Aktuelle Trends im Deutschlandtourismus. Neue Erkenntnisse aus dem GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland.

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Transkript:

Aktuelle Trends im Deutschlandtourismus. Neue Erkenntnisse aus dem GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland. ITB 2015 Donnerstag, 05.03.2015 Prof. Dr. Bernd Eisenstein, IMT der FH Westküste Dipl.-Geogr. Roland Gaßner, GfK Travel & Logistics

GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland Methode Ziel Messung des Reiseverhaltens Stichprobe Repräsentativauswahl von 20.000 privaten, deutschen Haushalten mit ca. 45.000 Personen Grundgesamtheit 74 Mio. Deutsche ab 0 Jahren Befragungsart monatlich, retrospektiv, zum Selbstausfüllen 90% Online-Teilnahme, 10% Offline-Teilnahme Repräsentativ nach Alter und Geschlecht der Person Haushaltsgröße Anzahl der Kinder unter 14 Jahren im Haushalt Berufsgruppe des Hauptverdieners Bundesland und Regierungsbezirk Ortsgrößenklasse, politisch und BIK-Regionen Haushaltsnettoeinkommen Internetnutzung 2

2012 bis 2015: 13 beteiligte Landesmarketingorganisationen GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland Schleswig- Holstein Hamburg Niedersachsen Mecklenburg- Vorpommern Berlin Nordrhein- Westfalen Hessen Sachsen- Anhalt Thueringen Brandenburg Sachsen Rheinland- Pfalz Saarland Baden- Wuerttemberg Bayern Grundlage: GfK Regiomarketing, Gestaltung: IMT 3

Abdeckung des gesamten touristischen Aufkommens GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland Betrachtete Marktsegmente Gesamtaufenthalte (ab 50 km) Private Aufenthalte Geschäftliche Aufenthalte Übernachtungsreisen Tagesreisen Privatreisen mit Übernachtung Geschäftsreisen mit Übernachtung Private Tagesreisen Geschäftliche Tagesreisen Urlaubsreisen Verwandten- und Bekanntenbesuche Sonstige Privatreisen Urlaubsreisen (1-3 Übernachtungen) Urlaubsreisen (mind. 4 Übernachtungen) Reisen mit primär privatem Anlass Reisen mit primär geschäftlichem Anlass Quelle: GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland 4

GfK/IMT DestinationMonitor Hochgerechnete Aufenthaltstage 2014 1.263,5 Mio. +1% Aufenthaltstage der Deutschen in Deutschland Quelle: GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland, Statistisches Bundesamt Übernachtungen inkl. Übernachtungen in Vorsorge- und Rehabilitationskliniken (amtlich erfasst) + Tagesreisen 5

GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland Volumenübersicht Übernachtungen und Tagesreisen Übersicht: Übernachtungen* und Tagesreisen der Inländer (in Mio.) Deutschland Berichtsperiode: 2014** Gesamtaufenthaltstage (ab 50 km)* 1.263,5 Mio. Private Aufenthaltstage* 1.085,4 Mio. Geschäftl. Aufenthaltstage 178,1 Mio. Übernachtungen* 686,0 Mio. Tagesreisen 577,6 Mio. Übernachtungen durch Privatreisen* Übernachtungen durch Geschäftsreisen Private Tagesreisen Geschäftliche Tagesreisen 589,5 Mio. 96,5 Mio. 496,0 Mio. 81,6 Mio. Übernachtungen durch Urlaubsreisen Übernachtungen durch Verwandten- und Bekanntenbesuche Übernachtungen durch Sonstige Privatreisen* 255,4 Mio. 270,3 Mio. 63,7 Mio. Übernachtungen bzw. Tagesreisen mit primär privatem Anlass Übernachtungen bzw. Tagesreisen mit primär geschäftlichem Anlass Übernachtungen durch Urlaubsreisen (1-3 ÜN) 53,5 Mio. Übernachtungen durch Urlaubsreisen ( 4 ÜN) 201,9 Mio. Quelle: GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland, Statistisches Bundesamt * Die Übernachtungen der Inländer in Vorsorge- und Rehakliniken (amtlich erfasst) sind im ausgewiesenen Volumen an Übernachtungen bzw. Aufenthaltstagen inbegriffen ** vorl. Daten Mögliche Abweichungen sind rundungsbedingt. 6

GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland Verteilung des Volumens Übersicht Volumenverteilung: Übernachtungen* und Tagesreisen der Inländer (in %) Basis: jeweils übergeordnetes Volumen Deutschland Berichtsperiode: 2014** Gesamtaufenthaltstage (ab 50 km)* 100% Private Aufenthaltstage* 86% Geschäftl. Aufenthaltstage 14% Übernachtungen* 54% Tagesreisen 46% Übernachtungen durch Privatreisen* Übernachtungen durch Geschäftsreisen Private Tagesreisen Geschäftliche Tagesreisen 86% 14% 86% 14% Übernachtungen durch Urlaubsreisen Übernachtungen durch Verwandten- und Bekanntenbesuche Übernachtungen durch Sonstige Privatreisen* 43% 46% 11% Übernachtungen bzw. Tagesreisen mit primär privatem Anlass Übernachtungen bzw. Tagesreisen mit primär geschäftlichem Anlass Übernachtungen durch Urlaubsreisen (1-3 ÜN) 21% Übernachtungen durch Urlaubsreisen ( 4 ÜN) 79% Quelle: GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland, Statistisches Bundesamt * Die Übernachtungen der Inländer in Vorsorge- und Rehakliniken (amtlich erfasst) sind im ausgewiesenen Volumen an Übernachtungen bzw. Aufenthaltstagen inbegriffen ** vorl. Daten Mögliche Abweichungen sind rundungsbedingt. 7

Deutliches Wachstum im Urlaubsreisemarkt, Rückgang bei den Tagesreisen und im Geschäftssegment GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland Volumenveränderung Übernachtungen und Tagesreisen Übersicht Volumenveränderung: Übernachtungen* und Tagesreisen der Inländer (in %) Deutschland Berichtsperiode: 2014 zu 2013** Gesamtaufenthaltstage (ab 50 km)* +1% Private Aufenthaltstage* +2% Geschäftl. Aufenthaltstage -6% Übernachtungen* +3% Tagesreisen -2% Übernachtungen durch Privatreisen* Übernachtungen durch Geschäftsreisen Private Tagesreisen Geschäftliche Tagesreisen +5% -4% -1% -9% Übernachtungen durch Urlaubsreisen Übernachtungen durch Verwandten- und Bekanntenbesuche Übernachtungen durch Sonstige Privatreisen* +8% +3% +3% Übernachtungen bzw. Tagesreisen mit primär privatem Anlass Übernachtungen bzw. Tagesreisen mit primär geschäftlichem Anlass Übernachtungen durch Urlaubsreisen (1-3 ÜN) +11% Übernachtungen durch Urlaubsreisen ( 4 ÜN) +7% Quelle: GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland, Statistisches Bundesamt * Die Übernachtungen der Inländer in Vorsorge- und Rehakliniken (amtlich erfasst) sind inbegriffen ** vorl. Daten Mögliche Abweichungen sind rundungsbedingt. 8

Knapp die Hälfte der Übernachtungen finden im Grauen Markt statt GfK/IMT DestinationMonitor Inländische Übernachtungen 2014 338,7 Mio. 686,0 Mio. +5% mehr Übernachtungen im Grauen Markt Grauer Markt (49%) 347,3 Mio. Amtliche Beherbergungsstatistik Übernachtungen gesamt* Der Graue Markt umfasst Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben unter 10 Betten, in privaten Unterkünften (z.b. Wohnmobil, eigenes Ferienhaus), bei Verwandten/Bekannten sowie in sonstigen nicht-gewerblichen Unterkünften. Quelle: GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland, Statistisches Bundesamt inkl. Übernachtungen in Vorsorge- und Rehabilitationskliniken (amtlich erfasst) 9

Der deutsche Urlaubstourismus boomt GfK/IMT DestinationMonitor Kennziffern des Urlaubsreisemarktes 2014 30,9 Mio. Urlaubsreisende +0,4% 51,3 Mio. Urlaubsreisen +9% 255,4 Mio. Übernachtungen (Ø 5,0 Nächte) +8% 340 /Person/Reise (Ø 68 /Person/Tag) - 2% Quelle: GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland; freepik by flaticon.com Basis: innerdeutsche Urlaubsreisen ab 1 ÜN 10

Höhepunkt an Reisen/Übernachtungen im Juli/August GfK/IMT DestinationMonitor Saisonaler Verlauf der Urlaubsreisen Volumen in Mio. Übernachtungen Reisen Volumen in Mio. 60 10 50 49,5 48,8 8 40 30 20 10 4,9 12,8 5,4 6,5 11,5 14,7 21,4 25,0 34,0 25,5 26,1 4,9 12,2 5,5 6,0 10,2 23,6 19,1 29,7 40,6 25,7 29,0 6 4 2 0 Nov 12 Dez 12 Jan 13 Feb 13 Mrz 13 Apr 13 Mai 13 Jun 13 Jul 13 Aug 13 Sep 13 Okt 13 Nov 13 Dez 13 Jan 14 Feb 14 Mrz 14 Apr 14 Mai 14 Jun 14 Jul 14 Aug 14 Sep 14 Okt 14 0 Quelle: GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland 11

Wer ist 2014 gereist? Wie zufrieden sind die Gäste Wer ist vor 2014 Ort? gereist? Quelle: shutterstock 12

GfK/IMT DestinationMonitor Im Vergleich zum Vorjahr gab es mehr Reisen von Haushalten mit einem HH-Nettoeinkommen über 2.250 (+12%) mehr Reisen von Personen zwischen 14 und 34 Jahren (+18%) mehr Reisen von über 65-Jährigen (+14%) mehr Reisen von 2- Personenhaushalten (+10%) mehr Reisen von Großstädtern (über 500.000 Einwohnern) (+12%) Quelle: GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland; freepik by flaticon.com Basis: innerdeutsche Urlaubsreisen ab 1 ÜN Absolute Volumenveränderung 13

Hamburger und Berliner mit der höchsten Reiseintensität GfK/IMT DestinationMonitor Reiseintensität Schleswig-Holstein Mecklenburg-Vorpommern Hamburg Bremen Niedersachsen Berlin Sachsen-Anhalt Brandenburg Nordrhein-Westfalen Hessen Thüringen Sachsen Rheinland-Pfalz Saarland Getätigte Urlaubsreisen ab 1 ÜN je 1.000 Einwohner < 600 Urlaubsreisen 600 bis < 700 Urlaubsreisen Baden-Württemberg Bayern Quelle: GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland Kartengrundlage: GfK Regiomarketing Gestaltung: IMT 700 bis < 800 Urlaubsreisen > 800 Urlaubsreisen Basis: innerdeutsche Urlaubsreisen ab 1 ÜN 14

Wie Wie zufrieden informieren sind die sich Gäste die Gäste vor Ort? und wie wird gebucht? Quelle: GfK 15

Hotelbewertungsportale auf dem Vormarsch GfK/IMT DestinationMonitor Top 10 Informationsquellen Jahr 2014 Veränderung in %-Pkt. Internet 45% -0,5 Persönliche Erfahrung 33% 0,2 Empfehlungen von Bek. / Verw. 20% -1,9 Prospekte des Reiseziels 10% 0,4 Hotelbewertungsportale 10% 1,3 Kataloge von Reiseveranstaltern 8% -0,2 Reiseführer 8% 0,5 Touristinformation des Reiseziels 8% 0,2 Berichte im Fernsehen, Zeitschriften Anzeigen in Tageszeitungen 3% 2% -1,6 Quelle: GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland Basis: 33,2 Mio. innerdeutsche Urlaubsreisen mit Vorabbuchungen Mehrfachantworten waren möglich 16

Online-Buchungsmedien nehmen weiter zu GfK/IMT DestinationMonitor Buchungsmedien Jahr 2014 Veränderung in %-Pkt. Telefon / Telefax / Email 46% -1,1 Internet / Online 44% 2,0 Buchungsstelle / Anbieter persönlich aufgesucht 12% 0,3 Sonstiges Buchungsmedium 9% -1,0 Quelle: GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland Basis: 39,6 Mio. innerdeutsche Urlaubsreisen mit Vorabbuchungen Mehrfachantworten waren möglich 17

Über Booking.com werden die meisten Buchungen getätigt GfK/IMT DestinationMonitor Buchungsportale Quelle: GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland Basis: Gebuchte Privatreisen ab 1 ÜN 18

RESEARCH 21% der Ausgaben von 9,5 Mrd. für vorabgebuchte Leistungen werden rein Online recherchiert und gebucht. GfK/IMT DestinationMonitor Buchungskanaltypen PURCHASE Reisebuchung Online Offline Informationssuche Online Offline 21% 16 % 19 % 43% Quelle: GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland; Bild: GfK Basis: Basis innerdeutsche Privatreisen ab 1 ÜN, für die vor Reiseanritt eine Leistung vorabgebucht war 19

Was unternehmen die Gäste vor Ort? Quelle: shutterstock 20

Urlaub auf dem Land/in den Bergen nun auf Platz 2 GfK/IMT DestinationMonitor Top Reiseanlässe 2014 1. Städtereise (19%) +/- 0% Pkt. 2. Urlaub auf dem Land/ in den Bergen (16%) +1% Pkt. 3. Badeurlaub (15%) -1% Pkt. Quelle: GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland; Shutterstock Basis: innerdeutsche Urlaubsreisen ab 1 ÜN 21

Aktivitäten: Keine Veränderung in der Rangfolge GfK/IMT DestinationMonitor Aktivitäten der Urlauber 2014 1. 2. 3. 59% 56% 38% Besuch von kulturellen / historischen Sehenswürdigkeiten Aufenthalt in der Natur Spazieren gehen Quelle: GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland; Shutterstock Basis: innerdeutsche Urlaubsreisen ab 1 ÜN Mehrfachantworten möglich. 22

Natur, Kultur, Zeit mit der Familie und Kulinarik wird beliebter GfK/IMT DestinationMonitor Aktivitäten der Urlauber 2014 Jahr 2014 Veränderung in %-Pkt. Besuch von kult. / hist. Sehensw. Aufenthalt in der Natur Spazieren gehen Typische Speisen / Getränke genießen Zeit m.d. Familie / Partner / Freunden verbr. Wandern Besuch von Events / Veranstaltungen Einkaufen / Shopping Aktivitäten am / im / auf dem Wasser Besuch von Erlebniseinrichtungen Besuch von Museen / Ausstellungen Radfahren Wellnessangebote nutzen Sonstiger Aktivsport Nachtleben genießen Wintersportaktivitäten Sonstige Aktivitäten 38% 32% 32% 29% 28% 20% 19% 17% 16% 13% 9% 7% 4% 2% 1% 59% 56% -0,4-1,1-0,6-0,7-0,1 1,7 2,2 0,5 1,3 1,6 0,8 0,5 0,3 0,3 0,5 0,3 Basis: innerdeutsche Urlaubsreisen ab 1 ÜN Mehrfachantworten möglich. 23

Wie zufrieden sind die Gäste vor Ort? Quelle: GfK 24

Hohe Zufriedenheit bei den Urlaubsgästen GfK/IMT DestinationMonitor Gästezufriedenheit Gesamtzufriedenheit Wiederbesuchsabsicht Weiterempfehlungsbereitschaft 65% 50% 72% sehr gut ganz bestimmt ganz bestimmt +1% Pkt. +-/0% Pkt. -2% Pkt. Veränderung zum Vorjahr Quelle: GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland; freepik by flaticon.com; shutterstock Basis: innerdeutsche Urlaubsreisen ab 1 ÜN 25

Zufriedenheit mit dem Aufenthalt GfK/IMT DestinationMonitor Wiederbesuchsabsicht/Zufriedenheit-Hypothese sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Wiederbesuchsabsicht ganz bestimmt Quelle: GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland 26

Zufriedenheit mit dem Aufenthalt GfK/IMT DestinationMonitor Ergebnisse für Urlaubsreisen ab 1 ÜN sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Wiederbesuchsabsicht ganz bestimmt Quelle: GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland Basis: innerdeutsche Urlaubsreisen ab 1 ÜN 27

GfK/IMT DestinationMonitor Tatsächliche Wiederkehrer (lange Urlaubsreisen) wollten im Jahr 2013 ganz bestimmt wiederkommen sind davon im Jahr 2014 wiedergekommen Küste 54% 58% 59% 49% Alpenund Alpenvorland Mittelgebirge 43% 51% Quelle: GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland; freepik by flaticon.com Basis: Reisende bei Urlaubsreisen ab 4 ÜN (durchgehende Masse) 28

Person hat im Jahr 2013 eine lange Urlaubsreise innerhalb Deutschlands getätigt GfK/IMT DestinationMonitor Wanderungsbewegungen Ja Die Treuen Die Verlorenen Nein Die Neuen Die Uninteressierten Ja Nein Quelle: GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland Person hat im Jahr 2014 eine lange Urlaubsreise innerhalb Deutschlands getätigt Jahr 2013: TJ 2012/2013 Jahr 2014: TJ 2013/2014 29

Person hat im Jahr 2013 eine lange Urlaubsreise innerhalb Deutschlands getätigt 42% der Urlauber verbrachten im Jahr 2014 erneut einen Urlaub in Deutschland GfK/IMT DestinationMonitor Wanderungsbewegungen Ja 42% Treue 29% Verlorene Nein 29% Neue Ja Nein Quelle: GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland Person hat im Jahr 2014 eine lange Urlaubsreise innerhalb Deutschlands getätigt Jahr 2013: TJ 2012/2013; Jahr 2014: TJ 2013/2014 Basis: Reisende bei Urlaubsreisen ab 4 ÜN (durchgehende Masse) 30

GfK/IMT DestinationMonitor Wanderungsbewegungen Abgebende Reiseziele an den deutschen Markt u.a. Großbritannien Frankreich Österreich Griechenland Aufnehmende Reiseziele vom deutschen Markt u.a. Skandinavien Niederlande Spanien Türkei Quelle: GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland Kartengrundlage: GfK Regiomarketing Basis: Reisende bei Urlaubsreisen ab 4 ÜN (durchgehende Masse) 31

GfK/IMT DestinationMonitor Ausblick auf 2015 Wie wird das Reisejahr 2015? Quelle: shutterstock 32

Weniger Reiseplanungen als im Vergleich zum Vorjahr Prognose für Privatreisen Gegenüberstellung der im jeweiligen Betrachtungszeitraum ursprünglich geplanten und tatsächlich getätigten Reisen (2014/15 = Prognose) (in Mio.) Deutschland Berichtsperiode: Nov. 2013 Okt. 2015 Segment: Privatreisen ab 1 ÜN Zeitraum: November 2013 Oktober 2014 Zeitraum: November 2014 Oktober 2015 140,0 120,0 138,8 132,4 100,0 80,0 60,0 21,8% des realisierten Volumens Prämisse: Realisierungsquote analog zum Vorjahr 40,0 20,0 30,2 28,8 0,0 Geplante Reisen Getätigte Reisen Geplante Reisen Prognose getätigte Reisen Quelle: geplante Privatreisen: GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland (Reiseplanungen); getätigte Privatreisen: GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland Mögl. Abweichungen sind rundungsbedingt 33

Wer profitiert von der guten Konsumlaune? Veränderung 2014 vs. 2013 Wohnungsbaufertigstellungen + 14% * Ausgaben für Renovierungen + 10% ** PKW-Neuzulassungen + 3% Ausgaben für Urlaubs- und Privatreisen + 7% *** Quelle: Ifo-Institut, GfK Renovierungsbarometer, GfK Mobilitätsmonitor, Kraftfahrt-Bundesamt * Prognose von Jan.2015 ** MAT 09/2014 vs. MAT 09/2013 *** Tourismusjahr 2013/2014 34

Urlaubsplanungen: Noch Potenzial nach oben! GfK/IMT DestinationMonitor Geplante Urlaubsreisen der Deutschen 2015 13,3 Mio. geplante Urlaubsreisen 15% Küste 22% 36% 29% 14% bereits gebuchte Urlaubsreisen Planungen stehen komplett fest Planungen stehen in Teilen fest Planungen sind unsicher 16% Mittelgebirge 6% Alpen Quelle: GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland (Reiseplanungen); freepik by flaticon.com Befragungswelle November 2014 Zeitraum Nov. 2014 Oktober 2015) 35

GfK/IMT DestinationMonitor Zusammenfassung Einzigartiges Marktforschungsinstrument zur Abbildung des Binnentourismus 13 an der Entwicklung beteiligte Landesmarketingorganisationen Erneut die Hälfte der Übernachtungen im Grauen Beherbergungsmarkt Inländische Übernachtungen: Plus von 3% Deutliches Wachstum im Urlaubsreisesegment: +8% Mehr Reisen von Großstädtern, 2-Personen-Haushalten und Haushalten mit einem Nettoeinkommen > 2.250 Städteurlaub auch 2014 Haupturlaubsart Aktivitäten: Mehr Kultur, Natur, Familie und Kulinarik Hohe Gästezufriedenheit hält an Knapp 2/3 der Gäste die sehr zufrieden waren, wollen ganz bestimmt wieder kommen An die Küste kommen die deutschen Urlauber gerne wieder Ausblick 2015: Bei den Reiseplanungen ist noch Luft nach oben 36

Institut für Management und Tourismus Praxisnähe als Aufgabe Das Institut für Management und Tourismus (IMT) der Fachhochschule Westküste gehört in Deutschland zu den führenden Hochschulinstituten im Tourismus. Forschung und Wissenstransfer sind als zentrale Aufgabenfelder an der FH Westküste fest verankert. Das IMT versteht sich dabei als Bindeglied zwischen der Forschung und der Umsetzung in die Praxis. Wissenschaftlich fundiert und mit Blick auf die Bedürfnisse der Praxis hat das IMT seit seiner Gründung bereits eine Vielzahl an Tourismusprojekten erfolgreich bearbeitet sehr viele davon in Kooperationen mit Partnern der Wirtschaft. Gemeinsam mit diesen Partnern z. B. Destinationen, Hotelkooperationen, Verkehrsträgern und anderen Hochschulen ist das IMT deutschlandweit von der Orts- bis zur Bundesebene und auch international tätig. Allen Projekten gemeinsam sind der betriebswirtschaftliche Fokus und die hohe Praxisnähe. Die Projekte des IMT führen zu konkreten Antworten und Lösungen für individuelle Fragestellungen. Als Hochschuleinrichtung ist das Institut darüber hinaus unabhängig von Auftragsprojekten im Bereich der betriebswirtschaftlich orientierten Tourismusforschung tätig. Hierdurch wird kontinuierlich neues Know-how aufgebaut. Das IMT greift mit dem Erfahrungsschatz seines interdisziplinär zusammengesetzten Teams aktuelle Themen und Methoden auf und schafft Innovationen und Mehrwert in Wissenschaft und Praxis. Zu den zentralen Aufgabenfeldern des Wissenstransfers aus der Hochschule in die Praxis gehört weiterhin die Weiterbildung. In den letzten Jahren hat das IMT deshalb zahlreiche Aktivitäten auch in diesem Bereich entfalten können. Unter der Leitung von Prof. Dr. Bernd Eisenstein ist gegenwärtig ein Team von 15 Mitarbeitern am IMT tätig. Kontakt: Prof. Dr. Bernd Eisenstein Mit-Herausgeber und wissenschaftliche Leitung eisenstein@fh-westkueste.de Tel.: 0481/8555545 Dipl.- Geogr. Julian Reif Projektleitung DestinationMonitor reif@fh-westkueste.de Tel.: 0481/8555573 37

GfK Growth from Knowledge Unternehmen müssen Entscheidungen treffen. Entscheidungen basieren auf Wissen. Die GfK ist das größte deutsche Marktforschungsunternehmen und die Nummer 4 weltweit. Derzeit beschäftigt sie über 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in über 125 Ländern. Die 115 operativen Unternehmen liefern das Wissen zu Märkten und Branchen, das die Grundlage für Geschäftsentscheidungen zahlreicher namhafter Unternehmen bildet. Der Hauptsitz der GfK Gruppe ist Nürnberg. Die GfK ist ein Full-Service-Institut, das seinen Kunden faktenbasierte Beratung bietet. Sie ist ein Unternehmen mit Tradition, das Kontinuität, langfristige Kundenbindungen und beständige Leistung auf höchstem Niveau pflegt. Auch aus diesem Grund pflegt die GfK ihre Wurzeln, die in der akademischen Forschung liegen. Der Fokus auf Innovation und Fortschritt ist ein zentraler Bestandteil ihrer Unternehmenskultur. Damit sichert sie nachhaltig die Qualität und Aktualität der von ihr eingesetzten Methoden und Instrumente. Das Team von GfK Mobility hat sich innerhalb der GfK Gruppe auf die Reisebranche spezialisiert. Der IMT/GfK DestinationMonitor Deutschland ist Teil des GfK MobilitätsMonitor, ein klassisches ConsumerTracking-Instrument und das Herzstück der Informationsservices für touristische Cosumer Insights der GfK. In einer kontinuierlichen, repräsentativen Großstichprobe werden alle Reiseaktivitäten ab 50 km Entfernung vom Wohnort erhoben. Monatlich berichten 20.000 deutsche Haushalte über deren Geschäfts- und Privatreisen, sowohl eintägig als auch mehrtägig. Zu jeder Reise werden zahlreiche Detailinformationen abgefragt, die mit den vorhandenen soziodemografischen Informationen für Zielgruppenprofile verknüpft werden. Neben den Reiseinformationen liegen zu den befragten Haushalten zahlreiche weitere Informationen wie z.b. Medien- oder Internetnutzungsverhalten oder Lifestyle (Roper Consumer Styles) vor. Der GfK MobilitätsMonitor ermöglicht somit single-source die Beantwortung aller marketingrelevanten Fragestellungen im Bereich Touristik. Kontakt: Roland Gaßner Marketing Manager roland.gassner@gfk.com Tel.: 0911/3954535 Jana Welz Research Professional jana.welz@gfk.com Tel.: 0911/3954574 38

Impressum Herausgeber GfK Travel & Logistics Nordwestring 101 90419 Nürnberg I M T Prof. Dr. Bernd Eisenstein Taubenschlag 4 23562 Lübeck Projektdurchführung GfK Mobility, Nürnberg Institut für Management und Tourismus (IMT), Heide www.gfk.com www.imt-fhw.de Vorläufige Daten für das Jahr 2014: Berichtsperiode November 2013 Oktober 2014 (Tourismusjahr 2013/2014); Wenn nicht anders vermerkt, beziehen sich die Veränderungsraten auf das vorherige Tourismusjahr 2012/2013; Zur Messung des inländischen Nachfragevolumens in Vorsorge- und Rehakliniken wird die amtliche Beherbergungsstatistik für den identischen Zeitraum herangezogen (ggf. vorl. Werte). Wenn nicht anders vermerkt, beziehen sich sämtliche Segmente ausschließlich auf den nationalen Tourismus, d. h. die Reisen der Inländer (deutschsprachige Wohnbevölkerung ab 0 Jahre) sowie auf die getätigten Reisen ab 50 km. Die Ergebnisse des GfK/IMT DestinationMonitor Deutschland werden durch GfK SE Panel Services und Prof. Dr. Bernd Eisenstein herausgegeben. Die Urheberrechte sämtlicher im Rahmen der Datenauswertung entstandenen Arbeitsergebnisse liegen bei der GfK und Prof. Dr. Bernd Eisenstein. Die Projektdurchführung obliegt der GfK Mobility sowie dem Institut für Management und Tourismus (IMT) der FH Westküste. Alle Bestandteile dieses Dokuments sind urheberrechtlich geschützt. GfK SE Panel Services und Prof. Dr. Bernd Eisenstein. In Kooperation mit dem Institut für Management und Tourismus (IMT) der FH Westküste. Alle Icons designed by Freepik von flaticon.com (CC Lizenz); Fotos: shutterstock; GfK 39

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! 40