Klausur im Fach Organisation, 3. Semester: Bachelor Termin: , 13:00h Prof. Dr. H. Siebenbrock SS 2016

Ähnliche Dokumente
Gesamtinhaltsverzeichnis

Herzlich willkommen zum Vortrag Besser leben und arbeiten durch faires Management!

1.2 Neue Organisations- und Steuerungskonzepte: New Public Management und das Neue Steuerungsmodell

Thüringer Landesverwaltungsamt - zuständige Stelle nach 73 BBiG -

Geschäftsprozesse und betriebliche Organisation

Wintersemester 2015/2016

Letztmaliges Angebot von Veranstaltungen und Prüfungen im Studiengang Betriebswirtschaft B.Sc. (alt)

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Das Bruttoinlandsprodukt - Wohlstandsindikator mit bedingter Aussagefähigkeit

Bachelor of Arts, Wahlbreich Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (Phil-Hist), Modulhandbuch, Stand: WBABWL 01

AUFGABENTEIL. Klausur: Modul Optimierungsmethoden des Operations Research. Termin:

Aufgabe 1 (15 Punkte): Multiple Choise Fragen zum Prozessmanagement

Personal und Führungsorganisation

REFA-Organisationsreferent

Zugriff auf Ihre Online-Inhalte... I 3. Welche Vorteile ergeben sich für Sie, wenn Sie mit diesem Handbuch arbeiten?... IV 1

Werkzeug. Checkliste Arbeitssicherheit

Businessplan-Fragebogen

Übungsklausur. im Fach Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Name: Uhrzeit: XX.XX Uhr, Dauer 60 min. Hilfsmittel: Taschenrechner Matrikelnummer:

Übung 4. Musterlösungen

Informationsmaterial Modellversuch Leistungsstarke Auszubildende nachhaltig fördern (LAnf)

Seite 2: Änderungsordnung zur Speziellen Prüfungsordnung für den Weiterbildungsstudiengang Projektmanagement der Hochschule Ludwigshafen am Rhein

Bachelorprüfung/Diplomvorprüfung Einführung in die Unternehmensführung (BWL 1)

Projektmanagement im Land Salzburg. 24. April Universität Salzburg

NWB Studium Betriebswirtschaft Unternehmensorganisation Eine kompakte und praxisnahe Einführung mit Online-Training

Mittwoch, :00 9:35

Konzeption in der Fotografie

Frankfurt, 29. August 2013

Wirtschaftswissenschaften als Nebenfach

Unternehmensgestaltung im Spannungsfeld von Stabilität und Wandel

Zielsetzung. Quelle : Angewandtes Qualitätsmanagement [M 251] Ziele können unterschieden werden nach:

Betriebliches Gesundheitsmanagement

Inhaltsverzeichnis. Vorwort... V

Pflegemanagement Allgemeine Betriebswirtschaftslehre/Rechnungswesen Studienleistung

... Bitte Namen und Matrikelnummer oben eintragen.

Beurteilung. zu Beurteilende/r. Art der Beurteilung (s. Anhang zum Beurteilungsvordruck Seite 1) bitte auswählen. Beurteilungsgrundlagen

Arbeitsbuch Stellenbeschreibungen

Projektmanagement. Projektsteuerung. Dortmund, Oktober 1998

Modulklausur Multivariate Verfahren

Organisation Disposition - Improvisation Aufgabe zerlegbar - von Dauer

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre. Kapitel 9

Information Security Management System. Klausur Wintersemester 2009/10 Hochschule Albstadt-Sigmaringen

Klausur WS 2006/07 Programmiersprache Java Objektorientierte Programmierung II 15. März 2007

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre

Bachelor Betriebswirtschaft

Handlungsfeld 3: Unternehmensführungsstrategien entwickeln

Bachelor-, Diplom- und Masterprüfung Organisation und Führung Wintersemester 2010/2011, 29. März 2011

BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG. Lehrlingshäuser der Wirtschaftskammer Steiermark Betriebsgesellschaft m.b.h.

Vernetztes Denken und Handeln. 2.1 Aufbauorganisation. 2.2 Ablauforganisation und Prozesse. 2.3 Optimierung von Arbeitsabläufen.

Die Aufbauorganisation

Klausur zu den Teilgebieten Software-Management und Software-Qualitätsmanagement

Prüfungsordnung Sport- und Eventmanagement Stand: 14. Juli 2014

1 Berücksichtigung der ökonomischen Handlungsprinzipien. Einbeziehung volkswirtschaftlicher Zusammenhänge und sozialer Wirkungen 15

digital business solution Eingangspostverarbeitung

Prüfungsbogen. Fakultät Informatik. 1.1 Erläutern Sie die Stücklistenbegriffe:

ABWL für Ingenieure Wintersemester 2012/ Februar 2013, Uhr

Gesunde Mitarbeiter/innen

Betriebsorganisation / Krankenhausorganisation

Klausur Software-Engineering SS 2005 Iwanowski

Lesefassung vom 18.Juli 2016

Von PetA. Datum Version 1.0 PetA

Thüringer Landesverwaltungsamt - Zuständige Stelle nach 73 BBiG -

Bac helor of Engineering (B.Eng.) Wirtschaftsingenieurw wesen

Wiederholungsklausur Allgemeine Betriebswirtschaftslehre I

Wer sich informiert, weiss mehr: Q&A Technische Kauffrau/ Technischer Kaufmann.

Bachelor Studiengang Wirtschaftswissenschaften mit ökonomischem Wahlprofil

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode

Ersatzveranstaltungen und letztmaliges Angebot von Veranstaltungen und Prüfungen im Studiengang Betriebswirtschaft B.Sc. (alt)

Fachhochschule Deggendorf

Antrag auf individuelle Anerkennung von Vorleistungen für den Studiengang Management im Gesundheitswesen (MIG)

Prof. Dr. A. Holl, Grundlagen Datenbanken Übungen Seite 1

Teil - Fachprüfung Betriebswirtschaftslehre I A (BWL I A) Studiengang: Bachelor Business Administration Sommersemester 2010

Vertraulich. Nachname: Vorname: Matrikel-Nummer: Studiengang: WIN TI Datum: Maximale Punktzahl: 58 Erreichte Punktzahl: Note: Datum: Unterschrift:

Weiterbildung zum. Betrieblicher Gesundheitsmanager (IHK-Zertifikat)

Konzept-, Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität

Die Angebote des Arbeitgeber-Service der Bundesagentur für Arbeit

D U A L E H O C H S C H U L E Baden-Württemberg Studienbereich Wirtschaft

MODUL C Syllabus Wirtschaftskammer Österreich März 2015

Die Integrations-/ Inklusionsvereinbarung als Instrument der betrieblichen Schwerbehindertenpolitik

Klausur Software Engineering für WI (EuI)

LKapttd 1? er AdosHsoyaomigslbeiriiaff MaaoswöiriiscItoaiiftlteoVöro

Kantonale Geoinformationsverordnung (KGeoIV)

Zwischenprüfung 2014 im Ausbildungsberuf Fachangestellte/r für Medien und Informationsdienste. Einstellungsjahrgang 2012

Herzlich Willkommen. Teymur Schafi-Neya. Schafi-Neya. Der Geschäftsplan Basis für Ihren Erfolg

Fachprüfung Wirtschaftsrecht SS 2009

Themen für die Klausur Personalwirtschaft (Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Neue DPO) am

Geschäftsprozesse: Modellierung und Analyse

Einführung in das Projektmanagement 1

FÖRDERVEREIN der Ludwig-Erhard-Schule Mosbach e.v.

Sommersemester Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag. CAD P Happel. S1.8b. Grundlagen der ET V. Feige. Grundlagen der ET Ü.

Psychische Belastung am Arbeitsplatz

ABSCHLUSSPRÜFUNG IM GARTENBAU IN BAYERN Fachrichtung BAUMSCHULE

Einführung in Krankenhausinformationssysteme (KIS I): Taktisches Management von Krankenhausinformationssystemen

Nutzen Sie das in Easy Turtle voll editierbare Modell der DIN EN ISO 9001:2008

BWL-Industrie: Industrie 4.0

1. Klicken Sie unter Meine aktuellen Kurse auf den Kurs, in dem Sie sich zu einer Prüfung anmelden möchten!

Ausbildung zum / zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste Fachrichtung: Archiv

Klausur Softwaretechnik Feb. 2008

Eine gute Antwort liefert REFA!

SSC Basismodulprüfung Stufe Berufsprüfung Musterprüfung. Fach: Projektmanagement (Basiswissen) Kandidat/in: 7 Aufgaben

Transkript:

Klausur im Fach Organisation, 3. Semester: Bachelor Termin: 21.6.2016, 13:00h Prof. Dr. H. Siebenbrock SS 2016 Hinweis: Bitte lösen Sie das letzte Blatt von diesem Päckchen. Tragen Sie bitte Ihre persönlichen Angaben und Ihre Lösung in dieses Blatt ein. Zum Schluss geben Sie bitte nur dieses Blatt bei der Klausuraufsicht ab. Die Klausuraufgaben dürfen Sie behalten. 1. Die ereignisgesteuerte Prozesskette a. zeigt Funktionen und Ereignisse im Wechsel. b. beginnt stets mit einem Ereignis. c. dient der Visualisierung von besonderen Ereignissen. d. dient der Visualisierung von einzigartigen Ereignissen. e. dient der Visualisierung von Prozessen. 2. Organisation ist a. eine Führungsaufgabe. b. eine Führungsleitlinie. c. ein Führungsinstrument. 3. Was bezeichnet man als Produktionsfaktor im betriebswirtschaftlichen Sinne? a. Arbeit. b. Boden. c. Kapital. d. Material. e. Investitionsgut. 4. Die Leitungskompetenz a. übernehmen diejenigen Mitarbeiter, die für Kommunikationsleitungen zuständig sind. b. ermächtigt einen Mitarbeiter, anderen Mitarbeitern Weisungen zu erteilen. c. übernehmen die Mitarbeiter, die in der Empfangshalle des Unternehmens eingesetzt sind. 5. Eine Aufgabe lässt sich zerlegen nach a. Funktionen. b. Interessen. 1

c. Objekten. 6. Die Netzplantechnik a. unterstützt die Gestaltung unternehmensübergreifender Netzwerke. b. unterstützt die Gestaltung unternehmensinterner Netzwerke. c. ist ein mathematisches Verfahren, mit dem das Projektmanagement unterstützt wird. d. ist ein Werkzeug, mit dem die kürzest mögliche Projektzeit berechnet werden kann. 7. Der Lenkungsausschuss a. ist ein aus Arbeitnehmern und Arbeitgebern gebildetes Gremium. b. ist ein anderes Wort für Betriebsrat. c. ist ein anderes Wort für Aufsichtsrat. d. besteht aus dem Projektauftraggeber und der Projektleitung. 8. Ein Organigramm a. zeigt die Ablauforganisation. b. zeigt die Aufbauorganisation. c. zeigt die Projektorganisation. 9. Zu den Stammdaten gehört/gehören a. Rechnungsnummern. b. Artikelnummern. c. Kundennummern. d. Auftragsnummern. 10. Folgende Leitungsstrukturtypen lassen sich unterscheiden a. Einliniensystem. b. Stromliniensystem. c. Mehrliniensystem. d. Leitliniensystem. e. Stabliniensystem. 11. Ein Projektmanagement a. sorgt dafür, dass das Gesamtprojekt in Arbeitspakete aufgeteilt wird. b. sorgt dafür, dass Projektverzögerungen entgegengewirkt wird. c. sorgt dafür, dass Budgetüberschreitungen vermieden werden. d. ist der Versuch, der klassischen Aufbauorganisation eine Alternative entgegenzusetzen. 2

e. ist der Versuch, der klassischen Ablauforganisation eine Alternative entgegenzusetzen. 12. Funktionendiagramme dienen der Darstellung von a. Prozessschritten. b. Zuständigkeiten. c. Interessen. 13. Die betriebliche Investitionsplanung befasst sich a. mit Investitionen in die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern. b. mit der Beschaffung von Investitionsgütern. c. mit dem systematischen Ausbau der Beziehungen zu Investmentbanken. 14. Welche Ausprägungen hat die Einzelfertigung? a. simultan. b. verbunden. c. sukzessiv. 15. Die folgenden Erhebungstechniken sind bei der Organisationsanalyse in Erwägung zu ziehen: a. Befragung. b. Steuerung. c. Kontrolle. d. Beobachtung. e. Prüfung. 16. Das Instrument Stellenbeschreibung a. ist ein unverzichtbarer Bestandteil professioneller Unternehmensführung. b. ist für Unternehmen mit mehr als 2.000 Mitarbeitern in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben. c. stabilisiert die Organisation. d. wird in Unternehmen, die nach dem Prinzip,job assignment arbeiten, durch eine Aufgabenbeschreibung ersetzt. 17. Welche der nachfolgend genannten Tätigkeiten sind Führungsaufgaben? a. Koordination. b. Entwicklung von Mitarbeitern. c. Motivation. d. für Ziele sorgen. e. verändern. 3

18. Eine Prozesslandschaft bzw. ein Wertschöpfungskettenmodell a. ist eine grobe Beschreibung der wichtigsten Unternehmensprozesse. b. ist die genaue Beschreibung eines Unternehmensprozesses. c. ist eine unverzichtbare Voraussetzung zur Berechnung der Wertschöpfung. 19. Lean Management a. ist eine Methode, mit der die Effektivität einer Organisation erhöht wird. b. ist ein klassisches Managementkonzept und lässt sich mit dunklem und mit fairem Management vereinbaren. c. ist Teil des Gesundheitsmanagements. d. ist Teil des Qualitätsmanagements. e. ist ein Rekrutierungsprogramm für die Generation Y. 20. Mit der elektronischen Archivierung von Dokumenten will man Folgendes erreichen: a. Kostenerhöhung, um Steuern einzusparen. b. räumlich platzsparendes Archiv. c. Überwachung der Mitarbeiter. d. Ersatz für ein ERP-System. e. schnelles Auffinden von Belegen. 21. Nennen Sie 2 implizite Werte der Betriebswirtschaftslehre und begründen Sie deren Fragwürdigkeit. Anmerkungen zur Wertung der Klausur: 1. Es werden nur solche Aufgaben mit Punkten bewertet, die komplett richtig angekreuzt wurden. 2. Aufg. 1-20 : Im Falle der richtigen Antwort wird pro Antwortmöglichkeit 1 Punkte vergeben (z.b. erhalten Sie für eine Frage mit 5 Antwortmöglichkeiten 5 Punkte, für eine Frage mit 3 Antwortmöglichkeiten 3 Punkte) 3. Aufg. 21: Es können bis zu 20 Punkte erreicht werden. 4. Insgesamt können maximal 100 Punkte erreicht werden. Für die Aufgabe 21 nutzen Sie bitte den verbleibenden Platz auf dem Lösungsbogen (S. 6) oder die Rückseite des Lösungsbogens! Bitte geben Sie nur den Lösungsbogen bei der Aufsicht ab! Die Klausuraufgaben dürfen Sie behalten! 4

Klausur im Fach Organisation, 1. Semester: Bachelor (Lösungsbogen) Termin: 21.6.2016 Prof. Dr. Heinz Siebenbrock SS 2016 Name, Vorname: Matrikelnummer: a. b. c. d. e. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Falls Sie sich bei einer Aufgabe unsicher sind, was anzukreuzen ist, obwohl Sie sich in diesem Themengebiet bestens auskennen, formulieren Sie Ihre Bedenken und Ihren Lösungsvorschlag bitte verbal auf der Rückseite dieses Lösungsbogens! Musterlösung: Bachelor 21.6.2016 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 a. x x x x x x x x x x x b. x x x x x x x x x x c. x x x x x x x x d. x x x x x x e. x x x x x 21. Implizite fragwürdige Werte: Sparsamkeit, Wettbewerbsorientierung, Wachstum, Gewinnmaximierung (weitere Informationen in: Siebenbrock, Heinz: Führen Sie schon oder herrschen Sich noch? Marburg 2013) 5