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Transkript:

Feedbackbericht zum DMP Koronare Herzkrankheit lesen - abwägen - reagieren Berichtszeitraum: 01.07.2015 bis 31.12.2015 Vergleichsgruppe: Alle bayerische Praxen Gemeinsame Einrichtung DMP Bayern Elsenheimerstraße 39, 80687 München Gemeinschaftspraxis Dr.med. Max Mustermann Dr.med. Maxine Musterfrau Musterstrasse 1 81234 München Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit erhalten Sie Ihren Feedbackbericht DMP Koronare Herzkrankheit für das zweite Halbjahr 2015 (BSNR: 612345600). Für Sie wird daraus ersichtlich, ob Sie die Qualitätsziele erreicht haben und wie Sie im Vergleich zum Durchschnitt aller bayerischen Praxen liegen. Die Qualität der ärztlichen Behandlung Ihrer DMP-Patienten wird für Sie dadurch transparent. Mit freundlichen Grüßen Ihre Gemeinsame Einrichtung DMP Bayern Über diesen Bericht Der Feedbackbericht dient der Förderung Ihres persönlichen Qualitätsmanagements Mit der Nichterreichung eines Qualitätszieles sind keine Sanktionen verbunden Im Anhang finden Sie eine Liste der Patienten, bei denen möglicherweise Handlungsbedarf besteht. Somit können Sie prüfen, ob zum Beispiel eine Therapieanpassung oder eine Überweisung notwendig ist. Weitere Informationen Eine kommentierte Auswertung der Qualitätsziele finden Sie in unserem Qualitätsbericht unter www.ge-dmp-bayern.de Ihre DMP-Feedbackberichte finden Sie in SmarAkt: Anmeldung unter www.ge-dmp-bayern.de. Druckexemplar nur auf Anfrage! Fragen, Kritik oder Anregungen? Senden Sie uns bitte eine E-Mail an info@ge-dmp-bayern.de Ihre Patienten im Bericht Im Berichtszeitraum vom 01.07.2015 bis 31.12.2015 liegen für 45 Patienten Ihrer Praxis Dokumentationen vor, davon zwei Patienten, für die nur eine Erstdokumentation vorliegt, und 43 Patienten mit mindestens einer Folgedokumentation. Altersverteilung Ihre Patienten sind durchschnittlich 74 Jahre alt (Bayern: 72 Jahre). Ihre Ergebnisse in Kürze TAH Thema Betablocker Ziel nicht erreicht Statine? Ziel erreicht 56% 49% 42% 35% 28% 21% Blutdruck Modul Herzinsuffizienz Betablocker * ACE-Hemmer?* 14% 7% Serum-Elektrolyte kein Zielwert festgelegt 0% <=45 Jahre 46-55 Jahre 56-65 Jahre 66-75 Jahre >75 Jahre Praxis 0 0% 4 8,9% 4 8,9% 11 24,4% 26 57,8% Bayern 2253 0,9% 14854 6,1% 41046 17% 72360 29,9% 111579 46,1% Kassenärztliche Bundesvereinigung Erstellungssoftware: KBV Rückmeldesystem v3.1.0 mit redaktioneller Überarbeitung durch die Gemeinsame Einrichtung DMP Bayern. Die Hinweise zu den Qualitätszielen basieren auf den DMP-Versorgungsinhalten sowie auf der Nationalen VersorgungsLeitlinie. : Ziel erreicht. Bitte prüfen Sie aber trotzdem, ob bei einzelnen Patienten Handlungsbedarf besteht.? : Ziel nicht erreicht. Diese Themen erfordern von Ihnen ein besonderes Augenmerk, um einen eventuellen Handlungsbedarf zu identifizieren. * : Weniger als 10 relevante Patienten. BSNR: 612345600 Seite 1

Auswertung der Qualitätsziele Erklärung Die Abbildungen stellen die Ergebnisse der jeweiligen Qualitätsziele visuell dar. Das Ergebnis Ihrer Praxis wird oberhalb des Balkens gezeigt. Unterhalb des Balkens wird das Ergebnis aller bayerischen DMP-Patienten dargestellt. Da Ihre Praxisbesonderheiten nicht berücksichtigt werden können, ist daraus keine unmittelbare Bewertung Ihrer Versorgungsqualität abzuleiten. Thrombozytenaggregationshemmer Grundsätzlich soll bei allen Patientinnen und Patienten mit chronischer KHK unter Beachtung von Kontraindikationen und/oder Unverträglichkeiten eine Therapie mit Thrombozytenaggregationshemmern (TAH) durchgeführt werden. Qualitätsziel: Thrombozytenaggregationshemmer sollen bei mindestens 80% aller Patienten verordnet werden. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten, bei denen keine Ergebnis in Ihrer Praxis: 43 von 45 berücksichtigten Patienten 95,6 % 81,2 % Ergebnis für Bayern: 182497 von 224750 berücksichtigten Patienten Betablocker Für die Behandlung der chronischen KHK, insbesondere nach akutem Myokardinfarkt, sind Betablocker hinsichtlich der DMP-Therapieziele Mittel der ersten Wahl, auch bei relativen Kontraindikationen. Dieser Nutzen ist insbesondere bei Risikokonstellationen wie gleichzeitig vorliegendem Diabetes mellitus oder arteriellem Hypertonus überdurchschnittlich hoch. Qualitätsziel: Betablocker sollen bei mindestens 80% aller Patienten verordnet werden. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten, bei denen keine Ergebnis in Ihrer Praxis: 38 von 45 berücksichtigten Patienten 84,4 % 78,7 % Ergebnis für Bayern: 185420 von 235669 berücksichtigten Patienten Statine Unabhängig vom Ausgangswert der Blutfettwerte sollten alle Patienten mit chronischer KHK unter Beachtung der Kontraindikationen und/oder Unverträglichkeiten HMG-CoA- Reduktase-Hemmer (Statine) erhalten. Es sollten die Statine bevorzugt verwendet werden, für die eine morbiditäts- und mortalitätssenkende Wirkung in der Sekundärprävention nachgewiesen ist. Qualitätsziel: Statine sollen bei mindestens 80% aller Patienten verordnet werden. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten, bei denen keine Ergebnis in Ihrer Praxis: 34 von 45 berücksichtigten Patienten 75,6 % 72,9 % Ergebnis für Bayern: 173724 von 238329 berücksichtigten Patienten BSNR: 612345600 Seite 2

Auswertung der Qualitätsziele Blutdruck Bei allen KHK-Patienten sollte der Blutdruck regelmäßig kontrolliert und eine bestehende arterielle Hypertonie konsequent behandelt werden. Anzustreben ist in der Regel eine Senkung des Blutdrucks auf Werte systolisch von 130 mmhg bis 139 mmhg und diastolisch von 80 mmhg auf 89 mmhg. Unter Berücksichtigung der Gesamtsituation des Patienten (z.b. Alter, weitere Begleiterkrankungen) können individuelle Abweichungen erforderlich sein. Qualitätsziel: Mindestens 60% der Patienten mit bekannter Hypertonie sollen aktuell normoteniv sein. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten mit Hypertonie. Ergebnis in Ihrer Praxis: 26 von 42 berücksichtigten Patienten 61,9 % 60 % 59,8 % Ergebnis für Bayern: 130345 von 217987 berücksichtigten Patienten Raucherquote Im Rahmen der Therapie klärt der behandelnde Arzt den Patienten über die besonderen Risiken des Rauchens und Passivrauchens für Patienten mit KHK auf, verbunden mit den spezifischen Beratungsstrategien und der dringenden Empfehlung, das Rauchen aufzugeben. Qualitätsziel: Ein niedriger Anteil an rauchenden Patienten ist anzustreben. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten. Raucherentwöhnung Qualitätsziel: Die Raucherquote wird für diejenigen Patienten berechnet, die zum Zeitpunkt der Einschreibung Raucher waren. Der Raucheranteil in dieser Patientengruppe soll möglichst niedrig sein. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten, die bei der Erstdokumentation Raucher waren und für die mindestens eine Folgedokumentation vorliegt. Ergebnis in Ihrer Praxis: 5 von 45 berücksichtigten Patienten 11,1 % 10,4 % Ergebnis für Bayern: 25224 von 242092 berücksichtigten Patienten Ergebnis in Ihrer Praxis: 3 von 3 berücksichtigten Patienten 100,0 % 74,3 % Ergebnis für Bayern: 16901 von 22757 berücksichtigten Patienten Diabetesschulung (Quote) Unabhängig von einer Teilnahme am DMP Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 sollte geprüft werden, ob der Patient von der Teilnahme an einem strukturierten, evaluierten und publizierten Diabetes- Schulungs- und Behandlungsprogramm profitieren kann. Qualitätsziel: Möglichst viele Patienten mit bekanntem Diabetes sollen eine Diabetesschulung wahrgenommen haben. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten mit der Begleiterkrankung Diabetes mellitus. Ergebnis in Ihrer Praxis: 0 von 21 berücksichtigten Patienten 0,0 % 13,8 % Ergebnis für Bayern: 14126 von 102379 berücksichtigten Patienten Hypertonieschulung (Quote) Der koordinierende Arzt prüft unter Berücksichtigung bestehender Folge- und Begleiterkrankungen, ob der Patient von der Teilnahme an einem strukturierten, evaluierten und publizierten Hypertonie- Schulungs- und Behandlungsprogramm profitieren kann. Qualitätsziel: Möglichst viele Patienten mit bekannter Hypertonie sollen eine Hypertonieschulung wahrgenommen haben. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten mit der Begleiterkrankung Hypertonie. Ergebnis in Ihrer Praxis: 0 von 42 berücksichtigten Patienten 0,0 % 8,4 % Ergebnis für Bayern: 18290 von 217987 berücksichtigten Patienten BSNR: 612345600 Seite 3

Auswertung der Qualitätsziele Angina-pectoris Beschwerden Ein wichtiges Ziel des DMP ist die Stiegerung der Lebensqualität, insbesondere durch Vermeidung von Angina-pectoris- Beschwerden. Bei erstmalig aufgetretenen oder zunehmenden Angina-pectoris-Beschwerden ist eine Überweisung zum qualifizierten Facharzt in Erwägung zu ziehen. Qualitätsziel: Möglichst viele Patienten sollen aktuell keine Angina-pectoris-Beschwerden aufweisen. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten. Ergebnis in Ihrer Praxis: 45 von 45 berücksichtigten Patienten 100,0 % 88,1 % Ergebnis für Bayern: 213316 von 242092 berücksichtigten Patienten Verteilung der Angina-pectoris-Beschwerden 100% 90% Abbildung unten: Stadiumeinteilung der stabilen Angina pectoris nach der Klassifikation der Canadian Cardiovascularer Society (CCS) 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% CCS4 0% Ihre Praxis 0 0 % Bayern 781 0,3 % CCS3 0 0 % 2562 1,1 % CCS2 0 0 % 8050 3,3 % CCS1 0 0 % 17375 7,2 % keine Beschwerden 45 100 % 213316 88,1 % Quelle: Nationale VersorgungsLeitlinie Chronische KHK. 4. Auflage, 2016 BSNR: 612345600 Seite 4

Modul Chronische Herzinsuffizienz Im Folgenden werden die Qualitätsziele des Moduls Chronische Herzinsuffizienz ausgewertet. Berücksichtigt werden nur diejenigen Patienten, bei denen in der aktuellen Dokumentation die Angabe "Modul-Teilnahme: Chronische Herzinsuffizienz" vorhanden ist. ACE-Hemmer Alle Patienten mit einer chronischen Herzinsuffizienz sollen unabhängig vom Schweregrad der Herzinsuffizienz einen ACE- Hemmer erhalten, da eine Behandlung mit ACE-Hemmern Prognose und Symptomatik der Erkrankung verbessert. Die jeweilige Zieldosis ist durch eine langsame Steigerung der Dosierung anzustreben. Wenn die optimale Zieldosis nicht erreicht wird, erfolgt die Behandlung in der maximal vom Patienten tolerierten Dosis. Bei Patienten, die eine Behandlung mit ACE- Hemmern aufgrund eines durch ACE-Hemmer bedingten Hustens nicht tolerieren, kann der Wechsel auf einen AT1- Rezeptorantagonisten zur Beschwerdebesserung oder zur Beschwerdefreiheit führen. Qualitätsziel: ACE-Hemmer sollen bei mindestens 80% aller Patienten mit Teilnahme am Modul Herzinsuffizienz verordnet werden. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten mit Teilnahme am Modul Chronische Herzinsuffizienz, bei denen keine Ergebnis in Ihrer Praxis: 0 von 2 berücksichtigten Patienten 0,0 % 74,0 % Ergebnis für Bayern: 21932 von 29639 berücksichtigten Patienten Betablocker Alle Patienten mit einer chronischen Herzinsuffizienz sollen einen Betablocker erhalten. Die jeweilige Zieldosis ist durch eine langsame Steigerung der Dosierung anzustreben. Wenn die optimale Zieldosis nicht erreicht wird, erfolgt die Behandlung in der maximal vom Patienten tolerierten Dosis. Qualitätsziel: Betablocker sollen bei mindestens 80% aller Patienten mit Teilnahme am Modul Herzinsuffizienz verordnet werden. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten mit Teilnahme am Modul Chronische Herzinsuffizienz, bei denen keine Ergebnis in Ihrer Praxis: 2 von 2 berücksichtigten Patienten 100,0 % 78,9 % Ergebnis für Bayern: 24113 von 30552 berücksichtigten Patienten Serum-Elektrolyte Die Bestimmung der Serum-Elektrolyte (Natrium und Kalium) sollte regelmäßig (i.d.r. halbjährlich) zusammen mit der Überprüfung der Nierenfunktion erfolgen. Häufigere Kontrollen können insbesondere bei einer Therapieänderung erforderlich sein. Qualitätsziel: Die Serum-Elektrolyte sollen bei einem hohen Anteil der Patienten mit Teilnahme am Modul Herzinsuffizienz im letzten Jahr bestimmt worden sein. Berücksichtigte Patienten: Alle Patienten mit Teilnahme am Modul Chronische Herzinsuffizienz, bei denen keine Ergebnis in Ihrer Praxis: 2 von 2 berücksichtigten Patienten 100,0 % 72,8 % Ergebnis für Bayern: 24319 von 33387 berücksichtigten Patienten BSNR: 612345600 Seite 5

Anhang: Koronare Herzkrankheit In der folgenden Tabelle finden Sie eine Liste der Patienten, die hinsichtlich der Qualitätsziele auffällig sind. Bitte nutzen Sie diese Liste, um zum Beispiel eventuell fehlende Untersuchungen oder Überweisungen nachzuholen oder Therapieanpassungen in Erwägung zu ziehen. DMP-Fallnummer Geburtsdatum Erstellungsdatum der aktuellsten Dokumentation Kein Thrombozytenaggregationshemmer Kein Betablocker Kein Statin RR >= 140/90 mmhg bei Pat. mit bekannter Hypertonie Raucher Angina pectoris-beschwerden 39M DD.MM.YYYY 26.10.2015 92M DD.MM.YYYY 19.10.2015 124W DD.MM.YYYY 07.10.2015 217M DD.MM.YYYY 03.11.2015 258M DD.MM.YYYY 13.08.2015 266M DD.MM.YYYY 19.10.2015 331M DD.MM.YYYY 15.12.2015 333W DD.MM.YYYY 13.08.2015 515W DD.MM.YYYY 19.10.2015 731M DD.MM.YYYY 20.10.2015 752W DD.MM.YYYY 14.09.2015 872M DD.MM.YYYY 12.11.2015 1106W DD.MM.YYYY 21.10.2015 1203M DD.MM.YYYY 14.09.2015 1317W DD.MM.YYYY 15.10.2015 1580W DD.MM.YYYY 27.11.2015 1605M DD.MM.YYYY 02.11.2015 1841W DD.MM.YYYY 20.11.2015 1845M DD.MM.YYYY 15.10.2015 2296W DD.MM.YYYY 21.10.2015 2391M DD.MM.YYYY 19.10.2015 2407W DD.MM.YYYY 26.10.2015 2444W DD.MM.YYYY 03.11.2015 2562M DD.MM.YYYY 19.10.2015 2582M DD.MM.YYYY 02.11.2015 3106W DD.MM.YYYY 15.12.2015 BSNR: 612345600 Seite 6

Anhang: Koronare Herzkrankheit DMP-Fallnummer Geburtsdatum Erstellungsdatum der aktuellsten Dokumentation Kein Thrombozytenaggregationshemmer Kein Betablocker Kein Statin RR >= 140/90 mmhg bei Pat. mit bekannter Hypertonie Raucher Angina pectoris-beschwerden 3286M DD.MM.YYYY 20.10.2015 BSNR: 612345600 Seite 7

Anhang: Modul Chronische Herzinsuffizienz In der folgenden Tabelle finden Sie eine Liste der Patienten, die hinsichtlich der Qualitätsziele auffällig sind. Bitte nutzen Sie diese Liste, um zum Beispiel eventuell fehlende Untersuchungen oder Überweisungen nachzuholen oder Therapieanpassungen in Erwägung zu ziehen. DMP-Fallnummer Geburtsdatum Erstellungsdatum der aktuellsten Dokumentation Kein ACE-Hemmer Kein Betablocker Keine Bestimmung der Serum-Elektrolyte in den letzten 12 Monaten 2507W DD.MM.YYYY 02.11.2015 2855M DD.MM.YYYY 05.10.2015 BSNR: 612345600 Seite 8