Fortbildungs-Akademie des Deutschen Caritasverbandes



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Transkript:

Programm 2014 Fortbildungs-Akademie des Deutschen Caritasverbandes L e r n e n i m Ve r b a n d Lernen von Personen und Organisationen im Verband

DKM. Bestens beraten! Als führende Bank für Einrichtungen aus Kirche und Caritas gehört die DKM zu den besten Banken Deutschlands und steht seit über 50 Jahren ihren Kunden besonders nahe: Mit übersichtlichen Produkten, schneller Abwicklung und hoher Sicherheit. Naheliegend, dass uns zufriedene Kunden urteile besonders stolz machen! Direkt informieren: Hotline (02 51) 5 10 13-2 00 Seit 1988 bin ich zufriedener Kunde der DKM und in allen Angelegenheiten rund ums Geld bestens beraten und aufgehoben. Zudem schätze ich die Fachlichkeit, Freundlichkeit und Herzlichkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die gute telefonische Erreichbarkeit und das Online- Banking machen die DKM für mich zu einem verlässlichen und unkomplizierten Partner. Was ich in Zeiten der Finanzkrise dabei ganz besonders schätze, ist die qualifizierte Beratung jenseits aller Risikogeschäfte. Norbert Mucksch, Dipl. Theologe/Dipl. Sozialarbeiter Fachbereichsleiter Sterbe- und Trauerbegleitung an der Kolping Bildungsstätte Coesfeld DKM Breul 26 48143 Münster Hotline: (02 51) 5 10 13-2 00 E-Mail: info@dkm.de Internet: www.dkm.de

L e r n e n i m Ve r b a n d 3

Schleswig-Holstein Mecklenburg-Vorpommern Hamburg Hamburg Bremen Rheinland-Pfalz Saarland Niedersachsen Lingen Hannover Georgsmarienhütte Hildesheim Münster Meinertshagen Nordrhein-Westfalen Schwerte Hofgeismar Bergisch Gladbach Aachen Köln Bonn Königswinter Bad Honnef Hessen Waldbreitbach Mainz Sachsen-Anhalt Frankfurt Wiesbaden Hösbach Bamberg Würzburg Neustadt Heppenheim Kassel Thüringen Erfurt Fulda Berlin Berlin Brandenburg Sachsen Die Fortbildungs-Akademie vor Ort: Gerne führen wir auch Veranstaltungen für Ihre Organisation vor Ort durch. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne und erstellen ein für Sie passendes Konzept. Herrenberg Baden-Württemberg Bayern Augsburg Freiburg Staufen Veranstaltungsorte der Fortbildungs-Akademie des Deutschen Caritasverbandes 4

Inhalt Grußwort Lernräume entdecken und gestalten 6 Vorwort 7 Kompetenz durch Fortbildung 8 Hauptberufliche Mitarbeiter/-innen 9 Qualität ist uns wichtig 10 Überregionale Fortbildungsinstitute 11 Die Fortbildungs-Akademie 12 Potentiale fördern, Perspektiven entwickeln 14 Veranstaltungsformate 15 Gastdozent(inn)en, Referent(inn)en, Supervisor(inn)en 16 Freie Mitarbeiter 17 Leitung im Alltag und der Nutzen für die Organsiation 18 Das Caritas-Tagungszentrum 20 Zu aktuellen Themen bieten wir auch kurzfristig Veranstaltungen an. Informieren Sie sich auf unserer Homepage www.fak.caritas.de Veranstaltungen 26 Verbandssteuerung und Sozialpolitik 26 Führungskräfteentwicklung 30 Personalstrategie und -entwicklung 38 Betriebswirtschaftliche Steuerung 42 Managementtechniken und -themen 48 Theologie und Ethik 56 Organisations- und Verbandsentwicklung 60 Soziale Arbeit 66 Beratung 74 Bildung und Didaktik 82 Terminkalender 88 Stichwortverzeichnis 94 Veranstaltungen der Referate und Fachverbände 96 Geschäftsbedingungen 97 Impressum 98 Dank 98 5

Liebe Leserin, lieber Leser, Lernräume entdecken und gestalten Herzlich willkommen Fach- und Führungskräfte in Einrichtungen, Diensten und Unternehmen der Caritas brauchen vielfältige Kompetenzen. Viele dieser Kompetenzen bringen Mitarbeitende in Caritasorganisationen mit, andere können weiterentwickelt oder müssen aufgrund sich verändernder Anforderungen neu gelernt werden. Bereits dem Gründer des Deutschen Caritasverbandes, Prälat Lorenz Werthmann, war bewusst, dass die Caritasarbeit nicht nur den guten Willen braucht, sondern auch die fachliche und persönliche Qualifikation von beruflich und ehrenamtlich/freiwillig Tätigen. Deshalb hat er sich von Anfang an für eine kompetente Aus-, Fort- und Weiterbildung in der Caritas eingesetzt. Ausbildungs- und Fortbildungsstätten, wie die Fortbildungs-Akademie des Deutschen Caritasverbandes sind bis heute von hoher Bedeutung für die Weiterentwicklung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Organisationen in der verbandlichen Caritas. Zusätzlich zu Kompetenzen, über die Fach- und Führungskräfte im sozialen Bereich generell verfügen müssen, brauchen Mitarbeitende der Caritas auch Wissen und Fertigkeiten im theologischen und ethischen Bereich. Sie benötigen eine spirituelle Verwurzelung, eine Haltung, die ihnen Halt gibt, angesichts der großen Herausforderungen und manchen Dilemmasituationen in denen sie handlungsfähig bleiben müssen. Wie diese spirituelle Haltung aussieht, auf welche Tradition sie sich bezieht, ist in der individu ellen Verantwortung. Aber es ist für die Caritas als Dienstgeber wichtig, Räume zu schaffen, wo solche Fragen angestoßen werden, Impulse erhalten und Austausch möglich ist. Im Programm der Fortbildungs-Akademie sind solche Räume schnell erkennbar in Veranstaltungen zu explizit theologischen oder ethischen Themen. Unauffällig geschieht dies aber auch in zahlreichen Veranstaltungen, die zu anderen Themen stattfinden, wo die Fragen aufkommen nach Werten, nach der eigenen Haltung, nach dem, was mir die Kraft zum Engagement gibt. Die Zunahme der Anfragen an die Fortbildungs-Akademie nach Inhouse-Veranstaltungen gerade auch zu ethischen, theologischen und spirituellen Themen zeigen, dass Menschen in der Caritas sinnvoll arbeiten und darüber in einen Austausch kommen wollen. Solche Veranstaltungen können die persönlichen Überzeugungen vertiefen und weiterentwickeln, sie sind aber auch für die Organisationen und ihre Entwicklung als kritisch-konstruktives Potenzial unverzichtbar. Ihr Prälat Dr. Peter Neher Präsident des Deutschen Caritasverbandes 6

Sehr geehrte Damen und Herren, Gesundheit ist einer der Themenbereiche, die für Verbände und Unternehmen der Caritas in der jüngeren Vergangenheit erheblich an Bedeutung gewonnen haben. Stress und Burnout sind zwar zu Mode-Floskeln geworden, dennoch ist nicht zu übersehen, dass immer mehr Mitarbeitende sich fachlich und menschlich überfordert fühlen, viele eine mangelnde Unterstützung durch ihre direkten Vorgesetzten beklagen und sich steigenden psychischen Belastungen durch einen zunehmenden Termin- und Leistungsdruck ausgesetzt sehen. Der Refinanzierungsdruck in vielen Bereichen der Sozialwirtschaft hat die Anforderungen an Führungskräfte und Beschäftigte in den vergangenen Jahren erheblich erhöht. Wie können die Träger in der Caritas ihre Dienste und Einrichtungen angesichts von Fachkräftemangel und hohen Personalkosten zukunftsfest gestalten? Die Antwort erscheint einfach: der Ressource Mitarbeitende fällt eine entscheidende wirtschaftliche Schlüsselrolle zu; es gilt, in das Potenzial von Mitarbeitenden zu investieren: Nachhaltige Personalentwicklung ist einer der wichtigen Faktoren für Mitarbeiterengagement und Mitarbeiterbindung. Nachhaltige Personalentwicklung verfolgt u.a. auch die Salutogenese, das Ziel, die Gesundheit der Mitarbeitenden zu erhalten, Belastungen rechtzeitig zu erkennen und wo möglich zu reduzieren. Ein gelingendes betriebliches Gesundheitsmanagement ist einer der Erfolgsfaktoren, auch für Verbände und Unternehmen der Caritas. Viele Seminare der Fortbildungs-Akademie für Fach- und Führungskräfte haben die persönliche Gesundheit im Blick; mit einem neuen Angebot wird Gesundheit als betriebliches Thema nun gezielt aufgegriffen. Neben häufig aber auch in Zusammenhang mit dem Thema Gesundheit gewinnen Sinnfragen an Bedeutung, werden Fragen nach dem Sinn, auch in beruflichen und organisationalen Kontexten formuliert. Die Begriffe Sinn und Besinnung gehören zusammen und verweisen auf einen komplexen Themenbereich, der Organisationen und Mit- L e r n e n i m Ve r b a n d arbeitende in der Caritas in vielfältiger und sehr unterschiedlicher Weise mit christlichen Grundlagen und Werten in Beziehung bringt: zunehmend werden theologische, ethische und spirituelle Aspekte und Fragestellungen Gegenstand von Bildungsveranstaltungen - oder sie gewinnen ein neues Gewicht in klassischen Angeboten der Qualifizierung von Fach- und Führungskräften der Fortbildungs-Akademie. Was gibt es sonst noch Neues aus der Fortbildungs-Akademie? Der Personalwechsel an der Akademie gelang sehr gut das bestätigen auch die Rückmeldungen vieler unserer Teilnehmenden und Kooperationspartner. Die Nachfrage nach den Angeboten der Fortbildungs-Akademie ist nach wie vor erfreulich hoch; die Angebotspalette hat sich in den vergangenen Jahren thematisch kontinuierlich erweitert und reicht von der eintägigen Fachveranstaltung bis hin zur klassischen, mehrjährigen Weiterbildung. Immer wieder erreichen uns Anfragen nach maßgeschneiderten Inhouse-Angeboten, die wir gerne prüfen. Veranstaltungen der Fortbildungs-Akademie finden an vielen verschiedenen Orten in Deutschland statt, einige auch in Brüssel. An unserem Standort Freiburg freuen wir uns über unser von unseren Gästen und Teilnehmenden nach Um-, Neubau und Sanierung sehr wertgeschätztes Caritas Tagungszentrum. Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre des Jahresprogramms. Hermann Krieger 7

Kompetenz durch Fortbildung Qualifizierung sozialer Arbeit Sie wollen sich im Kontext der Caritas fachlich fortbilden und persönlich weiterentwickeln. Bei uns finden Sie auf die Caritasarbeit zugeschnittene Fortbildungsmöglichkeiten, die Sie fachlich und persönlich weiter bringen. von links nach rechts, vorn: Gabriele M. Ruck, Hermann Krieger, Elisabeth Götz, Andrea Bartsch - hinten: Jochen Leucht, Dr. Dirk Sichelschmidt, Daniel Ham 8

von links nach rechts: Barbara Hummel, Monika Kanzler-Zimmermann, Verena Ortlieb, Christine Rautenberg Direktor der Akademie Hermann Krieger Dipl.-Päd., TZI-Diplom (RCI) Tel. 0761/200-1701 E-Mail: hermann.krieger@caritas.de L e r n e n i m Ve r b a n d Dozent(inn)en Andrea Bartsch Dipl.-Päd. Tel. 0761/200-1703 E-Mail: andrea.bartsch@caritas.de Elisabeth Götz Dipl.-Psych., Dipl.-Fundraiserin (FA) Tel. 0761/200-1705 E-Mail: elisabeth.goetz@caritas.de Daniel Ham Dipl.-Soz.Päd., TZI-Diplom (RCI) Tel. 0761/200-1704 E-Mail: daniel.ham@caritas.de Jochen Leucht Industriekaufmann, Dipl.-Päd., Dipl.-Soz. Päd., Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, Systemischer Familien- und Paartherapeut (DGSF), Systemischer Supervisor (DGSF), Organisationsberater, Lehrender für Systemische Beratung (DGSF) Tel. 0761/200-1709 E-Mail: jochen.leucht@caritas.de Gabriele M. Ruck Dipl.-Soz.Arb., Supervisorin (DGSv), Lehrcoach (SG-zertifiziert), Systemische Therapeutin und Organisationsberaterin (HSI) Tel. 0761/200-1708 E-Mail: gabriele.ruck@caritas.de Dr. Dirk Sichelschmidt Stellv. Direktor und Dozent Tel. 0761/200-1702 E-Mail: dirk.sichelschmidt@caritas.de Veranstaltungsmanagement Barbara Hummel Tel. 0761/200-1706 E-Mail: barbara.hummel@caritas.de Monika Kanzler-Zimmermann Tel. 0761/200-1707 E-Mail: monika.kanzler-zimmermann@caritas.de Verena Ortlieb Tel. 0761/200-1710 E-Mail: verena.ortlieb@caritas.de Christine Rautenberg Tel. 0761/200-1700 E-Mail: christine.rautenberg@caritas.de Wir freuen uns auf Sie! 9

Qualität ist uns wichtig Qualifizierung sozialer Arbeit Die Fortbildungs-Akademie ist Mitglied im Verbund der Caritas-Akademien und seit April 2013 zertifiziertes Mitglied im Netzwerk Qualität in der Fort- und Weiterbildung der verbandlichen Caritas. Die Bildungsträger im Netzwerk fördern gemeinsam die Profilierung von Fortund Weiterbildung, u.a. über die Einführung von Qualitätsstandards sowie die Etablierung eines Gütezeichens. Grundlage sind neben den Leitlinien für Qualität in der Fort- und Weiterbildung der Caritas gängige Modelle des Qualitätsmanagements, wie z.b. ISO 9000 oder EFQM. Die Fortbildungs-Akademie kooperiert unter anderem mit: p DAGG (Deutscher Arbeitskreis für Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik Sektion Gruppendynamik) Geschäftsstelle: Landaustr. 18, 34121 Kassel E-Mail: geschaeftsstelle@dagg.de p Deutsche Gesellschaft für Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung und Vernachlässigung e.v. Geschäftsstelle: Sternstrasse 58, 40479 Düsseldorf E-Mail: info@dgfpi.de p Deutsche Gesellschaft für systemische Familientherapie Geschäftsstelle: Jakordenstraße 23, 50668 Köln E-Mail: info@dgsf.org p Deutsche Gesellschaft für Supervision Geschäftsstelle: Neusser Str. 3, 50670 Köln, E-Mail: info@dgsv.de p Ruth-Cohn-Institute International Geschäftsstelle: Oranienstraße 6, 10997 Berlin, E-Mail: office@ruth-cohn-institute.org 10

Überregionale Fortbildungsinstitute Caritas-Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe Dreisamstraße 15-17 79098 Freiburg Tel. 0761/70 86 1-0 Fax 0761/70 86 1-116 Caritas-Akademie Köln-Hohenlind GmbH Werthmannstraße 1a 50935 Köln Tel. 0221/46 86 0-0 Fax 0221/46 86 0-100 Katholische Akademie für Berufe im Gesundheits- und Sozialwesen in Bayern Ostengasse 27 93047 Regensburg Tel. 0941/56 96-0 Fax 0941/56 96-38 Malteser Akademie Ehreshoven 23 51766 Engelskirchen Tel. 02263/923 00 Fax 02263/923 020 IN VIA Akademie im Meinwerk-Institut ggmbh Zentrale Bildungsstelle des IN VIA Katholischer Verband für Frauen- und Mädchensozialarbeit - Deutschland e.v. Giersmauer 35 33098 Paderborn Tel. 05251/29 08-0 Fax 05251/29 08-68 Stiftung Bildung im KKVD Pallottistr. 3 56179 Vallendar Tel. 02631/82529-310 Fax 02631/ 82529-399 CaritasAkademien de Alle aufgeführten Fachverbände und Fortbildungsinstitute geben eigene Fortbildungsverzeichnisse heraus, die dort angefordert werden können. 11

Die Fortbildungs-Akademie Der besondere Lernansatz Unser Lernansatz gründet in der Überzeugung, dass berufliche Qualifikation in der sozialen Arbeit Wissen, Fertigkeiten, soziale und persönliche Kompetenz erfordert. L e r n e n i m Ve r b a n d 12

Was bedeutet Lernen? Der Lernansatz Die Fortbildungs-Akademie ist ein Ort, an dem Mitarbeiter/-innen der Caritas gemeinsam lernen fern ab ihres Arbeitsplatzes und doch im Kontext des Verbandes. Soziale Arbeit in der Caritas mit ihren unterschiedlichen Professionen und Funktionen erfordert vielfältige fachliche und methodische Kompetenzen und die Bereitschaft zur Selbstreflexion. Wir bieten Ihnen verschiedene Lernformate an, aus denen Sie Ihren Interessen entsprechend wählen können. Wir ermöglichen einen geschützten Lernraum, da Dozent(inn)en und Teilnehmer/-innen zur Diskretion verpflichtet sind. Das ist gerade für unsere Angebote personalen und sozialen Lernens wesentlich, in denen Mitarbeiter/-innen und Führungskräfte der Caritas ihre fachlichen, methodischen und psychosozialen Kompetenzen erweitern können. Unser Lernansatz orientiert sich an der Person sowie an deren Erfahrung und Lebenswelt. Darüber hinaus bezieht er sich auf das Berufsfeld und die berufliche Rolle. Menschen sind keine Gefäße, die gefüllt werden, sondern Feuer, die entfacht werden. (Rabelaire) Unser Konzept Unsere Didaktik und Methodik richten wir an den Bedürfnissen des erwachsenengerechten Lernens im sozialen Bereich aus. Schwerpunkte legen wir auf die praxisnahe Vermittlung von Inhalten, die Erweiterung der Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit, auf die Selbst- und Fremdwahrnehmung und auf die Gestaltung von Beziehungen. Durch Lernangebote für Führungskräfte unterstützen wir die Entwicklung von Führungskompetenz und Unternehmenskultur in der Caritas. In unseren Kursen schaffen wir durch Gruppensupervision und Projektarbeit weitere Lernorte. Die kollegiale Beratung unterstützt den Transfer in die berufliche Praxis. Durch die Arbeit an Projekten fördern wir die Implementierung innovativer Konzepte und Modellprojekte in der Caritas. Unser Programm entwickeln wir im Dialog mit Fachreferaten und Fachverbänden im DCV. Dabei orientieren wir uns an den Bildungs- und Entwicklungsbedarfen der Teilnehmenden und deren Organisationen. Darüber hinaus identifizieren wir theologische und sozialpolitische Themen, die aus unserer Sicht für die Entwicklung der Caritasarbeit in Kirche und Gesellschaft bedeutsam sind. Die Fortbildungs-Akademie verbindet Menschen und Institutionen, die in der Caritas arbeiten. Damit wirken wir innerverbandlich identitätsstiftend. Mit unseren Angeboten leisten wir einen Beitrag zur Personal-, Organisations- und Verbandsentwicklung und tragen zu einem wachsenden Organisationsbewusstsein bei. Die Teilnehmenden erweitern damit ihre Fähigkeiten, im komplexen Feld der Caritas zielgerichtet zu handeln. Wir unterstützen auch die Vernetzung von Hauptberuflichen und Freiwilligen in der verbandlichen Caritas und fördern das Empowerment und die Selbstvertretung von Angehörigen und Betroffenen. Mit Angeboten in den diözesanen Caritasverbänden qualifizieren wir ehrenamtliche Aufsichtsgremien und unterstützen damit die Unternehmensführung in der Caritas. In unserem Tagungszentrum in Freiburg legen wir Wert auf Gastfreundlichkeit und bieten einen ansprechenden Rahmen für effektives Lernen. Als Bundes-Akademie finden unsere Fortbildungen auch an anderen verkehrsgünstig gelegenen Orten Deutschlands statt, um möglichst vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine schnelle Anreise zu ermöglichen. Auf Wunsch führen wir viele unserer Veranstaltungen auch für einzelne Verbände und Einrichtungen durch. Dabei beraten wir Sie gerne und entwickeln mit Ihnen ein passgenaues Angebot. 13

Potentiale fördern, Perspektiven entwickeln Wir schaffen Lern- und Dialogorte sowie Werkstätten für soziale und sozialpolitische Weiterentwicklungen. Angebot In unseren Lernangeboten geht es um den Erwerb von Wissen, das Erlernen von Fertigkeiten sowie die Stärkung der sozialen und personalen Kompetenz. Unsere Veranstaltungsformate bieten unterschiedliche Lernmöglichkeiten. Kommen Sie auf uns zu, wenn Sie unsicher sind, welches Format zu Ihren Zielen passt. Wir beraten Sie gerne! Die Fortbildungs-Akademie bei Ihnen vor Ort Gerne führen wir auch Veranstaltungen für Ihre Organisation vor Ort durch. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne und erstellen ein für Sie passendes Konzept. Zielgruppe Führungskräfte bei Verbänden und Einrichtungen, Mitglieder in Aufsichtsgremien, Fachkräfte in neuen oder speziellen Arbeitsbereichen, Leitungen und Lehrkräfte an sozialpädagogischen und sozialpflegerischen Ausbildungsstätten Fördermöglichkeiten L e r n e n i m Ve r b a n d Für Ihre Teilnahme können Sie bei uns verschiedene Fördermöglichkeiten nutzen. Mehr dazu finden Sie auf unserer Hompage. www.fak-caritas.de 14

Um die Ziele erfolgreich umsetzen zu können, bieten wir unterschiedliche Veranstaltungsformen an. Kurs In Kursen werden Qualifikationsziele verfolgt, die einen intensiven und langfristigen Lernprozess erfordern. Sie werden berufsbegleitend über einen längeren Zeitraum (ein oder mehrere Jahre) durchgeführt. Kurse bestehen aus mehreren Kursabschnitten sowie in der Regel Supervision in Gruppen. Besondere Aufgaben am Arbeitsplatz (z.b. Projektarbeit) oder Selbststudium sind in die Kursarbeit integriert. Kurse schließen entweder mit einer qualifizierten Teilnahmebestätigung oder mit einem Kolloquium und einem Zertifikat der Fortbildungs-Akademie ab. Modulreihe Modulreihen verbinden die besonderen Möglichkeiten des langfristigen Lernprozesses von Kursen, mit der Angebotsform des frei belegbaren Seminars. Die Verbindung von kontinuierlicher Lernbeziehung sowie eigener Wahl von Zeitpunkten und Themen kommt den individuellen Lernwünschen und Ressourcenausstattungen entgegen. Seminar Seminare dienen dem fachlichen, methodischen und persönlichen Lernen. Sie finden als einzelne Veranstaltungen statt. Aufbauseminare richten sich an Absolvent(inn)en von Veranstaltungen der Fortbildungs- Akademie. Themenstellungen der Aufbauseminare ergeben sich auch aus Wünschen von Teilnehmer(inne)n aus Kursen oder aus dem Gästegespräch beim Kolloquium. Forum Im Mittelpunkt des Forums stehen der fachliche Austausch der Teilnehmer/-innen und die kollegiale Beratung. Das Forum fördert die (innerverbandliche) Vernetzung. Tagung In Tagungen wird zu grundsätzlichen Fragen gearbeitet sowie über aktuelle Regelungen und Themen informiert. Sie dienen der Überprüfung bestehender oder der Entwicklung neuer fachlicher Konzepte. Tagungen ermöglichen die Begegnung und den Dialog zwischen Vertreter(inne)n von Praxis, Wissenschaft und Politik. Fachwoche Die Teilnehmer/-innen von Fachwochen sind Akteure verschiedener Ebenen eines Arbeitsfeldes oder eines spezifischen Arbeitsansatzes der Caritas. Fachwochen sind eine Plattform für strukturierten Erfahrungsaustausch, das Kennenlernen neuer Entwicklungen in Theorie und Praxis und für die konzeptionelle Weiterentwicklung des Arbeitsfeldes. Sie leisten einen Beitrag zur innerverbandlichen fachpolitischen Meinungsbildung. Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. (afrikanisches Sprichwort) 15

Gastdozent(inn)en, Referent(inn)en, Supervisor(inn)en Arndt, Erika, Freiburg Baldas, Dr. Eugen, Freiburg Bambeck, Christian, Büren Bangert, Dr. Christopher, Freiburg Bartsch, Erdmute, Hannover Becker, Anke, Freiburg Becker, Christoph, Olpe Beumer, Ullrich, Köln Boos, Marc, Freiburg Bormann, Monika, Bochum Breer, Anja, Berlin Brenner, Ralf, Esslingen Bumann, Karin, Freiburg Bumiller, Meinrad, Waldkirch Dobkowitz, Dr. Andrea, Weitersburg Dorgerloh, Oliver, Freiburg Dorn-Kratzer, Gudrun, Landsberg Eberhardt, Bernd, Düsseldorf Eichert UAC, Lissy, Berlin Etheber, Dr. Alfred, Aachen Fähndrich, Sabine, Freiburg Faßnacht, Michael, Telgte Feldhaus, Marion, Basel Fersch, Anita, Feldafing Fischer, Prof. Dr. Michael, Münster, Westf Fleckenstein, Rudolf, Frankfurt Förster, Ulrich, Köln Fortmeier, Paul, Bonn Frank, Irmgard, Bonn Frei, Beate, Hinterzarten Freiwald, Jens, Köln Fritz, Dr. Alexis, Freiburg Fuchs, Dr. Rüdiger, Köln Gassmann, Angelika, Mosbach, Baden Gast-Gittinger, Elisabeth, Straubenhardt Geramanis, Prof. Dr. Olaf, Basel Gerber-Velmerig, Margarete, Nottuln Gerold, Roswitha, Mannheim Gollan, Karin, Bonn Gömmel, Melanie, Berlin Grawe, Prof. Dr. Bernadette, Warburg Grosch, Birgit, Moers Grundler, Peter, Biberach Hegnauer-Schattenhofer, Irmengard, München Henke, Susanne Gabriele, Karlsruhe Henzgen, Werner, Olpe Heppel, Sabine, Erlangen Hermle, Gerhard, Ravensburg Hertlein, Regina, Mannheim Hesse, Michaela, Essen Hieke, Prof. Dr. Thomas, Mainz Hoch, Richard, Freiburg Hoffmann, Christine, Berlin Hofmann, Ruth, Ravensburg, Württ Hölcke, Kai, Schwäbisch Hall Hölderle, Jona, Berlin Holzbauer, Susanne, München Huber, Christoph, Ammerbuch Hustedt, Michaele, Berlin Jäckel, Ingo, Seefeld Jahn, Wilfried, Berlin John, Dr. Ottmar, Bonn Kahle, Ann-Kathrin, Münster Kaminski, Ralf, Bochum Kasten, Michael, Stuttgart Kind, Barbara, Köln Klingler, Benjamin, Mannheim Kobialka, Andrea, Freiburg Koffler, Joachim, Freiburg im Breisgau Könemann, Prof. Dr. Judith, Münster Kricheldorff, Prof. Dr. Cornelia, Freiburg Kugelmeier, Melanie, Aachen Kuhn, Hubert R., München Kurlemann, Anne, Bamberg Labrie, Marieluise, Kassel, Hess Lahrmann, Markus, Brühl Langer, Christoph, Freiburg Lanzrath, Eric, Havixbeck Lembke, Bernadette, Bermatingen Lenz SAC, Kalle, Berlin Lienhard, Lotti, Basel Lob-Hüdepohl, Prof. Dr. Andreas, Berlin Locherer, Gabi, Freiburg Lüthi, Erika Luzia, Worb Maassen, Dr. Monika, Münster Marks, Dr. Stephan, Stegen Maxeiner, Robert, Frankfurt May, Adelheid, Wuppertal May, Dr. Arnd, Recklinghausen Mekowanent, Yakob Michael, Berlin Messner-Spang, Susanne, Bonn Michel, Stefan, Basel Michels, Andrea, Köln Möller, Monika, Greven Mönnich-Marks, Heidi, Freiburg Moß, Josef, Osnabrück Müller, Michael, Brüssel Müller, Thomas, Bochum Nagel, Peter, Hildesheim Nehen, Prof. Dr. Hans Georg, Essen Nickel, Hansfried, Ebern Niejahr, Elisabeth, Berlin Nober, Stefan, Trier Oberle, Burkhard, Aschaffenburg Oehmke, Uta, Freiburg Optenhövel, Beatrix, Solingen Ostertag, Prof. Dr. Margit, Nürnberg Pavoni, Luciana, München Pelzer, Jürgen, Frankfurt Petracca, Vincenzo, Mannheim Pinner, Frank, Freiburg Pitzner, Dr. Ursula, Bedburg-Hau Ramon, Birgit, Seefeld Rechenberg-Winter, Petra, Eichenau Reimann, Karina, Olpe Reinders, Stefan, Berlin Reinhaus, Shirley, Mönchengladbach Reis, Prof. Dr. Claus, Offenbach Rink, Christoph, Magdeburg Röcke, Christiane, Freiburg Röösli, Prof. Franz, Hochdorf Rottmair, Evi, Esslingen Rüdesheim, Dr. Christoph, Mainz a Rhein Rutte, Margret, Aachen Schäfers, Josef, Köln Schänzle, Dekan Sigmund, Ochsenhausen Schattenhofer, Dr. Karl, München 16

Freie Mitarbeiter/ Mitarbeiterinnen Beirat Schellhorn M.A:, Maja Dorothea, Freiburg im Breisgau Schmälzle, Prof. Dr. Udo Fr., Münster, Westfalen Schmidt, Albert, Berlin Schmidt, Alexander, Freiburg Schmitz, Wolfgang, Königswinter Schneider, Dr. Martin, München Schrage, Bruno, Köln Schramkowski, Dr. Barbara, Freiburg Schrappe, Dr. Christine, Würzburg Schraut, Marianne, Wiesbaden Schumacher, Dr. Michaela, Köln-Porz-Eil Schuppert, Andreas, Dresden Sevenig-Held, Frank, Bonn Simon, Dr. Alfred, Göttingen Speck, Prof. Hendrik, Zweibrücken Sperber, Prof. Werner, Lehrte Springer, Prof. Dr. Werner, Dorsten Stahl, Christina, Eisenbach Steinhage, Rosemarie, Berlin Stetter-Karp, Dr. Irme, Stuttgart Terhart, Agnes Maria, Dülmen Tripp, Msgr. Wolfgang, Stuttgart Trukses, Waltraud, Stuttgart Vaubel, Dr. Marc-Alexander, Köln Volz-Neidlinger, Martin, Königsfeld von Miquel, Alexandra, Erftstadt Vorhoff, Karin, Freiburg Arenz-Greiving, Ingrid, Münster Dießel, Ruth, Köln Hellenthal, Lothar, Linnich-Boslar Holderried, Simone, Brühl Hötger, Dr. Andrea, Borchen Klein, Irene, Freiburg Konrad, Matthias, Bochum Leinfelder, Franz X., Wiesbaden Manderscheid, Michael, March Mülot, Dirk-Michael, Langenberg Münzenloher, Inge, Dietramszell Pfander, Jörg, Münster Pustejovsky, Prof. Clemens, Freiburg Ritter, Dr. Klaus, Freiburg Söhner, Daniela, Heidelberg Teichert, Michael, Aachen Valler-Lichtenberg, Anne, Köln Wördehoff, Annette, Basel Prof. Dr. Klaus Baumann Direktor des Arbeitsbereichs Caritaswissenschaft und Christliche Sozialarbeit der Universität Freiburg Margarete Gerber-Velmerig Supervisorin (DGSv), Organisationsberaterin, Trainerin für Gruppendynamik (DAGG), Nottuln Regina Hertlein Vorstand des Caritasverbandes Mannheim Jürgen Kunze Direktor der Stiftung Haus Lindenhof Schwäbisch Gmünd Josef Lüttig (Vorsitzender) Diözesan-Caritasdirektor Caritasverband für das Erzbistum Paderborn e.v. Stefan Reinders Supervisor (DGSv), Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin Prof. Dr. Sabine Schäper Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen Münster Wagenführ, Anne, Brüssel Walz, Michael, Offenburg Warkentin, Susanne, Freiburg Weihe-Scheidt, Renate, Freiburg Weisser, Carina, Freiburg Weps, Regine, Stuttgart Wichard, Dr. Norbert, Aachen Wigant, Thomas, Bad Mergentheim Wnuk-Gette, Gisal, Bad Wurzach L e r n e n i m Ve r b a n d Wössner, Ulrike, Freiburg Wunderlich, Anke, Freiburg im Breisgau Zimmer-Leinfelder, Inge, Wiesbaden Zinnecker, Sigrid, Stuttgart Zwierlein, Dr. Eduard, Lahnstein 17

Leitung im Alltag und der Nutzen für die Organisation Teilnehmer/-innen kommen zu Wort. L e r n e n i m Ve r b a n d 18

Der Mensch wird am Du zum Ich. (Martin Buber) Sie gehen in Führung schon der Titel ist gelungen! Er steht sinnbildlich für den Weg, den ich in den letzten Monaten im Rahmen der Fortbildung gegangen bin. Am Anfang des insgesamt 5-monatigen Weges stand ich noch mit einer relativ diffusen Vorstellung von mir als zukünftiger Führungskraft und großem Respekt vor den zu bewältigenden Aufgaben. Nach der ersten Station hatte ich meinen Rucksack für den Weg bis zur nächsten Station mit Zweierlei gepackt: Einerseits einer klaren Vorstellung über meine schon vorhandenen Ressourcen, anderseits mit weiteren Beratungs- und Klärungsbedarf für meine zukünftige Rolle. Angekommen im beruflichen Alltag konnte ich aus dem Rucksack schöpfen, Dinge ausprobieren und neue Fragestellungen einpacken. Im zweiten Abschnitt konnte ich vieles davon durch kollegiales Coaching erfolgreich bearbeiten. Die methodische Vielfalt und die Orientierung an unseren persönlichen Bedürfnissen hat die Fortbildung für mich zu einem Meilenstein in diesem Jahr werden lassen. Kristina Hoping Personalfachkraft Caritas-Haus Feldberg ggmbh Seit einigen Jahre nehme ich am Forum: Ethik in der Caritas teil, das von der Fortbildungs-Akademie zusammen mit der Arbeitsstelle Theologie und Ethik des Deutschen Caritasverbandes, organisiert und inhaltlich verantwortet wird. Dieses Forum bietet eine vorzügliche Gelegenheit zu ethischen Schlüsselfragen in einen gut moderierten Diskurs zu kommen. Darüber hinaus ergeben sich mannigfache Möglichkeiten zu einem fachlichen Austausch zwischen Ethikern auf verschiedenen Ebenen. Die Anregungen aus den Forumsgesprächen haben in der Stiftung Liebenau zu einer veränderten Struktur des Ethikkomitees und seiner Arbeitsweise geführt. Zugleich war es Vertretern der Stiftung Liebenau möglich, ihre Erfahrungen mit der Ethikarbeit in einen qualifizierten fachlichen Diskurs zu bringen. Ähnlich fruchtbar habe ich die Teilnahme am Forum: Theologie und Caritas erlebt. Die dort geführten Diskussionen gingen unmittelbar ein in theologische Positionspapiere der Stiftung Liebenau, die klären konnten, was ein Sozialunternehmen als kirchlich-karitativen Aufgabenträger ausmacht. Dr. Hans-Martin Brüll Stabstelle Ethik und Geschäftsführer des Ethikkomitees der Stiftung Liebenau 19

Das Caritas Tagungszentrum Herzlich willkommen Die Fortbildungs-Akademie des Deutschen Caritasverbandes lädt Sie in ihr Tagungszentrum ein. Das Team vom Caritas Tagungszentrum freut sich auf Sie. 20

Bei uns liegt Ihnen Freiburg zu Füßen Wir freuen uns, dass wir Ihnen für eine erfolgreiche Teilnahme an unseren Veranstaltungen mit unserer Tagungs- und Bildungsstätte ein besonders stilvolles Ambiente anbieten können. Unser Tagungszentrum befindet sich in einer der attraktivsten Freiburger Wohnlagen, ruhig und im Grünen gelegen, nicht weit von der Innenstadt entfernt am Schlossberg, dem Freiburger Hausberg. Sie genießen von unserem Gelände einen unvergesslichen Blick auf die Dreisam-Metropole und den Turm der Christenheit, das Freiburger Münster. Unbestritten gehört Freiburg zu den beliebtesten Städten Deutschlands und reizt mit seiner zentralen Lage im Dreiländereck nicht nur zum Besuch aus Bildungshunger. Das Elsass, die Schweiz und der Schwarzwald fordern geradezu heraus, Nützliches mit Angenehmem zu verbinden. Mit unserem Tagungszentrum bieten wir Ihnen die Chance, Ihren Freiburgbesuch nach Lust und Laune zu verlängern. Tagen und Wohlfühlen sind bei uns eine Einheit In der Architektur aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts finden Sie alles für einen angenehmen Aufenthalt eine gelungene Symbiose aus Tradition und Moderne. Tagungsräume mit modernster Tagungstechnik, Zimmer mit Wohlfühlatmosphäre, Restaurant mit badischer Küche und der gastliche Service unserer freundlichen Mitarbeiter/-innen schaffen die Grundlage für eine erfolgreiche Suche nach kreativen Lösungen für Ihren beruf lichen Alltag. Und dass Freiburg zu Recht Green City und das nicht nur wegen seiner fortschrittlichen Umweltpolitik genannt wird, erleben Sie bei Aufenthalten in der Gartenanlage rund ums Haus sowie auf dem Schlossberg und im nahen Stadtgarten. Unsere Qualität ist ausgezeichnet Als erstes Tagungs- und Übernachtungshaus in Freiburg erhielten wir die Auszeichnung Service Qualität Deutschland II. Die DEHOGA ernannte uns zum Zwei-Sterne- Superior-Hotel. Weitere Würdigungen unserer Qualität, Glaubwürdigkeit, Ernsthaftigkeit, Individualität und Kundenzufriedenheit bestätigen: Hotel.de Trivago.de iiq-check II holiday check 21

Gönnen Sie sich einen Besuch in unserer Kapelle sowie der Bibliothek und nutzen Sie mit der Kissenbar unsere Liebe zum Detail. Übrigens die Betthupferl für Sie werden von den Werkstätten für behinderte Menschen des Ortscaritasverbandes Freiburg produziert. Ein Haus zum Lernen und Wohlfühlen Bei uns können Sie sich auf Ihre Ziele konzentrieren Es versteht sich von selbst, dass wir als Tagungs- und Bildungsstätte großen Wert auf die sachgerechte Ausstattung unserer Arbeits- und Konferenzräume legen. Sie bieten mit ihren 19 bis 185 m 2 für jedes Meeting den geeigneten Ort, damit für Sie Erfolg herauskommt. Die 15 Seminarräume haben Platz für 20 bis 130 Personen. Je nach der Art und den Zielen Ihrer Ver anstaltung können Sie einen oder mehrere Räume buchen. Gerne sind wir während der Veranstaltung für Sie da. Sprechen Sie mit uns über unsere Tagungspauschalen oder den Programmund Kopierservice. Vom Flipchart über Moderationskoffer, Pinnwände, Overheadprojektoren bis hin zu Videokameras, Laptop oder Beamer hält unsere Tagungstechnik alles bereit, was Ihren didaktischen Anspruch unterstützt. Alle Tagungsräume sind mit WLAN ausgestattet oder nutzen Sie unseren Internetpoint im Bistro. In unseren Zimmern schalten Sie ab Für die Übernachtung unserer Gäste sind 48 Einzel- und fünf Doppelzimmer gerichtet. So funktional wie sie sind, bieten sie liebevoll ausgestattet nächtliche Erholung und ein Rückzugsrefugium in Veranstaltungspausen. Sie liegen ruhig und abseits vom Trubel der Stadt und haben Dusche, WC, Fön, Telefon und Tresor. In einer Welt der ständigen Medienpräsenz sind unsere Zimmer für Sie Orte der Ruhe und Erholung. Sie schenken Ihnen Zeit für sich selbst. Bewusst haben wir deshalb die Zimmer nicht mit Fernseher oder Radio ausgestattet. Und damit Sie besonders entspannt schlafen, richteten wir für unsere Gäste eine Kissenbar ein. Hier können Sie sich aus einem großen Angebot an verschiedenen Kopfkissen das passende für Bauch-, Rücken- oder Seitenschläfer oder auch für Allergiker aussuchen und testen. 22

Badens gute Küche in unserem Restaurant genießen Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen, sagt der Volksmund. Recht hat er. Für die Seele gibt s die Nahrung in den Veranstaltungen innerhalb der Tagungsräume. Für den Leib bietet unsere hauseigene Küche im gemütlichen Restaurant einen anspruchsvollen und vielseitigen Speiseplan, immer orientiert an den Ansprüchen der guten badischen Küche. Unser Küchenteam nutzt die reichhaltigen Zutaten der Region. Sie achten dabei auf eine schonende Zubereitung, die nie das Gefühl eines zu vollen oder zu leeren Bauches aufkommen lässt. Und wenn Sie spezielle Wünsche haben oder aus gesundheitlichen oder religiösen Gründen nicht alles essen wollen, können Sie uns jederzeit ansprechen. Wir möchten, dass Sie sich bei uns rundum wohlfühlen! Unsere Hausweine und unser Biowein stammen ebenfalls aus der Region. Kommen Sie in den Genuss unseres Weinangebots in der stimmungsvollen Athmosphäre über Freiburgs Dächern. 23

Raum für Ziele Zeit für Genuss. Es erwarten Sie 15 unterschiedliche Seminar- und Konferenzräume. Die größte Veranstaltungsfläche bietet Platz für 130 Personen. Internet und WLAN sind selbstverständlich. Wir haben für Sie um- und neu gebaut Im Juli 2011 begannen die Bauarbeiten. Ende Juni 2012 wurden sie abgeschlossen. Die Übernachtungshäuser wurden gedämmt, so dass sie den aktuellen Energie-Standards entsprechen. Die Energieversorgung wurde modernisiert: Die alten Gas-Brennwertanlagen, die in jedem Haus installiert waren, wurden durch ein lokales Nahwärmenetz ersetzt. Die Heizzentrale besteht aus einem Blockheizkraftwerk, das kontinuierlich Strom produziert und die vier Bestandsgebäude sowie den Neubau beheizt. Komplettiert wird das Energiekonzept durch einen Holz-Pelletkessel, der die Spitzenlasten abdeckt. Durch diese Modernisierung wird deutlich mehr Kohlendioxid eingespart, als produziert wird ein ausdrücklich gewollter Beitrag zum Klimaschutz. Der Zugang ist nun barrierefrei Das Hauptgebäude (Haus 19) wurde durch die Sanierung barrierefrei: Zwei sehr geräumige behindertengerechte Zimmer wurden eingerichtet, ein neuer Personenaufzug angebaut und der Eingangsbereich ebenfalls barrierefrei modernisiert. Menschen mit Behinderung können in diesem Haus und im Neubau problemlos an Veranstaltungen teilnehmen sowie ihre Zimmer, die entsprechenden sanitären Anlagen und das Restaurant ohne Hindernisse erreichen. Unser Tagungszentrum genügt energetischen Ansprüchen, bietet Raum und moderne Technik für Tagungen und ist darüber hinaus barrierefrei. 24

. und ein neues Gebäude ist entstanden Neben dem Hauptgebäude wurde ein Neubau errichtet, der mit seinem neuen, klimatisierten Saal für bis zu 120 Personen Veranstaltungen ermöglicht, die bisher im Caritas Tagungszentrum nicht realisiert werden konnten. Der Saal ist teilbar, so dass zwei große und zwei kleinere Räume geschaffen werden können und er ist mit moderner Tagungstechnik ausgestattet. Zwei Großleinwände, auf die mit fest installierten Beamern synchron oder asynchron projiziert werden kann, ermöglichen von jedem Sitzplatz aus eine ausgezeichnete Sicht. Das neue Digital-Whiteboard ist eine gute Unterstützung für Vorträge und Präsentationen. Das Raumambiente und der Blick über Freiburg bieten angenehme Voraussetzungen für professionelle Tagungen und Fortbildungen. Eine Etage tiefer sind Neu- und Altbau miteinander verbunden. Dadurch ist ein geräumiger Restaurant- und Buffetbereich für die Gäste entstanden, in dem die Küche des Tagungszentrums aus frischen regio nalen Produkten genossen werden kann. Das Caritas Tagungs zentrum der Fortbildungs-Akademie bietet nun in modernisierten und neuen Räumlichkeiten bewährte Servicequalität für Fortbildungen, Tagungen, Klausuren und andere Veranstaltungen. 25

Zu aktuellen Themen bieten wir auch kurzfristig Veranstaltungen an. Informieren Sie sich auf unserer Homepage fak.caritas.de Veranstaltungen Verbandssteuerung und Sozialpolitik Information und Reflexion Die Steuerung der Verbände auf diözesaner, regionaler und örtlicher Ebene ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Sie fordert die Gestaltung des Spannungsfeldes aus vielfältigen Rollen und Aufgaben der verbandlichen Caritas: als Helferin für Menschen in Not, als Anwältin und Partnerin Benachteiligter, als Mitgestalterin der Sozial- und Gesellschaftspolitik sowie als Träger bzw. als Unternehmen mit rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Unsere Veranstaltungen sind Informations- und Reflexionsorte, die die Arbeit verbandlicher Gremien und von Trägern und Aufsichtsgremien unterstützen und bereichern. Sie sind ein Ort des Erfahrungsaustauschs, des Diskurses und der innerverbandlichen Meinungsbildung zu fachlichen, sozial- und verbandspolitischen Themen. Zielgruppe ist die obere Führungsebene: Vorstände, Direktor(inn)en, Geschäftsführer/innen von Rechträgern von Einrichtungen und Diensten sowie Mitglieder von Aufsichtsgremien. 26

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Veranstaltungen Verbandssteuerung und Sozialpolitik Tagung 02. - 04. Juni 2014 Berlin Seminar 02. - 04. Juli 2014 Brüssel Bundeskonferenz der hauptamtlichen Vorstände und Geschäftsführungen der Ortscaritasverbände Mit EU-Geldern die Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie profilieren Einführung in EU- Förderprogramme Direktor(inn)en, Geschäftsführer/-innen und hauptamtliche Vorstände von örtlichen Caritasverbänden p Austausch über Entwicklungen, Tendenzen und Anforderungen in der Wohlfahrts- und Verbandspolitik mit Mitgliedern des Vorstands des Deutschen Caritasverbandes, p differenzierte Auseinandersetzung mit einem Grundsatz- oder Fachthema, das sich auf Arbeitsbereiche ört licher Caritasverbände bezieht, p Präsentation neuer Entwicklungen in den örtlichen Verbänden (Projekte), p Informationen und Diskussion von Entwicklungen im Bereich des Arbeitsund Sozialrechtes Leitung: Hermann Krieger Ihr Ansprechpartner: Hermann Krieger Tel. 0761/200-1701 hermann.krieger@caritas.de Anmeldung bis: 03.04.2014 Veranstaltungsnummer: S14010 Kursgebühr: 320,00 Deutschsprachige Führungs- und Leitungskräfte der Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie oder anderer NGOs, die im Bereich Behindertenhilfe und Psychiatrie aktiv sind aus allen europäischen Ländern/EU-Mitgliedstaaten Dieses Seminar bietet gezielte Informationen zu einschlägigen EU-Förderprogrammen und entsprechenden Projekten im Bereich Behindertenhilfe und Psychiatrie, es bietet den Teilnehmern Raum für die gemeinsame exemplarische Entwicklung von Projekten sowie einen Einblick in die EU-Förderperiode 2014-2020. Da das Seminar auf Deutsch stattfindet, aber auch für Teilnehmer aus anderen europäischen Ländern/EU-Mitgliedstaaten offen steht, können möglicherweise erste transnationale Kontakte für eventuelle Kooperationen geknüpft werden. Leitung: Hermann Krieger, Anne Wagenführ Mitveranstalter: Michael Müller Hauptvertretung Brüssel des DCV IIhr Ansprechpartner: Hermann Krieger Tel. 0761/200-1701 hermann.krieger@caritas.de Anmeldung bis: 03.05.2014 Veranstaltungsnummer: S14065 Kursgebühr: 420,00 28

Seminar 31. März - 02. April 2014 Brüssel Seminar 07. - 09. Oktober 2014 Berlin Die EU und die Caritas Was die EU für die Caritas- Arbeit in Deutschland bedeutet Mit EU-Geldern das eigene Profil stärken Einführung in EU-Förderprogramme Verantwortliche im Deutschen Caritasver band sowie den Diözesan-Caritasverbänden, den zentralen Fachverbänden der Caritas, sowie Einrichtungsleitungen. p Welche Auswirkungen hat die EU- Politik für die Caritas-Arbeit vor Ort? p Was ist zum Beispiel an dem EU- Vorschlag eines Abiturs für Krankenpfleger wirklich dran? p Müssen soziale Dienstleistungen tatsächlich europaweit ausgeschrieben werden? p Und wer sind meine Ansprechpartner in Brüssel? Eine Grundvoraussetzung, um im europäischen Raum effektiv arbeiten zu können ist die Organstrukturen, Zuständigkeiten und Instrumente der Europäischen Union zu kennen. In diesem Seminar lernen Sie in der Hauptstadt Europas caritasrelevante EU-Politikfelder kennen. Sie bekommen einen Überblick über die EU, die europäischen Gesetzgebungskompetenzen und Entscheidungsprozesse. Durch den direkten Austausch mit Vertretern der Europäischen Institutionen sowie den Mitarbeitern des Brüsseler Büros des DCV gewinnen Sie einen Einblick in die tägliche Europaarbeit und knüpfen erste Kontakte nach Brüssel. Leitung: Michael Müller Mitveranstalter: Michael Müller Hauptvertretung Brüssel des DCV Ihre Ansprechpartnerin: Andrea Bartsch Tel. 0761/200-1703 andrea.bartsch@caritas.de Veranstaltungsnummer: S14061 Kursgebühr: 370,00 Geschäftsführer/-innen, Fachdienst-, Fachbereichs-, Abteilungs- oder Referatsleiter/-innen von örtlichen Caritasverbänden, Leiter/-innen von sozialen Diensten und Einrichtungen sowie Projektleiter/-innen, vorrangig solche, die erstmals Projekte auf der Grundlage von EU-Förderprogrammen entwicklen wollen. Einführung in einschlägige EU-Förderprogramme und exemplarische Entwicklung von EU-Projekten; Austausch von Ideen und Erfahrungen mit EU-Projekten im Sinne von best practice. Leitung: Hermann Krieger, Anne Wagenführ Mitveranstalter: Michael Müller, Hauptvertretung Brüssel des DCV Ihr Ansprechpartner: Hermann Krieger Tel. 0761/200-1701 hermann.krieger@caritas.de Anmeldung bis: 08.08.2014 Veranstaltungsnummer: S14011 Kursgebühr: 420,00 29

Zu aktuellen Themen bieten wir auch kurzfristig Veranstaltungen an. Informieren Sie sich auf unserer Homepage fak.caritas.de Veranstaltungen Führungskräfteentwicklung Fit für Führung 30

Führung ist eine eigene Profession geworden. Unabhängig vom Arbeitsfeld und nur bedingt abhängig von der eingenommenen Hierarchieebene verlangt Führung deshalb nach bestimmten Kompetenzen. Veränderungen der äußeren Rahmenbedingungen, neue strategische Ausrichtungen der Organisationen, aber auch selbstbewusste und gestiegene Ansprüche der Mitarbeitenden an ihre Vorgesetzten sind dabei die zentralen Herausforderungen. Doch es wäre fatal, idealtypische Beschreibungen von Führung, die als Reaktion auf die Herausforderungen in der Regel einen überaus buntenund unüberschaubaren Strauß von Fähigkeiten beinhalten, erfüllen zu wollen. Denn mit dem Anspruch und Bild einer idealen Führungskraft ist die Überforderung und Frustration bereits vorprogrammiert. Vielmehr steht für die Fortbildungs- Akademie die Frage im Mittelpunkt, wie Menschen zu wirksamen Führungskräften werden können mit den Eigenheiten und Fähigkeiten, die sie mitbringen und entwickeln können. Auf dieser Grundlage vermitteln wir (auch angehenden) Führungskräften der Caritas zum einen handfestes Wissen. Dies verbinden wir mit dem Lernen von konkreten Methoden und Instrumenten. Entscheidend ist jedoch die persönliche Vergewisserung und Entwicklung der eigenen Rolle und Wirksamkeit als Führungskraft. Sie ist weitergehend ausschlaggebend für die Zufriedenheit der Mitarbeitenden und damit der wesentliche Faktor für eine gelingende Mitarbeiterbindung. Die Qualität der Führungskräfte ist dann wesentlich für die Attraktivität als Dienstgeber. Führung ist lernbar! 31

Veranstaltungen Führungskräfteentwicklung Seminar 24. - 27. Februar 2014 Freiburg Kurs 24. - 26. Februar 2014 Freiburg Laufend unterwegs ein Anti-Stress-Angebot für Führungskräfte Sie gehen in Führung! Programm für angehende Führungskräfte in der Caritas 3. Kurs in drei Abschnitten (1. Halbjahr 2014) Führungskräfte aus Verbänden, Unternehmen, Einrichtungen und Diensten der Caritas Die Kombination von Laufen, Meditation und Impulsen zu aktuellen Managementthemen ermöglicht Teilnehmer/-innen zu sich zu kommen, abzuschalten und zu regenerieren. Folgende Fragen werden u.a. thematisiert: p Wie schaffe ich es, meinen Stress auf verschiedenen Ebenen zu reduzieren und in einer für mich befriedigenden Weise damit umzugehen? p Wie kann ich meine körperliche Leistungsfähigkeit erhöhen und erhalten? p Welche neuen Perspektiven und Lösungen kann ich für meine berufliche Rolle und Aufgaben entdecken? p Wie schaffe ich eine bessere Balance zwischen meinen persönlichen und beruflichen Bedürfnissen und Aufgaben meine Work-Life-Balance? Leitung: N.N., Prof. Dr. Margit Ostertag Ihr Ansprechpartner: Hermann Krieger Tel. 0761/200-1701 hermann.krieger@caritas.de Anmeldung bis: 26.12.2013 Veranstaltungsnummer: S14006 Kursgebühr: 470,00 32 Angehende Führungskräfte in Unternehmen der Caritas, die erstmals eine Führungsaufgabe übernehmen. Dass die jeweilige Hierarchieebene, die Zahl der zu führenden Mitarbeiter/-innen oder das Alter sehr unterschiedlich sein können, stellt eine bereichernde und gewollte Vielfalt in der Gruppe dar. Führung ist eine eigene Profession - unabhängig vom Arbeitsfeld. Sie ist lernbar! Die Übernahme einer Führungsaufgabe ist berechtigterweise mit Stolz darüber verbunden, dass einem eine bestimmte Aufgabe zugetraut wird. Und nachvollziehbar spürt die angehende Führungskraft neben dem Zutrauen vielleicht auch einen Hauch von Zumutung, Bedenken oder gar Angst - werden doch die Erwartungen und Zuschreibungen, die an ein gutes Führungshandeln gerichtet sind, immer umfassender und unübersichtlicher, je mehr man sich damit befasst Angehende Führungskräfte brauchen vor diesem Hintergrund mehr noch als vordergründige Instrumente vor allem eine innere Sicherheit, um gegenüber den verschiedenen Anforderungen, die sich aus ihrer neuen Rolle und den bestehenden Rahmenbedingungen er geben, einen geklärten Standpunkt zu finden. Leitung: Daniel Ham, Susanne Gabriele Henke Ihr Ansprechpartner: Daniel Ham Tel. 0761/200-1704 daniel.ham@caritas.de Anmeldung bis: 07.01.2014 Veranstaltungsnummer: K2014-11-1 Weitere Termine: II: 07. - 08.04.2014, Frankfurt; III: 02. - 04.07.2014, Höchst i. Odw. Kursgebühr: 1.180,00

Seminar NEU Kurs NEU 10. - 12. März 2014 Frankfurt/M. 08. - 09. Mai 2014 Freiburg Handlungssicherheit und Rollenklarheit für Technische Leitungen in Einrichtungen der Behindertenhilfe und Psychiatrie Wertschätzende Führung Menschenwürde und Scham ein Thema für Führungskräfte Kurs in zwei Abschnitten 2014 Technische Leitungen in Einrichtungen der Behindertenhilfe und Psychiatrie Dienste und Einrichtungen der Behindertenhilfe und Psychiatrie fördern Selbstbestimmung in der Gemeinde für Menschen mit Behinderung. Der Veränderungsdruck in diesem Bereich ist seit Jahren sehr groß und hat durch die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen erheblich zugenommen. Technische Leitungen betrifft dies in besonderem Maße, da die voranschreitende Dezentralisierung eine spezielle Herausforderung darstellt. Dies hat zur Folge, dass sich die technische Organisation der Einrichtungen ändert, ebenso wie die Position der technischen Leiter im Wandel begriffen ist. Leitung: Gabriele M. Ruck Mitveranstalter: Jürgen Kunze, CBP Ihre Ansprechpartnerin: Gabriele M. Ruck Tel. 0761/200-1708 gabriele.ruck@caritas.de Anmeldung bis: 09.01.2014 Veranstaltungsnummer: S14050 Kursgebühr: 350,00 Führungskräfte aus Verbänden, sozialwirtschaftlichen Unternehmen, Non-Profit-Organisationen und sozialen Diensten und Einrichtungen der Caritas Das Klima eines Betriebs oder einer Einrichtung wird wesentlich durch eine Emotion mitgeprägt, die häufig übersehen wird: Scham. Diese kann zum Beispiel akut werden, wenn Mitarbeiter sich für ihren Arbeitseinsatz nicht wertgeschätzt fühlen. Wenn sie unter Bedingungen arbeiten müssen, für die sie sich vor sich selbst schämen oder wenn sie (oder Kollegen) bloßgestellt, ausgegrenzt oder gemobbt werden. Für Führungskräfte kann Scham akut werden, wenn z.b. Mitarbeiter auf peinliche Themen oder Fehler angesprochen werden müssen. Oder wenn sie Entscheidungen durch setzen müssen, die sie vor ihrem eigenen Gewissen nicht vertreten können. Unerkannte Schamgefühle können zu Rückzug, Depression, Burnout oder Sucht führen - oder in Zynismus, Trotz, Widerstand oder Wut umschlagen, wodurch das Klima einer Einrichtung oder eines Betriebs vergiftet wird. Daher ist es für alle, die mit Menschen arbeiten, wichtig, Scham zu erkennen und konstruktiv mit ihr umgehen zu können. Denn Scham ist zwar schmerzhaft, hat aber auch positive Aufgaben: Sie ist, so Leon Wurmser, die Hüterin der Menschenwürde. Das Seminar wendet sich an Führungskräfte, die ihre soziale Kompetenz erweitern und dadurch das Betriebsklima ihrer Einrichtung verbessern möchten: Zunächst werden die grundlegenden Informationen über Scham vermittelt: p Wie funktioniert sie? p Wie ist sie zu erkennen? p Wie wird sie ausgelöst und welches sind ihre Entwicklungs-Impulse? p Welche Bedeutung haben unerkannte Schamgefühle für eine Organisation? Ziel der Veranstaltungen ist es, Führungskräfte über die grundlegende Bedeutung der Scham zu informieren und mit ihnen Möglichkeiten eines konstruktiven, Menschenwürdigenden Umgangs mit dieser - häufig übersehenen - Emotion zu erarbeiten. Leitung: Jochen Leucht, Stephan Marks Ihr Ansprechpartner: Jochen Leucht Tel. 0761/200-1709 jochen.leucht@caritas.de Anmeldung bis: 09.03.2014 Veranstaltungsnummer: K2014-19-1 Weitere Termine: II: 16. - 17.10.2014, Freiburg Kursgebühr: 580,00 33