1. Frage Tragen Sie die Reibungsverlustzahlen für die nachfolgend aufgeführten Druckschläuche in die vorbereitete Tabelle ein.

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Transkript:

LÖSCHWASSERFÖRDERUNG 1. Frage Tragen Sie die Reibungsverlustzahlen für die nachfolgend aufgeführten Druckschläuche in die vorbereitete Tabelle ein. Förderstrom Reibungsverlustzahl B-75 Q = 400 l min -1 bar [ pro 100 m ] B-75 Q = 800 l min -1 bar [ pro 100 m ] C-42 Q = 400 l min -1 bar [ pro 100 m ] 2. Frage Wie ermitteln Sie die ungefähre Wasserliefermenge eines Hydranten? Notieren Sie dazu die Faustformel in korrekter Schreibweise. Die Faustformel lautet: 3. Frage Mit welcher Einheit wird der Luftdruck der umgebenen Atmosphäre angegeben? Die Einheit für den Luftdruck lautet: 4. Frage Was sagen Ihnen die im folgenden aufgeführten Kurzzeichen? Notieren Sie den korrekten Fachausdruck für die angegebenen Kurzzeichen! p a p e p 26. Dezember 2000 / Fy 1

5. Frage Bis auf welchen Wert darf beim sog. Hydrantenbetrieb der Pumpeneingangsdruck [p e ] an einer den Druck verstärkenden FP maximal sinken ohne dass die Löschwasserförderung als gefährdet gilt? p e darf auf max. bar sinken! 6. Frage Wiegt ein Liter Wasser mit einer Temperatur von 4 o C schwerer als ein Liter Wasser mit einer Temperatur von 10 o C? Richtiges ankreuzen. NEIN JA 7. Frage: Erläutern Sie den Begriff Geodätische Saughöhe! 8. Frage Nennen Sie die»faustformel«zur Ermittlung der maximal zulässigen Saugleitungslänge! Die Faustformel lautet: 9. Frage Was ist die wirkende Kraft beim Saugvorgang? Die wirkende Kraft ist 2 26. Dezember 2000 / Fy

10. Frage Beantworten Sie die zweigeteilte Frage in Bezug auf Feuerlösch-Kreiselpumpen. Gegeben: Anzeige des Pumpeneingangsdruck-Messgerätes : p e = -0,4 bar Anzeige des Pumpenausgangsdruck-Messgerät : p a = 5,0 bar 1. Wie groß ist der unter diesen Bedingungen von der FP erzeugte Förderdruck [p]? Der Förderdruck beträgt p = bar 2. Notieren Sie zusätzlich die korrekte Formel für die Ermittlung des Förderdruckes! 11. Frage Im Verlaufe einer Förderstrecke mussten die Feuerlösch-Kreiselpumpen FP 2 und FP 3 dem Geländeprofil entsprechend aufgestellt werden ( siehe dazu die untenstehende Skizze). 1. Ermitteln Sie die maximal zulässige Länge der Druckleitung (Einfachleitung) im Gelände zwischen den Feuerlösch-Kreiselpumpen FP 2 und FP 3 Gegeben: Q = 800 l min -1 2. Ermitteln Sie weiterhin die in der Praxis maximal zu kuppelnde Anzahl von B-Druckschläuchen zwischen FP 2 und FP 3 FP 2 30 m 13 m FP 3 Löwafö-27.Canvas / Fy 99 26. Dezember 2000 / Fy 3

12. Frage Definieren Sie den Begriff Löschwasserförderung! 13. Frage Wovon ist die Größe des Dampfdruckes einer Flüssigkeit ( z.b. von Wasser) abhängig? 14. Frage Beantworten Sie die zweigeteilte Frage! a) Sinkt mit zunehmender Höhenlage die sog.»praktische Saughöhe«? Richtiges ankreuzen. NEIN JA b) Begründen Sie ihre unter a) gegebene Antwort! 15. Frage Der W-Tr ist für die Wasserversorgung an der Brandstelle verantwortlich. Welche Möglichkeit hat er, um sich bereits auf der Fahrt zur Brandstelle über das Vorhandensein und die Art der Löschwasserentnahmestelle(n) zu informieren? 4 26. Dezember 2000 / Fy

16. Frage Ergänzen Sie die vorgegebene Tabelle! Für die Angaben der Wasserdurchflussmengen gilt die Annahme eines Strahlrohrdruckes in Höhe von p Rohr = 5,0 bar. Mehrzweckstrahlrohr BM BM CM CM CM DM DM Mundstückweite bzw. Düsenweite [ mm ] Wasserdurchfluss [ l min -1 ] 17. Frage Definieren Sie die folgenden beiden Begriffe: Brunnen»S«Brunnen»T«18. Frage Warum beeinflusst eine sog. Schlechtwetterlage die Saughöhe negativ? 26. Dezember 2000 / Fy 5

19. Frage Zählen Sie die unter dem Begriff saugseitige Verluste zu nennenden Faktoren auf. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 20. Frage Errechnen Sie, unter Berücksichtigung der Ihnen bekannten Rahmenbedingungen, die maximal zulässige Länge der Druckleitung zwischen zwei Feuerlösch-Kreiselpumpen ( in Metern) und geben Sie die daraus resultierende Anzahl maximal kuppelbarer B-Druckschläuche an! Gegeben: Förderstrom: Q = 800 l min -1 Waagerechter Geländeverlauf 21. Frage Zwischen zwei Feuerlösch-Kreiselpumpen sind über eine größere Entfernung hinweg 108 St. B-Druckschläuche verlegt worden um einen Förderstrom in Höhe von Q = 400 l min -1 zur Brandstelle (BSt) fördern zu können. Der A-Tr schraubt das Mundstück vom BM-Strahlrohr ab und öffnet anschließend erneut das Schaltorgan des Strahlrohres. Welche Folgen hat diese Manipulation für die Löschwasserförderung? 6 26. Dezember 2000 / Fy

22. Frage Sie reduzieren den Querschnitt eines B-Druckschlauches mittels eines Übergangsstückes B-C, kuppeln einen Druckschlauch C-42 an und geben dann mit einem CM-Strahlrohr Löschwasser ab. Warum ist bei ansonsten gleich hohem Förderstrom die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers in einem C 42-Druckschlauch höher als in einem B 75- Druckschlauch? 23. Frage Berechnen Sie die maximal zulässige Länge der Druckleitung zwischen Hydrant und Feuerlösch-Kreiselpumpe (Abstand HYDRANT-FP)! Gegeben: Förderstrom : Q = 800 l min -1 Druck am Hydranten : p Hydrant 4,0 bar Waagerechtes Gelände 24. Frage Auf dem Flachdach eines 90 m hohen Hochhauses haben sich brennbare, flüssig werdende Stoffe entzündet. Die Brandbekämpfung soll mit einem Schaumstrahlrohr S4 durchgeführt werden. Berechnen Sie den erforderlichen Druck, mit dem Sie in die vorhandene»steigleitung trocken«einspeisen müssen. 25. Frage Warum kann man die sog.»theoretische Saughöhe«in Höhe von 10,33 m in der Praxis nicht erreichen und was sind dafür die Gründe? 26. Dezember 2000 / Fy 7

26. Frage Sie beobachten als Maschinist eines LHF 16/16 die Druckmessgeräte an der Feuerlösch-Kreiselpumpe. Der Pumpenausgangsdruck [p a ] sinkt plötzlich rapide ab. Was können dafür die Ursachen sein? 27. Frage Definieren Sie den Begriff Förderstrecke! 28. Frage Bei einer geodätischen Saughöhe von H s geo 2,0 m sollte die Saugleitungslänge ein bestimmtes Maß nicht überschreiten. Nennen Sie dieses Maß! Maximal zul. Saugleitungslänge: Meter 8 26. Dezember 2000 / Fy

29. Frage Tragen Sie die entsprechenden Werte für die beiden aufgeführten Begriffen ein! Begriff Werte Theoretische Saughöhe Meter Praktische Saughöhe bis Meter 30. Frage Warum sinkt die praktische Saughöhe, wenn Sie statt Süßwasser beispielsweise Salzwasser oder stark verunreinigtes Wasser ansaugen müssten? 31. Frage Auf welche Arten lassen sich Förderstrecken ermitteln? 1. 2. 32. Frage Sie stehen vor dem sog. BERLINER-KOMBI-BRUNNEN (Brunnen»T«) und sollen aus diesem das für eine Brandbekämpfung benötigte Löschwasser fördern. Wie lauten nun die korrekten Anschlussbezeichnungen im Brunnenkopf des Brunnen»T«in der Fachsprache? TVL TRL P 26. Dezember 2000 / Fy 9

33. Frage Zur Waldbrandbekämpfung müssen zwei (!) CM-Strahlrohre sowie ein BM- Strahlrohr zum Einsatz gebracht werden. Die Löschwasserförderung erfolgt mittels einer TS 8/8 aus einem offenen Gewässer. a) Wie lang darf die Druckleitung zwischen der TS und der Brandstelle (Strahlrohrstrecke) bei waagerechtem Geländeprofil unter o.a. Bedingungen maximal sein, um die Löschwasserversorgung der Strahlrohre nicht zu gefährden (p Rohr = 5,0 bar)? b) Tragen Sie in die folgende Tabelle ( einfach nur ankreuzen) die möglichen Variationen von Strahlrohrmundstücken bzw. -düsen auf der Basis der Nenn-Förderleistung der TS ein, die von den Trupps auf der BSt realisiert werden können ohne das die Löschwasserförderung beeinträchtigt wird. Strahlrohr 1. Rohr 2. Rohr B-Rohr 1. Rohr 2. Rohr B-Rohr 1. Rohr 2. Rohr B-Rohr 1. Rohr 2. Rohr B-Rohr mit Mundstück ohne Mundstück 10 26. Dezember 2000 / Fy

34. Frage Kreuzen Sie in der folgenden Tabelle diejenigen Feuerwehrfahrzeuge an, die Ihres Erachtens ein»verzeichnis über die Löschwasserentnahmestellen«mitführen. LF 16 LHF 16 DLK 23-12 TLF 24-50 TLF 16-20 W DL 23-12 TLF 16 LHF 16-Tr 35. Frage Sie haben das für die Brandbekämpfung erforderliche Löschwasser aus dem BERLINER-KOMBI-BRUNNEN in Richtung Brandstelle zu fördern. Welchen der drei Anschlüsse dieses Löschwasserbrunnens verbinden Sie mit der Löschwasserbehälter-Füllleitung ihres Löschfahrzeuges? Richtiges ankreuzen TVL TRL P 36. Frage Was ist die physikalische Ursache dafür, dass sich die sog. praktische Saughöhe bei einer Wassertemperatur von z.b. 80 o C um 483 cm verringert? 26. Dezember 2000 / Fy 11

37. Frage Bezogen auf einen Löschwasserbrunnen sollen Sie zwei Begriffe definieren. a) Ruhender Grundwasserspiegel b) Betriebsgrundwasserspiegel 38. Frage Kreuzen Sie in nachstehender Tabelle die sich einstellenden Verhältnisse an, die sich in einer strömenden Flüssigkeit in einem kleinen bzw. in einem großen Leitungsquerschnitt einstellen. Die Größe des Förderstromes [Q] soll in beiden Fällen gleich groß sein. Zutreffendes einfach ankreuzen Die Strömungsgeschwindigkeit in der Leitung nimmt Der Druck in der Leitung nimmt Leitungsquerschnitt zu ab zu ab Klein Groß 12 26. Dezember 2000 / Fy

39. Frage Warum verringert sich die so genannte praktische Saughöhe mit zunehmender Wassertemperatur? 40. Frage Nennen Sie die Fördergeräte für die Löschwasserförderung! 41. Frage Beschreiben Sie die physikalische Wirkungsweise des Saugvorganges! 26. Dezember 2000 / Fy 13

42. Frage Errechnen Sie die Höhe des verfügbaren Druckes [p verf ] sowie die maximal zulässige Länge der in einer Ebene verlaufenden Strahlrohrstrecke ( in Metern)! Gegeben: Q = 800 l min -1 p Rohr = 5,0 bar 43. Frage Wonach richtet sich grundsätzlich die Anzahl der auf einer Einsatzstelle zum Einsatz gelangenden Strahlrohre? Kreuzen Sie in der jeweiligen Spalte der folgenden Tabelle an, ob die aufgeführte Aussage im Sinne der Frage nun zutrifft oder nicht zutrifft. Es treffen mehr als eine Aussage zu. Aussage Trifft zu Trifft nicht zu Nach der Strömungsgeschwindigkeit des Wassers in den Druckschläuchen. Nach der»reibungsverlustzahl«der verwendeten Druckschläuche. Nach dem Löschwasserbedarf an der Brandstelle. Nach dem zu überwindenden Höhenunterschied zwischen FP und der BSt (Strahlrohrstrecke). Nach der Ergiebigkeit der zur Verfügung stehenden Löschwasserentnahmestelle(n). 44. Frage Wie oft im Jahr hat die Wachbesatzung die in ihrem Ausrückebereich liegenden Brunnen»S«zu prüfen? mal pro Jahr 14 26. Dezember 2000 / Fy

45. Frage Welche Faktoren beeinflussen die Höhe der Reibungsverluste innerhalb einer Druckleitung? 1. 2. 3. 4. 5. 46. Frage In einer Tiefgarage hat sich eine brennbare Flüssigkeit entzündet. Die Brandstelle liegt 25 m unter dem Niveau der Straße, auf der das Löschfahrzeug (LHF 16/16) in die Löschwasserförderung eingebunden ist. Die Brandbekämpfung soll mit einem Schaumstrahlrohr M4 durchgeführt werden. Löschwasserentnahmestelle: HYDRANT a) Durch welche Maßnahme können Sie einen Strahlrohrdruck in Höhe von p Rohr = 5,0 bar am Schaumstrahlrohr M 4 gewährleisten. b) Auf welchen Wert des Pumpenausgangsdruckes werden Sie die Drehzahl der FP regulieren müssen (rechnerisch)? 47. Frage Um wieviel Meter [m] kann ein Luftruck in Höhe von p amb = 1013,3 hpa eine Wassersäule anheben? Die Wassersäule wird um genau m angehoben 26. Dezember 2000 / Fy 15

48. Frage Wie können Sie den auf der BSt benötigten Mehrbedarf an Löschwasser gegebenenfalls befriedigen? Kreuzen Sie in der jeweiligen Spalte der folgenden Tabelle an, ob die aufgeführte Aussage im Sinne der Frage nun zutrifft oder nicht zutrifft. Es treffen mehr als eine Aussage zu. Gegeben: Löschwasserentnahmestelle: Offenes Gewässer Es stehen Ihnen mehrere FP zur Verfügung Aussage Trifft zu Trifft nicht zu Durch das sog. Hintereinanderschalten von Feuerlösch-Kreiselpumpen. Durch das Abschrauben von Mundstücken an den Strahlrohren und Wiederherstellung des geforderten Strahlrohrdruckes. Durch das sog. Nebeneinanderschalten von Feuerlösch-Kreiselpumpen. Durch Reduzierung der Strömungsgeschwindigkeit des Wassers in den Druckschläuchen (Abnahme der Reibungsverluste einhergehende mit einem höheren Strahlrohrdruck) Durch ausschließliches Verwenden von B-Druckschläuchen zwischen der FP und der Brandstelle (BSt). Durch Erhöhung der Förderdruckes der FP ( soweit die Ergiebigkeit der verwendeten Löschwasserentnahmestelle dies zulässt). 49. Frage Welchen Schweredruck [bar] erzeugt eine Wassersäule von h WS = 55,7 m? Der Schweredruck beträgt bar 16 26. Dezember 2000 / Fy

50. Frage Zwecks Druckerhöhung ist es möglich, mehrere FP hintereinanderzuschalten. a) Wieviel FP dürfen Sie max. hintereinanderschalten, wenn der Pumpenausgangsdruck [p a ] einer FP praktisch gleich dem Pumpeneingangsdruck [p e ] der folgenden Verstärkerpumpe ist (z.b. durch Verbinden mit nur einem B-Druckschlauch ) und jede FP mit einem Pumpenausgangsdruck von p a = 8,0 bar betrieben wird? b) Was kann der Grund dafür sein, dass in einem solchen Fall die Anzahl der einsetzbaren FP begrenzt ist? 51. Frage Wieviel Liter fassen die im folgenden aufgeführten Feuerwehrschläuche? Geben Sie dazu die praxisnahen circa-werte an. Fassungsvermögen A-Saugschlauch 1,6 m lang ca. Liter A-Saugschlauch 2,5 m lang ca. Liter B-Druckschlauch 20 m lang ca. Liter 52. Frage Was erreicht man durch das sog. Nebeneinanderschalten von Feuerlösch- Kreiselpumpen? 26. Dezember 2000 / Fy 17

53. Frage Erläutern Sie den Begriff Hydrostatischer Druck! 54. Frage Die einschlägige DIN 14 220 (Löschwasserbrunnen) unterscheidet bei den Löschwasserbrunnen drei Größen, denen sie Kennzahlen zugeordnet hat. Nennen Sie diese Kennzahlen durch Eintrag in die folgende Tabelle und tragen Sie auch noch die zu erwartende Ergiebigkeit [l min -1 ] dieser Löschwasserbrunnen an. Kennzahl und Ergiebigkeit von Löschwasserbrunnen Kennzahl Ergiebigkeit KLEIN MITTEL GROß l min -1 bis l min -1 l min -1 bis l min -1 l min -1 bis l min -1 55. Frage Was sagt Ihnen der Begriff»ANOMALIE DES WASSERS«? 18 26. Dezember 2000 / Fy

56. Frage Wozu werden Druckbegrenzungsventile eingesetzt? 57. Frage Wann ist ein Staudruck messbar? 58. Frage Sie müssen aus einem Löschwasserbrunnen (Brunnen»S«), dessen Grundwasserspiegel 6,0 m unter Flur liegt, Löschwasser fördern. Die Pumpenmitte des LHF befindet sich 1,3 m über Flur. Wie lang darf, gemäß der Ihnen bekannten Faustformel, die zulässige Saugleitungslänge insgesamt betragen ( in Metern) und welche Anzahl von Saugschläuchen á 2,5 m Länge sind demnach max. ankuppelbar? 59. Frage Dürfen Löschwasserbrunnen in den Sommermonaten auch vor 06:00 Uhr morgens geprüft werden? 60. Frage Aus welchem Grund sollten Druckschläuche im Verlaufe einer Förderstrecke knickfrei und auch nicht in Buchten verlegt werden? 26. Dezember 2000 / Fy 19

61. Frage Wie wirken die im folgenden aufgeführten Drücke bezogen auf die Strömungsrichtung der Flüssigkeit ( einfach Ankreuzen)? in Strömungsrichtung? quer zur Strömungsrichtung? HYDROSTATISCHER DRUCK STAUDRUCK 62. Frage Es brennt im Wohnzimmer einer in einem Hochhaus gelegenen Wohnung. Die Brandstelle liegt 60 m über dem Niveau der Straße; die Löschwasserentnahme erfolgt aus einem Unterflurhydranten. a) Mit welchem Pumpenausgangsdruck [p a ] speisen Sie in die vorhandene»steigleitung trocken«ein, um beispielsweise einen Strahlrohrdruck in Höhe von p Rohr = 3,0 bar am eingesetzten CM- Strahlrohr sicherstellen zu können? b) Ermitteln Sie weiterhin den von der Feuerlösch-Kreiselpumpe in dieser Situation aufzubringenden Förderdruck [p]! 63. Frage Wie hat man sich zu verhalten, wenn die beim Prüfen von Löschwasserbrunnen notwendigen Verrichtungen zu einer ernstlichen Beeinträchtigung des Straßenverkehrs führen? 20 26. Dezember 2000 / Fy

64. Frage Für den Aufbau einer Förderstrecke für die Brandbekämpfung stehen Ihnen die folgenden Fahrzeuge bzw. Geräte zur Verfügung. a) Welches Feuerwehrfahrzeug bzw. welche Tragkraftspritze würden Sie, sofern andere Gründe dies nicht ausschließen, aus grundsätzlichen Erwägungen zur Löschwasserentnahme aus einer Löschwasserentnahmestelle heranziehen ( einfach Ankreuzen)? TLF 16-20 W Ankreuzen TLF 24-50 W LHF 16 / 12 LP 24/3 TS 8/8 b) Begründen Sie Ihre unter a) gegebene Antwort! 65. Frage Definieren Sie den Begriff Löschwasserentnahmestelle! 26. Dezember 2000 / Fy 21

66. Frage Welcher Löschwasserbrunnen (Brunnen»S«oder Brunnen»T«) besitzt eine Möglichkeit zum Einführen eines sog. Pfeiflotes bzw. Lichtlotes? Brunnen»S«Ankreuzen Brunnen»T«67. Frage Sie stehen vor einem Löschwasserbrunnen (Brunnen»S«) und sollen daraus das Löschwasser für die Brandbekämpfung fördern. a) Können Sie schon bereits vor Aufnahme der Löschwasserförderung eine Aussage über die Ergiebigkeit des Löschwasserbrunnens treffen (einfach ankreuzen)? NEIN JA b) Begründen Sie ihre unter Pkt. a) gegebene Antwort! 68. Frage Nennen Sie die für eine Löschwasserförderung notwendigen Fördergeräte! 22 26. Dezember 2000 / Fy

69. Frage Beim Einsatz des Schnellangriffes mit dem Schaumstrahlrohr S 2 erfahren Sie während der Löschwasserförderung einen physikalisch bedingten Druckverlust im formbeständigen Druckschlauch S 25-60. a) Wie hoch beläuft sich der Reibungsverlust im Druckschlauch S 25-60, den Sie bei der Löschwasserförderung in Rechnung stellen müssen? Der Reibungsverlust beträgt: bar b) Welchen Pumpenausgangsdruck [p a ] müssen Sie an der Feuerlösch- Kreiselpumpe einrichten, um am Schaumstrahlrohr S 2 einen Strahlrohrdruck in Höhe von p Rohr = 5,0 bar sicherstellen zu können? Pumpenausgangsdruck [p a ]: bar 70. Frage Was sagt Ihnen der Begriff»Verkehrsfehlergrenze«in Verbindung mit den Druckmessgeräten an Feuerlösch-Kreiselpumpen? 71. Frage Nennen Sie den fehlenden Fachbegriff, der sich aus folgender Ausführung ergibt. ( ) ist ein künstlich angelegter offener Löschwasser-Vorratsraum mit Löschwasserentnahmestelle. Der fehlende Begriff lautet: 26. Dezember 2000 / Fy 23

72. Frage Welches sind die maßgebenden Faktoren, welche den Reibungswiderstand innerhalb einer Druckleitung ausmachen? 73. Frage Im Verlaufe einer Förderstrecke ist zwischen den Verstärkerpumpen FP 3 und FP 4 eine Höhendifferenz von h = +50 Meter zu überwinden. Gegeben: Förderstrom : Q = 800 l min -1 Pumpeneingangsdruck FP 4 : p e = 1,5 bar a) Ermitteln Sie die max. zulässige Länge der Druckleitung zwischen den Feuerlösch-Kreiselpumpen FP 3 und FP 4 ( in Metern)! b) Ermitteln Sie die Anzahl der B-Druckschläuche die zwischen den Feuerlösch-Kreiselpumpen FP 3 und FP 4 gekuppelt werden dürfen! 74. Frage Wie sind Straßenüberquerungen im Verlaufe der Förderstrecke zu sichern? 24 26. Dezember 2000 / Fy

75. Frage Sie haben Löschwasser von einer Löschwasserentnahmestelle bis zu einem BM-Strahlrohr zu fördern und dabei ( unter Zuhilfenahme einer FP) einen Strahlrohrdruck in Höhe von p Rohr = 5,0 bar sicherzustellen. Zur Beantwortung der Fragen sind zwei unterschiedliche Arten von Löschwasserentnahmestellen in Betracht zu ziehen: Gegeben: Hydrant bzw. offenes Gewässer a) An welcher Löschwasserentnahmestelle wird die Drehzahl der Feuerlösch-Kreiselpumpe höher sein müssen ( einfach ankreuzen)? Hydrant offenes Gewässer Ankreuzen b) An welcher Löschwasserentnahmestelle wird die von der FP erbrachte Förderdruck [p] geringer sein ( einfach ankreuzen)? Hydrant offenes Gewässer Ankreuzen c) An welcher Löschwasserentnahmestelle ist (beispielsweise bei sehr großen Förderströmen) die Gefahr wahrscheinlicher, mit der FP in den Bereich der Kavitation zu gelangen ( einfach ankreuzen)? Hydrant offenes Gewässer Ankreuzen 26. Dezember 2000 / Fy 25

76. Frage Warum reduziert sich mit zunehmender Höhenlage die sog.»praktische Saughöhe«? 77. Frage Woraus kann sich im Rahmen der Brandbekämpfung der momentane Bedarf an Löschwasser auf der Brandstelle ausschließlich ermitteln lassen? 78. Frage Löschwasserbrunnen nach DIN werden, entsprechend ihrer Ergiebigkeit, in drei Kategorien unterteilt. Für welche Zeitdauer müssen gemäß Norm die Brunnen ihre Ergiebigkeit gewährleisten? für die Dauer von mindestens Stunden 79. Frage Ist das sog. Brunnen-Hinweisschild ein Hinweisschild auf das Vorhandensein und die Lage einer Löschwasserentnahmestelle? Richtiges bitte nur ankreuzen. NEIN JA 80. Frage Welche Angaben können Sie dem»hinweisschild auf einen Hydranten«entnehmen? 26 26. Dezember 2000 / Fy

81. Frage Die Länge der Druckleitung zwischen den Verstärkerpumpen FP 2 und FP 3 besteht aus genau 47 St. B-Druckschläuchen (s. Skizze). Sie sollen nun den Pumpeneingangsdruck [p e ] der FP 3 ermitteln und dabei den Rechenweg nachvollziehbar aufzeigen. Gegeben: Förderstrom : Q = 400 l min -1 Pumpenausgangsdruck FP 2 : p a = 8,0 bar Gesucht: Pumpeneingangsdruck FP 3 : p e =? bar p a = 8,0 bar p e =? bar FP 2 FP 3 47 B-Druckschläuche Löwafö-28.Canvas / Fy 99 82. Frage Warum sollen Sie als Maschinist aus grundsätzlichen Erwägungen stets einen Druck in Höhe von p Rohr = 5,0 bar am Strahlrohr gewährleisten ( von Ausnahmen einmal abgesehen)? 83. Frage Definieren Sie den Begriff Löschwasser! 26. Dezember 2000 / Fy 27

84. Frage Theoretisch könnte man mit dem Druck eines Hydranten (p Hydrant 4,0 bar) ein CM-Strahlrohr speisen, welches beispielsweise im 1. OG eines Wohnhauses zur Brandbekämpfung eingesetzt wird und ein Strahlrohrdruck in Höhe von p Rohr = 3,0 bar für eine erfolgreiche Brandbekämpfung als ausreichend erachtet wird (Innenangriff). Warum binden Sie dennoch die FP Ihres Löschfahrzeuges in die Löschwasserförderung mit ein, obwohl die FP in einem derartige Fall meist mit der Leerlaufdrehzahl des Antriebsmotors arbeiten wird? 85. Frage Sie fahren als Maschinist mit der Besatzung des LHF 16/16 bestimmungsgemäß zum jährlichen Prüfen der Löschwasserbrunnen (Brunnen»S«). Nachdem Sie, beim ersten Löschwasserbrunnen angekommen, die Saugschläuche zwischen der FP und dem Sauganschluss des Löschwasserbrunnen zusammengekuppelt haben, versuchen Sie anzusaugen. Obwohl das Eingangsdruck-Messgerät einen ausreichenden negativen Überdruck (Unterdruck) anzeigt, erhalten Sie kein Wasser. Welche Ursachen können vorliegen? 28 26. Dezember 2000 / Fy

86. Frage Berechnen Sie die maximal zulässige Länge [m] der Druckleitung zwischen den Feuerlösch-Kreiselpumpen FP 1 und FP 2 um die Löschwasserförderung unter den im Bild skizzierten Geländebedingungen sicherstellen zu können. Gegeben: Q = 800 l min -1 FP 2 FP 1 30 m 10 m 50 m Löwafö-29.Canvas / Fy 00 87. Frage Wie Sie wissen, werden aus einem BM-Strahlrohr mit einer Mundstückweite von d = 22 mm circa 800 l min -1 Wasser ausgeworfen, sofern der Druck am Strahlrohr p Rohr = 5,0 bar beträgt. Wie verhält es sich während der Löschwasserförderung nun mit der Größe des Förderstromes [Q], wenn man den Druck am Strahlrohr ändern würde (Richtiges ankreuzen)? Förderstrom [ l min -1 ] Druck am Strahlrohr wird größer wird geringer p Rohr = 5,0 bar ----------- 800 ------------ p Rohr > 5,0 bar p Rohr < 5,0 bar 26. Dezember 2000 / Fy 29

88. Frage Im Rahmen der Brandbekämpfung wurde ein CM-Strahlrohr (Mundstückweite d = 9 mm) vorgenommen. Aufgrund örtlicher Gegebenheiten mussten zwischen der FP und dem Verteiler insgesamt 15 St. B-Druckschläuche verlegt werden. Zwischen Verteiler und Strahlrohr wurden 2 St. C 52-Druckschläuche gekuppelt. Das für die Brandbekämpfung erforderliche Löschwasser entnehmen Sie ausschließlich dem Löschwasserbehälter eines LHF 16/16 (1600 l), da eine andere Löschwasserentnahmestelle zur Zeit nicht zur Verfügung steht. a) Wie lange können Sie in dieser Situation mit dem CM-Strahlrohr Wasser auf die Brandstelle auswerfen (Werte annähernd)? Kreuzen Sie in der jeweiligen Spalte der folgenden Tabelle an, ob die aufgeführte Aussage im Sinne der Frage nun zutrifft oder nicht zutrifft. Aussage Wassergeben ist für die Dauer von ca. 16 min möglich Wasserabgabe ist nicht (!) möglich Wassergeben ist für die Dauer von ca. 2 min möglich Trifft zu Trifft nicht zu b) Begründen Sie Ihre unter Pkt. a) gegebene Antwort. 30 26. Dezember 2000 / Fy

89. Frage Sie fördern das für die Brandbekämpfung benötigte Löschwasser aus einem Hydranten in Richtung Brandstelle. Der FP wird das Löschwasser über das Sammelstück zugeführt. Während der Löschwasserförderung beabsichtigen Sie, den Löschwasserbehälter durch Öffnen des Absperrhahnes Löschwasserbehälter füllen aufzufüllen. Nach dem Öffnen dieses Absperrhahnes fällt Ihnen der B-Druckschlauch am Sammelstück prompt zusammen. a) Was ist die Ursache dafür? b) Welche Folgen kann dies für den A-Tr nach sich ziehen? c) Wie reagiert das Ausgangsdruck-Messgerät der FP? d) Wie kann die Ursache beseitigt werden? 26. Dezember 2000 / Fy 31

90. Frage Berechnen Sie die maximal zulässige Länge der Druckleitung [ in Meter] zwischen einem Hydranten und der FP des Löschfahrzeuges ( siehe Skizze). Gegeben: Q = 400 l min -1 H100 12, 7 6, 4 Länge der Druckleitung»HYDRANT-FP«Löwafö-30.Canvas / Fy 99 91. Frage Was ist der Grund dafür, dass man die maximal zulässige Saugleitungslänge auf einen Wert von maximal 35 m begrenzt? 92. Frage Was benötigen Sie für eine Löschwasserentnahme aus einem Brunnen»T«mit eingebauter Elektropumpe? B 12 6, 4 E Löwafö-122.Canvas / Fy 99 1. 2. 3. 32 26. Dezember 2000 / Fy

93. Frage Sie wissen den Begriff Förderstrecke zu interpretieren. a) Was verstehen Sie unter dem Begriff»offene Förderstrecke«? b) Was verstehen Sie unter dem Begriff»geschlossene Förderstrecke«? 94. Frage Berechnen Sie die maximal zulässige Länge der Druckleitung (Strahlrohrstrecke) zwischen der letzten den Druck verstärkenden Feuerlösch-Kreiselpumpe und dem Ort der Löschwasserabgabe (BSt)! Berücksichtigen Sie bei Ihren Überlegungen die im Bild dargestellten Örtlichkeiten (Geländesprung). Geben sie die rechnerische Länge dieser Druckleitung (m) an aber auch die daraus resultierende Anzahl maximal kuppelbarer B-Druckschläuche. Gegeben: Q = 800 l min -1 Verlauf der Druckleitung im Gelände p a = 8,0 bar p Rohr = 5,0 bar 2 1 Geländeabfall h = -16 m Löwafö-137.Canvas / Fy 99 26. Dezember 2000 / Fy 33

95. Frage Wasser mit einer Temperatur von T = 30 o C weist einen Dampfdruck in Höhe von p Dampf = 42,41 hpa auf. Zweckdienlich umgerechnet entspricht dieser Dampdruck einer Wassersäule von 43 cm. Wie hoch beläuft sich die so genannte»theroretische Saughöhe«, wenn die Temperatur des Wassers T = 30 o C beträgt? Theoretische Saughöhe: Meter 96. Frage Berechnen Sie die maximal zulässige Länge der Druckleitung zwischen dem Hydranten und dem Löschfahrzeug (Abstand Hydrant-FP) gemäß den im folgenden Bild dargestellten örtlichen Gegebenheiten (Prinzipdarstellung)! Geben sie die rechnerische Länge dieser Druckleitung (m) an aber auch die daraus resultierende Anzahl maximal kuppelbarer B-Druckschläuche. Gegeben: Q = 400 l min -1 p Hydrant 4,0 bar Geländeabfall h = -24 m p e = 1,5 bar Löwafö-58k.Canvas / Fy 99 97. Frage Können Sie auch mittels einer Tragkraftspritze (TS) den so genannten Treibwasser-Kreislauf für die Inbetriebnahme des»berliner-komni-brunnen«realisieren und was benötigen Sie ggf. an zusätzlichem Gerät? 34 26. Dezember 2000 / Fy

98. Frage Sie sollen aus einem»berliner-kombi-brunnen«das für die Brandbekämpfung benötigte Löschwasser unter Zuhilfenanhme eines LHF 16/16 fördern. Das dem Brunnen entnommene Wasser soll anschließend einer TS 8/8 zwecks Druckerhöhung zugeführt werden. Zeichnen Sie mit einem geeigneten Stift in das untenstehende Bild die korrekten Schlauchverbindungen ein, welche zwischen dem LHF,»Berliner- Kombi-Brunnen«und der TS 8/8 herzustellen sind um eine sichere Löschwasserförderung sicherstellen zu können! Verstärkerpumpe TS 8/8 zur BSt LHF 16/16 Löschwasserbehälter Löschwasserbehälter-Füllleitung P FP 16/8 Druckabgang der FP TRL TVL TTP Löwafö-21.Canvas / Fy 99 99. Frage Wenn Sie im Rahmen der Löschwasserförderung den Pumpenausgangsdruck der Feuerlösch-Kreiselpume erhöhen, nimmt nicht nur der Wasserdurchfluss am eingesetzen Strahlrohr zu. Welches physikalische Phänomen wirkt dadurch zusätzlich auf die Haltemannschaft des Strahlrohres? 26. Dezember 2000 / Fy 35

100. Frage Aus einem offenen Gewässer müssen Sie das benötigte Löschwasser mittels einer Feuerlösch-Kreiselpumpe (FP) unter den beispielhaft vorgegebenen Rahmenbedingungen fördern ( siehe dazu auch die folgende Prinzipskizze). Gegeben: Wassertemperatur : T = 60 o C Dampfdruck des Wassers : p Dampf 199 hpa ( bei T = 60 o C) Atmosphärischer Luftdruck : p amb = 1013 hpa Ermitteln Sie anhand dieser Rahmenbedingungen die Größe der theoretisch maximal möglichen Saughöhe [H sgeo max ] in Meter. FP EP p amb = 1013 hpa H sgeo max =? Löwafö-143.Canvas / Fy 00 Temperatur des Wassers: T = 60 o C 101. Frage Warum nimmt bei ansonsten gleich hohem Förderstrom [Q] die Strömungsgeschwindigkeit des Löschwassers in einem C-Druckschlauch gegenüber einem B-Druckschlauch zu? 36 26. Dezember 2000 / Fy

102. Frage Aus einem offenen Gewässer, dessen saugseitiger Wasserspiegel h 2000 m über dem Meeresspiegel liegt, sollen Sie das benötigte Löschwasser unter den beispielhaft vorgegebenen Rahmenbedingungen fördern. Gegeben: Höhenlage des Gewässers : h 2000 m Atmosphärischer Luftdruck : p amb 795 hpa ( bei h 2000 m) Wassertemperatur : T = 8 o C Dampfdruck des Wassers : p Dampf 10 hpa ( bei T = 8 o C) Ermitteln Sie anhand dieser Rahmenbedingungen die Größe der theoretisch maximal möglichen Saughöhe [H sgeo max ] in Meter. FP EP p amb = 795 hpa H sgeo max =? Löwafö-143a.Canvas / Fy 00 Temperatur des Wassers: T = 8 o C 103. Frage Welchen Rückschluss erlaubt die Angabe der so genannten Durchfluss-Nennweite auf dem Hinweisschild auf einen Unterflurhydranten? 26. Dezember 2000 / Fy 37

104. Frage Sie speisen unter Zuhilfenahme einer Feuerlösch-Kreiselpumpe das Löschwasser in eine aus B-Druckschläuchen bestehende Druckleitung ein um es in Richtung Brandstelle fördern zu können. Kreuzen Sie in der untenstehenden Tabelle zweckdienlich an wie sich die Verhältnisse innerhalb der betrachteten Druckleitung während der Löschwasserförderung ändern, wenn Sie den Pumpenausgangsdruck der FP wie vorgegeben beeinflussen. Vereinbarung: v = Strömungsgeschwindigkeit des Wassers in der Druckleitung Q = Förderstrom p Rv = Reibungsverlust innerhalb der Druckleitung o = Größe des Wertes nimmt ab r = Größe des Wertes nimmt zu Steigerung des Pumpenausgangsdruckes der FP Reduzierung des Pumpenausgangsdruckes der FP v Q p Rv o r o r o r 105. Frage Wenn Sie im Rahmen der Löschwasserförderung den Pumpenausgangsdruck der Feuerlösch-Kreiselpumpe erhöhen, wirft das an der Brandstelle eingesetzte BM-Strahlrohr daraufhin mehr Löschwasser aus oder hat dies keine Auswirkung auf die Höhe des Förderstromes? Richtiges ist einfach anzukreuzen ( nur eine Antwort ist korrekt). das BM-Strahlrohr wirft weniger Löschwasser aus. Eine Erhöhung des Pumpenausgangsdruckes hat keine Auswirkungen auf die Höhe des Förderstromes, da die Förderstrecke die gleiche ist. das BM-Strahlrohr wirft mehr Löschwasser aus. 38 26. Dezember 2000 / Fy

106. Frage Sie kennen die beim Saugvorgang wirkenden physikalischen Zusammenhänge. Kreuzen Sie in der jeweiligen Spalte der folgenden Tabelle an, ob die aufgeführte Aussage im Sinne der Frage nun zutrifft oder nicht zutrifft. Es treffen mehr als eine Aussage zu. Aussage Trifft zu Trifft nicht zu Eine so genannte Schönwetterlage beeinflusst den Saugvorgang negativ? Ausschließlich die Zunahme der Höhenlage beeinflusst den Saugvorgang negativ? Wird der Saugkorb mit der Strömungsrichtung des Gewässer zu Wasser gebracht, beeinflusst das den Saugvorgang positiv? Undichtigkeiten in der Sauganlage beeinflussen den Saugvorgang negativ? Mit zunehmender Wassertemperatur steigt der Dampfdruck des Wassers und beeinträchtigt zunehmend den Saugvorgang? Die Temperatur des anzusaugenden Wassers spielt beim Saugvorgang grundsätzlich keine Rolle? Der Saugvorgang kann positiv beeinflusst werden, wenn der Saugkorb entgegen der Strömungsrichtung des Gewässers zu Wasser gebracht wird? Eine Reduzierung der Höhenlage beeinflusst den Saugvorgang negativ? Eine Abnahme des atmosphärischen Luftdruckes infolge einer Schlechtwetterlage beeinflusst den Saugvorgang negativ? 26. Dezember 2000 / Fy 39

107. Frage Auf dem untenstehenden Bild sind ein Löschfahrzeug und eine Tragkraftspritze (TS) zur Löschwasserförderung abgestellt. Die Lage des saugseitigen Wasserspiegels ist beispielhaft gekennzeichnet. Kreuzen Sie in der jeweiligen Spalte der folgenden Tabelle an, ob die aufgeführte Aussage in diesem Zusammenhang nun zutrifft oder nicht zutrifft. Saugseitiger Wasserspiegel Löwafö-05d.Canvas / Fy 00 Aussage Trifft zu Trifft nicht zu Für TS und Löschfahrzeug ist das Maß der»geodätischen Saughöhe«gleich groß, da der»saugseitige Wasserspiegel für beide FP auf gleichem Niveau liegt! Für die TS ist das Maß der»geodätischen Saughöhe«geringer als für das Löschfahrzeug! Die Lage der Pumpenmitte beider FP in Bezug auf das Niveau des»saugseitigen Wasserspiegels«beeinträchtigt nicht die Größe der»geodätischen Saughöhe«! 40 26. Dezember 2000 / Fy

108. Frage Sie können den Begriff»saugseitiger Wasserspiegel«interpretieren. Das Bild zeigt ein im Bereich eines Wehres zur Löschwasserförderung aus einem offenen Gewässer eingesetztes Löschfahrzeug. 1 2 Löwafö-19b.Canvas / Fy 00 Welcher der beiden gekennzeichneten Wasserspiegel gilt hier als der»saugseitige Wasserspiegel«(Richtiges einfach Ankreuzen)? Als»saugseitiger Wasserspiegel«gilt 1 2 109. Frage Welche Informationen können Sie dem unten abgebildeten Hinweisschild auf einen Unterflurhydranten entnehmen? H150 12,7 6, 4 Löwafö-01f.Canvas / Fy 98 1. 2. 26. Dezember 2000 / Fy 41

110. Frage Zwei gleichartige (!) LHF werden nebeneinander zur Löschwasserförderung eingesetzt. Jedes dieser LHF speist das Löschwasser in eine aus 6 St. B-Druckschläuchen bestehende Druckleitung ein und stellt dabei einen Druck in Höhe von p Rohr = 5,0 bar am jeweiligen BM-Strahlrohr sicher. LHF 1 fördert das Löschwasser aus einem Hydranten in Richtung Brandstelle (BSt). LHF 2 fördert das Löschwasser aus einem offenen Gewässer in Richtung Brandstelle (BSt). Kreuzen Sie in jeder Spalte der folgenden Tabelle zweckdienlich an, ob die aufgeführten Aussagen nun für das LHF 1 oder aber für das LHF 2 gelten. Aussage LHF 1 LHF 2 Die Drehzahl der FP ist geringer? Der Förderdruck [p] der FP ist höher? Die Drehzahl der FP ist höher? Der Förderdruck [p] der FP ist geringer? 111. Frage Unter Zuhilfennahme des Turbo-Zumischers eines LHF 16/12 (»City-LHF«) fördern Sie ein Wasser-Schaummittel-Gemisch in Richtung Brandstelle (BSt). Zwischem LHF und dem zur Brandbekämpfung eingesetzten Schaumstrahlrohr M 4 mussten folgende Druckschläuche verlegt werden. 8 St. B-Druckschläuche ( zwischen LHF und Verteiler) 6 St. C-Druckschläuche ( zwischen Verteiler und Schaumstrahlrohr) Der Füllstand des Schaummittelbehälters beträgt 400 l. Die Löschwasserversorgung gilt als sichergestellt. Wieviel Liter Schaummittel stehen Ihnen unter den o.g. Rahmenbedingungen für eine ununterbrochene Abgabe von Löschschaum Zumischrate 1,25 % theoretisch zur Verfügung? 42 26. Dezember 2000 / Fy

112. Frage Schematisch dargestellt sehen Sie eine FP mit angekuppelter Saugleitung, welche in eine Löschwasserentnahmestelle getaucht ist (offenes Gewässer). Die Temperatur des Wassers beträgt beispielhaft T = 60 o C. Nach dem Entlüftungsvorgang hat die Kraft des atmosphärischen Luftdruckes (1) die Wassersäule bereits in die Saugleitung gehoben. Kennzeichnen Sie nun in der Grafik mit einem geeigneten Stift deutlich die Wirkungsrichtung des Dampfdruckes innerhalb der Saugleitung (2 ) durch Markieren mit einem Richtungspfeil! 2 1 FP EP Kraft des atmosphärischen Luftdruckes Löwafö-50g.Canvas / Fy 00 Temperatur des Wassers: T = 60 oc 113. Frage Welche Funktion haben die so genannten Rückschlagventile in der Einspeisearmatur PN 16 für Steigleitungen»trocken«? 26. Dezember 2000 / Fy 43

114. Frage An einem offenen Gewässer sind zwei Löschfahrzeuge zur Löschwasserförderung eingesetzt. Die Strömungsrichtung des Wassers ist mittels Richtungspfeil vorgegeben. Beantworten Sie die zweigeteilte Frage! Situation 1 Strömungsrichtung Situation 2 Strömungsrichtung Löwafö-265.Canvas / Fy 00 a) Kreuzen Sie an, welche der im Bild dargestellten Situationen sich günstiger auf die Löschwasserförderung auswirken oder ob es dabei unerheblich ist wie die Saugleitung zu Wasser gelassen wird! Situation 1 Situation 2 Unerheblich b) Begründen Sie ihre unter Pkt. a) gegebene Antwort! 44 26. Dezember 2000 / Fy

115. Frage Sie haben als Maschinist eines Löschfahrzeuges die Löschwasserförderung aus einem Brunnen»S«sicherzustellen. Sie messen die Lage des Grundwasserspiegels unter Zuhilfenahme eines Pfeiflotes / Lichtlotes mit h = 4,7 m und ermitteln daraus eine geodätische Saughöhe von H s geo = 6,0 m ( siehe dazu die folgende Prinzipdarstellung). Beantworten Sie die dreigeteilte Frage! l A H s geo = 6,0 m h = 4,7 m Grundwasserspiegel Löwafö-268.Canvas / Fy 00 a) Ermitteln Sie anhand der Ihnen bekannten Fausformel die maximal zulässige Saugleitungslänge [l Saug zul. ]! l Saug zul. = Meter b) Wie groß darf die Länge der Saugschlauchleitung [l A ] maximal sein? l A = Meter c) Wieviel A-Saugschläuche á 2,50 m Länge dürfen Sie nunmehr maximal zwischen dem Pumpeneingang der Feuerlösch-Kreiselpumpe und dem A-Sauganschluss des Brunnen»S«kuppeln? Anzahl der A-Saugschläuche: Stück á 2,50 m 26. Dezember 2000 / Fy 45

116. Frage Sie stehen vor dem unten abgebildeten»hinweisschild auf einen Löschwasserbrunnen für Saugbetrieb«. Beantworten Sie dazu die folgenden Teilfragen! B 12 6 a) Können Sie bereits vor Aufnahme der Löschwasserförderung eine Aussage über die Ergiebigkeit des Löschwasserbrunnen treffen (Ankreuzen)? JA Löwafö--03.Canvas / Fy 98 NEIN b) Wenn Sie die Frage unter a) mit JA beantwortet haben, so begründen Sie bitte Ihre Antwort! 117. Frage Mit welchen Gegenständen können Sie ggf. die Verschlüsse öffnen um die hinter Fassadenverkleidungen liegenden Einspeisarmaturen (Einspeisestellen) von Steigleitungen»trocken«erreichen zu können? 1. 2. 3. 46 26. Dezember 2000 / Fy

118. Frage Sie müssen zur Sicherstellung der Löschwasserförderung das Löschwasser in die abgebildeten Einspeisestelle (Steigleitung»trocken«) einspeisen. Zur Brandbekämpfung im 10. Obergeschoß dieser baulichen Anlage wird ausschließlich ein CM-Strahlrohr vom A-Tr vorgenommen. Löwafö-209.Bild Kreuzen Sie in der jeweiligen Spalte der folgenden Tabelle an, welche der aufgeführten Aussagen in diesem Zusammenhang nur richtig sein kann. Anm.: Nur eine (!) Aussage ist vom Grundsatz her korrekt formuliert! Aussage Antwort Bei Vornahme eines CM-Strahlrohres ist es völlig ausreichend, wenn zwischen der FP und dieser Einspeisestelle nur eine B-Druckleitung verlegt wird, die Deckung des Löschwasserbedarfs an der Brandstelle ist damit sichergestellt. Es werden zwischen der FP und dieser Einspeisestelle zwei B-Druckleitungen verlegt, da erst damit ein ggf. erhöhter Löschwasserbedarf an der Brandstelle jederzeit befriedigt werden kann. Unabhängig vom eventuellen Löschwasserbedarf an der Brandstelle werden immer zwei B-Druckleitungen zwischen FP und dieser Einspeisestelle verlegt. Mit dieser Maßnahme soll bei einem evt. Schlauchplatzer die ununterbrochene Löschwasserförderung sichergestellt werden. Erst bei höherem Löschwasserbedarf an der Brandstelle wird ggf. eine zweite B-Druckleitung an diese Einspeisestelle gekuppelt. 26. Dezember 2000 / Fy 47

119. Frage Welchen mitunter gravierenden Nachteil sehen Sie bei der abgebildeten Einspeisestelle für eine Steigleitung»trocken«, welche nur mit einer B-Festkupplung ausgestattet ist? Antwort: Löwafö-208.Bild 120. Frage Wird ein unter Druck stehendes Strahlrohr mit geöffnetem Schaltorgan fallengelassen, so kann dies u.u. zu typischen Unfallgefahren führen. Welches physikalische Phänomen ist dafür verantwortlich, dass ein auf dem Boden liegendes Strahlrohr schlagen kann, sofern die Löschwasserförderung nicht rechtzeitig unterbrochen wird? 48 26. Dezember 2000 / Fy

121. Frage Ein Löschfahrzeug soll das an der Brandstelle (BSt) benötigte Löschwasser aus einem Brunnen»S«fördern (.siehe Bild). Die geodätische Saughöhe beträgt H s geo = 6,0 m, die Lage des saugseitigen Wasserspiegels beträgt h = 4,7 m unter Flur. Beantworten Sie hierzu die zweigeteilte Frage. l A H s geo = 6,0 m h = 4,7 m Grundwasserspiegel Löwafö-268.Canvas / Fy 00 a) Ermiteln Sie die maximal zulässige Saugleitungslänge gemäß den oben aufgeführten Bedingungen? b) Wieviel A-Saugschläuche á 2,50 m Länge dürfen Sie maximal zwischen dem Sauganschluss des Brunnen und dem Löschfahrzeuge kuppeln? 26. Dezember 2000 / Fy 49