Walter Eggen, Hugo Zimmermann. Detailhandel Wirtschaft DHA. Wirtschaft DHA. Lösungen kontrollieren. 5. Auflage

Ähnliche Dokumente
Walter Eggen, Hugo Zimmermann. Detailhandel Wirtschaft DHA. Wirtschaft DHA. Lösungen kontrollieren. 4. Auflage

Walter Eggen, Micha Ruflin, Stefan Willi, Hugo Zimmermann. Detailhandel Wirtschaft DHA. Wirtschaft DHA. Lösungen kontrollieren. 6.

Walter Eggen, Hugo Zimmermann. Detailhandel Wirtschaft DHF. Wirtschaft DHF. Lösungen kontrollieren. 5. Auflage

Walter Eggen, Micha Ruflin, Stefan Willi, Hugo Zimmermann. Detailhandel Wirtschaft DHF. Wirtschaft DHF. Lösungen kontrollieren. 7.

Wirtschaft DHA. Detailhandel Wirtschaft DHA. Detailhandel Wirtschaft DHA Lösungen. Walter Eggen, Micha Ruflin, Stefan Willi, Hugo Zimmermann

Vorwort. Lösungsvorschläge zu den themenzentrierten Arbeitsblättern des Anwendungsbuches

Kaufmännische Berufsschule Lachen Detailhandel EFZ Wirtschaft. 2. Wirtschaftskreislauf 3. Arbeitsteilung

Walter Eggen, Hugo Zimmermann. Detailhandel Wirtschaft DHF. Wirtschaft DHF. Anwendungen vertiefen und vernetzen. 5. Auflage

Walter Eggen, Micha Ruflin, Stefan Willi, Hugo Zimmermann. Detailhandel Wirtschaft DHA. Wirtschaft DHA. Grundlagen verstehen anwenden. 6.

Grundwissen Wirtschaft Frage 1 Grundwissen Wirtschaft Antwort 1

Lehrplan - Wirtschaft

E X P E R T E N V O R L A G E

Was bedeutet der Begriff Bedürfnis?

1 MENSCH UND UNTERNEHMEN IM GESAMTWIRTSCHAFTLICHEN ZUSAMMENHANG 1.1 Einführung in die Volkswirtschaftslehre Bedürfnisse, Bedarf, Nachfrage

Umgang mit Infos Markiertechnik einführen Lernjournal mit Reflexion selbständig führen. Sie können Inhalte einer Rechenaufgabe verstehen

2013 Qualifikationsverfahren Detailhandelsassistentinnen/ Detailhandelsassistenten Wirtschaft schriftlich Serie 2/3 Pos. 4.1

1.2 Gütererzeugung Güterverteilung Güterverbrauch

BF I W 2016 VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE HJ 1 KAPITEL 1

2013 Qualifikationsverfahren Detailhandelsassistentinnen/ Detailhandelsassistenten Wirtschaft schriftlich Serie 1/3 Pos. 4.1

Ökonomie bedeutet Wirtschaft allgemein die wirtschaftlichen Vorgänge in einem Land nennt man Nationalökonomie.

1 MENSCH UND UNTERNEHMEN IM GESAMTWIRTSCHAFTLICHEN ZUSAMMENHANG 1.1 Einführung in die Volkswirtschaftslehre Bedürfnisse, Bedarf, Nachfrage

4.3 Volkswirtschaft und Markt Fragenkatalog zu 4.1 & 4.2

1.2 Abgrenzung der Bedürfnisse von Bedarf und Nachfrage Arten und Rangfolge der Bedürfnisse

1.2 Abgrenzung der Bedürfnisse von Bedarf und Nachfrage Arten und Rangfolge der Bedürfnisse

Wirtschaftslehre für dich

Die Produktion. 16 Wie eine Volkswirtschaft funktioniert. Beispiele: Güter und Dienstleistungen

E X P E R T E N V O R L A G E

Schullehrplan Wirtschaft 1. Semester Detailhandelsfachleute

Volkswirtschaftliche Grundlagen

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung

1.2 Abgrenzung der Bedürfnisse von Bedarf und Nachfrage Arten und Rangfolge der Bedürfnisse

Kapitel 1 Grundlagen der Wirtschaft

1.2 Abgrenzung der Bedürfnisse von Bedarf und Nachfrage Arten und Rangfolge der Bedürfnisse

Einführung 1. Einführung S. 14. Was versteht man unter dem Begriff Wirtschaft? Unter dem Begriff Wirtschaft verstehen wir

Einleitung Die Notwendigkeit wirtschaftlichen Handelns 14

2015 Qualifikationsverfahren Detailhandelsassistentinnen/ Detailhandelsassistenten Wirtschaft schriftlich Serie 1/3 Pos. 4.1

2015 Qualifikationsverfahren Detailhandelsassistentinnen/ Detailhandelsassistenten Wirtschaft schriftlich Serie 2/3 Pos. 4.1

Walter Eggen, Micha Ruflin, Hugo Zimmermann. Detailhandel Wirtschaft DHF. Wirtschaft DHF. Anwendungen vertiefen und vernetzen. 6.

2018 Qualifikationsverfahren Detailhandelsassistentinnen/ Detailhandelsassistenten Wirtschaft schriftlich Serie 3/3 Pos. 4.1

Inhaltsverzeichnis. Teil I Der Mensch und seine Bedürfnisse

E X P E R T E N V O R L A G E

2018 Qualifikationsverfahren Detailhandelsassistentinnen/ Detailhandelsassistenten Wirtschaft schriftlich Serie 1/3 Pos. 4.1

2018 Qualifikationsverfahren Detailhandelsassistentinnen/ Detailhandelsassistenten Wirtschaft schriftlich Serie 2/3 Pos. 4.1

2013 Qualifikationsverfahren Detailhandelsassistentinnen/ Detailhandelsassistenten Wirtschaft schriftlich Serie 3/3 Pos. 4.1

Wohlstand & Lebensqualität Zusammenfassung

Andreas Blumer, Daniel Gradl, Manuel Ochsner, Serge Welna. Geld und Konsum. Leitprogramm ergänzend zum Lehrmittel «Gesellschaft» Ausgaben A, B und C

2017 Qualifikationsverfahren Detailhandelsassistentinnen/ Detailhandelsassistenten Wirtschaft schriftlich Serie 1/3 Pos. 4.1

2017 Qualifikationsverfahren Detailhandelsassistentinnen/ Detailhandelsassistenten Wirtschaft schriftlich Serie 2/3 Pos. 4.1

Markiertechnik anwenden. Strukturiertes Denken mittels Notiztechnik üben. Aufgaben des Gross- und D: Rolle des Detailhandels 2 8

DER WIRTSCHAFTSKREISLAUF UND SEINE TEILNEHMER

2012 Qualifikationsverfahren Detailhandelsassistentinnen/ Detailhandelsassistenten Wirtschaft schriftlich Serie 1/3 Pos. 4.1

2012 Qualifikationsverfahren Detailhandelsassistentinnen/ Detailhandelsassistenten Wirtschaft schriftlich Serie 2/3 Pos. 4.1

4.4 Volkswirtschaft und Markt

Grundlagen des Wirtschaftens

E X P E R T E N V O R L A G E

Wirtschaft. Stoffplan Wirtschaftsschule Thun. Detailhandelsassistenten

Fachhochschule Deggendorf

E X P E R T E N V O R L A G E

Christian Klaus Sozialkunde Wirtschaftspolitik

2014 Qualifikationsverfahren Detailhandelsassistentinnen/ Detailhandelsassistenten Wirtschaft schriftlich Serie 3/3 Pos. 4.1

Wirtschaft und Schule Wirtschaftsquiz

2010 Qualifikationsverfahren Detailhandelsassistentinnen/ Detailhandelsassistenten Wirtschaft schriftlich Serie 1/3 Pos. 4.1

E X P E R T E N V O R L A G E

Entscheidungsorientierte Einführung in die Betriebswirtschaftslehre

Bundesversicherungsamt

Was ist der Unterschied zwischen freien und wirtschaftlichen Gütern?

E X P E R T E N V O R L A G E

Mikroökonomie: 2. Semester Teilzeit. Lösung zu der Aufgabensammlung. Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung I

2017 Qualifikationsverfahren Detailhandelsassistentinnen/ Detailhandelsassistenten Wirtschaft schriftlich Serie 3/3 Pos. 4.1

E X P E R T E N V O R L A G E

E X P E R T E N V O R L A G E

Grundwissen WR (WSG-W): Jahrgangsstufe 9. [Quelle:

2012 Qualifikationsverfahren Detailhandelsassistentinnen/ Detailhandelsassistenten Wirtschaft schriftlich Serie 3/3 Pos. 4.1

Alle Angaben ohne Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Jörn Michelsen Das Bürokauffrau Portal

Arbeitsblatt Das Unternehmen in der Marktwirtschaft

Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung I

E X P E R T E N V O R L A G E

2015 Qualifikationsverfahren Detailhandelsassistentinnen/ Detailhandelsassistenten Wirtschaft schriftlich Serie 3/3 Pos. 4.1

Einführung BWL Seiten 12 36

2011 Qualifikationsverfahren Detailhandelsassistentinnen/ Detailhandelsassistenten Wirtschaft schriftlich Serie 1/3 Pos. 4.1

Anregungen für einen schuleigenen Arbeitsplan - Einblicke Wirtschaft 1 (ISBN )

2 Volkswirtschaftliche Modelle S Volkswirtschaftliche Modelle 1

1 Themen und Konzepte der Volkswirtschaftslehre 5. 2 Die Marktwirtschaft und die Rolle des Staates Beschäftigung und Arbeitslosigkeit 81

Volkswirtschaftliche Grundbegriffe

1. Wohnungsmiete a) b) c) 2. Zahnarztkosten a) b) c) 3. Körperpflege a) b) c) 4. Busabonnement a) b) c)

E X P E R T E N V O R L A G E

Makroökonomik. Übung 2 - Die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung. 2.1 Grundlegendes zur Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung

Prüfungsaufgaben für das Prüfungsfach Wirtschafts- und Sozialkunde. Zwischenprüfung. Aufgabe

Makroökonomik. Übung 2 - Die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung. 2.1 Grundlegendes zur Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung

Kennen, können, beherrschen lernen was gebraucht wird. Wirtschaft & Soziales

Stufen des wirtschaftlichen Erfolgs

Der Wirtschaftskreislauf

Branche & Unternehmen

Fach Wirtschaft. Kursstufe (vierstündig) Schuleigenes Curriculum. Außerschulische Lernorte (Beispiele) und Methoden

Volkswirtschaft und Volkswirtschaftslehre

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

E X P E R T E N V O R L A G E

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung

Betriebstechnikausarbeitung Wirtschaft. Thomas Braunsdorfer

Transkript:

Walter Eggen, Hugo Zimmermann Detailhandel Wirtschaft DHA Lösungen kontrollieren Wirtschaft DHA 5. Auflage

VORWORT 5 Vorwort Das Lösungsheft zum Lehr- und Lernmittel «Wirtschaft DHA, Grundlagen verstehen anwenden» wurde auf das Schuljahr 2014 / 2015 überarbeitet. Es beinhaltet: Lösungsvorschläge zu den «Gelesen Verstanden?»-Kontrollfragen Lösungsvorschläge zu den Arbeitsaufträgen und Fallbeispielen Lösungsvorschläge zu den themenzentrierten Arbeitsblättern Lösungen der Rechnungsaufgaben zu den Werkzeugen Den Lernenden ist es mit dem Lösungsheft möglich, im Sinne der Selbstkompetenz ihre erarbeiteten Lösungen selbstständig zu korrigieren, zu kontrollieren und zu ergänzen. Einige Antworten enthalten weiterführendes Wissen. Damit ist ein vertieftes Lernen möglich. Bern, April 2014 Autoren und Verlag

INHALT 7 Inhalt A Grundelemente der Wirtschaft 11 Gelesen Verstanden? 12 Schlüsselbegriffe, Arbeitsaufträge und Fallbeispiele 15 1. Die Notwendigkeit wirtschaftlichen Handelns 15 2. Private Haushalte und ihre Bedürfnisse 16 3. Unternehmen und die von ihnen produzierten Güter 18 4. Produktionsfaktoren 19 5. Arbeitsteilung (= Spezialisierung) 20 6. Der einfache Wirtschaftskreislauf 21 7. Der Markt 22 8. Die drei Wirtschaftssektoren 23 Themenzentrierte Arbeitsblätter 25 Arbeitsblatt 1: Bedürfnisse 26 Arbeitsblatt 2: Fachwörter Wirtschaft 27 Arbeitsblatt 3: Güter zur Bedarfsdeckung 28 B Funktionen und Formen des Handels 29 Gelesen Verstanden? 30 Schlüsselbegriffe, Arbeitsaufträge und Fallbeispiele 31 1. Der Handel im tertiären Sektor 31 2. Die Handelsbetriebe 35 Themenzentrierte Arbeitsblätter 37 Arbeitsblatt 4: Handelskette, Wirtschaftssektoren und Berufe 38 Arbeitsblatt 5: Aufgaben des Gross- und Detailhandels 39 C Betriebsformen im Detailhandel 41 Gelesen Verstanden? 42 Schlüsselbegriffe, Arbeitsaufträge und Fallbeispiele 45 1. Typische Unterscheidungsmerkmale des Detailhandels 45 2. Unterscheidung der Betriebsformen im Detailhandel 47 3. Strukturwandel und Entwicklung im Detailhandel der Schweiz 50 Themenzentrierte Arbeitsblätter 53 Arbeitsblatt 6: Preise auf öffentlichem Boden 54 Arbeitsblatt 7: 109 Jahre später 55 Arbeitsblatt 8: Gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen 56

8 INHALT D Der Kaufvertrag 57 Gelesen Verstanden? 58 Schlüsselbegriffe, Arbeitsaufträge und Fallbeispiele 62 1. Die rechtlichen Bestimmungen des Kaufvertrags 62 2. Probleme mit Kaufverträgen (Vertragsverletzungen) 67 3. Zahlungsverkehr 68 4. Die Rolle von Banken und Post beim Zahlungsverkehr 70 Themenzentrierte Arbeitsblätter 71 Arbeitsblatt 9: Der Kaufvertrag 72 E Persönliches Budget und Kreditgeschäfte 73 Gelesen Verstanden? 74 Schlüsselbegriffe, Arbeitsaufträge und Fallbeispiele 75 1. Persönliches Budget 75 2. Kreditgeschäfte 77 Themenzentrierte Arbeitsblätter 79 Arbeitsblatt 10: Sparsamkeit in der Abfüllstation 80 F Marketing 81 Gelesen Verstanden? 82 Schlüsselbegriffe, Arbeitsaufträge und Fallbeispiele 84 1. Grundlagen des Marketings 84 2. Marketing-Instrumente 85 Themenzentrierte Arbeitsblätter 87 Arbeitsblatt 11: Kundenfrequenz Umsatz 88 G Gesetzliche Bestimmungen 89 Gelesen Verstanden? 90 Schlüsselbegriffe, Arbeitsaufträge und Fallbeispiele 91 1. Preisbekanntgabeverordnung (PBV) 91 2. Bundesgesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) 92 3. Ladenschlussverordnung 93 4. Markenschutzgesetz (MSchG) 93 5. Konsumenteninformationsgesetz (KIG) 94 6. Chemikaliengesetz 94

INHALT 9 Rechnungsaufgaben zu den Werkzeugen 95 Mathematische Einführung 96 a Addition 98 b Subtraktion 102 c Multiplikation 106 d Division 109 e Dreisätze 111 f Prozentrechnen 114 g Preisänderungen 117 h Provision 121 i Verpackung: Bruttogewicht, Tara, Nettogewicht 124 j Währungsrechnen 128 k Durchschnittsrechnen/Mischungsrechnen 131 l Verteilungsrechnen 135 m Rabatt 138 n Skonto 142 o Bruttogewinn 147

A Grundelemente der Wirtschaft

12 A GRUNDELEMENTE DER WIRTSCHAFT Gelesen Verstanden? GRUNDLAGENBUCH SEITE 14 1. Mit was beschäftigt sich die Wirtschaftswissenschaft? Die Wirtschaftswissenschaft beschäftigt sich mit den Anstrengungen, welche die Menschen unternehmen, um ihre Wünsche zu erfüllen. 2. Wann handelt ein Mensch wirtschaftlich? Wenn er versucht, seinen Nutzen zu maximieren. GRUNDLAGENBUCH SEITE 17 3. Wer bildet einen Haushalt? Personen, die in einer Wohnung oder einem Haus zusammenleben. 4. Weshalb können Sie nie alle Ihre Bedürfnisse befriedigen? Weil Ihnen nicht unbeschränkte finanzielle Mittel zur Verfügung stehen. Zudem können viele Bedürfnisse nicht einfach gekauft werden. 5. Welche Arten von Bedürfnissen kennen Sie? Individualbedürfnisse (Existenzbedürfnisse, Kulturbedürfnisse und Luxusbedürfnisse) Kollektivbedürfnisse 6. Welches ist der wichtigste Beruf im Zusammenhang mit der Befriedigung von Bedürfnissen? Diese Frage ist schwierig zu beantworten. Sicher sind Detailhandelsassistenten und Detailhandelsassistentinnen sehr wichtig, weil durch ihre Arbeit sehr viele der grundlegenden und alltäglichen Bedürfnisse befriedigt werden können. GRUNDLAGENBUCH SEITE 20 7. Nach welchen Merkmalen kann man Güter unterscheiden? nach der Verfügbarkeit (freie und wirtschaftliche Güter) nach der Beschaffenheit (materielle und immaterielle Güter, Dienstleistungen) nach der Art der Verwendung (Investitions- und Konsumgüter) nach der Nutzungsdauer (Gebrauchs- und Verbrauchsgüter) 8. Was ist der Unterschied zwischen einem freien und einem wirtschaftlichen Gut? Freie Güter sind im Unterschied zu den wirtschaftlichen von der Natur in genügender Menge zur Verfügung gestellt. Sie sind deshalb gratis. 9. Ist die Luft ein freies oder wirtschaftliches Gut? Warum? Grundsätzlich ist Luft ein freies Gut, weil es von der Natur in genügender Menge zur Verfügung gestellt wird. Das ist aber nicht immer so; z. B., wenn aufgrund der Luftverschmutzung Massnahmen zur Erhaltung von sauberer Luft ergriffen werden müssen. Dies führt zu Kosten, wodurch Luft nicht mehr gratis ist. Oder: Sauerstoffflaschen zum Tauchen und Bergsteigen.

GELESEN VERSTANDEN? 13 10. Was ist ein Konsumgut? Konsumgüter sind Güter, die für den Verbrauch bestimmt sind. Beispiel: Lebensmittel. 11. Was ist ein Investitionsgut? Investitionsgüter sind Güter, die lediglich dazu verwendet werden, weitere Güter zu produzieren. Beispiel: Das Auto, welches ein Elektriker benutzt, um beim Kunden neue elektrische Anlagen zu installieren. GRUNDLAGENBUCH SEITE 22 12. Wie heissen die Produktionsfaktoren? Arbeit, Boden, Kapital und Wissen. 13. Weshalb ist Bildung auch ein Produktionsfaktor? Weil Boden, Kapital und Arbeit alleine nicht genügt um Güter herzustellen. Es ist auch Wissen (Know-how) nötig. GRUNDLAGENBUCH SEITE 25 14. Welche Folgen hat die Arbeitsteilung für unsere Gesellschaft? Die Arbeitsteilung steigert die Produktivität. Es erhöht sich durch sie aber auch die Abhängigkeit der Wirtschaftsteilnehmer voneinander. 15. Welche Arten der Arbeitsteilung kennen Sie? innerbetriebliche Arbeitsteilung volkswirtschaftliche Arbeitsteilung internationale Arbeitsteilung GRUNDLAGENBUCH SEITE 27 16. Welche «Ströme» fliessen zwischen den verschiedenen «Mitspielern» im Wirtschaftskreislauf? Der Geldstrom und der Güterstrom. 17. Wie und wo sind Sie im Wirtschaftskreislauf integriert? Als Konsumentin oder Konsument in den Haushalten. Als Detailhandelsfachfrau oder Detailhan delsfachmann in den Unternehmen. 18. Was versteht man unter «Volkseinkommen»? Das Volkseinkommen umfasst alle Einkommen, die ein Volk in einem Jahr verdient. 19. Was ist das BIP? Das BIP umfasst alle Güter und Dienstleistungen zu Marktpreisen, die von In- und Ausländern innerhalb der Landesgrenzen während eines Jahres produziert werden. GRUNDLAGENBUCH SEITE 29 20. Was ist ein Markt? Der Markt ist der Ort, an dem Güter und Dienstleistungen zwischen Anbietern und Nachfragern verkauft und gekauft werden. 21. Welche Märkte kennen Sie? Individuelle Antworten. Beispiele: Lebensmittelmarkt, Elektronikmarkt, Immobilienmarkt, usw.

14 A GRUNDELEMENTE DER WIRTSCHAFT GRUNDLAGENBUCH SEITE 32 22. Welche drei Wirtschaftssektoren werden unterschieden? Gütergewinnung (primärer Wirtschaftssektor) Güterverarbeitung (sekundärer Wirtschaftssektor) Güterverteilung (tertiärer Wirtschaftssektor) 23. Weshalb verschiebt sich die Anzahl der Beschäftigten weg von den ersten beiden Sektoren hin zum dritten Sektor? Die Schweiz entwickelte sich vom Agrarland zum Industriestaat und schliesslich zur Dienstleistungsgesellschaft von heute. Grundsätzlich gilt: Je höher der Lebensstandard eines Volkes ist, desto grösser ist der Anteil der Dienstleistungsbetriebe. Aus diesem Grunde ist es in der Schweiz zu einer Verschiebung von den ersten beiden Sektoren zum tertiären Sektor gekommen.