Verordnung über die Berufsfachschule Gesundheit und Soziales Brugg und die Höhere Fachschule Gesundheit und Soziales Aarau

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Transkript:

V Gesundheit und Soziales 65 Verordnung über die Berufsfachschule Gesundheit und Soziales Brugg und die Höhere Fachschule Gesundheit und Soziales Aarau Änderung vom 3. Juni 2009 Der Regierungsrat des Kantons Aargau beschliesst: I. Die Verordnung über die Berufsfachschule Gesundheit und Soziales Brugg und die Höhere Fachschule Gesundheit und Soziales Aarau vom 7. November 2007 ) wird wie folgt geändert: 3a (neu) Für pädagogische und organisatorische Leistungen, die von den Schulen erbracht werden, stehen jeder Schule pro Lernender oder Lernendem Ressourcen im Umfang von insgesamt 2,7 Lehrpersonenlektionen pro Woche zur Verfügung. Ressourcensteuerung 26 Abs. lit. b Die Höhere Fachschule Gesundheit und Soziales Aarau bietet folgende Bildungsgänge an b) diplomierte Fachfrau Operationstechnik HF beziehungsweise diplomierter Fachmann Operationstechnik HF. 27 Abs. bis (neu) bis Der jährliche Ferienanspruch der Studierenden beträgt 25 Tage. SAR 422.23 ) AGS 2007 S. 432

66 V Gesundheit und Soziales Titel nach 3 3.2. Bildungsgänge zur diplomierten Pflegefachfrau HF beziehungsweise zum diplomierten Pflegefachmann HF sowie zur diplomierten Fachfrau Operationstechnik HF beziehungsweise zum diplomierten Fachmann Operationstechnik HF 32 Abs. Der Bildungsgang richtet sich nach dem geltenden Rahmenlehrplan für den Bildungsgang zur diplomierten Pflegefachfrau HF beziehungsweise zum diplomierten Pflegefachmann HF oder nach demjenigen für den Bildungsgang zur diplomierten Fachfrau Operationstechnik HF beziehungsweise zum diplomierten Fachmann Operationstechnik HF der Nationalen Dach-Organisation der Arbeitswelt Gesundheit sowie nach dem jeweils geltenden Lehrplan für die vorerwähnten Bildungsgänge der Höheren Fachschule Gesundheit und Soziales Aarau ). 35 Abs. Jedes Semester beziehungsweise jede Phase wird mit einem Promotionsentscheid abgeschlossen. Die Promotion berechtigt zur Fortsetzung des Bildungsgangs beziehungsweise bestätigt dessen erfolgreichen Abschluss. 38 Bedingungen für die Promotion sind der Besuch aller Module des jeweiligen Semesters beziehungsweise der jeweiligen Phase, genügende Qualifikationen in den Lernbereichen Schule und berufliche Praxis sowie das Einreichen eines Dossiers zur Dokumentation von Lernprozessen, Erkenntnissen und Fähigkeiten. 39 Werden die Promotionsbedingungen nicht erfüllt, muss das Semester beziehungsweise die Phase wiederholt werden. 2 Während des Bildungsgangs kann nur einmal ein Semester beziehungsweise eine Phase wiederholt werden. ) Der Rahmenlehrplan und der Lehrplan des jeweiligen Bildungsgangs können bei der Abteilung Berufsbildung und Mittelschule des Departements Bildung, Kultur und Sport bezogen werden.

V Gesundheit und Soziales 67 40 Abs. Werden die Promotionsbedingungen auch nach der Wiederholung des Semesters beziehungsweise der Phase nicht erfüllt, erfolgt der Ausschluss aus der Schule und das Ausbildungsverhältnis wird aufgelöst. Das erneute Durchlaufen des Zulassungsverfahrens gemäss 33 ist ausgeschlossen. 4 Abs. Wer das abschliessende Qualifikationsverfahren besteht, erhält je nach absolviertem Bildungsgang das eidgenössische Diplom Pflegefachfrau HF beziehungsweise Pflegefachmann HF oder Fachfrau Operationstechnik HF beziehungsweise Fachmann Operationstechnik HF. 42 Zusätzlich zum Diplom erhalten die Studierenden eine von der Schulleitung ausgestellte Bestätigung, welche Aufschluss über den absolvierten Bildungsgang gibt. Titel nach 42 Titel vor 43 43 46

68 V Gesundheit und Soziales Titel nach 46 47 54 56 Abs. 2 und 3 (neu) 2 Die Höhere Fachschule Gesundheit und Soziales bietet den Bildungsgang Pflegefachfrau Diplomniveau II beziehungsweise Pflegefachmann Diplomniveau II zum letzten Mal im Jahr 2009 an. Zu diesem Bildungsgang werden nur Studierende zugelassen, die den Bildungsgang Pflegefachfrau Diplomniveau I beziehungsweise Pflegefachmann Diplomniveau I im Kanton Aargau absolviert haben. 3 Studierende der Höheren Fachschule Gesundheit und Soziales Aarau, die im Jahre 2008 die Ausbildung zur technischen Operationsfachfrau beziehungsweise zum technischen Operationsfachmann begonnen haben, beenden diese nach den bei Ausbildungsbeginn geltenden Bestimmungen. II. Die Verordnung über die Löhne besonderer Personalkategorien vom 9. September 200 ) wird wie folgt geändert: 2 Abs. 3 (neu) 3 Bei Absolventinnen und Absolventen der Höheren Fachschule Gesundheit und Soziales, die ihre Ausbildung zur technischen Operationsfachfrau beziehungsweise zum technischen Operationsfachmann vor dem Jahr 2009 begonnen haben, gilt weiterhin der bisher vereinbarte Lohn. ) AGS 200 S. 22; 2005 S. 357; 2006 S. 69; 2007 S. 445 (SAR 65.75)

V Gesundheit und Soziales 69 Anhang II Ziff. Lohnansätze für Absolventinnen und Absolventen der Schulen für Gesundheitsberufe und soziale Arbeit Ausbildung Sozialpädagogin/ Sozialpädagoge Monatslohn Fr.. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr 3'200. 3'300. 3'400. 3'500. Sozialarbeiter/in 3'200. 3'300. 3'400. 3'500. Dipl. Pflegefachfrau/ 775. 930. '240. fachmann HF Dipl. Fachfrau/fachmann Operationstechnik HF 775. 930. '240. III. Die Änderungen unter Ziff. I. und II. sind in der Gesetzessammlung zu publizieren. Sie treten am. September 2009 in Kraft. Aarau, 3. Juni 2009 Regierungsrat Aargau Landammann BROGLI Staatsschreiber DR. GRÜNENFELDER