Inhalt Einleitung: Hilfe, die PISA-Polizei kommt!..................... 7 Bewerben mit der Püttjer & Schnierda-Profil-Methode.. 10 Wie bewältigen Sie den Allgemeinwissen-Test?.............. 12 Ihre Trainingsaufgaben.................................................... 15 Wirtschaft...................................................................... 16 Geografie....................................................................... 41 Europäische Union........................................................ 53 Entdecker und Erfinder.................................................. 66 Politik............................................................................ 74 Geschichte..................................................................... 96 Kultur............................................................................ 109 Religion......................................................................... 115 Naturwissenschaften..................................................... 122 Medien und Computer.................................................. 134 Schlusswort: Wir möchten, dass Sie weiterkommen..... 141 Lösungen........................................................................... 143
Einleitung: Hilfe, die PISA-Polizei kommt! Nicht erst seit den verschiedenen PISA-Studien ist bekannt, dass es um unser Allgemeinwissen besser stehen könnte. Leserinnen und Leser, die wie wir im norddeutschen Raum wohnen, kennen vielleicht sogar die PISA-Polizei des Radiosenders N- JOY (lustiger Podcast unter www.n-joy.de). Falsche Antworten und überforderte Reaktionen auf Fragen der PISA-Polizei wie»wann hat Jesus gelebt, vor oder nach Christus?«oder»Wie heißt George Bush mit Nachnamen?«lösen bei den meisten Radiohörern ungebremste Heiterkeit oder sogar Schadenfreude aus. Aber im Ernst: Fragen dieser Qualitätsstufe enttarnen Sie sicherlich auf Anhieb. Schwieriger wird es für die meisten aber, wenn echtes Allgemeinwissen abgefragt wird. Können Sie zum Beispiel ad hoc beantworten, wie die Hauptstadt der Slowakei heißt, wie groß die gesetzliche Anzahl der Mitglieder des Bundestages ist oder welcher Index herangezogen wird, um die Höhe der Inflation zu bestimmen? Wir möchten Sie bei der Erreichung Ihrer beruflichen Wünsche mit Rat und Tat unterstützen. Damit Sie in Einstellungstests, Eignungsprüfungen, Vorstellungsgesprächen, Gruppenauswahlverfahren und im Berufsalltag mit Ihrer Allgemeinbildung punkten können, haben wir daher für Sie in diesem Buch über 500 wichtige Fragen ausgewählt. Natürlich kann man im Einzelfall lange darüber streiten, ob bestimmte Fragen wirklich zum Allgemeinwissen zählen oder
8 E i n s t e l l u n g s t e s t c o m p a c t : A l l g e m e i n b i l d u n g nicht. Damit sollten Sie sich aber nicht lange aufhalten. Wichtiger ist es, den Blick auf die Anforderungen der Firmen und Behörden zu richten. Die Forderung der Unternehmen nach einem besseren Allgemeinwissen sollten Sie ernst nehmen. Wenn Sie Ihre Kenntnisse vor Testtagen und Gesprächen sinnvoll und strukturiert aufgefrischt haben, können Sie dieser Anforderung problemlos gerecht werden. Gezieltes Training bringt Sie weiter Gehen Sie an unser Trainingsprogramm gezielt heran, insbesondere wenn Sie nur noch wenig Zeit bis zum Einstellungstest haben. Wer sich bei einer Bank oder Versicherung bewirbt, sollte auf jeden Fall die Aufgaben aus dem Bereich Wirtschaft gründlich durcharbeiten, wer eine Ausbildung zum Speditionskaufmann oder zur Reiseverkehrskauffrau beginnen möchte, sollte gut in Geografie sein, und wer sich im öffentlichen Dienst bewirbt, sollte zumindest über Grundkenntnisse der deutschen Geschichte und der Europäischen Union verfügen. Überlegen Sie sich also in einem ersten Schritt, welche Themengebiete für die von Ihnen angestrebte Berufstätigkeit wichtig sein könnten. Wenn Sie noch etwas mehr Zeit zur Vorbereitung haben, sollten Sie alle Bereiche trainieren. Sie werden sicherlich bei einigen Fragen an Ihr Vorwissen anknüpfen und längst verschüttet geglaubtes Faktenwissen wieder auffrischen können. Und wenn Sie die Aufgaben im Abstand von einigen Tagen wiederholen, werden Sie vielleicht sogar etwas Stolz über Ihr neu erworbenes Wissen empfinden.
E i n l e i t u n g 9 Sie müssen nicht der Beste sein Nutzen Sie Ihre knappe Vorbereitungszeit also möglichst sinnvoll aus, damit Sie möglichst viele Punkte erreichen. Setzen Sie sich dabei aber realistische Ziele: Sie müssen nicht als die oder der Beste im Test abschneiden. Üblicherweise reicht es aus, wenn Ihr Ergebnis im oberen Drittel liegt. Und dieses Ziel lässt sich insbesondere mit unserer Vorbereitung durchaus erreichen. Wir drücken Ihnen die Daumen für Ihre Eignungs- und Einstellungstests und wünschen Ihnen den verdienten Erfolg! Christian Püttjer & Uwe Schnierda PS: Die Hauptstadt der Slowakei heißt Bratislava, die gesetzliche Anzahl der Mitglieder des Bundestages beträgt 598 Mitglieder (ohne Überhangmandate), und um die Inflation zu bestimmen, wird der sogenannte Verbraucherpreisindex herangezogen. Sie sehen, so schnell lässt sich Allgemeinbildung erweitern.
Bewerben mit der Püttjer & Schnierda-Profil-Methode Gesichtslose Bewerber, die wie austauschbar erscheinen, machen es sich und den Firmen unnötig schwer, zueinander zu finden. Machen Sie es besser: Sie werden sich im gesamten Bewerbungsverfahren (schriftliche Unterlagen, Einstellungstest, Vorstellungsgespräch, Assessment-Center) mehr Aufmerksamkeit ver- Passgenauigkeit Glaubwürdigkeit Prof il Stärkenorientierung
B e w e r b e n m i t d e r P ü t t j e r & S c h n i e r d a - P r o f i l - M e t h o d e 11 schaffen, wenn Sie Ihr Profil aussagekräftig und glaubwürdig vermitteln können. Die Profil-Methode, die wir dazu in unserer über 15-jährigen Beratungspraxis entwickelt haben, hat schon vielen Bewerbern zu mehr Erfolg verholfen (www.karriereakademie.de). Drei Kernelemente kennzeichnen die Profil-Methode: Punkten Sie mit einer passgenauen Bewerbung, vermitteln Sie Ihre Stärken, und treten Sie glaubwürdig auf. 1. Passgenauigkeit Je besser Sie im Bewerbungsverfahren auf die Anforderungen des Berufes eingehen, desto höher ist Ihre Erfolgsquote. Machen Sie sich den Blick der Personalverantwortlichen zu eigen. Argumentieren Sie von den Anforderungen der zu vergebenden Stelle her. So wird Ihr Auftritt passgenau. 2. Stärkenorientierung Niemand lässt sich durch Krisen- und Problemschilderungen von etwas überzeugen auch Unternehmen nicht! Verzichten Sie deshalb auf Abwertungen und Relativierungen, und stellen Sie lieber Ihre Vorzüge in den Mittelpunkt. Hier hilft Ihnen eine umfassende Allgemeinbildung: Indem Sie Verbindungen zu benachbarten Fachgebieten, aktuellen Entwicklungen oder historischen Ereignissen ziehen, zeigen Sie, dass Sie jederzeit über den»tellerrand«ihres Berufsfeldes hinausblicken. So werden Ihre Stärken auch in diesem Bereich sichtbar. 3. Glaubwürdigkeit Verbiegen Sie sich nicht im Bewerbungsverfahren, denn Ihre Persönlichkeit ist gefragt! Verstecken Sie sich nicht hinter Leerfloskeln und abstrakten Formulierungen, sondern liefern Sie stattdessen nachvollziehbare Beispiele, die Ihren Auftritt mit Leben füllen. So gewinnen Sie Glaubwürdigkeit. Alle im Campus Verlag erschienenen Bewerbungsratgeber von Püttjer & Schnierda basieren auf der Profil-Methode. Profitieren auch Sie von unserer Erfahrung und unserem Expertenwissen!