Fort- und Weiterbildung. Programm 2016



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Transkript:

Fort- und Weiterbildung Programm 2016

Liebe Leser* Vorwort die Motivation zu einer Fort- oder Weiterbildung kann sehr unterschiedlich sein: Frau S. schaltet Ihren Monitor aus, schlüpft in ihre Jacke und ruft Ihrer Kollegin noch Tschüss zu, bevor sie die Treppe hinunterläuft. Sie übernimmt einen neuen Arbeitsbereich und besucht die Excel- Schulung Formeln und Funktionen. Herr H. verabschiedet seine Tochter im Kindergarten mit einem Kuss durch die Fensterscheibe, geht zum Bus und überlegt seine heutige Fahrstrecke. Er möchte gern mehr mit den Azubis seiner Klinik zusammenarbeiten und wird Praxisanleiter. Frau L. schnappt sich ihre Tasche vom Beifahrersitz, tauscht im Fahrstuhl mit ihrer Kollegin noch Neuigkeiten aus und öffnet erwartungsvoll die Eingangstür. Heute beginnt das neue Modul ihrer Weiterbildung Intensivpflege. Was haben Frau S., Herr H. und Frau L. gemeinsam? Sie stehen stellvertretend für unsere Teilnehmer, die jedes Jahr eine Fortbildung, Fachqualifikation oder Weiterbildung bei uns besuchen. Sie nehmen sich eine Pause vom beruflichen Alltag, um in einem Fachbereich Neues zu lernen oder sich die Arbeit zu erleichtern. Während der Veranstaltungen lernen sie Kollegen unterschiedlichster Häuser kennen, ein schöner Nebeneffekt. Damit das so bleibt, überarbeiten wir jedes Jahr unser Fort- und Weiterbildungsprogramm und bringen unser Angebot auf den neuesten Stand. Jetzt kommen Sie ins Spiel: Welches Angebot motiviert Sie? Welche Veranstaltung bereichert Ihren Berufsalltag oder schließt Lücken im Fachwissen? Ich wünsche Ihnen, dass unser Programm Sie animiert, wie Frau S., Herr H. und Frau L. bei uns vorbeizukommen. Wer weiß, vielleicht werden Sie die drei beim Kaffee in der Pause kennenlernen. Holger Graber Betriebsleiter des BZG * Zugunsten der Lesefreundlichkeit verwenden wir ausschließlich die männliche Form, gemeint sind selbstverständlich beide Geschlechter. 3

Inhalt Inhalt Ansprechpartner Fort- und Weiterbildung...08 Danksagung an unsere Dozenten...10 So kommen Sie zu uns...11...12 Fragen & Antworten...13 Fachweiterbildungen...15 Intensivpflege mit Schwerpunktmodulen... 16 Operationsdienst... 17 Psychiatrie (Sozialpsychiatrische Zusatzausbildung)...18 Leitung von Organisationseinheiten in der stationären Gesundheitsversorgung... 20 Fachqualifikationen...23 Intermediate Care (IMC)...24 Pain Nurse...25 Pain Nurse in der pädiatrischen und geburtshilflichen Pflege...26 Pain Nurse Refresher (3. Schmerzsymposium)...27 Praxisanleiter...28 Praxisanleiter Berufsbegleitend...29 Praxisanleiter Nachqualifikation...30 Stroke Nurse...31 Stroke Nurse Erweiterung Neurologisch-neurochirurgische Frühreha Phase B...32 Stroke Nurse Praxisevaluation und Aktualisierung...33 Wundexperte ICW...34 Wundexperten-Updatekurse...35 Nicht ohne meinen Hund...36 Fortbildungen...39 Anästhesie und Intensivpflege Auffrischungskurs für Pflegepersonal in der Intensivpflege...40 Fachmodul I Beeinträchtigung des Bewusstseins, der Warnehmung und der Entwicklung...41 Fachmodul II Beeinträchtigung des Herzens und des Kreislaufs...42 Fachmodul III Beeinträchtigung der Atmung...43 Fachmodul IV Beeinträchtigung der Ernährung, der Ausscheidung, des Stoffwechsels und der Immunabwehr...44 Fachmodul V Beeinträchtigung der Bewegung und der Kommunikation...45 Spezialisierungsmodul Anästhesie I...46 Spezialisierungsmodul Anästhesie II...47 Funktionsdienst Grundlagen HF-Chirurgie...48 Organtransplantation Ethische Grenzsituationen...49 Rückengerechtes Arbeiten im klinischen Praxisalltag...50 Sedierung in der Endoskopie...51 Kommunikation und Pflege Demenz...52 Edukation informieren, beraten, anleiten...53 Ethik Einführung in die klinische Ethikberatung...55 Fortbildungsreihe zur Patientensicherheit in der Pflege...56 Erkennen traumatisierter Kollegen und der Umgang mit Ihnen...57 Humorvoll arbeiten und leben!...58 Kommunikation im klinischen Alltag...59 Kulturvielfalt im Pflegealltag Chancen und Herausforderungen...60 Patientenverfügung...61 Service- und Kundenorientierung...62 Stressbewältigung und Entspannung Ein Tag für mich...63 Tod und Sterben...64 Leiten Fordern und fördern...65 Leiten im Dialog...66 Souveräne Führung...67 Vom ICH zum WIR - Führung und Team...68 Strahlenschutzkurse...71 Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz... 72 Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde/Kenntnisse im Strahlenschutz (RöV, StrSchV)...73 Kurs zum Erwerb der erforderlichen Kenntnisse im Strahlenschutz... 74 Grundkurs zum Erwerb der Fachkunde im Strahlenschutz (RöV, StrSchV)... 76 Spezialkurs zum Erwerb der Fachkunde im Strahlenschutz (RöV)...77 IT-Kurse...79 MS Excel Grundlagen...80 MS Excel Formeln und Funktionen... 81 MS Excel Datenanalyse mit Pivottabellen... 82 MS PowerPoint Grundlagen...83 MS Word Grundlagen... 84 MS Word und PowerPoint Arbeiten mit Designs und Formatvorlagen... 85 MS Word Seriendruck...86 4 5

Inhalt Inhouseveranstaltungen und Tagungsmanagement...89 Angebote für Asklepios-Mitarbeiter...91 Asklepios Sharepoint Schulungen...92 SP EXPERT Grundlagen für die Dienstplanung...94 Zielorientiert führen und zusammenarbeiten! Informationsveranstaltung für Mitarbeiter... 96 Zielorientiert führen und zusammenarbeiten! Informationsveranstaltung für Führungskräfte...97 Führungsaufgabe Gesundheit...98 Führungsaufgabe Gesundheit Folgeseminar...101 Führung im Fokus Asklepios Führungsseminar für Chefärztinnen und Chefärzte...102 Gesundheit für Unternehmen...105 Burnout in medizinischen Berufen...106 Umgang mit psychisch Erkrankten...107 Achtsamkeit Einführungsveranstaltung...108 Achtsamkeit Balance in der Veränderung...109 Ärzteakademie...111 Hygienebeauftragte Ärzte...112 Institut für Notfallmedizin...115 Kurse der American Heart Association (AHA)...116 Kurse für verantwortliche (Not-)Ärzte im Rettungsdienst...118 Kurse zum Qualitätsmanagement im Rettungsdienst...119 NaSim HH 25...120 Patientensicherheits- und Simulationstraining in der Anästhesie...121 Basiskurs Ersteinschätzung in der Notaufnahme (MTS)...122 Mentor/Auditor Ersteinschätzung in der Notaufnahme...123 13. Deutsches Symposium der Bundesarbeitsgemeinschaft Zentrale Notaufnahme...124 Allgemeine Geschäftsbedingungen...126 Jahreskalender 2016 mit Ferien...128 Fort- und Weiterbildungskalender 2016...130 6

Ihre Ansprechpartner in der Fort- und Weiterbildung Susanne Hebekerl Teamassistenz Tel.: (0 40) 18 18-84 26 51 s.hebekerl@asklepios.com Katrin Woldrich Teamassistenz Tel.: (0 40) 18 18-84 26 62 k.woldrich@asklepios.com Silke Johns Leitung Fort- und Weiterbildung Fachweiterbildung Intensivpflege mit Spezialisierungsmodulen Tel.: (0 40) 18 18-84 26 20 s.johns@asklepios.com Lisa Burmeister Teamassistenz Tel.: (0 40) 18 18-84 26 59 l.burmeister@asklepios.com Silke Burmeister-Ruf IT-Themen Tel.: (0 40) 18 18-84 26 55 s.burmeister@aklepios.com Nele Koch Leitung von Organisationseinheiten in der stationären Gesundheitsversorgung Tel.: (0 40) 18 18-84 26 58 n.koch@asklepios.com Annette Giese Fachweiterbildung Intensivpflege mit Spezialisierungsmodulen Tel.: (0 40) 18 18-84 26 61 a.giese@asklepios.com Simone Niethammer Fachweiterbildung Operationsdienst und Akquise Tel.: (0 40) 18 18-84 26 63 s.niethammer@asklepios.com Manuela Hoffmann Fachweiterbildung Psychiatrie (Sozialpsychiatrische Zusatzausbildung) Tel.: (0 40) 18 18-87 41 23 man.hoffmann@asklepios.com 8 9

Danksagung an unsere Dozenten Seit vielen Jahren unterrichten zahlreiche Dozenten aus unterschiedlichen Fachrichtungen in unseren Fort- und Weiterbildungen. per Bahn und PKW So kommen Sie zu uns... Neben Mitarbeitern wie Fachpflegekräfte oder Ärzte aus Krankenhäusern, Arztpraxen, Apotheken und Pflegediensten lehren bei uns auch zahlreiche Selbstständige. Dank des Praxisbezugs, des großen Engagements und des Fachwissens unserer Dozenten können wir eine Die Fort- und Weiterbildung des Bildungszentrums für Gesundheitsberufe befindet sich im Hamburger Stadtteil Hamm. Mit den U-Bahnlinien U2 oder U4 (Richtung Mümmelmannsberg) können Sie direkt vom Hauptbahnhof zur Haltestelle Rauhes Haus fahren. Von dort sind es dann noch ca. 10 Min. fußläufig zu uns. hohe Qualität sicherstellen. Auf diesem Weg möchten wir uns bei all unseren Dozenten Auch mit dem PKW sind wir gut erreichbar. Der Bereich Fort- und Weiterbildung ist sowohl aus der Innenstadt als auch von der Autobahn gut zu finden. Zahlreiche Parkplätze liegen in den umliegenden Straßen. Unsere schönen Schulungsräume finden Sie in der 3. Etage. Adresse Bildungszentrum für Gesundheitsberufe Fort- und Weiterbildung bedanken! Vielen Dank für die angenehme Zusammenarbeit, für Ihren Einsatz und Ihr Engagement. Wir schätzen Ihre Arbeit sehr und freuen uns auf eine weitere gemeinsame Zukunft. Eiffestraße 585 20537 Hamburg www.asklepios.com/bzg Erfreulicherweise wird Renate Bruhn uns weiterhin als Dozentin und unterstützen. Dank ihres enormen Fachwissens können wir auch in diesem Jahr wieder gemeinsam mit ihr lehrreiche und interessante Fachqualifikationen und Fortbildungen anbieten. 10 11

A N M E L D U N G Ab sofort können Sie sich über unsere Internetseite auch online anmelden. Auch unser Anmeldeformular finden Sie auf www.asklepios.com/bzg, Zubucher, Berufsbegleitend, Modulares System Fragen & Antworten Bitte schicken Sie Ihre an: Bildungszentrum für Gesundheitsberufe Bereich Fort- und Weiterbildung Eiffestraße 585 20537 Hamburg Fax: (0 40) 18 18-84 26 99 Bei Fragen zu Ihrer wenden Sie sich gerne an: Tel.: (0 40) 18 18-84 26 51 HINWEISE: Die hier angegebenen Daten werden gespeichert. Bei Rücktritten von Seminaranmeldungen gelten unsere Geschäftsbedingungen. Ich erteile die Erlaubnis der Datenspeicherung zwecks Zusendung weiterer Angebote durch das BZG. Ja Nein BITTE IN BLOCKSCHRIFT AUSFÜLLEN Seminar oder Fortbildung: Kursnummer: Termin: en: Name: Straße: Geb.datum: Tel. privat: Betrieb: Straße: Abteilung: Tel. dienstlich: Rechnung an Privatadresse Name der Veranstaltung: Vorname: PLZ, Ort: Geburtsort: E-Mail privat: PLZ, Ort: Berufsbezeichnung: E-Mail dienstlich: Rechnung an Betrieb/Krankenhaus Wie melde ich mich für eine Fort-oder Weiterbildung an? Die zu einer Fort- oder Weiterbildungsmaßnahme am Bildungszentrum hat auf einem besonderen Anmeldeformular zu erfolgen. Eine persönliche oder telefonische sowie eine per E-Mail sind leider nicht möglich! Unser Anmeldeformular finden Sie auf der gegenüberliegenden Seite oder im Internet unter www.asklepios.com/bzg. Nach Eingang Ihrer schicken wir Ihnen eine Anmeldebestätigung per Post. Ca. vier bis sechs Wochen vor Beginn der Fort- oder Weiterbildung erhalten Sie eine Einladung mit weiteren Informationen (z. B. Stundenplan, Lageplan). Was bedeutet Zubucher? Veranstaltungen mit dem Hinweis Zubucher sind Bestandteil einer Fachweiterbildung. Das bedeutet, dass dieses Thema im Rahmen einer zweijährigen Fachweiterbildung angeboten wird. Ausgesuchte Themen können von einzelnen interessierten Personen als Gast besucht werden. Selbstverständlich erhalten Sie über die Teilnahme von uns eine schriftliche Bestätigung. Falls noch keine für Themen feststehen, finden Sie diese auf unserer Homepage unter www.asklepios.com/bzg. Was bedeutet Berufsbegleitend? In einer berufsbegleitenden Fort- oder Weiterbildung haben Sie die Möglichkeit, berufstätig zu sein und parallel dazu eine Qualifikation zu erwerben. Während des Zeitraums der Fort- oder Weiterbildung findet der Unterricht in mehreren Unterrichtswochen von Montag bis Freitag statt. Bei einigen Angeboten müssen Sie auch noch Praxiseinsätze in anderen Fachbereichen absolvieren. Was bedeutet Modular Modulares System? Der Theorieanteil mancher Fort- oder Weiterbildungen ist in Module aufgeteilt. Ein Modul ist eine Theorieeinheit, die einen Themenschwerpunkt umfasst und diesen eingehend behandelt. Je nach Thema kann ein Modul einen Umfang von 5 bis 10 Tagen haben. Logos & Symbole ZUBUCHER Hinweis: Zubucher Logo: Fortbildungspunkte der Freiwilligen Registrierung für Gesundheits- und (Kinder-) Krankenpfleger/innen, Altenpflegerinnen/-pfleger Logo: Institut für Weiterbildung e.v. Universität Hamburg CME Fortbildungspunkte für Ärzte/innen (Continuing Medical Education) Datum und Unterschrift: Teilnehmer/in Datum, Unterschrift + Stempel: Betrieb (falls der Betrieb die Rechnung übernimmt) Logo: Deutsches Netzwerk Ersteinschätzung 12 13

Fachweiterbildung Intensivpflege mit Spezialisierungsmodulen Fachweiterbildungen Die Fachweiterbildung Intensivpflege mit Spezialisierungsmodulen bleibt in ihrer bewährten Form modularisiert und berufsbegleitend! Sie dauert gemäß Landesrecht der Stadt Hamburg mindestens zwei und höchstens fünf Jahre. Der Theorieanteil der Fachweiterbildung ist in Module aufgeteilt. Ein Modul ist eine Theorieeinheit, die einen Themenschwerpunkt umfasst und abschließend bearbeitet. Je nach Thema kann ein Modul einen Umfang von 5 bis 10 Tagen haben. Wir unterscheiden Grund,- Fach- und Spezialisierungsmodule: Grundmodule sind für alle Funktionsbereiche im Pflegedienst identisch und werden fachübergreifend angeboten. Fachmodule dagegen sind auf die speziellen der verschiedenen Berufsgruppen bezogen. Spezialisierungsmodule sind zugeschnitten auf die Weiterbildung Intensivpflege. Hier kann in Zukunft nicht mehr nur die Anästhesie gewählt werden, sondern z. B. auch Praxisanleitung. Ziel der neuen modularisierten Fachweiterbildungen ist eine individuelle und bedarfsgerechte Terminplanung für die Teilnehmer. Interessierte können eine komplette Fachweiterbildung buchen oder nur einzelne für sie interessante Module. Ganz Ihren persönlichen Zielen und Bedürfnissen entsprechend, können die einzelnen Fachmodule der Fachweiterbildung auch einzeln belegt werden. Nach Absolvierung aller Fachmodule, der beiden Grundmodule sowie eines Spezialisierungsmodules, den erforderlichen Praxiseinsätzen und der erfolgreichen Abschlussprüfung innerhalb von 5 Jahren erhalten Sie den staatlich anerkannten Abschluss Fachkrankenpfleger/in Intensiv mit Spezialisierungsmodulen. Eine Übersicht über alle buchbaren Fachmodule finden Sie auf den Seiten 41 bis 47. 15

Intensivpflege mit Schwerpunktmodulen Voraussetzungen/Anforderungen siehe Dieser Lehrgang endet mit einer staatlich anerkannten praktischen, mündlichen und schriftlichen Abschlussprüfung. Silke Johns Katrin Woldrich Berufsbegleitend mind. 2 Jahre (bis maximal 5 Jahre) im modularen System. Theoretischer Anteil mit Spezialisierungsmodulen 720 Std., praktischer Anteil 960 1380 je nach Spezialisierung. 01.04.2016 31.03.2018 Kursnr.: 26514356 im Modul jeweils 08:30 15:15 Uhr 6.890, zzgl. 104, Prüfungs-/ Zeugnisgebühr (6.390, intern) Modularisierte berufsbegleitende Fachweiterbildung Die Fachweiterbildung Intensivpflege befähigt die Teilnehmer, die Instrumente, Geräte, Hilfsmittel und Arzneimittel in diesem Fachbereich sachgerecht zu handhaben, die therapeutischen und diagnostischen Maßnahmen kompetent zu unterstützen und patientenorientierte Pflegehandlungen individuell zu planen und durchzuführen. Ferner werden die Teilnehmer befähigt, lebensbedrohliche Situationen frühzeitig zu erkennen, aktiv zu beherrschen und sich in ihrer Rolle als kompetentes, selbstständiges Mitglied im therapeutischen Team wahrzunehmen. Neben der kompletten Fachweiterbildung besteht die Möglichkeit, einzelne Module zu buchen. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Theorie Grundmodule: Grundmodul I Grundmodul II Fachmodule: Atmung Herz-Kreislaufsystem Bewusstsein und Wahrnehmung Ernährung, Stoffwechsel, Ausscheidung und Immunabwehr Bewegung und Kommunikation Spezialisierungsmodule: Praxisanleiter Anästhesie Hygiene/Wundmanagement Praxis 960 1380 Std. (je nach Spezialisierung) Praxiseinsätze in verschiedenen Fachbereichen Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Krankenschwestern/ Krankenpfleger mit mindestens sechsmonatiger Tätigkeit in der Intensiv- oder Anästhesiepflege oder Intermediate Care sowie den im Kontext stehenden Bereichen. Modularisierte berufsbegleitende Fachweiterbildung Die Fachweiterbildung befähigt die Teilnehmer, den komplexen Anforderungen im Tätigkeitsbereich OP gerecht zu werden, die Instrumente, technischen Geräte und Hilfsmittel sachgerecht zu handhaben sowie bei operativen Maßnahmen kompetent zu unterstützen. Ferner werden die Teilnehmer befähigt, patientenorientiert zu arbeiten, kritische Situationen frühzeitig zu erkennen, aktiv zu beherrschen sowie sich gestärkt in ihrer Rolle als kompetentes, selbstständiges Mitglied im Team wahrzunehmen. Theorie Anatomie, Physiologie und Pathologie bei operativen Eingriffen, einschließlich Kenntnisse über Risiken, Komplikationen und Infektionen Instrumenten- und Materialkunde Krankenhausbetriebs- und Organisationslehre Notfallmanagement Strahlenschutz Hygiene und Sterilgutversorgung Grundkenntnisse Anästhesie und Pharmakologie Sozialwissenschaften, lebenslanges Lernen, ethische Grenzsituationen Praxis 49 Wochen Praxiseinsatz in verschiedenen chirurgischen Fachdisziplinen Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Krankenschwestern/ Krankenpfleger aus dem Funktionsbereich OP mit mindestens 6-monatiger Tätigkeit in dem Bereich Beginn erst wieder im April 2017! Gerne nehmen wir Ihre Reservierung entgegen. Operationsdienst Voraussetzungen/Anforderungen Siehe Dieser Lehrgang endet mit einer staatlich anerkannten praktischen, mündlichen und schriftlichen Abschlussprüfung. Simone Niethammer Katrin Woldrich Berufsbegleitend mind. 2 Jahre im modularen System. Theoretischer Anteil 720 Std. sowie 49 Wochen praktische Facheinsätze 01.04.2017 31.03.2019 im Modul jeweils 08:30 15:15 Uhr 6.890, zzgl. 104, Prüfungs-/ Zeugnisgebühr (6.390, intern) 40 Fortbildungspunkte Ihr doppeltes Plus! s. S. 2 40 Fortbildungspunkte Ihr doppeltes Plus! s. S. 2 16 Fachweiterbildungen Fachweiterbildungen 17

Psychiatrie (Sozialpsychiatrische Zusatzausbildung) Voraussetzungen/Anforderungen siehe Dieser Lehrgang endet mit einer staatlich anerkannten mündlichen und schriftlichen Abschlussprüfung. Manuela Hoffmann Medizinisch-fachliche Leitung Thomas Schömig Katrin Woldrich Berufsbegleitend 2 Jahre im modularen System. Theoretischer Anteil 740 Std., 46 Wochen Fachpraktika (davon 14 Wochen auf der eigenen Station) 6.890, zzgl. 104, Prüfungs-/ Zeugnisgebühr (6.390, intern) 40 Fortbildungspunkte Ihr doppeltes Plus! s. S. 2 Modularisierte berufsbegleitende Fachweiterbildung Die Weiterbildung befähigt Pflegekräfte, ihre vielfältigen Aufgaben innerhalb eines therapeutischen Teams wahrzunehmen und diese gleichberechtigt mit anderen Berufsgruppen in die psychiatrische Betreuung und Versorgung einzubringen und ihre Arbeit professionell zu gestalten. Sie vermittelt umfangreiches theoretisches Aufbauwissen und ergänzt vorhandene Fähigkeiten und Fertigkeiten auf der Grundlage eines engen Theorie-Praxis-Bezuges. Zudem trägt die Weiterbildung dazu bei, das berufliche Selbstverständnis der Teilnehmer zu stärken und selbstbewusst und reflektiert zu vertreten. Inhalt Ausgewählte berufspolitische Aspekte Überblick über Pflegetheorien und Pflegewissenschaft Pflege- und Betreuungssysteme Pflegewissen und Grundlagen des pflegerischen Handelns Pflegetherapeutische Gruppenarbeit Präventive und begleitende Gesundheitsberatung Psychiatrische Pflege und berufliche Identität Sozialpsychiatrie Versorgungslandschaft in der Psychiatrie Psychiatrische Krankheitslehre, Psychologie und Sozialwissenschaften Projektmanagement, Selbst- und Zeitmanagement Grundlagen des Qualitätsmanagements Rechtliche und betriebswirtschaftliche Grundlagen Fachliche Anleitung von Mitarbeitern und Auszubildenden Examiniertes Pflegepersonal der Gesundheits- und Krankenpflege und der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege sowie der Altenpflege, mit einer Beschäftigung bei einer stationären, teilstationären oder ambulanten Pflegeeinrichtung oder in einem Krankenhaus. Mindestens einjährige Berufserfahrung in psychiatrischen Bereichen wird vorausgesetzt. 01.04.2016 31.03.2018 im Modul jeweils 08:30 15:45 Uhr Kursnr.: 26514357 Veranstaltungsort Asklepios Klinik Nord - Ochsenzoll Haus 23a 22419 Hamburg 18 Fachweiterbildungen Unsere Fachmodule zur Aktualisierung Ihrer Kenntnisse Mit dem Ziel einer evidenzbasierten Pflege, der Praxisevaluation und der Aktualisierung wissenschaftlicher Erkenntnisse bieten wir einzelne abgeschlossene Fachmodule an. Diese umfassen theoretisch-fachliche in Form von Präsenzzeiten sowie kurze praktische Einsätze. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter www.asklepios.com/bzg Gesundheits- und Krankenpfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Altenpfleger, die in psychiatrisch-klinischen sowie komplementären Einrichtungen tätig sind Folgende Module werden angeboten: Psychoseerkrankungen Persönlichkeitsstörungen Psychosomatik/Affektive Erkrankungen Forensik Kinder- und Jugendpsychiatrie Abhängigkeitserkrankungen Gerontopsychiatrie/Neurologie Bei Interesse steht Ihnen Frau Manuela Hoffmann gerne für Fragen zur Verfügung.

Leitung von Organisationseinheiten in der stationären Gesundheitsversorgung Voraussetzungen/Anforderungen (Stellvertretende) Leitungsfunktion, abgeschlossene Berufsausbildung, mindestens 2-jährige Berufserfahrung 3 Projektarbeiten. Dieser Lehrgang endet mit einer staatlich anerkannten mündlichen und schriftlichen Abschlussprüfung. Nele Koch Susanne Hebekerl Berufsbegleitend, theoretischer Anteil mind. 500 Std., inkl. Lerngruppentreffen in Praxisphasen im Block jeweils 08:30 16:00 Uhr 3.190, zzgl. 90, Prüfungs-/ Zeugnisgebühr (3.090, intern) 40 Fortbildungspunkte Ihr doppeltes Plus! s. S. 2 Die Teilnehmer lernen unterschiedliche Führungsmodelle und Managementmethoden kennen erproben deren Umsetzung während der Praxisphasen im Arbeitsalltag reflektieren ihre Rolle und ihr Selbstverständnis als Führungskraft erweitern ihre Kompetenzen in der Mitarbeiterführung vertiefen ihre Fachkenntnisse hinsichtlich einer professionellen Gesundheitsversorgung optimieren ihre Fähigkeiten zur Qualitätssicherung und Arbeitsorganisation erhöhen ihre Kompetenzen in der interdisziplinären Kooperation und Prozessoptimierung. Mitarbeiter führen (Führungstheorien, Führungsstile, Gesundheitsförderung, Mitarbeiterbeurteilung) Gespräche führen (Gesprächsformen, Umgang mit Konflikten) Gruppen- und Teamprozesse steuern (Teamentwicklung, -steuerung, Gesprächsmoderation) Prozesse und Ressourcen managen (Krankenhaus-Betriebswirtschaftslehre, Stationsorganisation, Projektmanagement) Professionalisierung des Berufes (Berufsprofil, Wissenschaft, Forschung, Ethik) Rechtliche Grundlagen (Direktions-, Arbeits- und Haftungsrecht) Qualitätsmanagement umsetzen (gesetzliche Grundlagen, Qualitätssicherung, Standards, Zertifizierung) Zeit- und Selbstmanagement (EDV-Word/Excel, Selbstorganisation, Kollegiale Beratung) (Stellvertretende) Stations-, Teamleitung oder (stellvertretende) Leitung einer Funktionseinheit Kurs I 2016 Kursnr.: 26514358 Block I: 21.04. 04.05.2016 Block II: 20.06. 01.07.2016 Block III: 22.08. 02.09.2016 Block IV: 04.10. 17.10.2016 Block V: 05.12. 16.12.2016 Block VI: 09.01. 20.01.2017 Kurs II 2016 Kursnr.: 26514359 Block I: 12.09. 23.09.2016 Block II: 07.11. 18.11.2016 Block III: 30.01. 10.02.2017 Block IV: 20.03. 31.03.2017 Block V: 08.05. 19.05.2017 Block VI: 19.06. 30.06.2017 20 Fachweiterbildungen Besuchen Sie unsere Updateveranstaltung! Wundexperte-Update für Wundexperten ICW Sie sind Wundexperte und müssen auch in diesem Jahr wieder 8 Punkte für Ihre Rezertifizierung sammeln? Dann kommen Sie zu uns und besuchen Sie unsere Updateveranstaltung! Wir bieten Ihnen auch im Jahr 2016 gute Referenten, spannende Themen, eine angenehme Atmosphäre und ausreichend Gelegenheit zum Austausch mit Gleichgesinnten. Zudem wird unsere Industrieausstellung Ihnen wieder die Möglichkeit bieten, sich auch produkttechnisch auf dem neuesten Stand zu halten. Wir freuen uns auf Sie! 23.04.2016 Kursnr.: 26514380 26.11.2016 Kursnr.: 26514381 23.04. oder 26.11.2016

Fachqualifikationen 23

Intermediate Care (IMC) Nach bestandener Prüfung erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat. Voraussetzungen/Anforderungen mindestens 3-monatige Tätigkeit im Funktionsbereich Intermediate Care Silke Johns Katrin Woldrich Die Teilnehmer werden befähigt, in einem multiprofessionellen Behandlungsteam zu arbeiten und für ihren Kompetenzbereich in einer IMC-Einheit Verantwortung zu übernehmen. Die Fortbildung befähigt die Teilnehmer, die Instrumente, Geräte, Hilfsmittel und Arzneimittel in diesem Fachbereich sachgerecht zu handhaben, die therapeutischen und diagnostischen Maßnahmen kompetent zu unterstützen und patientenorientierte Pflegehandlungen individuell zu planen und durchzuführen. Ferner werden die Teilnehmer befähigt, lebensbedrohliche Situationen frühzeitig zu erkennen und aktiv zu beherrschen sowie sich gestärkt in ihrer Rolle als kompetentes, selbstständiges Mitglied im therapeutischen Team wahrzunehmen. Praxis Theorie Kardiopulmonale Reanimation Störungen des Herz-Kreislaufsystems Atembeobachtung und Atemförderung Hygiene in Funktionseinheiten Übernahme der Organfunktion Atmung Praxis 200 Stunden Praxiseinsätze auf internistischen und operativen Intensivstationen Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Krankenschwestern/ Krankenpfleger aus dem Funktionsbereich Intermediate Care Erweiterung und Spezialisierung der Pflegefachkompetenz zur Pain Nurse Professionalität und Sicherheit im Umgang mit Schmerzpatienten Befähigung zum Aufbau eines Schmerzmanagements in Ihrer Einrichtung Grundlagen Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Schmerzes Schmerzarten Expertenstandard Schmerz des DNQP Schmerzerhebung, -messung, -dokumentation Psychologische Aspekte des Schmerzes Medikamentöse Schmerztherapie Postoperative Schmerztherapie Invasive Schmerztherapie Nichtmedikamentöse Therapieverfahren Chronische nicht tumorbedingte Schmerzsyndrome einschließlich Wundschmerz Schmerztherapie bei alten Menschen Schmerztherapie bei Kindern Patientenedukation: Informieren beraten anleiten Interdiszipinäres Konzept zum Aufbau eines Schmerzmanagements in einer Einrichtung Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Krankenschwestern/ Krankenpfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Altenpfleger Pain Nurse Nach bestandener schriftlicher Prüfung erhalten die Teilnehmer eine detaillierte Bescheinigung über die erfolgreiche Teilnahme. Renate Bruhn Susanne Hebekerl 12 Monate 01.04.2016 31.03.2017 Kursnr.: 26514360 Im Modul jeweils 08:30 15:15 Uhr 6 Tage 2.100, (1.800, intern) 680, (580, intern) Kurs I: 14.03. 19.03.2016 Kursnr.: 26514361 Kurs II: 06.06. 11.06.2016 Kursnr.: 26514362 Kurs III: 07.11. 12.11.2016 Kursnr.: 26514363 30 Fortbildungspunkte jeweils 08:30 17:00 Uhr 20 Fortbildungspunkte 24 Fachqualifikationen Fachqualifikationen 25

Pain Nurse in der pädia trischen und geburts hilflichen Pflege Nach bestandener schriftlicher Prüfung erhalten die Teilnehmer eine detaillierte Bescheinigung über die erfolgreiche Teilnahme. Renate Bruhn Susanne Hebekerl 5 Tage Termin 28.11. 02.12.2016 Kursnr.: 26514364 jeweils 08:30 17:00 Uhr 600, (500, intern) 16 Fortbildungspunkte Vertiefung der fachlichen und methodischen Fachkompetenz zum Thema Schmerz in der Pädiatrie und der Geburtshilfe. Grundlagen der Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Schmerzes unter Berücksichtigung der verschiedenen Lebensalter Expertenstandards Schmerz des DNQP Physiologie und Pathophysiologie von akuten und chronischen Schmerzen Schmerzerhebung, -messung, -dokumentation in den verschiedenen Lebensaltern Patientenedukation Informieren, beraten, anleiten Interdisziplinäres Konzept zum Aufbau eines Schmerzmanagements mit Evaluation und Qualitätsmanagement in der Einrichtung Multimodale Schmerztherapie bei chronischen Schmerzen Invasive Schmerztherapie Psychologische Aspekte des Schmerzes Anatomie des Kindes in den verschiedenen Entwicklungsstufen unter Einbeziehung der Eltern/Angehörigen Medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapieverfahren in der Pädiatrie/geburtshilflichen Abteilung Die besondere Schmerzsituation von Gebärenden und Wöchnerinnen Mütterliche und kindliche Faktoren erkennen und behandeln Medikamentöse Therapie Wirkung und Nebenwirkungen im Bezug auf Mutter und Kind und den Stillprozess Gesundheits-und Krankenpfleger/innen sowie Hebammen und Geburtshelfer aus pädiatrischen und geburtshilflichen Abteilungen Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter www.asklepios.com/bzg III. Schmerzsymposium Auffrischung und Vertiefung für Pain Nurses Die stetige Forschung zum Thema Schmerz erfordert von Pain Nurses eine ständige Auseinandersetzung und Anpassung an wissenschaftliche Erkenntnisse. Wir unterstützen Sie dabei! Kommen Sie zu unserem 3. Schmerzsymposium im November 2016 und vertiefen Sie Ihr Wissen zum Thema Schmerz. Wir bieten Ihnen einen Tag mit spannenden Themen, vorgetragen von unseren fachlich versierten Referenten/innen. Wir freuen uns über Ihre! Kursnr.: 26514365 18.11.2016 26 Fachqualifikationen

Praxisanleiter In dieser Fortbildung werden Sie befähigt, die situationsgerechte Anleitung von Auszubildenden und Weiterzubildenden sowie die dazugehörigen Lernzielkontrollen durchzuführen. Sie erwerben die hierfür notwendigen Fach-, Methoden- und Sozialkompetenzen, um die Ausbildungs- und Einarbeitungssituation in Ihrem Arbeitsbereich aktiv mit gestalten zu können. In dieser Fortbildung werden Sie befähigt, die situationsgerechte Anleitung von Auszubildenden und Weiterzubildenden, sowie die dazu gehörigen Lernzielkontrollen durchzuführen. Sie erwerben die hierfür notwendigen Fach-, Methoden- und Sozialkompetenzen, um die Ausbildungs- und Einarbeitungssituation in Ihrem Arbeitsbereich aktiv mit gestalten zu können. Praxisanleiter Berufsbegleitend Abschluss / Prüfung Hospitation in einem anderen Ausbildungsbereich Gegenseitige Hospitation bei Anleitungen im eigenen Arbeitsbereich mit anschließender Reflexion Erstellen eines didaktischen Konzeptes und Durchführung einer praktischen Anleitung mit anschließender Auswertung Voraussetzungen/Anforderungen 3-jährige Ausbildung und mind. 2 Jahre Berufserfahrung Renate Bruhn Relevante Gesetze und Vorschriften Gesprächsführung Analyse und Reflexion des eigenen Kommunikationsverhaltens Kritik, Konflikt, Feedback Grundlagen der Didaktik und Methodik Grundlagen des Lernens Lernmethoden Lernziele Lernkontrolle POL > problemorientiertes Lernen Didaktische Konzepte für die praktische Anleitung Lernpsychologie Beurteilungsprozess bezogen auf die Schlüsselqualifikationen Praktische Organisation von Aus- und Weiterbildung Pflegewissenschaft Pflegeverständnis Pflegediagnosen Pflegeplanung Pflegeprozess Relevante Gesetze und Vorschriften Gesprächsführung Analyse und Reflektion des eigenen Kommunikationsverhaltens Kritik, Konflikt, Feedback Grundlagen der Didaktik und Methodik Grundlagen des Lernens Lernmethoden Lernziele Lernkontrolle POL > problemorientiertes Lernen Didaktische Konzepte für die praktische Anleitung Lernpsychologie Beurteilungsprozess bezogen auf die Schlüsselqualifikationen Praktische Organisation von Aus- und Weiterbildung Pflegewissenschaft Pflegeverständnis Pflegediagnosen Pflegeplanung Pflegeprozess Hospitation in einem anderen Ausbildungsbereich Gegenseitige Hospitation bei Anleitungen im eigenen Arbeitsbereich mit anschließender Reflexion Erstellen eines didaktischen Konzeptes und Durchführung einer praktischen Anleitung mit anschließender Auswertung Voraussetzungen/Anforderungen 3-jährige Ausbildung und mind. 2 Jahre Berufserfahrung Renate Bruhn Susanne Hebekerl 200 Std. (25 Tage) Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Krankenschwestern/Krankenpfleger, Hebammen/Entbindungspfleger, OTA, Altenpfleger/innen Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Krankenschwestern/Krankenpfleger, Hebammen/Entbindungspfleger, OTA, Altenpfleger/ innen Susanne Hebekerl Kurs I 18.02. 23.03.2016 Kursnr.: 26514366 Kurs III 24.10. 25.11.2016 Kursnr.: 26514367 jeweils 08:30 15:30 Uhr 1.299, (1.249, intern) Möchten Sie Ihre Kenntnisse als Praxisanleiter erweitern oder die eventuell vom Krankenhausgesetz geforderte Stundenerhöhung der Qualifikation Praxisanleiter wahrnehmen, dann kommen Sie zu unserer Praxisanleiter-Nachqualifikation. Informationen hierzu finden Sie auf Seite 30. Möchten Sie Ihre Kenntnisse als Praxisanleiter erweitern oder die eventuell vom Krankenhausgesetz geforderte Stundenerhöhung der Qualifikation Praxisanleiter wahrnehmen, dann kommen Sie zu unserer Praxisanleiter Nachqualifikation. Informationen hierzu finden Sie auf Seite 30. 200 Std. (25 Tage) 1.299, (1.249, intern) 25 Fortbildungspunkte Kurs II 04.04. 08.04.2016 09.05. 13.05.2016 20.06. 01.07.2016 29.08. 02.09.2016 jeweils 08:30 15:30 Uhr Kursnr.: 26514370 25 Fortbildungspunkte 28 Fachqualifikationen Fachqualifikationen 29

Praxisanleiter Nachqualifikation Hausarbeit thematisch gebunden an eine Problemstellung im Anleitungsbereich anhand eines frei gewählten Fallbeispiels. Abschlusskolloquium mit Vorstellung der Hausarbeit Voraussetzungen/Anforderungen Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Krankenschwestern/Krankenpfleger, Hebammen/Entbindungshelfer, OTA mit der Qualifikation Praxisanleiter. Renate Bruhn Susanne Hebekerl 104 Std. (8 Tage zusätzlich 40 Std. Selbststudium) Kurs I 01.06. 10.06.2016 Kursnr.: 26514368 Kurs II 30.11. 09.12.2016 Kursnr.: 26514369 Kurs III 01.02. 10.02.2017 Kursnr.: 26514485 jeweils 08:30-15:30 Uhr Die absehbaren Veränderungen im Krankenpflegegesetz, die einen erhöhten Stundensatz für die Qualifikation Praxisanleiter vorsehen, lassen vermuten, dass es eine Übergangsregelung für Praxisanleiter geben wird. Dieser Kurs vertieft thematisch den Bereich der Lernbegleitung bei Verhaltensauffälligkeiten, den Pflegeprozess in der Praxis sowie den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Pflegepraxis und orientiert sich im Umfang an dem entstandenen Stundendefizit. Sollte es nicht zu der gesetzlichen Anpassung kommen, ist die inhaltliche Erweiterung der Kenntnisse der Praxisanleiter ein wesentlicher Beitrag zur Optimierung der praktischen Ausbildungs- und Anleitungssituationen im pflegerischen Alltag. Lernbegleitung Unterstützung bei Verhaltensauffälligkeiten Fördern und Fordern von Auszubildenden Pflegewissenschaft Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Pflegepraxis Managementprozesse in der Organisation von Aus- und Weiterbildung Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Krankenschwestern/Krankenpfleger, Hebammen/Entbindungshelfer, OTA Sie erlernen die komplexe Versorgung von Patienten mit Schlaganfall und deren fachkundige Ausführung. Neuroanatomische und physiologische Grundlagen des Schlaganfalls Epidemiologie Risikofaktoren Pflegerische Überwachung: Monitoring, EKG, Scoring Neuropsychologie Basale Stimulation in der Pflege; Kinästhetik (Zertifiziertes Basisseminar) Ganzheitlich rehabilitierende Pflege Interdisziplinäres 24-Stunden-Konzept (z. B.: Bobath, LIN) Neurogene Dysphagie, Aphasie, Dysarthrie verschiedene Behandlungskonzepte Personenzentrierte Kommunikation mit Menschen in Krisensituationen Beraten und Anleiten von Patienten, Angehörigen und Kollegen Qualitäts- und Entlassungsmanagement Arbeiten im multiprofessionellen Team/Konfliktmanagement Neurorehabilitation was gibt es für neue Erkenntnisse? Was genau bewirkt die Rehabilitation nach einem Schlaganfall? FEES Management in der Stroke Unit Aktuelle medizinische Fragestellungen Abschluss / Prüfung Hausarbeit mit dem Thema Behandlungs- und Pflegeplanung eines Patienten in der Stroke Unit anhand eines selbst gewählten Fallbeispiels Abschlusskolloquium: Vorstellung der Behandlungs- und Pflegeplanung Nach bestandenem Abschlusskolloquium erhalten die Teilnehmer das Zertifikat Qualifizierte Stroke Unit Pflegekraft. Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Krankenschwestern/ Krankenpfleger und Altenpfleger Stroke Nurse Voraussetzungen/Anforderungen Tätigkeit in einer Stroke Unit oder Nachweis über ein einwöchiges Praktikum auf einer solchen Einheit (kann auch während des Kurses erbracht werden). Tätigkeit in der neurolog. Frührehabilitation Phase B und Nachweis über ein einwöchiges Praktikum auf einer solchen Einheit (kann auch während des Kurses erbracht werden) Renate Bruhn Medizinisch-fachliche Leitung Dr. Peter Michels (Facharzt für Neurologie, Oberarzt der Stroke Unit in der Asklepios Klinik Altona) Susanne Hebekerl 27 Tage, zusätzlich ca. 40 Std. Selbststudium (inkl. 2 Tage Praxisevaluation + Aktualisierung) jeweils 08:30 15:45 Uhr 880, (830, intern) 20 Fortbildungspunkte Kurs I: Block I: 18.01. 29.01.2016 Block II: 11.04. 22.04.2016 Block III: 13.06. 17.06.2016 Praxisev. 20.10. 21.10.2016 Kursnr.: 26514372 Kurs II: Block I: 22.08. 02.09.2016 Block II: 10.10. 21.10.2016 Block III: 12.12. 16.12.2016 Praxisev. 18.05. 19.05.2017 Kursnr.: 26514373 1.650, (1.590, intern) 25 Fortbildungspunkte 30 Fachqualifikationen Fachqualifikationen 31

Stroke Nurse Erweiterung Erweiterung für die Neurologischneurochirurgische Frührehabilitation Phase B Umsetzung aktivierend-therapeutischer Pflegemaßnahmen im stationären Bereich der neurologisch-neurochirurgischen Frührehabilitation der Phase B unter Beachtung medizinischer, rechtlicher und betriebswirtschaftlicher Aspekte. Praxisevaluation und Aktualisierung wissenschaftlicher Erkenntnisse Neurorehabilitation welche neuen Erkenntnisse gibt es? Neue Möglichkeiten für verletzte Gehirne Was genau bewirkt die Rehabilitation nach einem Schlaganfall? Derzeitiger Wissensstand am Beispiel der Handrehabilitation FEES Management in der Stroke Unit Aktuelle medizinische Fragestellungen Stroke Nurse Praxisevaluation und Aktualisierung Nach einer Abschlussklausur erhalten die Teilnehmer das Zertifikat Qualifizierte Pflegefachkraft in der neurologischen-neurochirurgischen Frührehabilitation Phase B. Renate Bruhn, Simone Niethammer Susanne Hebekerl Zieldefinition in der neurologischen Rehabilitation Basiswissen rehabilitativer Symptome und Syndrome Patientenmanagement Rechtliche Aspekte Ethik Trachealkanülenmanagement auch im Zusammenhang mit Dysphagie Therapeutische Pflege, z. B. Kontinenztraining, Wahrnehmungsförderung z. B. nach Affolter, Mobilitätsförderung Mitarbeiter mit der Qualifikation Qualifizierte Stroke Unit Pflegekraft Mitarbeiter mit der Qualifikation Qualifizierte Stroke Unit Pflegekraft Voraussetzungen/Anforderungen siehe Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Teilnehmer eine Bescheinigung. Renate Bruhn Susanne Hebekerl 5 Tage 09.01. 13.01.2017 Kursnr.: 26514374 jeweils 08:30 15:30 Uhr 2 Tage 26.05. 27.05.2016 Kursnr.: 26514375 20.10. 21.10.2016 Kursnr.: 26414376 18.05. 19.05.2017 Kursnr.: 26514489 jeweils 08:30 15:45 Uhr 460, (420, intern) 190, (180, intern) 14 Fortbildungspunkte 10 Fortbildungspunkte 32 Fachqualifikationen Fachqualifikationen 33

Wundexperte ICW Voraussetzungen/Anforderungen Nur Teilnehmer der aufgeführten Berufsgruppen erhalten das Zertifikat Wundexperte ICW, alle anderen Berufsgruppen lediglich eine Teilnahmebescheinigung. Pädagogische Leitung René Esemann Fachliche Leitung Werner Sellmer (Apotheke Asklepios Kliniken Hamburg GmbH) Lisa Burmeister 6 Tage 970, (870, intern) Die Teilnehmer erlernen die sachgerechte, rechtssichere und wirtschaftliche Versorgung chronischer Wunden. Pathophysiologie und Diagnostik chronischer Wunden Kausaltherapie und operative Maßnahmen Phasengerechte Wundtherapie Die Konsensuserklärung zur Wundantiseptik Zeitgemäße Lokaltherapeutika und Wundverbände (Marktüberblick) Adjuvantien zur Wundtherapie Wirtschaftlichkeit und Erstattungsfähigkeit der WV Expertenstandards Dekubitusprophylaxe und Schmerztherapie Lagerungs- und Bewegungsarten Ernährung bei Wundheilungsstörungen Möglichkeiten der Wunddokumentation Rechtliche Aspekte der Wundversorgung Expertenstandard Versorgung von Menschen mit chron. Wunden Hilfestellung zur Patienten- und Angehörigenberatung Hygiene beim Verbandwechsel, MRSA Abschluss / Prüfung Das Seminar endet mit einer schriftlichen Prüfung. Für den Abschluss als Wundexperte ICW sind die erfolgreiche Teilnahme an der schriftlichen Prüfung am Seminarende, der Nachweis einer 16-stündigen Hospitation und die Erstellung einer 5-seitigen Hausarbeit erforderlich. Die Teilnehmer erwerben ein Zertifikat, ausgestellt von der ICW und dem TÜV Rheinland, das für 5 Jahre gültig ist. Innerhalb dieser 5 Jahre müssen Wundexperten jährlich 8 Punkte für die Beantragung des Folgezertifikates sammeln. Punkte erlangen Sie durch die Teilnahme an Fachseminaren, Kongressen oder sog. Wundexperten-Updatekursen (siehe gegenüberliegende Seite). Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Krankenschwestern/ Krankenpfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger, Altenpfleger, Ärzte (Humanmedizin), Medizinische Fachangestellte (ehem. Arzthelfer), Apotheker, CTA (Chirurgisch-technische Assistenten), Podologen, COA (Chirurgisch-operative Assistenten), Diabetes berater, PTA (Pharmazeutisch-technische Assistenten), Heilpraktiker Patienten mit problematischen oder chronischen Wunden sollten stets nach den allerneuesten Erkenntnissen versorgt werden. Leider ist das in Deutschland längst nicht überall Standard. Das teilweise oder komplette Fehlen des Themas Wunde in der Ausbildung, viele unterschiedliche Konzepte und mehrere Tausend Produkte verwirren oft den Versorger und verhindern, dass betroffene Patienten ihre Chance auf Ausheilung und die Rückerlangung hoher Lebensqualität nutzen können. Das inhaltlich ausgewogene Curriculum der Initiative Chronische Wunden e.v. hat deshalb den zertifizierten Ausbildungsgang Wundexperte ICW auf den Weg gebracht. Da jedes ICW-Zertifikat nur 5 Jahre gültig ist, müssen alle Wundexperten jährlich 8 Punkte für die Beantragung des Folgezertifikates sammeln. Das Bildungszentrum für Gesundheitsberufe führt jährlich zwei Mal sogenannte Updates durch, auf welchen Sie Ihre 8 Punkte sammeln können. Hierbei setzen wir immer auf gute Referenten, spannende Themen, eine angenehme Atmosphäre und ausreichend Gelegenheit zum Austausch mit Gleichgesinnten aus der ganzen Bundesrepublik. Zudem werden wir seit Jahren von einer tollen Industrieausstellung begleitet, die jedem Teilnehmer die Möglichkeit gibt, auch produktetechnisch auf dem neuesten Stand zu sein. Kommen Sie daher auch 2016 zu unseren Asklepios-Wundupdates! und Referenten Dr. Andreas Schwarzkopf Aktuelles zum MRSA Anke Bültemann Hygiene in der Wundversorgung oft schwerer als man denkt! Ulli Bergjohann Hygiene aus Sicht der Patienten Kerstin Protz IAD ein neues Problem? Werner Sellmer Burger, Basteleien und Katastrophen Konsequenzen aus schlechten Wundverbänden Wundexperten- Updatekurse Voraussetzungen/Anforderungen Personen mit den Abschlüssen Wundexperte ICW oder Pflegetherapeut ICW und vergleichbare Abschlüsse Teilnahmebescheinigung Pädagogische Leitung René Esemann Fachliche Leitung Werner Sellmer (Apotheke Asklepios Kliniken Hamburg GmbH) Lisa Burmeister 1 Tag 23.04.2016 Kursnr.: 26514380 26.11.2016 Kursnr.: 26514381 jeweils 08:00 17:00 Uhr 140, (120, intern) 20 Fortbildungspunkte 08.02. 13.02.2016 Kursnr.: 26514377 13.06. 18.06.2016 Kursnr.: 26514378 31.10. 05.11.2016 Kursnr.: 26514379 Montag bis Freitag: jeweils 08:30 17:30 Uhr, Samstag: 08:30 16:00 Uhr Wundexperten ICW, Pflegetherapeuten ICW, Teilnehmer mit anderen Abschlüssen, aber guten Vorkenntnissen in der Wundversorgung 8 ICW Fortbildungspunkte 8 Fortbildungspunkte 34 Fachqualifikationen Fachqualifikationen 35

Nicht ohne meinen Hund! Ein begleiteter Praxiseinsatz Videodokumentation eines Einsatzes und schriftliche Ausarbeitung dieses Ausschnittes Schriftliches Konzept zur eigenen geplanten Therapiebegleithunde-Arbeit Katrin Woldrich Tiergestützte Arbeit und Therapiebegleitung Ein Angebot für Mensch-Hund-Teams in medizinischen, therapeutischen, sozialen und pädagogischen Arbeitsfeldern. In Zusammenarbeit mit SoulDogs Ausbildungszentrum für Therapiebegleithundeteams Der Einsatz von Therapiebegleithunden in verschiedenen medizinischen, psychosozialen und pädagogischen Arbeitsfeldern gewinnt immer mehr an Zustimmung und Bedeutung. In dieser Ausbildung nehmen Hundehalter und Hund gemeinsam teil. Ziel ist, die Kontaktgestaltung in diesem therapeutischen Team weiter zu entwickeln und durch einen gesprächsbereiten Hund in der Lage zu sein, diesen professionell einzusetzen. Jeder Teilnehmer wird auf dem eigenen Ausbildungsweg individuell begleitet. Am Ende der Ausbildung steht ein gestärktes Mensch-Hund-Team, das sich als Experte des eigenen Arbeitsfeldes professionell einbringen kann und seiner Verantwortung mit Freude entgegentritt. Viele Einrichtungen verlangen vor einem Einsatz von Hunden eine entsprechende Ausbildung. Nach erfolgreichem Absolvieren erhält Ihr Hund eine Kenndecke, die es ihm erlaubt, sich während des verabredeten Arbeitseinsatzes auch in sonst für Hunde gesperrten Bereichen aufzuhalten. Abgrenzung: Therapiebegleithund, Therapiehund, Assistenzhund, Besuchshund Wirkungsweisen, Chancen und Grenzen hundgestützter Pädagogik und Therapie Wie lernt mein Hund? Kommunikation im Mensch-Hund-Team: Wer bewegt wen? Wer orientiert sich an wem? Rechtliche Rahmenbedingungen und Hygienevorschriften Übungen für die individuellen Praxiseinsatzgebiete Individuelle Ausbildungsbegleitung Mitarbeiter aus therapeutischen, medizinischen und pflegerischen Bereichen, in denen ein Therapiebegleithundeangebot zum Klientel passt (z. B. Psychiatrie, Geriatrie, Rehabilitation, Behindertenhilfe, ambulante Pflege, Wohngruppen, Ergotherapie, Physiotherapie, Psychotherapie, sozialpädagogische Arbeitsgebiete) Interessierte, die Therapiebegleithundeaktivitäten unter Anleitung oder in Begleitung mit Fachpersonal anbieten wollen Dozentinnen Melanie Kubern (SoulDogs), Inga Struve (SoulDogs), Janine Berner (SoulDogs) Nicht ohne meinen Hund! 14 Tage verteilt auf 7 Wochenenden Teilnehmerzahl min. 5 Teilnehmer, max. 9 Teilnehmer 1.900, Zusätzlich fallen Kosten für die Eignungsprüfung, das Gesundheitszeugnis von einem/r Tierarzt/-ärztin und die Kenndecke an. Voraussetzungen des Hundes Lebensalter über ein Jahr Grundgehorsam und gute Bindung zum Halter Verträglich im Umgang mit Artgenossen und entspannt bei Umweltreizen Sucht von sich aus Kontakt zu Menschen Geimpft, entwurmt und frei von ansteckenden Krankheiten (Gesundheitszeugnis) Haftpflichtversicherung Erfolgreiche Absolvierung des Eignungstests durch die ausbildende Hundetrainerin ( über www.souldogs.net) Voraussetzungen des Mensch-Hund-Teams Eine gute Bindung zueinander Freude an der Arbeit miteinander Offen gegenüber neuen Herausforderungen Interesse, gemeinsam neue Wege zu gehen Block I: 11.06. 12.06.2016 Block II: 16.07. 17.07.2016 Block III: 10.09. 11.09.2016 Block IV: 08.10. 09.10.2016 Block V: 12.11. 13.11.2016 Block VI: 03.12. 04.12.2016 Block VII: 21.01. 22.01.2017 Abschlussfeier 17.02.2017 Kursnr.: 2651482 jeweils 09:00 12:30 und 13:30 16:00 Uhr 20 Fortbildungspunkte Zur Vorbereitung auf die Fortbildung bietet SoulDogs sog. Schnuppertage für Mensch und Hund an. Nähere Informationen finden Sie unter: www.souldogs.net 36 Fachqualifikationen Fachqualifikationen 37

Fortbildungen 39

Auffrischungskurs für Pflegepersonal in der Intensivpflege Anästhesie und Intensivpflege Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Teilnehmer eine Bescheinigung. Silke Johns Katrin Woldrich Die Teilnehmer aktualisieren und vertiefen ihre vorhandenen Kenntnisse in der Intensivpflege. Indikation und Durchführung verschiedener Beatmungsverfahren Intensivpflege des beatmeten Patienten Atemtherapeutische Maßnahmen in der Intensivpflege Der postoperative Patient in der Intensivpflege Möglichkeiten der medikamentösen Therapie in der Intensivpflege Moderne Transfusionskonzepte Der kardiale Risikopatient Pathophysiologie und Behandlung des kardialen Schocks Störung des Wasser- und Elektrolythaushalts Parenterale Ernährung Akutes Nierenversagen und Möglichkeiten einer Nierenersatztherapie Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Krankenschwestern/ Krankenpfleger mit Erfahrung in der Intensivpflege Pflege von Patienten mit Beeinträchtigung des Bewusstseins, der Wahrnehmung und der Entwicklung in komplexen Pflegesituationen Dieses Modul eignet sich besonders, die Kenntnisse zur Überwachung und Einschätzung der Bewusstseinslage zu vertiefen. In diesem Zusammenhang diskutieren die Teilnehmer auch die Möglichkeiten und Grenzen der Einschätzung mittels Komaskalen. Die Teilnehmer erwerben Kenntnisse zu speziellen Pflegetechniken und Überwachungsmaßnahmen bei ausgewählten Erkrankungen des Nervensystems. u. a. Physiologie und Pathophysiologie des Nervensystems Einschätzung der Bewusstseinslage von Patienten mit zentralen Störungen des Nervensystems Komaskalen Pupillenreaktion, Reflexe Motorik, Sensibilität, Sprache Intensivtherapie bei neurologischen Erkrankungen Neurologische Diagnostik Zerebrale Komata Entzündliche neurologische Krankheitsbilder Fachmodul I Anästhesie und Intensivpflege Jedes Modul endet mit einem Leistungsnachweis. Wird dieser erfolgreich erbracht, erhalten die Teilnehmer eine Bescheinigung. Silke Johns Katrin Woldrich Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Krankenschwestern/Krankenpfleger mit mindestens sechsmonatiger Tätigkeit in der Intensivoder Anästhesiepflege oder Intermediate Care 5 Tage 2 Wochen 19.09. 23.09.2016 Kursnr.: 2651483 jeweils 08:30 15:15 Uhr 11.04. 22.04.2016 Kursnr.: 26514384 jeweils 08:30 15:15 Uhr 600, (500, intern) 920, (900, intern) 16 Fortbildungspunkte 10 Fortbildungspunkte 40 Fortbildungen Fortbildungen 41

Fachmodul II Pflege von Patienten mit Beeinträchtigung des Herzens und des Kreislaufs in komplexen Pflegesituationen Pflege von Patienten mit Beeinträchtigung der Atmung in komplexen Pflegesituationen Fachmodul III Anästhesie und Intensivpflege Jedes Modul endet mit einem Leistungsnachweis. Wird dieser erfolgreich erbracht, erhalten die Teilnehmer eine Bescheinigung. Silke Johns Katrin Woldrich 2 Wochen Die Maßnahmen zur Krankenüberwachung sind bei der Pflege von Patienten mit Herz- und Kreislauferkrankungen in besonderem Maß invasiv. Bereits erlernte Überwachungsmethoden sollen im Kontext der vital bedrohenden Situationen der besonderen vertiefend bearbeitet werden, insbesondere das Erkennen von hämodynamisch kritischen Situationen und die kompetente pflegerische Reaktion. Die Teilnehmer erhalten einen vertiefenden Einblick in kardiologische interventionelle Diagnose- und Therapieverfahren. u. a. Physiologie und Pathophysiologie des Herz-Kreislauf-Systems Umfassende Beobachtung und Überwachung der Patienten Besondere Diagnose- und Therapieverfahren Wirkung und nicht erwünschte Wirkung von auf Herz und Kreislauf wirkenden Pharmaka Auswirkung von Therapieverfahren auf das intensivpflegerische Handeln Kardiopulmonale Reanimation Pflege von Patienten nach gefäß- und kardiochirurgischen Eingriffen Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Krankenschwestern/ Krankenpfleger mit mindestens sechsmonatiger Tätigkeit in der Intensiv- oder Anästhesiepflege oder Intermediate Care Die Beatmung hat bei der Pflege von Patienten in der Intensivpflege eine zentrale Bedeutung. Daher liegt ein Schwerpunkt dieses Moduls in der Vertiefung der physiologischen und pathophysiologischen Kenntnisse des Atemsystems. Über eine rein physiologische Sichtweise des Themas hinaus wird die psychische und soziale Dimension von Atmung in das Modul mit einbezogen. Ein weiteres Kernstück besteht in der grundlegenden Vermittlung von Kenntnissen rund um die Beatmung als therapeutische Maßnahme. Besondere Bedeutung hat hier der Erwerb von Kenntnissen für den sicheren Umgang mit der erforderlichen Technik. u. a. Physiologie und Pathophysiologie des Atmungssystems Ventilations- und Verteilungsstörungen Diffusions- und Perfusionsstörungen Klinik, Verlauf und Intensivtherapie bei Lungenerkrankungen Assistenz bei endotrachealer Intubation, Tracheotomie, Notfallmanagement Inhalations- und Sauerstofftherapie Atmungsfördernde Maßnahmen Weaning Pflege von Patienten nach Thoraxoperationen : Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Krankenschwestern/Krankenpfleger mit mindestens sechsmonatiger Tätigkeit in der Intensivoder Anästhesiepflege oder Intermediate Care Anästhesie und Intensivpflege Jedes Modul endet mit einem Leistungsnachweis. Wird dieser erfolgreich erbracht, erhalten die Teilnehmer eine Bescheinigung. Annette Giese Katrin Woldrich 2 Wochen Termin 25.01. 05.02.2016 Kursnr.: 26514385 jeweils 08:30 15:15 Uhr Termin 29.08. 09.09.2016 Kursnr.: 26514386 jeweils 08:30 15:15 Uhr 920, (900, intern) 920, (900, intern) 7 Fortbildungspunkte 7 Fortbildungspunkte 42 Fortbildungen Fortbildungen 43