DAS WELLMINTON KURSKONZEPT

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Transkript:

Niedersächsischer Badminton-Verband e.v. im Landessportbund Niedersachsen e.v. VEREINSSERVICE IM NBV: DAS WELLMINTON KURSKONZEPT Badminton - Kurse in der Gesundheitsprävention Stand 06.2001 Copyright by NBV NBV-Geschäftsstelle Maschstr. 20 30169 Hannover Telefon : 0511-98 00 12 Telefax : 0511-98 875 83 Bankverbindung: Postbank Hannover BLZ 250 100 30 Konto-Nr. 34 82 74-307

Seite 2 Vereinsservice im NBV: WELLMINTON - Kurse Betrachtet man die Sportentwicklung der letzten Jahre, so ist ein Trend offensichtlich: Das Interesse einer Vielzahl von Sporttreibenden wandelt sich. So war es lange Zeit üblich, eine Primärsportart zu betreiben. Hierbei orientierte man sich bei der Vermittlung stark an der jeweiligen Wettkampfform, individuelle Bedürfnisse und Voraussetzungen der SportlerInnen wurden nur wenig bis gar nicht berücksichtigt. Aufgrund demografischer Entwicklungen und Veränderungen der Altersstruktur ist für viele Aktive die Form des häufig auch als einseitig beschriebenen Sportengagements nicht mehr attraktiv. Es werden vielmehr Angebote bevorzugt, die vor allen Dingen den Gesundheits - Bedürfnissen der in der Regel älteren Zielgruppen entsprechen. Die Flut dieser Angebote ist vielschichtig und schon fast unüberschaubar. Der Interessierte hat die Qual der Wahl zwischen Aquapower, Balanced Power, Soft Moves, PowerYoga, Soft Step, Qinetics sowie zahlreichen Rückenschulen, die mal mit, mal ohne Geräte das Befinden des Sportlers verbessern wollen. Kurse, die teilweise sogar von den Krankenkassen finanziert werden. Dabei scheuen sich viele Anbieter nicht, ihren Kunden überzogen Versprechungen bezüglich des Behandlungserfolgs zu machen. Voraussetzung für den Erfolg ist, dass man nur lange genug teilnimmt und die dadurch entstehenden Kurskosten regelmäßig und über Jahre hinweg übernimmt. Die im Vergleich zu den Vereinsbeiträgen höheren Kosten werden in Kauf genommen, da man sich nicht an einen Verein binden will. Dass das Training nicht so viel Spaß macht wie im Vereinssport, da man die anderen TeilnehmerInnen durch den Kurscharakter nicht mehr kennenlernt und die Musik in vielen Fällen jegliche Form der Kommunikation unterbindet, wird ebenfalls akzeptiert. Daher erscheint es uns, dem Niedersächsischen Badminton Verband, sehr sinnvoll, auch in den uns angeschlossenen Vereinen entsprechende Kursangebote zu schaffen. Diese Kurse haben ihren Schwerpunkt in der Gesundheitsförderung durch ein vielseitiges Kräftigungsprogramm, dass durch die Ganzkörpersportart

Seite 3 Badminton noch ergänzt wird. Als Starthilfe für die Vereine haben wir ein Kurskonzept entwickelt, das wir Ihnen hiermit zur Verfügung stellen. Diese Kurse sollen unter dem Titel WELLMINTON KURSE angeboten werden. Als Zielgruppe sehen wir Personen, die über Jahre hinweg keinen Sport mehr betrieben haben oder noch nie regelmäßig einer Sportart nachgegangen sind. Daher müssen sich die Inhalte an dem jeweiligen Trainingszustand der TeilnehmerInnen orientieren. Das übliche Schlagtraining ist hier sicherlich nicht durchführbar. Zu Beginn wird durch eine Veränderung der Spielstruktur und durch den Einsatz vorbereitender Spiele auf den geringen Trainingszustand der TeilnehmerInnen Rücksicht genommen. Hierzu bieten sich verschiedene Möglichkeiten: So kann der Einstieg in die (Schlag) Bewegung über Spielformen wie Indiaca oder Speckbrett Tennis gewählt werden. Insbesondere der Einsatz von Indiaca erscheint sinnvoll, da es einen hohen Aufforderungscharakter besitzt und in der Intensität variiert werden kann. So beginnt man beim Indiaca mit dem Spiel mit vielen im Kreis und erhöht dann sukzessive die Intensität, in dem man zunächst ein Netz einsetzt und anschließend die Zahl der Spieler pro Ball reduziert. Vom Spiel 5:5 hin zu 2:2 oder 1:1. Darauf aufbauend kommen nun Badmintonschläger und Ball zum Einsatz, wobei in der ersten Stunde die klassische Ballgewöhnung durchgeführt wird. Ein abgegrenztes Spielfeld ist hier noch nicht erforderlich. Beginnt man mit dem Spiel auf dem Feld, so sollte die Spielfeldgröße reduziert werden, entsprechende Linien sind schließlich ausreichend vorhanden. Sinnvoll ist es sicherlich auch, das Netz zu erhöhen. Die TeilnehmerInnen werden so gezwungen, die Bälle hoch zu spielen, wodurch das Spiel langsamer, die Ballwechsel länger werden. Diese Veränderungen werden mit zunehmender Kursdauer wieder reduziert bzw. ganz abgeschafft, da durch den Kurs ja die physischen Voraussetzungen für das Spiel auf dem Großfeld mit normaler Netzhöhe schrittweise geschaffen werden.

Seite 4 In den WELLMINTON Kursen wird aber nicht nur das Ziel verfolgt, den TeilnehmerInnen einen Einstieg in das Sportspiel Badminton zu vermitteln. Meines Erachtens ist es sehr wichtig, den Aktiven im Kurs ein Trainingsprogramm für ihre jeweilige Problemzone anzubieten, das einem Gesundheitskomplettprogramm entspricht. Daher ist es ein Muß, dass in jeder WELLMINTON Kurseinheit ein Kräftigungsprogramm für den gesamten Körper durchgeführt wird, denn damit werben wir ja schließlich. Diese besteht u.a. aus Elementen der Rückenschule. Diese ist allgemein als der Gesundheit förderlich akzeptiert und erhöht so die Bereitschaft zur Teilnahme, denn wer will nicht etwas für seine Gesundheit tun? Von vielen Teilnehmern sehr geschätzt wird eine kurze Entspannungsphase am Ende der Einheit, in der man wieder zur Ruhe kommt. Bei den WELLMINTON Kursen muß den Organisatoren bewußt sein, das es sich im Idealfall um eine Werbemaßnahme handelt, die dem Verein neue Kunden bringt. Dementsprechend Kundenorientiert müssen sich sowohl die Beteiligten in der Geschäftsstelle als auch der Übungsleiter vor Ort verhalten. Damit beim ÜL eine entsprechende Motivation entsteht sollte sein Honorar auf mindestens 20,- bzw. 25,-DM/Std. (je nach Gruppengröße) festgelegt werden. Dieser ÜL ist dann nur für die Neuen da, d.h. er nimmt sie an der Tür in Empfang, zeigt ihnen beim ersten Mal die Umkleideräume und Halle, kümmert sich in der Einheit um seine Teilnehmer und lernt möglichst schnell ihre Namen. Für andere Sportler ist er in dieser Zeit nicht ansprechbar.

Seite 5 Als zeitliche Vorgabe empfiehlt sich die Kursdurchführung in 10 Einheiten à 60 Minuten. Die Teilnehmerzahl sollte zunächst auf 7 Personen bei 2 zur Verfügung stehenden Feldern bzw. 11 Personen bei 3 zur Verfügung stehenden Feldern begrenzt sein. Als Preis könnten zunächst 100,- DM pro Teilnehmer festgesetzt werden. Bei Eintritt in den Verein in Anschluß an den Kurs kann dem Teilnehmer ein Teil der Summe rückvergütet werden, möglich wären hier 40,- DM pro Beitritt. Daraus ergibt sich folgende Kalkulation: 7 Kurs 11 Kurs Eigenbeitrag Neukunde 100,-: 700,- DM 1100,- DM ÜL Kosten: 200,- DM 250,- DM Hallenmiete + Bearbeitungspauschale 100,- DM 150,- DM Rückvergütung max. 280,- DM max. 440,- DM Überschuß 120,- DM 240,- DM Bei der Gestaltung der Kurse sind, wie bereits erwähnt, die Inhalte mit präventivem Charakter fester Bestandteil. Folgender Ablauf sollte, orientiert an die Zielgruppe, eingehalten werden: 1. Übungseinheit: 10 min Klärung organisatorischer Fragen, Anwesenheitskontrolle, Namensnennung 10 min allgemeine Erwärmung, Begrüßungsformen im Gehen / Laufen mit Namensnennung 15 20 min Kräftigungsübungen, u.a. Rückenschule, dosierte Ausfallschritte etc. (siehe Anhang) Frontalunterricht Frei 15 min Indiaca im Kreis, mit 2 Teams und Netz 5 min Entspannungsphase mit Atemregulation

Seite 6 2. Übungseinheit: 5 min Feedback Phase mit Namensnennung Kreis 15 min allg. Erwärmung, Gehen / Laufen in verschiedenen Formen, Sidesteps in untersch. Höhe, Stabilisation auf einem Bein aus dem Laufen 15 20 min Kräftigungsübungen, u.a. Rückenschule, dosierte Ausfallschritte etc. (siehe Anhang) Einstieg in das Footwork 15 min Indiaca 2:2, 1:1 Badmintonfeld verkleinert 5 min Entspannungsphase mit Atemregulation 3. Übungseinheit: 5 min Feedback Phase (mit Namensnennung) Kreis 15 min allg. Erwärmung, Laufen in verschiedenen Formen, Sidesteps in untersch. Höhe, Stabilisation auf einem Bein aus dem Laufen, Sprungbahnen beidbeinig mit weicher Landung 15 min Kräftigungsübungen, u.a. Rückenschule, dosierte Ausfallschritte etc. (siehe Anhang) Wiederholung Footwork (dosiert) 20 min Einführung Badminton Schlägerhaltung, Ball hochhalten, Spiel zu zweit mit Handfassen etc. Kreis 5 min Entspannungsphase mit Atemregulation

Seite 7 4. Übungseinheit: 5 min Feedback Phase Kreis 10 min allg. Erwärmung, Laufen in verschiedenen Formen, Sidesteps in untersch. Höhe, Stabilisation auf einem Bein aus dem Laufen, Sprungbahnen beidbeinig mit weicher Landung 15 min Kräftigungsübungen, u.a. Rückenschule, dosierte Ausfallschritte etc. (siehe Anhang) Wiederholung Footwork (dosiert) 25 min Einführung Badminton Schlägerhaltung, Ball übers Netz spielen, UH Schläge, Seithandschläge verkleinertes Badmintonfeld mit erhöhtem Netz 5 min Entspannungsphase mit Atemregulation 5. Übungseinheit: 5 min Feedback Phase Kreis 15 min allg. Erwärmung, Laufen in verschiedenen Formen, Sidesteps in untersch. Höhe, Sprungbahnen beidbeinig mit fester Landung 15 min Kräftigungsübungen, u.a. Rückenschule, dosierte Ausfallschritte etc. (siehe Anhang) Wiederholung Footwork (dosiert) 20 min Ball übers Netz spielen, UH Schläge mit Stand auf dem Kippelbrett zur Stabilisationsverbesserung, nach Zuwurf mit Zielvorgabe, Seithandschläge verkleinertes Badmintonfeld mit erhöhtem Netz 5 min Entspannungsphase mit Atemregulation

Seite 8 6. Übungseinheit: 5 min Feedback Phase Kreis 10 min allg. Erwärmung, Laufen in verschiedenen Formen, Sidesteps in untersch. Höhe, Sprungbahnen beidbeinig mit fester Landung auf einem Bein Lauf einem Feld 15 min Kräftigungsübungen, u.a. Rückenschule, Ausfallschritte etc. (siehe Anhang) Wiederholung Footwork (dosiert) 25 min Ball übers Netz spielen, UH Schläge mit Stand auf dem Kippelbrett zur Stabilisationsverbesserung, nach Zuwurf mit Zielvorgabe, Seithand - und Überhandschläge verkleinertes Badmintonhalbfeld, 2:2, 1:1 5 min Entspannungsphase mit Atemregulation 7. Übungseinheit: 5 min Feedback Phase Kreis 10 min allg. Erwärmung, Laufen in verschiedenen Formen, Sidesteps in untersch. Höhe, Sprungbahnen beidbeinig mit fester Landung auf einem Bein 15 min Kräftigungsübungen, u.a. Rückenschule, Ausfallschritte etc. (siehe Anhang) Wiederholung Footwork 25 min Badmintonspezifische Laufwege, Überkopf - und Überhandschläge verkleinertes Badmintonhalbfeld, 2:2, 1:1 5 min Entspannungsphase mit Atemregulation

Seite 9 8. Übungseinheit: 5 min Feedback Phase Kreis 10 min allg. Erwärmung, Laufen in verschiedenen Formen, Sidesteps in untersch. Höhe, Sprungbahnen einbeinig mit fester Landung auf einem Bein, Fußwechsel Lauf einem Feld 15 min Kräftigungsübungen, u.a. Rückenschule, Ausfallschritte etc. (siehe Anhang) Wiederholung Footwork (dosiert) 25 min Badmintonspezifische Laufwege, Überkopf und Überhandschläge, Einführung Angriffs - + Abwehrschläge Badmintonhalbfeld, 2:2, 1:1 5 min Entspannungsphase mit Atemregulation 9. Übungseinheit: 10 min Feedback Phase, Erläuterung der Zählweise im Einzel Kreis 15 min allg. Erwärmung, Laufen in verschiedenen Formen, Sidesteps in untersch. Höhe, Sprungbahnen einbeinig mit fester Landung auf einem Bein, Fußwechsel 15 min Kräftigungsübungen, u.a. Rückenschule, Ausfallschritte etc. (siehe Anhang) Wiederholung Footwork (dosiert) 25 min Badmintonspezifische Laufwege, Überkopf und Überhandschläge, Einführung Angriffs - und Verteidigungsschläge Badmintonhalbfeld, 2:2, 1:1 5 min Entspannungsphase mit Atemregulation

Seite 10 10. Übungseinheit: 10 min Feedback Phase, Erläuterung der Zählweise im Doppel Kreis 10 min allg. Erwärmung, Laufen in verschiedenen Formen, Sidesteps in untersch. Höhe, Sprungbahnen einbeinig mit fester Landung auf einem Bein, Fußwechsel, Koordinationsaufgaben Wiederholung Footwork (dosiert) 15 min Kräftigungsübungen, u.a. Rückenschule, Ausfallschritte etc. (siehe Anhang) 5 min Kursausklang Die Abfolge der Übungen ist sicherlich nicht bindend und richtet sich auch nach den Fertigkeiten und Fortschritten der TeilnehmerInnen. Verbindlich sind allerdings die Kräftigungsübungen bei der Erwärmung bzw. dem Kräftigungsteil. Dies ist auch unter dem Aspekt sinnvoll, als dass wir uns um eine Anerkennung unserer Kurse durch die Krankenkassen bemühen, die einerseits bestimmte Inhalte festlegen, sich dann aber an der Förderung der Kurse beteiligen. Leider konnte hier noch keine weitergehende Zusammenarbeit geschaffen werden, wir sind aber in Kontakt. Für die Werbung bietet sich die lokale Presse an. Neue Wege sind aber durchaus denkbar: so könnte ein Verein, der sich im WELLMINTON engagiert, entsprechendes Infomaterial bei den Krankenkassen und oder Einwohnermeldeämtern auslegen.