bestens gepflegt M neyservice Gutachten als Grundlage

Ähnliche Dokumente
Leistungen für Demenzkranke verbessern, die Angehörigen

Bleiben Sie unabhängig im Pflegefall. PflegePREMIUM Plus

Pflege ein großes Thema...

Vorsorge für den Pflegefall? Jetzt handeln und nicht später

Bleiben Sie unabhängig im Pflegefall.

Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird?

Rechtzeitig vorsorgen damit Sie später gut umsorgt werden

Vorsorge für den Pflegefall? Na klar, schon wegen der Kinder!

Pflegeversicherung von AXA: Langfristige Erhaltung der Lebensqualität als zentrale Herausforderung

Ihr plus An Besser versorgt sein

Vorsorge für den Pflegefall treffen.

Rund ums Thema Pflegestufen

1. Was ist der Pflege - Bahr?

Schützen Sie sich und Ihre Familie im Pflegefall. Ich vertrau der DKV MIT DEN MASSGESCHNEIDERTEN KOMBIMED-PFLEGETARIFEN DER DKV

Die Pflegelücke wird immer größer Mit AXA bieten Sie staatlich geförderten Schutz.

ist mir wichtig Meine Versorgung im Pflegefall für jeden Kunden das richtige Produkt mit den APKV Pflegeprodukten

Pflegetagegeld. Älter werden. Unabhängig bleiben. Wir schützen Sie und Ihre Familie vor den finanziellen Folgen im Pflegefall.

Pfl egezusatzversicherung

Vorsorge für den Pflegefall treffen. Absicherung

IHR Plus An Besser versorgt sein Mit den R+V-Pflegetagegeldern.

Pflegebedürftigkeit das unterschätzte Risiko

Geld vom Staat - Jetzt Pflegezulage sichern. Besser Barmenia. Besser leben. Deutsche-Förder- Pflege

Pflege in Deutschland. Zielgruppenansprache in der Pflegeversicherung oder Vertriebsunterstützung, die den Unterschied macht!

Ihr plus An Besser versorgt sein

Schützen Sie sich und Ihre Familie im Pflegefall. Ich vertrau der DKV KOMBIMED PFLEGE. ZUSATZVERSICHERUNG FÜR GESETZLICH UND PRIVAT VERSICHERTE.

Vorsorgen für jeden Pflegefall. DAKplus Pflege DAKplus Pflege TOP

stationär Insgesamt Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Insgesamt

Schön, dass ich jetzt gut

Die ARAG: Ihr Partner, auch im Pflegefall

Herzlich Willkommen! Reform der Pflegeversicherung 10 gute Nachrichten für Beitragszahler

Vorsorge für den Pflegefall treffen.

Jetzt Pflegezulage sichern!

Pflegetagegeld. Private Zusat zversicherungen

PKV-Info. Lohnt der Wechsel innerhalb der PKV?

Pflegeleistungen 2015

Der Pflegefall. -mich trifft das nicht?! Copyright Brigitte Tanneberger GmbH

Ihre Joker für eine entspannte Vorsorge

Richtungswechsel leicht gemacht

Pflegebedürftig was nun?

Die Zusatzversicherung für Pflege Eine sinnvolle Ergänzung?

micura Pflegedienste Köln

Jede Frau sollte jetzt eine Pflegeversicherung abschließen

Pflege Soziales

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH

Das beste Argument für eine Pflege-Zusatzversicherung:

Sparkasse. (Pf)legen Sie los! Sorgen Sie schon heute für eine entspannte Zukunft. 1Sparkassen-Finanzgruppe

Pflege im Jahr Pflege

Berechnungsbeispiel 1 Kombination von häuslicher Pflege (Pflegesachleistung) und Pflegegeld

Im Bereich der Körperpflege (Waschen, Duschen, Baden usw.) Im Bereich der Ernährung (Aufnahme oder Zubereitung der Nahrung)

Kostenrisiko Pflegefall

Leistungen der Pflegeversicherung nach Sozialgesetzbuch (SGB) XI

Marktbeobachtung. PflegeGarant: Pflegetagegeldtarife (PG-E, PG-K, PG-K-plus), Pflegekapitaltarif (PG-C)

PRIVATE VORSORGE. Sichern Sie sich und Ihre Lieben vor großen Lasten. R+V-Lösungen für den Ernstfall.

Provita Pflege Für alle Fälle. Für jedes Einkommen. Für Ihre Liebsten.

Pflegezusatzversicherung

Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte,

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung.

Die. als Teil Ihres individuellen

Pflegetagegeld GUT AUFGESTELLT

Pflege kostet ein Vermögen Ihr Vermögen. Die Pflege-Ergänzung der Continentale Krankenversicherung a.g.

+ Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil. Berufsunfähigkeitsversicherung. neue leben. start plan GO

Pflegeneuausrichtungsgesetz: Pflegebedürftige und Menschen mit Demenz sind die Gewinner!

Pflegebedürftigkeit ist Definitionssache

Wenn Sie gern günstige Gelegenheiten nutzen, haben wir eine gute Nachricht für Sie.

Gute Pflege kostet viel Geld Die Absicherung der individuellen Pflegelücke mit Pflegevorsorge Flex-U.

Die Änderungen der Pflegeversicherung treten am in Kraft. Gewinner sind die Pflegebedürftigen!

Finanztest 05/2014 Thema: Private Krankenversicherung Kapitel Bilder Off-Text Kapitel 1: Gesetzlich oder privat? 00:10

VORSORGE. Weil Lebensqualität keine Frage des Alters ist. VPV VolksPflege Aus Sorge wird Vorsorge. In Kooperation mit

Informationen über neue Leistungen der Pflegeversicherung. 1. Bessere Unterstützung für Menschen mit Demenz

Lebensqualität in jedem Alter

Pflege-Vorsorge Für Ihre Sorgenfreiheit. Finanzieller Schutz bei Pflegebedürftigkeit.

Soziale Sicherung der Pflegeperson

CHECK24 Versicherungscheck

Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten:

Kranken. Mit SIGNAL IDUNA wird Pflege bezahlbar. Speziell für IKK Versicherte

Schützen Sie sich und Ihre Familie im Pflegefall. Ich vertrau der DKV KOMBIMED PFLEGE. ZUSATZVERSICHERUNG FÜR GESETZLICH UND PRIVAT VERSICHERTE.

Ihre Vorteile im Überblick:

Tabelle 2: Zahl der ambulanten Leistungsempfänger in den Pflegestufen, Pflegestufe I 0,755 0,806 II 0,518 0,458 III 0,161 0,136

Neue Pflegeprodukte. München, Februar Produktmanagement KV

Informationen zur Tagespflege

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten

Ich kann auf mein Einkommen nicht verzichten. Die BU PROTECT Berufsunfähigkeitsversicherung.

Merkblatt Staatlich geförderte, private Pflegezusatzversicherung:

Information. Kostenfalle Pflegefall. Pflegezusatzversicherung. Tarif PZ: Finanzielle Sicherheit bei Pflegebedürftigkeit

Altersvorsorge Berufsunfähigkeitsschutz. Pflege-Schutzbrief. BU + OLGA die lebenslange Vermögenssicherung bei Berufsunfähigkeit

Sie möchten beruhigt in die Zukunft blicken Wir bieten flexiblen und günstigen Schutz.

Lebensqualität in jedem Alter

Pflegebedürftige. Pflegebedürftige. Pflegebedürftige insgesamt Pflegebedürftige in Heimen 29,7% ( )***

ANTRAG AUF VEREINBARUNG EINER ANWARTSCHAFTSVERSICHERUNG

Ich will für meine Zähne eine V.I.P.-Behandlung. Die Zahn-Zusatzversicherung V.I.P. dental.

Die Reform der Pflegeversicherung. Gewinner sind die Pflegebedürftigen!

Gesetz zur Neuausrichtung der Pflegeversicherung (Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz - PNG)

Die private Pflegevorsorge

Schärfen Sie Ihren Blick!

Lebensqualität in jedem Alter

Ich will im Krankenhaus eine V.I.P.-Behandlung. Die Kranken-Zusatzversicherung V.I.P. stationär.

BETRIEBS- KRANKENKASSE

Ich will für meine Zähne eine V.I.P.-Behandlung. Die Zahn-Zusatzversicherung V.I.P. dental.

Ich möchte beim Thema Pflege flexibel vorsorgen AXA bietet unkomplizierte Absicherung für jedes Alter.

Für Ihre Zukunft: First Class!

Transkript:

M neyservice Pflegetagegeld-Policen bestens gepflegt Zu Hause Fast zwei Drittel der im gewohnten Umfeld von Freunden, Verwandten und Profis Betreuten gehören der Pflegestufe I an. Pflegebedürftige im ambulanten Bereich Aufteilung in Prozent Pflegestufe III Pflegestufe I 8,9 Die Pflegepflichtversicherung deckt nicht alle Kosten. Welche Pflegetagegeld-Tarife die finanzielle Lücke am besten schließen Pflegestufe II 30,2 60,9 Quelle: Bundesministerium für Gesundheit Im Heim In speziellen Einrichtungen hält sich die Zahl der in Pflegestufe I und II eingruppierten Patienten in etwa die Waage. Pflegebedürftige im stationären Bereich Aufteilung in Prozent Pflegestufe III Pflegestufe I 20,0 40,5 39,5 Pflegestufe II Quelle: Bundesministerium für Gesundheit Die Inhalte des Sonderdrucks stellen einen Nachdruck des in der FOCUS-MONEY-Ausgabe 36/2011 erschienenen Artikels Bestens Gepflegt dar. Dieser wurde redaktionell unabhängig verfasst. Die Allianz hat nachträglich um einen Sonderdruck gebeten. Zuversichert: Wer eine Pflegetagegeld-Police abschließt, muss sich im Alter nicht sorgen Pflegestufen Gutachten als Grundlage Die Pflegebedürftigkeit eines Menschen attestiert bei Kassenpatienten stets der Medizinische Dienst der gesetzlichen Krankenversicherung. Für Privatpatienten hingegen ist der Dienstleister Medicproof zuständig. Entsprechend der jeweiligen Hilfsbedürftigkeit werden die Patienten einer von insgesamt drei Pflegestufen zugeordnet: 1. Pflegestufe I (erhebliche Pflegebedüftigkeit): Wenn der Betroffene einmal pro Tag mindestens 90 2 Foto: Goodshoot FOCUS-MONEY 36/2011

Leistungen für Demenzkranke verbessern, die Angehörigen stärker unterstützen und den Pflegeberuf attraktiver gestalten das sind nur einige Details des neuen Eckpunkte-Papiers zur anstehenden Pflegereform. Mit der Reform machen wir die Pflege zukunftsfest, versicherte bereits Ende Juni 2011 glaubhaft Gesundheitsminister Daniel Bahr. Eine Ausweitung des Leistungskatalogs allein allerdings macht die gesetzliche Pflegeversicherung keineswegs zukunftsfähig. Denn das umlagefinanzierte System steuert schon jetzt ohne die von Experten auf vier bis sechs Milliarden Euro taxierten Mehrkosten für die angekündigte Reform auf ein Desaster zu. Auf Grund der demografischen Entwicklung in Deutschland kommt es nämlich zu einer immer größeren Spreizung von Einnahmen und Ausgaben im System. Warum? Rund 2,42 Millionen Menschen beziehen heute Rente aus der Pflegepflichtversicherung (PpV). Gut 1,67 Millionen davon werden ambulant zu Hause, der Rest stationär in Einrichtungen versorgt (s. Grafik l.). Dank des medizinischen Fortschritts jedoch steigt die Lebenserwartung der Bürger, was zwangsläufig zum Anstieg der Pflegefälle führen wird. Behält das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) in Köln mit seinen Prognosen Recht, wird sich bis 2050 die Zahl der Pflegebedürftigen auf 4447000 verdoppeln. Gleichzeitig geht die Gruppe der in die Pflegerente einzahlenden Erwerbstätigen zwischen 20 und 67 Jahren laut DIA um 20 Prozent zurück was die PpV in den Ruin führt. Lücke mit Tücke. Doch selbst wenn die Merkel-Koalition zur Lösung des Problems die Beiträge künftig um 0,6 Punkte auf 2,55 Prozent für Personen mit Nachwuchs respektive 2,80 Prozent für Kinderlose ab dem 23. Lebensjahr anheben würde: Vom Prinzip her ist und bleibt die Pflegepflichtversicherung eine Teilkasko, die die realen Kosten bei Weitem nicht deckt, erklärt Thorsten Rudnik, Vorstand beim Bund der Versicherten (BdV) in Hamburg. Beispiel: Von professionellen Kräften täglich zu Hause betreute Patienten (Pflegestufe II) müssen nach Angaben des ambulanten Services Promedica24 im Bundesdurchschnitt monatlich rund 2500 Euro auf den Tisch legen. Viel Geld, zumal die PpV davon nur 1040 Euro trägt Minuten der Hilfe bedarf. Auf die Grundpflege (Körperpflege, Ernährung, Mobilität) entfallen dabei gut 45 Minuten. Auch muss der Patient mehrfach pro Woche im Haushalt unterstützt werden. 2. Pflegestufe II (schwere Pflegebedürftigkeit): In diesem Fall ist der Patient mindestens dreimal täglich insgesamt drei Stunden auf Pflege angewiesen. Wenigstens zwei Stunden davon entfallen auf die Grundpflege. Auch braucht der Patient mehrfach in der Woche Hilfe im Haushalt. 3. Pflegestufe III (schwerste Pflegebedürftigkeit): Patienten sind rund um www.focus-money.de die Uhr auf Beistand angewiesen. Der wöchentliche Zeitaufwand dabei muss im Tagesdurchschnitt mindestens fünf Stunden betragen, wobei auf die Grundpflege mindestens vier Stunden entfallen. Zudem benötigt die pflegebedürftige Person mehrfach pro Woche Hilfe in ihrem Haushalt. 4. Härtefälle: sind Schwerstpflegebedürftige, die bei der Grundpflege mindestens sechs Stunden täglich (davon mindestens dreimal in der Nacht) Hilfe brauchen. Die Grundpflege wird in diesem Fall von mehreren Pflegekräften gemeinsam zeitgleich erbracht. Großes Loch im Geldbeutel Pflegebedürftige kommen mit den Leistungen der gesetzlichen Pflegepflichtversicherung bei Weitem nicht über die Runden egal, in welche Pflegestufe sie vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen oder Medicproof eingruppiert werden. Besonders krass ist die finanzielle Lücke jedoch in Stufe III. Pflege- Pflegekasse tatsächlicher Versorgungsstufe zahlt aktuell Finanzbedarf lücke 5) (Euro/Monat) (Euro/Monat) (Euro/Monat) häusliche Betreuung mittels professioneller Pflegedienste I 440 900 3) 460 II 1040 2500 3) 1460 III 1510 1) 3500 3) 1990 vollstationäre Versorgung in einem Pflegeheim I 1023 2282 4) 1259 II 1279 2890 4) 1611 III 1510 2) 3194 4) 1684 1) in Härtefällen 1918 Euro/Monat; 2) in Härtefällen 1825 Euro/Monat; 3) Durchschnittswerte im Bundesgebiet laut Promedica24; 4) Durchschnittswerte im Bundesgebiet für gute Pflegeeinrichtungen laut Seniorplace; 5) ohne Eigenleistungen aus der Rente Steckbrief: Pflegetagegeld-Policen Pflegetagegeld-Policen zur Ergänzung des gesetzlichen Schutzes eignen sich in erster Linie für jene, die gut verdienen und dauerhaft die Prämien zahlen können. Denn die Allgemeinen Geschäftsbedingungen lassen Versicherten in der Regel nicht die Option offen, Beitragszahlungen bei eventuellen finanziellen Engpässen zu unterbrechen. Anbieter Gesundheitsprüfung Leistungen Verwendung Versicherungsleistung bei ambulanter Pflege Dynamik Beitragszahlung im Pflegefall Beitragsstabilität Unterbrechung der Beitragszahlung Geld zurück bei Kündigung Private Krankenversicherer Ja. Je nach Vorerkrankung(en) kann Gesellschaft Vertragsschluss ablehnen. Kunde erhält als Pflegebedürftiger ein Tagegeld in vereinbarter Höhe. Das Geld ist frei verfügbar. Ergo kann es sowohl für professionelle häusliche und stationäre Pflege als auch für die Pflege durch Angehörige, oder Freunde verwendet werden. Je nach Tarif dieselbe Leistung wie bei stationärer Pflege; aber auch Abschläge gegenüber stationärem Tarif möglich. Je nach Tarif können Leistungen später ohne erneute Gesundheitsprüfung gegen Mehrbeitrag erhöht werden. Je nach Tarif müssen Kunden weiterhin zahlen oder werden von Prämien befreit. Prämien können sich verteuern, wenn die Ausgaben stärker steigen als urspünglich von Assekuranz kalkuliert. Nicht möglich. In Ausnahmefällen darf der Kunde allerdings seinen Vertrag zeitweise ruhen lassen. Nein. Kündigt der Kunde, sind die bis dahin gezahlten Prämien perdu. Quelle: eigene Recherche 3

MoneyService (s. Tabelle S. 3). Fachmann Rudnik: Altersrente und Vermögen aber reichen bei vielen Betroffenen nicht aus, um den Fehlbetrag aus eigener Tasche aufzubringen. Um im Fall der Fälle seine Kinder nicht um Unterstützung anbetteln oder gar den Canossa-Gang zum Sozialamt antreten zu müssen, raten Sozialexperten dazu, die gesetzliche Pflegerente frühzeitig um eine private Pflegezusatzpolice zu ergänzen. Der Bund der Versicherten präferiert Pflegetagegeld-Policen (s. Tabelle S. 3 unten). Sie zahlen bei Pflegebedürftigkeit (s. Kasten S. 2/3) eine vereinbarte Summe pro Tag unabhängig von den tatsächlichen Kosten. Der Patient kann zudem frei darüber verfügen, ob er das Geld der Versicherung für die Unterstützung durch Freunde, Verwandte oder professionelle Pfleger verwenden will, sagt Thomas Lemke, Geschäftsführer beim Deutschen Finanz-Service Institut (DFSI). Nur, welche Tarife am Markt sind verbraucherfreundlich und punkten zudem mit sehr guten Preisen? Das zeigt der große Pflegetagegeld-Test von FOCUS-MONEY und dem DFSI. Dazu wurden insgesamt 19 Policen für Männer und Frauen im Alter von 40, 50 und 60 Jahren untersucht. Erste Wahl unter den statischen Verträgen für Männer ist der Tarif PZTBest der Allianz. Bei Frauen hingegen hat der Tarif Flex der Axa die Nase vorn (s. Tabellen S. 6 bis 8). Gut zu wissen: Statische Policen erlauben es Kunden nicht, die Höhe der ausgezahlten Gelder individuell je nach Pflegestufe bei ambulanter und stationärer Betreuung selbst zu taxieren. Das funktioniert hingegen bei den sogenannten flexiblen Tarifen. Bei dieser Policen-Gattung dominierte in der DFSI-Analyse sowohl bei Männern als auch Frauen der Flex der Axa (s. Tabellen S. 11). Auffällig: Für vergleichbare Leistungen müssen Frauen höhere Prämien als Männer hinnehmen was auf deren höhere Lebenserwartung zurückzuführen ist. Wer über Pflegetagegeld nachdenkt, sollte jedoch nicht nur auf die Prämien achten, sondern das Tarifwerk genau unter die Lupe nehmen, rät Branchenkenner Lemke. Aus Verbrauchersicht am freundlichsten entpuppte sich beim Pflegetagegeld-Test das Tarifwerk der Axa. Die Mitarbeiter des DFSI bewerteten es als einziges mit der Schulnote 1,0. Eine ebenfalls sehr gute 1,5 erhielten Düsseldorfer, R+V und Hallesche (s. Tabelle S. 10/11). Denken an Demenz. Bei den Tarifklauseln extrem wichtig für Versicherte ist, ob die Gesellschaft neben körperlichen Gebrechen auch bei Demenz (Pflegestufe 0) zahlt. Grund: Laut Institut für Medizinische Soziologie der Charité leiden heute rund 22 Prozent der pflegebedürftigen Männer und etwa 30 Prozent der Frauen unter Demenz Tendenz steigend. In der DSFI-Analyse leisteten in der Pflegestufe 0 aber nur fünf der insgesamt 19 untersuchten Gesellschaften: Allianz, Axa, Deutsche Familienversicherung, R+V sowie Hallesche. Bei Allianz und R+V etwa bekommen demente Menschen 30 Prozent vom vereinbarten Tagesgeld. Essenziell ist auch, dass die Assekuranz bei Eintritt der Pflegebedüftigkeit vom Mitglied keine Beiträge mehr einzieht, betont Rudnik. Positiv: Im Test war dies bei der Majorität der Versicherer der Fall. thomas schickling Methode Penible Prüfung Das Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) hat für FOCUS-MONEY Pflegetagegeld-Policen für Frauen und Männer jeweils im Alter von 40, 50 und 60 Jahren untersucht. Angeschrieben wurden alle Gesellschaften, die ein solches Produkt offerieren. Den Fragebogen korrekt und vollständig nach den DFSI-Vorgaben ausgefüllt haben nur 19 Assekuranzen. Bewertet wurden dabei ausschließlich die leistungsstärksten Tarife, bei denen die privaten Krankenversicherer in allen drei Pflegestufen sowohl bei ambulanter Betreuung des Patienten durch Fachkräfte und Laien als auch bei dessen stationärer Pflege im Heim zahlen. Tarifmodelle: Das Gros der Pflegetagegeld-Verträge ist statisch. Das heißt: Der Kunde kann die Höhe der ausgezahlten Gelder nicht individuell selbst festlegen. Für die Pflegestufe III bei stationärer Betreuung zahlt die Gesellschaft zwar stets 100 Prozent der vereinbarten Leistung. Für die Pflegestufen I und II gibt es aber nur einen Teil des vereinbarten Tagesgelds. Nur die Tarife von Arag, Axa, Düsseldorfer, Deutscher Familienversicherung und SDK brechen aus diesem starren Schema aus. Die fünf Assekuranzen bieten flexible Tarife, bei denen die Klientel die Höhe des Tagegelds je Pflegestufe selbst definiert. Mit einer wichtigen Einschränkung: Die Pflegestufe III muss am höchsten, Pflegestufe I hingegen am niedrigsten tarifiert werden. Wichtig: Im Test blieben Arag und Deutsche Familienversicherung unberücksichtigt. Gründe: Die Arag beantwortete den Fragebogen nicht vollständig. Und die Deutsche Familienversicherung konnte die Leistungsanforderungen des DFSI nicht erfüllen. Tarifbedingungen: Um die Güte der Tarifbedingungen zu beurteilen, hat das DFSI insgesamt 13 Teilkriterien untersucht, bepunktet und dafür Noten vergeben (s. Tabellen Seite 10). Die Kriterien: 1. Leistung bei Pflegestufe 0: Einige Gesellschaften zahlen auch, wenn der Patient zwar keine physischen Gebrechen aufzeigt, der Medizinische Dienst der Krankenkassen respektive Medicproof (siehe S. 10) ihm aber einen erheblichen Beaufsichtigungsund Betreuungsbedarf attestieren. Dies ist etwa bei Menschen mit Demenz der Fall. 2. Wartezeit: Das Gros der Assekuranzen bürdet seinen Klienten keine Wartezeiten auf. Allerdings gibt es leider Versicherer, bei denen Mitglieder in den ersten drei bzw. im ersten Vertragsjahr keinen Anspruch auf Leistungen haben. 3. Karenzzeit: Bei attestierter Pflegebedüftigkeit zahlen alle im Test untersuchten Assekuranzen. 4. Beitragsfreiheit im Leistungsfall: Nicht alle Versicherer stellen Kunden bei Pfle- 4 FOCUS-MONEY 36/2011

Leistungsindex für Prämien Altersgruppen Leistungsindex DFSI-Note Mann 40 Jahre ab 700 1,0 ab 600 1,5 ab 500 2,0 ab 400 2,5 ab 300 3,0 Mann 50 Jahre ab 400 1,0 ab 350 1,5 ab 300 2,0 ab 250 2,5 ab 200 3,0 Mann 60 Jahre ab 225 1,0 ab 200 1,5 ab 175 2,0 ab 150 2,5 ab 125 3,0 Frau 40 Jahre ab 500 1,0 ab 400 1,5 ab 300 2,0 ab 200 2,5 Frau 50 Jahre ab 275 1,0 ab 250 1,5 ab 225 2,0 ab 200 2,5 ab 175 3,0 ab 150 3,5 Frau 60 Jahre ab 150 1,0 ab 100 1,5 ab 75 2,0 gebedüftigkeit von Prämienzahlungen frei. Manche verzichten nur bei einem Unfall oder wenn der Patient schwer (Pflegestufe II) oder gar schwerstbehindert (Pflegestufe III) ist. 5. Leistungsdynamik ohne Wartezeit/Risikoprüfung: Im Test bieten alle Tarife in bestimmten Zeitabständen Versicherten ohne erneute Gesundheitsprüfung gegen erhöhten Beitrag mehr Pflegetagegeld zum Ausgleich von Kostensteigerungen im Gesundheitswesen an. 6. Maximale Leistung pro Monat: Je nach Gesellschaft liegen die Deckelungen zwischen 1800 und 4500 Euro pro Monat. 7. Assistanceleistungen: Manche Gesellschaften lassen ihren Kunden gratis im Rahmen der Versicherung eine Pflegeberatung zuteil werden oder vermitteln etwa Hausnotrufgeräte, mit denen Patienten den Rettungsdienst alarmieren können. 8. Leistungen bei Sucht: Das Gros der Assekuranzen leistet nicht bei Pflegebedürftigkeit, die auf Sucht beruht. 9. Mindestalter bei Vertragsschluss: Dafür gibt es meist keine Reglementierung. Quelle: DFSI 10. Höchstalter bei Vertragsschluss: Auch dafür gibt es bei der Mehrheit der Versicherer keine Reglementierung. 11. Zeitraum für Gesundheitsfragen: Der Kunde muss bei Antragstellung im Rahmen der Gesundheitsprüfung nicht nur aktuelle, sondern auch die zurückliegenden physischen und psychischen Erkrankungen samt Klinikaufenthalten nennen. Je nach Versicherer variieren hier die Zeithorizonte. 12. Versicherungsschutz bei einem Auslandsaufenthalt Das Gros der Versicherer leistet, wenn der Kunde ins europäische Ausland umzieht. Sieben Gesellschaften zahlen sogar immer, egal, wo sich das Mitglied auf dem Globus niederlässt. 13. Zeitlich befristete Anerkenntnis der Pflegebedüftigkeit: Vier Gesellschaften im Test verlangen, dass Kunden sich in bestimmten Zeitabständen immer wieder von Vertragsärzten auf ihre Pflegebedürftigkeit hin untersuchen lassen müssen. Positiv: Die Mehrheit allerdings verzichtet auf eine solche Knebelung der Mitglieder. Prämie pro Monat: Abhängig von Geschlecht und Alter gab das DFSI bei statischen Tarifen Prämien-Ranges vor. Bei den flexiblen Tarifen diktierten die DFSI-Mitarbeiter den Versicherungen die jeweilige Höhe der Leistung bei ambulanter und stationärer Betreuung je Pflegestufe. Bewertung der Prämienhöhe: Um die Prämienhöhe der einzelnen Tarife zueinander zu beurteilen, hat das DFSI einen Leistungsindex berechnet. Dieser gibt Aufschluss darüber, wie viel der Versicherer bei seinem Tarif pro Cent Prämie bei Pflegebedürftigkeit des Kunden monatlich auszahlt. Leistungsindex: So wurde gerechnet: Fast 55 Prozent aller Pflegepatienten sind aktuell in Pflegestufe I, 33 Prozent in Pflegestufe II und nur rund zwölf Prozent in Pflegestufe III verortet. Ergo ist die Wahrscheinlichkeit, künftig einmal in Stufe I zu landen, größer als in Stufe II oder gar III. Um dies im Test widerzuspiegeln, haben die Experten des DFSI zunächst bei der stationären Pflege die Leistungen der Police in Pflegestufe I mit Faktor 1,75, in Stufe II mit 1,50 und in Stufe III mit 1 multipliziert und die Ergebnisse aufaddiert. Im zweiten Schritt wurde dieser Betrag durch die Versicherungsprämie geteilt und so die Leistung pro Cent ermittelt. Genauso verfuhr das DFSI bei der ambulanten Pflege durch Fachkräfte und Laien. Im dritten Schritt wurden dann die Leistungsziffern je Cent von stationärer und ambulanter Pflege mit Fachkräften bzw. Laien aufaddiert. Zahlt die Gesellschaft auch bei Demenz (Pflegestufe 0), wurde im vierten Schritt die pekuniäre Leistung der Gesellschaft mal zwei genommen, durch die Prämie geteilt, das Tarifmerkmale: Punkte im Überblick Kriterien AGB-Regelung Punkte Leistung bei Pflegestufe 0 ja 2 nein 0 Wartezeit ab keine/0 Jahre 2 Versicherungsbeginn 1 Jahr 1 ab 2 Jahren 0 Karenzzeit im ja 0 Leistungsfall nein 1 Beitragsfreiheit im ja 2 Leistungsfall nein 0 ab Pflegestufe II 1 ab Pflegestufe III 0,5 Leistungsdynamik ohne ja 1 Wartezeit-Risiko nein 0 maximale Leistung pro Monat ab 3500 Euro 3 ab 2500 Euro 2 ab 1000 Euro 1 unter 1000 Euro 0 Assistanceleistungen ja 0 nein 1 Leistung bei Sucht ja 1 nein 0 Mindestalter bei keines/1jahr 2 Vertragsschluss 2 bis 6 Jahre 1 ab 7 Jahren 0 Höchstalter bei keines/ab 99 Jahre 2 Vertragsschluss ab 71 Jahre 1 bis 70 Jahre 0 Wie lange zurückliegende 5 bis 9 Jahre 2 Behandlungen muss Kunde ab 10 Jahre 1 nennen keine Begrenzung 0 Versicherungsschutz nur Deutschland 0 bei Aufenhalt in EUR/EWR 1 Schweiz 1 weltweit 1 zeitlich befristete Aner- ja 0 kennung d. Pflegebedürftigkeit nein 1 max. erreichbare Punktzahl im Test 23 Tarifwerk: Punktzahl Note die Noten 23 bis 21,5 1,0 21 bis 19,5 1,5 19 bis 17,5 2,0 17 bis 15,5 2,5 15 bis 13,5 3,0 13 bis 11,5 3,5 11 bis 9,5 4,0 9 bis 7,5 4,5 Ergebnis zu den drei Leistungsziffern ambulanter und stationärer Betreuung hinzugerechnet und so letztlich der Leistungsindex des Tarifs ermittelt. Abhängig von Alter und Geschlecht vergab das DFSI gestaffelt nach Leistungsindex eine Note (s. Tabelle in der Mitte). Gewichtung und Gesamtnote: In die Gesamtnote schließlich fließen die Benotungen der Tarifbedingungen und des Leistungsindex zu jeweils 50 Prozent ein. Quelle: DFSI Quelle: DFSI www.focus-money.de 5

MoneyService Statische Pflegetagegeldtarife für -Jährige BESTES Pflegetagegeld für 40-Jährige statische Tarife Ausgabe 36/2011 Rang Versicherer Tarif Monatsbeitrag (Euro) monatliche Leistung bei vollstationärer Pflege in häuslicher Pflege häuslicher Pflege durch Fachkraft durch Laien I II III I II III I II III Leistungen bei Pflegestufe 0 (Demenz) DFSI- Tarifnote DSFI-Leistungsindex DFSI Leistungs- Note Ges.- index Note 1) Mann Frau 1 Allianz PZTBest 28,63 2100 2100 2100 630 1260 2100 630 1260 2100 630 2,0 711,49 1,0 1,50 2 Axa Flex 26,40 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 200 1,0 498,11 2,5 1,75 2 Württembergische PT 1 28,48 692 1412 2412 692 1412 2412 692 1412 2412 0 2,0 604,53 1,5 1,75 3 Concordia PT 28,70 2100 2100 2100 525 1050 2100 525 1050 2100 0 2,5 631,10 1,5 2,00 3 Dt. Familienvers. PZV 29,01 600 1050 1800 600 1050 1800 600 1050 1800 750 2,0 509,31 2,0 2,00 3 R+V Pflege prem. (Tarif PK) 29,48 466 1155 1650 466 1155 1650 466 1155 1650 495 1,5 460,70 2,5 2,00 4 Barmenia PT1 26,00 574 874 1500 574 874 1500 574 874 1500 0 2,0 440,25 2,5 2,25 4 DKV PET 28,48 2372 2372 2372 572 1172 1772 572 1172 1772 0 3,0 671,94 1,5 2,25 4 Ergo Direkt Tarif PT 29,64 690 1230 1770 690 1230 1770 690 1230 1770 0 2,0 488,26 2,5 2,25 4 Hallesche OLGA extra 29,80 420 1020 1500 420 1020 1500 420 1020 1500 300 1,5 399,23 3,0 2,25 4 Vers. Bayern 2) PflegePREMIUM 70 27,86 630 1260 2100 630 1260 2100 630 1260 2100 0 2,5 548,37 2,0 2,25 5 HUK-Coburg PT Premium 28,42 2072 2072 2072 602 1232 2072 602 1232 2072 0 3,5 659,66 1,5 2,50 5 LVM PZT-Komfort 29,86 1770 1770 1770 708 1062 1770 708 1062 1770 0 3,0 560,16 2,0 2,50 5 UniVersa PT-P50 25,00 575 875 1500 575 875 1500 575 875 1500 0 2,5 458,25 2,5 2,50 6 Münchener Verein 421, 422, 423, 421 B 28,56 750 1050 1350 750 1050 1350 750 1050 1350 0 3,0 445,12 2,5 2,75 7 HanseMerkur PTA/68 29,85 2010 2010 2010 480 990 2010 480 990 2010 0 4,0 576,70 2,0 3,00 7 Provinzial Hannover PTG 70 31,92 2068 2068 2068 493 1333 2068 493 1333 2068 0 4,0 584,29 2,0 3,00 1 Axa Flex 42,50 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 200 1,0 309,41 2,0 1,50 2 Allianz PZTBest 42,24 1800 1800 1800 540 1080 1800 540 1080 1800 540 2,0 413,35 1,5 1,75 3 Barmenia PT1 40,70 619 949 1650 619 949 1650 619 949 1650 0 2,0 306,47 2,0 2,00 3 Dt. Familienversich. PZV 44,22 600 1050 1800 600 1050 1800 600 1050 1800 750 2,0 334,12 2,0 2,00 3 DKV PET 42,75 2657 2657 2657 632 1307 1982 632 1307 1982 0 3,0 500,41 1,0 2,00 3 Ergo Direkt Tarif PT 42,72 677 1217 1757 677 1217 1757 677 1217 1757 0 2,0 334,86 2,0 2,00 3 Hallesche OLGA extra 40,59 364 904 1350 364 904 1350 364 904 1350 270 1,5 260,48 2,5 2,00 3 R+V Pflege prem. (Tarif PK) 41,50 409 1050 1500 409 1050 1500 409 1050 1500 450 1,5 295,65 2,5 2,00 3 Württembergische PT 1 / 44,70 630 1305 2205 630 1305 2205 630 1305 2205 0 2,0 353,44 2,0 2,00 4 Concordia PT/65 43,55 1950 1950 1950 488 975 1950 488 975 1950 0 2,5 386,19 2,0 2,25 4 Vers. Bayern 2) PflegePREMIUM 65 42,38 585 1170 1950 585 1170 1950 585 1170 1950 0 2,5 334,74 2,0 2,25 5 LVM PZT-Komfort 44,50 1650 1650 1650 660 990 1650 660 990 1650 0 3,0 350,39 2,0 2,50 5 Provinzial Hannover PTG 80 42,00 2358 2358 2358 558 1518 2358 558 1518 2358 0 4,0 505,82 1,0 2,50 6 HanseMerkur PTA/76 43,93 2236 2236 2236 526 1096 2236 526 1096 2236 0 4,0 434,89 1,5 2,75 6 HUK-Coburg PT Premium 41,52 1758 1758 1758 498 1038 1758 498 1038 1758 0 3,5 381,76 2,0 2,75 6 Münchener Verein 421, 422, 423, 421 B 44,82 750 1050 1320 750 1050 1320 750 1050 1320 0 3,0 281,63 2,5 2,75 1) aus der Benotung der Tarife und des Leistungsindex ; 2) identisch mit dem Tarifangebot der Union Krankenversicherung Quelle: DFSI; Stand: August 2011 6 Foto: istockphoto FOCUS-MONEY 36/2011

BESTES Pflegetagegeld für 50-Jährige statische Tarife Ausgabe 36/2011 Statische Pflegetagegeldtarife für -Jährige Rang Versicherer Tarif Monatsbeitrag (Euro) monatliche Leistung bei vollstationärer Pflege in häuslicher Pflege häuslicher Pflege durch Fachkraft durch Laien I II III I II III I II III Leistungen bei Pflegestufe 0 (Demenz) DFSI- Tarifnote DSFI-Leistungsindex DFSI Leistungs- Note Ges.- index Note 1) Quelle: DFSI; Stand: August 2011 1 Allianz PZTBest 42,00 1800 1800 1800 540 1080 1800 540 1080 1800 540 2,0 415,71 1,0 1,50 1 Axa Flex 42,30 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 200 1,0 310,87 2,0 1,50 2 R+V Pflege prem. (Tarif PK) 44,55 450 1155 1650 450 1155 1650 450 1155 1650 495 1,5 303,08 2,0 1,75 3 Dt. Familienversich. PZV 44,59 600 900 1500 600 900 1500 600 900 1500 450 2,0 282,57 2,0 2,00 3 Ergo Direkt Tarif PT 43,01 617 1112 1607 617 1112 1607 617 1112 1607 0 2,0 303,75 2,0 2,00 3 Württembergische PT 1 41,86 543 1128 1908 543 1128 1908 543 1128 1908 0 2,0 326,15 2,0 2,00 4 Barmenia PT1 44,00 556 856 1500 556 856 1500 556 856 1500 0 2,0 256,16 2,5 2,25 4 Concordia PT 42,90 1607 1650 1650 370 825 1650 370 825 1650 0 2,5 326,48 2,0 2,25 4 DKV PET 43,23 2057 2057 2057 482 1007 1532 482 1007 1532 0 3,0 381,94 1,5 2,25 4 Hallesche OLGA extra 44,55 360 900 1350 360 900 1350 360 900 1350 270 1,5 236,46 3,0 2,25 4 LVM PZT-Komfort 44,86 1680 1680 1680 672 1008 1680 672 1008 1680 0 3,0 353,90 1,5 2,25 4 Vers. Bayern 2) PflegePREMIUM 65 41,99 585 1170 1950 585 1170 1950 585 1170 1950 0 2,5 337,85 2,0 2,25 5 HUK-Coburg PT Premium 43,03 1907 1907 1907 542 1127 1907 542 1127 1907 0 3,5 399,64 1,5 2,50 5 Universa PT-P50 41,90 558 858 1500 558 858 1500 558 858 1500 0 2,5 269,49 2,5 2,50 6 Münchener Verein 421, 422, 423, 421 B 43,76 750 1050 1350 750 1050 1350 750 1050 1350 0 3,0 290,51 2,5 2,75 7 HanseMerkur PTA/58 44,08 1696 1696 1696 391 826 1696 391 826 1696 0 4,0 327,71 2,0 3,00 7 Provinzial Hannover PTG 50 39,10 1461 1461 1461 336 936 1461 336 936 1461 0 4,0 335,40 2,0 3,00 1 Allianz PZTBest 70,74 1800 1800 1800 540 1080 1800 540 1080 1800 540 2,0 246,82 2,0 2,00 1 Axa Flex 66,80 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 200 1,0 196,86 3,0 2,00 1 DKV PET 65,68 2334 2334 2334 534 1134 1734 534 1134 1734 0 3,0 284,14 1,0 2,00 2 Ergo Direkt Tarif PT 68,88 651 1191 1731 651 1191 1731 651 1191 1731 0 2,0 202,84 2,5 2,25 2 R+V Pflege prem. (Tarif PK) 69,30 426 1155 1650 426 1155 1650 426 1155 1650 495 1,5 192,96 3,0 2,25 3 Barmenia PT1 69,30 591 921 1650 591 921 1650 591 921 1650 0 2,0 175,96 3,0 2,50 3 Dt. Familienversich. PZV 68,58 600 1050 1200 600 1050 1200 600 1050 1200 600 2,0 184,82 3,0 2,50 3 Hallesche OLGA extra 66,60 338 878 1350 338 878 1350 338 878 1350 270 1,5 154,95 3,5 2,50 3 Provinzial Hannover PTG 75 66,68 2183 2183 2183 496 1396 2183 496 1396 2183 0 4,0 293,47 1,0 2,50 3 Vers. Bayern 2) PflegePREMIUM 65 68,12 585 1170 1950 585 1170 1950 585 1170 1950 0 2,5 208,25 2,5 2,50 3 Württembergische PT 1 67,73 517 1102 1882 517 1102 1882 517 1102 1882 0 2,0 196,70 3,0 2,50 4 Concordia PT/50 65,00 1500 1500 1500 375 750 1500 375 750 1500 0 2,5 199,04 3,0 2,75 4 HanseMerkur PTA/70 68,67 2031 2031 2031 456 981 2031 456 981 2031 0 4,0 251,01 1,5 2,75 4 HUK-Coburg PT Premium 67,56 1732 1732 1732 472 1012 1732 472 1012 1732 0 3,5 229,70 2,0 2,75 4 LVM PZT-Komfort 68,90 1560 1560 1560 624 936 1560 624 936 1560 0 3,0 213,96 2,5 2,75 5 Münchener Verein 421, 422, 423, 421 B 68,53 750 1050 1350 750 1050 1350 750 1050 1350 0 3,0 185,50 3,0 3,00 5 Universa PT-P50 64,40 536 836 1500 536 836 1500 536 836 1500 0 2,5 171,93 3,5 3,00 1) aus der Benotung der Tarife und des Leistungsindex ; 2) identisch mit dem Tarifangebot der Union Krankenversicherung Mann Frau www.focus-money.de Foto: istockphoto 7

MoneyService Statische Pflegetagegeldtarife für -Jährige BESTES Pflegetagegeld für 60-Jährige statische Tarife Ausgabe 36/2011 Rang Versicherer Tarif Monats- Beitrag (Euro) Monatliche Leistung bei vollstationärer Pflege in häuslicher Pflege häuslicher Pflege durch Fachkraft durch Laien I II III I II III I II III Leistungen bei Pflegestufe 0 (Demenz) DFSI Tarifnote DSFI-Leistungsindex DFSI Leistungs- Note Ges.- index Note 1) Mann Frau 1 Allianz PZTBest 74,22 1800 1800 1800 540 1080 1800 540 1080 1800 540 2,0 235,25 1,0 1,50 1 Axa Flex 73,40 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 200 1,0 179,16 2,0 1,50 2 R+V Pflege prem. (Tarif PK) 73,26 422 1155 1650 422 1155 1650 422 1155 1650 422 1,5 180,25 2,0 1,75 3 Concordia PT/50 71,50 1500 1500 1500 375 750 1500 375 750 1500 0 2,5 180,94 2,0 2,25 3 Dt. Familienversich. PZV 74,99 600 900 1200 600 900 1.00 600 900 1200 450 2,0 156,02 2,5 2,25 3 DKV PET 75,95 2024 2024 2024 449 974 1499 449 974 1499 0 3,0 211,90 1,5 2,25 3 Ergo Direkt Tarif PT 73,37 587 1082 1577 587 1082 1577 587 1082 1577 0 2,0 172,78 2,5 2,25 3 Hallesche OLGA extra 68,56 291 771 1200 291 771 1200 291 771 1.200 240 1,5 132,46 3,0 2,25 3 HUK-Coburg PT Premium 72,93 1877 1877 1877 512 1097 1877 512 1097 1877 0 3,5 230,57 1,0 2,25 3 LVM PZT-Komfort 73,71 1620 1620 1620 648 972 1620 648 972 1620 0 3,0 207,69 1,5 2,25 3 Vers. Bayern 2) PflegePREMIUM 65 71,89 585 1170 1950 585 1170 1950 585 1170 1950 0 2,5 197,33 2,0 2,25 3 Württembergische PT 1 70,80 469 1009 1729 469 1009 1729 469 1009 1729 0 2,0 172,21 2,5 2,25 4 Barmenia PT1/48 73,92 502 790 1440 502 790 1440 502 790 1440 0 2,0 142,20 3,0 2,50 4 Münchener Verein 421, 422, 423, 421 B 72,56 750 1050 1350 750 1050 1350 750 1050 1350 0 3,0 175,20 2,0 2,50 5 Universa PT-P50 73,50 527 827 1500 527 827 1500 527 827 1500 0 2,5 149,43 3,0 2,75 6 HanseMerkur PTA/56 74,65 1605 1605 1605 345 765 1605 345 765 1605 0 4,0 181,36 2,0 3,00 6 Provinzial Hannover PTG 55 74,75 1575 1575 1575 338 998 1575 338 998 1575 0 4,0 187,57 2,0 3,00 1 Axa Flex 113,70 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 200 1,0 115,66 2,0 1,50 2 Allianz PZTBest 112,20 1650 1650 1650 495 990 1650 495 990 1650 495 2,0 142,65 1,5 1,75 2 R+V Pflege prem. (Tarif PK) 113,30 382 1155 1650 382 1155 1650 382 1155 1650 495 1,5 115,99 2,0 1,75 3 Dt. Familienversich. PZV 113,91 600 900 1350 600 900 1350 600 900 1350 600 2,0 109,30 2,0 2,00 3 DKV PET 114,40 2286 2286 2286 486 1086 1686 486 1086 1686 0 3,0 157,70 1,0 2,00 3 Ergo Direkt Tarif PT 113,68 582 1104 1626 582 1104 1626 582 1104 1626 0 2,0 113,53 2,0 2,00 3 Hallesche OLGA extra 113,22 292 832 1350 292 832 1350 292 832 1350 270 1,5 87,13 2,5 2,00 3 Württembergische PT 1 111,00 429 969 1689 429 969 1689 429 969 1689 0 2,0 105,22 2,0 2,00 4 Barmenia PT1/51 111,18 501 807 1530 501 807 1530 501 807 1530 0 2,0 97,59 2,5 2,25 4 Concordia PT/50 116,50 1500 1500 1500 375 750 1500 375 750 1500 0 2,5 111,05 2,0 2,25 4 Vers. Bayern 2) PflegePREMIUM 65 115,18 585 1170 1950 585 1170 1950 585 1170 1950 0 2,5 123,17 2,0 2,25 5 HUK-Coburg PT Premium 112,56 1687 1687 1687 427 967 1687 427 967 1687 0 3,5 132,77 1,5 2,50 5 LVM PZT-Komfort 114,25 1500 1500 1500 600 900 1500 600 900 1500 0 3,0 124,07 2,0 2,50 5 Münchener Verein 421, 422, 423, 421 B 112,99 750 1050 1350 750 1050 1350 750 1050 1350 0 3,0 112,51 2,0 2,50 5 Provinzial Hannover PTG 75 113,93 2136 2136 2136 449 1349 2136 449 1349 2136 0 4,0 166,47 1,0 2,50 5 Universa PT-P50 112,40 488 788 1500 488 788 1500 488 788 1500 0 2,5 94,34 2,5 2,50 6 HanseMerkur PTA/68 113,90 1926 1926 1926 396 906 1926 396 906 1926 0 4,0 141,73 1,5 2,75 1) aus der Benotung der Tarife und des Leistungsindex ; 2) identisch mit dem Tarifangebot der Union Krankenversicherung Quelle: DFSI; Stand: August 2011 8 Foto: Dreamstime FOCUS-MONEY 36/2011

Immer mittwochs. Immer FOCUS-MONEY. FAKTEN MACHEN GELD.

MoneyService Pflegebedürftigkeit Hürdenlauf für Hilfsbedürftige Kassenpatienten oder deren Bevollmächtigte müssen einen Antrag bei der Pflegekasse der betreffenden Krankenversicherung stellen, um Zahlungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung zu erhalten. Privatpatienten hingegen kontaktieren ihre Privatversicherung. Im Schreiben müssen die Antragsteller zum einen belegen, dass sie in den vergangenen zehn Jahren mindestens zwei Jahre in die Pflegekasse eingezahlt haben oder familienversichert waren. Zum anderen müssen sie versichern, dass sie auf Dauer oder wenigstens für die kommenden sechs Monate nicht ohne fremde Hilfe im Alltag bestehen können. Dann meldet sich bei gesetzlich Versicherten ein Arzt oder Krankenpfleger des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK). Bei Privatpatienten kündigt sich ein Mitarbeiter von Medicproof zum Hausbesuch an. Bei diesem Termin ermittelt der Gutachter, in welchem Umfang der Patient bei der Grundpflege (Körperpflege, Ernährung, Mobilität) und im Haushalt Hilfe braucht. Bis zum schriftlichen Bescheid dürfen höchstens fünf Wochen verstreichen. Diese Frist hat der Gesetzgeber mit der Pflegereform zum 1. Juli 2010 den Pflegekassen erstmals gesetzt, um Wartezeiten zu unterbinden. Gut zu wissen: Wer Leistungen der Pflegepflichtversicherung beantragt, sollte sich nicht von einer Ablehnung abschrecken lassen. Zahlen des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen zufolge wird bei rund 30 Prozent aller Erstbegutachtungen zunächst keine Pflegebedürftigkeit attes tiert, bei rund der Hälfte der Patienten nur die Pflegestufe I. Wer mit dem Ergebnis der Begutachtung nicht einverstanden ist, kann dagegen Widerspruch einlegen, was durchaus von Erfolg gekrönt sein kann. In rund 40 Prozent der Fälle bei ambulanter Pflege und sogar 55 Prozent bei stationärer Pflege führen Widersprüche zur Umgruppierung in eine andere Pflegestufe. TOP Tarifbedingungen Pflegetagegeld Pflegetagegeld: Tarifmerkmale im Überblick Tarif Leistung DFSI- Wartezeit ab DFSI- Karenz- DFSI- Beitrags- DSFI- Leist.- DFSI- max. DSFI- Assistance- DSFI- Leistung Ausgabe 36/2011 in Euro Punkte Versicherungs- Punkte zeit im Punkte freiheit im Punkte dynam. Punkte Leistung Punkte leistung Punkte bei Pflege- beginn Leistungs- Leistungsfall ohne pro Sucht Versicherer stufe 0 fall Wartezeit Monat Axa Flex 200 2 keine 2 keine 1 ja 2 ja 1 4500 3 ja 1 ja Düsseldorfer PZ1 + PZ2 + PZ3 0 0 keine 2 keine 1 ja 2 ja 2 4500 3 nein 0 nein R+V Pflege Premium (Tarif PK) 495 2 keine 2 keine 1 ja, ab Pflegest. II 1 ja 1 4200 3 nein 0 nein Hallesche OLGA extra 300 2 keine 2 keine 1 ja, in Pfllegest. III 0,5 ja 1 3600 3 ja 1 nein Allianz PZTBest 630 2 keine 2 keine 1 ja 2 ja 1 3600 3 ja 1 ja Dt. Fam.-versicherung PZV 750 2 keine 2 keine 1 ja 2 Ja 1 1800 1 ja 1 ja SDK PS3, PS2, PS1, PS0 440 2 keine 2 keine 1 ja 2 ja 2 3000 2 ja 1 nein Barmenia PT1/50 0 0 keine 2 keine 1 ja, ab Pflegest. III 0,5 ja 1 4500 3 ja 1 nein Ergo Direkt Tarif PT 0 0 keine 2 keine 1 nein 0 ja 1 4500 3 ja 1 ja Württembergische PT 1 (80 Euro Tagessatz) 0 0 keine 2 keine 1 nur bei Unfall 1 ja 1 4500 3 ja 1 ja Concordia PT/70 0 0 12 Monate 2) 1 keine 1 ja 2 ja 1 3000 2 nein 1 nein Universa PT-P50 0 0 keine 2 keine 1 ab Pflegest. III 0,5 ja 1 4500 3 ja 1 nein Vers.-kammer Bayern 1) PflegePREMIUM 70 0 0 3 Jahre 2) 1 keine 1 ja 2 ja 1 3000 2 nein 0 nein LVM PZT-Komfort 0 0 keine 2 keine 1 ja 2 ja 1 3000 2 nein 1 nein DKV PET (80 Euro Tagessatz) 0 0 keine 2 keine 1 nein 0 ja 1 2700 2 ja 1 nein Münchener Verein 421, 422, 423, 421 B 0 0 3 Jahre 0 keine 1 ja 2 ja 1 4500 3 ja 1 nein HUK-Coburg PT Premium 0 0 3 Jahre 2) 0 keine 1 nein 0 ja 1 3000 2 nein 0 nein Provinzial Hannover PTG 70 0 0 1 Jahr 1 keine 1 nein 0 ja 1 2100 1 ja 1 nein HanseMerkur PTA (68 Euro Tagessatz) 0 0 3 Jahre 0 keine 1 nein 0 ja 1 2040 1 nein 0 nein 1) identisch mit dem Tarifangebot der Union Krankenversicherung; 2) entfällt bei Unfall; 3) bei Kindernachversicherung ab Geburt; 4) bei Psychotherapien 5 Jahre; 5) nach Vereinbarung 10 Foto: Panthermedia FOCUS-MONEY 36/2011

-Jährige -Jährige -Jährige Flexible Pflegetagegeldtarife für Männer und Frauen Rang Versicherer Tarif Monatsbeitrag (Euro) 1) aus der Benotung der Tarife und des Leistungsindex ; 2) Höchstsatz bei 3000 Euro erreicht monatliche Leistung bei vollstationärer Pflege in häuslicher Pflege häuslicher Pflege durch Fachkraft durch Laien I II III I II III I II III Tarifmodell: Kunde will sowohl bei ambulanter als auch stationärer Pflege in Pflegestufe I 440 Euro, in Pflegestufe II 1560 und in Pflegestufe III 3020 Euro. Leistungen bei Pflegestufe 0 (Demenz) BESTES Pflegetagegeld für 40-, 50- und 60-Jährige flexible Tarife Ausgabe 36/2011 1 Axa Flex 35,50 440 1560 3020 440 1560 3020 440 1560 3020 200 1,0 35,50 1,00 1,00 2 Düsseldorfer PZ1 + PZ2 + PZ3 36,15 440 1560 3020 440 1560 3020 440 1560 3020 0 1,5 36,15 1,00 1,25 3 SDK PS3, PS2, PS1, PS0 40,53 440 1560 3020 2) 440 1560 3020 2) 440 1560 3020 2) 440 2,0 40,53 1,50 1,75 1 Axa Flex 57,74 440 1560 3020 440 1560 3020 440 1560 3020 200 1,0 57,74 1,00 1,00 2 Düsseldorfer PZ1 + PZ2 + PZ3 56,70 440 1560 3020 440 1560 3020 440 1560 3020 0 1,5 56,70 1,00 1,25 3 SDK PS3, PS2, PS1, PS0 61,57 440 1560 3020 2) 440 1560 3020 2) 440 1560 3020 2) 440 2,0 61,57 1,50 1,75 1 Axa Flex 56,63 440 1560 3020 440 1560 3020 440 1560 3020 200 1,0 56,63 1,00 1,00 2 Düsseldorfer PZ1 + PZ2 + PZ3 58,77 440 1560 3020 440 1560 3020 440 1560 3020 0 1,5 58,77 1,00 1,25 3 SDK PS3, PS2, PS1, PS0 61,91 440 1560 3020 2) 440 1560 3020 2) 440 1560 3020 2) 440 2,0 61,91 1,50 1,75 1 Düsseldorfer PZ1 + PZ2 + PZ3 66,06 440 1560 3020 440 1560 3020 440 1560 3020 0 1,5 66,06 1,00 1,25 2 Axa Flex 90,71 440 1560 3020 440 1560 3020 440 1560 3020 200 1,0 90,71 2,50 1,75 3 SDK PS3, PS2, PS1, PS0 93,42 440 1560 3020 2) 440 1560 3020 2) 440 1560 3020 2) 440 2,0 93,42 2,50 2,25 1 Axa Flex 98,10 440 1560 3020 440 1560 3020 440 1560 3020 200 1,0 98,10 1,00 1,00 2 Düsseldorfer PZ1 + PZ2 + PZ3 98,79 440 1560 3020 440 1560 3020 440 1560 3020 0 1,5 98,79 1,00 1,25 3 SDK PS3, PS2, PS1, PS0 102,79 440 1560 3020 2) 440 1560 3020 2) 440 1560 3020 2) 440 2,0 102,79 1,50 1,75 1 Axa Flex 154,08 440 1560 3020 440 1560 3020 440 1560 3020 200 1,0 154,08 1,00 1,00 2 Düsseldorfer PZ1 + PZ2 + PZ3 150,06 440 1560 3020 440 1560 3020 440 1560 3020 0 1,5 150,06 1,00 1,25 3 SDK PS3, PS2, PS1, PS0 154,77 440 1560 3020 2) 440 1560 3020 2) 440 1560 3020 2) 440 2,0 154,77 1,00 1,50 DFSI- Tarif- note Monats- DFSI- DFSI beitrag Note Ges.- Note 1) Mann Mann Mann Frau Frau Frau DSFI- Mindest- DFSI- Höchstalter DFSI- Zeitraum für Gesundheitsfragen DFSI- Versicherungsschutz DFSI- befrist. DFSI- Gesamt- DFSI- Punkte alter bei Punkte bei Punkte allgemeine notwendige sonstige Punkte bei Aufenthalt in Punkte Aner- Punkte punkte Tarif Vertrags- Vertrags- Erkrankungen der Klinikaufhalte der Erkrankungen der kennung schluss schluss Pflegebed. 1 nein 2 nein 2 verg. 5 Jahre (ab 66) verg. 3 Jahre (ab 66) 2 D, EU/EWR, CH 2 nein 1 22,0 1,0 0 nein 2 nein 2 verg. 5 Jahre 2 D, EU/EWR, CH, weltweit 5) 3 nein 1 20,0 1,5 0 ab Geburt 2 nein 2 verg. 5 Jahre verg. 5 Jahre 2 D, EU/EWR, CH, weltweit 5) 3 nein 1 20,0 1,5 0 nein 2 99 Jahre 2 verg. 5 Jahre verg. 5 Jahre 2 D, EU/EWR, CH 2 nein 1 19,5 1,5 1 6 Jahre 3) 1 70 Jahre 0 verg. 5 Jahre 2 D, EU/EWR, CH 2 nein 1 19,0 2,0 1 1 Jahr 2 70 Jahre 0 verg. 5 Jahre 2 D, EU/EWR, CH, weltweit 3 nein 1 19,0 2,0 0 nein 2 65 Jahre 0 verg. 5 Jahre verg. 5 Jahre verg. 5 Jahre 2 D, EU/EWR, CH 2 nein 1 19,0 2,0 0 nein 2 nein 2 verg. 5 Jahre verg. 5 Jahre 2 D, sonst besond. Vereinbarung 3 nein 1 18,5 2,0 1 nein 2 nein 2 verg. 3 Jahre verg. 10 Jahre 1 D, EU/EWR, sonst nach Vereinb. 3 nein 1 18,0 2,0 1 nein 2 nein 2 verg. 10 Jahre 1 D, mit Vereinb. EU/EWR, CH 2 nein 1 18,0 2,0 0 0 Jahre 2 99 Jahre 2 verg. 5 bzw. 10 Jahre 1 D, EU/EWR, CH, weltweit 3 nein 1 17,0 2,5 0 nein 2 nein 2 verg. 3 Jahre verg. 5 Jahre verg. 10 Jahre 1 D, EU/EWR, CH, weltweit 5) 3 ja 0 16,5 2,5 0 nein 2 nein 2 verg. 5 Jahre verg. 5 Jahre 2 D, EU/EWR, CH 2 nein 1 16,0 2,5 0 0 Jahre 2 70 Jahre 0 verg 10 Jahre verg. 3 Jahre 1 D, EU/EWR, CH, weltweit 3 ja 0 15,0 3,0 0 0 Jahre 2 nein 2 keine Eingrenzung keine Eingrenzung keine Eingrenzung 0 D, EU/EWR, CH 2 nein 1 14,0 3,0 0 nein 2 nein 2 verg. 5 Jahre verg. 3 Jahre 2 D 0 ja 0 14,0 3,0 0 nein 2 nein 2 verg. 10 Jahre verg. 3 Jahre 1 D, EU/EWR, CH u. weltweit 5) 3 nein 1 13,0 3,5 0 ab Geburt 2 nein 2 verg. 3 Jahre verg. 5 Jahre verg. 10 Jahre 1 D, EU/EWR 1 ja 0 11,0 4,0 0 nein 2 nein 2 verg. 5 Jahre verg. 3 Jahre 4) 2 D 0 nein 1 10,0 4,0 Quelle: DFSI www.focus-money.de 11

Was andere Kunden erlebt haben, erfahren Sie auf www.allianz.de Erfahrung hat bei uns auch ein Gesicht: Informieren Sie sich bei Ihrer Allianz vor Ort. Stefan S. Allianz Kunde seit 1990 MMK--7004Z0 50 Kostenlose App für QR-Code herunterladen, QR-Code abfotografieren und Film ansehen.