1. Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

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2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

Transkript:

1. Sowohl die Schaffung von Transparenz bei Bewertungen als auch die Vergleichbarkeit von Leistungen sind das Ziel, innerhalb der gegebenen Freiräume Vereinbarungen zu Bewertungskriterien und deren Gewichtung zu treffen. Auf der Grundlage von 48 SchulG, 13-16 der APO-GOSt sowie Kapitel 3 des Kernlehrplans Erziehungswissenschaft für die gymnasiale Oberstufe hat die Fachkonferenz im Einklang mit dem entsprechenden schulbezogenen Konzept die nachfolgenden Grundsätze zur Leistungsbewertung beschlossen. 1.1 Übergeordnete Kriterien Die Bewertungskriterien für die Leistungen der Schülerinnen und Schüler müssen ihnen transparent und klar sein. Die folgenden allgemeinen Kriterien gelten sowohl für die mündlichen als auch für die schriftlichen Formen: sachliche Richtigkeit angemessene Verwendung der Fachsprache Darstellungskompetenz Komplexität/Grad der Abstraktion Selbstständigkeit im Arbeitsprozess Einhaltung gesetzter Fristen Präzision Differenziertheit und wissenschaftliche Fundiertheit der Reflexion Bei Gruppenarbeiten o Einbringen in die Arbeit der Gruppe o Durchführung und Umfang eigener Arbeitsanteile Die Anforderungen sowohl im Klausurbereich als auch hinsichtlich der sonstigen Mitarbeit orientieren sich an den drei Anforderungsbereichen: Anforderungsbereich I: Wiedergabe von Kenntnissen Anforderungsbereich II: Anwenden von Kenntnissen Anforderungsbereich III: Problemlösen und Werten 1.2 Grundsätze der Leistungsrückmeldung und Beratung Die Leistungsrückmeldung erfolgt in mündlicher oder schriftlicher Form. Intervalle: o Quartalsfeedback o nach einer schriftlichen Überprüfung Formen: o Kriterienorientierte Bewertungsschemata o Beratungsgespräche beim Eltern-/Schülersprechtag und bei individueller Nachfrage individuelle Beratung zur Wahl des Faches Erziehungswissenschaft als schriftliches Fach bzw. als Abiturfach 1.3 Beurteilungsbereiche Die in den Beurteilungsbereichen Klausuren und Sonstige Mitarbeit gehen zu gleichen Teilen in die Endnote ein. 1.3.1 Klausuren und Facharbeiten Die in den Klausuren zu erbringenden inhaltlichen und vor allem methodischen Leistungen werden durch die im Rahmen des Zentralabiturs vorgelegten Operatoren definiert. Diese werden daher mit den Schülerinnen und Schülern eingehend besprochen und eingeübt. Spätestens ab der Qualifikationsphase werden auch punktgestützte Klausuraufgaben gestellt. Die Punkte- und Notenzuordnung orientiert sich an den Klausuren im Zentralabitur. Seite 1 von 6

Die Korrektur einer Klausur setzt sich zusammen aus den Unterstreichungen im Schülertext, die einen Fehler genau lokalisieren, den Korrekturzeichen und Anmerkungen am Seitenrand und dem ausgefüllten Bewertungsraster. Das jeweilige Bewertungsraster berücksichtigt analog zum Zentralabitur dabei auch die Darstellungsleistung (20 Prozent). Die Schülerinnen und Schüler erhalten bei der Rückgabe der Klausur das Bewertungsraster mit den entsprechenden Punktzahlen und der daraus resultierenden Endnote. Das ausgefüllte Bewertungsraster wird ergänzt durch mündliche oder schriftliche Hinweise zur individuellen Weiterarbeit und dient somit als Grundlage für die individuelle Lernberatung. In der Qualifikationsphase kann eine Klausur durch eine Facharbeit ersetzt werden. Allgemeine Kriterien zu ihrer Bewertung sind in den Informationen und Tipps rund um die Facharbeit, die die Schulen gemeinsam erstellt haben, formuliert. Die fachspezifischen Bewertungskriterien gehen aus der Bewertungsaufschlüsselung zur Facharbeit hervor, die gesondert vorliegt und den Schülerinnen und Schülern zur Verfügung gestellt wird (siehe Anlage). Dauer und Anzahl der Klausuren: Im Rahmen der APO-GOSt hat die Fachkonferenz folgende Festlegungen getroffen: Stufe Dauer Anzahl EF, 1. Halbjahr 90 Min. 2 EF, 2. Halbjahr 90 Min. 2 GK LK Q1, 1. Halbjahr 135 Min. 135 Min. 2 Q1, 2. Halbjahr 135 Min. 135 Min. 2 Q2, 1. Halbjahr 135 Min. 180 Min. 2 Q2, 2. Halbjahr 180 Min. 255 Min. 1 1.3.2 Sonstige Mitarbeit Zur sonstigen Mitarbeit zählen: Unterrichtsgespräch Erarbeitungsphasen (Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit) Hausaufgaben Referat/Kurzvortrag Protokoll Projektarbeit außerunterrichtliche Leistungen schriftliche Übungen Die Lehrkraft sorgt für eine transparente Unterscheidung der Lern- und Leistungssituationen im Unterricht. Die einzelnen Leistungen in der Sonstigen Mitarbeit werden gemäß ihrer Quantität und Qualität (vgl. die Anforderungsbereiche) sowie der Kontinuität am Ende eines Quartals zur Sonstigen Mitarbeitsnote zusammengefasst. 1.3.2.1 Unterrichtsgespräch Die Leistungen werden anhand eines Kriterienrasters bewertet, das Qualität und Quantität der Unterrichtsbeiträge berücksichtigt. Es ermöglicht den Schülerinnen und Schülern auch eine realistische Selbsteinschätzung. Note Kriterien 1 in jeder Unterrichtsstunde intensiv mitarbeiten komplex und fachsprachlich differenziert darstellen und formulieren selbstständig differenzierte Beiträge zum Fortgang des Themas leisten kreativ arbeiten, Neues, eigene Ideen, sowohl inhaltlich als auch methodisch, einbringen und in einen größeren Zusammenhang einordnen, Aufspüren und Vorschlagen von Lösungen von Problemen, konstruktive Kritik üben Seite 2 von 6

Standpunkte gewinnen begründete Urteile sachlich fundiert fällen und überzeugend vermitteln und diskutieren 2 regelmäßig Beiträge aus eigenem Antrieb leisten eigene Beiträge zusammenhängend, präzise und anschaulich präsentieren selbstständig Wesentliches von Unwesentlichem unterscheiden, Schlussfolgerungen ziehen und Urteile begründet einbringen 3 sich öfter zu Wort melden Fragen, Aufgaben und Problemstellungen im Wesentlichen erfassen Fachliche Kenntnisse einbringen Zusammenhänge in Grundzügen erkennen Unterrichtsergebnisse zusammenfassen sich um Klärung von Fragen bemühen Kenntnisse aus dem Unterricht auf neue thematische Zusammenhänge übertragen 4 sich gelegentlich zu Wort melden Interesse am Unterricht beweisen, zuhören und aufmerksam sein Fragen bei Verständnisschwierigkeiten stellen Fragen und Arbeitsaufträge sachlich und angemessen bearbeiten Stoff in der Regel reproduzieren können 5 sich nicht von selbst melden kaum Interesse am Unterricht zeigen direkte Fragen nur selten richtig beantworten können Wesentliches nicht reproduzieren können grundlegende Zusammenhänge nicht darstellen können 6 dem Unterricht nicht folgen kein Interesse am Unterricht zeigen Mitarbeit verweigern keine thematischen Fragen beantworten können auch nach Aufforderung nur falsche Beiträge liefern Hierarchie der erbrachten Leistungen 4. Reproduktion: Im Unterricht erarbeitete Aussagen oder Begriffe wiederholend erläutern 3. Reorganisation: Im Unterricht erarbeitete Sachzusammenhänge wiederholend erläutern 2. Transfer: Im Unterricht erarbeitete Sachzusammenhänge auf einen neuen Gegen-stand/Fragestellung anwenden 1. Problemlösendes Denken: Eigenständig Problemstellung erkennen und mögliche Lösungen erarbeiten 1.3.2.2 Erarbeitungsphasen In den Erarbeitungsphasen werden die Methoden kooperativen Lernens berücksichtigt. Bewertungskriterien sind die Umsetzung (Engagement, Konzentration, Kooperationsbereitschaft, Arbeitsstrategien, Zielstrebigkeit, Selbstständigkeit, Bereitschaft zur Wahrnehmung von Hilfsangeboten, Strukturiertheit) und die Ergebnisqualität (ggf. auch -quantität). Die Hierarchie der erbrachten Leistungen ist adäquat zur derjenigen in Unterrichtsgesprächen (s.o.). 1.3.2.3 Hausaufgaben Als Bestandteil der Sonstigen Mitarbeit gehen die Hausaufgaben ein in die Leistungsbeurteilung (RL, S.56). Bewertungskriterien sind: deren regelmäßige Anfertigung, die aufgabengerechte Bearbeitung, eigenständige Lösungen und Ideen sowie die äußere Form. Im Rahmen der Umstellung auf den G8-Bildungsgang, in dem die Schüler auch in der Sekundarstufe II ein erhöhtes Wochenstundenvolumen erfüllen müssen, werden die Hausaufgaben nach Möglichkeit zur Entlastung der Schüler reduziert. Weiterhin notwendig im Hausaufgabenbereich sind die Lektüre längerer Texte sowie die (Teil-)Anfertigung von Übungsklausuren. Nach Möglichkeit werden die Seite 3 von 6

Hausaufgaben langfristig aufgegeben, damit die Schülerinnen und Schüler sich die Zeit besser einteilen können. 1.3.2.4 Referat Bewertet werden: die inhaltlich-fachliche Leistung, v. a. die inhaltliche Kompetenz (Verstehensleistung), die Präsentation (Darstellungsleistung) sowie die Vorbereitung (z.b. umfangreiche Internetrecherchen, differenzierte Materialbasis) (vgl. RL, S.56-58). 1.3.2.5 Protokoll Bewertungskriterien sind die sachliche Richtigkeit und Vollständigkeit, die Konzentration auf das Wesentliche, eine angemessene Verwendung der Fachsprache, sprachliche Richtigkeit und Verständlichkeit, Einhaltung formaler Elemente eines Protokolls. 1.3.2.6 Projektarbeit Eine Bewertung muss auch hier die individuelle Leistung erfassen. Diese zeigt sich in Umfang und Qualität der Ideenfindung und Projektplanung, der Durchführung sowie der Auswertung und kritischen Reflexion. Bewertet werden hier insbesondere auch soziale Kompetenzen (Teamfähigkeit, Empathie, Kompromissfähigkeit). Die Bewertungskriterien sollen in den Kursen vor Beginn der Projektarbeit besprochen werden (vgl. auch RL, S.60 f.). 1.3.2.7 Außerunterrichtliche Leistungen Bewertet werden z.b. Mitarbeit bei Vorbereitungen von Unterrichtsgängen/Exkursionen, Experteninterviews, besonders aufwändige Recherchen. 1.3.2.8 Schriftliche Übungen Da an beiden Schulen nahezu alle Schülerinnen und Schüler Klausuren schreiben, wird auf schriftliche Übungen in der Regel verzichtet. Stand: 1.10.2015, Fachschaft PA AMG/RGW/SGW (Km, Boe, Rou) Seite 4 von 6

Anlage: Bewertungsaufschlüsselung zur Facharbeit 1. Inhalt/ Darstellung/ Bearbeitung der Themenstellung Kriterien Fragestellung/These/Deutungshypothese: Kriterien: klar, konkret, relevant, beantwortbar in der Einleitung benannt führt die Argumentationslinie wird am Ende der Arbeit aufgegriffen/ beantwortet Beschreibung der theoretischen, terminologischen und/oder methodischen Grundlagen Kommentar Umgang mit der Forschungsliteratur: korrekt in der Wiedergabe genau im Nachweis Argumentationslinie inhaltliche Korrektheit Belegung der Aussagen (aus der Forschungsliteratur oder durch eigene Ergebnisse) sichtbarer Eigenanteil zusammenfassende Beurteilung: Teilnote (50% der Gesamtnote): Seite 5 von 6

2. Aufbau/ Stil/ Verständlichkeit Kriterien Stringenz Kommentar Ausrichtung auf die Untersuchungsfrage sinnvolle Gliederung Makrostruktur: Einleitung, Hauptteil, Schluss angemessener Stil Fachterminologie sachlicher Stil Verständlichkeit zusammenfassende Beurteilung: Teilnote (25% der Gesamtnote): 3. Formale Korrektheit Kriterien formale Vollständigkeit der Arbeit Kommentar Kennzeichnung der Quellen korrekte, einheitliche Literaturangaben vollständiges, einheitliches Literaturverzeichnis Orthographie Zeichensetzung Grammatik zusammenfassende Beurteilung: Teilnote (25% der Gesamtnote): Gesamtnote: Seite 6 von 6