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Transkript:

Feedbackbericht zum DMP Koronare Herzkrankheit lesen - abwägen - reagieren Berichtszeitraum: 01.01.2016 bis 30.06.2016 Vergleichsgruppe: Alle bayerische Praxen Gemeinsame Einrichtung DMP Bayern Elsenheimerstraße 39, 80687 München Gemeinschaftspraxis Dr.med. Max Mustermann Dr.med. Maxine Musterfrau Musterstrasse 1 81234 München Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit erhalten Sie Ihren Feedbackbericht DMP Koronare Herzkrankheit für das erste Halbjahr 2016 (BSNR: 612345600). Für Sie wird daraus ersichtlich, ob Sie die Qualitätsziele erreicht haben und wie Sie im Vergleich zum Durchschnitt aller bayerischen Praxen liegen. Die Qualität der ärztlichen Behandlung Ihrer DMP-Patienten wird für Sie dadurch transparent. Mit freundlichen Grüßen Ihre Gemeinsame Einrichtung DMP Bayern Über diesen Bericht Der Feedbackbericht dient der Förderung Ihres persönlichen Qualitätsmanagements Mit der Nichterreichung eines Qualitätszieles sind keine Sanktionen verbunden Im Anhang finden Sie eine Liste der Patienten, bei denen möglicherweise Handlungsbedarf besteht. Somit können Sie prüfen, ob zum Beispiel eine Therapieanpassung oder eine Überweisung notwendig ist. Weitere Informationen Eine kommentierte Auswertung der Qualitätsziele finden Sie in unserem Qualitätsbericht unter www.ge-dmp-bayern.de Ihre DMP-Feedbackberichte finden Sie in SmarAkt: Anmeldung unter www.ge-dmp-bayern.de. Druckexemplar nur auf Anfrage! Fragen, Kritik oder Anregungen? Senden Sie uns bitte eine E-Mail an info@ge-dmp-bayern.de Ihre Patienten im Bericht Im Berichtszeitraum vom 01.01.2016 bis 30.06.2016 liegen für 91 Patienten Ihrer Praxis Dokumentationen vor, davon sieben Patienten, für die nur eine Erstdokumentation vorliegt, und 84 Patienten mit mindestens einer Folgedokumentation. Altersverteilung Ihre Ergebnisse in Kürze TAH Thema Ziel nicht erreicht Betablocker? Ziel erreicht Ihre Patienten sind durchschnittlich 71 Jahre alt (Bayern: 72 Jahre). 45% Statine Blutdruck? 40% 35% 30% 25% 20% 15% Modul Herzinsuffizienz Betablocker? ACE-Hemmer? 10% 5% Serum-Elektrolyte kein Zielwert festgelegt 0% <=45 Jahre 46-55 Jahre 56-65 Jahre 66-75 Jahre >75 Jahre Praxis 2 2,2% 8 8,8% 12 13,2% 29 31,9% 40 44% Bayern 2184 0,9% 14904 6,1% 41428 17% 70704 29% 114379 47% : Ziel erreicht. Bitte prüfen Sie aber trotzdem, ob bei einzelnen Patienten Handlungsbedarf besteht.? : Ziel nicht erreicht. Diese Themen erfordern von Ihnen ein besonderes Augenmerk, um einen eventuellen Handlungsbedarf zu identifizieren. Kassenärztliche Bundesvereinigung Erstellungssoftware: KBV Rückmeldesystem v3.1.1 mit redaktioneller Überarbeitung durch die Gemeinsame Einrichtung DMP Bayern. Die Hinweise zu den Qualitätszielen basieren auf den DMP-Versorgungsinhalten sowie auf der Nationalen VersorgungsLeitlinie. BSNR: 612345600 Seite 1

Auswertung der Qualitätsziele Erklärung Die Abbildungen stellen die Ergebnisse der jeweiligen Qualitätsziele visuell dar. Das Ergebnis Ihrer Praxis wird oberhalb des Balkens gezeigt. Unterhalb des Balkens wird das Ergebnis aller bayerischen DMP-Patienten dargestellt. Da Ihre Praxisbesonderheiten nicht berücksichtigt werden können, ist daraus keine unmittelbare Bewertung Ihrer Versorgungsqualität abzuleiten. Thrombozytenaggregationshemmer Grundsätzlich soll bei allen Patientinnen und Patienten mit chronischer KHK unter Beachtung von Kontraindikationen und/oder Unverträglichkeiten eine Therapie mit Thrombozytenaggregationshemmern (TAH) durchgeführt werden. Qualitätsziel: Thrombozytenaggregationshemmer sollen bei mindestens 80% aller Patienten verordnet werden. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten, bei denen keine Ergebnis in Ihrer Praxis: 68 von 83 berücksichtigten Patienten 81,9 % 80 % 81,7 % Ergebnis für Bayern: 182207 von 223034 berücksichtigten Patienten Betablocker Für die Behandlung der chronischen KHK, insbesondere nach akutem Myokardinfarkt, sind Betablocker hinsichtlich der DMP-Therapieziele Mittel der ersten Wahl, auch bei relativen Kontraindikationen. Dieser Nutzen ist insbesondere bei Risikokonstellationen wie gleichzeitig vorliegendem Diabetes mellitus oder arteriellem Hypertonus überdurchschnittlich hoch. Qualitätsziel: Betablocker sollen bei mindestens 80% aller Patienten verordnet werden. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten, bei denen keine Ergebnis in Ihrer Praxis: 66 von 91 berücksichtigten Patienten 72,5 % 80 % 78,6 % Ergebnis für Bayern: 186374 von 237201 berücksichtigten Patienten Statine Unabhängig vom Ausgangswert der Blutfettwerte sollten alle Patienten mit chronischer KHK unter Beachtung der Kontraindikationen und/oder Unverträglichkeiten HMG-CoA- Reduktase-Hemmer (Statine) erhalten. Es sollten die Statine bevorzugt verwendet werden, für die eine morbiditäts- und mortalitätssenkende Wirkung in der Sekundärprävention nachgewiesen ist. Qualitätsziel: Statine sollen bei mindestens 80% aller Patienten verordnet werden. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten, bei denen keine Ergebnis in Ihrer Praxis: 82 von 91 berücksichtigten Patienten 90,1 % 80 % 73,5 % Ergebnis für Bayern: 176160 von 239761 berücksichtigten Patienten BSNR: 612345600 Seite 2

Auswertung der Qualitätsziele Blutdruck Bei allen KHK-Patienten sollte der Blutdruck regelmäßig kontrolliert und eine bestehende arterielle Hypertonie konsequent behandelt werden. Anzustreben ist in der Regel eine Senkung des Blutdrucks auf Werte systolisch von 130 mmhg bis 139 mmhg und diastolisch von 80 mmhg auf 89 mmhg. Unter Berücksichtigung der Gesamtsituation des Patienten (z.b. Alter, weitere Begleiterkrankungen) können individuelle Abweichungen erforderlich sein. Qualitätsziel: Mindestens 60% der Patienten mit bekannter Hypertonie sollen aktuell normoteniv sein. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten mit Hypertonie. Ergebnis in Ihrer Praxis: 39 von 88 berücksichtigten Patienten 44,3 % 60 % 59,7 % Ergebnis für Bayern: 130571 von 218802 berücksichtigten Patienten Raucherquote Im Rahmen der Therapie klärt der behandelnde Arzt den Patienten über die besonderen Risiken des Rauchens und Passivrauchens für Patienten mit KHK auf, verbunden mit den spezifischen Beratungsstrategien und der dringenden Empfehlung, das Rauchen aufzugeben. Qualitätsziel: Ein niedriger Anteil an rauchenden Patienten ist anzustreben. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten. Raucherentwöhnung Qualitätsziel: Die Raucherquote wird für diejenigen Patienten berechnet, die zum Zeitpunkt der Einschreibung Raucher waren. Der Raucheranteil in dieser Patientengruppe soll möglichst niedrig sein. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten, die bei der Erstdokumentation Raucher waren und für die mindestens eine Folgedokumentation vorliegt. Ergebnis in Ihrer Praxis: 19 von 91 berücksichtigten Patienten 20,9 % 10,6 % Ergebnis für Bayern: 25850 von 243599 berücksichtigten Patienten Ergebnis in Ihrer Praxis: 16 von 18 berücksichtigten Patienten 88,9 % 74,5 % Ergebnis für Bayern: 17251 von 23151 berücksichtigten Patienten Diabetesschulung (Quote) Unabhängig von einer Teilnahme am DMP Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 sollte geprüft werden, ob der Patient von der Teilnahme an einem strukturierten, evaluierten und publizierten Diabetes- Schulungs- und Behandlungsprogramm profitieren kann. Qualitätsziel: Möglichst viele Patienten mit bekanntem Diabetes sollen eine Diabetesschulung wahrgenommen haben. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten mit der Begleiterkrankung Diabetes mellitus. Ergebnis in Ihrer Praxis: 0 von 47 berücksichtigten Patienten 0,0 % 13,5 % Ergebnis für Bayern: 14122 von 104244 berücksichtigten Patienten Hypertonieschulung (Quote) Der koordinierende Arzt prüft unter Berücksichtigung bestehender Folge- und Begleiterkrankungen, ob der Patient von der Teilnahme an einem strukturierten, evaluierten und publizierten Hypertonie- Schulungs- und Behandlungsprogramm profitieren kann. Qualitätsziel: Möglichst viele Patienten mit bekannter Hypertonie sollen eine Hypertonieschulung wahrgenommen haben. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten mit der Begleiterkrankung Hypertonie. Ergebnis in Ihrer Praxis: 0 von 88 berücksichtigten Patienten 0,0 % 8,3 % Ergebnis für Bayern: 18147 von 218802 berücksichtigten Patienten BSNR: 612345600 Seite 3

Auswertung der Qualitätsziele Angina-pectoris Beschwerden Ein wichtiges Ziel des DMP ist die Stiegerung der Lebensqualität, insbesondere durch Vermeidung von Angina-pectoris- Beschwerden. Bei erstmalig aufgetretenen oder zunehmenden Angina-pectoris-Beschwerden ist eine Überweisung zum qualifizierten Facharzt in Erwägung zu ziehen. Qualitätsziel: Möglichst viele Patienten sollen aktuell keine Angina-pectoris-Beschwerden aufweisen. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten. Ergebnis in Ihrer Praxis: 59 von 91 berücksichtigten Patienten 64,8 % 87,8 % Ergebnis für Bayern: 213852 von 243599 berücksichtigten Patienten Verteilung der Angina-pectoris-Beschwerden Abbildung unten: Stadiumeinteilung der stabilen Angina pectoris nach der Klassifikation der Canadian Cardiovascularer Society (CCS) CCS4 CCS3 CCS2 CCS1 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% keine Beschwerden Ihre Praxis Bayern 2 2,2 % 719 0,3 % 4 4,4 % 2495 1 % 16 17,6 % 8250 3,4 % 10 11 % 18283 7,5 % 59 64,8 % 213852 87,8 % Quelle: Nationale VersorgungsLeitlinie Chronische KHK. 4. Auflage, 2016 BSNR: 612345600 Seite 4

Modul Chronische Herzinsuffizienz Im Folgenden werden die Qualitätsziele des Moduls Chronische Herzinsuffizienz ausgewertet. Berücksichtigt werden nur diejenigen Patienten, bei denen in der aktuellen Dokumentation die Angabe "Modul-Teilnahme: Chronische Herzinsuffizienz" vorhanden ist. ACE-Hemmer Alle Patienten mit einer chronischen Herzinsuffizienz sollen unabhängig vom Schweregrad der Herzinsuffizienz einen ACE- Hemmer erhalten, da eine Behandlung mit ACE-Hemmern Prognose und Symptomatik der Erkrankung verbessert. Die jeweilige Zieldosis ist durch eine langsame Steigerung der Dosierung anzustreben. Wenn die optimale Zieldosis nicht erreicht wird, erfolgt die Behandlung in der maximal vom Patienten tolerierten Dosis. Bei Patienten, die eine Behandlung mit ACE- Hemmern aufgrund eines durch ACE-Hemmer bedingten Hustens nicht tolerieren, kann der Wechsel auf einen AT1- Rezeptorantagonisten zur Beschwerdebesserung oder zur Beschwerdefreiheit führen. Qualitätsziel: ACE-Hemmer sollen bei mindestens 80% aller Patienten mit Teilnahme am Modul Herzinsuffizienz verordnet werden. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten mit Teilnahme am Modul Chronische Herzinsuffizienz, bei denen keine Ergebnis in Ihrer Praxis: 40 von 70 berücksichtigten Patienten 57,1 % 80 % 70,6 % Ergebnis für Bayern: 19985 von 28310 berücksichtigten Patienten Betablocker Alle Patienten mit einer chronischen Herzinsuffizienz sollen einen Betablocker erhalten. Die jeweilige Zieldosis ist durch eine langsame Steigerung der Dosierung anzustreben. Wenn die optimale Zieldosis nicht erreicht wird, erfolgt die Behandlung in der maximal vom Patienten tolerierten Dosis. Qualitätsziel: Betablocker sollen bei mindestens 80% aller Patienten mit Teilnahme am Modul Herzinsuffizienz verordnet werden. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten mit Teilnahme am Modul Chronische Herzinsuffizienz, bei denen keine Ergebnis in Ihrer Praxis: 54 von 71 berücksichtigten Patienten 76,1 % 80 % 79,5 % Ergebnis für Bayern: 24097 von 30313 berücksichtigten Patienten Serum-Elektrolyte Die Bestimmung der Serum-Elektrolyte (Natrium und Kalium) sollte regelmäßig (i.d.r. halbjährlich) zusammen mit der Überprüfung der Nierenfunktion erfolgen. Häufigere Kontrollen können insbesondere bei einer Therapieänderung erforderlich sein. Qualitätsziel: Die Serum-Elektrolyte sollen bei einem hohen Anteil der Patienten mit Teilnahme am Modul Herzinsuffizienz im letzten Jahr bestimmt worden sein. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten mit Teilnahme am Modul Chronische Herzinsuffizienz, bei denen keine Ergebnis in Ihrer Praxis: 64 von 68 berücksichtigten Patienten 94,1 % 77,9 % Ergebnis für Bayern: 25587 von 32828 berücksichtigten Patienten BSNR: 612345600 Seite 5

Anhang: Koronare Herzkrankheit In der folgenden Tabelle finden Sie eine Liste der Patienten, die hinsichtlich der Qualitätsziele auffällig sind. Bitte nutzen Sie diese Liste, um zum Beispiel eventuell fehlende Untersuchungen oder Überweisungen nachzuholen oder Therapieanpassungen in Erwägung zu ziehen. DMP-Fallnummer Geburtsdatum Erstellungsdatum der aktuellsten Dokumentation Kein Thrombozytenaggregationshemmer Kein Betablocker Kein Statin RR >= 140/90 mmhg bei Pat. mit bekannter Hypertonie Raucher Angina pectoris-beschwerden 332 DD.MM.YYYY 13.06.2016 384 DD.MM.YYYY 22.02.2016 3100 DD.MM.YYYY 30.05.2016 3139 DD.MM.YYYY 09.05.2016 3183 DD.MM.YYYY 11.02.2016 3268 DD.MM.YYYY 30.05.2016 3284 DD.MM.YYYY 21.03.2016 3286 DD.MM.YYYY 22.02.2016 3303 DD.MM.YYYY 27.06.2016 3325 DD.MM.YYYY 24.05.2016 3344 DD.MM.YYYY 27.06.2016 3444 DD.MM.YYYY 30.05.2016 3497 DD.MM.YYYY 13.06.2016 3545 DD.MM.YYYY 29.02.2016 3668 DD.MM.YYYY 22.02.2016 3787 DD.MM.YYYY 21.03.2016 3804 DD.MM.YYYY 09.05.2016 3815 DD.MM.YYYY 25.01.2016 3836 DD.MM.YYYY 30.05.2016 3843 DD.MM.YYYY 09.05.2016 3887 DD.MM.YYYY 22.02.2016 3889 DD.MM.YYYY 09.05.2016 3910 DD.MM.YYYY 30.05.2016 3938 DD.MM.YYYY 21.03.2016 3946 DD.MM.YYYY 27.06.2016 31116 DD.MM.YYYY 30.05.2016 BSNR: 612345600 Seite 6

Anhang: Koronare Herzkrankheit DMP-Fallnummer Geburtsdatum Erstellungsdatum der aktuellsten Dokumentation Kein Thrombozytenaggregationshemmer Kein Betablocker Kein Statin RR >= 140/90 mmhg bei Pat. mit bekannter Hypertonie Raucher Angina pectoris-beschwerden 31154 DD.MM.YYYY 24.05.2016 31263 DD.MM.YYYY 13.06.2016 31310 DD.MM.YYYY 24.05.2016 31383 DD.MM.YYYY 30.05.2016 31463 DD.MM.YYYY 20.06.2016 31698 DD.MM.YYYY 07.03.2016 31747 DD.MM.YYYY 09.05.2016 31795 DD.MM.YYYY 13.06.2016 31909 DD.MM.YYYY 24.05.2016 31939 DD.MM.YYYY 30.05.2016 31966 DD.MM.YYYY 09.05.2016 31975 DD.MM.YYYY 30.05.2016 32035 DD.MM.YYYY 24.05.2016 32117 DD.MM.YYYY 24.05.2016 32167 DD.MM.YYYY 30.05.2016 32171 DD.MM.YYYY 22.02.2016 32173 DD.MM.YYYY 24.05.2016 32188 DD.MM.YYYY 13.06.2016 32194 DD.MM.YYYY 09.05.2016 32218 DD.MM.YYYY 30.05.2016 32403 DD.MM.YYYY 30.05.2016 32438 DD.MM.YYYY 21.03.2016 32635 DD.MM.YYYY 24.05.2016 32786 DD.MM.YYYY 09.05.2016 32806 DD.MM.YYYY 22.02.2016 32868 DD.MM.YYYY 22.02.2016 32896 DD.MM.YYYY 13.06.2016 32991 DD.MM.YYYY 09.05.2016 33519 DD.MM.YYYY 13.06.2016 33770 DD.MM.YYYY 21.03.2016 BSNR: 612345600 Seite 7

Anhang: Koronare Herzkrankheit DMP-Fallnummer Geburtsdatum Erstellungsdatum der aktuellsten Dokumentation Kein Thrombozytenaggregationshemmer Kein Betablocker Kein Statin RR >= 140/90 mmhg bei Pat. mit bekannter Hypertonie Raucher Angina pectoris-beschwerden 33979 DD.MM.YYYY 30.05.2016 34035 DD.MM.YYYY 22.02.2016 34099 DD.MM.YYYY 30.05.2016 34338 DD.MM.YYYY 27.06.2016 34488 DD.MM.YYYY 13.06.2016 34540 DD.MM.YYYY 30.05.2016 34904 DD.MM.YYYY 09.05.2016 35022 DD.MM.YYYY 29.02.2016 35138 DD.MM.YYYY 25.01.2016 35936 DD.MM.YYYY 24.05.2016 36085 DD.MM.YYYY 09.05.2016 36601 DD.MM.YYYY 30.05.2016 36634 DD.MM.YYYY 30.05.2016 37265 DD.MM.YYYY 30.05.2016 37389 DD.MM.YYYY 09.05.2016 38230 DD.MM.YYYY 25.01.2016 38684 DD.MM.YYYY 30.05.2016 39043 DD.MM.YYYY 30.05.2016 39892 DD.MM.YYYY 24.05.2016 100858 DD.MM.YYYY 22.02.2016 310469 DD.MM.YYYY 30.05.2016 310957 DD.MM.YYYY 09.05.2016 311441 DD.MM.YYYY 24.05.2016 312220 DD.MM.YYYY 30.05.2016 312525 DD.MM.YYYY 24.05.2016 312960 DD.MM.YYYY 24.05.2016 313916 DD.MM.YYYY 25.01.2016 BSNR: 612345600 Seite 8

Anhang: Modul Chronische Herzinsuffizienz In der folgenden Tabelle finden Sie eine Liste der Patienten, die hinsichtlich der Qualitätsziele auffällig sind. Bitte nutzen Sie diese Liste, um zum Beispiel eventuell fehlende Untersuchungen oder Überweisungen nachzuholen oder Therapieanpassungen in Erwägung zu ziehen. DMP-Fallnummer Geburtsdatum Erstellungsdatum der aktuellsten Dokumentation Kein ACE-Hemmer Kein Betablocker Keine Bestimmung der Serum-Elektrolyte in den letzten 12 Monaten 3284 DD.MM.YYYY 21.03.2016 3668 DD.MM.YYYY 22.02.2016 3804 DD.MM.YYYY 09.05.2016 3887 DD.MM.YYYY 22.02.2016 3889 DD.MM.YYYY 09.05.2016 3910 DD.MM.YYYY 30.05.2016 3930 DD.MM.YYYY 24.05.2016 3946 DD.MM.YYYY 27.06.2016 31383 DD.MM.YYYY 30.05.2016 31463 DD.MM.YYYY 20.06.2016 31795 DD.MM.YYYY 13.06.2016 31909 DD.MM.YYYY 24.05.2016 31939 DD.MM.YYYY 30.05.2016 31966 DD.MM.YYYY 09.05.2016 31975 DD.MM.YYYY 30.05.2016 32117 DD.MM.YYYY 24.05.2016 32171 DD.MM.YYYY 22.02.2016 32173 DD.MM.YYYY 24.05.2016 32188 DD.MM.YYYY 13.06.2016 32194 DD.MM.YYYY 09.05.2016 32218 DD.MM.YYYY 30.05.2016 32438 DD.MM.YYYY 21.03.2016 32806 DD.MM.YYYY 22.02.2016 32896 DD.MM.YYYY 13.06.2016 32991 DD.MM.YYYY 09.05.2016 33519 DD.MM.YYYY 13.06.2016 BSNR: 612345600 Seite 9

Anhang: Modul Chronische Herzinsuffizienz DMP-Fallnummer Geburtsdatum Erstellungsdatum der aktuellsten Dokumentation Kein ACE-Hemmer Kein Betablocker Keine Bestimmung der Serum-Elektrolyte in den letzten 12 Monaten 33770 DD.MM.YYYY 21.03.2016 34035 DD.MM.YYYY 22.02.2016 34099 DD.MM.YYYY 30.05.2016 34904 DD.MM.YYYY 09.05.2016 35138 DD.MM.YYYY 25.01.2016 36085 DD.MM.YYYY 09.05.2016 37389 DD.MM.YYYY 09.05.2016 38230 DD.MM.YYYY 25.01.2016 38440 DD.MM.YYYY 13.06.2016 39043 DD.MM.YYYY 30.05.2016 39892 DD.MM.YYYY 24.05.2016 100858 DD.MM.YYYY 22.02.2016 311441 DD.MM.YYYY 24.05.2016 313916 DD.MM.YYYY 25.01.2016 BSNR: 612345600 Seite 10