»Badekappe« Das Hellweg-Magazin. Dortmund-Brackel. 1. Ausgabe 2013

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Kopfsprung Das Hellweg-Magazin»Badekappe«Dortmund-Brackel 1. Ausgabe 2013 Heimat- und Geschichtsverein Dortmund-Asseln e.v.: Kohleneisenstein aus Asseln und Brackel wurde in Hörde zu Stahl Teil 1 Seiten 8+9 Knappschaftskrankenhaus: Übergewicht auch ein großes Thema für Experten Seite 11

Liebe Leserinnen und Leser, Sie halten wieder eine neue Ausgabe des Kopfsprungs in Ihren Händen. Mit dieser Ausgabe sind wir (der Förderverein»Badekappe«, Dortmund-Brackel) unserem Ziel, eine Informations zeitung für die Hellweg-Region zu schaffen, einen Schritt näher gekommen. In diesem Heft, das viermal im Jahr erscheint (jeweils zum Quartalsbeginn), kann jeder für sein Geschäft oder seinen Verein werben und wichtige Neuigkeiten in Form eines Artikels oder Hinweises (Sportveranstaltungen, Feste und Sonstiges) veröffentlichen lassen. Wir sind bemüht, das Heft interessant und kurzweilig zu gestalten, wobei Sie uns auch gerne unterstützen können. Und nun viel Spaß mit dem neuen Kopfsprung! Weiter lesen Sie in dieser Ausgabe auf Seite 3 Inhaltsverzeichnis Seite 5 Ein Besuch im Rombergpark lohnt immer Seite 6 Wie kam der Hase an das Ei? Seite 7 Viel nachgefragt: Das Weaning-Symposium im Knappschaftskrankenhaus Seite 8+9 Heimat- und Geschichtsverein Dortmund-Asseln: Kohleneisenstein aus Asseln und Brackel wurde in Hörde zu Stahl Seite 10 Mastersschwimmen: 3. Deutsche Kurzbahnmeisterschaft in Freiburg 8 Teilnehmer der SG Dortmund am Start Seite 11 Übergewicht auch ein großes Thema für Experten Seite 12 +13 Gästehaus in Langewiese Seite 15 Förderverein Badekappe informiert Seite 16 Knappschaftsälteste für ehrenamtlichen Einsatz geehrt Seite 17 Mehr Sicherheit bei der Diagnose Lungenembolie Seite 18 Omas Rezepturen Kontaktadressen der TuS-Abteilungen Seite 20+21 Angebote der Schwimmabteilung des TuS Brackel Seite 22 Krankenschwester harter Beruf mit guten Aussichten Seite 23 Rezepte zum Sammeln Seite 24 Leckerli für unsere vierbeinigen Freunde Seite 25 Lust auf Judo? Trainingsmöglichkeiten in der Fröbelschule Seite 26 Impressum und Kontaktadressen Inhalt Die nächste Ausgabe erscheint im Juni 2013 Redaktionsschluss: Ende Mai 2013 Unsere Kontaktadressen finden Sie auf Seite 26 dieser Ausgabe 3

Wir bieten Brautschmuck Saisonfloristik Tischdekoration Geschenke floristisch verpacken Lieferservice individuelle Beratung Blumenbinderei Geschäftszeiten: Montag bis Freitag 8.30 18.00 Uhr Samstag 8.30 13.30 Uhr Sonntag 10.00 12.00 Uhr (15. September bis 15. Juni) susanne harde brackeler hellweg 146 44309 dortmund tel/fax: 0231/258264 4

Ein Besuch im Rombergpark lohnt immer In den Jahren 1820 1822 wurde im Auftrag der Adelsfamilie von Romberg auf deren Ländereien im heutigen Dortmunder Süden ein Landschaftsgarten nach englischem Vorbild angelegt. Im Jahre 1927 erwarb die Stadt Dortmund den Park und legte dort in den darauffolgenden Jahren einen Botanischen Garten an. In diesem Botanischer Garten findet man eine Sammlung von Pflanzen aus aller Welt: Bäume, Sträucher, Stauden und andere Pflanzen sind, meist nach Herkunft geordnet, angepflanzt worden. Eine auf Bäume beschränkte Sammlung, wie im Rombergpark gezeigt, wird Arboretum genannt. Die in Deutschland bestehenden Botanischen Gärten werden zum Teil wissenschaftlich von Universitäten oder Fachhochschulen genutzt. Der erste Botanische Garten Dortmunds war dem Schulverwaltungsamt zugeordnet, wurde 1887 auf dem Gelände der heutigen Städtischen Kliniken an der Beurhausstraße angelegt und in den 1920er Jahren zum Rombergpark verlegt. In der Zeit nach dem ersten Weltkrieg und der französischen Besatzung des Ruhrgebietes bot die Anlage des botanischen Gartens vielen Menschen einen festen Arbeitsplatz und ein geregeltes Einkommen. Historisches: Schon 1927 plante der Stadtgarten - direktor Richard Nose den Aufbau des Botanischen Gartens. Das Schloss Romberg wurde gegen Ende 1944 bei Bombenangriffen, die auch den Botanischen Garten stark in Mitleidenschaft gezogen haben, zerstört. 1949 wurde die gärtnerischen-wissenschaftliche Arbeit des Botanischen Gartens Rombergpark wieder aufgenommen. Unter der Leitung von Gerd Krüssmann gelangte der Rombergpark in den nächsten Jahrzehnten zu großem internationalen Ansehen. Gerd Krüssmann trug die flächenmäßig größte Sammlung an gärtnerischen Ziergehölzen in ganz Europa zusammen. 4500 verschiedene Gehölz - arten und -sorten wachsen mittlerweile im Botanischen Garten. Dr. Otto Bünemann führte die Tradition des Botanischen Gartens in den Jahren zwischen 1975 und 1995 erfolgreich fort, und seit 1995 hat Heribert Reif die Leitung inne. Ein Botanischer Garten ist auch ein lebendes Museum : Die Pflanzen brauchen 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr Pflege und Aufmerksamkeit, insbesondere die empfindlichen und anspruchsvollen Spezialisten in den in den Park integrierten Pflanzenschauhäusern. Ein Botanischer Garten dient aber immer auch dem Artenschutz und der Arterhaltung. Hier finden vom Aussterben bedrohte Pflanzen ein Refugium, und hier werden durch die Programme zur Arterhaltung auch wissenschaftliche Erkenntnisse gewonnen und ausgewertet eine Arbeit mit den Pflanzen und für die Pflanzen. Für die zahlreichen Besucher beeindruckend ist immer wieder der herrliche alte Baumbestand. Auch finden im Laufe eines Jahres einige Veranstaltungen statt. 5

Rawers GmbH & Co. Einzelhandels ohg Asselner Hellweg 94 Ihr Paradies der Frische Wambeler Hellweg 122 Telefon (02 31) 27 19 59 Telefon (02 31) 51 38 11 im Dortmunder Osten Mehr als 7000 verschiedene Artikel. Die tägliche Frische bei fast 1000 Artikeln. Riesengroßes Kühlwandregal für Molkerei produkte und Feinkost. Kundenfreundliche Bedienungsfachabteilungen für Frischfleisch und Wurstwaren, Obst und Gemüse, Käse, Feinkost, Brot und Backwaren. Wir eröffneten am 4. 7. 1989 Ihr und lösten das Parkproblem mit über 100 Parkplätzen. Wir danken Ihnen für über 20 Jahre Vertrauen und hoffen, Sie auch weiterhin bei uns begrüßen zu dürfen. Ihre Familie Rawers Wie kam der Hase an das Ei? Die Frage stellt sich nebenbei: Wie kam der Hase an das Ei? Gelegt hat er es sicher nicht auch einiges dagegen spricht, dass er mit Hühnern hat 'nen Deal. Doch wie passt dann der Has' ins Spiel? Ein Götterbote liest man dann war früher er fing's damit an? Dem Ei und ihm sei eins gemein ein Fruchtbarkeitssymbol zu sein. Vor Jahren brachten Kuckuck, Hahn und auch der Fuchs noch Eier an. 6 Der Has behielt die Oberhand ist nun bekannt in Stadt und Land. Warum auch immer er erwählt das einzige was wirklich zählt ist dass man eines nicht vergisst: Dass Christus auferstanden ist. Anita Menger

Viel nachgefragt: Das Weaning-Symposium im Knappschaftskrankenhaus Manche Lungenschädigung, aber auch andere Erkrankungen machen eine künstliche Beatmung notwendig. Damit zu leben ist nicht einfach. Um die künstliche Beatmung nicht ständig durchführen zu müssen und die Lebensqualität der Patienten zu erhöhen, versuchen wir, die Patienten von Beatmungsgeräten zu entwöhnen, erklärt Dr. Clemens Kelbel, Chefarzt der Klinik für Pneu - mologie, Intensivmedizin und Schlafmedizin. Die Entwöhnung von Beatmungsgeräten wird von Experten als Weaning bezeichnet. Weaning ist ein relativ neuer, anspruchsvoller medizinischer Zweig. Dies erklärte das große Interesse der Veranstaltungsbesucher aus der gesamten Bundesrepublik an dem Weaningsymposium im Dortmunder Knappschaftskrankenhaus, das das Krankenhaus gemeinsam mit dem Remeo-Center organisiert hatte. Zur Eröffnung der Veranstaltung appellierte Dr. Kelbel an die Veranstaltungsteilnehmer, intelligente und innovative Konzepte auch für das Weaning außerhalb von Dortmund zu entwickeln. Im Lungenzentrum am Knappschaftskrankenhaus ist eine enge Vernetzung von Fachärzten der Pneumologie und Intensivmedizin mit Pflegekräften, Physiotherapeuten, Logopäden, niedergelassenen Ärzten, Heimbeatmungsträgern und Selbsthilfegruppen entstanden. Spezielle Atmungstherapeuten wurden im und für das Knappschaftskrankenhaus ausgebildet. Mit Hilfe von Netzwerkbildung in Zentren, Zertifizierungen sowie Behandlungspfaden und Leitlinien wird Qualität geschaffen und erfolgreiches Weaning in der Breite möglich gemacht werden, bestätigte Dr. Barchfeld, Symposiumsreferent aus der pneumologischen Fachklinik Kloster Grafschaft, Schmallenberg. Prof. Dr. Wolfram Windisch vom Krankenhaus in Köln- Merheim verwies unter anderem auf die hohe Bedeutung einer vernetzten Struktur im Falle einer außerklinischen Beatmung und erläuterte, welche Qualifikationen Pflegende und Fachbereichsleitungen im Bereich der Beatmungstherapie nachzuweisen haben. Zur Ausbildung einer Fachbereichsleitung gehören beispielsweise 3 Jahre Berufserfahrung und Fortbildungen mit einer Gesamtdauer von mindestens 200 Stunden. Die Anforderungen an die Ausbildung sind so hoch, so Dr. Simone Rosseau, Referentin aus der Charité in Berlin, um eine hohe Qualität bei der außerklinischen Beatmung sicherzustellen, denn es geht um sehr sensible Patienten. Die Informationen und den nachfolgenden Informationsaustausch schätzten die Symposiumsbesucher so sehr, dass der Wunsch entstand, solche Veranstaltungen regelmäßig durchzuführen. 7

Heimat- und Geschichtsverein Dortmund-Asseln e.v. Kontaktanschrift: Klaus Coerdt, Keinstraße 16 44319 Dortmund Tel. 0231/14 86 97 Klaus Coerdt Kohleneisenstein aus Asseln und Brackel wurde in Hörde zu Stahl 1. Teil 1. Einleitung Heute ist fast völlig in Vergessenheit geraten, dass auf den Zechen Holstein in Asseln und Schleswig in Brackel von 1884 bis 1897 und von 1910 bis 1912 zeitweise mehr Kohleneisenstein als Steinkohle ge - fördert wurde. Wie sonst nur an wenigen anderen Stellen in Westfalen, traten als geologische Besonderheit im Asseln-Brackeler Grubenfeld sowohl Steinkohle als auch Kohleneisenstein in denselben Schichten des Oberkarbons auf. Die Vorstellung, Steinkohle und Eisenerz zusammen in einem Flöz abbauen zu können, war faszinierend, hatte aber einen entscheidenden Nachteil: In Kohlen - eisenstein war neben einem Eisengehalt von etwa 30% auch Phosphor, der den Stahl 1) brüchig macht, in größerer Menge gebunden. Nach dem Scheitern von Verhüttungsversuchen, die der Industriepionier Friedrich Harkort im Siegerland durchgeführt hatte, schenkten die Zechen dem Kohleneisenstein keine Bedeutung, und er landete ungenutzt als Abraum auf der Bergehalde. 8

2. Förderung von Kohleneisenstein 1841 stellte ein Bergassessor, der kurz zuvor aus Schottland zurückkehrt war, fest, dass der dort verwendete Blackband (= Schwarzstreifen) und der hie - sige Kohleneisenstein identisch waren. Damit eröff - nete sich die Möglichkeit, ebenso wie in Schottland auch hier nach dem so genannten Puddelverfahren 2) aus Kohleneisenstein bruchfesten, elastischen Stahl herzustellen, und es begann Ende der 1840er Jahre eine regelrechte Jagd nach Konzessionen zum Abbau von Eisensteinerzen, die zeitweise sogar boom - artige Ausmaße annahm. Auch die seit 1843 in Hörde tätige Hermannshütte be - teiligte sich an dem Wettrennen und hatte sich bald mit einer stattlichen Zahl von Eisensteinfeldern eine eigene Erzbasis geschaffen. Nachdem die Hermanns - hütte 1852 als Hörder Bergwerks- und Hüttenverein in eine der ersten Montan-Aktiengesellschaften des Ruhrgebiets umgewandelt worden war, schrieb das Werk Wirtschaftsgeschichte. Auf der ersten Hoch - ofenanlage in Dortmund, die der Hörder Verein 1,5 km westlich von der Hermannshütte auf dem heute noch als Phönix-West bekannten Gelände in Betrieb ge - nommen hatte, kam nicht mehr Roheisen aus Belgien und dem Siegerland, sondern Kohleneisenstein aus eigenen Grubenfeldern zum Einsatz. Zudem beschick - te der Hörder Verein seine Hochöfen nicht mehr mit Holzkohle, sondern ausschließlich mit heimischem Steinkohlenkoks. Diese technologischen Innovationen, die in Kontinentaleuropa richtungweisend wa ren, eröffneten neue Perspektiven und weckten große Erwartungen. Die in der Einleitung angesprochenen Grubenfelder in Asseln und Brackel hatte der Hörder Bergwerksund Hüttenverein zwischen 1854 und 1856 erworben und 1859 unter dem Namen Hörder Kohlenwerk kon - solidiert. Für den Kauf wendete man mit 105000 Mark viel Geld auf nach heutigem Wert waren es rund 10 Millionen Euro. Die Zeche Schleswig nahm 1859, die Zeche Holstein nahm 1877 die Förderung auf. 3. Der Puddelofen Zur Verarbeitung von phosphorhaltigem Roheisen waren in Hörde bis zu 40 Puddelöfen im Einsatz, die unter anderem vier Walzstraßen für Eisenbahnschie - nen und eine Räder- und Achsenfabrik versorgten. In den Puddelöfen wurde das Roheisen zunächst in einer flachen muldenförmigen Vertiefung, dem Herd, zum Schmelzen gebracht. Die sauerstoffhaltigen Heizgase, die man anschließend über das Eisenbad streichen ließ, leiteten die Verbrennung der schäd - lichen Bestandteile des Roheisens, wie Kohlenstoff und Phosphor, ein. Da das Roheisen nur mit Heißluft und nicht mit Kohle in Berührung kam, war eine er - neute Verunreinigung mit Kohlenstoff ausgeschlossen. Dann begann die körperlich schwere Arbeit am Puddelofen. Durch eine Luke rührte ein Arbeiter das Roh eisenbad mit einem eisernen Haken mindestens 45 Minuten lang um. Damit verschaffte er dem Sauer - stoff aus den Heizgasen neuen Zutritt und förderte die Verbrennung, vor allem die Oxidation von Kohlen - stoff zu Kohlendioxid. Im nächsten Arbeitsschritt wurden die Verbrennungsrückstände, die sich als Schlacke auf der Oberfläche der Schmelze abge - setzt hatten, abgeschöpft. Das kristallisierte kohlenstoffärmere Eisen, das sich nach und nach als Klumpen (Luppen) am Boden abgesetzt hatte, wurde dann von dem Arbeiter mit einer Brechstange wieder vom Boden abgelöst und solange durchgeknetet, bis er der Meinung war, dass der Kohlenstoffgehalt niedrig genug und gleichmäßig in der ganzen Masse verteilt war. Danach teilte er die teigige Roheisenmasse in fünf Portionen auf, holte sie mit einer Zange aus dem Ofen und brachte sie in einer Karre zu einem Dampfhammer, dem Luppenhammer. Dieser und nachfolgend die Luppenwalz - werke quetschten die Schlacke aus dem Eisen heraus und verdichteten dabei das Eisen. Allerdings reichte einmaliges Hämmern und Walzen nicht aus, um die Schlacke restlos aus dem Eisen zu entfernen. Des - halb musste der Vorgang des Hämmerns und Wal - zens, vereinzelt sogar mehrfach, wiederholt werden. Der insgesamt äußerst anstrengende und zudem nicht ungefährliche Prozess des Puddelns, der einen Arbeiter ungefähr 90 Minuten ohne Unterbrechung in Anspruch nahm und von ihm neben Kraft auch noch viel Erfahrung und Geschick erforderte, be - stimmte die Qualität des Stahls, führte aber auch dazu, dass die Tätigkeiten am Puddelofen nur weni - ge Jahre ausgeübt werden konnten. Mit spätestens 45 Jahren war der Arbeiter verbraucht, wie man damals die Arbeitsunfähigkeit umschrieb. 1) Mit Stahl wird der technische Werkstoff, mit Eisen wird das chemische Element bezeichnet. 2) Das Puddelverfahren hatte der Engländer Henry Cort bereits 1784 entwickelt; der Name Puddel leitet sich von dem englischen Verb to puddle = rühren ab. 9

3. Deutsche Kurzbahnbahnmeisterschaft (international) der Masters am 1./2. Dezember 2012 in Freiburg 8 Teilnehmer der SG Dortmund am Start Damit war zu dieser Jahreszeit bei schlechten Straßenverhältnissen (es schneite) nicht unbedingt zu rechnen: 924 Teilnehmer, 2902 Einzelstarts, 336 Staffeln aus 236 Vereinen! Da wirkten die 8 Teilnehmer der SG Dortmund wie ein verlorener Haufen (Mandy Blum war einzige weibliche Teilnehmerin). Immerhin sind wir ja Deutscher Mannschaftsmeister! Aber es war aus unserer Sicht ein guter und auch erfolgreicher Wettkampf. Mandy Blum war in der AK 20 unsere Vielstarterin mit 7 Starts: 100 m Lagen, 100 m Freistil und 50 m Freistil jeweils Bronze, 100 m Rücken 4., 50 m Brust 6., 50 m Schmettern 7. und über 50 m Rücken erkämpfte sie sich den 8. Platz. Michael Prüfert (AK 45) war viermal am Start: 100 m Schmettern Silber, 100 m Lagen ebenfalls Silber, 50 m Schmettern 4. Platz, 100 m Freistil ebenfalls 4. Platz. Sebastian Greiffer (AK 20) startete viermal, und zwar über 100 m Schmettern Platz 13; 50 m Schmettern Platz 14; 100 m Freistil Platz 15 und 50 m Freistil Platz 21. Ricardo Hoffmann (AK 20) startete ebenfalls viermal: 100 m Schmettern Platz 18; 50 m Freistil Platz 19; 50 m Schmettern Platz 24 sowie 28. Platz über 100 m Freistil. Andreas Lange startete dreimal in der AK 25: über 50 und 100 m Brust wurde er jeweils 7. und über 100 m Lagen errang er den 22. Platz. Wolfgang Burkowsky (AK 75) startete über beide Bruststrecken: 100 m Silber und 50 m Bronze. Harald Düsberg (AK 35) begnügte sich mit einem Start über 100 m Lagen und wurde 9. Michael Lange startete ebenfalls einmal in der AK 20 und errang über 50 m Freistil den 45. Platz. Masters-Schwimmen Termine 2013 10 19. 21. April Wetzlar 29. Internationale Deutsche Meisterschaften Lange Strecken 14. 16. Juni Sindelfingen 45. Deutsche Meisterschaften Kurze Strecken 6. 7. Juli Bochum NRW-Meisterschaften Kurze Strecken 1. 7. September NL Eindhoven 14. Europameisterschaften 22. September Lünen Südwestfalen-Meisterschaften Kurzbahn 5. oder 6. Oktober Essen Vorkampf DMS 19.+20. Oktober??? NRW-Meisterschaften Kurzbahn 2.?? November??? Endkampf DMS 30.11. 1.12. Essen 4. Deutsche Kurzbahnmeisterschaften

Übergewicht Auch ein großes Thema für Experten Diplom-Oecotrophologin und Ernährungsberaterin Saskia Turrek (rechts) betreute während des Adipositastages NRW den Stand des Adipositaszentrums Westfalen im Knappschaftskrankenhaus Dortmund und gab viele Auskünfte zu Ernährungsfragen. M ehr als 150 Teilnehmer folgten der Einladung zum Adipositastag NRW 2012. Unter ihnen waren einige Ärzte und viele Vertreter von Selbsthilfegruppen. Eingeladen hatte sie das Klinikum Vest und das Klinikum Westfalen sowie die Knappschaft - Bahn - See (kbs). Der Erste Direktor der kbs, Dr. Georg Greve, stellte gleich bei der Eröffnung fest, dass erhebliches Übergewicht eine schwere Belastung für die Krankenversicherungen darstellt. Er appellierte an den Gesetzgeber, ein Präventionsgesetz zu schaffen, in dem unter anderem die Vernetzung der Akteure geregelt wird, so dass eine Behandlung der Betroffenen fachübergreifend und frühzeitig erfolgt. Aus unterschiedlichen Blickwinkeln trugen dann Experten neuere Erkenntnisse zur Erkrankung vor. Dr. Markus Reiser aus Marl stellte kurzweilig Statistiken mit einer weiten Spanne vor, aus denen hervorging, dass die Republikaner in den USA bei der letzten Präsidentschaftswahl einen wesentlich höheren Wähleranteil unter den Adipösen verzeichnen konnten als die Demokraten, aber auch, dass durch Fettleibigkeit ein deutlich höheres Krebsrisiko besteht und gegen das hungerauslösende Hormon noch kein Medikament gute Wirkung zeigt. Ebenso wie Prof. Dr. Stephan Herpertz (Pschosomatik) hinterfragte auch Prof. Dr. Thomas Reinehr (Kinder und Jugendmedizin) die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Über ernährung. Neben Bewegungsmangel, Stichwort Fernsehen und Computer, wurde auch die Werbung für Fastfood-Produkte und überzuckerte Getränke als Herausforderung für eine gesunde Ernährung gesehen. Zumindest ein Lebensmittelwerbeverbot bei Kindersendungen wäre sinnvoll, sagte Prof. Dr. Reinehr, denn Kinder könnten noch nicht zwischen Werbung und Wirklichkeit unterscheiden. Ein Talkrunde wurde vom Radiosportreporter Manni Breuckmann moderiert. Teilnehmer waren unter anderem Reiner Calmund, ehemaliger Manager und Geschäftsführer des Bundesligisten Bayer Leverkusen, der erst nach der Gelben Karte über sein Gewicht nachdenken will, und der Ärztliche Direktor des Klinikums Westfalen, Dr. Karl-Heinz Bauer, der auch das Adipositaszentrum Westfalen in Dortmund leitet. Dr. Bauer brachte die Diskussion auf den Punkt, indem er feststellte, dass die wirksamste Möglichkeit gegen Fettsucht die Operation ist. Die Operation ist die zwei - te Chance, die wir dem Patienten für sein Leben geben können, sagte Dr. Bauer. Damit es eine wirkliche Chance wird, ist das fach - übergreifende Wirken von Ärzten, Ernährungsberatung, Physiotherapie, Selbsthilfegruppen und Psychologen in einem Adipositaszentrum mit den Patienten wichtig. Allein schafft es niemand und der Patient muss mithelfen, so Dr. Bauers deutliche Aussage. Dr. Andreas Ludwig, leitender Oberarzt der Chirurgie am Knappschaftskrankenhaus, stellte das Adipositaszentrum Westfalen im Knappschaftskrankenhaus Dortmund mit seinen umfangreichen Leistungen und Einrichtungen vor. Ebenso informierte sein chirurgischer Kollege, Prof. Dr. Martin Büsing aus dem Klinikum Vest, über Operationsmethoden, und Diplom-Oecotrophologin Eva Wolf gab einen Einblick in das Fallmanagement am Adipositaszentrum Recklinghausen. Ronald Migas, Leiter des Bezirks der Knappschaft in Recklinghausen, ging nochmals auf die hohen Kosten der Operation ein. Gleichzeitig stellte er heraus, dass die Knappschaft die Operationskosten nach eingehender Prüfung des Einzelfalls oft übernimmt, weil ihr dadurch mögliche Kosten von Begleiterkrankungen, wie beispiels - weise Zucker, Gelenkverschleiß und Kreislaufprobleme, erspart bleiben und den Versicherten die Möglichkeit zu wieder mehr Lebens qualität erwächst. Dr. Karl-Heinz Bauer (links und auf der Leinwand) war vielgefragte Teilnehmer der Talkrunde "Rund ums Übergewicht". 11

Turn- und Sportverein 1891 e.v. Dortmund- Brackel So gelangen Sie zu uns Gästehaus in Langewiese 12

Interessante Ausflugs-, Freizeit- und Sportmöglichkeiten in der näheren Umgebung (Einige Beispiele) Reichlich gut gekennzeichnete Wanderwege und Loipen in der näheren und weiteren Umgebung Wassertretbecken Berggoldschmiede Langewiese Astenturm Kahler Asten, Lenne - quelle Schmelzhütte Grillplatz, Abenteuerspielplatz Hallenbad in Winterberg und Bad Berleburg Bobbahn und Sprungschanze in Winterberg Sommerrodelbahn in Winterberg, ganzjährig geöffnet (beheizt) Ruhrquelle Winterberg Medebach Omnibusfahrten jeden Mittwoch von Mai bis Oktober: Diemelsee Edersee Marburg Große Sauerland rundfahrt Erzbergwerk Ramsbeck Maschinen- und Heimatmuseum Eslohe Museum Bad Berleburg Schloß Berleburg Fort Fun Abenteuerland Bestwig Drehkoite in Girkhausen Bei genügender Teilnehmerzahl können Bustransfer sowie One- Way-Wandern organisiert werden Winterberg-Langewiese Unser gemütliches Gästehaus ist ideal für Vereine, Schulklassen und Gruppen. Auch für Seminare, Geburtstage, Hochzeits - feiern, Familienfeiern, Seniorenfreizeiten und sonstige Veranstaltungen können Arrangements getroffen werden. Unser Haus liegt in einer reizvollen Umgebung oberhalb des Lennetals in ca. 750m Höhe und steht ganzjährig zur Verfügung. Es ist wegen seiner zentralen Hochsauerlandlage gut zu erreichen. Es ist sehr ruhig gelegen und läßt bei guter Sicht einen Blick auf den 3,5km entfernten Astenturm zu. Es gibt sehr viele gute Gründe, seine Freizeit hier zu verbringen Gemütliche Zwei- und Vierbettzimmer mit Zentralheizung, fl. Kalt- und Warmwasser sowie Etagenduschen. Es können bis 42 Personen untergebracht werden. Vollpension mit drei Mahlzeiten am Tag. Tagesraum mit Fern - seher, Videorecorder und Stereoanlage. Holzkohlegrill auf der Terrasse. Freizeitraum mit Tischtennisplatten und Dartspiel. Reichlich Parkplätze direkt am Haus. Die Skilifte sind in der Nähe. Loipen und Wanderwege beginnen direkt am Haus. Kalte und warme Getränke, Kuchen, Eis, Süßigkeiten usw. können im Haus bezogen werden. Größere Gruppen haben in der Regel das Haus für sich allein. Flexible Essenszeiten nach Abstimmung mit Ihnen. Das nette Wirtepaar sorgt für einen angenehmen Aufenthalt. Kontaktadresse: Ingrid Heimann Holzwickeder Str. 26 44309 Dortmund Tel./Fax: 02 31/25 50 29 13

Sandra Peck Am Funkturm 1 44309 Dortmund Tel. 02 31 / 258181 Öffnungszeiten: Di. Fr. 9.00 18.00 Uhr Sa. 9.00 14.00 Uhr www.sandras-haarparadies.de Vorspeisen & Salate Saucen & Beilagen Imbiss-Gerichte Schnitzel-Gerichte Gyros-Gerichte Gerichte vom Grill Getränke Party-Platten 14

Förderverein Badekappe Dortmund-Brackel e.v. Sehr geehrte Damen und Herren, wir möchten uns sehr herzlich bei Ihnen bedanken, dass Sie durch Ihre Anzeige in unserem Heft Kopfsprung unseren Förderverein unterstützen wollen. Wir möchten Ihnen in kurzen Worten noch einmal erklären, wer wir sind und was Ihre Spende bewirkt. Wer ist der Förderverein Badekappe TuS Dortmund-Brackel? Der Förderverein wurde am 18. Februar 1998 gegründet und ist ein Zusammenschluss interessierter Eltern, die sich zum Ziel gesetzt haben, den Schwimm- und Leistungssport im Dortmunder Osten am Standort Brackel zu fördern. Wir sind keine anonyme Organisation. Sie können uns dienstags und donnerstags im Hallenbad Dortmund-Brackel direkt ansprechen. Welchen Stand haben unsere Sportler? Die geförderten Sportler sind zwischen 8 und 18 Jahre alt und beteiligen sich an allen relevanten Veranstaltungen, die im Deutschen Schwimmsport angeboten werden. So nehmen sie an Wettkämpfen und Meisterschaften auf Stadtebene (hauptsächlich der jüngere Nachwuchs), Bezirks-, NRW- und auch Deutscher Ebene teil. Dabei konnten bereits beachtliche Erfolge erzielt werden. Neben Stadt-/Bezirksmeistern konnten auch viele Auszeichnungen auf NRW-Ebene erkämpft werden. Auch ein Deutscher Meistertitel bei den Mannschaftsmeisterschaften können unsere Schwimmer aufweisen. Derzeit umfasst der Kader 72 Jugendliche. Wie fördern wir? Wir versuchen optimale Umfeld-Bedingungen zu schaffen, so dass der Sport im Vordergrund stehen kann. So konnten wir in den letzten Jahren zahlreiche Aktivitäten und Projekte unterstützen. Es wurden Trainingslager und Wettkampffahrten unterstützt, Sportgeräte angeschafft (z.b. Schwimmbretter und Flossen) und die Anschaffung von Wettkampfkleidung wurde organisiert und gefördert. Warum ist ein Förderverein nötig? Aufgrund der finanziellen Situation des Landes und der Städte werden immer mehr Fördergelder für die Vereine gestrichen. Aus diesem Grund sehen wir vermehrt den Bedarf, die steigenden Kosten für den Schwimmsport durch unsere Aktivitäten ein wenig abzufedern. Da am Standort Brackel erfreulicherweise die Zahl der schwimm interessierten Kinder steigt, sehen auch wir eine größere Notwendigkeit, helfend mitzuwirken. Für Ihre freundliche Unterstützung möchten wir uns auf diesem Wege noch einmal bedanken. Falls Sie Fragen haben, können Sie uns jederzeit kontaktieren. Bitte beachten Sie, dass wir ein eingetragener Verein sind (Steuernummer 316/5922/1006) und der Gemeinnützigkeit unter liegen. Mit sportlichem Gruß Der Vorstand Bankverbindung: Stadtsparkasse Dortmund. BLZ 44050199. Konto Nr. 111008477 15

Knappschaftsälteste für ehrenamtlichen Einsatz geehrt Zur gemeinsamen Ehrung der Knappschafts - ältesten fanden sich zahlreiche Mitglieder der Knappschaft und der Gewerkschaft IG BCE am 5.Dezember 2012 im Vortragssaal des Knappschaftskrankenhauses in Dortmund ein. Die Begrüßung der ca. 35 Anwesenden gestaltete Andreas Schlüter, Geschäftsführer des Klinikums Westfalen, der selber seit vielen Jahren sowohl beruflich als auch privat mit der Knappschaft in Verbindung steht. Schlüter betonte die Vorteile, die sich den knappschaftlich Versicherten heutzutage bieten. Dazu gehört beispielsweise die hervorragende Versorgung durch das seit 18 Monaten bestehende Prosper-Netzwerk mit seinen beiden Netzkrankenhäusern, dem Knappschaftskrankenhaus in Dortmund und der Klinik am Park in Lünen, so der Geschäftsführer. 16 Bernd Schweda, Geschäftsstellenleiter der Knappschaft-Bahn-See in Dortmund, nahm die Ehrung der beiden Versicherungsältesten Arno Wopker (52 Jahre) und Thomas Lichtenberg (48 Jahre) vor. Knappschaftsältester zu sein erfordert ein hohes Maß an ehrenamtlichem Arrangement und individuellem Einsatz. Arno Wopker und Thomas Lichtenberg zeichnet dieses Handeln seit 10 Jahren aus. Sie pflegen den regelmäßigen Kontakt zu den Versicherten, helfen wenn es Schwierigkeiten gibt und haben immer ein offenes Ohr für Probleme, erläuterte Bernd Schwede. Unter dem Applaus der versammelten Mitglieder nahmen die beiden Geehrten ihre persönliche Urkunde und die Ehrennadel der Bundesknappschaft entgegen. Abschließend bot sich für die Anwesenden die Möglichkeit, die Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung des Klinikums Westfalen sowie das in diesem Jahr eröffnete Beatmungs-Center der Firma Linde am Knappschaftskrankenhaus zu besichtigen. Geschäftsführer des Klinikums, Westfalen Andreas Schlüter, bei der Begrüßung der Anwesenden Bernd Schweda, Geschäftsstellenleiter der KBS in Dortmund bei der Übergabe von Urkunde und Ehrennadel Bernd Schweda (links), Arno Wopke (Mitte) und Thomas Lichtenberg (rechts)

Mehr Sicherheit bei der Diagnose Lungenembolie Häufig werden wir gerufen, wenn bei Menschen ein Verdacht auf Lungenembolie besteht, sagt der leitende Dortmunder Notarzt und Leiter der Zentralen Notaufnahme im Knappschaftskrankenhaus, Dr. Schniedermeier. Bei einer Lungenembolie blockiert ein Blutgerinnsel oder ein sonstiger Stopp ein Blutgefäß, über das sauerstoffarmes Blut vom Herzen zur Lunge gelangt. Dies kann lebensgefährlich sein, weil eine große Lungenarterie verstopft wird. Dr. Schniedermeier: Die Patienten bemerken oft Atemnot, Brustschmerzen oder Herzrasen und alarmieren uns deshalb. Wenn wir dann einen niedrigen Blutdruck und wenig Sauerstoff im Blut messen, entsteht der Verdacht einer Lungenembolie. Ob es sich tatsächlich um eine Lungenembolie handelt oder nicht, kann mit der Computer - tomographie (CT) festgestellt werden. Bei diesen Untersuchungen müssen allerdings Kontrastmittel verwandt werden, die von Menschen mit Nierenschäden oder Allergien teilweise nicht vertragen werden, sagt Dr. Cramer, leitender Arzt der Nuklearmedizinischen Klinik am Knappschaftskrankenhaus Dortmund. Um auch diesen Patienten eine gesicherte Diagnose zu ermöglichen, verfügt das Knappschaftskrankenhaus Dortmund seit neustem über einen Technegas Generator. nicht richtig durchströmt wird. Um Funktionsverluste in der Lunge zu lokalisieren, atmet der Patient zunächst das produzierte, geschmacklose Gas mehrfach ein. Das Gas verteilt sich dann gleichmäßig in der Lunge. Mit einer speziellen Gammakamera werden Aufnahmen über die Ausbreitung des Gases in der Lunge gemacht. Durch den Vergleich der Aufnahmen sehen wir sehr genau, ob sich in der Lunge Bereiche befinden, die schlecht durchblutet sind. So gelangen wir dann zu einer sicheren Diagnose, erklärt Dr. Cramer die sogenannte Lungenperfusionsszintigraphie, die den Nuklearmedizinern am Knappschaftskrankenhaus Dortmund hilft, die Diagnose Lungen - embolie zu stellen oder zu verwerfen. Der Technegas Generator ist auf einem fahrbaren Tisch angebracht und bringt ein Gewicht von ungefähr 100 kg auf die Waage. Der Wert dieses eigenständig arbeitenden und gegen radioaktive Strahlung abgeschirmten Systems entspricht dem eines Mittelklassewagens. Bedient wird das elektromechanische Gerät mit Hilfe von wenigen Tasten und einer LCD-Anzeige. In der Klinik für Nuklearmedizin am Dortmunder Knappschaftskrankenhaus steht seit kurzer Zeit ein hochmoderner Technegas Generator zur Verfügung. Für nicht invasive Untersuchungen produziert der Generator ein kohlenstoff-basiertes Gas. Es handelt sich um ein Luftgemisch aus ultrafeinen Partikeln, die mit Techne - tium (Tc-99) markiert sind. Mit dem neuen Gerät kann die Belüftung der Lunge untersucht werden. Die Untersuchung gibt Aufschluss darüber, wo genau die Lunge 17

Omas Rezepturen Die Heilkraft der Pflanzen Cayennepfeffer (Chili) In Mittel- und Südamerika wurde Cayennepfeffer schon vor Tausenden von Jahren angebaut. Christoph Kolumbus soll das Gewächs bei seinen Erkundungsreisen Ende des 15. Jahrhunderts mit nach Spanien gebracht haben. Heute sind die Chili-Schoten in der ganzen Welt beliebt. Chili regt die Durchblutung der Haut an, wirkt leicht schmerzstillend und lockert verspannte Muskeln. Cayennepfeffer gehört zu den Nachtschattengewächsen. Beheimatet ist das Gewächs im tropischen Südamerika. Angebaut wird es weltweit in Gebieten mit tropischem bis subtropischem Klima. Als Arznei kommen die getrockneten reifen Früchte zum Einsatz. Sie enthalten Scharfstoffe, und zwar die sogenannten Capsaicinoide. Die Substanz Capsaicin spielt dabei die größte Rolle. Was bewirken die Inhaltsstoffe? Wogegen hilft Cayennepfeffer? Gelangt der Scharfstoff Capsaicin auf Haut oder Schleimhaut, reizt er dort Schmerz- und Wärme - rezeptoren. Erstere senden zunächst ein Schmerzsignal ans Hirn. Letztere bewirken, dass Haut und Schleimhaut stärker durchblutet werden. In der Folge rötet sich die Haut, wird warm und brennt. Dieser Effekt lockert verspannte Muskeln und lindert Verspannungen in Schulter und Nacken. Wichtige Hinweise: Nicht jeder Mensch verträgt Cayennepfeffer. Wer eine empfindliche Haut hat, reagiert womöglich mit starker Hautrötung und Brennen auf den Scharfstoff. Achten Sie darauf, dass Cayennepfeffer nicht in die Nase oder die Augen gerät. Tipp: Lassen Sie sich zu Dosierung und Anwendung in der Apotheke beraten. TuS 1891 e.v. Dortmund-Brackel Oberste-Wilms-Straße 8, 44309 Dortmund Postfach 12 03 55, 44293 Dortmund Tel. (02 31) 59 35 36 Mail: TuS-Dortmund-Brackel@gmx.de 18 Hauptvorstand: 1. Präsident Lothar Hillmann Winkelriedweg 51 44141 Dortmund 01792246811 2. Präsident Ulf Katler Elisabeth-Wilms-Weg 14 44319 Dortmund 02 31-2 17 58 52 Geschäftsführer N.N. Schatzmeister Gerd Einspenner Thranestr. 58 44309 Dortmund 02 31-25 56 14 Kassenwartin Ursula Schnabel Lappenkreutz 20 44309 Dortmund 0231-20 1447 Hauptjugendwart Rüdiger Priegnitz Meinertstr. 57 44309 Dortmund 02 31-25 27 02 Iris Weidel Sendstr. 24 44309 Dortmund 02 31-2 06 13 47 Öffentlichkeitsarbeit Hildegard Hilburg Thierschweg 16 44141 Dortmund 0231-42 3472 Abteilungsleiter/innen: Turnen Ralf Bredebusch Käthe-Schaub-Weg 24 44338 Dortmund 02 31-6 90 11 10 Ansprechpartner/in Simone Heinemann Thranestr. 116 44309 Dortmund 02 31-25 78 25 Rainer Blomenkamp Am Ostheck 30 44309 Dortmund 0231-2077098 Skigilde Gerd Einspenner Thranestr. 58 44309 Dortmund 02 31-25 56 14 Schwimmen Heinz-Peter Weber Sendstr. 88 44309 Dortmund 02 31-25 45 07 Ansprechpartner Judo Petra Schütte Veilchenstr. 23 44289 Dortmund 02 31-40 26 33 Gästehaus Langewiese Ingrid Heimann Holzwickeder Str. 26 44309 Dortmund 0231-25 5029 02758-213 TC im TuS Klaus Dietrich Geschäftsstelle 02 31-59 60 44 Clubhaus Ödül Coskun Oberste-Wilms-Str. 8 44309 Dortmund 02 31-51 29 29

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W e t t k a m p f s p o r t Individuelle Talentförderung und Vorbereitung auf den Wettkampfsport Die Schwimmabteilung stellt sich vor Wettkampfmannschaften für Kinder, Jugendliche und Senioren B r e i t e n - u n d F r e i z e i t s p o r t So finden Sie uns: Hallenbad Dortmund-Brackel Oesterstr. 68 44309 Dortmund-Brackel Baby-Schwimmen...von 4 Monaten bis 3 Jahren Termin: Dienstag von 18.35 bis 19.00 Uhr Kursgebühr: 35,00 für 10 Abende Verkehrsanbindungen: U-Bahn-Linie 43 Haltestelle: Brackel Verwaltungsstelle Omnibuslinie 422 Haltestelle: Haferfeldstraße Eltern-/Kind-Schwimmen... für alle Kinder von 3 bis 5 Jahren (Kleinkinder-Schwimmen) 20 Termin: Donnerstag von 18.35 bis 19.15 Uhr Kursgebühr: 35,00 für 10 Abende

B r e i t e n - u n d F r e i z e i t s p o r t Nichtschwimmerausbildung für Kinder... ab 5 Jahren Termine: Dienstag und Donnerstag von 18.00 bis 18.30 Uhr Kursgebühr: 35,00 für 10 Abende Termine werden an der Kasse bekanntgegeben Freies Schwimmen... hier ist jeder willkommen, der Spaß am Schwimmen hat Termine: Dienstag und Donnerstag von 21.00 bis 21.45 Uhr, Vereinsmitgliedschaft erforderlich Riegenbetrieb... alle Kinder und Jugendliche, die unter Anleitung qualifizierter Übungsleiter ihre schwimmerischen Fähigkeiten weiter entwickeln möchten Termine: Di. u. Do. von 18.30 bis 19.00 Uhr Seepferdchengruppe Di. u. Do. von 19.00 bis 19.40 Uhr (Kinder) Di. u. Do. von 19.40 bis 20.20 Uhr (Jugendliche) Vereinsmitgliedschaft erforderlich Wassergymnastik... alle, die Spaß an der Bewegung im Wasser haben K o n t a k t e Mitgliedschaft: Kinder und Jugendliche Erwachsene Ehepaare Familien passive Mitglieder Aufnahmegebühr 5,00 monatlich 6,00 monatlich 10,00 monatlich 11,00 monatlich 18,00 jährlich 5,50 einmalig Ihre Ansprechpartner für Breiten- und Freizeitsport: Dienstag und Donnerstag von 18.30 Uhr bis 21.00 Uhr im Eingangsbereich des Hallenbades Brackel Marianne Neubürger (02 31) 481276 Hertha Runde (02 31) 7 22 33 05 Termine: Donnerstag von 20.00 bis 20.30 Uhr keine Mitgliedschaft erforderlich 20.45 bis 21.15 Uhr für Vereinsmitglieder und Gäste Leitung: Claudia Heix und Dagmar Schmitz Kursgebühr: 35,00 für 10 Abende Wettkampfsport: Michael Stenzel (02 31) 9225299 Internet: www.tus-brackel.de Kopfsprung im Internet: www.tus-brackel.de Schwimmen Förderverein Stand: Juni 2012 21

Krankenschwester Harter Beruf mit guten Aussichten 22 Kaum eine andere Auszubildende hat so gute Zukunftsaussichten wie die Gesundheits- und Krankenpflegerin, sagt Matthias Dieckerhoff. Er muss es wissen, denn als Pflegedirektor des Klinikums Westfalen ist Matthias Dieckerhoff Chef von 600 Pflegekräften im Knappschaftskrankenhaus Dortmund und der Klinik am Park in Lünen-Brambauer. Die guten Zukunftsaussichten der Gesundheits- und Krankenpflegerin, ehemals Krankenschwestern, bestehen in einer zunehmend älter werdenden Gesellschaft aus sicheren Arbeitsplätzen, vielfältigen Aufstiegsmöglichkeiten und einer umfassenden dreijährigen Ausbildung. Voraussetzung für die Ausbildung ist ein Realschulabschluss oder bei Bewerbern mit Hauptschulabschluss eine abgeschlossene Lehre. Bettina Bettenbrock begleitet die Auszubildenden des Klinikums Westfalen durch die Ausbildungszeit. Ihr Rat: Jede und Jeder, der an dem Beruf interessiert ist, tut gut daran, zuvor ein Praktikum in einem Krankenhaus zu machen, denn dann wird auch klar, dass es eine harte und anstrengende, aber auch schöne Arbeit ist. Interessant ist die Ausbildung für diejenigen, die zuverlässig sind, einen gesunden Ordnungssinn haben und gern mit Menschen arbeiten. Kontakt zu den Patienten haben Pflegende rund um die Uhr. Rund um die Uhr ist wörtlich zu nehmen, denn Pflegefachkräfte arbeiten im Schichtdienst, gemeinsam mit Ärzten und eigenen Aufgaben nach dem erfolgreichen Ausbildungsabschluss. Der Ausbildungsabschluss wird auch Examen genannt. Dabei werden die Fertigkeiten, die während der Jessica Koslowski ist im 3. Ausbildungsjahr zur Gesundheitsund Krankenpflegerin im Klinikum Westfalen tätig. Ich habe mich für die Ausbildung entschieden, weil mir der Kontakt mit erkrankten Menschen liegt, der Beruf viel Selbständigkeit erlaubt, aber auch viel Verantwortung abverlangt, sagt Jessica Koslowski. Derzeit wird sie auf der Station A1 (Urologie und Kinderurologie) am Knappschaftskrankenhaus ausgebildet. Dort gibt es zwei Praxisanleiterinnen, die ihr die Aufgaben erklären, teilweise auch während der Nachtschicht. Einmal, erzählt Jessica Koslowski, habe ich eine 98jährige Patientin im Frühdienst gefragt, ob sie nicht mal duschen möchte. Die Patientin sagte mir, dass sie noch nie in ihrem Leben geduscht hätte, und empfand das Duschen dann als sehr angenehme und schöne neue Erfahrung. Die Freude der Patientin hat mich an dem Tag richtig angesteckt. Aber die Leidenschaft von Jessica Koslowski sind wegen ihrer Vielfalt Wundbehandlungen. Deshalb möchte sie nach ihrer Ausbildung zunächst auf einer chirurgischen Station arbeiten und sich dann zur Wundmanagerin weiterqualifizieren. praktischen Ausbildung im Krankenhaus, und das Wissen, das im Westfälischen Ausbildungsinstituts für Gesundheitsberufe erworben wurde, geprüft, erklärt Bettina Bettenbrock. Die Ausbildung gliedert sich in 2.500 Praxis- und 2.300 Theoriestunden. Ausbildungsbeginn sind jeweils der 1. 9. und nun auch, seitdem das Knappschaftskrankenhaus dem Ausbildungsverbund des Institutes beigetreten ist, der 1.4. eines Jahres. Die Auszubildenden bewerben sich nicht mehr wie früher in den sechs Krankenhäusern, die das Institut tragen, sondern direkt beim Westfälischen Ausbildungsinstitut für Gesundheitsberufe in Lünen (ehemals Zentrale Krankenpflegeschule Lünen). In dem Ausbildungsinstitut findet die theoretische Ausbildung der Nachwuchskräfte statt. In Kooperation mit den Fachhochschulen Münster und Hamburg bietet das Institut auch einen dualen Studiengang Pflege an, bei dem praktische Ausbildung und Studium ineinandergreifen und die Auszubildenden neben der pflegerischen Ausbildung auch eine akademische Qualifikation erwerben können. Die praktische Ausbildung der angehenden Krankenschwestern findet überwiegend in Krankenhäusern und psychiatrischen Kliniken in Dortmund und Lünen statt. Während ihrer Ausbildung verdienen die Auszubildenden derzeit mtl. zwischen 875 und 1030 Euro, je nach Lehrjahr. Das Examen im Bereich Gesundheits- und Krankenpfleger ist Grundlage für viele Weiterbildungsmöglichkeiten. Alle Stationsleitungen, OP-Schwestern, Intensiv - pfleger und Fachpflegekräfte, zum Beispiel für Schmerz oder Brusterkrankungen, sind zunächst examinierte Fachkräfte gewesen, so Matthias Dieckerhoff. Um ein Gefühl dafür zu bekommen, was Patienten fühlen, üben Auszubildende für den Beruf des Gesundheits- und Krankenpflegers, wie hier Nils Fuhrmann und Jessica Koslowski (Mitte) unter Anleitung der Praxis anleiterin Bettina Bettenbrock zunächst Untersuchungen bei ihren Mitschülern.

Rezepte zum Sammeln ä Kartoffelsalat mit Rucola Mengenangaben gelten für 4 Personen 800 g neue kleine Kartoffeln, Salz 2 rote Paprikaschoten 1 kleine Salatgurke 1 Bund Rucola 1 Glas Kapern, frisch eingelegt (ca. 70 g) Dressing 200 g Joghurt 100 g Salatmayonnaise 4 6 EL heller Balsamicoessig 1 TL süßer Senf 1 EL mittelscharfer Senf 1 EL Senfkörner 1 1½ TL Kräuter-Jodsalz ¼ ½ TL Pfeffer, weiß, gemahlen, Zucker Zubereitung: Die Kartoffeln gründlich waschen, in Salzwasser als Pellkartoffeln garen, pellen und in Scheiben schneiden. Paprikaschoten halbieren, putzen, waschen und in Würfel schneiden. Salatgurke nach Wunsch schälen, der Länge nach halbieren, Kerne mit einem Teelöffel entfernen und die Gurke in Scheiben schneiden. Rucola waschen, putzen und eventuell in Stücke schneiden. Für das Dressing alle Zutaten verrühren, mit den Salatzutaten vermischen, kurze Zeit durchziehen lassen und servieren. Guten Appetit! 23

Mountainbikes Cityräder Jugendräder Trekkingbikes Rennräder Kinderräder Zubehör und Reparatur-Service Fahrräder für die ganze Familie Besuchen Sie uns, wir beraten Sie gerne! Inhaber: Wilma Meitz-Henkel Am Westheck 25 44309 Dortmund Tel. (0231) 255574 Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 9 bis 13 + 15 bis 18 Uhr Mittwochnachmittag geschlossen Ob Bilbo, Kathie, Bummel oder Lumpi allen schmeckt sicherlich das selbstgemachte Leckerli: Hundeleckerli mit Haferflocken 24 Zutaten: 750 g Vollkornhaferflocken 100 g Weizenmehl 5 Freiland-Eier ca. 165 g Honig (1/3 Glas) 125 ml Maiskeimöl 950 ml kaltes Wasser Zubereitung: Alles miteinander vermengen und ca. 1/2 Std. ziehen lassen. Währenddessen den Backofen auf 180 C vorheizen. Nach der halben Stunde einen Spritzbeutel mit der Masse füllen und kleine Tupfen auf das mit Backpapier ausgelegte Blech aufspritzen. Kein Hund kann da widerstehen! Natürlich können auch mehrere Hunde davon profitieren.

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IMPRESSUM Ausgabe: 1/2013 März 2013 Auflage: 500 Stück Herausgeber: Förderverein Badekappe, Dortmund-Brackel Redaktion: Wolfgang Burkowsky, Marcus Kleber, Andrea Kleber Redaktionsanschrift: Wolfgang Burkowsky Donnerstraße 15 44319 Dortmund Tel. (02 31) 27 80 37 Redaktionsschluss: für die 1. Ausgabe Ende Februar für die 2. Ausgabe Ende Mai für die 3. Ausgabe Ende August für die 4. Ausgabe Ende November Der Vorstand des Fördervereins: 1. Vorsitzende: Bettina Großmann 2. Vorsitzender: Rüdiger Wolf 1. Schatzmeisterin: Andrea Wolf 2. Schatz meisterin: Andrea Kleber Pressewart: Wolfgang Burkowsky Schriftführer: Marcus Kleber Mal sehen, was das neue Jahr so bringt! Kontaktmöglichkeiten: im Hallenbad an der Oesterstraße! 26 Fragen Sie Dienstag oder Donnerstag (19.00 19.30 Uhr) an der Kasse bei Frau Runde oder Frau Neubürger nach jemandem aus dem Redaktions team! Einer von uns ist immer greifbar!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Internet! www.tus-brackel.de Unter dieser Adresse finden Sie den Kopfsprung auch als Pdf-Datei

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