Beschreibung der in Bayern empfohlenen Sorten November Massenb. Ertrag TM 1) Gesamt 1. weitere. Jahr der Zul. gelistet in den BQSM 5)

Ähnliche Dokumente
Beschreibung der in Bayern empfohlenen Sorten November 2017

Beschreibung der in Bayern empfohlenen Sorten November 2017 Einjähriges Weidelgras - Hauptfruchtanbau. Ertrag TM 1) Gesamt 1.

Sortenempfehlung Gräser, Klee und Zwischenfrüchte Vegetation 2017

Landessortenversuche mit Welschem Weidelgras Aussaat 2011

Landessortenversuche mit Welschem Weidelgras Aussaat 2012

Hinweise zur Sortenwahl in Sachsen-Anhalt Deutsches Weidelgras Anbauregionen Nordost und Mitte-Süd

Landessortenversuche mit Welschem Weidelgras Aussaat 2004

Sortenwahl im Futterbau was steckt dahinter? Freistaat Sachsen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

Was können Gräser im Hauptund Zwischenfruchtanbau leisten?

Welsches Weidelgras 2015

Bayerische Qualitätssaatgutmischungen für Grünland und Feldfutterbau

Welsches Weidelgras

Bayerische Qualitätssaatgutmischungen für Grünland und Feldfutterbau

Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft. Landessortenversuche in Thüringen. Deutsches Weidelgras. Versuchsbericht 2009 bis 2011

G e s c h ä f t s b e r i c h t

Ertragssteigerung im Futterbau Züchtung, Düngung, Bewirtschaftung. Was ist möglich? Yara Forum Düngung in Kaschow

Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung. Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft

Landessortenversuche in Thüringen und Sachsen. Deutsches Weidelgras. Versuchsbericht 2013 bis

Anbau von Ackergras und Kleegras im Frühjahr 2013

BIOGAS DÜNGER BLATTDÜNGER SAATGUT FARMHYGIENE PFLANZENSCHUTZ AGRARKUNSTSTOFFE PROFI GRÄSERMISCHUNGEN

Informationen für die Pflanzenproduktion Heft 13/2010

Versuchsergebnisse aus Bayern 2013

Q - G R A S S C H N I T T N U T Z U N G

Silomais-Sortenempfehlung für Schleswig-Holstein 2017 und 2018 vorläufig Landesweite Empfehlung für Futter- und Energiemais

Landessortenversuche in Thüringen. Deutsches Weidelgras. Versuchsbericht 2011 bis

Verordnung des BLW über Sortenkataloge und Sortenlisten landwirtschaftlich genutzter Pflanzenarten

Sorten-Info Wintergerste 2/2011

Kurzinfo Sommerweizen

Saatguthandelstag am 22./23. Mai 2014 Der Markt für Feldsaaten

LLH. Kompetenz für Landwirtschaft und Gartenbau. Aktuelle Fachinformation Pflanzenproduktion

Sammelbestellungen Öko-Grünland- und Kleegrasmischungen Frühjahr 2016 (Bestellung bis 5. Februar). Moormischungen betriebsindividuelle Mischungen

Augustenberger Beratungshilfe. Kurzinfo Sommerhafer. Ernte konventionelles Sortiment. Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

Sammelbestellungen Öko-Grünland- und Kleegrasmischungen Sommer 2015 (Bestellung bis 13. Juni). Moormischungen betriebsindividuelle Mischungen

Sammelbestellungen Öko-Grünland- und Kleegrasmischungen Frühjahr 2017 (Bestellung bis 7. Februar). Moormischungen betriebsindividuelle Mischungen

SAATGUT FÜR DIE MILCHVIEHHALTUNG

Anbau von Gras und Kleegras im Herbst 2006

Versuchsberichte zur Pflanzenproduktion Landessortenversuche Bericht 16/2014 ausdauernde Gräser

Sommerzwiebeln, gesät: Anfälligkeit der Sorten auf Falschen Mehltau und Qualität bei Ein- und Auslagerung

Rotklee Ergebnisse aus Feldversuchen

Feldsaatenvermehrung eine Chance für mich?

Auftreten von Kleekrankheiten und Anzeichen von Kleemüdigkeit

Saatgetreide. Winterweizen. Sortenübersicht 32 Winterweizen E-Sorten 33 Winterweizen A-Sorten 35 Winterweizen B-Sorten 42 Winterweizen C-Sorten 44

Sortenempfehlung für den. Frühbezug Mais. zur Aussaat 2018

Versuchsergebnisse aus Bayern 2004

COUNTRY Grünland 2001 Nachsaat Normallage

Quelle: Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen,

Versuchsergebnisse aus Bayern

SÜSS IM GESCHMACK, SAFTIG IM ERTRAG

Sortenratgeber 2016/17

Wetter Flughafen Münster-Osnabrück (schematische Darstellung) Temperatur 30 C Durchschnitt/ Woche. 60 Niederschlag mm/woche 50

Wintergerste. Sortenübersicht 20 Wintergerste Zweizeilige Sorten 21 Wintergerste Mehrzeilige Sorten 22 Hybrid-Gerste 28

6/06. Bayerisches Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten. Schule. Agrarpolitik, Markt und Förderung. Beratung und Bildung.

SÜSS IM GESCHMACK, SAFTIG IM ERTRAG

Winterroggen. Sortenübersicht 44 Winterroggen, Hybrid-Sorten 45 Winterroggen, Populations-Sorten 47 Winterroggen zur Grünnutzung 48

Versuchsergebnisse aus Bayern

Wetter Flughafen Münster-Osnabrück (schematische Darstellung) April Mai Juni Juli August September Oktober. Temperatur 30 C Durchschnitt/ Woche

Thüringer GaLaBau-Tag

Top. Karte 1:50000 Bayern, Maßstab 1:16303 Landesamt für Vermessung und Geoinformation Bayern, Bundesamt für Kartographie und Geodäsie 2006 Seite 1

Belecke. 7,7 5,3 9,0 Versuchsmittel 6,8 *Sorten des Standardmittels: Akteur, Capo, Estevan **1 = fehlend, sehr gering; 9 = sehr stark

Biogasproduktion in Nordfriesland Zwischenfruchtgemenge und Blühmischungen als nachwachsender Rohstoff für die Biogasproduktion

Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

Daniel Suter und Hansueli Briner, Agroscope FAL Reckenholz, Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrarökologie und Landbau,

Öko-Z-Saatgut Zwischenfrucht Sommer 2017

Sorten-Info Winterroggen und Wintertriticale 3/2014

Kurzinfo Sommergerste

Sammelbestellungen Öko-Grünland- und Kleegrasmischungen Frühjahr 2012 offizieller Seite empfohlenen Mischungen

Versuchsergebnisse aus Bayern

Rauhafer (Avena strigosa) Asmus Sören Petersen P. H. Petersen Saatzucht Lundsgaard

Saatguthandelstag am 11./12. Juni 2015

Zusammenfassende Kommentierung der Versuche des Teilprojektes EVA II

NOTORIETE. Herausforderung Sojavermehrung in Deutschland

Situation der standortangepassten Grünland Saatgutvermehrung und -Versorgung in Österreich. Bernhard Krautzer 21. März 2006

Saatstärke in kg/ha 40

Wintergetreide-Sortenversuche im biologischen Anbau Ernte 2017

NRW. Neukirchen Vlyun. Venrath Mittel. Heiden. Düsse. Lage

IPZ 2a/SGVB August 2015

Pflanzenarten für Hühnerfreilandausläufe Wachstum und Eignung

Bundesanstalt für Bergbauernfragen

Tabelle 1: Sortenempfehlung Ackerbohnen Standorte

Saatgut-Vermehrungsflächen in den Ländern in Deutschland im dreijährigen Vergleich (Angaben in ha, 2012 = vorläufige Werte)

Informationen für die Pflanzenproduktion Heft 16/2012

COUNTRY Grünland Futterqualität und Ausdauer

Sortenempfehlungen Winterraps

agrar.bayer.de/saatgut

Markus Mücke Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau

Feldfutter- und Maisanbau im Ökologischen Landbau

NOTORIETE. Herausforderung Sojavermehrung in Deutschland

Versuchsergebnisse aus Bayern

Blaue Lupinen und Futtererbse RESPECT. Seite 1 Agrar / Züchtervertrieb

RAGT und InVivo unterzeichnen eine strategische Vereinbarung im Bereich Saatgut

Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau

Spitzenqualität nur bei frühem Schnitt Hinweise zur Ermittlung der Schnittreife im 1. Aufwuchs von Dauergrünland und Feldfutter 2006

Dinkelsortenversuch 2016

Versuchsfeldführer Grünland 2009

Entwicklungszustand des Grünlandes im langjährigen Mittel

Fussball-Bundeliga Saison 1965 / 66

Gräser Ergebnisse Landessortenversuche und Sortenversuche Deutsche Weidelgräser

Forschung für die ideale Biorapssorte

Jahresrückblick 2014

Transkript:

Welsches Weidelgras Sorte Züchter Jahr der Zul. Ertrag TM Gesamt 1. weitere Schnitt/e Massenb. im Anfang Winter- Resistenz, 2) härte,2) gegen Zeitpunkt Ähren- Rost schieben Fusarium Bakt. Welke Anbaugebiete 6 7 8 10 11 gelistet in den BQSM 5) tetraploide Sorten Barmultra II (T) BAHO 08 (+) (+) (+) (+) (+) + + (+) mittel Dolomit (T) DSV 09 (+) (+) (+) (+) (+) + (+) (+) früh - mittel Dorike (T) DSV 06 (+) (+) (+) (+) (+) + (+) + früh - mittel Fabio (T) DSV 97 (+) (+) (+) (+) 0 0 ** (+) früh - mittel Gemini (T) FREU 99 (+) 0 + (+) (+) 0 (+) (+) mittel Jeanne (T) DLF 96 (+) 0 (+) 0 (+) + (+) (+) früh - mittel Melquatro (T) FREU 04 (+) 0 + 0 (+) (+) (+) (+) mittel Morunga (T) FREU 08 0 (-) + (+) (+) + + + früh Tarandus (T) DSV 00 (+) 0 + 0 (+) + + + mittel Zebu (T) FREU 08 0 (-) (+) 0 (+) + (+) (+) mittel Zorro (T) DLF 96 0 (+) (+) 0 + + (+) (+) früh - mittel Anbaugebiete (Karte) AG 6: sommertrockene Lagen AG 7: günstige Übergangslagen AG 8: Hügelländer AG 10: Mittelgebirgslagen Ost (Empfehlung auch für AG 9) AG 11: Voralpengebiet (Empfehlung auch soweit landwirtschaftlich sinnvoll für AG 12) Details zur Skala (- - - bis + + +) Vollständige Übersicht zu allen Anmerkungen Empfehlung für Grünlandmischungen Feldfutterbaumischungen Grünland- und Feldfutterbaumischungen keine Eignung 2017_Empf_Gräser_klkö_Legu 6 / 22

Welsches Weidelgras Sorte Züchter Jahr der Zul. Ertrag TM Gesamt 1. weitere Schnitt/e Massenb. im Anfang Winter- Resistenz, 2) härte,2) gegen Zeitpunkt Ähren- Rost schieben Fusarium Bakt. Welke Anbaugebiete 6 7 8 10 11 gelistet in den BQSM 5) diploide Sorten Mustela STEI 06 (+) (-) + (+) 0 (+) 0 (+) früh - mittel Oryx FREU 03 (+) 0 + (+) (+) (+) (+) (+) früh - mittel Portax DSV 09 (+) - + 0 (-) (+) (+) (+) früh - mittel Zarastro DLF 00 (+) 0 (+) 0 (+) (+) (+) 0 mittel Anbaugebiete (Karte) AG 6: sommertrockene Lagen AG 7: günstige Übergangslagen AG 8: Hügelländer AG 10: Mittelgebirgslagen Ost (Empfehlung auch für AG 9) AG 11: Voralpengebiet (Empfehlung auch soweit landwirtschaftlich sinnvoll für AG 12) Details zur Skala (- - - bis + + +) Vollständige Übersicht zu allen Anmerkungen Empfehlung für Grünlandmischungen Feldfutterbaumischungen Grünland- und Feldfutterbaumischungen keine Eignung 2017_Empf_Gräser_klkö_Legu 7 / 22

Anmerkungen zu den Tabellen verwendete Kreuzchen-Skala und die Bedeutung ihrer Abstufungen 2) 3) 4) 5) 6) 7) Einstufung nach "Beschreibender Sortenliste - Futtergräser, Esparsette, Klee, Luzerne" Ausgabe 2015; Hrsg: Bundes-sortenamt; erstellt in Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen der Länder Gegenläufig zu Anfälligkeit gegen... Maß für die regionale Ausdauer und Winterhärteleistung in Bayern Mit D wird jeweils die diploide bzw. tetraploide Sorte eines Reifegruppensegmentes mit der höchsten Ausdauer gekennzeichnet (besonders im Grünland wichtig), mit E gekennzeichnete Sorten hingegen überdurchschnittliche Ertragsleistung (wichtig z.b. im Feldfutterbau) Bayerische Qualitätssaatgutmischungen Geringere Anfälligkeit für Bakterienwelke als vergleichbare zugelassene Sorten Unter kontrollierten Bedingungen geringerer Befall mit Stängelnematoden (Ditylenchus dipsaci) als bei vergleichbaren mitgeprüften Sorten 8) begrenzt auf Wiesenmischungen 9) vorläufige Empfehlung 10) kann späte Sorten ersetzen, wenn diese nicht verfügbar sind +++ sehr gut, sehr spät, sehr stark, sehr lang ++ gut bis sehr gut, spät bis sehr spät, stark bis sehr stark, lang bis sehr lang + gut, spät, stark, lang (+) mittel bis gut, mittel bis spät, mittel bis stark, mittel bis lang 0 mittel (-) mittel bis schlecht, früh bis mittel, gering bis mittel, kurz bis mittel - schlecht, früh, gering, kurz - - schlecht bis sehr schlecht, sehr früh bis früh, sehr gering bis gering, sehr kurz bis kurz - - - sehr schlecht, sehr früh, fehlend bis sehr gering, sehr kurz * Bewertung aus BSA Sortenliste 2011 und 2013, da keine oder zu wenig Daten in BSA Sortenliste 2016 vorhanden ** keine oder zu wenig Daten vorhanden 2017_Empf_Gräser_klkö_Legu 20 / 22

Karte der Anbaugebiete Bezeichnung Anbaugebiete 2017_Empf_Gräser_klkö_Legu 21 / 22

Züchterabkürzungen mit Namen Abkürzung Züchter ANDR = Andreae Georg GmbH, Nürnberg D BAHO = Barenbrug Holding B.V., Oosterhout NL BAYP = Bayerische Pflanzenzuchtgesellschaft, München D DLF = Dansk Planteforaedling A/S, Store Heddinge DK DSV = Deutsche Saatveredelung AG D FL.DES. = Florimond Desprez, Cappelle en Pévèle F FREU = Feldsaaten Freudenberger GmbH, Krefeld D GRLO = Graines Loras, La Tour de Salvagny F INRA = Agri Obtentions S.A., Guyancourt Cedex F INSE = Innoseeds, Auestraße 5, Adelheidsdorf D NPZ = Norddeutsche Pflanzenzucht KG, Holtsee D PETR = Petersen Asmus, Lundsgaard D RAGD = Dr. Thomas Mellinger in Fa (RAGT) Saaten Deutschland GmbH F R2n = R2n S.A.S F RUDC = Rudloff, Bad Schwartau D RZG = Raiffeisen Zentralgenossenschaft eg, Karlsruhe D SCHM = Schmidt-Gambazza Hedwig, Miremont F STEI = Saatzucht Steinach, Steinach D Land 2017_Empf_Gräser_klkö_Legu 22 / 22