Impulstage 2009 CuRaVIVa schweiz

Ähnliche Dokumente
«Fixierung im Heimalltag» und das neue. 24. September 2009, uhr

Leistungserfassung sozialer Einrichtungen. 2. April 2009, Uhr

ReduFix Schweiz BewegungSeinSchRänkende MaSSnahMen ReduzieRen ein inhouse-schulungsangebot

«HEALTHRHYTMS» TROMMELWORKSHOP

Rechnungslegung von heimen und Institutionen

Mehr Selbstbestimmung für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung

Grenzen setzen bei Jugendlichen

Kostenrechnung und Anlagebuchhaltung für Soziale Einrichtungen

Kindes- und Erwachsenenschutz: Aktuelle Praxisfragen

TREUHAND MODULAR DIGITALISIERUNG KONKRET

Einladung zur vkf-brandschutzfachtagung. «Brandschutz heute»

Konzept CEO Forum Schweiz Wissensforum für Chief Executive Officers

Kostenrechnung und Anlagebuchhaltung für Alters- und Pflegeheime. Ausbildungs- und Aufbaukurs für Verantwortliche und Anwender der Kostenrechnung

Soziale Sicherheit und Psychische Gesundheit TRÄGT das soziale NETZ?

Rechnungswesen für Pflegeheime / Informationsveranstaltung

Donnerstag, 7. Mai 2015

Ideen verbinden Idées branchées Idee in rete EINLADUNG ZUR BLITZSCHUTZFACHTAGUNG 2015 «BLITZSCHUTZ AKTUELL»

Fortbildungsveranstaltung Von der Konfrontation zum Dialog. Schwierige Gespräche mit Eltern sicher führen

Im Einsatz für Menschen mit Unterstützungsbedarf

VALUATION UND DUE DILIGENCE SEMINAR

Ausbildung ist existenziell Ausbildung ist Chefsache

DIE BEENDIGUNG DES ARBEITSVERHÄLTNISSES

Klimaneutralität als Erfolgsfaktor für Einkauf und Vertrieb. Programm Winter/Frühjahr 2014

Öko. Ökonomisierung ein Widerspruch zur Qualität? Herbsttagung des SBK Bern Freitag, 25. November 2016

Recht auf Ehe und Ehefreiheit im Migrationskontext

Konzept, Ziele und Inhalte der Inhouse-Schulung

Veranstaltungen nachhaltig durchführen

Creating energy solutions. Swiss Energy Expert. Power für Ihre Karriere. Hochschulpartner:

Einladung zur Fachtagung 2011 in Basel. Stress und Stressbewältigung in der Spitalsozialarbeit

Erhöhung der Arbeitsqualität der Mitarbeitenden sowie der entsprechenden Lebensqualität der Bewohnenden in den Mitgliederinstitutionen.

EINLADUNG NIE MEHR SOMED-STATISTIK... BUSINESS SOFTWARE FÜR HEIME UND SOZIALE INSTITUTIONEN

Erfolgreiche Personalführung im Reinraum Bereich

Agogik und Gewalt Herausfordernden Verhaltensweisen von Menschen mit Beeinträchtigungen

1. HALBJAHR 2017 Gemeinsam

Kostenrechnung und Anlagebuchhaltung für Soziale Einrichtungen

Kurs. Einführung in die Verkehrsplanung AUSBILDUNG. Zürich 29. März EWZ-Vortragssaal, Beatenplatz 2

Wir gehen neue Wege und setzen neue Maßstäbe. Leitbild. Sana Krankenhaus Radevormwald

Qualifizierung zum Prozesscoach. in der ambulanten und stationären Altenhilfe

VKF-BRANDSCHUTZFACHTAGUNG 2016

Weichen stellen. Luzern, 8. Februar Trägerschaften unternehmerisch und nachhaltig gestalten. Eine Tagung von CURAVIVA Weiterbildung

Einladung zur Fortbildungsveranstaltung Mit Kindern reden - Partizipation von Mädchen und Jungen im Kontext häuslicher Gewalt

Johannes-Diakonie Mosbach

blickwinkel lebensqualität 24. Oktober 2011, Zürich

Erfolgreiche Personalführung im Reinraum Bereich

Potenzial der Fischzucht in der Schweiz

«BRANDSCHUTZVORSCHRIFTEN 2015»

Grundlagen der Augenheilkunde I BASIS SEMINAR

SWITZERLAND SEMINARE 2017 M&A SEMINAR. Transaktionserfahrung aus erster Hand. 18. Mai 2017 Zürich-Flughafen

Einladung zur vkf-brandschutzfachtagung «Brandschutzvorschriften 2015»

Wund. Wundmanagement. versorgung. Herbsttagung des SBK Bern Donnerstag, 19. Oktober Hörsaal Ettore Rossi Kinderspital, Inselspital Bern

Mehr Ertrag trotz höherer Pflegequalität?

Sexualpädagogik mit Recht?!

Lebensqualität im Heim

Kurs Sicherheit. Für VNB (NE1-NE7) sowie Unternehmen mit eigener Trafostation Rechte & Pflichten sowie Organisation nach EN & ESTI 100

Glück zwischen Einschränkung und Freiheit Eine ethische Spurensuche in Kliniken

Digitale Revolution und die «soziale Frage»

Tage. Juni und Juli in Nürnberg, Köln, Berlin und Bad Oeynhausen

Lust oder Frust? Zusammenarbeit mit Angehörigen

Digitale Herausforderungen für Heime und Institutionen. forum digitale gesundheit 9. September 2015

Die Stiftung 3. Leitbild 4. Wir begegnen In allen unseren Leistungen Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter... 7

(für kommunale Immobilien)

Ethik-Foren-Treffen 2017

_Forum 2011 Ist Alterspflege Privatsache? Die sozialpolitische Tagung der Caritas.

Kompetenztraining Führung - Eine Kompaktreihe für Führungskräfte

einladung & PROGRAMM Cannabis AktuelL: Daten, Fakten, Perspektiven 11. mai uhr

Selbst- und Fremdbestimmung am Lebensende Wer entscheidet über das Sterben?

Kurs Arbeitsorganisation

Starke Bande Die Bedeutung der sicheren Eltern-Kind-Bindung

Kurs Sicherheit. Für VNB (NE1-NE7) sowie Unternehmen mit eigener Trafostation Rechte & Pflichten sowie Organisation nach EN & ESTI 100

Procurement 4.0 Digitalisierung im Einkauf Erfolgreiche Transformation zum Wertschöpfungspartner

Ethische Entscheidungsfindung in Organisationen Certificate of Advanced Studies CAS

Psyche und Sozialversicherung

Event. Ethik an Fachhochschulen. Wertemanagement als Antwort auf die Wirtschaftskrise Eine Frage der Ausbildung?

SELBSTBESTIMMUNG ALTER FAMILIE MÉDIATION FAMILIE FAMILLES FAMILIE DEMENZ GESETZLICHE VERTRETUNG PATIENTENVERFÜGUNG DEMENZ ALTER BEISTANDSCHAFTEN

Unternehmensvision. Gemeinsam beständig weiter. Offenheit. Klarheit

Seminarreihe zu Klimaschutz und klimaneutralem Drucken. Programm Herbst 2013

Leitbild Viktoria-Stiftung Richigen

Lean Management im Produktentstehungsprozess

Kurs Sicherheit. Für VNB (NE1-NE7) sowie Unternehmen mit eigener Trafostation Rechte & Pflichten sowie Organisation nach EN & ESTI 100

Freiheit geben Sicherheit gewährleisten

Bochumer Aufruf Bundesweites Mediations-Netzwerk Einwanderung und Integration

Verein Evangelische Pflegeheime St.Gallen. Leitbild der Evangelischen Pflegeheime

Schlankes Riskmanagement für KMU

Kundenbegeisterung - Service Excellence

Akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Unser Leitbild

Weiterbildung PRAXIS FÜR PRAKTIKER

Kinder- und Jugendförderung Wohin geht die Reise?

Interkantonaler Vergleich des Qualitäts-Reporting Nachweis der Qualitäts- und Leistungsfähigkeit in der stationären Langzeitpflege

zu verbessern. Im Mittelpunkt steht dabei immer der betroffene Mensch.

Seminar für Pflege und Assistenzpersonal in der Endoskopie

Nationale Strategie Palliative Care. Pia Coppex, Projektleiterin Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren GDK

Darf der das? Grenzen setzen und führen mit positiver Verstärkung

Interner Auditor. Die Welt braucht Normen. Die nutzbringende Durchführung interner Audits für Manangementsysteme SNV-SEMINAR

GEMEINDE PFÄFFIKON ZH DIE PERLE AM PFÄFFIKERSEE. Altersleitbild

Fach- und Führungskräfte, die gerade zurückgekommen sind sowie solche, die kurz vor der Rückkehr stehen.

So fällt Ihnen die -Kommunikation leichter.

Familienzentrierte Betreuung in der Neonatologie. Interdisziplinäres Symposium

Familienzentrierte Pflege in der Neonatologie. Interdisziplinäres Symposium

INTERKULTURELLE ÖFFNUNG ALS GELEBTE WILLKOMMENSKULTUR

Kennzeichnung und ökologische Verpackung von Bioprodukten, HACCP für Hofverarbeiter: was braucht es? Wo stehen wir?

Transkript:

Impulstage 2009 CURAVIVA Schweiz

Organisation Ablauf / Detailinformationen Die Detailprogramme zu den einzelnen Impulstagen erhalten Sie etwa 3 Wochen vor der Durchführung per Mail zugestellt. Sie finden die Informationen auch auf www.curaviva.ch. Anmeldeschluss Jeweils 10 Tage vor der Tagung. Nach Eingang Ihrer Anmeldung (schriftlich oder elektronisch) erhalten Sie die Anmeldebestätigung und die Rechnung. Annullation Bei Abmeldungen bis 10 Tage vor der jeweiligen Tagung erhalten Sie die Tagungskosten abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von CHF 50. zurückerstattet. Danach erfolgt keine Rückerstattung mehr. Platzzahl Die Platzzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt. Tagungskosten Mitglieder CHF 140. Weitere Informationen CURAVIVA Schweiz Eveline Hirsbrunner Zieglerstrasse 53 Postfach 1003 3000 Bern 14 Tel. 031 385 33 45 Fax 031 385 33 34 e.hirsbrunner@curaviva.ch www.curaviva.ch

Tagung 1 Persönlichkeit führt! Den richtigen Führungsstil anwenden das ist Basiswissen in der Führung! Doch gibt es ihn überhaupt, den richtigen Führungsstil? Und wenn in meinem Unternehmen immer wieder schwierige Führungssituationen auftauchen, wieso hat dies tatsächlich immer auch mit meinem Führungsstil zu tun? In diesem Impulsseminar geht es um Führung und Führungsstil aus neuer Perspektive. Bereits heute ist die Persönlichkeit der Führungskraft ein entscheidender Faktor für den Erfolg der Dienstleistungsunternehmung. Damit haben nicht mehr nur allgemeingültige Führungsregeln erste Priorität, sondern die Einmaligkeit des Menschen. Das Impulsseminar gibt Ihnen Anstoss zu Ihrer persönlichen Veränderung: Was bedeutet Führung für mich und wie gehe ich mit Führungsschwierigkeiten um? Was macht mich als Menschen wesentlich? Wie finde ich meine eigene, stärkste Dimension? Welche Bedeutung hat Stress für mich und wie gehe ich damit um? Wie aktiviere ich einen Lernprozess zum Thema bei meinen Führungskräften und bei meiner gesamten Organisation? Wie bringe ich die eigene Entwicklung in Übereinstimmung zu Leitbildern, Strategie, Struktur und Kultur? Das Seminar bietet neben theoretischen Inputs auch die Gelegenheit für erste persönliche, praktische Entwicklungsschritte anhand von Übungen in Form einfacher Bewegungen und Umsetzungsanstössen zur Stressregulation ein Nutzen auch für die persönliche Lebensqualität. Referenten Hans Peter Spreng, systemischer Coach und Prozessberater; www.concluso.ch Ruth Sutter, dipl. Stressregulationstrainerin SZS und Fachfrau Personalvorsorge; www.societassana.ch Datum/Zeit Ort 18. März 2009, 14.00 bis 17.00 Uhr Auditorium CURAVIVA Schweiz, Bern Kosten Mitglieder CHF 140.

Tagung 2 Leistungserfassung sozialer Einrichtungen Eine Veranstaltung der nationalen Branchenverbände für Heime und Institutionen INSOS und CURAVIVA. Auf der Suche nach geeigneten Konzepten zur Unterstützung und Steuerung sozialer Einrichtungen sind die öffentliche Hand sowie die Leistungserbringer auf geeignete branchenweite Arbeitsinstrumente zur Leistungserfassung und Leistungsabgeltung angewiesen. Die Branchenverbände INSOS und CURAVIVA fördern die Diskussion im Rahmen von Expertengremien und Fachpublikationen. Die Behindertenhilfe in der Schweiz ist als öffentliche Aufgabe definiert und zum grossen Teil öffentlich finanziert. Sie wird aber von privaten Trägerschaften wahrgenommen. Um für Menschen mit Behinderung weiterhin landesweit ein ausreichendes Angebot bereitstellen zu können und um ihnen die in der Verfassung garantierte Niederlassungsfreiheit über die Kantonsgrenzen hinweg zu garantieren, braucht es übersichtliche branchenweite Spielregeln, welche in die kantonalen Konzepte einfliessen müssen. Leistungserfassung und Leistungsabgeltung bilden eine zentrale Schnittstelle zur Bedarfsplanung. Die Branche geht von der Erkenntnis aus, dass im helvetischen Staatswesen viele Wege zum Ziel führen können. Sozialpolitische, ökonomische sowie versicherungsrechtliche Überlegungen erfordern anderseits ein gemeinsames Grundlagen- und Sachverständnis. Experten diskutieren konzeptionelle Ansätze und Erfahrungen mit praktischen Arbeitsinstrumenten. Leitung/Referenten Ernst Zürcher Datum/Zeit Ort 2. April 2009, 14.00 bis 17.00 Uhr Auditorium CURAVIVA Schweiz, Bern Kosten Mitglieder CHF 140.

Tagung 3 Wie wird aus ethischen Grundsätzen lebendiger HeimAlltag? Ethische Auseinandersetzung in der Praxis Heime leisten als Wohnorte einen gesellschaftlichen Beitrag zur Kultur des Zusammenlebens. Sie sind Lebensorte, die einen vertrauensvollen Rahmen bieten. Zugleich sind Heime auch Unternehmen, die qualitativ hochstehende Dienstleistungen anbieten, wirtschaftlich und reibungslos funktionieren müssen. Neben der wirtschaftlichen Effizienz sind Lebensqualität, persönliche Integrität, gegenseitiger Respekt und Zuverlässigkeit wichtige Unternehmensziele. Sie machen deutlich, dass in Heimen Menschen im Mittelpunkt stehen. Das Selbstverständnis einer pflegenden und betreuenden Einrichtung und die erwartete Werthaltung aufseiten der Bewohner/-innen müssen gemeinsam sichtbar gemacht und kommuniziert werden. Heimintern bedeutet dies, dass Werte und moralische Selbstverständlichkeiten im Verhältnis zwischen allen Beteiligten zur Sprache gebracht und aufgearbeitet werden. Ziele Die Teilnehmer/-innen erfahren was ein an Werten orientiertes Dienstleistungsverhältnis ist, wie Leitende und Mitarbeitende in schwierigen Situationen, in welchen es z. B. um Langzeitpflege, Sterben/Sterbebegleitung, Suizid oder um Gewalt geht, ethisch bewusste Entscheidungen fällen können, die dokumentiert und kommuniziert werden können, wie die bewährte Form des Ethik-Forums in der eigenen Institution installiert werden kann und welcher Nutzen diese Art der ethischen Auseinandersetzung für die Mitarbeitenden und die Institution bringt, zentrale und hilfreiche Einsichten im Verhältnis von Ethik und Führung, wie ein zentraler Leitwert (z. B. Verantwortung, Respekt) für die eigene Institution erarbeitet werden kann. Referenten Paul Gmünder, Theologe, Bildungsbeauftragter Management, CURAVIVA-Weiterbildung Gerhard Ruff, Religionsphilosoph Peter A. Schmid, Philosoph/Ethiker Lisa Schmuckli, Philosophin/Ethikerin und weitere Datum/Zeit Ort 13. Mai 2009, 14.00 bis 17.00 Uhr Hotel Arte, Olten Kosten Mitglieder CHF 140.

Tagung 4 Strommarktliberalisierung und Energieeffizienz Der Schweizer Strommarkt befindet sich vor dem Hintergrund der Liberalisierung im Umbruch. Fragestellungen rund um die Sicherheit der zukünftigen Energieversorgung, Einsparungen bei den Energiekosten oder die Umsetzung von Energieeffizienzmassnahmen eröffnen der Heimbranche neue Handlungsfelder. Die Themen 1. Die Partnerschaft zwischen CURAVIVA und der BKW FMB Energie AG Ziel: Die Teilnehmer erfahren alles über das Zustandekommen des Partnerschaftsvertrages zwischen CURAVIVA und der BKW FMB Energie AG und die abgeschlossenen Pilotprojekte. Eine Übersicht der laufenden und zukünftigen Arbeiten gibt einen Einblick in die Zusammenarbeit beider Partner. 2. Die Strommarkt-Liberalisierung Ziel: Die Teilnehmer lernen die wichtigsten Änderungen für den Stromverbraucher kennen und welche Vorgaben bei einem Lieferantenwechsel zu beachten sind. Sie werden informiert, welche Chancen und Risiken sich bei einem Lieferantenwechsel ergeben. 3. Strom und Energieeffizienz in der Heimbranche Ziel: Die Teilnehmer erfahren, wie der Energieverbrauch in einem Heim zum heutigen Zeitpunkt aussieht. Die ersten, einfach zu realisierenden Massnahmen zu einem effizienten Energieeinsatz werden anhand von praktischen Beispielen erklärt. Den Abschluss bildet eine Übersicht über alternative Systeme der Energiebewirtschaftung. Referenten Marc Ritter, Leiter Vertrieb KMU-Kunden/BKW FMB Energie AG Michael Reinhardt, Branchenmanager Hospitality & Health/BKW FMB Energie AG Peter Iten, Leiter Energieberatung/BKW FMB Energie AG Datum/Zeit Ort 16. Juni 2009, 14.00 bis 17.00 Uhr Auditorium CURAVIVA Schweiz, Bern Kosten Mitglieder CHF 140.

Tagung 5 Das neue Erwachsenenschutzrecht und seine Bedeutung für die Heime In Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Thomas Klie, Evang. Fachhochschule Freiburg i. Br. und Carlos Haefeli, Zürich Teil 1: Das Erwachsenenschutzrecht konkret Hier wird das in der Wintersession 2008 vom Parlament verabschiedete, neue Erwachsenenschutzrecht vorgestellt. Welche Auswirkungen sind konkret für die Heime in der Schweiz zu erwarten? Worauf müssen sich die Heime besonders vorbereiten? Es werden zusätzlich auch Erfahrungen mit der Umsetzung des Betreuungsrechtes in Deutschland vorgestellt. Teil 2: «Meine Sicherheit liegt euch am Herzen eure Sorge fesselt mich» Im diesem zweiten Teil wird das Augenmerk auf die Thematik «Bewegungseinschränkungen im Heimalltag» gelegt. Diese werden auf dem Hintergrund des neuen Erwachsenenschutzrechtes reflektiert. Das Spannungsverhältnis zwischen Mobilität und Sicherheit, Freiheit und Fürsorge gilt es dabei stets zu überdenken. Auch werden Möglichkeiten diskutiert, wie durch veränderte Betreuungskonzepte, Schulungen und Einsatz technischer Hilfsmittel mit Freiheitseinschränkungen im Heimalltag umgegangen werden kann. Der Impulstag stellt zudem Neuregelungen praxisnah auf der Grundlage des Projektes «ReduFix» (Reduzierung körpernaher Fixierungen) vor und zeigt konkrete Möglichkeiten des Verzichts auf freiheitseinschränkende Massnahmen sowie ihre Hintergründe und Risiken im Rahmen eines bewährten Schulungsprogramms auf. Referenten Carlo Haefeli, Jurist und Rechtsberater CURAVIVA Schweiz Prof. Dr. Thomas Klie, Jurist, Evang. Fachhochschule Freiburg i. Br. Prof. Dr. Doris Bredthauer, Gerontopsychiaterin, Fachhochschule Frankfurt Datum/Zeit Ort 24. September 2009, 14.00 bis 17.00 Uhr Auditorium CURAVIVA Schweiz, Bern Kosten Mitglieder CHF 140.

Tagung 6 Brauchen wir Heime? Sind unsere Heime zeitgemäss? Brauchen wir neue Wohnformen? Kann die öffentliche Hand den Betrieb unserer Einrichtungen im heutigen Umfang weiterhin gewährleisten? Finden behinderte Menschen ein Zuhause, in welchem sie alt werden dürfen, ohne «versetzt» zu werden? Verantwortliche Fachpersonen berichten über neue Wohnformen und den dafür nötigen Veränderungsprozess. «Heime sind Gefängnisse, die unserer Gesellschaft nicht würdig sind.» Solche extreme Positionen sind in der Diskussion um die erforderlichen Unterstützungsleistungen, auf die ein Mensch Anrecht hat, um ein selbst bestimmtes Leben führen zu können, zu vernehmen. Sind unsere Heime wirklich integriert und stellen sie keine Sonderwelten mehr dar? Diese Frage geht an alle Mitglieder einer Gesellschaft. Konstant oder gar steigend zeigt sich der Bedarf an stationären Angeboten. Bestenfalls kann künftig mit einer Stabilisierung der Zahl der Heimplätze gerechnet werden sofern ein effektiver Ausbau der Assistenzleistungen im privaten und ambulanten Bereich gelingt. Weniger aufwendige Betreuung kann vermehrt zu Hause geleistet werden. Stationäre Angebote werden aber für die intensive Unterstützung benötigt. Deshalb steigt der Ressourcenbedarf für die Heime. In den vergangenen Jahren haben zahlreiche Trägerschaften von Institutionen ihre Organisations- und Wohnformen grundlegend überdacht und reorganisiert. Leitung/Referenten Stefan Sutter, Fachbereichsleiter EB CURAVIVA Schweiz verantwortliche Fachpersonen Datum/Zeit Ort 22. Oktober 2009, 14.00 bis 17.00 Uhr Auditorium CURAVIVA Schweiz, Bern Kosten Mitglieder CHF 140.

Anmeldung Verbindliche Anmeldung für die CURAVIVA-Impulstagungen. M Tagung 1 «Persönlichkeit führt!» 18. März 2009 M Tagung 2 «Leistungserfassung sozialer Einrichtungen» 2. April 2009 M Tagung 3 «Wie wird aus ethischen Grundsätzen lebendiger Heimalltag? Ethische Auseinandersetzung in der Praxis» 13. Mai 2009 M Tagung 4 «Energieberatung» 16. Juni 2009 M Tagung 5 «Das neue Erwachsenenschutzrecht und seine Bedeutung für die Heime» 24. September 2009 M Tagung 6 «Brauchen wir Heime?» 22. Oktober 2009 Preise Mitglieder CHF 140. Bitte unten stehendes Formular ausfüllen und senden an: CURAVIVA Schweiz, Eveline Hirsbrunner, Zieglerstrasse 53, Postfach 1003, 3000 Bern 14, oder per Fax 031 385 33 34. Sie können sich auch via www.curaviva.ch oder per E-Mail an e.hirsbrunner@curaviva.ch anmelden. Bitte pro Person einen Anmeldetalon ausfüllen. Name, Vorname Institution Adresse PLZ, Ort Telefon Fax E-Mail Mitglied von CURAVIVA Schweiz (bitte ankreuzen) M Ja M Nein Datum und Unterschrift

CURAVIVA Schweiz Eveline Hirsbrunner Zieglerstrasse 53 Postfach 1003 3000 Bern 14 Bitte frankieren

CURAVIVA Schweiz Zieglerstrasse 53 Postfach 1003 3000 Bern 14 Telefon +41 (0)31 385 33 33 Fax +41 (0)31 385 33 34 www.curaviva.ch info@curaviva.ch