Landesverband der Angehörigen psychisch Kranker in Rheinland-Pfalz e.v.

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RUNDBRIEF 2011 Rückblick 2010 und Ausblick 2011 Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft. Marie von Ebner-Eschenbach Liebe Angehörige, Sehr geehrte Damen und Herren, ein arbeitsreiches Jahr 2010 ist zu Ende gegangen. Ich möchte - wie jedes Jahr - die Gelegenheit nutzen, um Rückschau zu halten auf die Aktivitäten des Landesverbandes im letzten Jahr. Der Vorstand hat sich mit einer Vielzahl von Themen beschäftigt. Die daraus resultierenden Veranstaltungen dienen auch dazu, auf Missstände/Probleme, die in der gemeindepsychiatrischen Versorgung (noch) nicht gelöst sind, aufmerksam zu machen. Das neue Jahr hält viele Veränderungen bereit. Wenn wir eine starke Gemeinschaft sind, können wir uns weiterhin mit Nachdruck für eine bessere psychiatrische Versorgung in unserem Land einsetzen. Dies nutzt allen psychisch Kranken und ihren Familien! Außerdem will ich Sie darüber informieren, was der Vorstand des Landesverbandes für Sie im Jahr 2011 geplant hat. R ÜCKBLICK 2010 Der Landesverband kann wie schon in den vergangenen Jahren mit Stolz auf die geleistete Arbeit zurückblicken. So haben wir Ihnen wieder in 2010 eine Reihe von Veranstaltungen und Informationen anbieten können. Wir haben uns mit dem Krankheitsbild Depression beschäftigt. In vielen Städten und Kreisen in Rheinland-Pfalz wurden Bündnisse gegen Depression gegründet. So will man mit einer landesweiten Kampagne über die doch schwerwiegende psychische Erkrankung in der Öffentlichkeit um mehr Verständnis für die erkrankten Menschen und ihren belasteten Angehörigen werben. Der Landesverband hat sich im Mai 2010 in Ludwigshafen mit dem Thema Depression bei Erwachsenen erkennen und verstehen und wie äußern sich Depressionen bei alt gewordenen Menschen? mit Herrn Dr. Breitmaier, Chefarzt in der psychiatrischen Abteilung in der Klinik zum Guten Hirten, beschäftigen können. Leider ist auch festzustellen das Depressionen bei Kindern und Jugendlichen häufiger vorkommen als in der Öffentlichkeit bekannt ist. Die Grenzen zwischen normaler Entwicklung und depressiver Symptomatik sind fließend und darin besteht die Schwierigkeit einer eindeutigen Diagnose. Diese unterschiedlichen Bilder der Depression führen häufig dazu, dass Depressionen im Jugendalter oft nicht oder sehr spät erkannt werden. Herr Prof. Dr. med. Dipl. Psych. Michael Huss, Direktor der Klinik und Poliklinik der Kinder-und Jugendpsychiatrie und - psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz konnte den Angehörigen das Thema Wie äußern sich Depressionen bei Kinder und Jugendlichen und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? sehr anschaulich Seite 1 Anschrift c/o Monika Zindorf,

in Andernach in der Rhein-Mosel- Akademie in Andernach näher bringen. Dies waren zwei sehr gelungene Veranstaltungen zu denen wir die Informationsbroschüre Depression und Familie, die der Bundesverband der Angehörigen herausgeben hat, den Tagungsteilnehmern an die Hand geben konnten. Die Broschüre kann bestellt werden bei der Familien-Selbsthilfe Psychiatrie, BApK e. V. Oppelner Str. 130, 53119 Bonn oder 0228-632646, Fax 0228-658063, Mail: bapk@psychiatrie.de, Internet: www.bapk.de Im Anschluss an diese Veranstaltungen fand jeweils eine Mitgliederversammlung des Landesverbandes statt. Fachtagung Besuchskommission Das Landesgesetz für psychisch kranke Personen (PsychKG) ist am 1. Januar 1996 in Kraft getreten. Vom Stadtrat oder Kreistag berufene Besuchskommissionen prüfen, ob die Rechte der untergebrachten Personen nach diesem Gesetz gewahrt werden. Ziel unserer Tagungen ist es, das Basiswissen der Mitglieder der Besuchskommissionen zu vergrößern. Die jährlich stattfindende Veranstaltung wird vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen in Rheinland-Pfalz unterstützt. Die große Resonanz zeigt wie wertvoll diese Fortbildungsveranstaltungen sind. der Unterbringung nach PsychKG im richterlichen Bereitschaftsdienst statt. Joachim Pees, Richter am Landgericht Zweibrücken, referierte zu diesem Thema. Das Protokoll zur Veranstaltung kann beim Landesverband angefordert werden. Rheinland-Pfalz-Tag in Neustadt/W Vom 11.06. 13.06.2010 war der Landesverband mit einem Informationsstand vertreten. Allen Helfern und Unterstützern meinen herzlichen Dank. Mein besonderer Dank gilt Frau Regina Vogel, der Leiterin der Angehörigengruppe in Neustadt und Ihren Helfern. Bundesweite unabhängige Initiative Forensik Psychisch krank und straffällig Wird ein psychisch krankes Familienmitglied straffällig, stehen die Angehörigen überraschend und unvorbereitet vor völlig neuen Fragen und Problemen, so u. a.: Was bedeutet die Einweisung in die Forensik (Dauer, Behandlung, Besuche )? Wie gehen wir mit der Situation in der Familie und im sozialen Umfeld um (Kinder, Bekannte )? Hier werden die Angehörigen oft allein gelassen. Ihnen fehlen Ansprechpartner, Informationen und Unterstützung. Dies gilt es zu ändern! Die Initiative Forensik will dazu beitragen, das Bild von Forensik und allgemeiner Psychiatrie in der Gesellschaft zu versachlichen und so die Situation der Patienten und ihren Angehörigen zu verbessern. So fand eine Tagung am 17.03.2010 in der Psychiatrischen Tagesklinik in Neustadt/W mit dem Thema: Probleme bei Seite 2 Anschrift c/o Monika Zindorf,

Die Initiative wird unterstützt vom Bundesverband der Angehörigen e.v. und den Landesverbänden. 0228 632646 E-Mail: bapk@psychiatrie.de Internet: www.bapk.de Bitte richten Sie Ihre Anfragen an die Initiative Forensik: 01577 2152689 E-Mail: forensik-angeh@psychiatrie.de Ihre Anfragen werden beantwortet von erfahrenen Angehörigen von Forensik- Patienten, die im Bundesverband bzw. in den Landesverbänden persönlich bekannt sind. Absolute Vertraulichkeit wird zugesichert. Angehörigengruppe von Forensik- Patienten Seit Herbst 2006 besteht auf Initiative von Frau Ingeborg Lenz, einem Mitglied unseres Landesverbandes, und unseres Vorstandsmitgliedes Leonore Julius eine Angehörigengruppe von Forensik-Patienten in der Klinik Nette-Gut, Am Nette-Gut 2, 56575 Weißenthurm. Die Treffen finden an jedem 2. Donnerstag im Monat statt. Der Tagungsraum ist dort ausgeschildert. Ansprechpartnerin für die Angehörigengruppe der Klinik Nette-Gut ist Frau Ingeborg Lenz, 02632/42761 E-Mail: ingelenz@t-online.de Die Gründung weiterer Angehörigengruppen in anderen forensischen Kliniken ist und bleibt ein wichtiges Anliegen für betroffene Angehörige. Dies will der Landesverband der Angehörigen in Rheinland-Pfalz e. V. tatkräftig fördern und unterstützen. In Vorbereitung und Planung ist eine Angehörigengruppe in der Rheinhessen-Fachklinik in Alzey. Sollten Sie Interesse an der Gründung einer weiteren Angehörigengruppe oder Fragen und Anregungen zu diesem Thema haben, dann wenden Sie sich bitte an Frau Leonore Julius : 06131/686143 E-Mail: leonore.julius@t-online.de Ausblick 2011 Der Vorstand hat sich für 2011 wieder viel vorgenommen. Merken Sie sich schon jetzt folgende Termine für 2011 vor: 1. Regionaltreffen Termin: Samstag, den 16.04.2011 Ort: Mainz, Bildungszentrum Erbacher Hof Thema: Angst und Panikstörung erkennen und verstehen. Referent: Dr. Stephan, (angefragt) Im Anschluss an diese Veranstaltung findet eine Mitgliederversammlung mit Vorstandswahlen statt. 2. Regionaltreffen Termin: Mittwoch, den 24.08.2011 Ort: Rhein-Mosel Akademie, Andernach Thema: Vermüllungssyndrom - Ursachen und Hilfsmöglichkeiten Referent: Wedigo von Wedel, München Seite 3 Anschrift c/o Monika Zindorf,

Fachtagung Besuchskommission Termin: ist noch offen Ort: Mainz, der genaue Tagungsort wird noch bekannt gegeben. Thema: Die neue UN Konvention und die Freiheits- und Schutzrechte von Menschen mit Behinderung: Psychisch- Kranken-Hilfe-Gesetze auf dem Prüfstand, Rechtliche Perspektiven. Referent: Rechtsanwalt Dr. Rolf Marschner München (angefragt) Rheinland-Pfalz-Tag Termin: 27.05. 29.05.2011 Ort: Prüm Der Landesverband wird dort mit einem Informationsstand vertreten sein. Interessierte Helfer sind herzlich willkommen. Bitte melden Sie sich bei der Vorsitzenden, Monika Zindorf. Liebe Mitglieder, liebe Angehörige, zu allen Veranstaltungen werden Sie selbstverständlich rechtzeitig informiert und eingeladen. Homepage Der Vorstand versucht die Homepage auf den aktuellen Stand zu halten. D. h. Sie finden auch hier die Einladungen zu Veranstaltungen sowie die zur Veröffentlichung zugelassenen Präsentationen und Redentexte der Referenten bzw. Protokolle. Außerdem erhalten Sie Informationen über örtliche Angehörigengruppen und über unseren Landesverband. Besuchen Sie unsere Homepage unter www.lapk-rlp.de Bitte teilen Sie uns Ihre E-Mail-Adresse mit! Liebe Angehörige, wir möchten unsere Informationen gerne schneller an Sie weiterleiten und gleichzeitig auch Kosten einsparen. Ein einfacher Weg, um beide Ziele zu erreichen ist es, wenn wir Ihnen unsere Informationen, wie z. B. auch diesen Rundbrief per E-Mail zustellen können. Wenn Sie also eine eigene E-Mail- Adresse haben, teilen Sie uns diese bitte mit an info@lapk-rlp.de Kompass In psychischen Krisensituationen fühlen sich Angehörige und Betroffene häufig alleine gelassen. Gerade dann wird Unterstützung und fachliche Hilfe benötigt, um Menschen in einer solchen Lage angemessen zu behandeln, versorgen und begleiten zu können. Mach Dich schlau! Kompass für Angehörige und Bezugspersonen von psychisch erkrankten Menschen. Führung durch das Gemeindepsychiatrischen Hilfesystem Dieses Faltblatt soll über die derzeitigen Möglichkeiten der Gemeindepsychiatrischen Versorgung informieren. Es enthält wichtige Anlaufstellen und Hinweise, die Ihnen und Ihrem Angehörigen weiterhelfen können. Ich freue mich Ihnen mitteilen zu können, dass dieses Faltblatt in Kürze zur Verfügung steht. Seite 4 Anschrift c/o Monika Zindorf,

Kur für Mütter und Partnerinnen von psychisch kranken Angehörigen Leidet ein Familienmitglied an einer psychischen Erkrankung, führt dies zu extremen Belastungssituationen in der Familie. Deshalb bietet die Evangelische Frauen und Mütterkurklinik Bad Wurzach vom 21.09. bis 12.10.2011 eine Schwerpunktkur für Mütter und Partnerinnen von psychisch kranken Menschen an. Dieses Projekt wird auch vom Bundesverband der Angehörigen unterstützt. Bei Interesse können Informationsflyer beim Landesverband oder per E-Mail: info@muettergenesung-kur.de Internet: www.muettergenesung-kur.de angefordert werden. Mitgliedschaft in Verbänden Unser Landesverband ist Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband, bei Irrsinnig Menschlich e. V. und in der LAGH-Behindertenhilfe. Bei der LAGH können wir für unsere Mitglieder eine kostenlose Rechtsberatung einfordern. Wenden Sie sich im Bedarfsfall an die Vorsitzende des Landesverbandes. Der Landesverband der Angehörigen psychisch Kranker ist auch Mitglied in der familien selbsthilfe psychiatrie, Bundesverband der Angehörigen. In Zukunft werden wir außer der Psychosozialen Umschau, die Sie alle drei Monate zugeschickt bekommen, Informationen, wie etwa den Rundbrief des Landesverbandes und den Jahresrückblick des Bundesverbandes an Sie weiterleiten ( siehe Anlage) Wir denken, dass Sie dann umfangreich informiert sind. Fördermitgliedschaft im Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker Wer ist eigentlich der Bundesverband? Was macht der Bundesverband für die Angehörigen überhaupt? Wozu braucht man einen Bundesverband? Diese Fragen werden oft gestellt. Er ist das Organ, das im Bundesministerium in Berlin die vielfältigen Interessen der Angehörigen vortragen kann, in zahlreichen Gremien mitarbeitet und uns dort Gehör verschaffen kann. Berichte über diese Arbeit können Sie in dem beigefügten Jahresrückblick der familien selbsthilfe psychiatrie - Bundesverband der Angehörigen e. V. nachlesen. Auch können die Jahresrundbriefe der letzten Jahre und Geschäftsberichte im Internet unter www.bapk.de nachgelesen und herunter geladen werden. Da wird Ihnen deutlich, wie wichtig es ist, das Angehörige von psychisch Kranken wissen, dass es einen starken Bundesverband gibt und dass wir alle ihn dringend benötigen. Der Bundesverband muss schon jetzt und auch in Zukunft mit reduzierten öffentlichen Fördermitteln - unter andern auch durch das Bundesministerium leben und rechnen. Seite 5 Anschrift c/o Monika Zindorf,

Wenn Sie wollen, dass der Bundesverband weiterhin seine gute Arbeit fortführen soll, dann unterstützen Sie mit Ihrer Fördermitgliedschaft den Bundesverband. Es ist zwingend notwendig, das der Bundesverband erhalten bleibt und unterstützt wird!!! Als Anlage ist ein Beitrittsformular (mit Erläuterungen zum Bundesverband auf der Rückseite) beigefügt. Es würde mich sehr freuen, wenn möglichst viele dieses Anliegen unterstützen könnten. Noch ein Hinweis: Die Fördermitgliedschaft im Bundesverband kostet eigentlich 100,00 Euro pro Jahr. Wir können Ihnen, den Mitgliedern unseres Landesverbandes, einen ermäßigten Preis von 70,00 Euro anbieten. Mit dem Mitgliedsbeitrag für unseren Landesverband in Höhe von 30,00 Euro (incl. PSU) liegen Ihre Gesamtkosten somit ebenfalls nur bei 100,00 Euro und Sie erhalten dafür die Mitgliedschaft in zwei Verbänden. Damit unterstützen Sie die Belange der Angehörigen sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene! Notwendig ist beides, denn gesundheitspolitische Belange werden i. d. R. auf Bundesebene behandelt, während die Krankenhausversorgung, Psychiatriegesetz, gemeindepsychiatrischer Verbund etc. auf Landesebene abgedeckt werden. Online-Elternfragebogen für Familien und Pflegefamilie mit psychisch auffälligen Kindern und Jugendlichen. Eine gute Versorgung von psychisch auffälligen Kindern und Jugendlichen wird nur gelingen, wenn die Familien von Anfang an einbezogen und mit ihrem spezifischen Unterstützungs- und Informationsbedarf wahrgenommen werden. Und obwohl Elternarbeit vielfach integraler Bestandteil therapeutischer Angebote ist, gibt es hier aus unserer Sicht Defizite, vor allem auch in der Phase vor dem Stellen einer Diagnose. Deshalb befasst sich der Bundesverband der Angehörigen an einem aktuellen Projekt, das vom Bundesgesundheitsministerium und dem BKK Bundesverband unterstützt wird, mit den Problemen und Bedürfnissen von Familien und Pflegefamilien mit psychisch auffälligen Kindern und Jugendlichen (bis 21 Jahre). In diesem Zusammenhang möchte ich Sie auf einen Online-Elternfragebogen (kann noch bis Ende Januar 2011 ausgefüllt werden) aufmerksam machen, der direkt unter dem Link Elternfragebogen über die Homepage des Verbandes www.bapk.de aufrufbar und auszufüllen ist. Die Befragung soll dazu beitragen, die Bedürfnisse betroffener Familien und Eltern zu erkennen, Informationsmaterialien zu entwickeln und entsprechende Unterstützungsangebote zu identifizieren und einzufordern. Das Ausfüllen dauert ca. 15 Minuten. Liebe Eltern, liebe Pflegeeltern, bitte unterstützen Sie diese Befragung! Helfen Sie mit: Tragen Sie zur Verbesserung der Lebenssituation von Familien mit psychisch kranken Kindern und Jugendlichen bei. Für Fragen und weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Beate Lisofsky, 030-91208863, E-Mail: bapkberlin@psychiatrie.de oder Marlies Hommelsen, 0228-9659757, E-Mail: hommelsen.bapk@psychiatrie.de Seite 6 Anschrift c/o Monika Zindorf,

Danke An dieser Stelle möchte ich allen Mitarbeitern in der Geschäftsstelle des Bundesverbandes der Angehörigen psychisch Kranker und dem Bundesverbandsvorstand für die geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren und für die immer sehr freundliche und hilfsbereite Unterstützung danken. Literaturhinweise Psychisch kranke im Recht Autor Rolf Marschner Orientierung im Regelungsdschungel Dieses Buch ist vor allem als Orientierungshilfe zu verstehen. Er will psychisch kranke Menschen und alle, die sie unterstützen, ermutigen, ihre Rechte einzufordern und durchzusetzen. Erschienen im BALANCE buch + medien verlag ISBN 978-3-86739-035-4 und kostet 15,95 Euro. Eine Reihe interessanter Broschüren können beim Bundesverband der Angehörigen gegen eine Schutzgebühr bestellt werden siehe Anlage Liebe Angehörige, Sehr geehrte Damen und Herren, wir haben uns bemüht, Sie über unsere Aktivitäten im zurückliegenden Jahr zu informieren und Ihnen schon Hinweise auf die bevorstehenden Aktivitäten des Landesverbandes zu geben. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei allen Mitgliedern, den Vorstandsmitgliedern und den vielen ehren amtlichen Gruppenleitern vor Ort für Ihre wertvolle Arbeit bedanken! Mein Dank gilt auch den Krankenkassen und dem Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen des Landes Rheinland-Pfalz und den Menschen, die mit ihren Spenden den Landesverband unterstützt haben. Denn nur mit ihrer Unterstützung war es möglich, die vielen Aktivitäten durchzuführen! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen auch im Namen des gesamten Vorstandes - viel Kraft, Stärke, Gesundheit, Glück, Erfolg und Zufriedenheit für das neue Jahr 2011! Ihre Monika Zindorf, Vorsitzende Eine Vielzahl von Informationen erhalten Sie auch über den BApK Newsletter und weitere Informationen und Angebote finden Sie auf der Webseite www.bapk.de Seite 7 Anschrift c/o Monika Zindorf,