Arbeitshilfe zur CA-Ausfüllung

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Transkript:

Kanzlerbüro KB 2.1, Kapazitätsplanung und Hochschulstatisti 09-0930-AH-CA-Ausfuellung.doc Gießen, 2009-10-22 Gliederung Arbeitshilfe zur CA-Ausfüllung 1. Arbeitsblatt: Vorlage 2. Hilfstabelle zur Aufschlüsselung der Gewichtsanteile bei Modulen im Wahlpflichtbereich Anhang: Formeln für die Curricularabbildung der Studiengänge Arbeitshilfe zur CA-Ausfüllung 1. Arbeitsblatt: Vorlage Einfache Module und Veranstaltungen Zunächst sollte in Feld U8 die Jahrgangsbreite für den Studiengang eingesetzt werden, die für den Planungszeitraum angenommen wird. Die Angabe der Jahrgangsbreite ist besonders wichtig, wenn für den Studiengang Vorlesungen angeboten werden, da dann der CA des Studiengangs davon abhängt. In den Zeilen der Tabelle werden alle Module mit den zugehörigen Modulteilen abgebildet. Dazu werden die SWS für die vorgesehenen Veranstaltungen in der entsprechenden Spalte für den Lehrveranstaltungstyp eingetragen. Beispiele: oder alternativ 1

Die Tabelle berechnet daraus automatisch den CA des Moduls bzw. der Veranstaltung. Es werden getrennte CA ausgewiesen für Kleingruppenveranstaltungen mit festen Orientierungswerten für die Gruppengröße (Spalte T), für Vorlesungen mit beliebiger Gruppengröße (Spalte V) und der endgültige CA als Summe der beiden (Spalte W). Wahlpflichtmodule/-veranstaltungen Wahlpflichtmodule werden dadurch abgebildet, dass der Anteil von Studierenden, die das Profilfach wählen, in Spalte R angegeben wird. Der CA wird entsprechend angepasst. Dabei erhalten alle Veranstaltungen eines Moduls dasselbe Anteilsgewicht wie das Modul. Tipp: die Gewichtsfatoren önnen von Excel berechnet werden, wenn man die Berechnungsgleichung einträgt. Falls 2 aus 7 Modulen auszuwählen sind, ann also die Formel = 2 / 7 in Spalte R eingetragen werden. Das hat den positiven Nebeneffet, dass auch später noch leicht erennbar ist, wie die Gewichte ermittelt wurden. Vorlesungen Der CA von Vorlesungen verändert sich beliebig, je nachdem mit wie vielen Teilnehmer/innen die Vorlesung im Planungszeitraum durchgeführt wird. Aufgrund der Voreinstellungen in der Tabelle wird automatisch angenommen, dass alle Studierende des Studiengangs an der Vorlesung teilnehmen (Eintrag in Zelle U8). Falls die Studiengang nur eine geringe Jahrgangsbreite hat, önnen Vorlesungen daher auch einen sehr großen CA haben. Falls die Vorlesungen regelmäßig mit einer größeren Gruppe angeboten werden, ann eine abweichende Teilnehmer/innenzahl in Spalte U eingetragen werden. Die Tabelle ist so eingestellt, dass manuelle Einträge in Spalte U hervorgehoben werden. 2

Eine abweichende Vorlesungsgröße sollte als gerundete Planungszahl angegeben werden, die für den gesamten Planungszeitraum als realistisch erscheint. Bei Vorlesungen in Wahlpflichtfächern wurden die folgenden Voreinstellungen gemacht: Falls der Eintrag in Spalte U der Jahrgangsbreite in U8 entspricht, dann nimmt nur der entsprechende Anteil der Studierenden an der Vorlesung teil. Bei einer Jahrgangsbreite von 100 und einem Wahlpflichtfach mit einem Anteil von 40% ist die anteilige Veranstaltungsgröße der Vorlesung also 40, der CA einer Vorlesung mit 2 SWS ist dann 0,05 und fast so hoch wie bei einem Seminar ( = 4, CA = 0,0667). Falls der Eintrag in Spalte U von der Jahrgangsbreite in U8 abweicht, dann wird angenommen, dass dieser die tatsächliche Vorlesungsgröße beschreibt. Der CA für die Vorlesung wird dann mit dem abweichenden Eintrag in Spalte U wie üblich berechnet und ähnlich wie bei Kleingruppenveranstaltungen anteilig gewertet. die Vorlesung findet nicht mit 40 sondern sogar mit einer Gruppengröße von 120 statt. Dann ist der CA der gesamten Vorlesung 0,0167 davon werden 40% als Wahlfachanteil in der CA-Ausfüllung angesetzt. Die Vorlesung im Wahlpflichtbereich hat somit einen CA von 0,0067. Falls Sie eine davon abweichende Abbildung für notwendig halten, sollten Sie mit KB 2.1 (Frau Neubauer) Kontat aufnehmen. 3

2. Hilfstabelle zur Aufschlüsselung der Gewichtsanteile bei Modulen im Wahlpflichtbereich In einigen Studiengängen gibt es stare Verschachtelungen im Wahlpflichtbereich, z.b. wenn in einem Themenstudiengang Nebenfachteile (NFT) vorgesehen sind, die unterschiedliche Wertigeiten haben und mit Kombinationsregeln versehen sind (es önnen ein großer Nebenfachteil mit 40 CP oder zwei leine Nebenfachteile mit 20 CP gewählt werden). Die Hilfstabelle soll eine übersichtliche Darstellung über die Modulzusammenstellungen der Nebenfachteile ermöglichen und dient ausschließlich der Ermittlung der entsprechenden Anteilsgewichte für die Module. Das Modulgewicht drüct aus, welcher Anteil der Studierenden in dem Studiengang das Modul nachfragen. In den Zeilen der Tabelle werden alle Module abgebildet 1. Die Spalten repräsentieren die NFT des Studiengangs. Falls das Modul in einem NFT vorommt, wird in der entsprechenden Spalte eine 1 eingetragen. 1 Alternativ önnen auch alle Modulteile abgebildet werden. 4

Falls Wahlbeziehungen innerhalb eines NFT bestehen, önnen diese wie gewohnt durch Anteilsgewichte abgebildet werden. Es wird standardmäßig davon ausgegangen, dass die Studierenden sich gleichmäßig auf alle NFT verteilen. Abweichende Studierendenströme önnen dadurch abgebildet werden, dass für jeden NFT planerische Studierendenzahlen bei Stud.-Vertlg. (Zeile 6) eingetragen werden. Die Anteilsgewichte der Module werden dann um die Verteilung der Studierenden angepasst. 5

Falls es Nebenfachteile mit Kombinationsregeln gibt, bei denen ein großer NFT durch mehrere leine NFT ersetzt werden ann, gibt es zwei alternative Verfahren zu Abbildung. ACHTUNG! Eine Kombination beider Verfahren führt zu falschen Gewichtungen. Man muss sich daher voll für eine der Varianten entscheiden. Verfahren 1: Gleichmäßige Verteilung der Studierenden Bei diesem Verfahren wird angenommen, dass sich die Studierenden gleichmäßig auf alle großen NFT bzw. auf alle gleichwertigen Kombinationen von leinen NFT verteilen. Außerdem wird unterstellt, dass alle gleichwertigen leinen NFT miteinander ombiniert werden önnen, und dass eine mögliche Kombination ausgeschlossen ist. Zur Berechnung der Modulgewichte önnen dann die relativen Wertigeiten der NFT durch die Vergabe eines NFT-Werts berücsichtigt werden. Falls beispielsweise ein großes NFT so viel Wert ist wie drei leine NFT, erhalten die leinen NFT den NFT-Wert =1 /3, falls ein großes NFT so viel Wert ist wie zwei leine NFT, erhalten die leinen NFT den NFT-Wert 0,5. 6

Verfahren 2: Partielle Jahrgangsbreite pro NFT Bei diesem Verfahren ist für jedes NFT eine gesonderte planerische Jahrgangsbreite anzugeben. Diese partielle Jahrgangsbreite bezieht sich auf alle Studierenden, die das NFT nachfragen 2. Die planerischen Studierendenzahlen önnen wie oben in Stud.-Vertlg. (Zeile 6) eingetragen werden. Die so ermittelten Werte für die Verteilung der Studierenden auf die Module önnen anschließend in die Curricularabbildung übertragen werden. 2 Falls die Zahlen von Hand bestimmt werden, sollte daran gedacht werden, dass ein leines NFT bei den Kombinationen mehrfach vorommt. Es sind immer zwei leine NFT zu belegen. Insgesamt werden die leinen NFT A, B und C angeboten. Dann gibt es die folgenden Kombinationen: AB, AC, BC. Jedes der leinen NFT wird also in zwei der zusammengesetzten großen NFT nachgefragt. 7

Anhang: Formeln für die Curricularabbildung der Studiengänge SES sollen den Gesamtaufwand in der Lehre im Vergleich zu Vorlesungen/Seminaren abbilden. Dieser umfasst Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung und Prüfungen für eine Veranstaltung. SES = SWS f, dabei ist f der Anrechnungsfator für den Veranstaltungstyp. Um die Lehrnachfrage einer Student/in zu erhalten, wird der Lehraufwand für die Veranstaltung V durch die Teilnehmer/innenzahl g dividiert. CA V = SES g V = SWS V g f Der CA für einen Studiengang wird als Summe über die CA aller Pflichtveranstaltungen berechnet. Erbringt eine andere Lehreinheit Dienstleistungen für den Studiengang, so werden die CA aller durch die fremde Lehreinheit erbrachten Veranstaltungen zum CA für den Lehrimport aufsummiert. Der CA für einen Studiengang ann also in Teilcurricularwerte CA l für die Lehre in allen Lehreinheiten l zerlegt werden, die an der Lehre des Studiengangs beteiligt sind (Curricularaufteilung bzw. Lehrverflechtungen). CA = CAl. In Anlage 2 zur KapVO sind Curricularnormwerte (CNW) für alle Studiengänge festgesetzt, die den maximal zulässigen Lehraufwand in SES pro Student/in in einem Studiengang beschreiben 3. Der CA soll den CNW für den Studiengang nicht überschreiten. Entsprechend ann für alle apazitätsbezogenen Rechnungen (Ermittlung der Zulassungshöchstzahlen, Auslastungsrechnung) maximal der CNW angesetzt werden. Falls der CA den CNW überschreitet wird daher die Curricularaufteilung für die weiterführenden Rechnungen so angepasst, dass der CNW gerade ausgefüllt wird. 3 Die CNW sind für Diplom-, Magister- und Staatsexamensstudiengänge festgesetzt. Sie werden nach einem vorgegebenen Verfahren sinngemäß auf Bachelor- und Master-Studiengänge umgerechnet. 8