Netzwerke in Osteuropa

Ähnliche Dokumente
Logistiknetzwerke Osteuropa. SCHENKER & CO AG Mag. Elmar Wieland CEO München,

Optimierung logistischer Handels-Netzwerke in

Marktstudie Zeitarbeit in Europa Auszug -

Ausländische Direktinvestitionen in Mittel-, Ost- und Südosteuropa : Wachstumsmotor stottert

AHK-Konjunkturumfrage AHK Bulgarien 26. April 2017

VIG Erfolgreicher Player in CEE. Unternehmenspräsentation. Börse Express Roadshow, 19. September 2011

Logistik in Russland: Die entscheidenden Parameter!

EOS Studie 2016 / Sonderbericht Auslandsforderungen Europäischer Binnenmarkt: Deutschland profitiert am meisten

A u s l a n d s a k t i v i t ä t e n. R E W E I n t e r n a t i o n a l A G

EUROPÄISCHE POSTLEITZAHLEN. Deutschland

Internationale Wettbewerbsfähigkeit

Die Bevölkerung der 28 EU-Staaten in Augsburg

Atmende Netzwerke zur Auslastung von

wiiw-pressegespräch, 6. November 2009

stark von der globalen Krise getroffen

Wer lebt in Europa? Die Entstehung der Europäischen Union

GRENZENLOSE AUSBEUTUNG ODER FAIRE MOBILITÄT?

(Dialog-) Marketing in Mittel- und Osteuropa. Andere Sitten? - Andere Werbung? Österreichische Marketinggesellschaft / Wien, 20.

substaatliche Gebietskörperschaften

DB SCHENKER Transport- und Logistiklösungen Südosteuropa und Rumänien. Philip Sunley Zentrale Bukarest, Verkauf 05 September 2012, Bukarest

CERREC. Leitprojekt zur Europäischen Abfallrahmenrichtlinie im Bereich Re-Use. Berthold Schleich, Christian Leonhartsberger. 25.

Die Mitgliedstaaten der EU

Ausländische Direktinvestitionen in Mittel-, Ost- und Südosteuropa : Kapitalreserven abgezogen

AHK-Konjunkturumfrage AHK Bulgarien 20. April 2016

Frankfurt im Vergleich zu europäischen Standorten

Wie die Europäische Union entstanden ist (1)

EvaluatorInnen im 6.Rahmenprogramm

Via Österreich in die Beitrittsländer

Zukünftige Potenziale der Elektronik- & Intelligenztechnologien in der Automobilzulieferindustrieam Beispiel der Automotive Region Eastern Europe

Herzlich willkommen bei Emons!

Prof. Dr. Bruno Klauk. Der Demografische Wandel in ausgewählten Ländern Europas

WEGE ZUM BREITBANDAUSBAU

Close to your business. Fashion Logistics

Wirtschaftspartner Deutschland: Konjunkturaussichten für Ungarns wichtigsten Wirtschaftspartner

Prof. Dr. Thorsten Posselt

Die Shooting Stars des Ostens verblassen

Europäische Meinungsumfrage zu Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz Repräsentative Ergebnisse in den 27 Mitgliedsländern der Europäischen Union

Raumwirtschaftliche Voraussetzungen für die Entwicklung des Ostsee-Adria Entwicklungskorridors

Europäische Meinungsumfrage zu Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz Repräsentative Ergebnisse in den 27 Mitgliedsländern der Europäischen Union

AUSSEN WIRTSCHAFTS TAG

EC Logistics. Unternehmenspräsentation

4.0 Stammtisch, 11. April 2016 Logistik der Zukunft - Lösungen im Physical Internet

Weltwirtschaft und die Schweiz

Kosten vs CO 2? Duisburg, 05. März Innovative Logistics Consultancy Solutions for Your Success

Anhang zum Altersübergangs-Report

index 2014 Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index 7,5 % 20 % Klimapolitik 30 % Emissionsniveau 10 % 5 % 5 % 5 %

Emerging Markets? Die Kommunikationsmärkte in Mittelund Osteuropa vor dem EU-Beitritt

Auswirkungen der konjunkturellen Abkühlung auf die Stromnachfrage in Europa. Januar 2009

Die Position der Industrie zum HOLM. Dr. Thomas Aubel Ottmar Haardt Darmstadt, 11. Oktober 2012

Neue Herausforderungen an den Kombinierten. Verkehr nach der EU-Osterweiterung

Verhaltene Erwartungen

Präsentation VGP. Entwicklungdes neuenvgp. multi-user Logistikparks in Göttingen

Ausländische Direktinvestitionen in Mittel-, Ost- und Südosteuropa bleiben schwach trotz eines globalen Aufschwungs

Die Zukunft der Kohäsionspolitik nach 2013

EOS Studie Europäische Zahlungsgewohnheiten 2015 Aufwärtstrend: Zahlungsmoral in ganz Europa verbessert

Pressefrühstück, 13. November 2014

Bevölkerung Österreich

Mit Leidenschaft für Ihre Luftfracht

OUTSOURCING VON LOGISTIK-DIENSTLEISTUNGEN IN DER CHEMISCHEN INDUSTRIE

Kapsch BusinessCom Pressegespräch Kapsch BusinessCom Studie ICT-Business-Trends & Challenges in Österreich, CEE und der Türkei

European Food Network gegründet: Lebensmittellogistik in einer neuen Dimension

Marco Schülken Geschäftsführer

Netzwerk Logistik Leipzig Halle e. V. schnelle Region für schnelle Logistik

Die CEE8 Länder sollten keine Problemen mit externer Finanzierung haben - dank stark fallender Leistungsbilanzdefizit

Aufbau der IBAN (International Bank Account Number)

OVB Hauptversammlung 2013

1. Die EU in 50 Jahren. 2. Die Erweiterung der Europäischen Union DIE ZUKUNFT DER EU. Glauben Sie, dass die EU in 50 Jahren..

Europa? Ich will es wissen! Rollenprofil (Szenario 1) Belgien. Niederländisch, Französisch, Deutsch. BIP pro Kopf ca Arbeitslosenquote 8,5%

1902 GRÜNDUNG - Adolf M. Meyer gründet in Osnabrück ein Fuhrunternehmen zum Möbeltransport.

Erwerbstätigenquoten nach Anzahl der Kinder*

Grenzenlos faire Mobilität? EU-Bürger und -Bürgerinnen auf dem deutschen Arbeitsmarkt

Konjunkturumfrage MOE Länder 2016

Kompetenzstandards der European Logistics. aktuelle und künftige Herausforderungen für Fach- und Führungskräfte der Logistik.

Osteuropa im Aufschwung wann kommt der Schulterschluss? Die Bauindustrie als Seismograph wirtschaftlicher Entwicklung. Uwe Brackmann

Stückgut-Verkehre Europa

DMG Jahrestagung. Perspektiven des Schienengüterverkehrs in Europa

Die Bedeutung außenwirtschaftlicher Beziehungen für die Entwicklung einer Region. 11. Deutsche Woche in St. Petersburg, 25.

URBACT. Hannover 14 September 2016

EU-Regionen driften auseinander

Potentialschätzung Skifahrer in Europa. Key Facts. März 2010

Beschäftigungspolitik in Europa Wintersemester 2007/08. Entwicklung der EU: Vertiefung der wirtschaftlichen (politischen) Integration

Leasingforum Leasing Wachstumsbranche in Wachstumsmärkten. Gertrud Meisel-Ortner IMMORENT AG

Foliensammlung: Daten zur nationalen und internationalen Bienenwirtschaft. Josef Hambrusch Julia Neuwirth Sabine Wendtner

Befunde auf der Basis von CVTS

Fragebogen neuland Award 09

Unternehmenspräsentation

Innovative Fahrzeug-Logistik Furth im Wald Böhmerstraße 28 Tel / Fax /

OBERWART NORD OBERWART

Eckdaten zum Schienenverkehr in Tschechien

Frauen in politischen Spitzenpositionen der EU-Staaten sowie im EU-Bereich

Logistik-Standort Saarland

Seite 1 von 5. Ländercode (ISO 3166) Quellensteuerabzug bei Zinszahlungen aus. Auskunftserteilung von Deutschland nach

CEE M&A Markt-Trends. Impulsvortrag. Quelle: ZEPHYR M&A Datenbank. CEE M&A Trends ZEPHYR M&A Datenbank. Mag. Emmanuel Ph. Jansa, Bureau van Dijk

Zusammen mehr bewegen!

Wie können sich Mittelständler zwischen den Stückgutriesen behaupten?

Lebenserwartung bei der Geburt (Teil 1)

Ausländische Direktinvestitionen in Mittel-, Ost- und Südosteuropa : Aufschwung in den NMS, Einbruch in den GUS

S Sparkasse. Der Standard in Europa: IBAN und BIC.

VIENNA INSURANCE GROUP VORLÄUFIGE PRÄMIEN

DIE VERBINDUNG MIT DER ZUKUNFT

Transkript:

Netzwerke in Osteuropa logistische Integration von Industrie und Handel Client Logo Berlin, 21. Oktober 2010 Innovative Logistics Consultancy Solutions for Your Success

Agenda Netzwerke in Osteuropa logistische Integration von Industrie und Handel 1. Rahmenbedingungen Osteuropa 1.0. Grundvoraussetzungen 1.1. Von Niedriglohnländern zu Absatzmärkten 1.2. Entwicklung von Infrastruktur und Dienstleistern 1.3. Auswirkungen der Krise auf den Logistik-Sektor 2. Branchenstandards in der Abwicklung von Logistikdienstleistungen 3. Aufbau von Netzwerken und logistische Integration von Industrie und Handel 4. Aktuelle Trends und Entwicklungen TransCare AG 2

Agenda Netzwerke in Osteuropa logistische Integration von Industrie und Handel 1. Rahmenbedingungen Osteuropa 1.0. Grundvoraussetzungen 1.1. Von Niedriglohnländern zu Absatzmärkten 1.2. Entwicklung von Infrastruktur und Dienstleistern 1.3. Auswirkungen der Krise auf den Logistik-Sektor 2. Branchenstandards in der Abwicklung von Logistikdienstleistungen 3. Aufbau von Netzwerken und logistische Integration von Industrie und Handel 4. Aktuelle Trends und Entwicklungen TransCare AG 3

1. Rahmenbedingungen Osteuropa Märkte Kritische Größe Qualität der Handelsbeziehungen Intensität und Stabilität Infrastruktur Grad der Vernetzung Qualität der Infrastruktur Niedrige Anzahl an Engpässen Muss Planen zulassen Dienstleister Serviceangebot (3PL) Servicelevel Eigene Strukturen Voraussetzungen für logistische Netzwerke Stabiles Umfeld Politische Rahmenbedingungen Krisenmanagement Rechtsgrundlagen Binnenwirtschaft Integration setzt das Vorhandensein dieser Basics voraus TransCare AG 4

Agenda Netzwerke in Osteuropa logistische Integration von Industrie und Handel 1. Rahmenbedingungen Osteuropa 1.0. Grundvoraussetzungen 1.1.Von Niedriglohnländern zu Absatzmärkten 1.2. Entwicklung von Infrastruktur und Dienstleistern 1.3. Auswirkungen der Krise auf den Logistik-Sektor 2. Branchenstandards in der Abwicklung von Logistikdienstleistungen 3. Aufbau von Netzwerken und logistische Integration von Industrie und Handel 4. Aktuelle Trends und Entwicklungen TransCare AG 5

1. Rahmenbedingungen Osteuropa Vor der Krise: Entwicklung des Konsums der privaten Haushalte* 2000 2008 Bulgarien 1.200 3.100 Griechenland 9.100 15.600 Polen 3.100 5.900 Rumänien 1.200 4.200 Slowakei 2.300 6.800 Tschechien 3.100 7.100 Ungarn 2.700 5.700 Deutschland 14.800 17.200 1,9% +8,4% 10,9% 9,8% Wachstumsrate p.a. +7,0% 14,5% +17,0% +12,6% Die klassischen Produktionsländer haben sich unlängst zu attraktiven Absatzmärkten entwickelt TransCare AG Quelle: Eurostat 6 *in EUR pro Kopf

Agenda Netzwerke in Osteuropa logistische Integration von Industrie und Handel 1. Rahmenbedingungen Osteuropa 1.0. Grundvoraussetzungen 1.1. Von Niedriglohnländern zu Absatzmärkten 1.2.Entwicklung von Infrastruktur und Dienstleistern 1.3. Auswirkungen der Krise auf den Logistik-Sektor 2. Branchenstandards in der Abwicklung von Logistikdienstleistungen 3. Aufbau von Netzwerken und logistische Integration von Industrie und Handel 4. Aktuelle Trends und Entwicklungen TransCare AG 7

Entwicklung von Infrastruktur 1. Rahmenbedingungen Osteuropa Das europäische Autobahnnetz wird zunehmend geschlossen (siehe Bsp. Rumänien ). Ballungsgebiete sind durch Schnellstraßen oder Autobahnen verbunden. Strukturschwache Gebiete sind nicht optimal erreichbar. Die Hauptverkehrsachsen sind nahezu vollständig ausgebaut. (Hoher Stellenwert bei Transfer Ländern. Schließung der Polnischen Autobahnlücken nach Westen spätestens 2012. Die infrastrukturellen Voraussetzungen verbessern sich spürbar, haben den Stand West-Europas noch nicht erreicht TransCare AG 8

Entwicklung von Infrastruktur 1. Rahmenbedingungen Osteuropa Autobahnkilometer 2000 2008 Neue Strecken % p.a. Bulgarien 324 km 418 km 94 km 2,63% Griechenland ~ 1.130 km Polen 358 km 765 km 407 km 10,16% Rumänien 113 km 281 km 168 km 8,63% Slowakei 296 km 384 km 88 km 5,24% Tschechien 499 km 691 km 192 km 3,25% Ungarn 448 km 858 km 410 km 8,43% Die Verbindungen der größten Ballungsgebiete g sind fertig oder stehen kurz vor ihrer Vollendung TransCare AG 9

Entwicklung von Dienstleistern 1. Rahmenbedingungen Osteuropa Staatsunternehmen, t t sowie mittlerweile il privatisierte i t Staatsunternehmen sind i.d.r unter den Top 10 der nationalen Logistikdienstleister Diese werden vereinzelt von europäischen Konzernen aufgekauft, um sich am Markt zu etablieren Romtrans Schenker Somat Willi Betz Die Ansiedlung findet i.d.r. in der Nähe der zentralen Ballungsgebiete und/oder der logististischen Hauptknoten statt. Slovakei Bratislava, Zilina und Kosice Polen Rumänien Tschechien Warschau, Lodz und Kattowitz Constanza und Bukarest Prag und Brno Die Top Logistik Unternehmen haben eine starke Konkurrenz in den lokalen Anbietern TransCare AG 10

Agenda Netzwerke in Osteuropa logistische Integration von Industrie und Handel 1. Rahmenbedingungen Osteuropa 1.0. Grundvoraussetzungen 1.1. Von Niedriglohnländern zu Absatzmärkten 1.2. Entwicklung von Infrastruktur und Dienstleistern 1.3.Auswirkungen der Krise auf den Logistik-Sektor 2. Branchenstandards in der Abwicklung von Logistikdienstleistungen 3. Aufbau von Netzwerken und logistische Integration von Industrie und Handel 4. Aktuelle Trends und Entwicklungen TransCare AG 11

Auswirkungen der Krise auf den Logistik-Sektor 1. Rahmenbedingungen Osteuropa Einbruch der Binnennachfrage, z.t. zurückzuführen auf EU-Auflagen Bsp. Rumänien: Eine EU Auflage ist die Verbesserung der Haushaltsbilanz Ein großer Teil (>50%) der rumänischen Bevölkerung arbeitet im staatlichen Bereich Gehaltskürzungen von 25% bei den rumänischen Beamten MwSt. Erhöhung von 5% Volle Lagerhäuser in 2009, nun hoher Leerstand Niedrige Auslastung von Transporten führte zu Fahrzeugstilllegungen in großem Umfang Handelsunternehmen bis zu 20% weniger Absatz 2009 und 2010 (Vergleich zu Vor-Krisenwerten) Die Krise zwang zur Konzentration aufs Tagesgeschäft, g Systemaufbau wurde zurück gestellt TransCare AG 12

Agenda Netzwerke in Osteuropa logistische Integration von Industrie und Handel 1. Rahmenbedingungen Osteuropa 1.0. Grundvoraussetzungen 1.1. Von Niedriglohnländern zu Absatzmärkten 1.2. Entwicklung von Infrastruktur und Dienstleistern 1.3. Auswirkungen der Krise auf den Logistik-Sektor 2. Branchenstandards in der Abwicklung von Logistikdienstleistungen 3. Aufbau von Netzwerken und logistische Integration von Industrie und Handel 4. Aktuelle Trends und Entwicklungen TransCare AG 13

2. Branchenstandards in der Abwicklung von Logistikdienstleistungen Operative und systemische Standards Alle internationalen Handelketten arbeiten mit elektrischen Kassen artikelgenaue Abverkaufsdaten Datenaustausch mit den Herstellern sind die Ausnahme, i.d.r. nur mit internationalen ti Markenherstellern. Bsp. Handelsunternehmen Rumänien: 270 Lieferanten davon 230 lokal nicht EDI-fähig Erste Erfahrungen mit Cross Docking Systemen (CD I, da systemische Voraussetzungen niedriger sind als mit CD II) Die großen Markenhersteller haben eigene Logistikstrukturen und -lösungen (teilweise i inklusive i Produktion) und liefern im Streckengeschäft Sowohl operativ als auch systemisch steht die Entwicklung noch am Anfang TransCare AG 14

2. Branchenstandards in der Abwicklung von Logistikdienstleistungen Der Logistics Performance Index (LPI) Interaktives Benchmarkingtool der Weltbank Ziel: Aufzeigen von nationalen Potenzialen zur Verbesserung der Logistikleistungsfähigkeit Bewertung, Ranking und Vergleich von 155 Nationen In den Disziplinen Zoll, Infrastruktur, Internationale Sendungen, Logistikkompetenz, Tracking & Tracing und Servicelevel werden Punkte von 1 (schlechtester Wert) bis 5 vergeben. Platz 1 belegt Deutschland mit einem LPI von 4,11 Platz 155 belegt Somalia mit einem LPI von 1,33 Auf dieser Basis wird der Entwicklungsstand deutlich TransCare AG 15

2. Branchenstandards in der Abwicklung von Logistikdienstleistungen Logistik Osteuropa im Vergleich zu Deutschland mittels LPI # Land Infrastruktur Internationale Sendungen Logistik Kompetenz Zoll Tracking & Tracing Servicelevel 1 DE 4,34 3,66 4,14 4,00 4,18 4,48 26 CZ 3,25 3,42 3,27 3,31 3,60 4,16 30 PL 2,98 3,22 3,26 3,12 3,45 4,52 38 SK 3,00 3,05 3,15 2,79 3,54 3,92 52 HU 3,08 2,78 2,87 2,83 2,87 3,52 54 GR 2,94 2,85 2,69 2,48 3,31 3,49 59 RO 2,25 3,24 2,68 2,36 2,90 3,45 63 BG 2,50 2,30 2,85 2,83 2,96 3,18 Deutliches West-Ost Gefälle, im Süd-Osten Europas Quelle: www.worldbank.org/lpi TransCare AG 16

Agenda Netzwerke in Osteuropa logistische Integration von Industrie und Handel 1. Rahmenbedingungen Osteuropa 1.0. Grundvoraussetzungen 1.1. Von Niedriglohnländern zu Absatzmärkten 1.2. Entwicklung von Infrastruktur und Dienstleistern 1.3. Auswirkungen der Krise auf den Logistik-Sektor 2. Branchenstandards in der Abwicklung von Logistikdienstleistungen 3. Aufbau von Netzwerken und logistische Integration von Industrie und Handel 4. Aktuelle Trends und Entwicklungen TransCare AG 17

3. Aufbau von Netzwerken und logistische Integration Netzwerkproblematik am Beispiel Rumänien Lieferantencluster/ Industriezentren Absatzmärkte Zentrum der Industrie ist Bukarest, während der Handel auf alle größeren Städte verteilt ist TransCare AG 18

3. Aufbau von Netzwerken und logistische Integration Logistik eines osteuropäischen Handelsunternehmens 2009 Lieferanten National Drei Dienstleister 1, 2 und 3 an unterschiedlichen Standorten 74% Warenwert CD Fern Ost ZL Filialen ZL EU 5% Warenwert CD Wenig übersichtliche, zu vereinfachende Logistikstruktur TransCare AG 19

Soll-Logistik 2011 Lieferanten 3. Aufbau von Netzwerken und logistische Integration National ~ 42% Warenwert Fern Ost CD ~ 45% Warenwert ~ 10% Warenwert Filialen ZL EU ~ 3% Warenwert Für den Umstellungsprozess werden ca. 2 Jahre benötigt TransCare AG 20

3. Aufbau von Netzwerken und logistische Integration Dienstleisterangebot und Aufstellung im Zielland Dienstleister Netzwerk Services Kunden Integration ti am Markt International I 5 5 4 5 International Koop. 4 5 4 4 International II 3 5 4 3 Austria 3 5 3 4 France 2 5 4 4 International II 2 5 3 4 Deutsch I 2 5 4 3 Scandinavia 3 3 3 4 Rumänisch 2 3 3 4 Deutsch II 3 3 3 3 Skala von 1 (niedrigster Wert) bis 5 Genaue Analyse bei der Auswahl des adäquaten Dienstleisters!! TransCare AG 21

Agenda Netzwerke in Osteuropa logistische Integration von Industrie und Handel 1. Rahmenbedingungen Osteuropa 1.0. Grundvoraussetzungen 1.1. Von Niedriglohnländern zu Absatzmärkten 1.2. Entwicklung von Infrastruktur und Dienstleistern 1.3. Auswirkungen der Krise auf den Logistik-Sektor 2. Branchenstandards in der Abwicklung von Logistikdienstleistungen 3. Aufbau von Netzwerken und logistische Integration von Industrie und Handel 4. Aktuelle Trends und Entwicklungen TransCare AG 22

Erste Stufen werden erklommen Aktuell: Einführung einheitlicher Mehrweg-Ladungsträger 4. Aktuelle Trends und Entwicklungen Erhöhung des Anteils systemfähiger Palettenaufbauten Elektronisches Avis von Industrie an Handel und Dienstleistern Der Handel gewinnt an Marktmacht und überführt seine Lieferanten in Cross Docking Systeme Nächste Stufe der Entwicklung: Aufbau und Ausbau der Kommunikation mit den Markenherstellern Ordnungspolitische Erfordernisse: Planungs- und Rechtssicherheit Entbürokratisierung Integration auf physischer Ebene hat begonnen TransCare AG 23

In jedem osteuropäischen Staat sind große Dienstleister vertreten. ABER Kein Dienstleister ist in allen Staaten vertreten. Die Netzwerke sind zentral um die Ballungsgebiete organisiert. Im Vergleich zu Westeuropa sind grenzübergreifende Netzwerke die Ausnahme. Physische Kooperation geht vor systemischer. Entwicklungszeiträume sind eher länger als in Westeuropa. Es lohnt, am Know How Transfer teilzunehmen! TransCare AG 24