/3. Die Kirchgemeindeordnung ist gesetzeskonform und kann gemäss Art. 55 Abs.4 Kirchenordnung vom Synodalrat genehmigt werden.

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Transkript:

27. 23.02/3 KG Urdorf. Genehmigung der neuen Kirchgemeindeordnung Gemäss Art. 55 Kirchenordnung regeln die Kirchgemeinden ihre Organisation sowie Zuständigkeit und Aufgaben ihrer Organe in einer Kirchgemeindeordnung. Die Kirchgemeindeordnung bedarf der Genehmigung durch den. Dieser überprüft die Gesetzmässigkeit. Der hat im Sommer 2009 ein Muster für eine Kirchgemeindeordnung herausgegeben, die den Anforderungen des neuen Kirchengesetzes vom 9. Juli 2007 und der neuen Kirchenordnung vom 29. Januar 2009 Rechnung trägt. 5 Kirchengesetz räumt den Kirchgemeinden wie der Körperschaft grosse Autonomie ein. Aus Gründen der Rechtssicherheit und der Verfahrenssicherheit wurde den Kirchgemeinden empfohlen, sich so zu organisieren, wie es das Gemeindegesetz vorsieht. Die Musterkirchgemeindeordnung lehnt sich daher sehr eng an das Gemeindegesetz und an die Mustergemeindeordnung des Kantons an. Die Kirchgemeinde Urdorf hat ihre Kirchgemeindeordnung neu erlassen. Sie übernahm weitgehend den Mustertext. Ein Entwurf wurde zur Vorprüfung beim Sekretariat des es eingereicht und vom juristischen Sekretär auf die Gesetzmässigkeit geprüft. Die von ihm angeregten Änderungen wurden aufgenommen. Die Stimmberechtigten haben in der Kirchgemeindeversammlung vom 21. November 2010 die neue Kirchgemeindeordnung verabschiedet. Die Kirchgemeindeordnung tritt nach der Genehmigung des es in Kraft. Die Kirchenpflege ersucht den, die neue Kirchgemeindeordnung zu genehmigen. Die Kirchgemeindeordnung ist gesetzeskonform und kann gemäss Art. 55 Abs.4 Kirchenordnung vom genehmigt werden. Der beschliesst: 1. Die von den Stimmberechtigten der Kirchgemeinde Urdorf in der Kirchgemeindeversammlung vom 21. November 2010 beschlossene Kirchgemeindeordnung wird genehmigt. 2. Mitteilung an die Kirchgemeinde Urdorf. Protokoll des s Seite 59

28. 61.01 Einmalige kulturelle und soziale Beiträge. Eva Burkard/Genny Russo Projekt GLO- BAL KIDS. Gesuch um Beitrag an Ausstellung in der Alten Kaserne Winterthur Das Projekt Global Kids besteht aus einem gleichnamigen Buch, Erscheinungsdatum 2004, und aus einer Wanderausstellung, welche 2005 erstmals in Aarau gezeigt wurde. Das Buch und die Ausstellung waren sehr erfolgreich und erhielten grosses Echo in der Presse. Anlässlich der Verleihung des Ersten Schweizer Integrationspreises in Solothurn erhielt das Projekt eine Auszeichnung. Nach einer weiteren Ausstellung im Jahr 2007 in Pfäffikon/Schwyz bietet sich der Schriftstellerin Eva Burkard und der Fotografin Genny Russo sehr kurzfristig die Gelegenheit, ihr Ausstellungsprojekt Global Kids, ein letztes Mal (jedoch erstmalig im Kanton Zürich) in der Alten Kaserne Winterthur vom 1. bis zum 28. Februar 2011 zu präsentieren. Porträts von 17 Jugendlichen geben Auskunft darüber, wie die Formen der weltweiten Migrationsbewegungen der Erwachsenen sich auf Kinder und Jugendliche auswirken. Auch die Ansässigen sind beteiligt und werden hineingezogen in den weltweiten Austausch, in die Vermischungsprozesse von Essen, Musik, Kleidung, Ferienreisen, Katastrophen oder Geschäftsverbindungen. Die Ausstellung, welche von Lesungen, Vorträgen und Workshops mit Kindern und Jugendlichen begleitet wird, vertieft und setzt die Themen des Buches fort. Mit Texten, Fotografien, Objekten und Musik wurden Darstellungsformen gefunden für Aspekte des interkulturellen Zusammenlebens. Die Gesamtkosten für die Ausstellung in Winterthur belaufen sich auf CHF 14 000. Zugesichert sind bisher von den schweizweit tätigen Institutionen Rotes Kreuz und Young Caritas insgesamt CHF 2 500. Bei HEKS, der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich, dem Bundesamt für Migration Bern, der Stiftung Elternrat sowie bei der Fachstelle für Integration Winterthur sind die Finanzierungszusagen noch ausstehend. Angefragt wurden in erster Linie Institutionen, die Global Kids schon in der Entstehungsphase unterstützt haben. Die Förderung der Integration und die Sensibilisierung dafür sowie der interkulturelle Austausch von bzw. unter Jugendlichen sind aktuell. Um die Möglichkeit zu unterstützen, die Ausstellung an einem prominenten Kulturfixpunkt in Winterthur zu präsentieren, empfiehlt die Ressortverantwortliche Jugendseelsorge und Katechese, für das Projekt einen einmaligen Beitrag in der Höhe von CHF 2 500 zu sprechen. Das Buch- und Veranstaltungsprojekt sowie die Wanderausstellung global_kids.ch hat der im Jahr 2004 mit CHF 2 000 und im Jahr 2005 mit CHF 3 000 finanziell unterstützt. Der beschliesst: 1. Für die Durchführung der Ausstellung GOBAL KIDS in der Alten Kaserne Winterthur wird ein einmaliger Beitrag in der Höhe von CHF 2 500 ausgerichtet. 2. Als Sponsorenhinweis soll der Vermerk verwendet werden. 3. Die Kosten gehen zulasten von Konto 650, einmalige kulturelle und soziale Beiträge. Protokoll des s Seite 60

4. Mitteilungen gehen an Eva Burkard, Schriftstellerin, Zürcherstrasse 165, 8406 Winterthur, Dekan Hugo Gehring, Tellstr. 7, 8400 Winterthur, Msgr. Luis Capilla, Bischöflicher Beauftragter für Migrantenseelsorge, an Fredy M. Isler, Ressortverantwortlicher Migrantenseelsorge, an Synodalrätin Ruth Thalmann, Ressort Katechese und Jugendseelsorge, an den Bereichsleiter Finanzen des Sekretariats des s. Protokoll des s Seite 61

30. 61.01 Einmalige soziale und kulturelle Beiträge. Stiftung Kinderschutz Schweiz. Fachstelle ECPAT Mit Schreiben vom 2. November 2010 stellt die Stiftung Kinderschutz Schweiz ihre Arbeit in der Prävention und Bekämpfung von kommerzieller Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen vor und stellt ein Unterstützungsgesuch für die Arbeit der Fachstelle ECPAT Switzerland (End Child Prostitution, Child Pornography and Trafficking of Children for Sexual Purposes). Mit dieser Fachstelle engagiert sich Kinderschutz Schweiz gegen die kommerzielle sexuelle Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen im In- und Ausland und arbeitet dabei eng mit Behörden sowie staatlichen und nicht-staatlichen Institutionen zusammen. Sie verfügt über ein gutes Netzwerk. ECPAT International gehören rund 300 Organisationen und Gruppen aus über 62 Ländern an. Die ECPAT Switzerland leistet Sensibilisierungsarbeit, Dokumentation und Information sowie gesellschaftspolitisches Lobbying zur Prävention und Bekämpfung von Kinderprostitution und Kindersextourismus, Kinderpornografie und Pädokriminalität im Internet sowie Kinderhandel. Sie kann Erfolge in ihrer Arbeit nachweisen, die Arbeit für die Bewahrung der Würde der Kinder nimmt aber nicht ab. Ein Teil der Arbeit von ECPAT Switzerland wird vom Bund finanziert, der grosse Teil muss über Spenden gesammelt werden. Zu den Spendern gehören auch Kirchgemeinden und Pfarreien, wofür die Stiftung Kinderschutz ausdrücklich dankt. Der Ressortleiter beantragt, auch aus der Zentralkasse einen einmaligen Beitrag zu sprechen. Der beschliesst: 1. Die Arbeit der Fachstelle ECPAT Switzerland der Stiftung Kinderschutz Schweiz wird mit einem einmaligen Beitrag von CHF 2 000 unterstützt. 2. Als allfälliger Sponsorenvermerk soll der Hinweis verwendet werden. 3. Der Betrag geht zulasten von Konto 650, einmalige kulturelle und soziale Beiträge, Rechnung 2011. 4. Mitteilung an Stiftung Kinderschutz Schweiz, Hirschengraben 8 Postfach 6949, 3001 Bern, an Luzius Huber, Ressortleiter Soziales, und an Gaudenz Domenig, Bereichsleiter Finanzen, Sekretariat Protokoll des s Seite 63

32. 60.07 Buchförderung. Buch- und Ausstellungsprojekt über Hugo von Hohenlandenberg: Ein feiner Fürst in einer rauhen Zeit Der Historiker Peter Niederhäuser plant 2011 ein Buch und eine Ausstellung über Hugo von Hohenlandenberg. Hugo von Hohenlandenberg ist 1460 in Hegi, Winterthur, geboren und wurde 1496 Bischof von Konstanz. Er förderte nach 1500 den Neubau der Stadtkirche Winterthur. Ab 1520 war der Kirchenfürst Gegenspieler von Ulrich Zwingli und Reformatoren in Konstanz. Er war auch ein bedeutender Mäzen. Buch und Ausstellung werden grundsätzliche Aspekte der damaligen Geschichte nachzeichnen und insbesondere neue Bezüge zwischen Zürich, Winterthur und Konstanz schaffen. Gemäss Budget belaufen sich die Kosten für Buch und Ausstellung auf CHF 55 000. Davon können CHF 7 000 mit Buchverkauf gedeckt werden, CHF 48 000 sollen mit Spendengelder der öffentlichen Hand, der Kirchen und privater Stiftungen finanziert werden. Seitens der Kirchen ist ein Beitrag von CHF 15 000 budgetiert. Der Ressortleiter beantragt, aufgrund des engen Bezugs zur kirchlichen Entwicklung im Kanton Zürich einen Drittel des von den Kirchen erwarteten Beitrags zu sprechen. Der beschliesst: 1. Das Buch- und Ausstellungsprojekt über Hugo von Hohenlandenberg Ein feiner Fürst in einer rauhen Zeit wird mit einmaligen Beitrag von CHF 5 000 unterstützt. 2. Als allfälliger Sponsorenhinweis soll der Vermerk verwendet werden. 3. Es wird um Überlassung von 3 Belegexemplaren gebeten. 4. Der Betrag geht zulasten von Konto 542, Buchförderung, Jahresrechnung 2010 5. Mitteilung an Peter Niederhäuser, Brauerstrasse 36, 8400 Winterthur, an Rolf Bezjak, Ressort Bildung und Medien, an Dr. Daniel Kosch, Generalsekretär RKZ, und an Gaudenz Domenig, Bereichsleiter Finanzen, Protokoll des s Seite 66

33. 60.07 Buchförderung. Predigten zum Alten Testament. Herausgeber: Bibelpastorale Arbeitsstelle (BPA) In den Jahren 2006 2009 hat ein Projektteam unter der Federführung der BPA und unter Mithilfe des Zürcher Lehrhauses und des Liturgischen Instituts Auslegungen der alttestamentlichen Lesungen in der Schweizerischen Kirchenzeitung (SKZ) verfasst, die nun einem breiteren Leserkreis zugänglich gemacht werden sollen. Die Texte sind wissenschaftlich fundiert und bemühen sich gleichzeitig um Verständlichkeit und Gegenwartsrelevanz. Die Autorinnen/Autoren und die BPA bürgen für die Seriosität des Vorhabens. Vor alttestamentlichen Predigten scheuen viele Seelsorgende zurück und entsprechend sind das Unwissen und Vorurteile gegen den Gott des Alten Testaments, der ja kein anderer ist als der Gott Jesu, weit verbreitet. Das Buch ist diesbezüglich ein hilfreicher Anstoss und auch wichtig im Hinblick auf den Dialog mit dem Judentum. Daniel Kosch, Moderator der Kommission Buchförderung und Generalsekretär der RKZ, empfiehlt eine Unterstützung. Er schlägt vor, den beantragten Betrag von CHF 5'000 zwischen und RKZ mit CHF 3000 und 2000 aufzuteilen. Für den damit noch offenen Subventionsbedarf muss die BPA noch breiter Unterstützung suchen, z.b. bei Kirchgemeinden. Der Ressortleiter beantragt einen Beitrag von CHF 3 000. Der beschliesst: 1. Das Buchprojekt Predigten zum Alten Testament der Bibelpastoralen Arbeitsstelle wird mit einmaligen Beitrag von CHF 3 000 unterstützt. 2. Als allfälliger Sponsorenhinweis soll der Vermerk verwendet werden. 3. Es wird um Überlassung von 3 Belegexemplaren gebeten. 4. Der Betrag geht zulasten von Konto 542, Buchförderung, Jahresrechnung 2010 5. Mitteilung an Dieter Bauer, Bibelpastorale Arbeitsstelle, Bederstrasse 76, 8002 Zürich, an Rolf Bezjak, Ressort Bildung und Medien, an Dr. Daniel Kosch, Generalsekretär RKZ, und an Gaudenz Domenig, Bereichsleiter Finanzen, Protokoll des s Seite 67