreger (MRE) Allgemeine Entwicklung Regionale Daten Patienten mit MRE in der Praxis - Hygiene

Pseudomonas aeruginosa Acinetobacter Baumannii. Gramnegative MRE. Bedeutung und Hygienemaßnahmen

Multiresistenten Erreger (MRE) Problem für die ZSVA? Eine Übersicht

Klassifizierung multiresistenter Keime. Dr. Ingrid Heller Sektion für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie Hygieneteam LKI

Hygiene im Krankenhaus 2014 Alles beim Alten oder gibt es Neuerungen? Xaver Krah, , Weimar

Mirkobiologische Diagnostik und Befundung bei MRGN Dr. med. Martin Chwoika

MRE-Netzwerk Sachsen. Die Arbeitsgruppe Hygienemaßnahmen / Kommunikation

Arbeitsplanung. Ausfüllen vor Beginn der Arbeiten im Wohnbereich. Sonstige Anmerkungen

50. Fortbildungsveranstaltung für Hals-Nasen- Ohrenärzte

Informationen zu MRSA für ambulant betreute Patienten

Informationsblatt für ORSA- /MRSA- Patienten

Multiresistente Erreger. Patienteninformation zu multiresistenten Infektionserregern: MRSA, MRGN und VRE.

Patienteninformation zur MRSA-Infektion

Clostridium difficile (CDAD)

Netzwerk Hygiene in Sachsen-Anhalt. Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, Fachbereich Hygiene Dr. med. Claudia Kohlstock;

Fallbeispiele aus dem Alltag zur MRE Prävention. Dr. Giuseppe Valenza

MRSA Informationen für Betroffene und Angehörige

Information. Informationen zu MRSA für Betroffene und ihre Angehörige. MRE-Netzwerk Weimar / Weimarer Land. Stand : 10/2013

Informationen über Infektionen mit dem Norovirus

Clostridium difficile

Empfehlungen zum Umgang mit multi-resistenten Erregern (MRE), am Beispiel MRSA

ESBL. Konsequenzen für die stationäre Pflege

Erreger: Staphylococcus aureus. Infektionsquelle: Infizierter Mensch (Wunde, Trachealsekret), Keimträger (Nasen-Rachen-Raum)

Multiresistente Erreger in Alten- und Pflegeheimen - aktueller Stand der Dinge -

LUA Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen Sachsen Seite 2

Ratgeber zum Umgang mit resistenten Krankheitserregern

Maßnahmen für Niedergelassene Ärzte: Umgang mit MRSA-Patienten in der Arztpraxis

Ratgeber zum Umgang mit resistenten Krankheitserregern

Transkript:

MRE, Bedeutung und Umgang in Pflegeheimen und zu Hause von

Inhalt Grundlagen Multiresistenter Erreger (MRE) Arten MRSA MRGN ESBL usw. VRE Clostridium difficile Umsetzung in der Praxis Gesetzliche Forderungen

Ursprung von MRE Durch Entwicklung erworben = Natürliche Resistenz Erworbene Resistenz = Durch Mutation im eigenem Erbgut oder durch Aufnahme von Resistenzgenen von anderen Bakterien. Falsche Antibiotikaeinnahmen Aufnahme durch Fleisch aus Massentierhaltung mit Antibiotikaeinsatz Selektionsdruck = Durch die Beseitigung (Antibiose) vorhandener Keime haben die Überlebenden viel Platz zum Ausbreiten

Die bekanntesten MRE MRSA ORSA (Methicillin - resistenter Staphylokokkus aureus bzw. Oxacillin.) MRGN Multiresistente gramnegative Erreger (3 oder 4fach) ESBL VRE CDAD (erweitertes Spektrum Betalactamasen) (Vancomycin resistente Enterokokken) Clostridium difficile assoziierte Diarrhöen

Vorkommen der bekanntesten MRE MRSA ORSA Staphylokokkus aureus, Haut- und Schleimhautflora ESBL Darmbakterien VRE Darmbakterien CDAD Darmbakterien

Angabe in % Entwicklung der Fallzahlen Auftreten von MRE in Düsseldorf von 2010-2013 70 60 50 40 30 20 10 0-10 -20-30 ESBL VRE MRSA Quelle: Data-Blog Zeit online 22.11.2014

Anzahl Fälle Entwicklung der Fallzahlen Gemeldete CDAD - Infektionen 1400 1200 1000 800 600 624 669 811 962 1258 400 200 0 2008 2009 2010 2011 2012 Quelle: Epidemiologisches Bulletin 25/2013 rki

Infektionswege bei MRE Bei allen MRE: Kontakt Hände Gegenstände Berührung mit Schleimhaut usw. Kreuzinfektion (Krankenhaus, Pflegeheim, Praxen, ambulante Pflege) Hände Gegenstände

Infektionswege bei MRE Bei MRSA auch: Tröpfcheninfektion Wenn Lungenentzündung oder starker Schnupfen und dabei MRSA in der Nase vorliegen Bei ESBL, VRE auch: Fäkal/oral Bei CDAD auch: Fäkal/oral (über Stuhl oder Nahrungsmittel)

Risikoanalyse MRSA für Patienten Art Praxis Pflegeheim Amb. Kontakt x x x Tröpfchen x x o Kreuzinfektion x x x Besucher o o o Mitbewohner/ Mitpatienten?? o

Grundlagen ESBL Erweitertes Spektrum Betalactamasen E. coli Klebsiella pneumoniae Klebsiella oxytoca Pseudomonas aeruginosa Allgemeines Betalactamasen sind Enzyme von Bakterien, die β-lactamat- Antibiotika (Penicilline, Carbapeneme, Cephalosporine) inaktivieren.

Risikoanalyse ESBL für Patienten Art Praxis Pflegeheim Amb. Kontakt x x o Tröpfchen o o o Kreuzinfektion x x x Besucher o o o Mitbewohner Mitpatient? o o

Grundlagen VRE Vancomycinresistente Enterokokken Allgemeines: Enterokokken haben eine ausgeprägte Neigung zur Antibiotikaresistenz. Enterococcus faecium = äußerst selten Infektionen Enterococcus faecalis = Mischinfektionen.

Risikoanalyse VRE Art Praxis Heim Amb. Kontakt x x x Tröpfchen o o o Kreuzinfektion x x x Besucher x x x Mitbewohner / Mitpatient? o o

Grundlagen Clostridium difficile Infektionsweg Oral, Kontakt Klinische Symptomatik abrupt mit wässrigem Durchfall mit fauligem Geruch Blut im Stuhl bei sehr schweren Verläufen Krankheitsbilder: Durchfall oder auch Darmverschluss, pseudomembranöse Colitis (PMC), toxisches Megakolon, Darmperforationen, Sepsis. Isolierung: Einzelzimmer bei Symptomen, grundsätzlich eigenes WC Besonderheit: Sporenbildner. Händewaschen!!!!!!!

Risikoanalyse Clostridium difficile Art Praxis Heim Amb. Kontakt x x x Tröpfchen o o o Kreuzinfektion x x? Besucher o o o Mitbewohner/ Mitpatient? x?

Sanierungsmaßnahmen empfohlen MRSA ESBL VRE CDAD = ja = nein = nein = ja

Durchführen einer Sanierung Alle Maßnahmen mind. täglich komplette Körperwäsche mit antiseptischer Seife, einschl. Haare Antiseptische Mundspülung 3x tgl. Nasensalbe nach VO kompletter Wechsel der Bettwäsche und Bekleidung Alles bei mind. 60 C waschen Patientennahes Umfeld mind. 1x desinfizieren

PSA Bei direktem Patientenkontakt Arzt, Pflege, Therapeuten Schutzkittel (langärmelig) Handschuhe B. B. Mund-Nasenschutz Hygienische Händedesinfektion

Schutzkleidung für Besucher Dem Anlass angemessen in der Regel nicht notwendig Alle immer hygienische Händedesinfektion

Empfehlung für Besucher Kein Besuch von immungeschwächten Personen Babys Kranke Personen Organtransplantierten

Information der Patienten und Angehörigen Aufklärung ist eine ärztliche Tätigkeit Informationsblatt entwerfen zu den verschiedenen MRE Beratung nach Aufklärung kann von Pflegekräften vorgenommen werden

Umsetzung im ambulanten Dienst Isolieren Informieren Untersuchen Therapieren Sanieren Nein Arzt, Pflegekraft (ärztliche VO) (ärztliche VO) bei Bedarf /ärztlicher Anordnung

Umsetzung im Pflegeheim Isolieren Informieren Auch bei Verlegung usw. Untersuchen Therapieren Sanieren gesetzlich nicht gefordert! Arzt, Pflegekraft (ärztliche VO) (ärztliche VO) bei Bedarf /ärztlicher Anordnung

Umsetzung in der Arztpraxis Informieren Patienten, Angehörige bei Überweisung/ Einweisung Untersuchen Wenn der Arzt die Befugnis zum Abrechen der Abstrich - Untersuchungen hat, ist diese abrechnungsfähig (Neue EBM Ziffer) Therapieren

Umsetzung in der Arztpraxis Separation von infektionsanfälligen Patienten B.B. ein separates WC zur Verfügung stellen (CDAD, VRE, ESBL im Urin) Flächendesinfektion Händehygiene

Umsetzung in der therapeutischen Praxis Separation von infektionsanfälligen Patienten B.B. ein separates WC zur Verfügung stellen (CDAD, VRE, ESBL im Urin) Flächendesinfektion Informieren bei Bedarf Untersuchen nein Therapieren nein Händedesinfektion

Umsetzung zu Hause Isolieren Informieren Auch bei Einweisungen usw. Untersuchen Therapieren nicht umsetzbar und nicht gefordert Arzt oder Pflegekraft (ärztliche VO) (ärztliche VO) Besiedlungen müssen nicht therapiert werden

Maßnahmen bei MRE zu Hause Waschen Sie sich im häuslichen Umfeld nach jedem Toilettengang gründlich die Hände. Nutzen Sie nach Möglichkeit eine eigene Toilette. Benutzen Sie ein eigenes Handtuch. Außerhalb des Krankenhauses ist die Übertragungsgefahr gering, da gesunde Menschen meist nicht gefährdet sind. Als gefährdet gelten allerdings Kontaktpersonen mit Immunschwäche.

Maßnahmen bei MRE zu Hause Ihre Wäsche kann zu Hause bei mindestens 60 C unter Zusatz eines Vollwaschmittels gewaschen werden. Zum Transport der Wäsche vom Krankenhaus nach Hause benutzen Sie bitte geschlossene Plastiktüten und geben Sie die Wäsche möglichst sofort in die Waschmaschine.

MRE Standard für Pflegeheime, ambulante Dienste und Arztpraxen Grundlagen Infektionsmöglichkeiten Auswirkungen, Gefahren Maßnahmen Ambulanter Dienst Pflegeheim Krankenhaus

Gesetzliche Forderungen RKI (Robert Koch Institut) Empfehlungen IFSG (Infektionsschutzgesetz) MDK (Medizinischer Dienst der Krankenkassen) Forderungen Richtlinie Häusliche Krankenpflege- Richtlinie Stand: 17. Juli 2014 des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Verordnung von häuslicher Krankenpflege

Linkhinweise Robert Koch Institut MRE - Netzwerke Gesundheitsamt Kuratorium Deutsche Altenhilfe

Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit