Leistungs- und Ausgabensteuerung in der ambulanten Hilfe zur Pflege in Berlin ein Zwischenresümee. Impressionen eines Steuerungsprojekts aus Berlin

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Transkript:

Leistungs- und Ausgabensteuerung in der ambulanten Hilfe zur Pflege in Berlin ein Zwischenresümee Impressionen eines Steuerungsprojekts aus Berlin

Was erwartet Sie? 1. Ist-Situation und Rahmenbedingungen 2. Einblicke in ein Berliner Steuerungsprojekt 3. thematische Schwerpunkte 4. aktuelle Situation und Ausblick 5. Kontaktdaten

Was erwartet Sie? 1. Ist-Situation und Rahmenbedingungen 2. Einblicke in ein Berliner Steuerungsprojekt 3. Thematische Schwerpunkte 4. Aktuelle Situation und Ausblick 5. Kontaktdaten

Berlin untergliedert sich in... zwölf Bezirke mit rd. 3,5 Mio Einwohnern Charlottenburg-Wilmersdorf 327.803 Friedrichshain-Kreuzberg 278.579 Lichtenberg 247.248 Marzahn-Hellersdorf 255.643 Mitte 346.542 Neukölln 322.931 Pankow 381.602 Reinickendorf 247.248 Spandau 231.540 Steglitz-Zehlendorf 300.039 Tempelhof-Schöneberg 336.297 Treptow-Köpenick Stand 30.11.2012 246.986 mit einer Grundfläche von rd. 890 km² Die 12 Bezirke von Berlin

und befindet sich weiterhin in einer... schwierigen Konsolidierungsphase des Haushaltes bei: einem rd. 22 Mrd. umfassenden Haushaltsvolumen und über 60 Mrd. Schulden (!), mit hoher Arbeitslosenquote (12,3 % im April 2012, Berlin ist bundesweit Schlusslicht, Quote BRD 6,8 %) und fiskalisch stark belastender Sozialstruktur

und, Berlin hat immer noch keinen funktionierenden Großflughafen!!

Die Sozialhilfe nach SGB XII in Berlin: Organisation und Finanzströme (ohne SGB II, AsylbLG, Gesundheitsleistungen; alle fiskalischen Angaben aus 2012) Der Senat von Berlin 1,5 Mrd Transferbudget Sozialhilfe Regelwerk Soziales zwölf Bezirksämter Abt. Soziales rd. 3150 Mitarb beiter/innen Epl. 39 (VZÄ) 669,7 Mio Eingliederungshilfe 356,9 Mio Hilfe zur Pflege 390 Mio Grundsicherung 67 Mio Hilfe zum Lebensunterhalt 43 Mio Sonstiges rd. 120.000 lfd. Fälle in OPEN-Prosoz

Die Sozialhilfe nach SGB XII in Berlin: Organisation und Finanzströme (ohne SGB II, AsylbLG, Gesundheitsleistungen, alle fiskalischenangaben aus 2012) Der Senat von Berlin 1,5 Mrd Transferbudget Sozialhilfe Regelwerk Soziales zwölf Bezirksämter Abt. Soziales rd. 3150 Mitarb beiter/innen Epl. 39 (VZÄ) 669,7 Mio Eingliederungshilfe 356,9 Mio Hilfe zur Pflege 390 Mio Grundsicherung 67 Mio Hilfe zum Lebensunterhalt 43 Mio Sonstiges rd. 120.000 lfd. Fälle in OPEN-Prosoz

Transferausgaben in der ambulanten HzP 400,0 350,0 300,0 250,0 200,0 255,4 274,9 282,6 278,3 285,8 300,9 311 1,9 323 3,2 34 40,7 34 44,2 356,9 150,0 100,0 50,0 0,0 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

Leistungsberechtigte Personen in der ambulanten HzP 14.000 12.000 10.000 8.000 11.4 422 11.4 495 12.0 005 12 2.182 11..793 12 2.174 12.512 6.000 4.000 2.000 0 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Für 2005 liegen keine validen Daten vor, ab 2009 stichtagsbezogene Daten

Was erwartet Sie? 1. Ist-Situation und Rahmenbedingungen 2. Einblicke in ein Berliner Steuerungsprojekt 3. thematische Schwerpunkte 4. aktuelle Situation und Ausblick 5. Kontaktdaten

Aufbau und Struktur des Steuerungsprojektes Der Prozess wurde als Pilot mit vier Bezirksämtern gestartet und in sechs Schwerpunktthemen untergliedert: 1. Organisations- und Prozessoptimierung 2. Reduzierung der Fehlanreize in der Budgetierung 3. Implementierung eines einheitlichen Instrumentariums 4. Vertragsangelegenheiten 5. Operationalisierung von Leistungsqualitäten 6. Leistungsmissbrauch und Abrechnungsmanipulation

Was erwartet Sie? 1. Ist-Situation und Rahmenbedingungen 2. Einblicke in ein Berliner Steuerungsprojekt 3. thematische Schwerpunkte 4. aktuelle Situation und Ausblick 5. Kontaktdaten

Aufbau und Struktur des Steuerungsprojektes 1. Organisations- und Prozessoptimierung 2. Reduzierung der Fehlanreize in der Budgetierung 3. Implementierung eines einheitlichen Instrumentariums 4. Vertragsangelegenheiten 5. Operationalisierung von Leistungsqualitäten 6. Leistungsmissbrauch und Abrechnungsmanipulation

Das Steuerungsinstrument Individueller ambulanter Pflegegesamtplan (IAP) Zielstellung und Einordnung

Zielstellung Abbildung des gesamten Geschäftsprozesses der ambulanten HzP Standardisierung und Vereinheitlichung über alle zwölf Bezirksämter individuelles und passgenaues Hilfearrangement Steuerungs- und Dokumentationsinstrument,

Der Regelkreis des IAPs Bekanntgabe des Hilfebedarfs Evaluation Assessment Begleitung der Leistung Individuelle Pflegeplanung (IAP) Ziel- und Der Mensch mit Pflege- und Unterstützungsbedarf Leistungsplanung administrative Umsetzung der Planung

Der Regelkreis des IAPs Bekanntgabe des Hilfebedarfs Evaluation Assessment Begleitung der Leistung Individuelle Pflegeplanung (IAP) Ziel- und Der Mensch mit Pflege- und Unterstützungsbedarf Leistungsplanung administrative Umsetzung der Planung

Der Regelkreis des IAPs Bekanntgabe des Hilfebedarfs Evaluation Assessment Begleitung der Leistung Individuelle Pflegeplanung (IAP) Ziel- und Der Mensch mit Pflege- und Unterstützungsbedarf Leistungsplanung administrative Umsetzung der Planung

Der Regelkreis des IAPs Bekanntgabe des Hilfebedarfs Evaluation Assessment Begleitung der Leistung Individuelle Pflegeplanung (IAP) Ziel- und Der Mensch mit Pflege- und Unterstützungsbedarf Leistungsplanung administrative Umsetzung der Planung

Der Regelkreis des IAPs Bekanntgabe des Hilfebedarfs Evaluation Assessment Begleitung der Leistung Individuelle Pflegeplanung (IAP) Ziel- und Der Mensch mit Pflege- und Unterstützungsbedarf Leistungsplanung administrative Umsetzung der Planung

Der Regelkreis des IAPs Bekanntgabe des Hilfebedarfs Evaluation Assessment Begleitung der Leistung Individuelle Pflegeplanung (IAP) Ziel- und Der Mensch mit Pflege- und Unterstützungsbedarf Leistungsplanung administrative Umsetzung der Planung

Der Regelkreis des IAPs Bekanntgabe des Hilfebedarfs Evaluation Assessment Begleitung der Leistung Individuelle Pflegeplanung (IAP) Ziel- und Der Mensch mit Pflege- und Unterstützungsbedarf Leistungsplanung administrative Umsetzung der Planung

Aufbau und Struktur des Steuerungsprojektes 1. Organisations- und Prozessoptimierung 2. Reduzierung der Fehlanreize in der Budgetierung 3. Implementierung eines einheitlichen Instrumentariums 4. Vertragsangelegenheiten 5. Operationalisierung von Leistungsqualitäten 6. Leistungsmissbrauch und Abrechnungsmanipulation

Grundstrategie gegen unseriöse Anbieter in der ambulanten HzP Der Berliner Weg

Fehlverhalten in der HzP ein Versuch der Einordnung - Quelle: Verbraucherzentrale Hamburg http://www.vzhh.de/gesundheit/30214/pflege-zuhause_2012.pdf Pflegefehler Abrechnungsfehler Definition verantwortlich Gegenmaßnahme vorsätzliches oder fahrlässiges Verletzten der pflegerischen Sorgfaltspflicht Pflegekraft, Pflegedienst Leistungskontrolle und Qualitätssicherung Unregelmäßigkeiten und Manipulationen bzw. Betrug im Rahmen der Rechnungslegung i. d. R. Pflegedienst Leistungs- und Rechnungskontrolle wichtige Akteure Leistungsberechtigte, Angehörige, Pflegekräfte, Hilfebedarfsfeststeller, Beratungsstellen, Pflegedienste, Pflegeverbände, Verbände der Pflegekassen, strafrechtliche SenIAS - Instanzen

Die Drei-Säulen-Strategie Teilstrategien Handlungs- und Ergebnisqualitäten verbessern übergreifende Kommunikationsstrukturen etablieren Beratung und Imagewandel intrabehördlicher Austausch und Optimierungsstrategien interinstitutioneller, regelm äßig abgesicherter Austausch mit an der Pflege beteiligten Akteuren öffentlichkeitsorientierte, gezielte Aufklärung für Leistungsberechtigte, Pfle gebeschäftigte und Angehörige

Die Drei-Säulen-Strategie Zielstellung Informations Handlungs- und gewinnung Ergebnisqualitäten Übergreifende übergreifende Kommunika- Runder Beratung und und - tionsstrukturen Tisch Imagewandel austausch verbessern optimieren etablieren Systematisierung relevanter Informationen Unterstützung bei Verdachtsmomenten und gemeinsames Vorgehen abstimmen Organisation und Abläufe verbessern Austausch und Abgleich von Erfahrungen Interessensabstimmung und Koordination eines Vorgehens Verhandlungspositionen ausbauen Absicherung und Ausweitung des Informationsspektrums Schutz der Leistungsberechtigten vor unseriösen Handlungen

Die Drei-Säulen-Strategie Akteure Informations Handlungs- und -gewinnung Ergebnisqualitäten Übergreifende übergreifende Kommunika- Runder Beratung und und - tionsstrukturen Tisch Imagewandel austausch verbessern optimieren etablieren die Bezirksämter und die Senatsverwaltungen für Soziales und Finanzen Pflegekassen, GKV Spitzenverband, Pflegever bände Bezirksämter und Beratungsstellen Staatsanwaltschaft und LKA Leistungsberechtigte, Ang ehörige und Bezirksämter, Verbände, P olitik und Selbsthilfegruppen

Die Drei-Säulen-Strategie eingetretene Schwierigkeiten Informations Handlungs- und -gewinnung Ergebnisqualitäten Übergreifende übergreifende Kommunika- Runder Beratung und und - tionsstrukturen Tisch Imagewandel austausch verbessern optimieren etablieren datenschutzrechtliche Belange Gefahr der Verleumdung hoher Ressourceneinsatz bei unsicherem finanziellen Nutzen Interessendivergenzen und unterschiedliche Rechtsmandate ( 47 a SGB XI und 197 a SGB V) unterschiedliche Vorgehens- und Arbeitsweisen sehr aufwändig und langwierig vorsätzliches Handeln wird nicht verhindert insgesamt ungewisse Wirkung, kaum überprüfbar

Was erwartet Sie? 1. Ist-Situation und Rahmenbedingungen 2. Einblicke in ein Berliner Steuerungsprojekt 3. thematische Schwerpunkte 4. aktuelle Situation und Ausblick 5. Kontaktdaten

...und zum Schluss Weitere Infos im Netz zum: Steuerungsprojekt in Berlin und zum Leistungsmissbrauch und zur Abrechnungsmanipulation http://www.consensinfo.de/upload/files/projekte/z_projekte_dateien_118167_2012_04_10_bericht_hzp_oe_berlin_2009_bis_2011_.pdf http://www.berlin.de/imperia/md/content/sensoziales/downloads/broschuere_haeuslichepflege.pdf?start&ts=1360146882&file=broschuere_haeuslichepflege.pdf

nun aber endgültig Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Kontaktdaten Matthias.Schulz@sengs.berlin.de