VLOTTE Emotions Die neue Infozentrale für E-Mobilität Philipp Österle Vorarlberger Elektroautomobil Planungs- und Beratungs GmbH VLOTTE 19. Informationsplattform Mobilitätsmanagement in der Gemeinde Österreichs erste Modellregion für E-Mobilität Philipp Österle Seite 5
Inhalt VLOTTE - 2009 bis 2011 Warum E-Mobilität Vorstellung Projekt Feedback von Nutzern VLOTTE Heute Vorstellung VLOTTE EMOTIONS Geplante Aktivitäten Seite 6 Energieautonomie Vorarlberg 2050» Definition: Durch Steigerung der Energieeffizienz und den Ausbau der erneuerbaren Energiequellen wird in Vorarlberg bis zum Jahr 2050 eine nachhaltige, d.h. in der Jahresbilanz ausgeglichene und vollständig auf erneuerbaren Quellen gegründete Energieversorgung angestrebt.» Gemeinsamer Beschluss dazu aller im Vorarlberger Landtag vertretenen Parteien am 9. Juli 2009. Seite 7
101 enkeltaugliche Maßnahmen» Gemeinsamer Beschluss aller im Vorarlberger Landtag vertretenen Parteien am 14. November 2011» 4 Arbeitsgruppen beschäftigten sich mit der Erarbeitung eines Maßnahmenplans mit Zeithorizont 2020 Arbeitsgruppen Erneuerbare Energieträger Gebäude Industrie und Gewerbe Mobilität und Raumplanung Seite 8 Ziele bis 2020: Energieeffizienz - Mobilität und Raumplanung 3000 Energieverbrauch in GWh/a 2500 2000 1500 1000 500 2.618 Ziel bis 2020: - 20% 2.819 2.090 2005 2011 2020 0 2005 2011 2020 9
Vergleich Energieeinsatz Seite 10 Energie und Emissionsverminderung» Zusätzliche erneuerbare Energieerzeugungsanlagen ausschließlich für die VLOTTE Elektromobilität 3 Photovoltaikanlagen (Bregenz, Lingenau, Krumbach) 1 Kleinwasserkraftwerk (Brunnenfeld Montafon)» Vorarlberger Energieverbrauch des MIVs 240.000 Automobile in Vorarlberg 2.500 GWh 30 % vom Gesamtenergieverbrauch in Vorarlberg» Potenzial der Elektromobilität 60 % Energieeinsparung; 1,9 t CO 2 Einsparung pro Fahrzeug pro Jahr Bei 10% Elektromobilitätsanteil ergibt sich ein Energiebedarf von 50 Mio. kwh/a 2-3% Erhöhung des elektrischen Energieverbrauchs; 45.600t CO 2 Reduktion Seite 11
Stand VLOTTE 12/2013» Rund 420 Elektrofahrzeuge auf der Straße» 136 öffentliche Ladestationen» 127 Wechselstrom Ladestationen» 3 Gleichstrom Schnellladestationen» 6 Wechselstrom beschleunigte Ladestationen» ca. 8.900.000 gefahrene Kilometer» ca. 1420 Tonnen CO 2 Einsparung» 3 PV Anlagen,» 1 Kleinwasserkraftwerk» Vorarlberg ist vorbereitet Ladesäulen (Altbestand) Ladesäulen (Typ2) Park & Charge Kunden 12 Was bietet VLOTTE? VLOTTE Dienstleistungen Produkte Bewusstseinsbildung (laufende Kommunikation) Homepage Förderabwicklung Informationen sammeln und f. d. Kunden aufbereiten Testfahrten Ökostrom Park & Charge Wallbox Mobilitätspaket Kleingeräte Seite 13
Wahrnehmung von VLOTTE Vorarlberger Nachrichten, 04.05.2012 Vorarlberger Nachrichten, 02.05.2012 Schwäbische Zeitung, 14.11.2012 Kronen Zeitung, 05.05.2012 Wirtschaftsblatt, 22.07.2011 Vorarlberger Nachrichten, 07.05.2012 Wirtschaftsblatt, 22-23.07.2011 Seite 14 Nutzerfeedback Energie aus erneuerbaren Energien! Ladestationen nur an strategisch sinnvollen Orten! Schnellladestationen sind sinnvoll und werden genutzt! Schnellladestationen darf was kosten! Zugang & Nutzung von Ladestationen muss einfach sein! Kosten Benzin- und E- Auto müssen vergleichbar sein! Aha Effekt E- Mobilität erlebbar machen! Zweitauto wird zu Erstauto! Erweiterung Fahrzeugpalette notwendig! E-Mobilität hat Zukunft! Garantien wichtig (Batterien)! Seite 15
Ergebnisse Nutzerbefragung Seite 16 E-Autos werden genutzt Seite 17
Positive Erfahrungen von Nutzern Wir fahren sehr gerne damit, weil sie richtig Spaß machen und einem ein gutes Gefühl geben. Michael Hartmann, Besitzer von zwei Elektrofahrzeugen, Juli 2012 Es wird ein Jahr, dass wir das E-Auto haben (gefahrene Kilometer im Jahr 33.200 km). Das Auto bewährt sich super. Wir haben es in einer Art kleinescarsharing in der Familie eingesetzt -meine Frau, zwei Töchter und ich.meinen A5 Audi verwende ich im Nahbereich überhaupt nicht mehr, eine tolle Alternative. Mit dem Auto hatten wir bis jetzt überhaupt kein Problem. Auch sind jetzt die Flugplätze Friedrichshafen und Memmingen mit der Schnelladestation in Bregenz problemlos erreichbar. Fam. Heller, Vielfahrer von Elektrofahrzeugen, August 2012 Seite 18 Inhalt VLOTTE - 2009 bis 2011 Energieautonomie Vorarlberg Vorstellung Projekt Feedback von Nutzern VLOTTE Heute Vorstellung VLOTTE EMOTIONS Geplante Aktivitäten Seite 19
Überforderter Kunde Förderung Wie? Wo? Was? Weiter Fragen: z.b. Warum macht EV Sinn? Feuerwehr, Finanzierung Leasing?, Autohandel Kann es nicht! wenig Interesse?? Kunde??? Stromerzeugung z.b. Bilanzsumme? Ökostrom? Kosten???? Versicherung, Batteriegarantie? Heimladestelle z.b. Zähler? Ladestrom? Steckertyp? Infrastruktur z.b. Wo? Wie? Verrechnung? Kunde ist überfordert! Wer kennt sich bei all diesen komplexen Themen aus?? Seite 20 Negative Presseaussendungen Kurier, 31.12.2011 Standard, 17.09.2011 Vorarlberger Nachrichten, 29.09.2012 Vorarlberger Nachrichten, 29.09.2012 Standard, 04.05.2012 Spiegel Online, 20.11.2012 Salzburger Nachrichten, 26.11.2012 Seite 21
VLOTTE EMOTIONS Elektromobilitäts- Informationsstelle Händler Händler Händler Förderung Wie? Wo? Was? Weiter Fragen: z.b. Warum macht EV Sinn? Feuerwehr, Finanzierung Leasing?, Autohandel Kann es nicht! wenig Interesse illwerke vkw VLOTTE EMOTIONS Stromerzeugung z.b. Bilanzsumme? Ökostrom? Kosten? Versicherung, Batteriegarantie? Heimladestelle z.b. Zähler? Ladestrom? Steckertypen? Infrastruktur z.b. Wo? Wie? Verrechnung? Kunde hat bekannten und kompetenten Ansprechpartner: Zusätzlich wird die Vorarlberger Bevölkerung regelmäßig über Elektromobilität Informiert Kunde Kunde Kunde Seite 22 Konzept VLOTTE EMOTIONS» VLOTTE EMOTIONS elektrische Mobilität erfahren» Vom Klima- und Energiefonds mit ca. 250 T. gefördert (Bewusstseinsbildung) Disseminat ion Dissemination Mobilitätszentrale Wirkungsanalyse Seite 23
Mobilitätszentrale Elektromobilität erleben» Kompetente Einführung in das Thema Elektromobilität (Handling, Ladestellen, usw.)» Aha-Erlebnis steht im Vordergrund» Image Film über Elektromobilität» Begleitete Autofahrt mit anschließendem Feedback Seite 24 Mobilitätszentrale Internetplattform» Internetplattform als Instrument für Bewusstseinsbildung» Implementierung von Social Media (facebook, twitter)» Aktuelle Informationen zur E-Mobilität» Implementierung eines TCO- und CO2- Rechners» Möglichkeit für Händler E-Modelle vorzustellen und ggf. auch Angebote einzustellen» Einbindung eines Veranstaltungskalenders» Bereitstellung Ladestellenfinder Seite 25
Dissemination» Vermehrt kritische und negative Darstellungen zu Elektromobilität» Lösung: VLOTTE EMOTIONS Dissemination Seite 26 Dissemination VLOTTE Veranstaltungen Seite 27
Wirkungsanalyse Neue Kommunikationskanäle Integration der Nutzer und Kommunikation Aktive Open Innovation Bewusstseinsbildung Medienanalyse Nutzeranalyse Vertieftes Wissen über aktuelle und potenzieller Nutzer Erkennen von Benutzerbedürfnissen Verstehen des Online-Verhaltens der VLOTTE-Nutzer Verstehen des Offline - Verhaltens der VLOTTE-Nutzer (Mobilitätsverhalten) Beratungsanalyse Verständnis von Händler-und Kundenschnittstellen Beratungsbedürfnisse der Händler und der Kunden erkennen Alltagstauglichkeit vermitteln Seite 28 Zusammenfassung Seite 29