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Transkript:

EDV-Umstellung Sparkassen-Rechenzentrum Ablauf der Umstellung für EBICS und FTAM in SFirm32 Kundenleitfaden Ausgabe Juni 2009 Version: 9.06.00 vom 26.06.2009 SFirm32-Version: 2.2.2

Inhalt 1 Die SFirm32-Umstellungsassistenten...4 1.1 Bedingungen und allgemeine Informationen...4 1.2 Der Einstieg in die Umstellung...4 2 EBICS...6 2.1 Umstellung gemischter EBICS/FTAM-Bankparameter...6 2.2 EBICS-Umstellung per Assistent...7 2.2.1 Benutzer ist kein initialisierter EBICS-Teilnehmer...9 2.2.2 Abholung des Bankschlüssels...9 2.3 Manuelle Umstellung bei EBICS...10 2.3.1 Abholung der Kontoinformation...10 2.3.2 Die umzustellende Bankparameter ermitteln...11 2.3.3 Änderung der gewählten Bankparameter...11 2.3.4 EBICS -Teilnehmer überprüfen...12 2.3.5 Bankschlüssel abholen...12 3 FTAM...14 3.1 Die Umstellungsvarianten...14 3.2 Vorbereitete Umstellung bei FTAM...15 3.2.1 Neue FTAM-BPD anlegen...15 3.3 FTAM-Benutzer anlegen...16 3.3.1 FTAM-Benutzer initialisieren...16 3.3.2 Abholaufträge ausführen...17 3.3.3 Zuordnung der BPD zum Auftraggeberkonto umstellen...18 3.4 Komplette Umstellung bei FTAM am Stichtag der Umstellung...18 3.4.1 Die umzustellende Bankparameter ermitteln...18 3.4.2 Änderung der gewählten Bankparameter...19 3.4.3 FTAM-Benutzer überprüfen...19 3.4.4 FTAM-Benutzer initialisieren...20 4 Weitere Informationsquellen & Support...22 4.1 Die Onlinehilfe zu SFirm32...22 4.2 Kontaktdaten...23 2 BIVG Hannover, 2009, Kundenleitfaden Umstellung FIT/FI

Dieses Dokument wurde mit größter Sorgfalt erstellt und nach dem Stand der Technik auf Korrektheit überprüft. Für Schäden, die sich direkt oder indirekt aus dem Gebrauch des Dokuments ergeben sowie für beiläufige Schäden oder Folgeschäden ist der Herausgeber nicht verantwortlich. Für den Verlust oder die Beschädigung von Hardware oder Software oder Daten infolge direkter oder indirekter Fehler oder Zerstörungen sowie für Kosten, die im Zusammenhang mit dem Dokument stehen sind alle Haftungsansprüche ausdrücklich ausgeschlossen. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler sind Verlag und Herausgeber dankbar. Dieses Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Die Firma BIVG GmbH & Co. KG, Karlsruher Straße 20, 30880 Laatzen/Hannover behält sich alle Rechte vor, die nicht ausdrücklich eingeräumt werden. Ohne vorheriges schriftliches Einverständnis darf dieses Dokument weder bearbeitet, übersetzt oder in sonstiger Weise ganz oder teilweise vervielfältigt, verbreitet noch in sonstiger Weise öffentlich zugänglich gemacht werden. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen können ohne besondere Ankündigungen zum Zwecke des technischen Fortschritts geändert werden. Wir weisen darauf hin, dass die im Text verwendeten Bezeichnungen und Markennamen der jeweiligen Firmen dem allgemeinen Warenzeichen-, Marken- oder patentrechtlichem Schutz unterliegen. Copyright, Hannover 2009, alle Rechte vorbehalten BIVG Hannover, 2009, Kundenleitfaden Umstellung FIT/FI 3

1.1 Bedingungen und allgemeine Informationen S Firm32 1 Die SFirm32-Umstellungsassistenten 1.1 Bedingungen und allgemeine Informationen Mit diesem Leitfaden erhalten Sie eine Schritt-für-Schritt Anleitung für die Umstellung der EBICS -Teilnehmerdaten mithilfe von Umstellungsassistenten. Die Kapitel sind nach DFÜ- Verfahren gegliedert und enthalten außerdem jeweils eine Beschreibung für eine manuelle Umstellung. Da für die FTAM Umstellung kein Assistent zur Verfügung steht, wird für diesen DFÜ Weg ausschließlich die manuelle Umstellung beschrieben. Die Beschreibungen zu den hier dargestellten Dialogen gelten für die SFirm32- Versionen 2.2.1 mit Patchlevel 22 oder 2.2.2 mit Patchlevel 13. Diese Versionen sind für eine reibungslose Umstellung zwingend erforderlich. Das automatische Datenupdate sollte auf jeden Fall aktiviert und eingerichtet sein. Generell sollte vor umfangreichen Änderungen in SFirm32 immer eine Datensicherung über Extra Datensicherung Daten sichern durchgeführt werden. Beachten Sie aber, dass die hier beschriebenen Umstellungen nach Vollzug über SFirm32 nicht wieder rückgängig gemacht werden können. Am Starttag der Umstellung wird zunächst geprüft, ob die grundlegenden Bedingungen für eine Durchführung der Umstellung erfüllt sind. Zu diesen gehören: Der Zeitraum zur Umstellung in SFirm32 ist für die jeweilige BLZ erreicht. Die vorliegende SFirm32-Version hat mind. den Versionsstand 2.2.1 mit PL 22 oder 2.2.2 mit PL 13. Es sind Chipkartenbenutzer vorhanden. Es sind PIN/TAN-Benutzer vorhanden. Es ist mind. bei einem Konto eine EBICS-BPD hinterlegt. 1.2 Der Einstieg in die Umstellung Werden die Bedingungen für eine Umstellung erfüllt, wird zunächst eine neue SFirm32- Aufgabe mit einigen grundsätzlichen Informationen und einer Aufforderung (Link), den Umstellungsassistenten zu aktivieren, angezeigt. 4 BIVG Hannover, 2009, Kundenleitfaden Umstellung FIT/FI

S Firm32 Der Einstieg in die Umstellung 1.2 Diese Aktivierung dient dazu, ein evtl. am Vortag der Umstellung zur Verfügung gestelltes Update für den Umstellungsassistenten einzuspielen. Die Assistenten für HBCI-Chipkarte, HBCI-PIN/TAN und EBICS werden anschließend als separate Aufgaben dargestellt. Alle Aufgaben, die im Zusammenhang mit der Umstellung erscheinen, werden als "wichtige" Aufgaben gekennzeichnet. Das bedeutet, dass sie ein spezielles Symbol erhalten, über allen anderen Aufgaben erscheinen und dass beim Öffnen des Finanzstatus automatisch zu ihnen gescrollt wird. Die weitere Beschreibung der jeweiligen Umstellungen entnehmen Sie bitte den folgenden Kapiteln. BIVG Hannover, 2009, Kundenleitfaden Umstellung FIT/FI 5

2.1 Umstellung gemischter EBICS/FTAM-Bankparameter S Firm32 2 EBICS Werden ausschließlich EBICS-Bankparameter umgestellt, in denen nicht zusätzlich auch die Nutzung des DFÜ-Weges FTAM angehakt ist, gelten die Beschreibungen des Kapitels 2.2 EBICS-Umstellung per Assistent. Eine manuelle Umstellung von EBICS wird in dem Kapitel 2.3 Manuelle Umstellung bei EBICS behandelt. Die Möglichkeiten bei gemischten EBICS/FTAM-Bankparametern werden im folgenden Kapitel aufgeführt. 2.1 Umstellung gemischter EBICS/FTAM-Bankparameter Für FTAM-Bankparameter, die innerhalb von EBICS-Bankparametern geführt werden, kommen zwei Umstellungsvarianten in Frage: Variante1: Die vorbereitete Umstellung Variante2: Nachträgliche Benutzerinitialisierung der FTAM- Benutzer Für eine Initialisierung vor dem Umstellungszeitpunkt muss in jedem Fall pro gemischter EBICS/FTAM-Bankparameter eine separate, neue FTAM-Bankparameter angelegt werden. Die Benutzer dieser reinen FTAM-Bankparameter werden anschließend initialisiert. Nach der EBICS-Umstellung am Stichtag der Umstellung kann diese Bankparameterdatei dann wieder gelöscht werden. Die dazugehörenden Maßnahmen werden in dem Kapitel 3.2 Vorbereitete Umstellung bei FTAM bis einschließlich 3.3.1 FTAM-Benutzer initialisieren behandelt. Anschließend gelten die Beschreibungen des Kapitels 2.2 EBICS-Umstellung per Assistent. Die EBICS-Bankparameterdatei wird am Stichtag der Umstellung per Assistent oder manuell auf das neue Bankensystem umgestellt. Anschließend sind die FTAM-Benutzer zusätzlich zu initialisieren. Beide Maßnahmen dazu werden in den Kapiteln 2.2 EBICS-Umstellung per Assistent und (anschließend) 3.3.1 FTAM-Benutzer initialisieren behandelt. 6 BIVG Hannover, 2009, Kundenleitfaden Umstellung FIT/FI

S Firm32 EBICS-Umstellung per Assistent 2.2 2.2 EBICS-Umstellung per Assistent Nach dem Start des Umstellungsassistenten wird im Aufgabenbereich eine Liste aller EBICS Bankparameter aufgeführt, die umgestellt werden müssen: Nach einem Klick auf den Link jetzt umstellen erhalten Sie nebenstehende Meldung. Da nach der Umstellung ein Zugriff mit den alten Teilnehmerdaten nicht mehr möglich ist, müssen Sie zunächst die in Frage kommenden Abholauftrage ausführen. Die vorliegende Checkliste dient hierbei nur der Orientierung. Beachten Sie bitte, dass die Liste auch Auftragsarten aufführen kann, die für Sie nicht freigeschaltet sind oder aufgrund der installierten Module nicht in Frage kommen. Weitere Informationen zum Abholen der oben angegebenen Auftragsarten entnehmen Sie bitte den Kundenhandbüchern bzw. der Onlinehilfe von SFirm32. Das Fenster kann zur Ausführung dieser Abholaufträge vorerst über die Schaltfläche <Schließen> geschlossen werden. Sobald alle erforderlichen Abholaufträge ausgeführt wurden (und ggf. der Umstellungsassistent erneut über den Link jetzt umstellen aufgerufen wurde) bestätigen Sie bitte das unten angegebene Kontrollfeld und klicken Sie anschließend auf <Weiter>. BIVG Hannover, 2009, Kundenleitfaden Umstellung FIT/FI 7

2.2 EBICS-Umstellung per Assistent S Firm32 Sollten DFÜ Sendeaufträge für die umzustellende Bankparameterdatei existieren, die nicht mehr auf dem alten System abgeschlossen werden können, werden diese in einem zusätzlichen Dialog angezeigt. Dies betrifft alle Sendeaufträge, bei denen die DTA-Datei schon an das Alt- System verschickt oder bereits eine EU geleistet wurde. Abholaufträge werden umgestellt und können nach vollständiger Umstellung der Bankparameterdatei weiter benutzt werden. Wenn Sie auf <Weiter> klicken werden die angezeigten DFÜ-Aufträge gelöscht. Die Zahlungsaufträge müssen nach Abschluss der Umstellung erneut versendet werden. Beim Betätigen der Schaltfläche <Schließen> können Sie den Assistenten an dieser Stelle abbrechen, die Aufträge prüfen ggf. manuell löschen oder bestätigen - und den Assistenten erneut starten. Im darauf folgenden Dialog werden Sie gebeten, die neue Kunden- und User-IDs entsprechend Ihrer Umstellungsunterlagen einzugeben. Da diese IDs i.d.r. aber von SFirm32 online ermittelt werden können, sind die Felder bereits mit den neuen Daten gefüllt. Sollen einzelne User-ID s von der Umstellung ausgeschlossen werden, so klicken Sie auf den entsprechenden Link hinter der neuen User-ID. Klicken Sie anschließend auf <Weiter>. Die Umstellung ist damit erfolgreich abgeschlossen. Die Teilnehmerdaten wurden aktualisiert und den betreffenden Bankverbindungen zugeordnet. Ist der angemeldete Benutzer ein initialisierter EBICS- Teilnehmer mit entsprechenden Berechtigungen, kann nun der neue Bankschlüssel über die Schaltfläche <Weiter> abgeholt werden. Den weiteren Ablauf der Umstellung entnehmen Sie bitte dem übernächsten Abschnitt 2.2.2 Abholung des Bankschlüssels. 8 BIVG Hannover, 2009, Kundenleitfaden Umstellung FIT/FI

S Firm32 EBICS-Umstellung per Assistent 2.2 2.2.1 Benutzer ist kein initialisierter EBICS-Teilnehmer Ist der angemeldete Benutzer ein EBICS- Teilnehmer, dessen Status nicht auf bereit steht, werden Sie entsprechend darauf hingewiesen. Klicken Sie nun auf <OK> und melden Sie sich als Benutzer in SFirm32 an, der initialisierter EBICS- Teilnehmer ist. Im Aufgabenbereich wird der Status der Umstellung mit der noch verbleibenden Aktion angezeigt. Klicken Sie nun auf den Link Bankschlüssel abholen. 2.2.2 Abholung des Bankschlüssels Damit öffnet sich die EBICS-Schlüsselverwaltung. Die alte Bankparameterdatei wurden mit der Endung.alt versehen (Spalte Parameter). Markieren Sie nun die Zeile, in der die aktuelle (neue) Bankparameter zu sehen sind und klicken Sie auf die Schaltfläche <Bankschlüssel abholen>. Geben Sie das Kennwort zu Ihrem Authentifikationsschlüssel ein. Ist das Sicherheitsmedium eine SECCOS-Chipkarte, werden Sie stattdessen aufgefordert, die Chipkarte einzulegen und das CSA-Passwort einzugeben. Nach einer erfolgreichen Übertragung werden die Hash-Werte der öffentlichen Bankschlüssel angezeigt. Die angezeigten Hash-Werte müssen nun mit den Hash-Werten abgeglichen werden, die Ihnen auf dem Bankparameterbrief mitgeteilt wurden. Nach erfolgreicher Abholung des Bankschlüssels ist die Umstellung vollständig abgeschlossen. Ein entsprechender Status wird Ihnen im Aufgabenbereich angezeigt: BIVG Hannover, 2009, Kundenleitfaden Umstellung FIT/FI 9

2.3 Manuelle Umstellung bei EBICS S Firm32 Ist die Umstellung aller Bankparameter abgeschlossen, kann die Aufgabe über das Kreuz endgültig geschlossen werden. 2.3 Manuelle Umstellung bei EBICS In diesem Abschnitt wird die manuelle Umstellung von EBICS behandelt. Es müssen mindestens folgende Informationen vorliegen: der neue Hostname die neue URL die neue Kunden-ID die neue User-ID die Hashwerte des Bankschlüssels Die hier beschriebene Umstellung muss am Stichtag der Umstellung, also am Umstellungswochenende bzw. am darauffolgenden Montag erfolgen. 2.3.1 Abholung der Kontoinformation Zunächst sollten (ohne Veränderung der EBICS-Teilnehmerdaten und Kontoeinstellungen) die Abholaufträge (z.b. Kontoauszüge) zu den umzustellenden Konten abgeholt werden, damit alle bis zum Umstellungszeitpunkt vom Bankrechner bereitgestellte Informationen vorliegen. Zu den möglichen Abholaufträgen gehören z.b. folgende Auftragsarten: Kürzel STA PTK DTI DDG AKA EAB Beschreibung Kontoauszüge Protokolle Kontoumsätze Devisenauftragsbestätigungen Importakkreditive Exportakkreditive Eine Beschreibung zu den verschiedenen Auftragsarten entnehmen Sie bitte den Kundenhandbüchern oder der Onlinehilfe von SFirm32. 10 BIVG Hannover, 2009, Kundenleitfaden Umstellung FIT/FI

S Firm32 Manuelle Umstellung bei EBICS 2.3 2.3.2 Die umzustellende Bankparameter ermitteln Im nächsten Schritt ist der umzustellende Bankparameterdatensatz zu ermitteln. Über den Menüweg Wechseln zu EBICS-Bankparameter gelangen Sie direkt zu den erfassten Bankparametern. In der Übersicht werden Ihnen eine oder mehrere Bankparameter angezeigt. Per Doppelklick öffnen Sie den umzustellenden Datensatz. Welcher von den aufgelisteten Bankparametern zur Umstellung verwendet werden soll, entnehmen Sie bitte Ihren Umstellungsinformationen. Normalerweise ist hier eine Identifizierung über den alten Host-Namen möglich. 2.3.3 Änderung der gewählten Bankparameter In dem Dialog EBICS/FTAM-Bankparameter werden Ihnen die vom Institut zur Verfügung gestellten Teilnehmerdaten angezeigt. Gleichen Sie die Daten entsprechen Ihrer Umstellungsinformationen ab und nehmen Sie die notwendigen Änderungen vor. Relevant für die Umstellung können hier die Felder Hostname, Kunden-ID und URL EBICS sein. Weitere Informationen zu diesen Feldern entnehmen Sie bitte der folgenden Tabelle. Hostname Kunden-ID URL EBICS: Die Bezeichnung des Hostnamens ist für den Transfer und die Identifizierung erforderlich und wird dem Bankparameterbrief des Instituts entnommen. Achten Sie darauf, dass der Hostname in korrekter Schreibweise (normalerweise in Großbuchstaben) erfasst wird. Die Kunden-ID ist eine Identifizierung des Kunden auf Bankseite, die in Beziehung zu seinen Konten (oder zu einer Auswahl seiner Konten) steht. Die Kunden-ID wird auf dem Bankparameterbrief des Instituts zur Einrichtung mitgeliefert und muss hier erfasst werden. In dem Reiter EBICS hinterlegen Sie die URL, die ebenfalls dem Bankparameterbrief entnommen werden kann. Beachten Sie, dass in jedem Fall https:// vorangestellt sein muss. In den meisten Fällen kann die URL über die unten beschriebene Schaltfläche <URL ermitteln/prüfen> abgefragt werden. Eine manuelle Hinterlegung ist natürlich ebenfalls möglich. BIVG Hannover, 2009, Kundenleitfaden Umstellung FIT/FI 11

2.3 Manuelle Umstellung bei EBICS S Firm32 Ist zusätzlich zu EBICS in der gleichen BPD auch FTAM konfiguriert, gleichen Sie die Parameter in den Registern FTAM entsprechend Ihrer Umstellungsinformationen ab. Ein relevantes Feld könnte hier ISDN-Rufnummer sein. 2.3.4 EBICS -Teilnehmer überprüfen Im nächsten Schritt werden der oder die EBICS-Teilnehmer bzw. FTAM- User im Register EBICS Benutzer mit den Umstellungsinformationen abgeglichen. Durch die Auswahl eines Teilnehmers und einem Klick auf die Schaltfläche <Andern> gelangen Sie zu den Detailinformationen. Ggf. ist hier entsprechend Ihrer Unterlagen eine Änderung in dem Feld User ID vorzunehmen. Schließen Sie die Eingaben mit <OK> ab und verlassen Sie den Bankparameter-Dialog ebenfalls über die Schaltfläche <OK>, sofern keine weiteren Benutzer angelegt oder modifiziert werden müssen. 2.3.5 Bankschlüssel abholen Als nächstes ist der Bankschlüssel für die geänderte BPD abzuholen. Dies erfolgt in der Schlüsselverwaltung, welche über den Menüweg EBICS/FTAM EBICS Schlüssel verwalten aufgerufen wird. Markieren Sie nun die Zeile mit der Bankparameter, die zuvor manuell geändert wurde und klicken Sie auf die Schaltfläche <Bankschlüssel abholen>. 12 BIVG Hannover, 2009, Kundenleitfaden Umstellung FIT/FI

S Firm32 Manuelle Umstellung bei EBICS 2.3 Klicken Sie nun auf die Schaltfläche <Bankschlüssel abholen>. Geben Sie hier das Kennwort zu Ihrem Authentifikationsschlüssel ein. Ist das Sicherheitsmedium eine SECCOS- Chipkarte, werden Sie stattdessen aufgefordert, die Chipkarte einzulegen und das CSA- Passwort einzugeben. Nach einer erfolgreichen Übertragung werden die Hash-Werte der öffentlichen Bankschlüssel angezeigt. Die angezeigten Hash-Werte müssen nun mit den Hash-Werten abgeglichen werden, die Ihnen auf dem Bankparameterbrief mitgeteilt wurden. Nach erfolgreicher Abholung des Bankschlüssels ist die Umstellung vollständig abgeschlossen. BIVG Hannover, 2009, Kundenleitfaden Umstellung FIT/FI 13

3.1 Die Umstellungsvarianten S Firm32 3 FTAM Die Umstellung von FTAM erfolgt ausschließlich manuell. Es müssen hierzu mindestens folgende Informationen vorliegen: der neue Hostname die neue ISDN-Nummer evtl. die neue Kunden-ID evtl. die neue Benutzer-ID 3.1 Die Umstellungsvarianten Variante1: Neuanlage der zukünftigen BPD mit Initialisierung der FTAM- Benutzer vor dem Umstellungszeitpunkt. Zuordnung der neuen BPD am Stichtag. Variante2: Änderung bestehender BPD am Stichtag mit anschließender Initialisierung der FTAM-Benutzer. In einem Zeitfenster von sechs Wochen vor dem Zeitpunkt der Umstellung der HBCI-, EBICS und FTAM-Daten auf das neue System können neue FTAM-BPDs vorbereitet werden. Am Tage der eigentlichen Umstellung ist dann lediglich eine Umstellung der hinterlegten Bankparameterdatei in der Auftraggeberbankverbindungen nötig. Diese Vorgehensweise ist der Standard und wird in dem Unterkapitel 3.2 Vorbereitete Umstellung bei FTAM behandelt. In besonderen Ausnahmefällen kann die komplette Umstellung auch direkt und ausschließlich am Umstellungswochenende bzw. am darauffolgenden Montag vorgenommen werden. Bei dieser Variante werden bereits bestehende FTAM- Bankparameterdatei am Stichtag geändert und anschließend die betreffenden Benutzer initialisiert. Diese Variante wird in dem Unterkapitel 3.4 Komplette Umstellung bei FTAM am Stichtag der Umstellung beschrieben. Für FTAM-Bankparameter, die innerhalb von EBICS-Bankparametern geführt werden, sind einige Besonderheiten zu beachten, die in dem Kapitel 2.1 Umstellung gemischter EBICS/FTAM-Bankparameter beschrieben werden. 14 BIVG Hannover, 2009, Kundenleitfaden Umstellung FIT/FI

S Firm32 Vorbereitete Umstellung bei FTAM 3.2 3.2 Vorbereitete Umstellung bei FTAM 3.2.1 Neue FTAM-BPD anlegen Im ersten Schritt ist über den Menüweg Datei Neu FTAM-Bankparameter ein neuer Bankparameterdatensatz anzulegen. Im Dialog FTAM Bankparameter können nun die neuen, vom Institut zur Verfügung gestellten Teilnehmerdaten eingetragen werden. In der folgenden Tabelle werden die typischen Bankparameterdaten des nebenstehenden Dialogs näher beschrieben, wie sie i.d.r. auch vom Institut mitgeteilt werden: Um die Bankparameter zum Stichtag der Umstellung leichter auseinander halten zu können, empfiehlt es sich, eine passende Bezeichnung für die BPD zu vergeben, z.b. KSKMELLE.Neu Bezeichnung Beschreibung Hostname Bankparameter Datex-P-Nummer / ISDN-Rufnummer Kunden-ID Geben Sie einen Namen für die BPD ein. Diese Bezeichnung könnte das Institut identifizieren (z.b. SPK1-BPD) und wird beim Versand von DTA-Dateien bzw. anderen FTAM-Aufträgen und beim Auftraggeberkonto zur Auswahl angezeigt. Es kann eine zusätzliche kurze Beschreibung zu den Bankparametern hinterlegt werden (freier Text). Dies kann z.b. dann hilfreich sein, wenn mehrere BPDs eines Instituts vorhanden sind. Die Bezeichnung des Hostnamens ist für den Transfer und die Identifizierung erforderlich. Achten Sie darauf, dass der Hostname in korrekter Schreibweise (normalerweise in Großbuchstaben) erfasst wird. Die Angaben werden anhand der vom Rechenzentrum/Institut zur Verfügung gestellten Informationen übernommen und dienen zur Identifizierung beim Transfer auf Bankseite. Das Institut kann entweder über eine ISDN- oder Datex-P-Leitung angewählt werden. Geben Sie hier die erforderlichen Rufnummern ein. In den DFÜ-Parametern geben Sie an, welches Verfahren bevorzugt wird, wenn beide Nummern angegeben werden. Die Kunden-ID ist eine Identifizierung des Kunden auf Bankseite, die in Beziehung zu seinen Konten (oder zu einer Auswahl seiner Konten) steht. Informationen zu den Optionen, die bei den Bankparametern bestimmt werden können, entnehmen Sie bitte den Kundenhandbüchern oder der Onlinehilfe zu SFirm32. BIVG Hannover, 2009, Kundenleitfaden Umstellung FIT/FI 15

3.3 FTAM-Benutzer anlegen S Firm32 3.3 FTAM-Benutzer anlegen Im nächsten Schritt werden der oder die FTAM-User angelegt und damit der Bankparameterdatei zugeordnet. Dies geschieht über das Register FTAM-Benutzer. Klicken Sie zur Neuanlage auf <Neu> und wählen Sie über <Suchen> den betreffenden Benutzer aus der Benutzerverwaltung aus. Tragen Sie seine User ID ein und wählen Sie eine der verfügbaren Unterschriftsberechtigungen. Schließen Sie die Eingaben mit <OK> ab und verlassen Sie den Bankparameter-Dialog ebenfalls über die Schaltfläche <OK>, sofern keine weiteren Benutzer angelegt oder modifiziert werden müssen. 3.3.1 FTAM-Benutzer initialisieren Beachten Sie bitte, dass die Benutzerinitialisierung für alle vom FTAM-User genutzten Bankverbindungen durchgeführt werden muss. Pro zu initialisierender Benutzer muss eine wie hier beschriebene Initialisierung durchgeführt werden. Eine Neuanmeldung ist entsprechend erforderlich. Stellen Sie sicher, dass der Drucker betriebsbereit ist (und auch funktioniert) oder ein entsprechender Druckertreiber geladen ist, der den Ausdruck des INI-Briefs ggf. zu einer externen Anwendung umleitet oder als PDF-Datei erstellt. Der nächste Arbeitsschritt sieht die Initialisierung eines FTAM-Benutzers über den Menüpunkt Extra EBICS/FTAM Benutzer initialisieren vor. Am oberen Bereich des Fensters steht zur Kontrolle der aktuell angemeldete Benutzer. In der Auswahlliste darunter ist die Bankparameterdatei auszuwählen, die in den vorhergehenden Schritten modifiziert wurde. Für die hier vorzunehmende Umstellung ist die Option EU Schlüssel neu initialisieren auszuwählen. Das Initialisierungskennwort ist bei den meisten Kreditinstituten start und wird auf dem Brief des Instituts angegeben. Der jeweilige Benutzer muss nun ein eigenes DFÜ- Kennwort eingeben. 16 BIVG Hannover, 2009, Kundenleitfaden Umstellung FIT/FI

S Firm32 FTAM-Benutzer anlegen 3.3 Beachten Sie bitte, dass falls für den Benutzer bereits ein DFÜ-Kennwort über Extra EBICS/FTAM FTAM DFÜ-Kennwörter verwalten gespeichert wurde, das neue entweder gleichlautend sein muss oder das gespeicherte vor dem nächsten Datentransfer (z.b. Zahlungen versenden oder Kontoinformationen abholen) über die Benutzerverwaltung (Extra Benutzerverwaltung) gelöscht werden muss. Wurde der Dialog entsprechend ausgefüllt und über <OK> bestätigt, erfolgt der Ausdruck des INI-Briefes. Ein solcher INI-Brief kann wie in der nebenstehenden Abbildung aussehen. Er muss nun von dem betreffenden Benutzer oder einer entsprechend autorisierten Person unterschrieben an das zuständige Kreditinstitut (per Post/Fax) gesendet werden. Ist die Identitätsprüfung erfolgreich, wird der Benutzer auf dem Bankrechner freigeschaltet. Erst danach können Kontoinformationen von der Bank abgeholt bzw. Zahlungsauftragsdateien gesendet werden. 3.3.2 Abholaufträge ausführen Nachdem alle Benutzerinitialisierungen durchgeführt wurden, sollten relevante Abholaufträge (z.b. Kontoauszüge) zu den umzustellenden Konten abgeholt werden, damit alle bis zum Umstellungszeitpunkt vom Bankrechner bereitgestellte Informationen vorliegen. Zu den möglichen Abholaufträgen gehören z.b. folgende Auftragsarten: Kürzel STA PTK DTI DDG AKA EAB Beschreibung Kontoauszüge Protokolle Kontoumsätze Devisenauftragsbestätigungen Importakkreditive Exportakkreditive Eine Beschreibung zu den verschiedenen Auftragsarten entnehmen Sie bitte den Kundenhandbüchern oder der Onlinehilfe von SFirm32. BIVG Hannover, 2009, Kundenleitfaden Umstellung FIT/FI 17

3.4 Komplette Umstellung bei FTAM am Stichtag der Umstellung S Firm32 3.3.3 Zuordnung der BPD zum Auftraggeberkonto umstellen Am Stichtag der Umstellung können nun die neuen BPDs mit den initialisierten Benutzern den jeweiligen Auftraggeberbankverbindungen im Dialog Bankverbindung ändern zugeordnet werden. Diese Zuordnung kann über Datenbanken Auftraggeber (auswählen) Bankkonten (auswählen) Bankparameter erfolgen. Alternativ bietet es sich an, mit einem Rechtklick auf das betreffende Konto unterhalb des Zweiges Kontoinformationen den Kontextmenüeintrag Bankverbindung ändern zu wählen. Damit ist die Umstellung für FTAM in dieser Variante abgeschlossen. 3.4 Komplette Umstellung bei FTAM am Stichtag der Umstellung Die hier beschriebene Umstellung erfolgt am Stichtag der Umstellung, also am Umstellungswochenende bzw. am darauffolgenden Montag. Zunächst sollten (ohne Veränderung der FTAM-Teilnehmerdaten und Kontoeinstellungen) die Abholaufträge (z.b. Kontoauszüge) zu den umzustellenden Konten abgeholt werden, damit alle bis zum Umstellungszeitpunkt vom Bankrechner bereitgestellte Informationen vorliegen. Zu den möglichen Abholaufträgen gehören z.b. folgende Auftragsarten: Kürzel STA PTK DTI DDG AKA EAB Beschreibung Kontoauszüge Protokolle Kontoumsätze Devisenauftragsbestätigungen Importakkreditive Exportakkreditive Eine Beschreibung zu den verschiedenen Auftragsarten entnehmen Sie bitte den Kundenhandbüchern oder der Onlinehilfe von SFirm32. 3.4.1 Die umzustellende Bankparameter ermitteln Im nächsten Schritt ist der umzustellende Bankparameterdatensatz zu ermitteln. Über den Menüweg Wechseln zu EBICS/FTAM-Bankparameter gelangen Sie direkt zu den erfassten Bankparametern. 18 BIVG Hannover, 2009, Kundenleitfaden Umstellung FIT/FI

S Firm32 Komplette Umstellung bei FTAM am Stichtag der Umstellung 3.4 In der Übersicht werden Ihnen eine oder mehrere Bankparameter angezeigt. Per Doppelklick öffnen Sie den umzustellenden Datensatz. Welcher von den aufgelisteten Bankparametern zur Umstellung verwendet werden soll, entnehmen Sie bitte Ihren Umstellungsinformationen. Normalerweise ist hier eine Identifizierung über den alten Host-Namen möglich. 3.4.2 Änderung der gewählten Bankparameter In dem Dialog FTAM-Bankparameter werden Ihnen die vom Institut zur Verfügung gestellten Teilnehmerdaten angezeigt. Gleichen Sie die Daten entsprechen Ihrer Umstellungsinformationen ab und nehmen Sie die notwendigen Änderungen vor. Relevant für die Umstellung können hier die Felder Hostname, ISDN-Nummer und Kunden-ID sein. Weitere Information entnehmen Sie bitte der folgenden Tabelle. Hostname Datex-P-Nummer / ISDN-Rufnummer Kunden-ID Die Bezeichnung des Hostnamens ist für den Transfer und die Identifizierung erforderlich. Achten Sie darauf, dass der Hostname in korrekter Schreibweise (normalerweise in Großbuchstaben) erfasst wird. Das Institut kann über eine ISDN-Leitung angewählt werden. Geben Sie hier die erforderlichen Rufnummern ein. In den DFÜ-Parametern geben Sie an, welches Verfahren bevorzugt wird, wenn beide Nummern angegeben werden. Die Kunden-ID ist eine Identifizierung des Kunden auf Bankseite, die in Beziehung zu seinen Konten (oder zu einer Auswahl seiner Konten) steht. 3.4.3 FTAM-Benutzer überprüfen Im nächsten Schritt werden der oder die FTAM-User im Register FTAM Benutzer mit den Umstellungsinformationen abgeglichen. BIVG Hannover, 2009, Kundenleitfaden Umstellung FIT/FI 19

3.4 Komplette Umstellung bei FTAM am Stichtag der Umstellung S Firm32 Durch die Auswahl eines FTAM-Benutzers und einem Klick auf die Schaltfläche <Andern> gelangen Sie zu den Detailinformationen. Ggf. sind hier entsprechend Ihrer Unterlagen Änderungen in dem Feld FTAM User ID vorzunehmen. Schließen Sie die Eingaben mit <OK> ab und verlassen Sie den Bankparameter-Dialog ebenfalls über die Schaltfläche <OK>, sofern keine weiteren Benutzer angelegt oder modifiziert werden müssen. 3.4.4 FTAM-Benutzer initialisieren Beachten Sie bitte, dass die Benutzerinitialisierung für alle vom FTAM-User genutzten Bankverbindungen durchgeführt werden muss. Stellen Sie sicher, dass der Drucker betriebsbereit ist (und auch funktioniert) oder ein entsprechender Druckertreiber geladen ist, der den Ausdruck des INI-Briefs ggf. zu einer externen Anwendung umleitet oder als PDF-Datei erstellt. Der nächste Arbeitsschritt sieht die Initialisierung eines FTAM-Benutzers über den Menüpunkt Extra EBICS/FTAM Benutzer initialisieren vor. Am oberen Bereich des Fensters steht zur Kontrolle der aktuell angemeldete Benutzer. In der Auswahlliste darunter ist die Bankparameterdatei auszuwählen, die in den vorhergehenden Schritten modifiziert wurde. Für die hier vorzunehmende Umstellung ist die Option EU Schlüssel neu initialisieren auszuwählen. Das Initialisierungskennwort ist bei den meisten Kreditinstituten start und wird auf dem Brief des Instituts angegeben. Der jeweilige Benutzer muss nun ein eigenes DFÜ- Kennwort eingeben. Beachten Sie bitte, dass falls für den Benutzer bereits ein DFÜ-Kennwort über Extra EBICS/FTAM FTAM DFÜ-Kennwörter verwalten gespeichert wurde, das neue entweder gleichlautend sein muss oder das gespeicherte vor dem nächsten Datentransfer (z.b. Zahlungen versenden oder Kontoinformationen abholen) über die Benutzerverwaltung (Extra Benutzerverwaltung) gelöscht werden muss. 20 BIVG Hannover, 2009, Kundenleitfaden Umstellung FIT/FI

S Firm32 Komplette Umstellung bei FTAM am Stichtag der Umstellung 3.4 Wurde der Dialog entsprechend ausgefüllt und über <OK> bestätigt, erfolgt der Ausdruck des INI-Briefes. Ein solcher INI-Brief kann wie in der nebenstehenden Abbildung aussehen. Er muss nun von dem betreffenden Benutzer oder einer entsprechend autorisierten Person unterschrieben an das zuständige Kreditinstitut (per Post/Fax) gesendet werden. Ist die Identitätsprüfung erfolgreich, wird der Benutzer auf dem Bankrechner freigeschaltet. Erst danach können Kontoinformationen von der Bank abgeholt bzw. Zahlungsauftragsdateien gesendet werden. BIVG Hannover, 2009, Kundenleitfaden Umstellung FIT/FI 21

4.1 Die Onlinehilfe zu SFirm32 S Firm32 4 Weitere Informationsquellen & Support 4.1 Die Onlinehilfe zu SFirm32 Die Onlinehilfe ist ein Bestandteil der Anwendung SFirm32. Diese Hilfe ist mit den jeweiligen Programmteilen bzw. Funktionen verbunden und zeigt Ihnen je nach dem, wo Sie sich gerade Befinden nach dem Aufruf mit der F1-Taste die entsprechend zugehörige Beschreibung und Hilfe an. Ein Aufruf ist auch über den Menüweg? Hilfethemen möglich. Die Hilfe ist überwiegend nach Programmbereichen und Programmfunktionen strukturiert und gibt Ihnen somit auch die Möglichkeit, sich über diese Hilfe in SFirm32 einzuarbeiten. 22 BIVG Hannover, 2009, Kundenleitfaden Umstellung FIT/FI

S Firm32 Kontaktdaten 4.2 4.2 Kontaktdaten Kontaktadresse für Rückfragen Hotline SFirm32 Telefon: 05422 102-390 E-Mail: banking@ksk-melle.de Fax: 05422 102-355 Weitere Informationen über die gesamte Umstellung des EDV-Systems können Sie über unsere Internetseite www.ksk-melle.de abrufen. BIVG Hannover, 2009, Kundenleitfaden Umstellung FIT/FI 23