Dr. Markus C. Zschabers Welt-Index Der Sparer steckt in der Zinsfalle Die Weltwirtschaft befindet sich auf Kurs, stellt Vermögensverwalter Dr. Markus C. Zschaber fest. Dennoch stehen die Sparer vor einem Problem. Wie sollen sie ihr Geld investieren? Noch nie war der Anlagenotstand bei den deutschen Sparern so groß wie heute. Deutsche Bundesanleihen, die selbst bei sechs Jahren Laufzeit heute negative Renditen erzielen, oder erstklassige Unternehmensanleihen, die zu einer Nullrendite rentieren, verdeutlichen die Misere, in der sich der deutsche Sparer befindet. Selbst für eine Anlage über zehn Jahre in deutsche erhält der Anleger gerade noch eine Rendite von rund 0,4 Prozent pro Jahr. Das Zinstief, in dem wir uns heute befinden, ist ein historischer Tiefpunkt seit den ersten Aufzeichnungen von Zinsanlagen vor ungefähr dreihundert Jahren, konstatiert Dr. Markus C. Zschaber, Geschäftsführer der gleichnamigen Vermögensverwaltung. Im Rahmen der Welt-Index-Veröffentlichungen Trotz der Krisenherde wächst die Weltwirtschaft: Der Ausgang der Ukrainekrise ist weiterhin ungewiss (Bild links), trotz der vereinbarten Waffenruhe bleibt die Unsicherheit. Die Finanzierungsfrage in Griechenland ist nicht geklärt (rechts) die Staatspleite droht. INDEX DER KONJUNKTURDATEN Auswertung der 50 weltweit wichtigsten Konjunkturdaten; Zeitraum: Januar 2014 bis Januar 2015 Anteil der zum Vormonat positiv ausgefallenen Konjunkturdaten INDEX DER MARKTERWARTUNGEN Auswertung der Markterwartungen in Bezug auf die 50 weltweit wichtigsten Konjunkturdaten; Jan. 2014 bis Jan. 2015 Anteil der zum Vormonat positiv ausgefallenen Erwartungsdaten 90 in Prozent 90 in Prozent 80 80 70 70 60 60 50 50 40 40 30 30 20 10 Vormonat positiv Vormonat negativ 0 Januar 2014 Januar 2015 20 10 Vormonat positiv Vormonat negativ 0 Januar 2014 Januar 2015 weiter auf Seite 2 >>>
>>> Fortsetzung (Seite 2) Europa wird laut Dr. Markus C. Zschaber durch drei Impulse stimuliert: Die niedrigen Energiepreise, der schwache Euro und die geldpolitischen Maßnahmen der EZB sorgen für ein positives Umfeld. Gute Nachrichten vor allem dank der Erholung in den USA: Die Weltwirtschaft wächst weiter, der Welt-Index kletterte im Januar auf 69 Prozent. Ebenfalls eine positive Entwicklung nahm der Index der Markterwartungen : 71 Prozent der Marktteilnehmer wurden jüngst in ihren Prognosen übertroffen. weisen wir bereits seit 2012 darauf hin, dass die Zinsen nachhaltig extrem niedrig bleiben werden. Heute, knapp drei Jahre später verinnerlichen immer mehr Menschen, dass die Zinsen auf absehbare Zeit nicht steigen werden, sie sogar noch weiter fallen. Zinsanlagen erreichen zunehmend eine maximale Unattraktivität, was sich zunehmend auch in den Köpfen der deutschen Sparer festsetzt, so Zschaber weiter. Der deutsche Sparer wird dadurch gezwungen umzudenken und sich mehr und mehr hin zum Investor zu entwickeln. Um die langfristig notwendigen Renditeziele zu erreichen, müssen die Menschen heute mehr Akzeptanz hinsichtlich auftretender Kursschwankungen aufbringen. Für all diejenigen, die auf ansteigende Zinsen hoffen und bis dahin einfach ausharren möchten, sieht der Vermögensverwalter schwarz: Auf der einen Seite kauft die EZB in den nächsten zwei Jahren deutsche im Umfang von fast 300 Milliarden Euro und das bei einem ausstehenden Gesamtbestand von deutschen Anleihen in Höhe von 1300 Milliarden. Euro. Auf der anderen Seite verschuldet sich der Bund nicht mehr, sprich es werden keine neuen Anleihen ausgegeben. Daraus resultiert zwangsläufig, dass uns das negative Zinsszenario noch sehr lange erhalten bleibt. Aus Sicht von Zschaber bedeutet die Entwicklung der durch die EZB gesteuerten negativen Zinsen aber folgendes: EZB-Präsident Mario Draghi ist der größte Unterstützer der anlage. Anleihen und andere Sparanlagen zu niedrigsten Zinsen sind für mich heute in weiten Teilen eine Fehlallokation und die deutschen Sparer werden, sofern sie ihr Anlageverhalten nicht grundsätzlich verändern, große Probleme mit ihrer Altersvorsorge bekommen. Draghi ist durch die Maßnahmen der EZB der Schutzpatron der anlage geworden. Die Bevölkerung muss, statt sich über die niedrigen Zinsen zu beschweren, schlichtweg umdenken und endlich die Bereitschaft zur Beteiligung an der Wirtschaft, sprich an erstklassigen Unternehmen umsetzen. Ich möchte nochmals betonen: Die Notenbanken haben den,point of no return längst überschritten. Es gibt eigentlich keinen wirklichen Weg mehr zurück aus dieser Tiefzinsweiter auf Seite 3 >>>
>>> Fortsetzung (Seite 3) politik, die gepaart mit etwas mehr Inflation als heute auch die einzige Möglichkeit ist, die Schulden der Staaten wieder zu reduzieren, so Zschaber weiter. Außerdem schwächt das Rückkaufprogramm der EZB die heimische Währung, was wiederum wie eine Konjunkturstimulation wirkt, da sich europäische Exportgüter im Außenhandel verbilligen. Weltweit betrachtet wird nach wie vor sehr viel billiges Geld produziert, bedenkt man, dass neben der EZB mit ihren 60 Milliarden Euro pro Monat (rund 70 Mrd. US-Dollar) auch die Bank of Japan rund 80 Milliarden US-Dollar pro Monat an frischem Kapital zur Verfügung stellt. Summa summarum verteilen die beiden Notenbanken pro Monat 150 Milliarden US-Dollar an die internationalen Finanzmärkte, das ist mehr als die US-Notenbank in den letzten beiden Jahren. Das wird die Zinsen insgesamt aber auch explizit in Europa nachhaltig tief halten, fasst Zschaber zusammen. Das führt laut Angaben des Kölner Vermögensverwalters auch dazu, dass immer mehr institutionelle Anleger wie Stiftungen, Pensionskassen und andere sich gezwungen sehen zum einen in ausländische Währungsund Zinsmärkte zu investieren und zum anderen mehr Bereitschaft zu zeigen, erstklassige in ihr Portfolio aufzunehmen. Das geschieht aus schlichter Notwendigkeit heraus: Gerade der US-Dollar wird derzeit präferiert, was natürlich auch daran liegt, dass hier noch positive Zinsen, wenn auch niedrige, erhältlich sind. Ich sehe im Rentenbereich bereits seit 2014 eine klare Rotation aus dem Euro in den US-Dollar. Vor allem im zweiten Halbjahr des Jahres 2014 wurde deutlich mehr Kapital in den US- Dollar-Raum durch europäische Investoren umgeschichtet, als US-Investoren in Euro investiert hatten. Unterm Strich wurden mehr US-Dollar gekauft als Euro. Das sorgte für eine sehr positive Kursunterstützung US-amerikanischer Wertpapiere bei einer gleichzeitig auftretenden Euroschwäche. Der Euro-Wechselkurs verringerte sich um minus 12 Prozent zum US-Dollar. Bis zum 22. Januar 2015, dem Tag der letzten EZB-Sitzung, hatte sich der Euro seit Juli 2014 sogar um rund minus 18 Prozent zum USDollar abgeschwächt. Das Ausmaß des Programms hat sogar die Börsen überrascht: Die Europäische Zentralbank kauft für mehr als eine Billion Euro. Die markante Abschwächung des Euro ist anders ausgedrückt eine Aufwertung des US- Dollar. Der hat in der Spitze somit 18 Prozent zum Euro aufgewertet und das in nur sechs Monaten. Sprich: US-Investoren hatten rund 18 Prozent mehr Kaufkraft zur Verfügung, um in Europa Güter oder eben Vermögenstitel zu erwerben. Das hat jetzt dazu geführt, dass entsprechende Kapitalströme aus den USA in europäische und vor allem deutsche Qualitätsaktien vermehrt stattgefunden haben. Das ist auch der Hintergrund der positiven Kursverläufe der entsprechenden märkte seit Jahresanfang und der Mehrperformance gegenüber dem US-markt in 2015. Interessant ist, dass die Kapitalabflüsse aus Europa heraus in Zinsanlagen in den USA weiterhin deutlich wahrzunehmen sind, allerdings durch die US-amerikanischen Zuflüsse in europäische und vor allem deutsche im Saldo kompensiert werden. Die Konsequenz ist, dass derzeit keine weitere Abschwächung des Euros, sondern eine gewisse Stabilisierung des Wechselkurses festzustellen ist. Wir gehen davon aus, dass das Momentum für deutsche Qualitätstitel, das aus den USA heraus stattfindet, stark bleibt, solange der Euro unterhalb von 1,20 US-Dollar verbleibt, so Zschaber. Der V.M.Z.-Kommentar zum aktuellen Stand Hinsichtlich des makroökonomischen Datenbildes, das im Rahmen des Welt-Index analysiert wird, lässt sich festhalten: Die Weltwirtschaft befindet sich auf Kurs, auch wenn politische Krisenherde in Griechenland und in der Ukraine weiterhin Bestand haben. Dennoch wirken aktuell vor allem drei positive Entwicklungen, die im Jahr 2015 eine moderate Belebung des Weltwirtschaftswachstums begünstigen sollten. Exakt diese Entwicklung spiegelt der Index der Konjunkturdaten" wider. Mit einem aktuellen Niveau von 69 Prozent (Vormonat 66 Prozent) verdeutlicht das Konjunkturbarometer die positive Grundtendenz für die Weltwirtschaft, vor allem die vorausschauenden Daten versprechen ein positives Momentum. Wir sehen den Dreiklang aus geldpolitischer Stimulation, niedrigen Energiepreisen und der Tatsache, dass die exportlastigen Industrieländer, wie zum Beispiel in Europa eher schwächere Währungen gegenüber den importlastigen Industrieländern, wie zum Beispiel die USA, verzeichnen, als direkten konjunkturellen Impuls der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage, konstatiert Zschaber seine aktuelle empirische Studie zur Weltwirtschaft im Rahmen des Welt-Index. Hinzu kommt, dass in vielen Industrieländern der Sparzwang der öffentlichen Hand etwas nachgelassen hat. Wichtigster Faktor für die zukünftigen Kreditoperationen sind aber die Notenbanken. Die Europäische Zentralbank hat ein Anleihenaufkaufprogramm verankert und die chinesische Zentralbank ihre Liquiditätsspritzen verstärkt. In Kanada, Indien und der Türkei haben die Zentralban- weiter auf Seite 4 >>>
>>> Fortsetzung (Seite 4) Entschlossenheit ist bei Sparern gefragt: Weg vom Sparbuch, hin zur Investition denn heutzutage gilt Dividenden sind der neue Zins. MUSTERPORTFOLIO FÜR DEN MONAT Februar 2015 So sollten Anleger ihre Investments gewichten. Unternehmensanleihen 5,0 % Wandelanleihen 8,0 % Emerg. Markets 7,0 % USA (mittl. Laufz.) 3,0 % Emerging Markets 10,0 % Japan 5,0 % (Nebenwerte) BRD 9,0 % % Anteile gegenüber Januar 2015: vergrößert verkleinert gleich neu Erhöht werden: Large-Caps Deutschland von 18 auf 20 Prozent, Large- Caps Europa von 2 auf 5 Prozent; Nebenwerte Deutschland von 5 auf 9 Prozent, Wandelanleihen von 5 auf 8 Prozent. Beibehalten werden: Large Caps Japan 5 Prozent; USA 3 Prozent; Emerging Markets 7 Prozent; Unternehmensanleihen 5 Prozent; Edelmetalle 3 Prozent. Reduziert werden: USA von 25 auf 20 Prozent; Schweiz von 10 auf 5 Prozent; Emerging Markets von 12 auf 10 Prozent. V.M.Z. Vermögensverwaltungsgesellschaft Dr. Markus C. Zschaber mbh Edelmetalle 3,0 % BRD 20,0 % Wandelanleihen; 9,00% Neuseeland; 3,00% Rohstoffe allgemein; 3,00% USA 20,0 % Kanada; 5,00% Deutschland; 3,00% Emerging Markets; 15,00% Europa 5,0 % Schweiz 5,0 % ken die Zinsen im Januar gesenkt, und auch von der Bank of Japan sowie erstmals seit einiger Zeit aus China werden wohl weitere Stimulus-Maßnahmen kommen. Zu den USA: Fakt ist, die Verfassung der US-Wirtschaft befindet sich weiterhin im Aufschwung. Die Haupttreiber des Wachstums sind nach wie vor niedrige Kreditzinsen, höhere Ausgabenbereitschaft der Regierung und natürlich die gesunkenen Energiepreise. Zwar haben sich in den vergangenen vier Wochen einige Teilbereiche der US-Wirtschaft etwas abgeschwächt, das hat aber rein zyklische Hintergründe. Hinzu drücken natürlich gerade die niedrigen Energiepreise auf die Stimmung der Energieindustrie in den USA. In den kommenden Monaten jedenfalls dürfte sich der Rückenwind für den Konsum und sinkende Produktionskosten infolge fallender Energiepreise in den Daten zunehmend positiv niederschlagen. Erste Anzeichen sind auch heute bereits wahrzunehmen. Positiv auf das US-Wachstum durchschlagen wird sich die Entwicklung der niedrigen Energiepreise aufgrund der Verzögerungseffekte aber erst im zweiten Quartal. Zu China lässt sich festhalten, dass das langsamere Wirtschaftswachstum im Reich der Mitte als Folge struktureller Reformen nach wie vor anhält. Ganz elementar laut Zschaber ist, dass sich die Ungleichgewichte im Schattenbankensystem und im Immobiliensektor reduzieren. Gerade in den letzten sechs Monaten hat sich hier einiges getan. Ich sehe gute Chancen, dass es im ersten Halbjahr dieses Jahres zu einem sehr soliden Anstieg der Konjunkturdaten kommen könnte, getragen von den jüngsten Stimulusmaßnahmen durch die chinesische Geldpolitik und von den Investitionen in die Infrastruktur seitens der chinesischen Regierung, fasst Zschaber zusammen. Die Konjunkturüberraschungen erreichten erneut sehr starkes Niveau. Das bescheinigt auch der Index der Markterwartungen" mit einem gestiegenen Niveau von 71 Prozent (Vormonat: 70 Prozent). Nach unserer Analyse haben vor allem Aktivitäten der EZB und die nur geringfügige Einflussnahme der Wahlen in Griechenland viele Marktteilnehmer sehr Edelmetalle; 5,00% Deutschland; 30,00% (Nebenwerte) BRD; 5,00% Schweiz; 2,00% USA; 15,00% Europa; 5,00% weiter auf Seite 5 >>>
>>> Fortsetzung (Seite 5) positiv überrascht. Viele waren und sind skeptisch und entsprechend zurückhaltend in ihren Annahmen. Es scheint so, als würde das Vertrauen in die Maßnahmen der EZB hinsichtlich der Konjunkturstimulation noch sehr schwach ausgeprägt sein, resümiert Zschaber. Fazit und Ausblick für Anleger Die Geldmenge, die in aggressivster Form durch die Notenbanken rund um den Globus geschaffen wird, landet nach wie vor nur zum geringen Teil in der Realwirtschaft, sondern vor allem in den Vermögenspreisen. Der Hintergrund dieser Entwicklung ist, dass die Banken nach wie vor bilanziell zu wenig Eigenkapital aufweisen, sie müssen ihre Geschäfts- und Kreditbücher reduzieren um eine angemessen Quote zum Eigenkapital vorzuweisen. Das bedeutet: Alles Geld, das die Notenbanken in das System verteilen, kommt nicht über den Kreditkanal in die Realwirtschaft, sondern fließt an die Kapitalmärkte. Im Übrigen kommt aktuell davon noch am wenigsten bei den märkten an, das wird sich nach unserer Meinung zukünftig ändern, blickt Zschaber positiv auf die märkte. Unsere strategische Überzeugung favorisiert erstklassige Unternehmen und wir sind sicher, exakt diese gefunden zu haben. Vor allem die Unternehmen, die operativ von einem schwachen Euro und den niedrigen Energiepreisen besonders profitieren und sich gleichzeitig zu niedrigsten Zinsen fremdfinanzieren können, so Zschaber weiter. Diese drei Faktoren führen zu ansteigenden operativen Margen, die sich im Jahr 2015 im Profit niederschlagen werden. Die Nachfrage nach guten mit attraktivem Geschäftsmodell wird durch die Tatsache steigen, dass die Gewinne anziehen, da diese im Vergleich zu allen anderen Anlageklassen sehr günstig sind. Wir schauen sehr zuversichtlich auf das Jahr 2015, auch wenn es sicher temporäre Kursschwankungen geben wird, führt Zschaber aus. Explizit schaut der Kölner Vermögensverwalter auf europäische : Fakt ist, den europäischen Unternehmen geht es deutlich besser als ihren Heimatstaaten. Die Gewinne der Firmen liegen im Schnitt über denen vergleichbarer Unternehmen weltweit, trotz des niedrigeren Wirtschaftswachstums in Europa. Außerdem sind die operativen Geschäftsmodelle der europäischen Unternehmen durchaus solide aufgestellt, gerade hinsichtlich der Emerging Markets. Allerdings sind nicht alle attraktiv. Die Einzeltitelauswahl ist und bleibt entscheidend. Das Musterportfolio zum Welt-Index ist nur als begleitende Information zu verstehen und dient nicht als konkreter Anlage-Ratschlag. Die Vermögensverwaltungsgesellschaft Dr. Markus C. Zschaber mbh erstellt den Welt-Index monatlich exklusiv für n-tv und Welt am Sonntag. Informationen zum Index unter www.weltindex.com Quelle: n-tv Zur Methode: Die Grundlage Welt Index des Welt-Index ist die Analyse von Wirtschaftsindikatoren aus der ganzen Welt, die eine hohe wirtschaftliche Relevanz und eine hohe Reaktion an den Finanzmärkten mit sich bringen. Diese werden weltweit von Statistikämtern und Forschungsinstituten sowie weiteren hochrangigen wissenschaftlichen Quellen veröffentlicht. In der Endform konzentriert sich der Welt-Index,der aus zwei Komponenten besteht, dem Index der Konjunkturdaten und dem Index der Markterwartungen,auf die monatlich 50 wichtigsten Konjunkturdaten, zugrunde liegen mehr als 1 000 internationale Indikatoren, die monatlich ermittelt und bewertet werden. Die Verknüpfung der Datenreihen in einer nach Dominanzfaktoren gegliederten Gewichtung gibt Aufschluss darüber, in welchem Zyklus und Stadium sich die Weltwirtschaft befindet. Aufgrund der Kombination von frühzyklischen, gleichzyklischen und nachzyklischen Indikatoren sowie der Integration einer Erwartungskomponente ermöglicht der Welt-Index eine sehr genaue Messung des aktuellen Status. Um dieses zu vereinfachen, werden dann zwei Trenddaten erstellt, die Aufschluss darüber geben, wie viele der ermittelten Daten in den vergangenen vier Wochen gefallen oder gestiegen sind. Nähere Informationen hierzu unter: www.weltindex.com www.kapitalmarktanalyse.com Disclaimer: Bei diesem Dokument handelt es sich um ein Interview und/oder Gastbeitrag beziehungsweise um Zitate und/oder Auszüge, bei dem erwähnt worden sind. Bei diesen Erwähnungen handelt es sich nicht um einen konkreten Anlage-Ratschlag. Dieses Dokument ist als reines Werbedokument und nur als begleitende Information zu verstehen. 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