Einsparung dank Abkopplung: das neue Allradsystem ECOnnect von ZF

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Transkript:

Seite 1/5, 12.01.2015 Einsparung dank Abkopplung: das neue Allradsystem ECOnnect von ZF Bedarfsgerechte automatische Abkopplung des Allradantriebs spart Kraftstoff Mit neuem 9-Gang-Automatgetriebe für Front-Quer-Einbau kombinierbar Zwei System-Varianten für weniger Verbrauch, verbesserte Traktion und mehr Fahrsicherheit ZF präsentiert mit ECOnnect ein neues Allradsystem. Durch seine automatische Abkoppel-Funktion kann der prinzipbedingte Mehrverbrauch von Allradfahrzeugen auf ein Minimum reduziert werden. Im Vergleich zu herkömmlichen Allradantrieben ist eine Verbrauchsminderung von bis zu fünf Prozent möglich. Gleichzeitig steigen Fahrdynamik und -sicherheit deutlich, zum Beispiel dank radindividueller Momentenverteilung. Die Front- Quer-Architektur ermöglicht zudem eine Kombination mit dem neuen 9-Gang-Automatgetriebe von ZF. Um Allradautos mit Front-Quer-Antrieb erfolgreich am Markt positionieren zu können, muss ihr Mehrverbrauch im Vergleich zum Zweirad-Antrieb (2WD) auf einem Minimum gehalten werden. Aktuell weisen Fahrzeuge mit klassischem, regelbarem Allradantrieb (AWD) gegenüber Fahrzeugen mit permanentem Allradantrieb kaum Verbrauchsvorteile auf: Auch wenn die zweite Achse nicht angetrieben wird, ist der gesamte Antriebsstrang in Bewegung, wodurch Plansch- und Reibungsverluste auftreten. ZF hat daher zwei effiziente Allradsysteme für den Front-Quer- Einbau entwickelt, die den bauartbedingten Mehrverbrauch von Allradantrieben wortwörtlich abschalten. Man nutzt dabei die Tatsache, dass beim Großteil alltäglicher Fahrsituationen kein Allradantrieb notwendig ist: So stellt es bei einer konstanten Geradeausfahrt weder für die Fahrdynamik noch für das Handling einen Vorteil dar, wenn alle vier Räder angetrieben werden. Sobald sich aber Untergrund oder Fahrweise ändern, können zwei

Seite 2/5, 12.01.2015 angetriebene Achsen ihre Vorteile klar ausspielen. Für Allrad- Performance bei gleichzeitig niedrigem Verbrauch bedarf es also einer strategiegeführten und für den Fahrer unmerklichen Zuschaltung des Allradantriebs innerhalb von wenigen hundert Millisekunden. Nur so steht dem Fahrer die Allradfunktionalität zum richtigen Zeitpunkt in vollem Umfang und sehr effizient zur Verfügung. Verbrauchseinsparungen durch konsequente Abkoppelung Allradfahrzeuge mit Front-Quer-Antrieb eignen sich hervorragend für ECOnnect, das abkoppelbare Allradsystem von ZF: Im 2WD- Frontbetrieb kommt der gesamte Allradantriebsstrang zum Stillstand vom Winkeltrieb über die Kardanwelle bis hin zum Hinterachsgetriebe. Die automatische Abkopplung findet vorn direkt nach dem Hauptgetriebe und am hinteren Achsgetriebe über eine Seitenwellenkupplung statt. Diese Lamellenkupplung koppelt sowohl die direkt angebundene, als auch die gegenüberliegende Seitenwelle ab. Dabei wird die grundlegende Eigenschaft des Differentialausgleichs ausgenutzt. Dieser ist in der Lage, mit hoher Differenzdrehzahl nahezu schleppmomentfrei und lautlos abzurollen, solange dies lastfrei erfolgt. Durch die konsequente Abkopplung treten an den Allradkomponenten keine verbrauchssteigernden Schleppverluste mehr auf, der Allradantriebsstrang ist vollständig abgetrennt. Tritt nun eine Fahrsituation auf, für die Allradbetrieb vorteilhaft ist, so werden die Abkoppelelemente blitzartig und unmerklich geschlossen, so dass alle 4 Räder im Momentenfluß stehen. Die vorliegende Lamellenkupplung erlaubt dann zusätzlich die Verteilung des Antriebsmoments zwischen Vorder- und Hinterachse bedarfsgerecht einzuregeln, um eine optimale Allradperformance zu gewährleisten (Hang-on-Konzept). Spritsparend wirkt sich auch die gewichtsoptimierte Bauweise des Allradsystems aus: Insgesamt ergeben sich bis zu fünf Prozent Einsparpotenzial. So profitiert nicht nur der Endkunde vom

Seite 3/5, 12.01.2015 niedrigen Kraftstoffverbrauch, das effiziente abkoppelbare Allradsystem von ZF hilft gleichzeitig den Herstellern beim Einhalten der weltweit immer strenger werdenden Gesetzgebung zum CO2-Ausstoß. Erhöhte Agilität und Sicherheit dank Torque-Vectoring ZF bietet das neue ECOnnect Allradsystem neben der Version mit einer Lamellenkupplung an der hinteren Seitenwelle auch in einer Variante mit zwei Kupplungen am Hinterachsgetriebe an. Die automatische Abkopplung erfolgt in diesem Fall über je eine Kupplung für das linke und das rechte Rad. Neben den Verbrauchseinsparungen durch vollständige Abkopplung bietet diese Lösung zusätzlich vor allem fahrdynamische Vorteile: Die beiden Kupplungen an der Hinterachse ermöglichen eine freie Querverteilung des Antriebsmoments zwischen linkem und rechtem Hinterrad. So ist es über das klassische Hang-on-Konzept (bedarfsgerechte Momentverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse) hinaus auch möglich, den Effekt des Torque-Vectorings zu nutzen: Dabei wird das Giermoment des Fahrzeugs durch eine radindividuelle Ansteuerung der Hinterräder aktiv beeinflusst. Auf wechselndem Untergrund oder in Kurven verbessern sich so gleichzeitig Traktion und Fahrstabilität. Mit beiden Varianten des automatisch abkoppelbaren Front-Quer- Allradsystem zeigt ZF, dass CO2-Einsparungen und bessere Allradperformance keinen Widerspruch darstellen müssen: Beide Ansprüche konnten in einem intelligenten Konzept vereint werden.

Seite 4/5, 12.01.2015 Bildunterschriften: 1.) Allradfahrzeuge mit Front-Quer-Antrieb eignen sich hervorragend für das abkoppelbare Allradsystem ECOnnect insbesondere in Kombination mit dem neuen 9-Gang- Automatgetriebe (9HP) von ZF. Im 2WD-Frontbetrieb kommt der gesamte Allradantriebsstrang zum Stillstand vom Winkeltrieb über die Kardanwelle bis hin zum Hinterachsgetriebe. 2.) ZF-Versuchsfahrzeug mit abkoppelbarem Allradsystem ECOnnect. 3.) ECOnnect mit einer Kupplung an der Hinterachse: Die automatische Abkopplung am hinteren Achsgetriebe findet über eine Seitenwellenkupplung statt. 4.) ECOnnect mit zwei Kupplungen an der Hinterachse: Neben den Verbrauchseinsparungen durch vollständige Abkopplung bietet diese Lösung zusätzlich vor allem fahrdynamische Vorteile: Die beiden Kupplungen ermöglichen eine freie Querverteilung des Antriebsmoments zwischen linkem und rechtem Hinterrad. Bilder: ZF Pressekontakt: Robert Buchmeier, Produktkommunikation Presse Technik, Tel. 07541-77 2488, E-Mail: robert.buchmeier@zf.com Corina Dreher, Produktkommunikation Presse Technik, Tel. 07541-77 8238, E-Mail: corina.dreher@zf.com Thomas Wenzel, Leiter Produktkommunikation Presse Technik, Tel. 07541-77 2543, E-Mail: thomas.wenzel@zf.com ZF ist ein weltweit führender Technologiekonzern in der Antriebs- und Fahrwerktechnik mit 122 Produktionsgesellschaften in 26 Ländern. Der Konzern wird im Jahr 2014 mit rund 72.000 Mitarbeitern einen Umsatz von mehr als 18 Milliarden Euro erzielen. Um auch künftig mit innovativen Produkten erfolgreich zu sein, investiert ZF jährlich rund fünf Prozent des Umsatzes (2014: etwa 890

Seite 5/5, 12.01.2015 Millionen Euro) in Forschung und Entwicklung. Auf der Rangliste der Automobilzulieferer ist ZF unter den zehn größten Unternehmen weltweit. Das Unternehmen feiert im Jahr 2015 sein hundertjähriges Bestehen. ZF wurde 1915 in Friedrichshafen als Zahnradfabrik GmbH unter anderem von der Luftschiffbau Zeppelin GmbH gegründet und war in den Anfangsjahren mit der Entwicklung, Erprobung und Herstellung von Getrieben für Luftfahrzeuge befasst. Nach 1919 verlagerte sich der Schwerpunkt des Unternehmens unter seinem ersten Geschäftsführer und späteren Vorstand und Firmenlenker Alfred Graf von Soden-Fraunhofen in Richtung Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie. Hier etablierte sich das Unternehmen mit zahlreichen Patenten für innovative Getriebetechnik nachhaltig als wichtiger Technologiezulieferer. Die Gründung des ersten Standorts außerhalb Europas im Jahr 1958 in Brasilien läutete eine bis heute anhaltende Internationalisierung ein, zugleich erweiterte ZF kontinuierlich das Kompetenzspektrum auch durch Zukäufe. So erwarb ZF 1984 die Anteilsmehrheit an der Lemförder Metallwaren & Co. KG und baute damit das Produktportfolio in Richtung Fahrwerktechnik weiter aus. Im Jahr 2001 übernahm ZF die damalige Mannesmann Sachs AG und verstärkte die Wertschöpfungskette mit Antriebs- und Fahrwerkkomponenten. 1992 nahm das Unternehmen den aktuellen Namen ZF Friedrichshafen AG an. Heute gehören Produkte der Antriebs- und Fahrwerktechnik wie Getriebe, Antriebs- und Fahrwerkkomponenten sowie komplette Achssysteme und -module zum Produktprogramm. ZF-Produkte werden in Pkw, Nutzfahrzeugen, Bau- und Landmaschinen, Schienenfahrzeugen und Marineanwendungen eingesetzt. Weitere Standbeine hat das Unternehmen in der Windkraft sowie bei Elektronikkomponenten. Mit ZF Services verfügt der Konzern zudem über eine Organisation im internationalen Aftermarket. ZF erklärte im Jahr 2014, das USamerikanische Automobilzulieferunternehmen TRW zu übernehmen. Anteilseigner der ZF Friedrichshafen AG sind mit 93,8 Prozent die Zeppelin- Stiftung, die von der Stadt Friedrichshafen verwaltet wird, sowie mit 6,2 Prozent die Dr. Jürgen und Irmgard Ulderup Stiftung, Lemförde. Mit dem Claim Motion and Mobility macht das Unternehmen seinen Markenkern deutlich: Seit den Anfangsjahren entwickelt und produziert ZF innovative Produkte für alle Menschen, die weltweit Dinge zuverlässig, komfortabel und sicher bewegen wollen sowie ein Höchstmaß an effizienter Mobilität erfahren möchten. Qualität, Technologieführerschaft und Innovationskraft prägen die Identität des Konzerns damals wie heute. Weitere Presseinformationen sowie Bildmaterial finden Sie unter: www.zf.com